RE: User vs. Team - UnartiC - 25.10.2023, 23:11
22.356
Heute mal auch gefahren!
Viel noch mit Anleitung weil ich das fahren mit AFB zum Beispiel nicht kenne oder eben allgemeine Besonderheiten bei den einzelnen Zügen. Der 412er fährt sich wie ein Traum und die Displays, wenn auch langsam, funktionieren gut. Man fährt da aber auch wegen der Form wie mit Scheuklappen.
Der 401 ist schon ordentlich durchgerockt und das merkt/sieht man auch. Fährt sich nicht ganz so komfortabel, um einiges "manueller" als der 412er. Aber hat was und die Übersicht ist deutlich angenehmer. Bremsen, obwohl er gar nicht so unglaublich viel Bremshundertstel hat, tut er auch erstaunlich gut.
Einmal auch 411, und der Führerraum ist ja ein halbes Wohnzimmer mit Panoramablick nach draußen!
Gefahren bin ich den selbst nicht, wollte mich nicht zu sehr mit Baureihen, die ich noch nicht brauche, belasten und so konnte ich die Strecke von AA nach AE auch besser ansehen, ohne mir eben Gedanken um den Zug machen zu müssen.
EP Bremsen sind auch sehr faszinierend. In AA auf den Prellbock zu gekullert, kannte das ja noch gar nicht und Reibwerte war auch eher so semi. beim 401 war es noch nicht so stark, aber beim 412er merkt man wie er SOFORT auslöst. Das ist schon gewöhnungsbedürftig aber ... echt shick.
Richtige Führerraumbremsprobe macht man scheinbar auch nicht mehr. Nur mal anlegen, gucken ob er anlegt, und wieder lösen. Liegt aber glaube ich eher am Triebzug?
Waren zwar nur ein paar Kilometer hin und her zwischen AA, AE und ALA mit 40 km/h eiern, aber für das erste mal ... war schon was besonderes. Morgen geht's auch mal aus AH raus! Da hab ich ja bisschen Bammel vor aber muss.
(25.10.2023)Railway Dash schrieb: Kein Rundgang außen um den Zug herum, wenigstens mal nach augenscheinlichen mechanischen Schäden an den Laufwerken oder am Äußeren der Fahrzeuge gucken?
Ich meine, aufgerüstet abgestellt kenne ich ja von 423/425/430, aber selbst da gab es den Rundgang und bei der V1 die Funktionsprüfungen Sand / Sifa / Indusi / NBÜ / Fahrbremsschalter, selbst da wurde nicht einfach komplett der Technik vertraut... war auch so vorgegeben.
Nope. Alles Werkstatt oder irgendwelche Messanlagen, durch die man immer durch fährt.
Hab Montag Dienstag Umsetzer Schichten gehabt. Da war es ja nur im Werk hin und her schieben.
Heute war Bereitsteller und ja da testet man schon mehr, aber auch alles von Display aus. und eigentlich sagt man dem ICE da auch nur, dass der das mach machen soll. Solange er einem sagt, dass alles passt, passts.
Sifa und Makrophon waren noch so wie ich es kenne. Rest war Display oder die Werkstatt machts.
Innenhaben wir nun auch nichts gemacht außer den Zug getauft und grob geguckt. Genauer macht es der Zf.
Mit Außengang wäre auch alles echt lang. Für die V1 haben wir 21 Minuten (+15 Minuten die wir uns vorher Fertig gemeldet haben müssen). Da darf echt nix in die Hose gehen sonst hat man ein Problem.
Hab mal wegen den ganzen Ausländischen Zügen gefragt, macht alles Fernverkehr, wenn es kein super Privater ist wie eben Flixtrain.
Euro City, Railjet, sogar die Gumminasen aus/nach Dänemark fahren wir.
Und da der ICE L ja auch ne Lok hat und bei uns auch auftauchen soll, kriege ich den wohl auch irgendwann.
105, 182, 193 usw könnte ich später also auch noch kriegen. Und bei Lokbespannten ist es dann wohl wieder klassisch, wie ich es auch kenne (wobei ich mich da beim ICE L doch eher überraschen lasse ).
Hoffe, ich komm bis dahin nicht komplett aus der Übung. Das wird sicher toll bei ~400m Zug draußen lang zu gehen. Ist schon beim 13 Teiligen ICE immer eine kleide Odysse einfach zum anderen Führerstand zu kommen. Da ist man mal seine 5 Minuten unterwegs. Die Scheiße hört gefühlt nicht auf und diese verdammten Schiebetüren sind auch arschlangsam.
(25.10.2023)Railway Dash schrieb: Eine... was für 'ne S-Bahn...?
Budget. Also eine billig S-Bahn. Klein aber fein, gut und günstig.
(25.10.2023)Railway Dash schrieb: Heute würden solche Strecken wohl am ehesten als Stadtbahn bezeichnet werden. Der Begriff "Schnellstraßenbahn" war eine "DDR-Erfindung" und bezeichnete Straßenbahnstrecken, die eben nicht - wie bis dahin üblich - in der Straße lagen und sich den Platz mit den restlichen Verkehr teilen mußten, sondern da wurden komplett eigene Gleiskörper angelegt, Straßen wurden nur noch gekreuzt, aber nicht mehr befahren, und auch das noch LSA-gesichert (LSA = Lichtsignalanlage; "Ampel"). Die Strecken konnten neben bestehenden Straßen liegen, wenn dort Platz war, oder sie wurden komplett ohne Straße in der Nähe "in die Landschaft" gebaut. Die Haltestellenabstände waren meist größer als die bisherigen ca. 400 Meter. Durch all das und entsprechende neue Fahrzeuge mit hoher Anfahrbeschleunigung und hoher Endgeschwindigkeit konnte deutlich flotter gefahren werden als das bisherige Getrödel mit Zügen aus einem Tw und einem oder zwei Bw auf den Straßen selbst, die Reisegeschwindigkeit stieg auf solchen Strecken beträchtlich an. In Chemnitz zählen die Strecken Kreuzung Augustusburger Str./Bahnhofstr. (also der Anfang der Augustusburger im Zentrum) - Gablenz, Annaberger Straße - Hutholz (die heutige Wendeschleife Hutholz hieß damals "Wohngebiet Fritz Heckert"; die Strecke entlang der Stollberger Straße war zwar geplant, wurde aber erst etliche Jahre nach der Wende tatsächlich gebaut) oder auch Kappler Drehe - Schönau (zu DDR Zeiten "Schönau, Popowstraße") in diese Kategorie. Mit den T3D-Großzügen fuhr man da "pedal to the metal" und reizte die Höchstgeschwindigket der Fahrzeuge von 55 km/h regelmäßig voll aus, entsprechend attraktiv waren auch die Reisegeschwindigkeiten. Heutzutage keine Kunst mehr, klar, damals waren das "Vergleichsobjekt" aber herkömmliche Züge aus Zweiachsern auf der herkömmlichen Straße selbst.
Etwas fachlicher erklärt als ich.
Mit Straßenbahn hatte ich mich so jetzt gar nicht beschäftigt. Klingt aber doch hoch interessant. Das war DDR speziell? Und da sagen die Wessis immer sie hätten den ganzen heißen scheiß gehabt.
Aber ich glaube damals waren sie auch eher damit beschäftigt U-Bahnen an alle zu verteilen.
(25.10.2023)Railway Dash schrieb: .... ah...
Ein Glück, das ist mir bisher erspart geblieben... wenn mir jemand mit so was käme, würde ich direkt sagen, na hoffentlich habt ihr im Diensttablet eine Datenflat. Tut mir leid, ich hab kein WLAN (auch wenn das hundertmal nicht stimmt), bin ja nicht verpflichtet, bei mir zu Hause WLAN zu haben Und dann über Mobilfunk... jaaaa... ich glaube, da gibt es mehr Aussetzer als flüssigen Stream
Neeeee, mit so was könnte ich auch rein gar nichts lernen, das wäre auch bei mir glatt für'n Eimer
Was hat man denn für eine Wahl? Oft war das auch nur so, weil die feinen Herren der Start Unterelbe aus Cuxhaven nicht nach Hamburg runter eiern wollten. Ja warum denn auch.
Die Tf die Start tatsächlich mal kannten, mit denen ich in AE unterwegs war, meinten auch alle dass die nicht so gut sein sollen.
Naja. Ich habe keinen Vergleichswert und es war ja auch DB Training und DB Fernverkehr bei der Planung mit im Spiel aber als 10/10 würde ich es nun echt nicht bezeichnen. Kaum Praxis, kahle Büros, schön häufiger, vor allem am ende, auf Microsoft Teams ausgewichen. bei so "kleinen" Themen wie NBÜ EP, EOW, SRK, Türsteuerung, Wagentechnik usw. Kriegt man doch eh nochmal alles bei Fernverkehr und ist für die Prüfung ja auch nicht wichtig.
(Wagentechnik und ZS stöpseln wars dann doch. Aber der Prüfer hat da Einsicht gezeigt und das einfach rausgeschnitten bei der Standprüfung. Genauso wie TB0 und NBÜ EP in der Schriftlichen. Boah ... ich bin begeistert, dass ich überhaupt irgendwas kann. )
Aber gut, selbst meine Fahrtariner (weil die nicht mal das konstant einem überlassen konnten) haben sich über Start ausgekotzt. Extrem schlechtes Management wo keiner irgendwas macht und sich dann gewundert wird wieso die Leute zB keine Streckenkunde mehr haben.
(25.10.2023)Railway Dash schrieb: Ui Dann bin ich ja mal gespannt, was hier dann werden soll... auf dem RE 6 und der RB 110 fahren wir ja nach wie vor "auf Papier". Die ER20 hat zwar EBuLa-Geräte drin, die Geräte selber funktionieren auch, haben aber keine DFÜ-Verbindung, schalten wir bei der V1 also direkt stets wieder ab. Die Steuerwagen und VT haben erst gar kein EBuLa, da kommt man gar nicht erst auf den Gedanken. - Aber die ET 1440 von TDM, wo ja dann "unser" ETA 1440 auch praktisch dazugehören soll, haben EBuLa
Auf der 246 und 766 hatten wir auch kein EBuLa. Alles nur Sachen, die ich aus PDF Märchen vom Büro kenne.
Da ist noch alles mit zerfledertem Buchfahrplan. Sollte das mal soweit sein, kann ich dir ja Bericht erstatten.
Aber die scheinen sehr davon überzeugt zu sein, wenn die das jetzt einfach so in kürzester Zeit umsetzen. Der EBuLa Kahlschlag. Man ist gespannt.
RE: User vs. Team - Pezi - 26.10.2023, 00:52
22 357
RE: User vs. Team - UnartiC - 26.10.2023, 00:55
22.348
RE: User vs. Team - Pezi - 26.10.2023, 01:10
22 359
RE: User vs. Team - UnartiC - 26.10.2023, 01:11
22.360
RE: User vs. Team - Pezi - 26.10.2023, 01:20
22 361
RE: User vs. Team - UnartiC - 26.10.2023, 02:08
22.362
RE: User vs. Team - Railway Dash - 26.10.2023, 02:26
22.350, paßt schon
Hatte gerade noch mit Aurora Dawn (ja, richtig, dem Originalautor der ganzen Rainbow Factory / Pegasus Device - Geschichten) geschrieben, mußte jetzt mal noch was vorbereiten... Dienstag um 18 Uhr ist Veröffentlichung Eine Premiere, erstmals veröffentlichen wir beide praktisch gleichzeitig in unseren jeweiligen Sprachen
(25.10.2023)UnartiC schrieb: Heute mal auch gefahren!
Na bitte, besser erst mal so als gar nicht Glückwunsch, der Anfang ist gemacht
BrH: die sind beileibe nicht alles. Wenn du einen Zug mit, was weiß ich, 220 BrH hast, nutzen die dir bei 40 km/h gar nichts, weil da die Mg-Bremsen mit eingerechnet sind, die aber bekanntlich ab 50 aufwärts überhaupt erst mal mitkommen. - Ich habe "nur" 150 bei meinem "großen Zug", aber da reicht manchmal eine Knacke am FbV, und der Kasten geht in die Eisen, gerade bei den niedrigen Geschwindigkeiten - Vorteil Grauguß-Klotzbremsen Auf die BrH braucht man im Grunde nicht wirklich zu gucken, sondern bei einer neuen, noch unbekannten Zugzusammenstellung immer selber fühlen, wie sich das Bremsen anfühlt. Das bringt deutlich mehr als eine abstrakte Zahl.
Richtig, bei ep löst er sofort komplett im ganzen Zug aus. Umgedreht legt er aber auch sofort im kompletten Zug, egal wie lang der ist, überall gleichmäßig an. Du merkst: ist ein anderes Bremsen als rein nur mit der Luft "klassisch"
Bremsprobe: oha... die ist ja arg zusammengedampft... kann aber sein, daß das wirklich am Triebzug liegt, daß man praktisch nur noch den entsprechenden Hebel testet und gar nicht mehr die Bremsen selber.
Dann wünsche ich morgen viel Vergnügen beim "richtigen" Rausfahren auf die Strecke
Zitat:Mit Außengang wäre auch alles echt lang. Für die V1 haben wir 21 Minuten (+15 Minuten die wir uns vorher Fertig gemeldet haben müssen). Da darf echt nix in die Hose gehen sonst hat man ein Problem.
Ufffff Donnerwetter, das haben die aber zusammengedampft bei euch Stimmt, für mehr als diese absolute "Schnell-V1" reicht das wirklich nicht... uia... nee, wir haben für Lok + 5 Wagen glaub 52 Minuten (machen meistens A1/V1 zusammen, für das eine bekommen wir 48, für das andere 52 Minuten, aber frag mich nicht, welches welches war ).
Zitat:Hab mal wegen den ganzen Ausländischen Zügen gefragt, macht alles Fernverkehr, wenn es kein super Privater ist wie eben Flixtrain.
Euro City, Railjet, sogar die Gumminasen aus/nach Dänemark fahren wir.
Und da der ICE L ja auch ne Lok hat und bei uns auch auftauchen soll, kriege ich den wohl auch irgendwann.
105, 182, 193 usw könnte ich später also auch noch kriegen. Und bei Lokbespannten ist es dann wohl wieder klassisch, wie ich es auch kenne (wobei ich mich da beim ICE L doch eher überraschen lasse ).
Zitat:Hoffe, ich komm bis dahin nicht komplett aus der Übung. Das wird sicher toll bei ~400m Zug draußen lang zu gehen. Ist schon beim 13 Teiligen ICE immer eine kleide Odysse einfach zum anderen Führerstand zu kommen. Da ist man mal seine 5 Minuten unterwegs. Die Scheiße hört gefühlt nicht auf und diese verdammten Schiebetüren sind auch arschlangsam.
Das kenne ich
Aber immer noch besser als bei 700 Metern Güterzug eine "PnA" (Prüfung nach Abstellung) machen zu müssen, am besten noch in richtig schönem Sauwetter
Zitat:Mit Straßenbahn hatte ich mich so jetzt gar nicht beschäftigt.
Man könnte ja sagen, ich komme ursprünglich von der Straßenbahn Wäre die DDR weitergelaufen, wäre ich dort auch geblieben bzw. hätte dort auch meine Lehre gemacht. So verschwand der Lehrberuf "Facharbeiter für städtischen Nahverkehr" aber mit der Wiedervereinigung... also... was tun anno 1995? Die nächstbeste Lösung war eben die Eisenbahn - tja, deshalb müssen die heute mit mir klar kommen
Zitat:Klingt aber doch hoch interessant. Das war DDR speziell? Und da sagen die Wessis immer sie hätten den ganzen heißen scheiß gehabt.
Schnellstraßenbahnen? An sich gab es die in manchen westdeutschen Neubaugebieten auch, wurden nur nicht so genannt. Im Westen hatte man mehr Mittel, da konnte man weiter gehen und richtige "Stadtbahnen" draus machen: diese wurden dann praktisch immer mit Fahrzeugen betrieben, die stufenlosen Einstieg ermöglichten (meistens Hochflurfahrzeuge, die Klapptrittstufen hatten und auf den entsprechenden Streckenabschnitten Hochbahnsteige; an Hochbahnsteigen blieben die Klapptrittstufen oben, an Tiefbahnsteigen fuhren die erst in Position, dann öffneten die Türen; an Hochbahnsteigen ging es natürlich ohne die Stufen beim Ein-/Aussteigen schneller als bisher), nicht selten in den Innenstädten zu U-Bahnen wurden (wissenschaftlich Premetro oder "Light Rail", keine vollwertigen Metros / U-Bahnen nach Definition) und höhere Geschwindigkeiten erreichten als Straßenbahnfahrzeuge. Die "Variante DDR" fuhr ja mit denselben Fahrzeugen, die auf anderen Linien als herkömmliche Straßenbahn fuhren, auch auf den Schnellstraßenbahnstrecken, das waren zwar neue Fahrzeuge, aber keine, die speziell NUR für die Schnellstraßenbahn gedacht waren. Und: die DDR-Fahrzeuge hatten allesamt feste Stufen, also nichts mit Hochbahnsteigen und stufenloser beschleunigter Einstieg.
Technisch hatte der Westen ab Ende der 70er aber auf jeden Fall die Nase vorn: die Fahrzeuge bekamen Gleichstromsteller-Steuerungen, anfangs noch recht grob, aber sehr schnell waren das dann vollwertige Thyristor-Steuerungen, die deutlich sparsameren Stromverbrauch bei gleicher Leistung ermöglichten und ab den 80ern dann auch Rückspeisung. In der DDR hingegen waren zwar bei den Tatra-Straßenbahnen auch spätestens ab 1984 Thyristorsteuerungen verfügbar, aber für die DDR zu teuer in der Anschaffung, weshalb man bis 1990 weiterhin Fahrzeuge mit der technisch inzwischen völlig veralteten, stromfressenden Beschleuniger-Steuerung beschaffte Erst beim T6A2D kam auch die DDR nicht mehr um Thyristorsteuerung herum: der Hersteller ČKD baute diese Fahrzeuge nur noch damit. - Im Westen hießen sie "Choppersteuerungen", ist technisch aber dasselbe. Stand der Technik waren damals sowohl in West wie auch Ost herkömmliche Thyristor-Steuerungen mit Zünd- und Löschthyristor, GTO oder gar IGBT wurden erst deutlich später entwickelt. Der 401 dürfte so ziemlich das erste Serienfahrzeug im Eisenbahnbau mit GTO-Thyristoren gewesen sein, inzwischen aber natürlich komplett auf IGBT umgerüstet.
Zitat:Aber ich glaube damals waren sie auch eher damit beschäftigt U-Bahnen an alle zu verteilen.
Stimmt, da war man im Westen groß dabei Mal besser, mal weniger gut umgesetzt... sehr gute Umsetzungen des Konzepts finden sich noch heute in Hannover und Stuttgart. - München und Nürnberg haben Voll-Metros (also echte U-Bahnen), Hamburg auch (die Hochbahn; die zählt ebenfalls zu den Voll-Metros), Berlin sowieso... die anderen Städte, wenn ich so gerade in Gedanken über die Landkarte gehe, haben bestenfalls Stadtbahnen, also Premetros.
Zitat:(Wagentechnik und ZS stöpseln wars dann doch. Aber der Prüfer hat da Einsicht gezeigt und das einfach rausgeschnitten bei der Standprüfung. Genauso wie TB0 und NBÜ EP in der Schriftlichen. Boah ... ich bin begeistert, dass ich überhaupt irgendwas kann. )
Die Praxis macht's
RE: User vs. Team - Pezi - 26.10.2023, 07:23
22 351
Uhh, Neues Kapitel? Dann bin ich mal gespannt.
RE: User vs. Team - Scootadash - 26.10.2023, 09:57
22352
RE: User vs. Team - Pezi - 26.10.2023, 11:26
22 353
RE: User vs. Team - Scootadash - 26.10.2023, 11:34
22354
RE: User vs. Team - Pezi - 26.10.2023, 14:59
22 355
RE: User vs. Team - Scootadash - 26.10.2023, 15:47
22356
RE: User vs. Team - UnartiC - 26.10.2023, 16:15
22.357
Neues Kapitel? Von der Rainbow Factory?
(26.10.2023)Railway Dash schrieb: Na bitte, besser erst mal so als gar nicht Glückwunsch, der Anfang ist gemacht
(26.10.2023)Railway Dash schrieb: BrH: die sind beileibe nicht alles. Wenn du einen Zug mit, was weiß ich, 220 BrH hast, nutzen die dir bei 40 km/h gar nichts, weil da die Mg-Bremsen mit eingerechnet sind, die aber bekanntlich ab 50 aufwärts überhaupt erst mal mitkommen. - Ich habe "nur" 150 bei meinem "großen Zug", aber da reicht manchmal eine Knacke am FbV, und der Kasten geht in die Eisen, gerade bei den niedrigen Geschwindigkeiten - Vorteil Grauguß-Klotzbremsen Auf die BrH braucht man im Grunde nicht wirklich zu gucken, sondern bei einer neuen, noch unbekannten Zugzusammenstellung immer selber fühlen, wie sich das Bremsen anfühlt. Das bringt deutlich mehr als eine abstrakte Zahl.
Joa, die sollen ja bei niedrigen Geschwindigkeiten besonders heftig sein.
Klar. Aber in Fällen von gewissen Unterschreitungen muss man eben was machen. So unwichtig ist es auch nicht.
Der ICE zeigt auch die Bremshundertstel ohne MGs an. Der 13 Teilige 4er hat 177% ohne und 194% (oder waren es 195%? Irgendwie sowas ) mit, wenn mich meine Erinnerung gerade nicht täuscht. Er bremst gefühlt aber schlechter als der Dosto. Bin aber bis jetzt auch nie über 40 gekommen.
Der 401 grob auch soviel, bremst aber bei der 1. Knacke verdammt stark! Brauchte bis auf auf Prellbock fahren nie mehr als 1A
Der Dosto hatte 209 Brh. Aber alle bremsen verdammt unterschiedlich. Diese alten Sprüche, dass man mit dem Arsch bremst und "Die erste Bremsung gehört dem Tf" ist schon nicht so falsch. Trotzdem eine nette Orientierung, vielleicht ist sie bei Cargo nützlicher?
(26.10.2023)Railway Dash schrieb: Bremsprobe: oha... die ist ja arg zusammengedampft... kann aber sein, daß das wirklich am Triebzug liegt, daß man praktisch nur noch den entsprechenden Hebel testet und gar nicht mehr die Bremsen selber.
Einer der Tf meinte, dass man nur noch Funktion prüft und nicht ob was nachspeißt. Weil Tz und das System alles eh überwacht. Man muss auch auf eine bestimmte weiße den Führerstand wechseln, damit der Zug das direkt mit bekommt. Könnte auch was damit zutun haben. Naja in der Schulung werde ich schon so einige Fragen an die werten Trainer haben. Die Tf sind ja auch sehr bewandert, aber nach vielen Jahren vergisst man mal was und stellts ich einfache Fragen, die ein Außenseite hat, einfach nicht.
mein Fahrteiner meinte auch, er weiß nur so viel, weil er ständig Frischfleisch alles erklären muss (und selbst vieles nachschlagen muss).
(26.10.2023)Railway Dash schrieb: Dann wünsche ich morgen viel Vergnügen beim "richtigen" Rausfahren auf die Strecke
War ja nur AH über Dammtor nach AE. Sollte eigentlich in AA gewendet werden, da er aber schon falschrum war haben wir uns das gespart. Der kam mit einem schweren Medizinischen Notfall rein, weswegen sich die Abfahrt etwas verzögert hatte.
Veil mehr als 60/70 km/h war nicht drin, aber schonmal mehr als die üblichen 40 km/h.
Planmäßig sollte der über die Güterumgehungsbahn nach AE gehen, was ihn wenden würde. Aber aus irgendeinem mir unbekannten Grund (Bauarbeiten? Kp, hab vergessen zu fragen ) sollte er über Altona wenden, weswegen wir eine Fplo hatten.
Er war aber schon gewendet. Deswegen sind wir nicht nach Altona, wie schon gesagt, sondern über Abzw Reinweg direkt hoch nach AE Also hätten wir uns eine neue Fplo von der BZ rüber schicken lassen müssen. Mir ist es tatsächlich aufgefallen! Mein Tf war froh darüber. Hätten wir ... Wir hatten keinen gültigen Fahrplan " Gut ok, für nur knapp 500 Meter. Aber immerhin! Das ist wohl dass, was man "Realbetrieb" nennt.
(26.10.2023)Railway Dash schrieb: Ufffff Donnerwetter, das haben die aber zusammengedampft bei euch. Stimmt, für mehr als diese absolute "Schnell-V1" reicht das wirklich nicht... uia... nee, wir haben für Lok + 5 Wagen glaub 52 Minuten (machen meistens A1/V1 zusammen, für das eine bekommen wir 48, für das andere 52 Minuten, aber frag mich nicht, welches welches war ).
War bei meinem Dosto genauso. Bremervörde nachts rein, A1A gemacht, pause, V1 und wieder raus.
Im gehobenen Dienst wird einem so einiges abgenommen.
(26.10.2023)Railway Dash schrieb: Aber immer noch besser als bei 700 Metern Güterzug eine "PnA" (Prüfung nach Abstellung) machen zu müssen, am besten noch in richtig schönem Sauwetter
Ich bin ein recht sarkastischer Mensch. Und ich mache deswegen gerne witze, dass ich ein "besserer Tf" sei, weil ich beim Fernverkehr bin. 3 Streifen auf der Schulter, die schwarz lackierten Schuhe, schneeweise Handschuhe, die ich nicht mal dabei habe. usw.
kommt gut damit, dass ich Uniformen mag und deswegen auch gerne mit Schlips rum laufe und Schirmmütze, wenn ich EINE HÄTTE!
Aber ich glaube die Kollegen bei Cargo leisten das dickste Brett. Alles hat seine eigenen Ansprüche, klar. Aber so allgemein gesagt. Mir im Fernverkehr wird ja echt verdammt viel abgenommen!
Aber am krassesten finde ich Leihlokführer. Kenne da tatsächlich einen. Der kann jede scheiße Fahren in mehreren Ländern bei mehreren EVUs.
Der ist schon nicht übel der Typ.
(26.10.2023)Railway Dash schrieb: Man könnte ja sagen, ich komme ursprünglich von der Straßenbahn Wäre die DDR weitergelaufen, wäre ich dort auch geblieben bzw. hätte dort auch meine Lehre gemacht. So verschwand der Lehrberuf "Facharbeiter für städtischen Nahverkehr" aber mit der Wiedervereinigung... also... was tun anno 1995? Die nächstbeste Lösung war eben die Eisenbahn - tja, deshalb müssen die heute mit mir klar kommen
Wo war das denn? Chemnitz hat ja noch Straßenbahn und Leipzig würde ohne wohl implodieren.
(26.10.2023)Railway Dash schrieb: Der 401 dürfte so ziemlich das erste Serienfahrzeug im Eisenbahnbau mit GTO-Thyristoren gewesen sein, inzwischen aber natürlich komplett auf IGBT umgerüstet.
*Sieht in die Beschreibung des Triebzuges 401/402*
Hmm. Jo. GTO-Stromrichter. Aber wars der erste? Hab gehört der 401 ist rein technisch nur eine 120?
Außerdem steht hier, dass nicht alle auf IGBT umgebaut wurden. Die ersten 20 Tz und TK 401 061 sind auf IGBT-Stromrichter umgebaut worden. Der Rest wohl nicht, steht zumindest hier. Stand 01.09.2021
(26.10.2023)Railway Dash schrieb: Stimmt, da war man im Westen groß dabei Mal besser, mal weniger gut umgesetzt... sehr gute Umsetzungen des Konzepts finden sich noch heute in Hannover und Stuttgart. - München und Nürnberg haben Voll-Metros (also echte U-Bahnen), Hamburg auch (die Hochbahn; die zählt ebenfalls zu den Voll-Metros), Berlin sowieso... die anderen Städte, wenn ich so gerade in Gedanken über die Landkarte gehe, haben bestenfalls Stadtbahnen, also Premetros.
Wer hätte gedacht, dass die Dinger Geld im Unterhalt kosten würden. Das war schon sehr überraschend.
(26.10.2023)Railway Dash schrieb: Die Praxis macht's
Jo, man gewöhnt sich an einiges.
Anfangs ist immer alles neu, einschüchternd und befremdlich.
Aber irgendwann geht das schon.
Als mich damals das aller erste mal ein Fdl angefunkt hat, sind mir unnormal die Schweißperlen geflossen. Und einen Befehl wollte der auch noch schreiben! Hab ihn ... eh ..... naja. Ich habe ihn hinbekommen, sagen wir es so. Schön wars aber nicht.
Später ging das ohne nachzudenken alles.
Heute bei der Einfahrt in Altona hat wieder der Fdl gerufen und ich war wieder nervlich etwas durch. Nicht so schlimm wie damals, aber trotzdem. Derweil war gar nichts. Hat mich einfach nur am HP0 vorbei lassen wollen. Naja.
Aber ich war schon immer einer, der wegen nichts eine riesen Panik schiebt, nur damit dann nichts war.
RE: User vs. Team - Scootadash - 26.10.2023, 16:31
22358
RE: User vs. Team - UnartiC - 26.10.2023, 16:49
22.359
RE: User vs. Team - Scootadash - 26.10.2023, 17:13
22360
RE: User vs. Team - UnartiC - 26.10.2023, 17:24
22.361
RE: User vs. Team - Pezi - 26.10.2023, 18:43
22 362
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