Fanclub des Lebens - Druckversion +- Bronies.de (https://www.bronies.de) +-- Forum: Off-Topic (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=11) +--- Forum: Spaß & Sinnlos (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=15) +---- Forum: Offtopic-Fanclubs (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=46) +---- Thema: Fanclub des Lebens (/showthread.php?tid=25600) |
RE: Fanclub des Lebens- aktuelles Thema: euer WE - SharpShard - 26.03.2017, 20:42 Ne Karriere bei der Bundeswehr :3 Ich brauch noch ne bessere Fitness und ich will mir mehr Arbeitserfahrung unter dem Gurt schnallen, bevor ich Kraftfahrer bei der Bundeswehr werde RE: Fanclub des Lebens- aktuelles Thema: euer WE - Laylilay - 27.03.2017, 16:49 Hey allerseits, schön dass mir jemand mit dem Wiederbleben zuvor gekommen ist! Wie stehts bei euch allen so? Ich persönlich bin guter Stimmung, das Wetter wird besser und mein Praktikum im Krankenhaus läuft gut. Mal eine andere Frage: Ich habe im Stern letztens im Arztwartezimmer gelesen, dass die Psyschischen Erkrankungen und Angstzustände unter der Bevölkerung der USA seit Trumps Amtsantritt ennorm gestiegen sind (erinnere mich leider nicht mehr an die genauen Zahlen). Sagen wir mal ihr würdet einer Person aus Amerika gegenüber sitzen. Was (auf deutsch) würdet ihr dieser Person raten um diese schwere Zeit zu überstehen? RE: Fanclub des Lebens- aktuelles Thema:US Politik - SharpShard - 27.03.2017, 18:33 Auswandern. Sry. Da bin ich nicht einfühlsam genug. Ich kann zwar durchaus verstehen, das man mit so einen Präsidenten, die absurdesten Angstzustände bekommt Aber wenn man nicht selber ein Amtsenthebungsverfahren einleitet, muss man sich vom Problem lösen. Oder halt lernen drauf klarzukommen. Ich könnt noch anbieten beim Umzug so gut es geht zu helfen RE: Fanclub des Lebens- aktuelles Thema:US Politik - RoseTreefriend - 27.03.2017, 19:01 Würde sagen dass Sie 2 Bush's überlebt haben, einen schlechten Schauspieler und den 1. schwarzen Präsident( ich mochte Obama...) Wenn ich in der Situation wäre, Trump als Präsident zu haben, würde ich mich einfach auf dem Laufenden halten! Nicht alles,was er will kann umgesetzt werden! Siehe Krankenversicherung! Manchmal muss man die Dinge einfach aussitzen! Es wäre aber spannend zu wissen, wer denn diese Ängste hat! Also die, die von eventueller Abschiebung betroffen sind, oder quer Beet alle Gesellschaftsschichten und Klassen!? Denn das würde meinen Rat schon beeinflussen RE: Fanclub des Lebens- aktuelles Thema:US Politik - Outcider - 27.03.2017, 22:01 Ich würde auch zu auswandern tendieren. Wenn es mal so einfach wäre, aber naja. Im Grunde, wenn das Land wirklich den Bach runterginge, würde mich dort nichts mehr halten, entweder sorge ich also dafür, dass Trump nicht länger im Amt bleibt, oder ich wandere aus. Da die meisten Amerikaner aber Patrioten sind im Gegensatz zu mir, würde das dem Großteil wahrscheinlich nicht in den Sinn kommen. Ich finde es übrigens erstaunlich, dass eine einzige Person mit ihrem Gelaber so viele Menschen verunsichert und verängstigt. Bevor mir nämlich so etwas wirklich nahe ginge, müsste ich erst mal meine persönlichen Probleme lösen. Wenn ich natürlich jetzt Homo in Saudi-Arabien oder Muslim in Amerika wäre, würde die Politik bzw. Regierung einen ganz anderen Stellenwert haben in meinem Leben, aber so interessiert mich das ganze Geschehen auch bei uns (leider) nicht wirklich. Aber ich schweife ein wenig ab. Habt eine angenehme Woche und genießt das Wetter so lange es schön ist. RE: Fanclub des Lebens- aktuelles Thema:US Politik - DailyFail - 28.03.2017, 06:18 Ich würde demjenigen ja zum Auswandern raten, aber nicht, bevor er mit anderen Anti-Trump-Angehörigen versucht, ihn aus seinem Amt zu befördern. Aber nachdem das bei Hitler nicht gefunkt hat, wird es wohl kaum etwas bringen. Auswandern ist die beste Option. RE: Fanclub des Lebens- aktuelles Thema:US Politik - Laylilay - 28.03.2017, 07:36 Ich habe das Gefühl ihr alle unterschätzt auswandern ein wenig. In ein anderes Land zu ziehen ist keine einfache Sache vor allem nicht mit a) Familie und b) wenig Geld. Mal rein davon abgesehen dass man Familie und Freunde zurück lassen muss, es braucht bezahlbaren Wohnraum und einen Job. Ich fürchte ihr müsst euch für realistische Vorschläge etwas mehr ins Zeug legen RE: Fanclub des Lebens- aktuelles Thema:US Politik - SharpShard - 28.03.2017, 09:21 Ich seh sonst keine andere Möglichkeit außer sich damit abzufinden und privat irgendwelche Versicherungen zu tätigen. Aber die meisten im Amerika haben nichtmal dafür Geld. Sry Lay (28.03.2017)DailyFail schrieb: Ich würde demjenigen ja zum Auswandern raten, aber nicht, bevor er mit anderen Anti-Trump-Angehörigen versucht, ihn aus seinem Amt zu befördern. Aber nachdem das bei Hitler nicht gefunkt hat, wird es wohl kaum etwas bringen.Viel Ahnung von Hitler hast du auch nich, kann das sein? Ich würde mich mal schlau lesen, wie viele Attentate dieser Kerl aus reinem Glück überlebt hat. Das kannst du nicht mit unserer heutigen Zeit und Trump vergleichen. höchstens das irgendnen Ami, mit seinem legalen Gewehr, Trump ne Kugel in den Nacken jagt Aber als Beispiel der Zivilisation und Menschlichkeit, wird die USA oft zu unrecht gesehen RE: Fanclub des Lebens- aktuelles Thema:US Politik - Outcider - 28.03.2017, 10:14 (28.03.2017)SharpShard schrieb:Im Endeffekt hat er sie alle aber überlebt, ob jetzt aus Zufall oder nicht hat keinen großem Einfluss auf die Geschichte. Also hatte es letztendlich auch nichts gebracht, oder? Direkt unzureichendes Wisse zu unterstellen finde ich ein wenig voreilig tbh.(28.03.2017)DailyFail schrieb: Aber nachdem das bei Hitler nicht gefunkt hat, wird es wohl kaum etwas bringen.Viel Ahnung von Hitler hast du auch nich, kann das sein? Zitat: Ich glaube darüber sind wir uns hier in einem aufgeklärten Deutschland größtenteils einig. Das hat man vielleicht früher gedacht, eventuell nicht mal zu Unrecht, aber ich kenne niemanden mehr der wirklich ein positives Bild über die USA hat. RE: Fanclub des Lebens- aktuelles Thema:US Politik - SharpShard - 28.03.2017, 11:12 Ich diskutier nicht weiter über das Thema. Ich hatte in Geschichte immer eine 1 und hab ich auch außerhalb des Panzerkampfwagens Tiger, mit deutscher Geschichte zur Zeit des Nationalsozialismuses befasst. Außerdem gehr hier der Thread um was anderes. Deswegen Ich freue mich das ich in einem Freien Deutschland lebe RE: Fanclub des Lebens- aktuelles Thema:US Politik - Elfchen - 28.03.2017, 15:14 (28.03.2017)SharpShard schrieb: Ich seh sonst keine andere Möglichkeit außer sich damit abzufinden und privat irgendwelche Versicherungen zu tätigen. Aber die meisten im Amerika haben nichtmal dafür Geld. Ich denke Lay hat mit ihrem Post schon ein ganz guten Punkt angeschnitten. Das Problem was auftreten könnte ist das vielen Leuten Geld oder Mut fehlt um sich helfen zu lassen. Mit "einfach Auswandern" ist das Problem eben nicht geklärt. Sowas kostet verdammt viel Geld und ist entsprechend wohl keine Option. Leider bin ich mit meiner Idee auf genau das gleiche Problem gestoßen. Ich persönlich würde es meinem Gegenüber sehr ans Herz legen dringend einen Psychiater oder zumindest einen Psychotherapeuten aufzusuchen. Kostet aber auch beides Geld und das nicht unbedingt wenig. Ich persönlich denke das beispielsweise Angstzustände und andere psychische Erkrankungen zu einem richtigen Problem werden können, insbesondere weil eine Heilung oder Besserung davon für Menschen mit wenig Geld/Zeit zu einer schlimmen Sache werden kann. Das Beste was mir dahingehend einfiele wäre der Person ans Herz zu legen bloß oft mit Freunden (oder mit mir, als hypothetische Freundin) zu sprechen. Jemanden ein Ohr zu leihen hilft immer etwas, im besten Fall fällt dir selbst noch eine Lösung ein alles etwas erträglicher zu machen. RE: Fanclub des Lebens- aktuelles Thema:US Politik - Outcider - 28.03.2017, 15:37 Ich glaube, es ist klar, dass es so oder so nicht einfach sein kann. Man kann nicht mal eben einen Präsidenten absetzten oder gar ermorden, genauso wenig kann man mal eben auswandern und seine ganze Existenz aufgeben. Und genauso schwierig kann es auch sein (in den USA vllt. sogar noch mehr als hier), durch einen Psychotherapeuten gegen seine Angstzustände vorzugehen, gerade wenn dafür kein Geld zur Verfügung steht oder man einen Termin in Monaten erst bekommt (ich kenn mich mit Wartezeiten in Amerika nicht gut aus, ja). Dass es mitunter ja eine begründete Angst sein kann, wenn man alles was der Herr Orangenkopf sagt ernst nimmt, macht die Situation auch nicht einfacher. Ich wüsste ehrlich gesagt nicht, wie ich zum Beispiel einen Mexikaner oder Muslimen in Amerika aufmuntern sollte, wenn er um seine Existenz und Freiheit fürchtet. RE: Fanclub des Lebens- aktuelles Thema:US Politik - SharpShard - 28.03.2017, 15:41 Mein ganzes Leben lang, habe ich Menschen das Ohr abgekaut und gehofft das mir das Reden hilft. Indirekt hat es mir auch geholfen. Aber im Grunde bin ich auch gegen mehrere Mauern gelaufen, die mir einfach klar gemacht haben, das ich mich so zu nehmen habe wie ich bin Und das ich so wie ich bin, auch gut bin! Jeder der sein Geschlecht umgeändert haben will, kein Problem Jeder ein Kleid tragen will, weiter so Ich toleriere jeden beim Glücklich sein, solange er keinen anderen dadurch schädigt. Ich muss keinem gefallen, warum sollte dann jeder mensch mir gefallen? Dein freier Wille, lenkt einem zum glücklich sein und von nichts und niemanden sollte man sich dabei aufhalten lassen. Nicht mal von sich selbst. Ängste und Sorgen, sind Probleme und Gefühle, die wie Hindernisse auf dieser Straße sind. Wenn man wirklich was erreichen will, muss man zwangsläufig damit lernen umzugehen oder sie hinter sich zu lassen Getreu dem Motto "warum soll ich den Dämonen fürchten, wenn er doch keine Macht über mich hat" Natürlich helfen Experten, denn auch ein Grey Knight wird alleine keinen Dämonen fällen. Doch wer nicht anfängt, sich mit Problemen auseinander zu setzen, seine Angst zu überwinden, den Teufelskreis zu erkennen und aus ihn zu brechen, der wird auch mit Experten nicht glücklich werden. Die meisten Menschen sind gesund, sie haben einfach nur keine Antworten mehr in solchen Situationen und schaffen es nicht eine objektive bis optimistische Herangehensweise zu finden. Wenn ich könnte, würde ich Leuten gerne dabei helfen. Aber ich bring mein Leben erstmal in Ordnung, bevor ich mit leuchtenden Beispiel voran gehe. Dazu gehört auch zu seinen Fehlern und Schwächen zu stehen und auch zu lernen mit ihnen umzugehen. Denn sie machen uns genauso zum Menschen, wie unsere Stärken. Wer keinen Plan fasst, aus den USA auszuziehen. Den kann ich leider schwer helfen. Den letzten Endes, kommt keine Lösung sofort, wenn es um dich persönlich geht. Du kannst nur jeder zeit sofort den ersten schritt machen. Dazu gehört auch der Spruch "Augen zu und durch" und "die Zähne zusammenbeißen". Das es auf der Welt Dinge gibt, mit denen wir nicht einverstanden sind und oder klarkommen, das ist so. Auch damals hat sich das Mamut nicht von selbst erlegt. Aber so viele Menschen vergessern, zu welcher herrausragender Anpassungsfähigkeit sie fähig sind. Wie sie selbst alle Werkzeuge in der Hand halten um sich ein schönes Lebwn zu schmieden Und dazu gehört auch versagen. Dazu gehört auch Wünsche aufzugeben Dazu gehört auch Mut zeigen und über den eigenen Schatten zu springen. RE: Fanclub des Lebens- aktuelles Thema:US Politik - Elfchen - 28.03.2017, 16:14 (28.03.2017)SharpShard schrieb: Doch wer nicht anfängt, sich mit Problemen auseinander zu setzen, seine Angst zu überwinden, den Teufelskreis zu erkennen und aus ihn zu brechen, der wird auch mit Experten nicht glücklich werden. Genau da sehe ich ein schwerwiegendes Problem. Wer unter Angstzuständen und/oder anderen psychischen Erkrankungen wie z.b. einer Depression leidet dem fehlt schlichtweg die Fähigkeit eben genau die nötige Kraft zur Überwindung zu finden, die Probleme (auch erwähnte Teufelskreise) zu erkennen und selbst oder gar mit der Hilfe Andere zu beheben. Das Problem ist, das solche Menschen allein durch die Hilfe von Experten wieder glücklich und gesund werden können. Die sie sich im Wort Case Szenario aber nicht leisten können. Als Person die selbst unter einer Depression leidet ist mir das durchaus bewusst. Jemanden "einfach zuhören" ist selbstverständlich nicht die Lösung. Aber ich, als in dem Moment überforderter Zuhörer und eventueller Ratgeber, kann allein damit schon mal zumindest etwas tun. Ich denke man selbst kann sich auch durchaus damit zufrieden geben irgendwie geholfen zu haben, anstatt sich selbst damit zu zerfressen ein Problem beheben zu wollen das für dich selbst vielleicht gar nicht mehr lösbar ist RE: Fanclub des Lebens- aktuelles Thema:US Politik - SharpShard - 28.03.2017, 16:18 Jedem seine Ansicht. Ich hatte auch Depressionen. Aber du kannst nur dann nicht mehr glücklich werden, wenn du Tod bist Und zur Problemüberwundung. Selbst die größten Helden, sind nicht vor Abstürzen und Problemen gefeilt. Deshalb lieb ich diesen Song To Hell and back https://youtu.be/hZNeastYxEc RE: Fanclub des Lebens- aktuelles Thema:US Politik - RoseTreefriend - 28.03.2017, 18:21 Bin immer noch der Meinung man sollte vielleicht erstmal erfragen warum dieser Mensch denn Ängste hat! Denn sonst kann ich ja gar nicht adäquat darauf reagieren. Und zum Thema Auswandern, Mal angenommen diese Person hätte Geld, keine Bindungen, bitte wohin auswandern? Es gibt viele Länder, in denen es noch viel schlimmere Regenten/ Diktatoren gibt! Wo Menschen mit Migrationshintergrund abgelehnt werden! Außerdem ist weglaufen keine Lösung! Wenn es um die persönliche Sicherheit geht, ich würde jeden verstecken wenn nötig! Aber ehrlich, Trump kann nicht einfach tun was er will! Auch er ist an Gesetze gebunden und kann diese nicht willkürlich ändern. Da finde ich es schon wichtig mit der betroffenen Person drüber zu reden. Bei Depressionen kann ich nur sagen die kommen nicht spontan von vor bis nach der Wahl! Diese hat vielleicht dazu beitragen dass diese früher ausbricht! Und Therapien bei Depressionen kennen wir alle! Jeder braucht seinen eigenen Weg, seine eigene Art, damit fertig zu werden! Da kann man einfach nur versuchen für diesen Menschen da zu sein, zuzuhören und vielleicht zu Terminen begleiten ect. Wenn man selbst damit überfordert ist, es gibt auch kostenlose Selbsthilfegruppen! Auch dass kann manchmal helfen...Und Medikamente sind nicht immer nötig! RE: Fanclub des Lebens- aktuelles Thema:US Politik - Outcider - 28.03.2017, 19:38 Falls das ok ist, würde ich das Thema ein wenig in diese Richtung lenken, hatten die meisten hier schon Depressionen? Wie sind eure Erfahrungen mit Therapeuten und was habt ihr gelernt, um mit negativen Gedanken umzugehen? RE: Fanclub des Lebens- aktuelles Thema:US Politik - SharpShard - 28.03.2017, 19:55 Laufen. Sport. Sonne und vor allem, negativen Gedanken nicht zu viel beimessen. Mehr kann ich leider nicht sagen, dafür das ich sehr oft und immer sehr lange traurig war. Das Leben geht weiter und mein erster, der auch der letzte, Psychtherapeut war, den ich besucht habe, hat mit mir zu Anfang eine "Positiv-Liste" geführt. Basicly, alles wobei du dich wohl gefühlt hast, Spaß gemacht hat oder dir auch irgendwie normal gefallen hat, schreibst du auf (am besten drei bis vier Dinge pro Tag) und denkst über die einzelnen Dinge nach. Aber dabei achtest du drauf, das du sie absichtlich schon übertrieben hervorhebst. So gewöhnt sich dein Hirn und Geist an die positiven Gefühle und Glückshormone. Sowas musst du auch aber über Wochen führen und solltest dementsprechend nicht nur vorm PC sitzen. Aber man kann auch im Internet viele geile Dinge sehen. Ist halt leider nie so interaktiv wie im echten Leben RE: Fanclub des Lebens- aktuelles Thema:US Politik - Laylilay - 28.03.2017, 20:42 Meine Geschichte mit Depressionen ist tatsächlich relativ lang. Ich spoiler sie, damit jene die weniger Interesse an der persönlichen Seite sich nicht durch so viel Text arbeiten müssen Spoiler (Öffnen) Fazit was hilft (mir) gegen die Depression: 1. meine Therapeutin, auf jeden Fall! Sport ist tatsächlich erwiesenermaßen hilfreich, ebenso wie Sonnenlicht. beides wirkt auf den Hormonhaushalt ein und der ist bei Depression ja gestört. Außerdem denke ich ist es sehr wichtig zu lernen auf sich selbs tzu achten. Ich bin seit dem Zusammenbruch lange nicht mehr so belastbar wie früher. Aber ich akzeptiere dies auch. Ich halte mir am Wochenende mindestens einen Tag zum relaxen frei, nehme mir die Feierabende, gehe spazieren und achte darauf mich gut erholen zu können. Außerdem habe ich wieder begonnen Geschichten zu schreiben was mir einfach viel Spaß macht. Ich denke das wichtigste ist zu akzeptieren, dass man eine Krankheit hat. Man ist vielleicht nicht mehr so belastbar wie früher oder man hat mal Tage wos nicht so gut ist. Aber es bringt nichts dagegen zu kämpfen. Wenn ich Tage habe an denen es mir nicht so gut geht akzeptiere ich, dass es so ist. Ich habe dank meiner Therapie gelernt zu wissen wann es mir wirklich schlecht geht und wann mir "die Depression etwas einreden will". Und wenn ich merke ich bin nciht wirklich mies drauf, sondern die Depression schlägt zu dann akzeptiere ich das, bin für mich, tue was mir gut tut und warte bis der "Anfall" vorbei ist. RE: Fanclub des Lebens- aktuelles Thema:US Politik - Outcider - 28.03.2017, 21:38 Ich danke dir schonmal für den Einblick, aber da ich bis morgen noch unterwegs bin, kann ich da nicht viel zu schreiben. Ich finde das auf jeden Fall sehr interessant und ich hoffe dass ich einige Sachen auch für mich persönlich übernehmen kann. |