Die beste Fanfic aller Zeiten

geschrieben bei Verzeihung und den Bronies des Münchenstammtisches

Peter Otto war ein seltsames menschliches Individuum, dass sich regelmäßig die erfreulichen Animationszüge der Ponys anschaute. Eines Tages musste er feststellen, dass er am Tag zuvor so besoffen war, dass er mit einem tätowierten Pony aufgewacht ist. Dies entstand, weil die Nacht kälter ist als draußen, und weil die Züge schneller sind als im Stehen. Er wusste nicht, was er davon halten sollte. Wie konnte das passieren? Gestern sich noch mit bunten Plastikkleinpferden befasst, heute schon Moderator eines Diskussionsforums. Peter philosophierte über das menschliche Dasein, als er sich mal wieder eine Folge "Freundschaft ist sehr magisch" anschaute. Folge 23, Staffel 2, musste es sein. Sie war sehr gut.

Nach der Folge spielte er mit einer Kartoffel Fechten. Dabei benutzen beide jeweils einen Zahnstocher. Die Maske kritisierte dieses Vorhaben aber gar sehr. Sie wusste nämlich, wie eine richtig gute Fanfic klingen muss. Sie las nicht nur viele geschriebene Fanfics, sondern schrieb sie auch aktiv selber mit. Zur gleichen Zeit wedelte Dieter mit den Bierdeckeln herum. Dies lag an den temperaturtechnischen Umständen. Schließlich war es in der Bar sehr hitzeergreifend. Im nächsten Absatz kommt übrigens ein Plottwist.

Die Brötchen lagen im Körbchen. Sie waren voller Mohn und Sesam. Doch auch Kümmel durfte nicht fehlen. Nicht zu vergessen diese geschmackskräftigen Körner aus nachhaltiger Produktion, die auf dem Barboden festgebacken wurden. Die Maske war von der Athmosphäre der unsoßigen Bar ziemlich angeödet. Thomas, der Kleinpferdsammler, saß auf einem Barhocker und spielte auf der Ukulele das traurigste Lied der Welt. Auf einmal wurde es laut. Olliver musste auf einmal sein Smartphone rausholen und ohne Punkt und Komma einen langweiligen Artikel vorlesen. Niemand hörte ihm zu. Hauptsache er hatte durch den Überschuss der Glückshormone seinen Spaß.