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Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Druckversion

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RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Lykran - 29.07.2015, 09:28

Alston

Immerhin war die Waffe gesichert.
"Gut,
also zu den Ponys hier. Nein kein Portal, kein Experiment oder so. Wir suchten im All schon nach Planeten und Ressourcen und so. Das Schiff da Draußen war eines der ersten dieser Schiffe. Tatsächlich fand man einen Ort wo es schon intelligentes Leben gab."

Alston blickte auch schon zu Feign, da sie nicht runter fiel achtete er wieder mehr auf James.
"Es gab Krieg.
Einzelheiten lass ich mal weg. Kurz um. Der Sieger zwingt dem Besiegten jedes Schicksal auf das ihm beliebt. Die Ponys wurden hierher geschafft und als...
Diener verwendet die keine Rechte haben."

Alston zeigte ihm das er keinen Lust hatte daraus einen Witz zu machen. Stoisch sah er James weiterhin in die Augen. "Sie hatten auf ihrer Welt auch Magie. Ich rede bewusst so als wenn ich nicht dazu gehören würde. Ich war mal ein Mensch wie sie. Es gibt auch Flüche wie Sie sehen die einen verwandeln. Leider weiß ich nicht wie ich wieder an meinen alten Körper dran komme.

Und nein, das hier ist nicht Amerika. Die Typen dort sind das letzte. Das hier war einst England. Leider weiß ich nicht welches Jahr wir haben."

Alston sah sich um ob er etwas sah das man trinken konnte etwas starkes wäre ganz gut.
"Genug geträumt?"


RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Lesepony - 29.07.2015, 22:45

Alex wachte weiter über das ihm vertraut vorkommende Pony.
Nebenbei hörte er auch das Gespräch zwischen Alston und James mit. Vielleicht war irgendeine Information, die er dadurch erhalten konnte, wichtig? Solche Gelegenheiten durfte er sich nicht entgehen lassen.
Natürlich vergaß er auch nicht, dass sie immer noch in der vermutlichen Zukunft sind, ohne zu wissen warum. Und das sein rechter Arm immer noch funktionsunfähig ist. Ob er je dazu kommen würde ihn reparieren zu lassen?

Was aus seiner Mission geworden ist wusste er ebenfalls nicht. Dazu müsste er erst einmal wissen, ob es die DEN mitsamt Regierung (oder für ihn eher nur das Verteidigungsministerium) noch gibt.

Da er nicht wusste was er tun sollte, hörte er weiterhin das Gespräch zu und streichelte dabei die Mähne des schlafenden Ponys neben ihm. Sein Gedächtnis hat ihn immer noch nicht weitergeholfen.


RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - flutterguy - 30.07.2015, 18:57

Tuxedo der immer noch Enabella auf dem rucken trug ging eine Etage höher, er wollte Enabella ruhe bieten und suchte deshalb ein zimmer der möglichst von anderen zimmer entfernt war und dennoch ruhig war. Doch so wie er es erwarten konnte fand er kein solches zimmer doch wollte er nicht stundenlang nach zimmer suchen da die meisten sowieso gleich sind doch dann dachter er sich das er das nächste zimmer nimmt. Zu seinem glück fand er ein zimmer das extra für Ponys gemacht worden war wie es schien, er legte sie auf das bett und wollte das zimmer schon wieder verlassen um nach essen und Wasser zu suchen doch an der Tür drehte er sich nochmal zu ihr um und schaute sie traurig an.

Er ging zu ihr zurück und setzte sich neben ihr auf den Boden und Stute sich auf das bett ab und schaute zu ihr "hi du, ich weiß ja nicht was genau passiert ist, man hat mir gesagt das wir ´nur´ 2 Wochen in die zufunkt befördert worden sind aber ich glaube das es ehe mehr sind... vielleicht ein paar Monate ? so sieht zumindest die Stadt jedenfalls aus. Es tut mir leid was auch immer passiert war, ich hätte bei dir bleiben sollen auch wenn diese Stute mir auf einer seltsamen art und weise angst machte, ich hätte dich nicht einfach so einer Gefahr lassen sollen und doch bleiben sollen, zumal das was danach passierte sinnlos war ich lief genau in die hufe von dem Pony weswegen die Stute überhaupt nach mir suchte.
Ich frage mich wirklich was sie mit dir gemacht haben und wieso, wurdest du doch von der Stute bezwungen ? oder kam das erst später ? ich würde zu gerne wissen was passiert ist... wobei... vielleicht doch nicht ? ich weiß es nicht, alles was ich will ist das dir wieder besser geht" er erhob sich langsam fasste mit einem Huf zu ihrem Huf und küsste sie auf die Stirn.

Dann sah er wieder zur Tür "das hat zeit" dann setzte er sich wieder hin und wartete geduldig dabei hielt er ihr Huf weiterhin und schaute gebannt zu ihr.


RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - J-C - 30.07.2015, 21:23

[Jan|Gasthaus]

Letztlich, wo er sieht, was Feign so fand, kam der junge Leutnant dazu. Die Apathie ist wohl vorbei... vielleicht zum Glück.

Er schaut also mit diesem süßen kleinen Fohlen, was denn da zu finden ist..

Was auf dem ersten Blick nach Wasser ausschaut entpuppte sich auf dem zweiten Blick als Alkoholgetränk... fast ausnahmslos. Doch konnte er auch einiges nicht-alkoholisches sehen.

Er schaut zu Feign. Eigentlich ist so ein Gasthaus ja nichts für kleine Fohlen... sie könnte es für normales Wasser halten, das wäre fatal.

"Uhm, bevor du was falsch machst. Ich würde dir dringend abraten, ohne nachzuschauen einfach davon zu trinken. Es sieht vielleicht nach Wasser aus, aber das sind meist Getränke, die für dich sehr ungesund sind... wolltest lieber die Hufe davon lassen..."

Sagt er und findet dann etwas nicht-alkoholisches.

"... würde eher sowas nehmen..."

Zur Sicherheit macht er die Flasche auf und fächelt die Luft sich zu, um sich zu vergewissern, dass da kein Alkohol drin ist.

"Jap, das ist Sprudelwasser. Willst du davon haben, Feign...?"

Fragt er , während er sich derweil zu ihr herabkniete. Augenkontakt ist ihm in solchen Dingen schon wichtig. Zudem soll sie sich nicht klein fühlen gegenüber Leuten wie ihm.

Derweil denkt er sich, während er sie ein wenig und möglichst unauffällig mustert...

Sie ist schon tapfer für ihr Alter... wie es mir ergangen wäre, wenn ich in der Situation bin... ich hoffe, sie wird das weiter so durchstehen... und dann auch noch so süüß... wahrscheinlich würde ich noch mein Leben dafür einsetzen, um sie zu schützen... ohh Mann, ich sollte definitv nicht zu sehr versessen auf diese Ponys haben... naja, vielleicht ist das verständlich, wo es ein kleines wehrloses Fohlen ist... die arme, ich würde ihr echt wünschen, dass sie nicht on sowas reingezogen worden wäre...


RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Algernon - 30.07.2015, 23:31

Feign

Bäuchlings über der Theke hängend war der Inhalt der Behälter, mit Jan´s Hilfe, schnell identifiziert.
Neben ein paar süßen Erfrischungsgetränken, stellte sich, trotz der trügerischen Transparenz der anderen Behälter, deren Inhalt ausnahmslos als von alkoholischer Natur heraus.

Jan rieht ihr dann noch einmal davon ab, ohne vorherige Prüfung, von einem dieser Behältnisse zu trinken und bot ihr anstelle dessen, eines der Erfrischungsgetränke an.

Aufmerksam hatte sie seiner Empfehlung zugehört, bevor sie ihm antwortete,
"Danke, aber ich habe gerade keinen Durst, eigentlich wollte ich etwas Wasser für das kranke Pony da suchen...", sie zeigte auf die Stute, welche bei Alex lag, "... aber vielleicht gibt es ja in einer der Kisten Wasser".

Kurz zog sie an dem Deckel der linken Kiste, jedoch schien das Schloss, welches vor der Kiste hing, seinen Zweck noch immer tadellos zu erfüllen.

"Mist..."

Dann erhob sie sich wieder von ihrer liegenden Position und schnappte sich, mit ihrem Maul, die Bauchtasche, welche sie auf der Notiz abgelegt hatte.
Für die Aufgabe gerüstet, flatterte sie nun vollständig hinter den Tresen, direkt vor die Kiste, an deren Deckel sie eben noch gezogen hatte.
Aus ihrer Tasche förderte Feign nun mehrere Dietriche zu Tage, mit welchen sie sich, nach kurzem überlegen und unter Zuhilfenahme von Maul und Hufen, am Schloss zu schaffen machte.


RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Shining - 31.07.2015, 03:46

Gasthaus

James schien einige Zeit darüber nachzudenken was Alston ihm da sagte. Es klang ... Zu verwirrend. Er hielt seine Hand gegen die Stirn, schüttelte den Kopf.

"Das klingt ... Merkwürdig. Fast schon verrückt." Er nahm die Hand von seiner Stirn weg, dabei sah er Alston musternd an. Fast schon streckte er seine Hand soweit aus, um Alston zu berühren, doch zog danach die Hand wieder zurück.

"Versklavung, Flüche, Magie. Scheiße, mein Beileid wegen diesem ähm Fluch. Ich würde wohl durchdrehen. Aber Flüche kann man brechen. Naja, zumindest wenn man dem glauben schenken darf was man alles sich so ausgedacht hat. Aber ich tippe mal. Ach, sicherlich." Er versuchte scheinbar Alston aufzumuntern.

"Sind sie das? Nun, damals waren sie auch nicht sehr beliebt. Aber sie taten was nötig war. Mehr oder weniger. Scheinbar sind sie wohl komplett durchgedreht.

Ja, egal. Ich will auch garnicht wissen welches Jahr es ist. Es ist auf jedenfall ein anderer Ort. Andere verrückte Gestalten. Das klappt schon irgendwie."

James drehte sich um, dort auf der Bar standen nun einige Getränke. Viele Alkoholische, wenige nicht Alkoholische Getränke.

Sie waren in Zylinderförmigen Gefäßen aufbewahrt. Einige davon waren entweder Lila, Grün oder Blau. Wenige durchsichtig. Für Alston war es nicht ungewöhnlich das diese farblich unterscheidbar waren. Einige hatten simple beschriftungen, Alston fand schnell etwas starkes. Karianischer Schnaps. Grün.

"Das ist ... Grün?"


Feign's versuch das Schloss zu Knacken gelang. Es schien sogar sehr einfach, das Schloss gab sehr schnell nach und fiel mit einem klacken zu Boden. Die Truhe war nun offen.

Drinnen fanden sich drei Plastikflaschen mit Wasser. Diese waren ungeöffnet, die Plastikflasche von außen nur leicht angekratzt und verstaubt. Scheinbar hatte es vor der Kiste irgendwo rumgelegen.

Das Wasser könnte die Stute sicher gut gebrauchen.


Währendessen Alex weiter aufmerksam zuhörte, bemerkte er etwas. Das Pony neben ihm, es bewegte sich leicht. Drückte sich etwas in die Hand mit welcher Alex sie streichelte. Danach zog sie sich wieder etwas zusammen. Sie schien weiterzuschlafen, nahm aber Alex Hand wahr.



Tuxedo

Enabella wirkte friedlich, wie sie dort im Bett lag. Ruhig schlafend, konnte Tuxedo sehen wie die Decke hoch und runter ging. Sie war definitiv am Leben, aber was Tuxedo auffiel; sie war nicht kalt. Nicht so wie er es kannte. Diese Totenkälte, welche einen selber frieren ließ.

Als er ihren Huf hielt, merkte er das sie ganz wenig eigenwärme hatte. Natürlich war sie sehr kühl durch ihren Aufenthalt im verließ, aber nicht mehr so kalt das man in drei Meter entfernung eine gänsehaut bekam.

Aber sie schien noch nicht bereit zu sein. Noch zu erschöpft um aufzuwachen. Sie brauchte Zeit, ehe sie wieder die Augen öffnen würde.

Ob dort immer noch dieses Unheilvolle Leuchten war? Tuxedo konnte es nicht sehen. Das würde sich wohl zeigen, wenn es soweit war.


RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - J-C - 31.07.2015, 09:09

[Jan|Gasthaus]
Er war froh, dass sie ihm nicht widersprach. Sie scheint zu wissen, dass sie sich auch solchem fügen muss... da hat er schon anderes gekannt...
Jaa, ist wohl nicht alles so toll, wie es scheint, bloß, weil's noch lebendige Ponys gibt. Die Ponys sind wohl noch nicht alle munter, aber das scheint sich ja zu bessern...

"Okey. Vielleicht sollte es auch was zu Essen kriegen.."

Sagt er, dann diesem Fohlen einfach nur geplättet zuschauend, wie es mit einem Dietrich das Schloss öffnete.

"Wieso... kannst du das schon in deinem Alter...?"

Fragt er verblüfft. Er hat es schlicht nicht erwartet, dass dieses kleine süße Fohlen so erwachsen sein kann, bzw. schon mit einem Dietrich umgehen kann..

Dass James die Getränke nicht gänzlich unbekannt sind, nimmt er zwar wahr, doch stört ihn das nicht...

Und da sind tatsächlich 3 Flascheb Wasser in der Truhe. Als hätten sie darauf gewartet, dass die Truhe von einem Fohlen geöffnet wird...


RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - flutterguy - 31.07.2015, 16:10

Tuxedo schaute sie verwirrt an, wie konnte das sein ? jedes mal wenn er sie wieder sah war sie irgendwie anders, mal ist sie klein, mal ist sie wärmer als sonst irgendwie war sie immer noch ein riesiges Geheimnis für ihn. doch war eines klar sie würde eine weile brauchen bevor sie aufwachen würde das war dem Tuxedo aber vorher schon klar gewesen.
Doch zu seinem glück schien ihr sonst nichts zu fehlen auch wenn sie wie immer dieses mal wieder anders war sonst. Er versicherte sich das sie gut zugedeckt war und wollte dann raus gehen und nach was essen und trinken zu suchen um schnell wieder dort zu sein.


RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Lykran - 01.08.2015, 01:18

Alston

Der ehemalige Feldjäger wollte sich einen Drink ein schütten. Natürlich erst mit den Händen. Doch brach er das schnell ab als er die Hufe danach streckte.

Er seufzte kurz und schaute sich sein Horn an. "Tja, ich weiß nicht einmal mehr ob das alles hier echt ist. Bin gespannt ob das hinhaut."

Alston konzentrierte sich wieder auf diese Magie. Es kribbelte sonderbar aber tatsächlich führte es zu einem Erfolg. Ein Glas kam näher und schon konnte er sich etwas von diesem Schnaps einschenken. Ein Blick zu James und er zog noch ein Glas näher.

"Auch einen? Und sag mir nicht das du aus 1800 Stammst. Farbstoffe für Drinks müsstest du doch wohl kennen. Ist nur ein kurzer Drink. Ich brauche gerade ganz dringend einen. Danach muss ich auch schon weiter planen. Wir brauchen Nachtwachen, da ist noch eine Tür die ich nicht auf bekam und oh..."
Alston schaute zu Feign die gerade ihr Werkzeug zeigte. Sie schien aber auch damit umgehen zu können.

"Feign du müsstest uns mal gleich bei einer Tür aushelfen, okay?"

Entweder würde Alston dann sich selbst einen trinken oder mit James einen zusammen.
"Ich habe keine Ahnung von Magie und so. Diese graue Aura da. Es kribbelt wenn ich das nutze. Wenn ich wieder ein Mensch sein kann würde ich das nur zu gerne. Leider weiß ich nicht wie. Also willkommen am Bord. Hast du besondere Kenntnisse die unserer kleinen Gemeinde hier helfen kann?"


RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Algernon - 01.08.2015, 19:41

Feign

Feign hatte es geschafft die Truhe zu öffnen und tatsächlich befanden sich 3 Flaschen darin, die auf den ersten Blick Wasser enthielten.
Feign hüpfte vor Freude herum "Yay ich hab Wasser gefunden", bevor sie Jan´s Frage registrierte.
Sie schaute ihn zunächst fragend an, bevor ihr wieder einfiel, das Schlösser knacken zu können, ja keine normale Freizeitaktivität war.

"Naja, als ich auf der Straße gelebt hatte, konnten das viele meiner Freunde, und ich wollte mich halt auch nützlich machen..."

Dann wurde sie durch Alston´s Anfrage abgelenkt, "Ja, sag einfach Bescheid", antwortete sie ihm, nachdem sie wieder auf den Tresen geflogen war.
Kurz begutachtete sie die grüne Flüssigkeit in dem Glas vor dem Einhornhengst, doch der deutliche Alkoholgeruch schreckte sie sofort ab.

Tuxedo und die fremde Stute, ebenso wie Lily und Cherry, waren noch nicht zurück gekommen doch warf sie Harry und Octavia kurz einen Blick zu, bevor sie ihre Aufmerksamkeit auf Alex und die andere fremde Stute richtete.
Noch immer lag sie, ohne alles auf dieser Holzbank, da kam Feign eine weitere Idee.
Sich wieder an Jan wendend fragte sie "Kannst du eine der Flaschen bitte zu ihr bringen, ich bin gleich wieder da", dann erhob sie sich mit einem Sprung in die Luft.

Sie hatte gerade die Empore erreicht, als sie sah, wie Tuxedo die Treppe herunter lief, da Alston ja gesagt hatte das sie leise seien sollte, wollte sie ihm nicht zurufen, das sie Wasser gefunden hatte, das würde sie ihm notfalls später in Ruhe sagen.
Sie flog sogleich zum ersten Zimmer auf der linken Seite und öffnete die Tür, ohne groß einen Blick auf die Einrichtung zu werfen flog sie zum Bett, schnappte sich eine dünne Decke und nahm eines der Kissen in ihr Maul.
Sogleich war sie durch die offenstehende Tür wieder draußen.
Das Pegasusfohlen steuerte so vollbepackt gleich Alex an, ließ das Kissen in seinen Schoß fallen und hielt ihm die Decke hin, "Hier bitte, dann hat sie es etwas bequemer", sagte sie lächelnd.


RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Shining - 03.08.2015, 00:40

UNSS - Harbinger

Einsatzkarte.

Eine Holografische Darstellung von New London. Auf einer 4x8 Meter großen Fläche war New London mit all seinen Einzelheiten dargestellt. Taktische Informationen direkt in die Karte integriert, Truppenbewegungen, informationen und der Standort wichtiger Positionen.

Zurzeit lag der Fokus auf dem wohl kleinsten Ort New London's. Dämmerung. Gegründet von einer Idee, gefallen durch eine andere, wahnwitzige Idee.


"Bist du sicher? Ich habe in den letzten Wochen drei meiner Männer verloren. Du weißt wir können uns das nicht leisten, noch so ein patzer und die Operation ist fehgeschlagen.

"Ich bin mir sicher, dort sind sie verschwunden, dort werden wir sie auch wieder finden. Es ist genug Zeit vergangen, laut unseren Sensoren ist dort unten mehr aktivität als vor einer Woche. Wie willst du das erklären?"

"Unsere Sensoren sind zwanzig Jahre alt! Außerdem spricht nichts dagegen dass diese Wilderer nicht den einen oder anderen unglücklichen Wanderer entführt haben um ihn ... Naja."

"Du bist ein echter Scherzkeks Buck."

"Aber -"

"Nein, kein aber. Wir haben alle Fakten, die beweisen das die Gruppe dort unten ist. Ebenso wie der Major. Als Kompaniechef wäre er eine wichtige Ressource. Wir brauchen die Feuervögel Vereint, es gibt keinen weg daran vorbei."

"Hm."

"Buck!"

"Okay, okay! Aber wir ziehen diese Mission nur zu zweit durch. Ein einfacher Job. Rein, beobachten und raus, einverstanden?"

"Gut, aber vergiss nicht wer dein Boss ist."


Seitengasse im DEN Bezirk

Ein Orangenes Erdpony, mit gelber Mähne und einem Hut aus dem Wilden Westen - Zusammen mit einem Gelben Pegasuspony welches neben ihrer Rosanen Mähne noch Rosane Schmetterlinge als Cutiemark hatte. Das konnte nichts gutes bedeuten. Oder?


"Was? Warum Fluttershy. Der Plan war so gut durchdacht. Wenn du jetzt einen Rückzieher machst, dann war alles umsonst! Wir können die anderen nicht hängen lassen. Da stimmst du mir doch zu, oder?"

"A-aber ... Applejack. Die anderen haben wir vor einer langen Zeit zuletzt gesehen. Pinkie Pie und Twilight ... Seit Jahren nicht mehr." Fluttershy schien ziemlich unter Stress zu stehen, war dabei aber immer noch so ruhig wie man es von ihr gewohnt hatte. Applejack erkannte jedoch schnell wie sie Fluttershy unter Druck setzte und legte ihr einen Huf streichelnd auf den Rücken.

"Verdammt. Tut mir leid Fluttershy. Aber wir brauchen diese Codes. Ohne sie werden sie uns niemals hier herrauslassen. Wir müssen uns herrausschleichen, durch die Tunnel. Ich habe Rarity's Entführer gefunden! Ich weiß wo er sich aufhalten könnte. Wenn wir Rarity finden wollen, müssen wir das tun! Um sie vor schlimmeren Dingen zu bewahren. Du weißt, sie würde das auch für uns tun."

Fluttershy schwieg. Mit dieser Schweren Bürde blickte sie nur zu Boden, wonach Applejack ihren Kinn hob. Sie sah sie, zwar mit einem geschwächten aber ehrlichen Lächeln an.

"Bitte, tu es mir zuliebe.
Sie wiederzufinden ist mir sehr wichtig."


???

Spoiler (Öffnen)

Ein Raum, auf dem Boden lag ein ruhiger Brauner Teppich, die Hölzernen Wände schwiegen ebenso ruhig. Ein Schreibtisch aus Massivholz, der Schrank aus einem schlichten Eichenholz.

Es war die oberste Etage. Chefbüro des Rüstungskonzerns "Rheinmetall" welches eine Geschichte lange in die Vergangenheit hegt und pflegt. Hier in diesem Büro, auf dem Schwarzen geschmeidigen Bürostuhl, ein gefertiges Unikat welches bessere Tage gesehen hatte, saß ein Pony. Ein Pony dessen Seele so Schwarz war und dessen Herz von Dunkelheit durchzogen wurde. Ein Geist der vom rechten Pfad abgekommen ist. Ein Schäfchen von Celestia, welches durch selbige vom rechten Pfad in die düstere Finsternis des Abgrundes getrieben wurde.

Voller Hass blickte sie durch diese Scheiben. Hinaus in diese dunkle Welt. Eine Stadt, die sie hat brennen lassen. Ein Ort dessen Bewohner sie alle vertilgen wollte.

Doch konnte sie nicht.

In diesen Ruinen, einer Stadt am Abgrund der vollkommenen Auslöschung, dort lag ein Schatz versteckt. Irgendwo unter diesem Schutt lag etwas, das dieses Pony suchte.

"All diese Variablen, zu wenig Zeit.

Sie tauchten auf, ruinierten alles und verschwanden plötzlich ohne das ich sie finden konnte. Nun sind sie wieder da. Verstecken sich in der Asche, enthalten mir das, was ich brauche um das Grab zu öffnen. Doch nicht mehr. Dieses hinterhältige Miststück hatte alle Antworten, aber gab sie mir nicht. Doch gab sie mir nun viel mehr. Sie war der perfekte Köder, wurde befreit und ist nun direkt unter ihnen.

Sie wissen gar nicht wie ihnen geschehen wird. Ich werde bekommen wonach ich suche. Diese dummen Sechs Elemente werden nicht verhindern das ich bekomme was ich will!"


In seiner Rage stand das Pony kurz vor den Scheiben, von denen es nun verwirrt zurücktrat. Währendessen war jemand anderes in den Raum gekommen. Seine Essenz war ... Verwirrender. Zwar auch Dunkel, jedoch war sie auf dem richtigen Pfad. Sie wurde zwar im stich gelassen, doch gab sie nicht diejenigen auf, welche immer zu ihr standen und ihr durch alle Herrausforderungen geholfen hatten, welcher sie sich stellen musste.

"Du weißt das ich dich das nicht tun lassen kann. Eine Freundin von mir hälst du schon in deiner Gewalt.
Aber ich lasse nicht zu, das du den anderen wehtun wirst."


Gasthaus

Als Tuxedo aus dem Zimmer trat und die Treppe hinunter lief, kollidierte er fast mit Octavia. Aber beide konnten noch vorher stoppen ehe sie wirklich ineinander knallten.

"Oh, hey. Wie war der Name, ach Tuxedo. Richtig.
Wenn hast du da gefunden? Jemand den du kennst?
A-aber ich will dich nicht aufhalten. Ich wollte mal sehen was es hier oben so gibt. Suchst du was? Ich war vorhin mit Alsto und Lily hier. Wir haben alles abgesucht."


"Ich sag nur, das ich soetwas noch nie gesehen habe. Klar, grüne Getränke, aber ehm... Kein Alkohol der gefärbt war. Aber klar, immer her damit." Nachdem Alston ihm ein Glas eingeschüttet hatte, trank er kurz daraus um danach leicht das Gesicht zu verziehen. Dann stellte er das Glas wieder ab.

"Ehh." Er schaute über den Tresen und sah sich kurz um. Danach setzte er sich wieder gerade hin.

"Magie. Hm. Kann sicher nützlich sein. Naja, danke. Denke ich mal.

Besondere Kenntnisse? Nun, ich bin Techniker, vorwiegend für Telekommunikation und Funk. Nebenbei weiß ich wie man eine Waffe gerade hält und etwas auf Distanz trifft. Da mein Wissen über Technik wohl mit der Steinzeit zu vergleichen ist, bin ich wohl eher froh das es sich nicht geändert hat wie man eine Waffe zu halten hat."


Feign sah zunächst Harry, der etwas abseits auf einer Bank saß. Er schien ... Nachzudenken. Dabei war er ruhig, er sah gerade nicht in Feign's Richtung.

Octavia konnte Feign bei Tuxedo sehen. Sie schienen gerade zu reden. Später war dann im Zimmer 01 kein Bettzeug mehr. Es wurde entwendet.

Doch war noch immer reichlich davon da.


RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Lesepony - 03.08.2015, 18:47

Das Pony reagierte auf Alex, schlief aber weiter. Er streichelte sie weiterhin, während er sich umsah.
Es gab eigentlich gerade nicht viel für ihn zu tun. Er wollte das Pony nicht alleine lassen und konnte sich deswegen auch nicht im Gasthaus umsehen.
Er sah sich seinen rechten Arm an. Von außen her konnte man keinen Schaden erkennen, aber die Nervensignale wurden immer noch nicht übertragen und bei Bewegungen klapperte es aus dem Inneren. Er sollte langsam fortfahren, jemanden zu finden, der seinen Arm reparieren kann.

Da hörte er plötzlich das Wort "Techniker". Alex wollte gerade James wegen seinem Arm fragen, aber da wurden seinen Hoffnungen auch wieder zunichte gemacht. "Telekommunikation und Funk" also... Er braucht jedoch jemand, der sich mit Neuroprothesen auskennt.

Doch dann kam Feign vorbei und gab ihm ein Kissen für das Pony neben ihm.
Er bedankte sich lächelnd und versuchte das Kissen vorsichtig unter das Pony zu legen, ohne sie zu wecken, was sich mit nur einem Arm als ziemlich schwierig erwies.


RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Lykran - 03.08.2015, 21:24

Alston

James zuhörend hockte Alston etwas ruhig da. Ihm lagen wieder viele Worte im Kopf. Normal würde er wie so oft alle mit seinem Worten überfluten. Aber er hatte einfach keine Lust dazu.

Seine Augen konzentrierten sich kurz auf das Glas worin dieser gewiss nicht beste Drink der Welt war.
Die Worte stellte er sich selbst in seinen Gedanken. *Ich bin ein Vierbeiner und da neben mir ist ein Man aus der Vergangenheit. Meine Heimat ist zerstört. Sicher gibts nur noch die VNA. Ist das hier real? Oder ein Zauber? Oder eine Simulation?*

Er atmete einmal tief ein. "Verstehe, wenn wir etwas finden zeigen wir es dir. Kann ja sein das du es kennst. Such dir ein Zimmer oben aus. Dran denken, nicht so laut sein."

Eigentlich hatte Alston einen tiefen Drang einfach schlafen zu gehen. Aber das war nicht drin.
Ein Blick zurück auf die restliche Gruppe. Harry ging es schlecht, es war verständlich für Alston.

"Okay Leute, sucht euch ein Zimmer oben aus. Sorgt dafür das keiner durch das Fenster rein sehen kann. Muss ja nicht jeder wissen wo wir übernachten. James hier gehört nun zu unserer kleinen Gruppe. James, Jan, Alex, Lily und Tuxedo. Ich will euch gleich hier noch sprechen. Wir werden für die Nacht wachen einteilen. Wenn immer 2 wachen kann wohl keiner so schnell rein kommen.
Feign, du müsstest gleich ein Schloss knacken. Vielleicht bekommen wir noch Strom für Heute. Wenn das erledigt ist sollten wir etwas essen."

Natürlich würde Alston sich durch das Gebäude bewegen um auch Lily und Tuxedo das zu sagen.

Doch ging er erst einmal zu Harry. "Wie geht es dir Harry?"
Natürlich sah Alston wie es ihm erging aber dennoch fragte er.


RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - flutterguy - 05.08.2015, 12:06

Tuxedo rannte aus dem zimmer raus und lief die Treppen runter, zwar war er tief in Gedanken versetzt *wann würde sie wieder aufwachen ? was war passiert ?* doch zu seinem glück dachte er daran bei den Treppen nach zu schauenden er konnte noch halten ehe er in in anderes Pony rein flog. er schaute sie sich an, so eine graues Fell konnte nur ein Pony haben "oh hallo Octavia ja genau Tuxedo ist richtig" lächelte er sie an "und das Pony das ich gerade mitgebracht habe ist eine Freundin von mir, was es hier oben gibt ? zimmer und nicht wenige ansonsten wollte ich gerade eigentlich nur was zu essen und Wasser finden für das Pony das ich mitgebracht habe, hast du das irgendwo gesehen ?"


RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Algernon - 05.08.2015, 20:22

Feign

Das Fohlen lächelte zufrieden, als sie sah das Alex versuchte es der Stute bequemer zu machen.
Gerade wollte sie sich nach einer neuen Aufgabe umsehen, als Alston sie noch einmal daran erinnerte, dass er sie brauchen würde um eine Tür zu öffnen.

Kurz sah sie zu ihm und dem, noch immer in sich versunkenen Harry, eigentlich wollte Feign zu ihm gehen und fragen was los sei, doch war Alston ja bereits bei ihm und sie wollte sich nicht dazwischen drängen, sie würde einfach später nach ihm sehen.

Danach flog sie wieder zum Tresen, dort lag noch immer ihr Zettel, eigentlich wollte sie ja Alston fragen ob er ihr dabei helfen könnte, doch war Dieser ja gerade beschäftigt, erneut etwas für später.
Kurz sah sie James an, so als wollte sie ihn etwas fragen, traute sich dann aber irgendwie doch nicht.

Die Nachricht ließ sie aber auf dem Tresen liegen, vielleicht würde er es sich ansehen und ihre Frage müsste sie dann gar nicht mehr stellen.
Jedenfalls flog sie nun wieder zu ihrer kleinen Tasche und wollte Diese schon aufheben, da fiel ihr wieder die zweite verschlossene Kiste ein, vielleicht war noch mehr Wasser darin, je mehr desto besser.

"Vielleicht habe ich ja nochmal Glück", sagte sie leise und machte sich nun am zweiten Schloß zu schaffen.


RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Shining - 07.08.2015, 01:56

Gasthaus

Auch wenn Alex ein kleines wenig grob werden musste, weckte er das Pony nicht auf. Sicherlich wäre ein Bett in den oberen Etagen noch Frei, vielleicht sogar ein Doppelbettzimmer. Sicherlich besser als die Bank hier unten.


James trank sein Glas leer und machte sich langsam nach oben auf. Sein Gewehr nahm er natürlich mit, er wirkte immer noch etwas leicht angeschlagen.


Harry sah zu Alston auf als er ihn fragte. Scheinbar war der Anblick eines Pony's als Bruder noch immer sehr verwirrend, weswegen Harry erst zögerte zu reden.

"Ich denke nur nach. Was natürlich falsch ist. Aber wenn es so ruhig ist ...
Ich habe mal im Lager nachgesehen. Ich fürchte für die Pony's werden wir uns wohl so schnell wie wir können um etwas anderes kümmern müssen. Es gibt wenige Mahlzeiten hier welche nicht aus Fleisch bestehen, die Vorräte könnten auch schnell knapp werden.

Und ich bezweifle einfach mal das die anderen zum Fleisch greifen. Zumindest wenn es sie kümmert was die anderen denken. Außerdem wissen wir nicht was das ist. Ich möchte nicht unbedingt im Notfall noch zu Ponyfleisch greifen.

Aber ich muss mal nachsehen was es unten gibt. Warst du unten im Keller? Ich hab noch nicht dort nachgesehen"


"Essen und Trinken sollte hoffentlich in der Küche sein. Es stank dort nur bestialisch vorhin, urgh ... Dort hängt Fleisch. Ich würde einen der Menschen reinschicken, außer du hast einen Starken Magen, oder keinen Geruchssinn." Danach ging Octavia wieder ihres Weges, hinauf. Ein Zimmer zu finden.

Als Tuxedo hinunterging hörte er wie über die Küche scheinbar gesprochen wurde. Harry und Alston unterhielten sich gerade darüber. Scheinbar scheint es nicht viel dort zu geben.


Für Feign war dieses Schloss etwas schwerer zu Knacken. Irgendetwas hackte dort drinnen, es wollte nicht nachgeben. Nach einigen Kräftigen Ziehen gab es jedoch auch nach, als es zu Boden fiel zerbröselte es überraschenderweise in viele Einzelteile.

In der Kiste war wieder Wasser. Die gleichen Flaschen, jedoch viel mehr davon. Ungefähr 14 Flaschen konnte Feign auf die schnelle zählen. Hier musste wirklich jemand das Wasser gebunkert haben.


RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - J-C - 07.08.2015, 09:22

[Jan|Gasthaus]

Sie hat wohl Erfahrung damit. Straßenfohlen, klar...

Er schaut ihr nochmal nach. Sie erscheint ihm weitaus erwachsener, als sie es wirklich ist. Bemerkenswert, jetzt darf sie noch ein Schloss aufknacken... und kriegt es auch noch hin...

Er fühlt sich erstmal nicht weiter gebraucht und setzt sich wieder an die Bar, um zu schauen, was die anderen tun...

dieser James geht auch schon gleich nach oben... naja, oben sollen ja Plätze zum Ausruhen zu finden sein...

Dass sich um das eine Pony so sehr gekümmert wird... schon rührend, aber eigentlich auch schön, dass man hier noch etwas Hoffnung haben kann. Solange es Ponys gibt, kann man ja noch hoffen....

Aber wenn er hier mal gebraucht wird. Er war im Militär ständig zugange und jetzt...

....jetzt erklärt ihm ein Pony, was er tun darf... hmm, naja, was bringt sein Rang hier schon? Wird er sich wohl fügen, wieso auch nicht...


RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Lykran - 07.08.2015, 12:02

Alston

Ruhig und über die Worte wohl nachdenkend hörte Alston seinem Bruder zunächst zu. Seine eigenen Ängste und Sorgen wollte er nicht auch noch dazu mischen. Denn dann wäre es sicher noch unangenehmer geworden.

"Was sollte denn daran so falsch sein über die Situation nachzudenken? Meinem Verstand fällt es zwar schwer sich an all das hier zu gewöhnen. Doch kann das ja wohl jeder verstehen der das macht oder?"

Er schaute noch zu James der sich auf den Weg nach Oben machte ehe Alston sich wieder Harry zuwandte.

"Hätten wir alles hier was wir brauchen wäre es sicher zu leicht gewesen oder? Im Keller ist wohl ein Generator. Doch kamen wir auf die Schnelle nicht rein. Mit Feigns Hilfe können wir sicher leicht dort hinein gelangen ohne Gewalt einzusetzen. Vielleicht findet sich dort noch mehr Proviant."

Als man das Fleisch erwähnte ekelte sich Alston offensichtlich. Der Geruch war wirklich abstoßend. Nicht als wäre es faulig, einfach anders unangenehm.

"Meiner Vermutung nach muss das an diesem Körper liegen. Ich empfand diese Geruch von dem Fleisch wirklich ekelhaft. Schade... manchmal hatte ich auch gerne ein gutes Steak gegessen. So wird das nichts mehr."

Alston wurde etwas ruhiger. Das hier musste er rational betrachten und nicht noch andere beunruhigen.
"Harry im Zweifel müssen wir bei Kräften bleiben. Vielleicht kennt sich James mit Anatomie aus das er dieses Fleisch identifizieren kann. Doch wenn nicht, gerade James, Lily, Jan und Alex können kämpfen. Was brächte diese Höflichkeit wenn wir in Gefahr geraten?

Für Heute essen wir alle noch ein normales Mahl. Dann sehen wir wie viel wir haben und rationieren es. Später suchen wir nach mehr und versuchen noch einen Weg hier raus zu finden.
Tuxedo scheint auch einiges drauf zu haben, er muss wenn auch bei Kräften bleiben. Selbstverständlich kümmern wir uns auch erst einmal drum das Feign genug hat. Sie ist noch klein.
Das alles hat Zeit bis morgen Früh. Wir schaffen das schon."

Sollte Harry nicht noch etwas dazu sagen würde Alston dann zum Tresen gehen.


RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Lesepony - 07.08.2015, 23:26

Nachdem er es dem Pony gemütlich gemacht hatte, und sie glücklicherweise weiterschlief, fiel Alex ein, dass im oberen Stockwerk Zimmer waren. Sicherlich war noch eines frei. Dieser James lief ja auch vorhin nach oben.
So hob er das ihm bekannte Pony vorsichtig nach oben und machte sich auf die Suche nach einem freien Doppelzimmer. Unterwegs traf er Tuxedo, dem er zunickte. In der Küche hörte er die Stimmen von Harry und Alston, aber das Pony, das er gefunden hatte, hatte ihn ganz durcheinander gebracht, wodurch er gerade keinen Kopf hatte sich mit etwas anderem zu beschäftigen . Es war sicher nicht falsch die Führung vorübergehend Alston allein anzuvertrauen. Der Mann (oder das Pony) war eine fähige Führungsperson (oder ein fähiges Führungspony).
Ein noch freies Doppelzimmer war im ersten Stock dann auch schnell gefunden.

Dort legte er das Pony auf einem Bett ab und deckte sie zu (so gut es eben ging, da das Ganze mit nur einem Arm ziemlich schwer war). Dann legte er sich in das andere Bett und schloss die Augen, bis er schließlich eindöste.


RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Algernon - 09.08.2015, 18:10

Feign

Dieses Mal dauerte es ein wenig länger und sie musste sogar ein wenig grob werden, doch letztlich schaffte sie auch dieses Schloss zu öffnen.

In dieser Kiste waren ebenfalls Wasserflaschen drin, jedoch um einiges mehr als in der ersten Truhe. Sie hüpfte einmal kurz vor Freude, als sie ihren Fund begutachtete, jetzt hatten sie zumindest vorerst etwas Wasser. Feign nahm sich eine der Flaschen und flog damit auf den Tresen, nach kurzem Suchen hatte sie auch ein Glas gefunden und daneben gestellt. Dann öffnete sie die Flasche und schenkte sich behutsam etwas ins Glas, all das führte sie sehr konzentriert aus, so dass sie etwas überrascht war, als Alston bereits wieder an der Bar stand.

Zunächst nahm sie einen großen Schluck aus ihrem Glas, bevor sie Jan und Alston fragend ansah und ihnen die Flasche entgegen hielt "Möchtet ihr auch was?"