R.I.P. Robin Williams - Druckversion +- Bronies.de (https://www.bronies.de) +-- Forum: Off-Topic (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=11) +--- Forum: Film & Fernsehen (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=12) +--- Thema: R.I.P. Robin Williams (/showthread.php?tid=19540) |
RE: R.I.P. Robin Williams - Truncatus - 12.08.2014, 21:29 (12.08.2014)Bierathlet schrieb:(12.08.2014)Truncatus schrieb: Habs eben auch erfahren und ja, auch ich finde es sehr bedauerlich, dass er sich das Leben nahm, aber was mich dadurch allerdings ziemlich ankotzt, ist die Tatsache, dass die Menschen jetzt plötzlich so tun, noch nie etwas von Depressionen gehört zu haben. Seh ich auch so, nur kann ich mir einfach nicht vorstellen, dass er von jetzt auf gleich so mit sich fertig war, dass er sich gleich das Leben nimmt. Jemand, der wirklich so vieles hat, wird nicht einfach so krank. Wie kam man überhaupt darauf, dass es die Depressionen waren, die ihn dazu brachten, wenn sie an der Unfallstelle selbst nichtmal die Todesursache feststellen konnten? Irgendwie wirkt mir das alles einfach so schwammig... (12.08.2014)Bierathlet schrieb:Sprich: Jeder hier im Thread ist ein Hypokrat? O.o(12.08.2014)Truncatus schrieb: Ich finde es echt mist, dass die Betroffenheit immer erst geweckt wird, wenn sie einem nah genug ist. Wäre der Freund der Freund der Nachbarins eines Freundes deines Kumpels deswegen gestorben, hätte man sich sogar noch darüber lustig gemacht, aber wenn es dann mal ein Sternchen ist, dann zeigt sich die Welt plötzlich so bestürzt. Immerhin hört sich das so an, als dürfte ich keine Betroffenheit spüren, wenn ich weiß, dass Jemand durch sowas stirbt. Wir sind keine Roboter, sondern Menschen und man sollte zumindest mal darüber nachdenken, statt einfach zu sagen: "Who cares?" Und nein, sowas ist nicht dramatisiert, wenn ich schon selbst in diesem Forum so mitbekomme, wie man Leute hier behandelt, die über ihre persönliche Probleme reden möchten. Aber man macht sich ja lieber auf seinen eigenen Befinden gemütlich, statt sich auch mal links und rechts nach Mitmenschen umzusehen, um dann zu begreifen, dass es auch anderen Menschen schlecht gehen kann und es eben nicht erst Leuten recht machen wollen. -.- Sorry, sollte ich hier Jemanden damit böse auffahren. Mir geht es nicht darum, das Trauern ansich zu kritisieren. Ich verstehe es, wenn die Leute traurig darüber sind und auch ich habe ihn sehr positiv in Erinnerung, aber irgendwie wird hier eine Betroffenheitsschiene aufgefahren, die ich nicht verstehen kann. Er nahm also Drogen. Warum hat da sich niemand um sein Wohlergehen gekümmert? Jeder weiß, was Drogen machen können. Jeder hätte es wissen müssen, dass es eben zu sowas führen kann. Ich wusste es bis eben auch nichtmal, dass er Drogen nahm, doch mit diesem Hintergedanken ist es eher eine traurige Erkenntnis, aus die wir alle unsere Lehren ziehen sollten(zumindest die, die eben über Drogenkonsum Bescheid wissen.). Ich würde nur an dieser Stelle jetzt nicht eine Trauerfeier veranstalten, als würde unser Leben davon abhalten. ich weiß, sowas hört sich immer asozialer an, als es von mir eigentlich gemeint ist, aber...Millionen Menschen sind depressiv und kaum einer wird sich für die über 990000 Menschen scheren, die jahrelang nach Hilfe riefen oder von anderen verspottet werden(sieht man selbst in diesem Forum gelegentlich) und dann solch eine Reaktion über Depressionen schieben...Provoziert mich als Jemand, der selbst an Depressionen leidet schon ziemlich. Viele von ihnen tun Gutes für seine Mitmenschen und am ende vermisst sie Niemand. (12.08.2014)Truncatus schrieb: z.B. bei Michael Jacksons Tod hat mich das extrem gestört, wo er doch zuvor nach allen Regeln der Kunst von den Medien durch den Kakao gezogen und als Kinderschänder hingestellt wurde, nach seinem Tod aber eben selbige ihre Betroffenheit heuchelten. Ein Parabelbeispiel. Alles war ja so lustig und dann plötzlich wird allem mit einem Schlag klar, wie schlimm das doch alles ist. Wenn Jemand konsequent wäre, dann hätte er mit jeden Tag so damit leben sollen. Ich kenne William aus mehreren Filmen und ihn nun für Tod zu wissen ist ein mieses Gefühl, aber wir sollten der Realität ins Auge blicken. Wenn er wirklich Depressionen hatte und Drogen konsumierte, dann ist es eben nur eine Frage der Zeit, bis da so was schlimmes geschehen würde. Erinnert ihr euch an den Tod von Ryan Dun? Der war einer der Leute von Jackass. Auch er starb vor einigen Jahren. Bei ihm war es ein Autounfall, wo er vorher mächtig getrunken hatte. Auch tragisch aber im Endeffekt ist es ein konsequentes Resultat gewesen. Ich würde einfach darum bitten, nicht zu sehr auf die Tatsache zu blicken, DASS er gestorben ist, sondern WODURCH. Ich glaube nicht, dass es jemanden nützt, wenn man seinen Tod bedauert. Lernt besser daraus und lasst seinen Tod nicht umsonst gewesen sein. Wenn er wirklich für ein Institut gespendet hat, was sich um Depressionen kümmert, wird er seine Gründe gehabt haben. Befasst euch ein wenig damit und vielleicht könnt auch ihr helfen, depressiven Menschen und/oder Drogenkonsumenten eine Alternative zu bieten. Ich persönlich bin davon überzeugt, dass Williams und seine Familie mehr davon haben und ich bin mir sicher, Williams wäre im Nachhinein frühlicher drum. RE: R.I.P. Robin Williams - cooglephish - 12.08.2014, 23:05 Ich habe von seinem Tod erst heute erfahren. Es macht mich sehr betroffen, denn Robin Williams war einer der ersten Schauspieler, die für mich Wiedererkennungswert hatten. Ich mochte ihn, und seine Vielschichtigkeit als Schauspieler. Möge er in Frieden ruhen. RE: R.I.P. Robin Williams - Lihannanshee - 12.08.2014, 23:09 Zu meiner Schande muss ich gestehen dass ich das gerade erst erfahren habe und auch erst über diese Nachrichtenleiste bei N24.. klar, es werden viele einem nun vorwerfen, dass das ja total heuchlerisch ist, zu trauern, denn man hat ja die Person nicht gekannt und es sterben so viele Kinder blehbleh... Dem will ich entgegenhalten: Zu diesem Menschen haben viele von uns einen wenn auch nicht persönlichen Bezug, denn seine Filme haben viele von uns geprägt. Zu besagten Kindern hat man diesen Bezug nicht, auch wenn das sehr tragisch ist. JasterFox hat es schön ausgedrückt: Peter's gone to neverland. Es macht mich extrem traurig, dass ein so wunderbarer Mensch, der ja so viele lustige Gesichter hatte, seinem Leben aus Depression ein Ende bereitet hat und noch mehr tut mir seine Frau leid. Nachtrag: Ich bin von der Krankheit Depression selbst betroffen, daher kann ich da tatsächlich gut mitfühlen. Ich finde zwar auch schade, dass in ein paar wochen niemand mehr an Depressionen und die damit verbundene Qual denken wird (denn dann ist das ja immerhin schon sooo lang her... ich meine... ach, ihr wisst was ich meine.. -.-), aber vielleicht rüttelt das immerhin für ein paar Atemzüge lang ein paar wach.. auch wenn es schade ist, dass das so geschehen muss... Ich will meinen Robin Williams zurück. RE: R.I.P. Robin Williams - Ayu - 13.08.2014, 01:10 Übrigens hat er keine Drogen genommen, er wurde aber aufgrund seiner Depressionen zum Alkoholiker, er war auch für beides schon mehrfach zusammen mit seiner Familie in Behandlung aber wurde immer wieder rückfällig, war aber nie gewalttätig oder so. Ist also nicht so als ob man nicht versucht hätte etwas dagegen zu tun bzw hat er auch offen darüber in Interviews geredet, auch darüber was seine Ängste sind (hier z.B.). RE: R.I.P. Robin Williams - Morasain - 13.08.2014, 01:21 (13.08.2014)Ayu schrieb: Übrigens hat er keine Drogen genommen, AFAIK war er temporär kokainsüchtig. Was sind deine Quellen? RE: R.I.P. Robin Williams - Ayu - 13.08.2014, 02:02 (13.08.2014)Morasain schrieb:(13.08.2014)Ayu schrieb: Übrigens hat er keine Drogen genommen, Interviews wie eben das verlinkte, das mit dem Kokain war nur kurz in seiner Jugend in den 70ern, steht eh auch so in jeder Biografie, Wikipedia inkludiert, hat dementsprechend auch 0 mit seinem Tod zu tun. RE: R.I.P. Robin Williams - Triss - 13.08.2014, 11:39 (12.08.2014)Truncatus schrieb: Jemand, der wirklich so vieles hat, wird nicht einfach so krank. Das ist Quatsch. Depressionen haben durchaus neurologische oder andere organische Ursachen und da ist es völlig egal, wie viel jemand "hat", die Depressionen können auch ihn treffen. Genauso wie viele Leute, die wirklich gar nichts mehr haben, trotzdem keine Depressionen haben. Wirklich betroffen bin ich nicht, aber ich hab seine Filme gerne gemocht und finde es schade, dass es nun keine weiteren geben wird. Außerdem tut es mir leid um die Angehörigen, die jetzt trauern müssen, das ist eine schreckliche Sache. RE: R.I.P. Robin Williams - Slyder - 13.08.2014, 11:50 Ich hab es gestern erfahren.Er tut mir auch richtig leid...er hatte total viele depression und konnte einfach nicht mehr Flubber habe ich zwar nicht gesehen aber trotzdem war er ein sehr toller Schauspieler der mich immer zum lachen gebracht hat (soar in meiner Kindheit ) was mich nur aufregt ist dieses Bild: RE: R.I.P. Robin Williams - Bierathlet - 13.08.2014, 11:51 (12.08.2014)Truncatus schrieb: Sprich: Jeder hier im Thread ist ein Hypokrat? O.o Jetzt verdrehst du meine ursprüngliche Intention. Deine vorangegangene Aussage bezog sich darauf, dass sich niemand um den Tod des kleinen oder gar unbekannten Mannes schert, was du in der Form den Leuten tatsächlich nicht vorwerfen kannst, DENN ob und wie tief wir trauern, hängt unweigerlich davon ab, wie unsere Beziehung zu dem Verstorbenen aussah bzw. wie stark der Verlust unser Leben beeinflusst, ergo geht jeder damit völlig anders um. Natürlich macht sich jeder seine Gedanken und ich behaupte einfach mal dreist, dass sowas keinen völlig kalt lässt. Daher möchte ich dich darauf hinweisen, dass du mit solchen vorschnellen Anklagen zwei Gänge zurückschalten solltest. RE: R.I.P. Robin Williams - Truncatus - 13.08.2014, 21:19 (13.08.2014)Triss schrieb:Ich habe nie behauptet, dass erfolgreiche Leute keine Depressionen bekommen können, aber es mussten schon spezielle Umstände dazu geführt haben, denn man wird nicht ohne Grund einfach depressiv. Keiner steht morgens auf und sagt:"Ich bin jetzt depressiv.". Das wollte ich damit sagen.(12.08.2014)Truncatus schrieb: Jemand, der wirklich so vieles hat, wird nicht einfach so krank. (13.08.2014)Bierathlet schrieb:(12.08.2014)Truncatus schrieb: Sprich: Jeder hier im Thread ist ein Hypokrat? O.o Sorry, aber DU bist hier derjenige, der mich als Hypokrit bezeichnet, weil mich solche Dinge eben stehts treffen, WEIL ich eben auch Depressionen habe. Mir ist es da doch scheißegal, ob ich den Menschen kenne oder nicht, gestorben ist er an einer Ursache, die mich eines Tages auch treffen wird. Natürlich kann ich es den Meißten nicht vorwerfen, weil sie eben nicht daran leiden, aber ich werfe mal die gewagte Behauptung in den Raum, dass einige der Trauernden, die sich hier befinden, mit Leuten aus diesem Forum verkehren, die sich über Leute im persönlichen Bereich lustig machen und dann hier plötzlich realisieren, dass eben auch Menschen wie Williams sowas treffen kann. Wie ich schon sagte, es regt mich unheimlich auf, wie Menschen so tun, als ob sie nicht wüssten, dass es depressive Menschen auf der Welt gibt aber nur Betroffenheit für die Menschen empfinden, welche sie mögen. Statt also einfach Betroffenheit für die eine Person zu empfinden, sollten sie verstehen, dass er nicht aus eigene Stücken sein Leben beendet hat, sondern an einer Krankheit litt, die ihm letzten Endes dazu gebracht hatte, so zu denken, dass er sich das Leben nehmen sollte. RE: R.I.P. Robin Williams - Triss - 13.08.2014, 21:32 (13.08.2014)Truncatus schrieb: Ich habe nie behauptet, dass erfolgreiche Leute keine Depressionen bekommen können, aber es mussten schon spezielle Umstände dazu geführt haben, denn man wird nicht ohne Grund einfach depressiv. Keiner steht morgens auf und sagt:"Ich bin jetzt depressiv.". Das wollte ich damit sagen. Diese Gründe können aber organischer Natur sein und dann ist es egal, ob man ne tolle Frau, 2 Kinder, nen Hund, nen tollen Job und ein Anwesen auf dem Land hat. RE: R.I.P. Robin Williams - Bierathlet - 13.08.2014, 21:59 (13.08.2014)Truncatus schrieb: Sorry, aber DU bist hier derjenige, der mich als Hypokrit bezeichnet,... Ich habe an dieser Stelle aufgehört weiterzulesen und mir nur noch an den Kopf gefasst. RE: R.I.P. Robin Williams - Truncatus - 13.08.2014, 22:09 (13.08.2014)Triss schrieb:(13.08.2014)Truncatus schrieb: Ich habe nie behauptet, dass erfolgreiche Leute keine Depressionen bekommen können, aber es mussten schon spezielle Umstände dazu geführt haben, denn man wird nicht ohne Grund einfach depressiv. Keiner steht morgens auf und sagt:"Ich bin jetzt depressiv.". Das wollte ich damit sagen. Depressionen SIND organischer Natur. Das kommt zustande, wenn Botenstoffe nicht korrekt abgebaut werden. Das kann durch Hormonschubstörungen kommen, die in der Regel aufgrund äußerer Umstände(Z. Bsp. Mobbing oder traumatisierende Erlebnisse wie das Ableben eines für die Person wichtigen Menschen) eintreten. Es kommt dann eventuell zu unterschiedlichen Befinden. Antidepressiva sind auch nur Stoffe, welche den Botenstoffabbau optimieren, damit eben der Patient nicht eben alles negativer sieht als es in Wahrheit ist. Ich persönlich kann es immer wieder so erklären: Stelle dir vor, du wachst morgen in einen neutralen Morgen auf. Alles ist offen, kann alles passieren. Du startest also deinen Tag. Im Laufe deines Tages passieren unterschiedliche Dinge, welche dich entweder glücklich oder unglücklich stimmen(nennen wir es: Negative Einheiten/Positive Einheiten). Hast du eine grüne Welle? Ergibt positive Einheiten. Hast du einen Platten und dein Chef schnauzt dich daraufhin an? Negative Einheiten. Je gravierender etwas ist, desto mehr Einheiten werden produziert. Am Ende des Tages liegst du im Bett und denkst über den Tag nach. Anhand der Einheiten kannst du sagen:"War im Gesamten doch ein toller Tag" oder "Was für ein Sch**ßtag.", eben je nachdem, welche Art von Einheit überwiegt. Depressive Menschen haben eine andere Wahrnehmung: - Die positiven Einheiten entgleiten ihnen langsam im Laufe des Tages - Negative Einheiten haben ein höheres Gewicht. Zumindest laut meiner Auffassung und Eigenerfahrung. (13.08.2014)Bierathlet schrieb:(13.08.2014)Truncatus schrieb: Sorry, aber DU bist hier derjenige, der mich als Hypokrit bezeichnet,... An den Kopf gefasst habe ich mir nicht, als du sowas schriebst, aber nach der Andeutung, die in mir die Frage aufgeworfen hat, wie Leute deiner Meinung nach mit dem Tod umzugehen haben, habe ich mich da schon gefragt. Zudem finde ich es ziemlich respektlos, das Lesen meiner Beiträge einfach einzustellen, nur weil dir nicht passt, was ich schreibe. Ich lese mir deine Beiträge schließlich auch durch, weil ich die Ansichten Anderer respektiere, solange man nicht persönlich wird. RE: R.I.P. Robin Williams - Triss - 13.08.2014, 22:16 (13.08.2014)Truncatus schrieb: Depressionen SIND organischer Natur. ... Keine Sorge, ich hatte selber jahrelang Depressionen und leide teilweise heute noch unter den Nachwirkungen davon. Ich meine organische Ursache auch lediglich als Abgrenzung zu neurologischen Ursachen, z.B. ist eine Depression aufgrund einer Schilddrüsenstörung anders zu behandeln (da wird nämlich die zugrunde liegende Erkrankung therapiert) als wenn der Serotoninspiegel dauerhaft zu niedrig ist. Wenn du allerdings selbst sagst, dass Depressionen organischer Natur sind, verstehe ich deine Aussage "Jemand, der wirklich so vieles hat, wird nicht einfach so krank." beim besten Willen nicht. Natürlich gibt es Depressionen als Ausdruck von seelischen Ausnahmezuständen, aber genausogut halt Depressionen, die aufgrund von körperlichen Ursachen auftreten. Abgesehen davon, dass auch jemand, der angeblich "alles hat", in einen seelischen Ausnahmezustand geraten kann. Man kann Leuten immer nur vor den Kopf schauen. RE: R.I.P. Robin Williams - Truncatus - 13.08.2014, 22:22 (13.08.2014)Triss schrieb:(13.08.2014)Truncatus schrieb: Depressionen SIND organischer Natur. ... Ich meine genau das. Williams hatte Dinge, die sich viele Leute nur wünschen können. Jemand, der also alles hat, sollte doch überglücklich sein. Deswegen bezweifel ich, dass es normale Umstände waren, welche in ihm Depressionen geweckt haben. Ich knn mir einfach nicht vorstellen, dass man in Depressionen...nun...hineinwächst. Es muss ja etwas Schlimmes passiert sein, dass einen ziemlich erfolgreichen Menschen so mitnahm, dass er dadurch depressiv wurde. RE: R.I.P. Robin Williams - Ponyguy - 13.08.2014, 22:31 Er ist nicht der erste ? R.I.P Robin deine Filme werden uns und der Welt noch sehr sehr lange in Erinnerung bleiben (13.08.2014)Ponyguy schrieb: Er ist nicht der erste RE: R.I.P. Robin Williams - Triss - 13.08.2014, 22:33 (13.08.2014)Truncatus schrieb: Ich meine genau das. Williams hatte Dinge, die sich viele Leute nur wünschen können. Jemand, der also alles hat, sollte doch überglücklich sein. Das ist eine falsche Annahme.. und übrigens ein Grund dafür, warum viele, denen es schlecht geht, obwohl sie eigentlich in guten Lebensumständen sind, sich nicht trauen, es zuzugeben - eben wegen solchen Aussagen, dass man Depressionen doch eigentlich gar nicht haben darf, wenn man so viel hat.. das habe ich schon selbst so erlebt. RE: R.I.P. Robin Williams - Truncatus - 13.08.2014, 22:44 (13.08.2014)Triss schrieb:(13.08.2014)Truncatus schrieb: Ich meine genau das. Williams hatte Dinge, die sich viele Leute nur wünschen können. Jemand, der also alles hat, sollte doch überglücklich sein. Um einfach ehrlich zu sein,...Ja...Ich kann es wirklich nicht nachvollziehen, dass Jemand depressiv werden kann, obwohl es einem doch eigentlich nur "gut gehen" kann. Mag ja sein, dass man hier und da eben diese Löcher hat, aber sich dann gleich umbringen...Nun gut. Ist jetzt nur meine Auffassung und demnach kein Naturgesetz. RE: R.I.P. Robin Williams - Ayu - 13.08.2014, 22:47 Irgendwie haben hier viele eindeutig keine Ahnung davon was eine Depression ist, es ist eine Krankheit und KEIN unglücklich sein. Man kann die 'glücklichste' Person auf der Welt sein und eine Depression haben eben WEIL es eine Krankheit ist, genauso haben die meisten unglücklichen Menschen auch nicht automatisch eine Depression. Man fühlt eine Leere die sich so nicht füllen lässt, das kann jedem passieren. RE: R.I.P. Robin Williams - Truncatus - 13.08.2014, 22:50 (13.08.2014)Ayu schrieb: Irgendwie haben hier viele eindeutig keine Ahnung davon was eine Depression ist, es ist eine Krankheit und KEIN unglücklich sein. Man kann die 'glücklichste' Person auf der Welt sein und eine Depression haben eben WEIL es eine Krankheit ist, genauso haben die meisten unglücklichen Menschen auch nicht automatisch eine Depression. Man fühlt eine Leere die sich so nicht füllen lässt, das kann jedem passieren. Ich weiß wohl gut bescheid, was eine Depression ist, nur ein Symptom daraus ist eben eine große Unglücklichkeit(Demotivation, Antriebslosigkeit, Schwermut). Daher rede ich vom Unglücklichsein. |