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Elysium - Schicksale [Akt I.] - Druckversion

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RE: Elysium - Schicksale [Akt I.] - Solaire - 02.11.2014, 00:00

Storm Cloud / Britannische Botschaft

Tatsächlich, vor der Botschaft stand ein Wagen. Nun ja, hier standen viele Wagen. Es war ein ständiges Ein und Aus. Umso schwerer war es den grauen Mercedes ausfindig zu machen, aber es brauchte nicht lange, bis Storm Cloud das Auto an dem typischen Mercedes-Stern erkannte. Davor stand ein junger Mann mit blondem Haar, eher dünn und auch recht normal gekleidet. Jener schien sie entdeckt zu haben und ging mit seriöser Miene auf das Pony zu.

"Hallo Sergeant, mein Name lautet Jerome. Ich werde sie per Dienstwagen nach Montmatre bringen, wenn mich nicht Alles täuscht. Wie ich sehe, hat man ihnen auch gesagt, dass normale Kleidung angebracht sei. Wunderbar, dann können wir ja ohne Umwege los. Ich habe nämlich noch wichtige Dinge zu erledigen, also kommen sie."

Ohne weitere Umwege, stieg der recht direkte Kerl, dessen Name scheinbar Jerome war, in den modernen Dienstwagen, der tatsächlich ziemlich... normal wirkte. Perfekt also. Als sich Storm Cloud auf den Beifahrersitz gesetzt hatte, setzte sich auch der Wagen umgehend in Bewegung, die Auffahrt hinunter, am Tor forbei, etc. Das übliche Prozedere um die gut bewachte Botschaft zu verlassen.

"Was treibt sie eigentlich in die Armee, Sergeant?"

Fragte Jerome beiläufig, als er auf die Hauptstraße abbog.
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Daron Black / Büro im Rathaus 'Elysium-Tower'

"Militärische Operation? Sie missverstehen mich, glaube ich, Mr. Black. Seine Majestät wünscht keine Aggressionen gegenüber den Elysianern oder der Föderation, lediglich die Balance und die Interessen Britannias sollen gesichert sein. Stellen sie sich vor was der Verlust der Pufferzone Valkyrie, samt Elysium, für die globale, politische Situation bedeuten könnte. Wie Dem auch sei, ich werde mal nachfragen. Ich bin mir sicher, dass ihnen die nötigen Informationen für ihre Arbeit bald von der CIA zugespielt werden."

Stille für einen Moment. Die Botschafterin lachte leicht unsicher.

"Ich werde daran denken, Mr. Black. Aber die CIA-Angestellten im Auge zu behalten dürfte schwer werden. Lassen sie diese Leute einfach ihre Arbeit erledigen. Es gibt Dinge, die bleiben wohl lieber verborgen."

Wiedereinmal unangenehme und einnehmende Stille. Die Botschafterin wischte sich ein paar Schweißperlen von der Stirn. Es war ein heikles Thema, ja. Wer weiß was gerade in ihrem Kopf vor ging? Für Daron war es nicht wichtig, war trotzdessen eine merkwürdige Demonstration des weitreichenden Einflusses der CIA und deren Effekt, vorausgesetzt Botschafterin Hawke verhielt sich deswegen so.

"Nun, ich werde zu einer Videokonferenz mit Eden erscheinen müssen, wir werden unser Gespräch hier leider beenden müssen. Ich wünsche ihnen gutes Gelingen, Mr. Black, ich stehe vollstens hinter ihnen."

Mit diesen Worten legte Miss Hawke auf. Sie hatte sich nicht einmal mit dem üblichen "Heil Britannia" verabschiedet. Ob sie einfach nervös aufgrund der bevorstehenden Videokonferenz war? Ja ja, die Probleme des Alltags. Was auch immer es war, Darons Aufmerksamkeit musste jetzt etwas Anderem gegolten haben. Denn kurz nachdem die Botschafterin aufgelegt hatte, betrat eine Junge, adrett gekleidete Stute den Raum. Auf ihrem Blazer fanden sich die Insignien Elysiums. Es war Lavenda Vein, eine Pressesprecherin Elysiums für Alles was den Garten,- und Landschaftsbau betraf. Was gäbe es nur Langweiligeres?

"Sir, arbeiten sie nicht schon etwas lange? Wie wäre es wenn wir... eventuell eben Etwas essen gehen, in der Kantine? Also selbstverständlich nur falls sie die Zeit finden, ich bin mir sicher sie sind ein sehr beschäftiger Hengst. Weswegen ich ihnen ja anbieten wollte eine Pause zu machen."

Sagte sie und lächelte schüchtern.
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Hanako Ikezawa / Taxi -> Empfangshalle des Rathauses 'Elysium-Tower'

Die Empfangsdame guckte Hanako erst leicht perplex an, konnte sich dann aber nicht mehr halten und prustete lachend los.

"Uh, hahaha, den stell - haha - Bürger - haha- Meister, hihi?"

So langsam schien sie sich wieder einzukriegen, erkennbar an ihrer wieder ernst gewordenen Miene, die dennoch freundlich wirkte. Sie musste sicherlich Erfahrung darin haben einen zuvorkommenden und freundlichen Eindruck zu vermitteln und sich eloquent und hilfsbereit zu geben, sie war schließlich Empfangsdame.

"Würden sie es auf diese Weise versuchen, würden sie entweder für die Ewigkeit hier rumstehen oder gar nicht erst raufkommen und immer noch hier rumstehen."

Kicherte die Empfangsdame weiter.

"Aber da sie ja sicherlich nicht ohne Grund den stellvertretenden Bürgermeister besuchen wollen, lassen sie mich mal eben kurz die Datenbanken durchforsten, hm? Einen Moment, bitte..."

An den Beiden rauschte eine kleine Touristengruppe vorbei, scheinbar europäischer Herkunft. Die Empfangsdame mit der prächtigen Mähne suchte der Weilen wohl fieberhaft in ihrem Computer herum, bis ihr ein Geistesblitz zu widerfahren schien.

"Aah, hier haben wir es. Miss Hanako Ikezawa, der Bürgermeister erwartet sie. Ihren Namen hätten sie mir übrigens auch gleich verraten können."

Sie zwinkerte ihr zu und winkte sofort einen der Wache stehenden Sicherheitsmänner zu den Beiden. Die Beiden tuschelten kurz Etwas und die todernste, bewaffnete Sicherheitskraft bedeutete Hanako ihr zu folgen.

"Wir werden gleich mit dem Aufzug hochfahren, ich begleite sie, um alle Sicherheitsvorkehrungen zu wahren. Da die Sensoren noch Nichts angezeigt haben, werden sie oben einmal abgetastet. Sie haben doch kein Problem mit Höhen, oder? Sprich Höhenangst oder Sowas?"
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Trees / Gasse

Der Verkehr in Elysium war mal wieder eine Katastrophe, Stillstand. LKWs und andere Transportfahrzeuge hatten es hier schwer, mit Fahrrädern, Motorrädern, usw. ging es da schon wesentlich schneller voran. Es brauchte nicht lange, und Tress brauste die Hauptstraße entlang, die zu dem bekannten Stahlkoloss führte. Auf dem Weg dorthin kam er an unzähligen touristischen Bussen vorbei, die für wenig Geld kulturinteressierte Fremde mit einer "Guided Tour" das Wahrzeichen der größten Weltmetropole präsentierte. Trees müsste nun nur noch sein Gefährt parken und das Terminal finden, während hunderte, nein tausende von Menschen hier umher liefen.
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Frostburn / Richtung Montmatre

"Nach Montmatre wollen sie also? Ich verstehe... Ich glaube, dann komme ich mit. Dann kann ich eben einen Arbeitskollegen besuchen, dem ich noch etwas Wichtiges mitteilen wollte. Ja, dann machen Wir es so. Andere Neuzugänge kommen erst ab übermorgen. Auf dem Weg dorthin kann ich ihnen ja Etwas über Elysium erzählen, die Stadt ist wirklich aufregend, glauben sie es mir. Solange sie sich nicht in den falschen Gegenden herumtreiben, werden sie ihren Aufenthalt nicht bereuen!"

Ob in diesen Worten bereits eine Warnung steckte? Ob nun ja oder nein, Frostburn würde sich diese Aussage zu Herzen nehmen, sollte sie nicht in Probleme geraten wollen. Obwohl Das heutzutage in Elysium kaum noch zu vermeiden war... Der Arzt, jedenfalls, folgte dem jungen Pony nun hinaus, auf die Straßen der wirklich schönen Innenstadt.

"Erst einmal sollte man wissen, dass Elysium nicht umsonst den Namen "Stadt gewordene Gottheit" trägt. So wird sie von ihren Einwohnern genannt, nicht zuletzt aufgrund der florierenden Künstlerszene, den beeindruckenden Gebäuden und so weiter. Man muss Elysium eben selbst gesehen haben, um Das voll zu erfassen. Allerdings gibt es auch hier recht... gepflegte und.. weniger gut aufgestellte Stadtteile und Bereiche. Leider macht die Schere zwischen Arm und Reich auch nicht vor dieser Stadt Halt..."

Gab er, abermals seufzend, von sich.


RE: Elysium - Schicksale [Akt I.] - BlackArmor - 02.11.2014, 00:05

[Trees/Vor dem Eiffelturm]

*er stellte sein Motorrad auf einem Parkplatz ab und ging über den rießigen Platz davor.*

oO(Wo ist diese Terminal den Jetzt?)

*er schaut auf die Karte und fand das Terminal*

oO(Bingo)

*er geht unauffällig zum Terminal und er füllte seinen Auftrag danach macht er sich wieder auf den Weg zurück was bei der Menge an Touristen etwas dauern könnte*


RE: Elysium - Schicksale [Akt I.] - Chase - 02.11.2014, 00:33

Daron Black / Büro im Rathaus 'Elysium-Tower

"Als wenn die Entsendung eines Synapse Titans welcher dann an der Küste zerstört wurde nicht als Aggression gewertet werden könnte. Ich bitte Sie, Miss Hawke. Wir wissen beide das die Europäer nicht die einzigen mit Militäreinheiten in Elysium sind. Zweifelsohne ist das gut so. Dennoch ist es eine Tatsache"

Einen Moment überlegte er.

"Eine Interessante Frage... was würde das für die Globale Politik bedeuten? Vermutlich würde es zum Krieg kommen. Ich werde mich auch mal mit dem Königshaus in Verbindung setzen. Vielleicht ist die Lösung der Elysiumkriese schlicht das entfernen militärischer Einheiten. Elysium ist ein Dreh- und Angelpunkt Globaler Politik und Wirtschaft. Kein Aufmarschplatz für 2 Weltmächte."

Etwas überrascht von der Unsicherheit der Botschafterin hob er eine Augenbraue

"Sie verkehren häufig innerhalb des Botschaftsgebäudes. Sie werden Mittel haben sie im Auge zu behalten. Genau das ist das Problem. Diese Personen haben zu viele Dinge die im Verborgenen bleiben. Sie verstehen warum ich mitten in einer solchen Krise etwas misstrauisch darüber bin"

Ein Videokonferenz mit Eden? Aber sollten sie das Gespräch hier beenden. Er hatte nichts mehr zu sagen.

"Natürlich, Miss Hawke. Ein gutes Gelingen... Heil Britannia."

Meint er und legt auf. Sie war wirklich sehr nervös geworden als er über die Agency gesprochen hatte. Was ging da vor? Doch kam er nicht dazu viel darüber nachzudenken. Direkt Öffnete sich die Tür seines Büros und eine junge Stute trat ein. Eine Pressesprecherin... ein Beruf den man in der Politik nur eingeführt hatte weil die wirklich Wichtigen Leute andere Probleme hatten als sich mit der Presse herumzuschlagen. Er lehnt sich etwas zurück und mustert sie. Keine Begrüßung? Interessant.

"Guten Tag, Miss Vein. Auch wenn meine insgesamte Arbeitszeit nicht übermäßig hoch ist denke ich doch das eine Mahlzeit angebracht ist. Wenn sie mich kurz entschuldigen."

Er blickte wieder auf seinen Holobildschirm und schrieb schnell eine Nachricht an seine Sekretärin. Sie sollte ihm einen Termin mit dem Innenminister Elysiums vereinbaren. Dann schloss er den PC und blickte wieder zu der Stute. Warum war sie hergekommen? Er saß erst seit kaum 2 Tagen hier und er hatte die Stute bisher nur selten gesehen, geschweige denn mit ihr geredet. Was verleitete sie also dazu den Botschafter zum Mittagessen einzuladen? Doch stand er auf und trabte langsam um den Tisch herum.

"Danke... wir können dann jetzt gehen"


RE: Elysium - Schicksale [Akt I.] - Cloud Striker - 02.11.2014, 01:31

[Storm Cloud/Britannische Botschaft]
Abwartend steht sie am Eingangstor und schaut sich um, bis sie angesprochen wird. Genervt verdreht sie die Augen.

"Keine Ränge, verdammt. Was schätzen Sie, wie hoch die Dichte der Wanzen pro Kubikmeter hier ist? Verdammt hoch, und die Dunkelziffer ist wahrscheinlich nochmal höher."

Kopfschüttelnd folgt sie ihm zum Wagen. Als sie eingestiegen ist und sich angeschnallt hat, überprüft sie eine Anzeige auf ihrer "Uhr".

"Gut, keine Elektronik, die nicht zum Wagen gehört. Wir können offen sprechen. Also, wo genau geht es hin?"

Sie lehnt sich zurück und schaut nach vorne, bis sie seine Frage hört. Eine Weile überlegt sie, wie sie ihre Antwort am besten formulieren soll.

"Nun, zuerst war es die Entscheidung meiner Eltern. Sie wollten immer einen Sohn, der in die Hufstapfen von Vater tritt und Soldat wird. Sie kennen ihn vielleicht, Major Cloud Striker."

Sie lacht leise und lehnt sich im Sitz zurück.

"Tja, und dann kam ich. Und sie waren auch nicht so froh, als ich statt zur Luftwaffe zum Heer gegangen bin. Trotzdem habe ich es keinen Tag lang bereut und sie sind stolz auf das, was ich erreicht habe."


RE: Elysium - Schicksale [Akt I.] - DeltaZora - 02.11.2014, 01:41

Empfangshalle des Rathauses 'Elysium-Tower'

Nicht verstehend wieso die Empfangsdame anfing zu lachen, wich Hanako einen Schritt zurück und sah auf den Boden. Auf die Amerkung, Hanako hätte ihren Namen erwähnen sollen, entgegnete sie mit einem zittrigen "T-tut mir leid."

Als die Wache zu der Empfangsdame kam, beobachtete sie die Beiden interessiert und fragte sich, worüber sie sprechen. Als die Wache Hanako ansprach traf sie der Schlag, worauf sie die Frage, ob sie Höhenangst hätte, nicht hörte. Vor lauter Aufregung konnte sie nur mehr mit einer heiseren Stimme antworten.
"A-abtasten? W-wieso? M-muss das unbedingt sein?"
Es ist offensichtlich sichtbar, dass sich Hanako sehr unwohl fühlte.
"I-Ich wurde gebeten herzukommen und muss mich aber abtasten lassen? I-Ich kann das nicht! Ich will das nicht! Ich habe nicht um die Einladung gebeten!"


RE: Elysium - Schicksale [Akt I.] - Dusk Nightshroud - 03.11.2014, 19:45

[Frostburn | Richtung Monmatre]

"Oh, das trifft sich ja dann ausgezeichnet, nicht?
Erzählen? Oh, meinetwegen. Ich bin nur nicht gerade für Großstädte zu begeistern.
Ich komme aus einem recht kleinen Ort, daher bin ich den Lärm, Stress und, naja, eben jene Gesellschaft die man meiden sollte, weder gewohnt, noch habe ich mich damit abgefunden.
Aber das kommt sicherlich noch, und ich bin kein kleines Fohlen, dem man sagen muss dass sie nicht durch dunkle Gassen gehen darf oder nicht in Vans von fremden Hengsten einsteigen soll.
Und sollte es zu einer Auseinandersetzung kommen, glauben sie mir, ich kann mich auch schon etwas wehren. Des weiteren kenne ich als Arzt die Stärken und Schwächen des Pony-Körpers."

Sich ein wenig in der Innenstadt umsehend fand die junge Stute schnell was ihre Begleitung meinte. Diese Stadt war einzigartig, nicht nur in ihrem Format, sondern auch in ihrer Art und sicherlich auch ihren Einweohnenr, doch musste Frostburn dies noch selbst herausfinden.
Auf das ansprechen der Künstler hob das rothaarige Einhorn einen Huf und gab dem Hengst ihr bestes entschuldigendes Lächeln was sie kann.

"O-Oh, oh, uhm... was Götter und Künstler angeht... bin ich definitiv das falsche Pony um darüber zu sprechen...
Ich bin recht realistisch und habe kein Auge für Kunst oder soetwas in der Art...
Und der Spalt zwischen arm und reich wird doch in der heutigen Zeit beinahe überall größer, nicht...?"


Nicht wirklich Kenntnis von der Stadt drehte sich Frostburn recht schnell zu dem Arzt.

"Wo genau... geht es hier eigentlich zur Haltestelle nach Montmatre?"


RE: Elysium - Schicksale [Akt I.] - Solaire - 06.11.2014, 22:49

- Gelöscht -

(Kleine Zeitverzögerung, da Kaira und Fluttershy noch im nächsten Post untergebracht werden müssen RD wink )


RE: Elysium - Schicksale [Akt I.] - Solaire - 17.11.2014, 21:40

Trees / Vor dem Eiffelturm -> Innenstadt

Die Aufgabe war schnell erledigt, und sie war ziemlich einfach. Für das Honorar womöglich sogar etwas zu einfach. Aber solange diese RIFT-Leute gut bezahlten, konnte es Trees ja egal sein, Hauptsache die Bezahlung stimmte. Nachdem das Terminal gehackt und Trees sich schon von diesem entfernt hatte, erschien das nächste Ziel auf seinem Holopad: L'Eglise-Nôtre-Dame. Dies war die Haltestelle unter der kleinen Flussinsel, welche die namensgebende Kathedrale der Franzosen beherbergte. Es würde nicht allzu lang dauern dort hin zu gelangen.

Doch zwischenzeitlich stieß eine der Militärpatrouillen, welche zwecks Abschreckung, sowie aus Sicherheitsgründen um Sehenswürdigkeiten Elysiums herumgingen, auf ein Terminal, dessen Display sichtbar Fehlermeldungen am laufenden Bande aufwies. Fenster für Fenster kamen immer Weitere dazu. Die leicht verwunderten Soldaten brauchten erst einen Moment um das Ganze zu begreifen, bis der Erste sein Holopad zückte. Wollte er vielleicht auf das Terminal zugreifen? Womöglich hätte man Trees zurückverfolgen können. Dieser hatte jedoch andere Probleme. Es galt ein Terminal in der Nähe von Nôtre-Dame zu hacken.

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Daron Black / Rathaus 'Elysium Tower' (Büro -> Kantine)

"Oh, sie kennen meinen Namen? Wow..."

Stammelte sie leicht perplex vor sich hin, während sie Blickkontakt vermied. Das junge Ding wirkte tatsächlich recht unerfahren. Na ja, die Aufgabe, die man ihr anvertraut hatte, war sowieso nicht die wichtigste Position in ganz Elysium - Tatsächlich waren Garten-, und Landschaftsbau relativ irrelevant in einer HighTech-Stadt des 21. Jahrhundert wie es Elysium war.

"Also dann, Mr. Black, lassen sie uns gehen. Schön, dass sie Zeit finden zwischen den ganzen wichtigen Aufgaben, die sie wahrnehmen. Haben sie sich denn schon ein Wenig eingewöhnen können?"

Fragte sie in neugieriger Manier, während die Beiden in Richtung Fahrstuhl trabten. Der Flur war relativ leer, ebenso wie die Büros ringsherum, da hier umgebaut wurde. Das Büro des Botschafterponys war jedoch, so wie ein paar Andere auch, nicht betroffen. Es sollte nämlich modernere Bürotechnik in diesen Räumlichkeiten installiert werden, ein Luxus, den ein Botschafter natürlich von vorne rein genoss. Nach kurzer Zeit hatten die Beiden jedenfalls den Aufzug erreicht, es war Einer dieser Hochgeschwindigkeitslifts um das schnelle Pendeln mit maximalem Höhenunterschied von ca. 700 Metern zu bewerkstelligen, das System war unheimlich komplex.

"Ich heiße übrigens Lavenda Vein mit ganzem Namen, vorausgesetzt sie wussten Das noch nicht. Mir wurde die Aufgabe übertragen Pressemitteilungen öffentlich zu verlesen, ich bin eine Pressesprecherin,... Wenn auch nur für Garten-, und Landschaftsbau."

Die Beiden betraten besagten Fahrstuhl. Nach dem schnellen Anwählen der Ebene, per Sprachkommando, setzte sich der Lift auch schon in Bewegung, immer schneller werdend sauste er hinab.

"Obwohl, manchmal passieren auch da spannende Dinge. Vor ein paar Wochen, zum Beispiel, wurde ein ganzer Baum aus dem Jardin du Arnot geklaut! Die Polizei hat den Dieb zum Glück geschnappt."

Noch vierzehn Stockwerke. Auf halber Höhe befand sich die Kantine, samt stylischer Aussichtsplattform.

"Oh, um..."

Noch sieben Stockwerke.

"Also, wenn sie die Frage erlauben, Mr. Black, Sir..."

Noch drei Stockwerke.

"Ohne zu tief in ihre Privatsphäre eindringen zu wollen,..."

Noch ein Stockwerk.

"Wie sind sie eigentlich in die Politik gekommen, und warum gerade Botschafter geworden?"

Die Türen glitten plötzlich zur Seite und zu hören war mit einem Mal die rege Geräuschkulisse eines gut besuchten Lokals. Hier und dort saßen Schlipsträger, dort ein Pony, hier eine Service-Kraft. Währenddessen erfüllte der Duft der unterschiedlichsten Speisen den Raum, von Marmeladen-Croissants, über Cappuccinos, bis hin zu Omelett, gebratenem Gemüse oder Kuchen. Jeder kulinarische Wunsch wurde hier erfüllt. Und nun war es an den Beiden sich einen Platz zu suchen. Denn obwohl dies offiziell eine Kantine war, man bestellte hier trotz dessen á la Carte. Nur das Beste für die politische Führung. Gerade schien Mittagspause oder Etwas in dieser Art zu sein, jedenfalls waren wenige Plätze frei. Glücklicherweise waren ein paar 2er-Tische am Fenster, sowie nahe der Bar auszumachen.

Es galt schnell einen Sitzplatz zu erbeuten, das Piepen des ankommenden Fahrstuhls hinter den Beiden, der Tower verfügte selbstverständlich über Mehrere, signalisierte, dass es in Kürze nur noch voller werden würde.

"Uh, wo wollen sie denn am liebsten sitzen?"

Fragte Miss Vein leicht verunsichert.

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Storm Cloud / CIA-Dienstwagen (Innenstadt Elysiums - Richtung Montmatre)

Ihre erste Aussage kommentierte er nicht weiter, Das war vermutlich ein Witz. Na ja, er hoffte es zumindest. Erstens sicherte die CIA die Botschaft verdammt gut ab und Zweitens gab es wesentlich wichtigere Operationen als diese, da war sich Jerome ziemlich sicher.

"Ah, ihre Eltern also, Sergeant? Verstehe"

Er lachte.

"Kenne ich zu gut. Meine Mutter hat mich ebenfalls in die Richtung gedrängt, meinem alten Herren war das Ganze ziemlich egal. Wie Dem auch sei, ich denke jeder Britannier kann stolz auf sie sein, denn sie erfüllen ihre ehrenvolle Pflicht als Soldatin. Sie sollten übrigens wirklich mal überlegen zur CIA zu wechseln. Es gibt soweit ich weiß so ein paar Quereinsteiger."

Er fokussierte sich kurz wieder ganz auf die Straße. Unfälle waren nicht gerade vorteilhaft auf den Straßen der Innenstadt, die ohnehin schon meist voll waren. Ein Grinsen zierte seine Lippen.

"Ich meine, die Bezahlung als Agent soll großartig sein und die eigenen Daten werden auf einmal viel vertraulicher behandelt, so sagt man. Aber nun ja, manche zieht es eher zum Militär als dorthin. Wo auch immer man sein mag, harter Job."

Ein weiteres Mal bog er ab, in eine nicht ganz so überfüllte Seitenstraße. Jerome wollte wohl abkürzen.

"Ist nicht mehr lang bis Montmatre. Waren sie da eigentlich schon mal? Das Örtchen hat echt Tradition. Und vor dem Weltkrieg war es ein Rotlichtmilieu, haha."

Kicherte der Mann vor sich hin, weit war es tatsächlich nicht mehr bis zum Ziel.

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Hanako Ikezawa / Rathaus 'Elysium-Tower'

"Bitte Was?"

Gab der Wachmann leicht perplex von sich, ehe er genervt mit den Augen rollte. Er musste solche Persönlichkeiten wohl kennen.

"Hören sie, Miss..."

Begann er, so freundlich wie irgend möglich. Die Empfangsdame hatte sich inzwischen wieder ihren Unterlagen gewidmet. Hier war bestimmt Viel los, gerade um diese Uhrzeit. Schließlich strömten Massen an Leuten ein und aus, tagtäglich, der Verwaltungsaufwand war vermutlich dementsprechend nicht gerade klein.

"Bitte beruhigen sie sich. Es ist eine nötige Sicherheitsvorkehrung, damit die Sicherheit des Rathauses gewährleistet werden kann. Ich muss es vorschriftsmäßig machen, sonst kann ich mir die Beförderung sonst wo hinstecken."

Ach ja, alltägliche Probleme. Jeder hatte sie, so verschieden und doch im Kern so gleich.

"Also bitte ich sie innig, bitte schieben sie nicht die Protest-Nummer. Das macht nur umso mehr Stress für Jeden von uns, Okay? Ich kann ihnen sogar anbieten sie mit einer Kollegin herauf zu schicken, die sie dann abtastet. Wäre ihnen Das lieber, Miss?"

So unfreundlich war der Wachmann gar nicht, höchstens leicht angenervt. Zumindest gab er sein Bestes sie nicht abblitzen zu lassen und kümmerte sich um sie.

"Ach und was die Einladung angeht. Wie ich hörte will der stellvertretende Bürgermeister sie sehen, ob sie Das wollen, ist nicht wirklich wichtig. Spielen sie das Spiel lieber mit. Macht Vieles einfacher."

Da sprach wohl Jemand, der gelernt hatte, dass sein geordneter, routinierter Alltag viel Stress vermied. Sein eindringlicher Blick, jedenfalls, galt Hanako, welche nun wohl oder übel durch das Abtasten durch musste. Für den Fall, dass sie nicht irgendwie flüchtete oder sonst Was tat.

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Frostburn / Richtung Montmatre

"Oh, ich wollte sie nicht als schwach darstellen, Miss Frostburn. Verzeihen sie, falls es so rüber kam. Aber trotz der Prunks und Glanzes Elysiums gibt es schlimme Gegenden. Wenn sie jemand auf der Straße mit einer Schusswaffe überfallen sollte, dann nützen ihnen auch die besten Medizinkenntnisse herzlichst wenig."

Er schüttelte kurz ungläubig den Kopf und seufzte.

"Aber Was erzähle ich ihnen eigentlich, in solchen Gegenden würden sie sich wahrscheinlich sowieso nicht herumtreiben, nicht?"

Er trottete weiter stur gerade aus, schaute sich plötzlich um. Schien so als orientiere er sich kurz. Oder er ging sicher, dass sie auch richtig liefen. In dieser Großstadt mit ihrem tückischen, riesigen U-Bahn-Netz verlief man sich mal sehr schnell - Was meistens kein Problem war, da man blitzschnell wieder zurück gelangte, vorausgesetzt man kannte sich mindestens ein Wenig hier aus.

"Kein Pony der Künste, huh? Ich erwähne trotzdem mal beiläufig, dass die Theateraufführungen dieser Stadt spitze sind. Fast so cool sind die Flashmobs und Straßenkünstler. So viele Kreative, es ist zum Verrückt werden."

Gab er freudig von sich und summte aus reiner Euphorie heraus die ersten paar Töne der "Ode an die Freude" Beethovens, welche symbolisch für den Künstlergeist der Stadt stand. Die Künstlerszene dieser Zeit begriff sich nämlich als einheitliche Bewegung, die gleich war. Egal ob dunkelhäutig, Pony, asiatisch, groß, blond oder was auch immer, die meisten Kreativen waren unheimlich tolerant, was sich auch in deren Kunst wiederspiegelt, die sehr freiheitsverliebt und träumerisch ist, zugleich aber politisch berührt.

"Oh, wir sind gleich da, Frostburn. Nicht so ungeduldig."

Kicherte Hidden Clue vor sich hin, ehe die Beiden ein paar Stände an einer Ecke passierten. Der Doktor bleib dicht an seiner Gefährtin dran, in der Angst diese eventuell zu verlieren im Gedrängel. Nichtsdestotrotz, sie hatten die Metrostation erreicht, sie hieß simpel "Place de les Bernaux", was sich selbstverständlich auf den kleinen Platz bezog, der vor der Station lag. Frostburn und Hidden Clue strömten Ponys und Menschen entgegen, sie liefen mit dem Strom. Es war ein heilloses Durcheinander, Chaos in seiner reinsten Form. Und dennoch perfekt. Von unten waren Xylophone und Trommeln zu hören, vermutlich waren ein paar ausländische Künstler mal wieder unterwegs. Und tatsächlich. Je tiefer die Beiden über die Treppen hinab stiegen, desto lauter wurde die Musik, gelegentlich begleitet vom Windzug eines vorbei fahrenden Zuges.

"Oh, scheint so als würde unsere Bahn sofort kommen. Das ist das Praktische an der Metro, verpasst du eine Bahn, nimmst du einfach die Nächste ein bis zwei Minuten später."

Rief er an ihr Ohr. Es war hier unten doch eine beeindruckende Lärmkulisse und Gespräche auf normaler Lautstärke waren nur bedingt möglich. Durchsagen, Musik, redende Personen, vorbeifahrende Züge, es war Stadtstress pur.

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Suasive Vend / Westbahnhof Elysiums

"Ach, ist doch kein Problem, Sue! Das macht man eben unter Freundinnen! Und na ja, irgendwann schuldest du mir einen Gefallen."

Quiekste die quirlige WearTronic-Kollegin witzelnd von sich, sie fiel Suasive fast ins Wort, so schnell war sie. Wenn sie sich auf Etwas fokussierte, dann schien sie echt gut darauf zu achten. Vielleicht hatte sie ja übernatürliche Kräfte?! Nein, wohl eher nicht. Viel eher einfach mit Implantaten zu erklären oder just... weil Eliza. Die Person für sich war ein Paradoxon, ein, nebenbei angemerkt, Hyperaktives dazu.

"Uh, seit wann ich in Elysium wohne...? Hm, lass mal nachdenken."

Sie schien wirklich zu grübeln, machte ein recht angestrengtes Gesicht. Man konnte sich die aufblinkende Glühbirne über ihrem Kopf gut vorstellen, als ihr scheinbar ein Geistesblitz widerfuhr und sie wieder mal zu strahlen begann.

"Ach so, uh... Du weißt ja, es gibt Britannia, die EF und Elysium. Und na ja, auch noch Valkyrie. Das ist aber irgendwie nicht so wichtig wie Elysium, weil wir Weltmetropole sind!"

Verkündete sie stolz.

"Obwohl... Calais ist nicht so unwichtig. Ich bin da aufgewachsen, an der Küste. Von da aus fahren die Fähren zu den britischen Inseln rüber! Es ist soOooOoo cool dort! Es gibt tolle Strände, tolle Leute, tolles Essen, uh... Habe ich schon tolles Wetter erwähnt? Da musst du auch mal hin, also, wenn du es noch nicht arst, es ist super da! Aber da leb ich schon seit fünf Jahren nicht mehr, so lang bin ich schon hier und ich hab mich gut eingelebt!"

Sie strich sich ein paar Strähnen ihres dunkelroten Haares aus dem Gesicht.

"Aber weißt du Was? Ich glaub bei dir dauert es noch Kürzer! Ich hab da so ein Gefühl und glaub mir, ich lieg' damit oft richtig! Wo hast du denn gelebt, also Vor jetzt, also in der vergangenen Zeit, was nicht mehr heute...~ Ach vergiss es. Wo hast du denn damals gelebt? Ich hab gehört in der Föderation haben es Ponys nicht so einfach."

Hatte sie gerade ein ernsthafteres Thema angesprochen? Ja, sie versorgte ihre Umgebung regelmäßig mit Paradoxen.

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Norman Burges + Sonata / HCM-Tower, Mr. McAllisters Büro

"Und mittels dieser Methodik beläuft sich der Kostenfaktor X nur auf rund ein Drittel des vorherigen Marktpreises, Refinanzierung nach wenigen Jahren."

Gab der alte Mann von sich. Er hatte jetzt mit Mr. Burges geschlagene 75 Minuten über Kapitalanlagen und Standorte, sowie Management gesprochen. Es stellte sich heraus, dass Mr. McAllister, trotz seiner merkwürdigen Erscheinung und des eher nicht gelungenen ersten Eindrucks, ein recht kompetenter Führungsposten war, auch wenn er selbst betonte, dass seine Stärke in der Innovation läge. Das merkwürdige Drumherum blieb und es war schwer ihn wirklich einzuschätzen, wie Normans Urteil wohl ausfallen würde? Mr. McAllister, jedenfalls, bequemte sich aus seinem Stuhl heraus und schlenderte in Richtung eines Regals, aus dem er eine kleine, pralinenschachtelgroße Box zog, die komplett in klinischem Weiß gehalten war. Er ließ sich zurück in seinen Bürostuhl fallen und schob das kleine Etwas, was wirkte wie ein Präsent, über den Tisch.

"Mr. Burges, wir haben einige interessante Dinge diskutieren können, ich habe gemerkt, dass meine Expertise in Punkto Wirtschaftslehre, Finanzen, etc. längst nicht so weit reicht wie ihre, was zu erwarten war bei Jemandem, der Robotik studierte. Wie Dem auch sei, ich will sie nicht weiter aufhalten und lediglich ihre Sekretärin bitten diese Box an sich zu nehmen."

Er deutete auf die besagte Box, die nicht mehr als ein kleiner Klotz war, ohne erkennbare Öffnungen oder Öffnungsmechanismen.

"Das Ganze ist ein HCM-Testprodukt. Öffnen sie es mal, wenn sie nicht gerade arbeiten, Miss Sonata."

Er schenkte ihr ein warmes Lächeln und wandte sich wieder Norman zu.

"Laut Vorschrift steht für sie, als Gast, am Empfang ein Prasentkörbchen bereit. Nehmen sie es mit, sofern sie wollen. Ich, persönlich, halte nicht Viel von solchen pseudo-zuvorkommenden, höflichen Gesten. Nun denn..."

Er erhob sich aus dem Stuhl und reichte seinem Gegenüber die Hand, wie es im Business eben so üblich war.

"Ich werde ihre Bank mit großem Interesse weiterhin verfolgen und werde ein gutes Wort bei den Vorständen für sie einlegen. HCM wird zukünftig sicherlich noch gerne auf sie zurück kommen."

Trotz der normalen Verabschiedung, die Frage blieb: Was war mit der weißen Box, die für Sonata gedacht war? Sie würde Das später herausfinden müssen.

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RE: Elysium - Schicksale [Akt I.] - DeltaZora - 17.11.2014, 22:10

Mit ihren Oberarmen fest in ihren Griffen hörte Hanako dem Wachmann zu. Nur hin und wieder sah sie zu ihm hinauf und gleich wieder auf den Boden.
"T-tut mir leid. Ich will nicht, dass Sie ihre Beförderung meinetwegen nicht bekommen..."
Hanako atmete einmal tief ein und aus und ließ einen Arm langsam nach unten sinken während sie bei der anderen ein bisschen kräftiger zupackte.
"N-na gut. Wenn es Ihnen nichts ausmacht eine Kollegin zu rufen... d-dann ist es ok"

Natürlich meinte sie es in Wahrheit nicht so. Hanako konnte es seit ihrer Kindheit nicht ausstehen jemandem zur Last zu fallen oder anderen Probleme zu machen. Deshalb gibt sie ziemlich schnell nach und sagt sie sei einverstanden.
Ihr Griff lockerte sich ein bisschen. Leicht Rot werdend und mit einem kleinen Lächeln sah sie den Wachmann an.
"D-danke für das Angebot... M-mit der Kollegin."


RE: Elysium - Schicksale [Akt I.] - Cloud Striker - 17.11.2014, 22:14

[Storm Cloud/CIA-Dienstwagen]
*Lächelnd hört sie dem jungen Mann zu. Es stimmte schon, sie hatte selbst über einen Karrierewechsel nachgedacht, aber dafür fühlte sie sich im Militär einfach zu wohl. Darum nickt sie nur höflich, um zu zeigen, dass sie zugehört und verstanden hat. Auf die Bemerkung mit dem Geld grinst sie nur schief*

"Wenn es mir um Geld ginge, wäre ich längst woanders. Nein, finanziell bin ich abgesichert. Allerdings habe ich darüber nachgedacht. Im Geheimdienst hat man wahrscheinlich ein etwas sichereres Leben als als Soldat, nicht wahr?*

*Lächelnd lehnt sie sich wieder zurück und schaut aus dem Seitenfenster, kann aber wegen der verdunkelten Scheibe nicht viel erkennen*

"Nein, ich war vorher nie in Elysium. Allerdings hätte ich auch nicht erwartet, dass sich das so bald ändern würde.*


RE: Elysium - Schicksale [Akt I.] - Chase - 17.11.2014, 23:17

Daron Black / Rathaus 'Elysium Tower', Büro des Britannischen Botschafters --> Kantine

Der Hengst hob eine Augenbraue.

"Natürlich kenne ich ihren Namen, Miss Veine. Es mag ein Zufall sein das mir ausgerechnet ihrer in Erinnerung geblieben ist. Doch habe ich mir die Zeit genommen mich mit der Regierung des Landes vertraut zu machen in der Ich als Botschafter eingesetzt werde"

Er sprach mit einer etwas neutraleren Stimme als gewollt. Ein Umstand der ihm sehr schnell auffiel und für den er sich innerlich geißelte. Ein solcher rhetorischer Ausrutscher konnte in einer politischen Verhandlung das Ende bedeuten. Daher folgte er ihr und achtete darauf das seine nächsten Sätze etwas freundlicher wenn auch nicht überschwänglich waren. Zurückhaltung war das oberste Gebot.

"Auch wenn meine Zeit und besonders meine Freizeit relativ begrenzt waren kann ich sagen das ich mich zumindest teilweise eingelebt habe. Es gibt immer noch viel was neu ist. Alleine da Elysium und seine Bürger eine zwar ähnliche, aber dennoch andere Ideologie und Kultur vertreten"

Von den Baustellen um sich herum nahm er keine Notiz. Es war nicht relevant also konnte es ausgeblendet werden. Er bestieg während seiner Ausführungen den Fahrstuhl und wendete sich an die Pressesprecherin. Also diese schon wieder mit ihrem Namen anfing zweifelte er langsam an der Eignung der Stute als Pressesprecherin.

"Ich dachte Namen und Positionen hätten wir bereits geklärt, Miss Vein. Dennoch. Sehr erfreut sie kennen zu lernen"

Meint er mit einem angemessenen, freundlichen Lächeln während sich der Aufzug in Bewegung setzt. Er versuchte zu verbergen wie unendlich uninteressant er die Information fand das ein Baum geklaut wurde. Auch wenn er sich ein wenig fragte wie die Diebe so etwas angestellt haben sollten. Dennoch gehörte es zum Grundrepertoire seinem Gegenüber das Gefühl von Relevanz zu geben. Daher setzte er einen leicht beunruhigten Tonfall auf.

"Was eine furchtbare Nachricht. Einen ganzen Baum? Ein Glück das die Diebe gefasst werden konnten"

Bezichtigt er während er die Stute mustert. Bei ihren nächsten Fragen mustert er die Stute erwartungsvoll als diese es patu nicht hinbekommen wollte ihre Frage auszusprechen. Er wollte sie gerade schon mit einem "Ja, Miss Vein?" zum sprechen ermuntert doch schaffte sie es endlich ihren Mund aufzubekommen. Just in dem Moment als sich die Tür öffnete. Der Geruch der Verschiedenen speisen schlug ihm entgegen während er sich in der "Kantine" umsah.

"Gleich"

War sein einziges Wort bevor er vorging und sie anschaute.

oO(Sie ist unglaublich nervös. Was macht sie nur wenn sie auf dem Rednerpult steht?)

"Ich würde einen Fensterplatz bevorzugen"

Schlägt er vor und führt sie zu einem der Tische an der großen Glasfassade. Obwohl sie einige Stockwerke unter dem waren in dem Black für gewöhnlich residierte konnte man immer noch über den Großteil der Stadt blicken. Allerdings ließ er sich von der Aussicht nicht zu lange ablenken. Es war eh schon unhöflich eine Frage so rüde zu unterbrechen. Aber sie dann auch noch unbeantwortet zu lassen

"Eine interessante Frage die nicht nur meine Grundeinstellung sondern auch meine Erfahrungen mit einschließt. Ich bin als Sohn eines der Edelhäuser Edens bereits früh in Kontakt mit ihrer Majestät gekommen und es hat mich gezeichnet. Meine Treue gehört dem Königshaus und dem Weltreich das ich Heimat nennen darf. Alles was ich wollte war diesem großartigen Land zu dienen. Dem einen Herrscher der die Weisheit besitzt über Millionen von Wesen zu entscheiden und dennoch immer richtig zu liegen. Daher gab es nur 2 Möglichkeiten. Entweder ich würde Soldat, was meine Stand und meiner Ausbildung keineswegs entsprechen würde oder ich würde in die Politik gehen. Was ich auch tat. Nach meinem Studium bewarb ich mich als Botschafter und wurde angenommen. Aber warum ausgerechnet Botschafter... Diese Frage ist einfacher zu beantworten. Ich habe meine gesamte Kindheit und Jugend quasi aus erster Hand die Entscheidungen des Königshauses erlebt. Ich habe gesehen und gespürt wie es Menschen und Ponys ergeht. Ich wollte ein winziges Stück dieser Pracht nach außen bringen. Ich wollte die Chance bekommen das zu repräsentieren was ich bin. Daher bin ich Botschafter Britannias geworden."

Gespannt über ihre Reaktion blickt er sie an


RE: Elysium - Schicksale [Akt I.] - BlackArmor - 18.11.2014, 10:51

[Trees/Eiffelturm->Innenstadt]

oO(Warum zahlen die mir so viel Geld für so ein Kinderspiel?)


*er nahm sich sein Holopad*

oO(Notré-Dame, da wird noch mehr los sein als hier.)

*er schwang sich auf sein Motorrad und fuhr los, der Bus wäre bestimmt schneller aber das geht nicht da er sein Gesicht nicht zeigen will und ein Motorradfahrer ohne Motorrad zu auffällig ist. Mit großem Zeitverlust kommt er an der Kirche an. Hie waren noch mehr Leute als beim Turm*

oO(Ich hoffe ich finde das Ding schneller damit ich hier schnell weg kann)

*er fängt an den Platz nach dem Terminal ab zu suchen*


RE: Elysium - Schicksale [Akt I.] - Dusk Nightshroud - 20.11.2014, 08:28

[Frostburn | Place de les Bernaux]

Bei dem Erwähnen von Schusswaffen im Zusammenhang mit überfällen überrascht zu dem Hengst blickend legte die Stute den Kopf schief.

"Nun, ich möchte doch hoffen dass bewaffnete Überfälle nicht zur Tagesordnung in dieser Stadt führen.
Mir ist mein eigenes Leben nämlich schon lieber, als einfach erschossen zu werden, nur weil ich falsch abgebogen bin..."


Die Abneigung gegen Gewaltverbrechen in ihrer Stimme war deutlich herauszuhören, während sie ihrem Umfeld einen leicht skeptischen Blick entgegenbrachte.

"Da haben sie recht, ich komme zwar aus keiner Großstadt, aber dass man die Gassen meiden sollte weiß jedes Fohlen."

Hidden Clue bei dem erneuten schwärmen über die Künstler ein zweifelndes Lächelnd schenkend nickte die Ärztin auf die Antwort des Hengstes.
Die Dichter werdende Masse an Leuten um die beiden herum war dem jungen Einhorn aber sichtlich unangenehm.
Zwar damit gerechnet dass es in einer Großstadt eng wird, hätte sie aber nicht mit solch einem Meer an Verkehr gerechnet.
Schluckend legte sie die Ohren an, welche sich nur noch mehr anwinkelten als der Lärm der Züge und allem anderen zunahmen.
Den Kopf zu Hidden Clue wendend sagte Frostburn mit hörbar irritierter Stimme.


"Das ist gut zu hören, ich denke auch nicht dass ich es hier lang aushalten könnte...
Meine Ohren fangen jetzt schon an zu schmerzen..."



RE: Elysium - Schicksale [Akt I.] - Fluttershy87 - 20.11.2014, 14:07

[Norman Burges] [Büro von Mr. McAllister]

Schon kurz darauf begannen die Geschäftsbesprechungen und zu Normans Glück war sein Gegenüber zumindest halbwegs kompetent genug zu verstehen worum es ging. Dies erleichterte den Geschäftsmann, nun hatte er doch ein etwas besseres Gefühl was die Vergabe des Kredites anging. Mr. McAllister hatte zwar nicht die Erfahrungen, welche Norman besaß, doch das konnte dieser auch garnicht weiter erwarten.
Die Gespräche zogen sich hin, ab und zu wurden noch einige Notizen gemacht doch letztendlich konnten sie mit einem für Norman doch guten Gefühl beendet werden, zumal sein Gegenüber auch ganz offen zugab nicht die Erfahrungen des Bankiers zu haben.
Viel überraschender war jedoch was es zum Abschluss für Normans Sekretärin, Sonata gab. Eine weiße Box welche verschlossen war.
Für einen Moment herrschte Stille und Norman sah sowohl zu Sonata als auch zu der Box, bis er letztendlich den Kopfschüttelte. Für so einen Schnickschnack hatte er weder die Zeit noch das Interesse.

"Nun ich bedanke mich für diese ausreichenden und doch vielversprechenden Gespräche und ich bin der Meinung das wir auch weiterhin gute Geschäftspartner sein können Mr.McAllister."
Mit einem gekonnten Händedruck machte sich Norman nun bereit zu gehen, wartete nur noch auf seine Sekretärin die doch recht verdutzt wirkte über dieses Seltsame Geschenk.


RE: Elysium - Schicksale [Akt I.] - The Brown Pegasy - 22.11.2014, 12:52

Suasive Vend/Café

Das wars. Mit einem leichten, kaum hörbaren Seufzen gab Suasive auf. Eliza konnte und würde sie nicht verstehen, nicht ohne sich oder Eliza zu verletzten und dafür waren ihr die beteiligten Personen einfach zu wichtig.
Damit wurden auch ihre anfänglichen Vorsätze, Eliza zu Verstehen, selbst wenn ein Vorschlaghammer dabei benutzt werden musste, ebenfalls in den Wind geschlagen.
Elizas Persönlichkeit war wie ein Naturgesetz, dass einfach so war und nicht verändern werden durfte, weil sich sonst Zeit und Raum auflösen würden. Zwar würde eine Typ Veränderung bei Eliza nicht ganz so gravierende folgen für die Welt haben, doch würde der näheren Umgebung bestimmt etwas fehlen.
Die Antwort von Eliza auf ihre letzte Frage brachte Suasive weg von Konstanten und Gesetzmäßigkeiten, zurück an den kleinen Tisch in einem Café in Elysium. Doch wie so immer, lag die Antwort versteckt in einem der Nebensätze, überhäuft von einer menge an Zusatzinformationen, die locker für ganzes Buch gereicht hätte.
Fünf ganze Jahre. Das war länger als sie es vermutet hatte. Sie hatte sich vorgestellt, dass sie schon seit einem, höchsten Zwei Jahren hier leben würde, einfach, weil sie es sich so dachte. Aber fünf Jahre?! Das überraschte sie, was sich auch in ihrem Gesichtsausdruck wieder spiegelte, als sie zu Eliza blickte.
Doch um ihrer mehr Ausdruck zu verleihen blieb leider keiner Zeit, den mit dem zurückstreichen ihrer Roten Strähne schnitt sie ein Thema an, dass man normalerweise nicht mal einfach so bei einem Café anspricht.
Nicht jedes Pony ist gut auf diese Feststellung zu sprechen. Ein paar leugneten es, ein paar andere reagieren Gereizt darauf und der Rest, so auch Suasive, hatten mit einem mal einen Stock im Arsch. Dieses Thema wurde bei ihr nur mit Samthufschuhen angefasst, wenn überhaupt.
Darüber sprechen? Kein Problem.
Offen darüber sprechen? Schon sehr viel mehr!
Sie verleugnete es nicht, sie hatte es immerhin am eigenen Leib gespürt und trotzdem wollte sie nicht gerne darüber reden. Für sie war dieses ganze Thema einfach etwas, was man nicht ändern konnte, also warum sich darüber unterhalten?
Doch unhöflich wollte sie auch nicht sein, immerhin konnte Eliza nichts dafür das sie gerade, wahrscheinlich sogar unwissend, eines der heikelsten Themen angesprochen hatte die es gibt. Also beantwortete sie brav die Frage, wenn auch etwas zurückhaltend.

„Als Fohlen wohnte ich zuerst in der Nähe von Stutengart, einer einfache Stadt. Es war wirklich schön dort, wenn auch das Wetter meistens ziemlich unbeständig war. Dann, als ich zu Weartronic ging, bin ich umgezogen in die nächst größere Stadt. Dort blieb ich auch die letzten Jahre bis ich schließlich hierher versetzt wurde. Sonst gibt es eigentlich nichts zu sagen. Meine Kindheit relativ normal, wenn auch hin und wieder etwas schwierig.“

Damit beendete sie das Thema einfach. Äußerlich sah sie aus wie als wäre es ihr unangenehm, innerlich hatte sie aber einfach das Thema abgeschlossen. Nur hatten die Erinnerungen an die, manchmal wirklich Extremen, Ereignisse aus ihrer Kindheit eine Lücke hinterlassen, nachdem sie sie wieder dahin verbannte, wo sie einst hergekommen waren. Selbstvertrauen hin oder her, es war etwas Belastendes für sie, auch wenn sie es ihr nicht anmerken lies.
Und so starrte sie den Tisch an, in der Hoffnung der Kellner würde gleich wieder mit ihrem Essen kommen damit sie sich darauf konzentrieren mussten.


RE: Elysium - Schicksale [Akt I.] - Kaira - 23.11.2014, 11:29

[Sonata]
[Büro von Mr. McAllister]

Fünfundsiebzig Minuten. Und sechsunddreißig Sekunden, wenn man es genau nahm. Wäre Sonata nicht an solche Folter gewöhnt, sie wäre auf den Stuhl einfach eingeschlafen. Das war so dermaßen öde... warum tat sie sich das an? Ach ja... weil sie keine Wahl hatte. Wie gern würde sie lieber zuhause sein und ihre Violine spielen oder das schöne Holz polieren. Wie viel lieber würde sie auf ihrem Longboard durch die Stadt fahren und im Stadtpark den Menschen und Ponys ihre Musikkünste zeigen. Aber nein, man musste ja die Fassade der ungeheuer drögen Sektretärin beibehalten. Sie brauchte das Geld...
Um nicht einfach einzudösen hatte sie brav mitgeschrieben und speicherte am Ende alles auf ihrem Tablet ab. Perfekte Aufmerksamkeit war gefragt, sonst würde ihr Chef noch was in ihren Daten finden, was sie nicht mitgeschrieben hatte und er als wichtig empfand. Mr. Burges konnte so launisch sein...
Endlich waren die beiden Finanzhengste fertig und Sonata hoffte vergeblich, heute eventuell etwas früher gehen zu können. Ihr Kopf fühlte sich an wie ein Betonklotz von all dem elenden Gewäsch über irgendwelche Zahlen, Kredite und politischem Krimskrams. Eine kleine, weiße Box, die Mr. McAllister ihr dann zuschob, weckte aber erneut ihre Aufmerksamkeit.
Er... er ab ihr das? Ein Geschenk, das sie... zuhause öffnen sollte? Also etwas, was Mr. Burges nicht sehen sollte... Sie sollte es öffnen? Aber da war kein Öffnungsmechanismus oder sonst was zu erkennen. Wie sollte das funktionieren?
Sollte sie nachfragen? Nein... lieber nicht. Vermutlich war der Fakt, dass es privat für sie gedacht war der Grund, warum Mr. McAllister nicht erwähnte, wie man es öffnete. Vermutlich, damit Mr. Burges nicht erfuhr, wie es zu öffnen war und schnüffelte. Sonata spürte bereits dessen stechenden Blick im Nacken und konnte sich erst entspannen, als er sich erhob und dem anderen Mann die Hand schüttelte.
Etwas unsicher, was sie von der ganzen Sache halten sollte, ließ Sonata ihr Präsent in der Tasche verschwinden und nickte Mr. McAllister kurz zu. "Vielen Dank", kommentierte sie kurz und machte sich dann bereit, Mr. Burges zu folgen:
Die Frage war nur... warum sie? Und woher kannte Mr. McAllister sie überhaupt? Er musste ja von ihr gewusst haben, sonst hätte er sich nicht die Mühe gemacht, ihr ein Paket zu überreichen. Er war der erste Geschäftspartner von Sonatas Boss, der ihr ein Geschenk gemacht hatte. Auch wenn es nicht explizit so genannt wurde.
Was sie vor allem verwunderte war... wieso ein Geschenk an sie, wenn es doch in der ganzen Firma von Mr. McAllister kein einziges Pony gab?


RE: Elysium - Schicksale [Akt I.] - Solaire - 08.12.2014, 23:54

Hanako Ikezawa / Rathaus 'Elysium-Tower' (Eingangsbereich)

Ein erleichtertes Seufzen entfuhr dem Wachmann, ob er öfters mit solchen Leuten zu tun hatte? Sie war sicherlich nicht die Erste an diesem Tag, die ihm Stress bereitet hatte, dafür wirkte er jetzt schon bereits zu erschöpft. Aber er ließ sich kaum Etwas anmerken.

"Vielen, Vielen Dank, Madam. Sie haben mir Einiges an Aufwand und Arbeit erspart. Wenn sie sich nun einen Moment gedulden würden, ich fordere kurz die Kollegin an. Bleiben sie einfach hier stehen, ja?"

Und somit wandte er sich auch schon von Hanako ab, drehte sich einmal um und schon glitt die rechte Hand zum Ohr.

"Ja, hier ist Matthew. Ich habe hier mal wieder einen 23-15, könntest du bitte mal kommen, Nicole? Es geht um ein Treffen mit dem Vizebürgermeister, ist also wichtig, beeil dich doch bitte."

Daraufhin wandte sich der scheinbar müde Wachmann namens Matthew Hanako zu.

"Madam, meine Kollegin ist gleich hier, einen Moment noch. Weshalb sind sie überhaupt zum Treffen mit dem Vizebürgermeister geladen? Verstehen sie mich nicht falsch, ich will nicht unhöflich klingen, aber sie sehen nicht gerade nach einer Politikerin aus."

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Storm Cloud / CIA-Dienstwagen -> Montmatre

"Darauf können sie wetten. Ich habe vor kurzer Zeit mal testweise ein paar Marinepiloten ausspioniert, Das klappte erstaunlich gut. Sie wissen ja gar nicht wie leichtsinnig die Armee mit ihren Daten umgeht. Wir wissen Alles. Gegebenenfalls verschließen wir solche 'Honey Pots'."

So locker Jerome sich auch verhalten haben mochte, so paradox und beklemmend war seine letzte Aussage. In der heutigen Zeit wog die Erhaltung der Sicherheit wohl schwerer als das Recht auf die Privatsphäre. Auch wenn es vor dem Krieg Skandale über globale Spionage im Internet gegeben hatte, danach hatte sich niemand mehr darüber echauffiert, es gab weitaus wichtigere Dinge, mit denen sich die Politik auseinandersetzen musste. Man versuchte erst einmal Ordnung wieder her zustellen und die anarchischen, völlig chaotischen Zustände auszumerzen. Aus der Asche alter Nationen stiegen dann als Supermächte das heilige Empire und die europäische Föderation hervor.

"Dann sollten sie sich mal die Zeit nehmen die Stadt zu besichtigen. Und keine Sorge, passieren wird ihnen auch in den schlimmen Vierteln Nichts, wir haben stets ein Auge auf sie."

Ein kaltes Lächeln huschte über seine Lippen und wenige Momente später kam der Wagen zum Stehen. Der junge Mann hatte recht unauffällig in einer Seitenstraße geparkt.

"Also dann, gutes Gelingen beim Erfüllen ihres Auftrages, Sergeant. Auf Wiedersehen, vorausgesetzt Das sollte geschehen, versteht sich."

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Daron Black / Rathaus 'Elysium Tower' (Kantine)

Ohne sonderlich Viel von sich zu geben, trottete die schüchtern anmutende Stute dem Botschafter hinterher. Ein Fensterplatz sollte es also sein, hmh. Ohne ein Wort zu verlieren, ließ sie sich auf dem modischen, in stylischem weiß gehaltenem Lederstuhl nieder, die Tischdecke wirkte bereits so, als wäre sie ein Vermögen wert gewesen. Und dennoch: Es wirkte Alles hochmodern und pragmatisch, trotz des ein oder anderen luxuriösen Accessoires. Auf dem Tisch stand selbstredend bereits eine Kerze, samt Salz-, und Pfefferstreuer, Viel mehr erstreckte sich jedoch nicht über den kleinen Tisch.

"Hm, ich verstehe. Sie müssen sicherlich sehr stolz sein diese Aufgabe wahrnehmen zu dürfen, heh..."

Sagte sie, dabei verspielt lächelnd.

"Ich glaube sie machen Das, was sie sollen, wirklich gut. Ich dürfte es ihnen eigentlich nicht verraten, aber ein paar Kolleginnen meinten sie seien ein echt talentierter Redner. Es ist nachvollziehbar, wenn man ihren Rang genauer unter die Lupe nimmt, Botschafter..."

Leicht verträumt starrte sie aus dem Fenster, Nein, vielmehr zur gläsernen Fassade hinaus. Elysium war eine wirklich tolle Stadt, noch viel großartiger und prächtiger als das ehemalige Paris. Wären da nur nicht die vielen Probleme. In dieser Hinsicht war Lavenda glücklich sich nur um kleine Angelegenheiten kümmern zu müssen, Macht bedeutete eben auch Verantwortung.

"Sagen sie,... Wenn sie Botschafter sind, Mr. Black..."

Sie grübelte, blickte ihn neugierig an.

"Waren sie dann nicht schon mal im Eden-Cluster? Ich habe gehört die Stadt soll unheimlich imposant und riesig sein! Ich hatte mal geplant dorthin zu reisen, also urlaubsmäßig, aber ich habe längst nicht genug Geld um mir den Flug, geschweige denn den Aufenthalt, zu leisten. Also, falls sie dort waren, wie ist es do...~"

Just in diesem Moment erschien auch der Kellner, der es eilig zu haben schien. Er legte den Beiden die Speisekarten vor, was darin resultierte das Lavenda Vein leicht irritiert dreinblickte und verstummt war.

"Dürfte ich ihnen denn bereits Etwas zu trinken servieren?"

Gab er in höflichster Manier von sich und blickte nervös nach rechts. Das musste wohl ein verflucht stressger Job sein.

"Uh, ich glaube ich... Ich nehme nur ein kleines Mineralwasser, Sir."

Erwiderte die Stute in für sie recht souveränem Tonfall.

"Sehr wohl, Madam. Und Was darf es für sie sein, der Herr?"

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Trees / Innenstadt ( Notre-Dame)

Es ging nur schleppend voran in der Innenstadt. Allerdings sausten, noch während der Söldner auf dem Weg zu Paris' bekanntester Kathedrale war, einige... Flugzeuge über seinen Kopf? Ja, Flugzeuge. Die Polizeikräfte Elysiums waren bereits seit geraumer Zeit im Besitz mehrerer senkrecht startbarer, kleiner Truppentransporter, welche sich als weitaus effizienter als gewöhnliche Polizeiwagen herausstellten.
Trees war in der Lage das kaum zu überhörende Pfeifen der Düsentriebwerke dreier Senkrechtstarter über ihm zu vernehmen, samt der schrillen Polizeisirenen. Wo wollten sie wohl hin? Wenn die Polizei schon Mehrere der so genannten 'Interceptors' heraus schickte, dann hatte nicht etwa jemand falsch geparkt? Ob man ihm auf die Schliche gekommen war? Möglich, aber unwahrscheinlich... Oder?

Trees jedenfalls war nicht mehr weit von dem Terminal entfernt, welches etwas abseits des Vorplatzes der Kathedrale lag, in nächster Nähe zum U-Bahn-Eingang der kleinen Seine-Fluss-Insel. Auch auf dem Vorplatz patroullierten wieder ein paar Soldaten, deren wachsame Blicke umher gingen.

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Frostburn / Richtung Montmatre -> Montmatre (Métro Linie 6)

Im nächsten Moment fuhr auch schon leicht verfrüht ihr Zug ein, mit der Kennung M6. Einige Leute postierten sich bereits leicht ungeduldig an den aus Glas bestehenden Sicherheitstüren. Diese gab es bereits vor knapp einhundert Jahren und das Konzept war noch immer so pragmatisch wie am Tag der ersten Inbetriebnahme. Auf diese Weise konnte sich schließlich niemand auf die Gleise stürzen und so den Betrieb aufhalten - Ach ja, und es gab weniger Tote. Zumindest war dies die stolze Bilanz, welche der öffentliche Nahverkehr zog, die meisten Suizidgefährdeten fanden jedoch andere Wege.

"Tja, gewöhnen sie sich lieber dran."

Rief Hidden Clue. Mit einem Nicken bedeutete der Arzt seiner Begleitung ihm zu folgen, die M6 würden sie nehmen müssen um nach Montmatre zu gelangen. Glücklicherweise war die Bahn nicht allzu voll, da zwei Stationen vorher ein größerer Umsteigbahnhof lag - Insofern drängelten und quetschten sich nur hineinstürmende Personen hinein in den Zug, als die Sicherheitstüren sich piepend öffneten. Auch Hidden Clue schritt schnell voran, in der Métro war Das auch dringend nötig, der Zeitplan war eng, es passierte häufig, dass man spätere Bahnen nehmen musste, da die Züge überfüllt waren, oder man selbst nicht schnell genug gewesen war. Doch sie hatten Glück, es waren für eine innerstädtische Metrolinie verhältnismäßig wenig Leute gewesen, es waren sogar vereinzelt Sitzplätze frei.

So kam es, dass der Arzt gemeinsam mit Frostburn neben Einer der Türen stand - es waren praktischerweise auch weiter unten Haltegriffe für Ponys angebracht - und sich der Zug mit einem finalen Piepton wieder in Bewegung setzte und kreischend über die Gleise schliff, immer schneller werdend. Angenehme Ruhe legte sich über das Abteil, die Züge waren allesamt hochmodern und mit lärmdämmenden Systemen ausgerüstet, welche trotzdem noch optimale Klimatisierung ermöglichten. Bis auf die paar Leute, welche gelegentlich miteinander sprachen, meinte man eine Stecknadel fallen hören zu können. Wie paradox diese Métro doch war.

"Ich hoffe dieser erste Eindruck hat sie nicht allzu sehr verschreckt."

Gab Hidden Clue leicht amüsiert von sich. Sie würden gleich schon wieder den nächsten Bahnhof erreicht haben, diese Züge waren wirklich verflucht schnell.

"Wie steht es eigentlich um ihren Wohnsitz? Haben sie sich hier schon niederlassen können? Und wenn ja, wo? Ich hätte ja in ihrer Akte nachgelesen, aber ich habe leider oft nicht allzu viel Zeit für Sowas."

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Suasive Vend / Westbahnhof Elysiums (Café)

"Oh, ich hab ein paar Freunde in Stutengart! Ich wollte dort auch schon mal hin, aber die Hotels sind da so teuer!"

Quiekste sie heiter vor sich hin.

"Wow, deine Kindheit, oder Fohlenheit, wie auch immer Das bei Ponys heißt, muss ja echt normal gewesen sein, irgendwie langweilig. Das ist komisch, weil, guck dich doch jetzt mal an! Du bist so eine Art Thomas Wallace und Jeanne-du-Mare in Einem!"
(Randnotiz des Autors: Thomas Wallace ist ein berühmter Action-Schauspieler und Jeanne-du-Mare ein in Elysium recht bekanntes Modell)

Ob Eliza bemerkt hatte, dass Suasive unwohl bei ihrer Frage war? Ihre Mimik ließ nur darauf schließen, dass sie das Thema möglichst zu vermeiden versuchte. Aber es war Eliza, Logik war nicht angebracht. Dennoch, empathisch war sie schon, sie war ja kein Unmensch.

"Hey, um..."

Setzte sie, wohl noch nachdenkend, an. Es passierte ihr merkwürdigerweise des Öfteren, dass sie nicht die richtigen Worte fand und manchmal erst sprach und dann nachdachte, so war sie eben, ziemlich impulsiv.

"Kann es sein, dass du nicht darüber reden willst? Weil wenn Das so ist, dann ist Das echt okay. Ich hab da Verständnis für! Ich weiß, ich seh' nicht so schlau aus, aber ich merke wenn es einer Freundin oder einem Freund schlecht geht! Also, uh, Themenwechsel?"

Schlug sie, verunsichert lächelnd, vor. Bedrückende Stille legte sich über die Beiden.

"Um, Sue, hast du eigentlich schon ein MétroTicket von der Firma ausgestellt bekommen? Wir würden nämlich nach dem Essen mit der Métro einmal in die Geschäftsstelle fahren, nun ja, damit du eben Alles kennen lernen kannst."

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Norman Burges + Sonata / HCM-Tower (Büro von Mr. McAllister)

So kam das doch noch erfolgreiche Gespräch zu einem runden Abschluss. Der alte Sack erwies sich als geistreicher Erfinder, der auch unternehmerisch nicht auf der Strecke geblieben war, obwohl er recht exzentrisch war. Aber was hätte man von einem HCM-Boss auch Anderes erwartet? Der Konzern besaß mehrere tausend Mitarbeiter, war global aufgestellt. All Das konnte Sonata jetzt endgültig egal sein, über eine Stunde lang hatte sie sich durch ein, für Außenstehende, recht fad und öde wirkendes Gespräch quälen müssen. Umso überraschender verlief der Abschluss des Gesprächs, eine kleine, klinisch weiße Box hatte sie von Mr. McAllister erhalten, wie überaus skurril.

Doch lange Zeit um das Objekt zu bestaunen blieb nicht, denn in diesem Moment schwangen auch wieder die modern gehaltenen Türen des rustikalen Büros auf, die Sekretärin von eben betrat den Raum mit einem höflichen Lächeln und positionierte sich neben Sonata und Norman.

"Guten Tag, Mr. Burges, Ms. Sonata. Ich hoffe sie haben ein angenehmes Gespräch führen können. Ich werde sie zum Ausgang geleiten, sofern sie Nichts dagegen einzuwenden haben, ich habe Rücksprache mit ihrem Chauffeur gehalten, ihr Wagen ist startklar."

So hatte eine freundliche Verabschiedung auszusehen. Im Gegensatz zu Madame Leclerc war diese etwas ältere, dürre Frau weitaus souveräner und vor Allem höflich. Wer weiß, vielleicht hatte man ja gemerkt, dass man im Umgang mit den Beiden zu harsch war. Ob es nun eine Wiedergutmachung gewesen sein mag oder nicht, rasch verließen die Drei das Büro des HCM-Bosses, der sich wiederum sofort wieder einem buch zu widmen schienen, zumindest ließ das der letzte, zu erhaschende Blick ins Büro erkennen, bevor die Türen hinter ihnen zufielen. Eine kurze Fahrt mit dem Hochgeschwindigkeitsaufzug später waren sie auch unten angekommen, in der Eingangshalle herrschte reger Betrieb, mal wieder stolzierten hauptsächlich Männer und Frauen in Anzügen umher.

"Nun, ich glaube ich spreche im Namen der gesamten Firma, wenn ich ihnen noch einen schönen Tag wünsche, Mr. Burges, auch ihnen Ms. Sonata. Verzeihen sie meine Eile, aber ich werde dringend auf Grund eines sehr wichtigen Termines gebraucht, Business eben."

Ein Händeschütteln und das obligatorische "Auf Wiedersehen!" später, war auch die Sekretärin verschwunden, was Sonata und Norman relativ allein im Eingangsbereich ließ. Was würden sie jetzt tun? Gab es noch Termine, Pläne? Es lag an ihnen, oder besser gesagt an Norman, für heute waren auf jeden Fall keine weiteren, wichtigen Termine eingetragen. Er war in seinen Arbeitszeiten sowieso flexibel, er hätte nun also aufhören können zu arbeiten, oder nochmals ins Büro fahren können? Ebenso sehr bestand die Möglichkeit von Zuhause aus zu arbeiten. Doch Was - Das hing nun gänzlich davon ab, wie sich Norman entscheiden würde.


RE: Elysium - Schicksale [Akt I.] - Chase - 09.12.2014, 00:29

Daron Black / Rathaus 'Elysium Tower' (Kantine)

Vor ran durch die einzelne Tische und Stühle wissend das sich auch hier wieder jede menge Personen befinden mögen die ihm nicht wohlgesonnen sind und jeden Fehler bewerten würden. Politik war noch immer ein Spiel und jeder hier war eine Spielfigur. Er trabt bis zum Tisch und klettert dort elegant in den Stuhl der dort stand nur um sich in der fast schon charakteristische Haltung einzunehmen in welcher er sich zwar nicht ganz an die Rückenlehne anlehnte doch vollkommen gerade auf dem eigentlich, wie fast alles, eher für Menschen ausgelegten Stuhl saß. Ein kurzer Blick über den Tisch verriet ihm alles soweit wichtige.

Kerzen? Wofür stellt man Kerzen auf einen Esstisch. Anzünden darf man sie eh nicht und das Wachs verpestet nur das Essen

Dachte er sich bevor zu Lavenda wandte und ihr aufmerksam zuhörte.

"Es erfüllt mich mit außerordentlichem Stolz der Königin und dem Staatenbund zu dienen."

Erwidert er darauf nur kurz. Fast hätte er den Staatenbund als Empire benannt. Doch wusste er das es die Elysianer und noch weniger die Europäer nicht gerne hörten wenn jemand vom Empire Britannia sprach. Auf ihre nächste Aussage huschte ein anflug von Überraschung über sein Gesicht. Er wusste das viel Getratsch wird. Überall. Doch das er nach so kurzer Zeit bereits zum Ziel dieser Gespräche geworden war überraschte ihn.

"Nun... ich fühle mich außerordentlich Geschmeichelt angesichts dieser Komplimente. Dennoch setzte ich lediglich um was ich gelernt und gelebt habe. Jeder der in der Politik ist sollte ein guter Redner sein. Nicht, Miss Vein?"

Meinte er fragend zu der Pressesprecherin. Auch wenn sie praktisch gesehen keine Politikerin war. Sollte sie dennoch zumindest die Teile der Rhetorik beherrschen welche sich mit Betonung und dem Sprechen selber beschäftigten. Auch wenn sie das Schreiben einer Rede sowie die angewandte Rethorik vermutlich weniger beherrschte.

Er folgt ihrem Blick nicht sondern beobachtete ihr Gesicht, ihre Gesichtszüge, ihre Mimik. Alles was sie aussagte. Momentan las er lediglich die bekannten fast schon egozentrischen Träumereien der Elysianer über ihre eigene Stadt.

"Ich war nicht nur in Eden. Ich bin dort aufgewachsen, zur Schule gegangen und Ausgebildet worden. Bis zu meiner Versetzung als Diplomat habe ich die Stadt kaum verlassen"

Korrigierte er die Frage.

"Aber ja. Die Stadt ist ein modernes Wunder der Erde. Eine Perfekt funktionierende Stadt in einer Größe die in der Zeit vor der Vereinigung der Welt ganze Staaten hätte ausfüllen können"

Etwas nachdenklich blickt er zum Kellner während dieser die Bestellung der Stute vor sich aufnimmt. Er überlegte kurz und entschied heute auf gehobenere Getränke zu verzichten. Auch um Miss Vein nicht zu verunsichern. Daher lächelt er nur leicht und meint dann.

"Für mich auch ein Mineralwasser. Vielen Dank"

Nach der Bestellung wartete er nicht mal bis der Kellner sich abgewendet hatte sondern blickte direkt wieder zu Lavenda. Interessiert was sie als nächstes Sagen würde*


RE: Elysium - Schicksale [Akt I.] - DeltaZora - 09.12.2014, 18:26

Bei der Anmerkund, dass Hanako dem Wachmann keine zusätzliche Arbeit bescherte, musste sie lächeln. Als sich der Wachmann umdrehte, fragte sich Hanako was er jetzt wohl machen würde. Sie war von der Arbeit der Wachmänner immer fasziniert. Dennoch beobachtete sie sie immer aus sicherer Entfernung.

Eine 23-15? Was hatte das zu bedeuten? Bedeutete dieser Code etwas schlechtes für sie? Mit unwohlem Gefühl im Magen hielt sich Hanako ihre rechte Hand wieder über ihre Narben im Gesicht.

Ohne richtigen Grund fühlte sich Hanako geschmeichelt, als der Wachmann sagte, dass sie nicht wie eine Politikerin aussähe. Es lag vermutlich daran, dass sie einen Job in der Politik unter allen Umständen ablehnen würde, ihr jetziger Job jedoch hin und wieder mit der Politik zu tun hatte.
"N-Nein, Sie klingen überhaupt nicht unhöflich."
Hanako nahm ihr Holopad aus ihrer Tasche, öffnete die Nachricht und zeigte sie dem Wachmann.
"I-Ich weiß selbst nicht genau worum es geht."


RE: Elysium - Schicksale [Akt I.] - Cloud Striker - 09.12.2014, 18:57

[Storm Cloud/Irgendwo in einer Gasse]
Grinsend schaut sie dem Wagen nach, während sie darüber nachdenkt, wie klug es damals doch von ihr gewesen war, nicht mehr ihrer Daten preis zu geben, als für eine Aufnahme ins Militär erforderlich war. Immer noch leicht lächelnd öffnet sie den Koffer und schaut hinein.

oO(Also, mal sehen, was wir hier haben~)

Eingehend liest sie die Anweisungen, wobei sie trotzdem ihre Umgebung im Blick behält, falls irgendwer auf dumme Gedanken kommen sollte. Sie wusste sehr genau, dass Seitenstraßen für weibliche Vertreter beide Arten nicht unbedingt der ratsamste Aufenthaltsort waren, dementsprechend war ihre Vorsicht.