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Der Wert eines Menschen - Druckversion

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RE: Der Wert eines Menschen - Tamatou - 26.12.2014, 07:23

Jeder kann selber einschätzen wie viel er wert ist.
Je mehr ihm das Leben freut, desto wertvoller ist es.

In der Bestseller Zone sind doch nur die Pessimisten. Klarer Fall!


RE: Der Wert eines Menschen - Whitey - 26.12.2014, 07:27

(26.12.2014)Tamatou schrieb:  Jeder kann selber einschätzen wie viel er wert ist.
Je mehr ihm das Leben freut, desto wertvoller ist es.

Ich halte mich für ziemlich wertvoll, weil ich das einzige Ich bin, das ich kenne. Wenn ich nicht wäre, dann hätte ich keine Möglichkeit, die Welt wahrzunehmen. Also muss ich wichtig sein. Dennoch freut mich das Leben nicht. Da kann also irgendwas nicht stimmen.


RE: Der Wert eines Menschen - Tamatou - 26.12.2014, 07:32

(26.12.2014)Whitey schrieb:  
(26.12.2014)Tamatou schrieb:  Jeder kann selber einschätzen wie viel er wert ist.
Je mehr ihm das Leben freut, desto wertvoller ist es.

Ich halte mich für ziemlich wertvoll, weil ich das einzige Ich bin, das ich kenne. Wenn ich nicht wäre, dann hätte ich keine Möglichkeit, die Welt wahrzunehmen. Also muss ich wichtig sein. Dennoch freut mich das Leben nicht. Da kann also irgendwas nicht stimmen.

Aber die Freude = der Wert! Das ist der Deal mein Freund!


RE: Der Wert eines Menschen - Whitey - 26.12.2014, 07:33

Das kann man natürlich so sehen, ich tue das allerdings nicht. Geht aber eigentlich eh etwas am Thema vorbei.

Wert von anderen definiert ≠ Selbstwert ≠ Wert des Lebens.


RE: Der Wert eines Menschen - Blue Dusk - 06.06.2015, 23:00

Im Bezug auf den Wert eines Menschen vertrete ich eine äußerst radikale Ansicht. Es ist tatsächlich jeder Mensch gleich viel wert denn jeder Mensch ist nichts wert. Stimmt zumindest für mich da ich jeglichen Glauben ablehne. Nach dem Leben verschwindet die Existenz des Menschen. Es wird bedeutungslos was man getan hat. Dennoch ist der Mensch ein Tier, weshalb er dem niederen Selbsterhaltungstrieb folgend alle Zweifel verdrängt und sich an Hoffnungen klammert.

Da ich hier von Gedankenexperimenten gelesen habe stelle ich selbst eins auf:

Ihr wisst das sich vor euch ein Knopf befindet. Gebt ihr den mentalen Befehl dazu den Knopf zu drücken wird er Kraft eurer Gedanken gedrückt. Die Folge wäre das ihr augenblicklich an Ort und Stelle sterbt da ein winziger Sprengsatz in der Nähe eures Hirnstammes euch tötet. Was hält euch davon ab?

Sammelt ihr alle oder findet ihr eine allgemeinumfassende Antwort auf diese Frage stellt diese euren Sinn des Lebens dar. Wisst ihr keine Antwort sucht euch lieber schnell eine denn laut dem was ich gelesen habe führt Ziellosigkeit zu Depressionen.

Ich persönlich bin einer von denen die keine Antwort kennen. Dennoch hält mich etwas davon ab den Tod zu suchen. Aber was? Meine Vermutung: der bereits genannte Selbsterhaltungstrieb.

In der Sterblichkeit werden alle Dinge bedeutungslos. Die Menschen leben um sich vom Tode abzulenken. Denn jeder der lebt, fürchtet den Tod, wenn er jener ihm nicht verweigert wird.