Notwendigkeit eines Sport-, Kunst-, Musikunterrichtes - Druckversion +- Bronies.de (https://www.bronies.de) +-- Forum: Off-Topic (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=11) +--- Forum: Diskussionen (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=14) +--- Thema: Notwendigkeit eines Sport-, Kunst-, Musikunterrichtes (/showthread.php?tid=21387) |
RE: Notwendigkeit eines Sport-, Kunst-, Musikunterrichtes - Nerymon - 01.02.2015, 16:21 Musik und Kunst waren meine absoluten Lieblingsfächer und die einzigen Fächer, wo ich eigentlich immer nur Einser hatte, weil ich einfach Interesse und Spaß daran hatte und ich hätte ungern auf diese Fächer verzichtet und gehört zu den Dingen, die ich an meiner Schulzeit am meisten vermisse (neben meinen Schulfreunden, die mittlerweile alle sonst wo wohnen). Ob eine Notwendigkeit besteht sei mal dahin gestellt. Aber so kreative Schulfächer bringen Abwechslung in den ansonsten oft eher trockenen Schulalltag und ich fand das toll. Bin auch 1-2 mal die Woche noch in einen freiwilligen ca. zweistündigen Kunstkurs gegangen, der im Anschluss an den regulären Unterricht noch angeboten wurde und eine Zeit lang auch in einen Tanzkurs, den ich dann aber leider aufgrund von Knie-Problemen abbrechen musste. RE: Notwendigkeit eines Sport-, Kunst-, Musikunterrichtes - Adr1anG - 01.02.2015, 17:19 In Kunst haben wir immer nur gelabert und kaum gemalt, geschweige denn etwas über Kunst gelernt. In Musik haben wir fast nur irgendwelchen Mist gesungen und den Rest der Zeit klassische Musikstücke durchanalysiert. In Sport haben wir hier und da mal was, aber nie was richtig gemacht. MMn ist der Unterricht in den oben genannten Fächern aber nicht unnötig, er wird halt nur falsch Unterrichtet, bzw nicht richtig. In Kunst sollte Unterricht tatsächlich auch stattfinden und nicht bloß Laberstunde. In Musik sollte mal nicht nur gesungen werden und es sollte mehr Abwechslung in den unterrichteten Musikrichtungen geben. In Sport sollte man von Anfang an Kurse wählen dürfen. Wäre zwar kein Allheilmittel, aber würde mMn einiges bringen. Wenn dann immernoch bedarf bestünde, könnte man ja noch ergänzende AGs anbieten. RE: Notwendigkeit eines Sport-, Kunst-, Musikunterrichtes - DerWächter/mmmm - 01.02.2015, 17:45 Sportunterricht ist imo durchaus sinnvoll. Sag ich als jemand der alles andere als ein Freund von Bewegung ist. Aber gerade weil genug Leute privat niemals Sport machen würden, ist es ganz sinnvoll, dass sie zumindest ein paar mal in der Woche eben müssen. Ist zumindest gesünder als nie Sport zu treiben. Inwiefern eine faire Bewertung möglich ist, das ist wieder was ganz anderes. Aber das ist dann eher ein Problem des Bildungssystems allgemein, als des Sportunterrichts. Was Musik und Kunst betrifft muss ich sagen. Ich finde sie unnötig. Zumindest in der Form wie sie unterrichtet werden. Sicher, zwecks Allgemeinbildung kann man durchaus ein oder zwei Jahre Kunst als Pflichtfach machen. Aber danach sollte es optional sein. Zum einen weil die Fächer in der Regel keinen praktischen Nutzen fürs spätere Leben haben. Allgemeinwissen zu dem Thema hat man eigentlich nach ein oder zwei Jahren ausreichends. Aber nicht jeder ist künstlerisch oder musikalisch begabt. Und genau das ist der Punkt. Gerade in Fächern wie Kunst kann man schon keine gute Note mehr bekommen, wenn man nicht zeichnen/ähnliches kann. Wir hatten z.B. ein Jahr lang drei Projekte. Stillleben zeichnen, Porträt zeichnen und Landschaftsmalerei. Wie soll man eine halbwegs brauchbare Note bekommen wenn man den Unterrichtsinhalt einfach nicht kann. Gerade zeichnen lernt man nicht einfach so nebenbei. Abschaffen sollte man die Fächer selbst zwar nicht, aber man sollte als Schüler spätestens nach ein oder zwei Jahren einfach die Wahl haben. Und das gilt dann nicht nur für Kunst oder Musik, sondern auch noch für ein paar andere Fächer. RE: Notwendigkeit eines Sport-, Kunst-, Musikunterrichtes - Meteo - 01.02.2015, 17:45 So, ich habe die 3 Fächer, und manchmal erkenne ich diesen Sinn dahinter auch nicht; In Sport wird zurzeit bei uns nur gespielt, wobei letzte Woche so ein 10-Rundenlauf dran kam, wo man so schnell wie möglich in der Halle rumrennen sollte wie ein Depp. Da erkenne ich den Sinn auch nicht ganz. Bei solchen Sachen wie Fußball oder so hat man sowieso fast keine Chance, da es meistens nur noch so Riesenegos gibt, die nie mit einem spielen wollen. Aber wenn einem das Fach wichtig ist, kann man sich natürlich anstrengen darin Genauso eigentlich auch bei Musik und Religion; wenn man es für interessant hält, kann man auch dafür lernen. Oder wenn man halt gute Noten haben will. Bei Religion kann ich mir vorstellen, dass sie den Menschen bessern sollen, so sagt es zumindest meine Religionslehrerin. Religion ist aber eigentlich ein ziemlich einfaches Fach, wofür man fast gar nicht mehr lernen brauch. Bei Musik ist es wiederum anders; es ist ein reines Lernfach, wobei es einem schon fast gar nicht mehr interessiert, da keiner, den ich kenne, Klassische Musik oder ähnliches hört, bzw nur noch die Musik von heute im Kopf hat und keinem mehr Mozart und Co. interessiert. RE: Notwendigkeit eines Sport-, Kunst-, Musikunterrichtes - Adama - 01.02.2015, 18:21 Mich haben Kunst und Musik nie gestört, Sport kam es immer auf den Lehrer an. Während ich in den ersten zwei ohne Probleme eine 1-2 ereichen konnte war letzteres ein Kampf. In der Mittelstufe hab ich mich immer mit einer 3 zufrieden gegeben, zu beginn von ihr war ich auch noch extrem unsportlich. Dann kam die Oberstufe, in meiner Freizeit trieb ich immer mehr Sport. Leider konnte ich die Sportarten in der Schule und hatte auch keine große Lust auf sie, fast wäre ich dann wieder bei der 3 Gelandet, aber nur fast. Es gab zu den Sportabzeichen und dazugehörigen abnahmetag, natürlich nur in laufen und sowas, da fragte ich meine Lehrer ob ich nicht auch die anderen Leistungsnachweise bringen könnte, er stimmte zu und freute sich regelrecht das ich gefragt hatte, hab dann die Abnahme an einem Tag beim örtlichen Sportverein gemacht, und sogleich Gold erreicht, am ende das beste Ergebnis aus der klasse. Hat mich eigentlich über die ganzen Jahre dann doch zu mehr motiviert. Nun zu aus meiner Sicht wirklich sinlosen Untericht: Religion... Hat nix in einer Schule zusuchen. RE: Notwendigkeit eines Sport-, Kunst-, Musikunterrichtes - HeavyMetalNeverDies! - 01.02.2015, 18:31 Unser Schulsystem ist völlig veraltet. Gerade sowas wie Koch-, Kunst-, oder Musikunterricht oder Religion wären super Kandidaten als freiwillige Fächer durchzugehen. Kinder die freiwillig daran teilnehmen, die werden auch gut darin sein, da sie sich dafür interessieren. Jene die sich nicht dafür interessieren fallen dadurch weg. Sport ist wiederum gut dass es verpflichtend ist, weil die Kinder heutzutage immer mehr an Übergewicht und Bewegungsmangel leiden. Allerdings sollte Sport nicht benotet werden, weil es unfair gegenüber unsportlichen Kindern ist, wenn sie dann eine schlechte Note erhalten. RE: Notwendigkeit eines Sport-, Kunst-, Musikunterrichtes - Nerymon - 01.02.2015, 18:34 Sport fand ich im Gegensatz zu Musik und Kunst übrigens auch ätzend. Darum bin ich da in meinem Beitrag auch nich großartig drauf eingegangen. Besonders schlimm fand ich es, wenn wir nach 1 oder 2 Sportstunden dann noch anderen Unterricht hatten und dann alle verschwitzt da rum saßen und den Klassenraum vollgestunken haben, da wurde mir immer richtig schlecht. Und wir haben im Sportunterricht irgendwie ständig nur Volleyball gespielt... unser Lehrer hatte so nen Knall, nachdem wir mal in nem just4fun Volleyball-Turnier gegen eine Gruppe, die eine Klassenstufe tiefer war, verloren haben... hat der uns nur noch Volleyball spielen lassen. Wenn wir schon in die Halle kamen und wieder die Volleyballnetze gespannt waren, hätte ich mich am liebsten direkt wieder aufm Absatz umgedreht. Hab dann irgendwann auch immer absichtlich meine Sportsachen zuhause "vergessen", weil ich einfach kein Bock mehr hatte auf den Mist. Irgendwann hat er dann wenigstens noch Alternativen bereit gestellt, für die, die kein Volleyball mitspielen wollten... z.B. Tischtennis, das hab ich hingegen echt gern gespielt und da wurde der Sportunterricht dann auch wieder etwas erträglicher. RE: Notwendigkeit eines Sport-, Kunst-, Musikunterrichtes - LuR - 01.02.2015, 18:43 Ich finde alle drei Fächer eigentlich ganz sinnvoll. War auch nie herausragend sportlich oder künstlerisch begabt, hab aber sowohl in Musik als auch Sport einen 1er im Maturajahr gehabt. (Zeichnen hatte ich da keines mehr). Gerade Sport halte ich für sehr wichtig und wenn man sich wirklich Mühe gibt schafft man ja auch fast immer eine gute Note. Wenn man unsportlich ist hat mans halt schwerer, aber das ist in jedem Fach so. Leute die unbegabt in Physik/Latein/Mathe sind, haben es dort schwerer gute Noten zu bekommen. Da ist es in Musik oder Sport sogar leichter weil da das bemühen wichtiger ist. (Außer man hat einen inkompetenten Lehrer aber da kann das Fach nichts dafür). Wenn man deswegen die Klasse wiederholen muss, finde ich das zwar etwas daneben, aber das passiert ja so gut wie nie, außer man verweigert komplett sie Arbeit. (Außer bei erwähnten unfähigen Lehrern) RE: Notwendigkeit eines Sport-, Kunst-, Musikunterrichtes - Keiyobalt - 01.02.2015, 20:26 In 2 von den 3 genannten Fächern bin ich schlecht. Die Schule ist, wie schon im Startpost erwähnt, da um zu bilden und um die Stärken der Schüler zu erkennen und gegebenfalls zu fördern. Wenn der Lehrer erkennt, dass einem etwas nicht liegt, bewertet dieser danach, ob der Schüler es zumindest versucht. Ich habs in Sport immer versucht...trotzdem 4. Diese Fächer sollten weiterhin unterrichtet werden, da sie zur Kultur gehören. Noch etwas zu mir: -In Kunst bin ich die beste der Klasse, weswegen ich das Fach liebe. -In Sport gehöre ich zu den schlechten, was auch an meinen scheiß Beinen und meiner unterdurchschnittlichen Muskelkraft zusammenhängt. -In Musik nervt mich das ständige merken..."Was ist eine C-Blabla"? RE: Notwendigkeit eines Sport-, Kunst-, Musikunterrichtes - Kehrminator - 01.02.2015, 20:38 Also ich finde es durchaus sinnvoll, zumindest entweder Musik oder Kunst zu nehmen, weil Kreativität das Letzte ist, das in Deutschland an Schulen gelehrt wird, aber durchaus sehr wichtig ist. Aber Sport ist unglaublich wichtig. Ich studiere Sportwissenschaften und habe schon öfters als Trainer für Kinder/Jugend gearbeitet und wenn ich in einer Schule unterrichtet habe, war es erschreckend, wie koordinativ unfähig viele Kinder waren. Früher haben wir als Kinder draußen gespielt und so von selbst unsere Koordination geschult, aber heute macht man das ja kaum mehr und die Kinder können weder balancieren, noch rückwärts laufen, ohne hinzufallen. Und den Kindern Sport näher bringen ist auch sehr wichtig, um zu verhindern, dass alle übergewichtig werden RE: Notwendigkeit eines Sport-, Kunst-, Musikunterrichtes - Adr1anG - 01.02.2015, 21:00 Da Religion hier auch ein Thema ist und ich mich darüber noch nicht geäußert habe: Ich finde den Reli Unterricht sinnvoll, denn ich bin der Meinung, dass man beim Thema Religionen generell vorsichtig sein muss, denn es passiert schnell, dass jemand fanatisch wird, entweder für oder gegen eine Religion, deswegen sollte man mMn schon über die Religionen bescheid wissen, es gibt nämlich Leute, die alles glauben, was ihnen jemand sagt und wissen gar nicht, ob das überhaupt Teil der Religion ist, an die sie glauben zu glauben (siehe Terroristen) und es gibt Leute die sagen Religion ist böse, haben aber ebenfalls keine Ahnung, wofür die Religion eigentlich steht gegen die sie sind. Ich selber bin katholisch getauft, hatte Erstkommunion, war Messdiener, bin gefirmt und jetzt habe ich Religion Leistungskurs, dennoch glaube ich an keinen Gott, dh ich bin Atheist. Im nachhinein finde ich es sogar ganz gut, dass ich einen religiösen Vater habe, der mich immer zur Kirche geschleppt hat und sogar, dass die Schule mich mehr oder weniger zum Reli LK gezwungen hat. RE: Notwendigkeit eines Sport-, Kunst-, Musikunterrichtes - Koyo - 01.02.2015, 21:16 Meiner Meinung nach muss man Religion aber nicht so ewig lange als Pflichtfach haben. Ein paar Jahre reichen, aber keine 10. Entweder wurden manche Themen 5x durchgekaut, oder man fing an sich komplett von Religion weg zu bewegen und irgendwie Spendenaktionen ins Leben zu rufen. RE: Notwendigkeit eines Sport-, Kunst-, Musikunterrichtes - Nihdle - 01.02.2015, 22:02 (01.02.2015)Koyo schrieb: Meiner Meinung nach muss man Religion aber nicht so ewig lange als Pflichtfach haben. Ein paar Jahre reichen, aber keine 10. Ich finde Religion sollte gar kein Pflichtfach sein. War es bei mir auch nicht, konnte mich entscheiden zwischen Religion und "Lebenskunde". Sowieso hat man früher oder später die Weltreligionen noch in Ethik. RE: Notwendigkeit eines Sport-, Kunst-, Musikunterrichtes - Triss - 01.02.2015, 22:07 Religion speziell nach Konfession sollte man meiner Meinung nach abschaffen, wichtiger wäre ein Fach, das Grundlagen über alles vermittelt und sich dann mit Ethik beschäftigt, natürlich kindgerecht, aber ich sehe nicht, warum man das nicht auch mit kleinen Kindern machen könnte und die würden viel mehr einbezogen werden. Finde es auch dämlich, dass die muslimischen Kinder oder die ohne Konfession dann dumm rum sitzen und Spiele spielen, offiziell hat man zumindest an der Grundschule, an der ich ab und an arbeite "Deutsch als Zweitsprache" aber eigentlich ist es echt nix. RE: Notwendigkeit eines Sport-, Kunst-, Musikunterrichtes - Noizogeddon - 01.02.2015, 22:34 Ich finde die 3 Fächer in der Grundschule & in den ersten Jahren der weiterführenden Schulen recht wichtig. Da kann das Kind, gerade weil es ja noch so jung ist sehr kreativ sein & sich entfalten. Doch danach sollte das Kind oder in dem Fall der Jugendliche entscheiden dürfen welche Fächer er weiterführen möchte, sofern er denn welche weiterführen möchte, obwohl Sport ein Fach ist, welches mMn ruhig bis zum Schluss Pflicht sein kann. Wenn jemand scheiße im Zeichnen ist sollte er es auch nicht bis Schulende haben & sich da durchquälen. Sofern es überhaupt Leute gibt die Kunst hassen, ich meine das Fach macht Spaß, egal ob man gut oder schlecht ist. Das Abwählen des Musikunterrichtes halte ich noch für am Sinnvollsten, da ich es gut nachvollziehen kann, wie scheiße es ist die ganzen Notenschlüssel & weiß der Geier was es da noch alles gibt auswendig zu lernen. Vor allem, wenn du nix mit Musik später machen willst oder dir die motorischen Fähigkeiten fehlen, um ein Instrument spielen zu können, so wie es bei mir der Fall ist. Klar man lernt viel über Musiklegenden, aber wenn man sich nicht einmal für deren Musik/Richtungen begeistern kann bringt dir das auch nichts. Sport kann mMn bleiben, da Sport nicht wirklich schadet, auch nicht für die etwas unsportlicheren/dickeren Leute wie mich z. B.. Ohne den Sportunterricht würde ich fauler Sack wohl nie zum Sport kommen. Benotet werden sollte mMn nach nur Kunst & Musik. Wenn man sich für diese Fächer entschieden hat & wirklich motiviert & begeistert an die Sache angeht kann man ruhig Noten verteilen. Bei Sport wäre es unfair gegen über denen, die nicht wirklich sportlich sind. & einige sind bestimmt schon als kleines Kind nicht dafür geeignet, gerade wegen dem Übergewicht oder wegen Krankheiten. Ich kann diese Unterrichtsformen an meiner Schule ja mal erwähnen: In der Grundschule hatten wir alle 3 Fächer. In der weiterführenden hatten wir die Fächer glaube ich bis zur 6. Klasse & dann musste man sich entscheiden, ob man Kunst oder Musik abwählt. Ab der 10. Klasse fiel auch das Fach, für das man sich entschieden hat weg. Sport hat man bis zum Schluss. Das System ähnelt dem, welches ich gerade oben, so wie ich es machen würde, gerade beschrieben hatte. Könnte daran liegen, da ich es nicht anders kenne, aber ich denke so wäre es am Besten. Religion ist anscheinend auch zum Thema geworden. Religion kann man mMn ganz aus den Schulfächern gestrichen werden. Im Geschichtsunterricht kann man sich meinetwegen ein Stück weit mit Religion befassen, doch wer sein Kind religiös erziehen will kann das selbst machen. Die Schule sollte sich mit wichtigeren Fächern & Themen befassen. RE: Notwendigkeit eines Sport-, Kunst-, Musikunterrichtes - Koyo - 01.02.2015, 22:35 Man kann Reli auch ganz abschaffen, hätte ich kein Problem mit. Aber ein bisschen von dem Stoff den man da lernt sollte man kennen. Wir hatten in der vierten Klasse auch über Anne Frank gesprochen, wo ich kein Problem mit hatte. RE: Notwendigkeit eines Sport-, Kunst-, Musikunterrichtes - ZerguhlX - 01.02.2015, 22:40 Sportunterricht fand ich immer zum Kotzen, jedes verdammte mal musste Fußball gespielt werden. Musikunterricht war praktisch immer Musikgeschichte und das meistens über veraltete und abgestaubte Stücke und Künstler Kunst war immer nur abzeichnen und kunstgeschichte, selber kreativ sein und was schaffen ? Fehlanzeige. Erst in der Oberstufe wurde das dann besser da durfte man dann selber was zeichnen und malen, sich selber etwas ausdenken und hatte auch freiräume. RE: Notwendigkeit eines Sport-, Kunst-, Musikunterrichtes - Nihdle - 02.02.2015, 00:31 (01.02.2015)Koyo schrieb: Man kann Reli auch ganz abschaffen, hätte ich kein Problem mit. Aber ein bisschen von dem Stoff den man da lernt sollte man kennen.Jop. Bin aber irgendwie der Meinung, dass das kein unabhängiges Fach sein sollte, sondern eher, das der Stoff, involviert in ein anderes Fach, z.B. Ethik. So lernt man grundlegende Dinge ohne das man daraus ein extra Fach macht, welches nur von einem bestimmten Spektrum an Schülern praktiziert wird. RE: Notwendigkeit eines Sport-, Kunst-, Musikunterrichtes - Nerymon - 02.02.2015, 01:30 sowas wie Religion und Ethik Unterricht gabs bei uns gar nich (01.02.2015)ZerguhlX schrieb: Kunst war immer nur abzeichnen und kunstgeschichte, selber kreativ sein und was schaffen ? Fehlanzeige. wir mussten im regulären Kunstunterricht auch öfter abzeichnen und Kunstgeschichte war natürlich auch ein fester Bestandteil, aber wir mussten auch sehr oft selbst unserer Kreativität freien Lauf lassen im freiwilligen Kunstkurs war das noch stärker, da wurde eigentlich nur frei Schnauze gezeichnet und man musste sich selbst was ausdenken, es gab lediglich grobe Vorlagen... einmal hat die Lehrerin uns z.B. vorgegeben, dass jeder von uns eine Comic-Seite im Manga-Stil zeichnen soll mit erfunden Charakteren und einem eingebautem kleinen Gag... das fand ich irgendwie ziemlich genial, wir hatten ne coole Lehrerin RE: Notwendigkeit eines Sport-, Kunst-, Musikunterrichtes - bisty - 02.02.2015, 06:58 @Kiwi/Koyo, ihr dürft doch statt Sportunterricht Krankengymnastik (die laut Wikipedia heute als "Physiotherapie" bezeichnet wird) besuchen, oder? Ich hatte z.B. an der Schule diverse Gesundheitsprobleme, und dürfte deswegen beim Sportunterricht eine spezielle Gruppe besuchen, wo wir anstatt dumm hin und her zu laufen, gelernt haben, wie man seinen Puls richtig messt, und sein BMI berechnet, und Grundlagen der ersten Hilfe wurden uns dort auch beigebracht. Und diejenige, die sogar keine Krankengymnastik besuchen wollten (oder diejenige, die diese einfach mal geschwänzt haben), dürften dann einen Referat über so was wie "Gymnastik bei Herzerkrankungen" zu schreiben, was meiner Meinung nach schon fair war. Und was Förderung der Kreativität angeht - Mathematik fördert Kreativität und Fantasie mehr, als die Kunst - versucht mal etwa ohne Fantasie einen 16-dimensionalen Raum darzustellen, oder einen komplexen Graph. |