Musikwettbewerb - Thema: Nightmare Night, Start des Wettbewerbs - Druckversion +- Bronies.de (https://www.bronies.de) +-- Forum: Bronytum (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=23) +--- Forum: Musik & Videos (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=41) +--- Thema: Musikwettbewerb - Thema: Nightmare Night, Start des Wettbewerbs (/showthread.php?tid=23305) |
RE: Musikwettbewerb - Planung - HeavyMetalNeverDies! - 28.09.2015, 13:15 (28.09.2015)Corny schrieb: Was mir noch einfiel, man könnte ja auch einfach ein paar Acorde in Midi und Geschrieben vorgeben und aus denen muss man was machen Klar. Das ist dann wie bei Magix Music Maker. RE: Musikwettbewerb - Planung - Icy - 28.09.2015, 20:54 Wenn ich das so lese von wegen vorgegebene Akkorde, dann verliere ich ganz stark das interesse. Ich hab schon kein Bock auf nen Vorgegebenes Thema. Stellt noch nen paar Regeln auf und hier wird es keinen Teilnehmer geben von den Leuten die sich ihrer Sache nicht so Sicher sind. Am Ende sind es dann 2-3 Teilnehmer... Whao RE: Musikwettbewerb - Planung - DE_Dashy - 28.09.2015, 21:29 (28.09.2015)Icy schrieb: Ich hab schon kein Bock auf nen Vorgegebenes Thema.Dann bist du bei Wettbewerben wohl falsch. Irgendein Thema sollte der Wettbewerb haben, damit man die Einträge auch danach beurteilen kann, wie gut sie dazu passen. Ansonsten ist das einfach ein "Och, der macht [Genre]? Ich mag [Genre]. Volle Punktzahl." und wird mehr durch Hörgewohnheiten, als durch wirkliches Kritisieren der Songs bestimmt. Ähnliches würde auch für das Produktionsniveau gelten. Zudem könnte man ohne ein Thema auch einfach einen Song einwerfen, an dem man schon eine Weile sitzt und hätte damit einen unfairen Zeitvorteil. Die Fanfic-Wettbewerbe hatten Themen, die früheren Singwettbewerbe im OT-Bereich ebenso (in dem Fall Cover-Versionen). Im Gegenteil fällt mir kaum ein Wettbewerb ein, bei dem es nicht irgendein Thema gibt. Es lässt sich ja vielfältig interpretieren, ob man nun ein vertontes Gedicht, bei dem der Bezug recht offensichtlich ist, oder irgendwelche abstrakten Ambient-Klanglandschaften, die irgendwie davon inspiriert sind, abliefert, ist da zweitrangig. Wenn du einfach nur das, was dir gerade einfällt, veröffentlichen willst, kannst du das ja auf YouTube, Soundcloud, in einem anderen Thread, in deiner Signatur oder sonstwo tun. Ganz ohne Regeln, nur das, was du willst. So oder so kannst du natürlich auch selbst ein Thema vorschlagen und hoffen, dass es drankommt. Bisher gibt es nur einen Vorschlag, also ist die Konkurrenz noch nicht sonderlich groß. RE: Musikwettbewerb - Planung - HeavyMetalNeverDies! - 29.09.2015, 14:58 Ich schlage den Niedergang Equestrias als Thema vor. Würde schön passen zu Metal. RE: Musikwettbewerb - Planung - OnkelMo - 29.09.2015, 19:15 Zitat:Ich hab schon kein Bock auf nen Vorgegebenes Thema. Jeder Wettbewerb hat Regeln und muss eine Grundlage haben, nach der sich alle Teilnehmer richten müssen. Zitat:Ansonsten ist das einfach ein "Och, der macht [Genre]? Ich mag [Genre]. Volle Punktzahl." und wird mehr durch Hörgewohnheiten, als durch wirkliches Kritisieren der Songs bestimmt. Ähnliches würde auch für das Produktionsniveau gelten. Wo wir gerade davon sprechen: Jeder, der für einen Song votet, hat dieses Voting zu begründen. Ein "Ich höre gerne Pop, also vote ich dafür" lasse ich nicht gelten. Man soll möglichst objektiv urteilen und entsprechend begründen. Habe den Startpost mal aktualisiert und etwas übersichtlicher gestaltet. RE: Musikwettbewerb - Planung - OnkelMo - 01.10.2015, 13:28 Okay Leute, bis morgen 20 Uhr habt ihr noch Zeit eure Themen hier kundzutun! Ich werfe meinen Hut mal auch in den Ring mit dem Thema: Nightmare Night. Sollte musikalisch gut interpretierbar sein. RE: Musikwettbewerb - Planung - Pulse Wave - 02.10.2015, 08:04 Wenn's thematisch beschränkt ist, werde ich eher nicht mitmachen. Ich habe eigentlich vor, in den nächsten Tagen einen bestimmten Song in Angriff zu nehmen, der zu keinem der Themen paßt. Sollte jetzt schon die Zeit laufen, werde ich es eh nicht schaffen. Das einzige Thema, zu dem mir jetzt schon rudimentär was einfiele, wären die Wonderbolts. Aber was mir da einfällt (was mir schon seit Jahren im Kopf herumgeistert), kann ich erst umsetzen, wenn ich als Musiker in diesem Fandom einigermaßen einen Namen hab, weil der Song zwingend eine gute englischsprachige Sängerin benötigen wird. Abgesehen davon wird mein stark 80er-Jahre-lastiger Sound (remember, ich hab die 80er selbst noch erlebt) hier untergehen mit Pauken und Trompeten. (27.09.2015)Corny schrieb: Mixdown und Mastering ist leider nichts was man eben mal "feilt" sondern ein langwieriger Prozess, der de Lied ja die Endqualität gibt um hör tauglich zu sein. Es gibt so vieles zu beachten, das das keine Sache ist die man mal eben nachmacht.Kommt drauf an. Wenn du elektroniklastige Musik "von 2015" machst, dann geht das einher mit einem Geschisse an Soundnachbearbeitung, das eigentlich erst mit Software machbar wurde. Etliches an EQs, an penibel eingestellten Kompressoren und so weiter und so fort. Wenn du Musik wie in den 70ern machst, fährst du das natürlich nicht auf. In den 70ern mußte man noch alles mit analoger Hardware machen, solche Berge davon, die dafür notwendig gewesen wären, hatte niemand, und mit der Technologie der 70er war vieles eh noch nicht möglich – wie z. B. eine dreistellige Zahl an Spuren. Wenn du das trotzdem machst, klingt das nicht mehr wie 1977, sondern wie 2015. Thema verfehlt. (27.09.2015)OnkelMo schrieb: Zumal man nicht einfach so für jemand anderen mixen kann. Dafür müssten beide Parteien die gleiche DAW benutzen, damit der eine das Projekt des anderen importieren kann.Nächste Hürde bei mir. Ich benutze keine kommerzielle Closed-Source-Payware-DAW. (27.09.2015)Nico_ schrieb: Aber für sowas gibt es doch OMF bzw. XMF. Da werden alle Spuren mit allen Clips schön zusammen exportiert und es wird von fast jeder DAW unterstützt.Außer von den einschlägigen FLOSS-DAWs wie Ardour 4. (27.09.2015)HeavyMetalNeverDies! schrieb:Mach das mal Ozzy Osbourne oder Lemmy Kilmister klar. (Wobei, Lemmy Kilmister wird dir ins Genick springen, wenn du behauptest, Motörhead machen Metal. Sie machen Rock & Roll, Punkt.)(27.09.2015)OnkelMo schrieb: Elektromusik arbeitet mit mehr Instrumenten als z.B. Metal. Da braucht man nur nen Bass, ne Gitarre und ein Schlagzeug. (27.09.2015)HeavyMetalNeverDies! schrieb: "Da braucht man nur nen Bass, ne Gitarre und ein Schlagzeug.", ist die Untertreibung des Jahrhunderts. Und dass Elektromusik mit mehr instrumenten arbeitet ist die Übertreibung des Jahrhunderts.Daft Punk fahren ihre Produktionen mit über 100 Audio-Spuren pro Song. Auf Metal übertragen wäre das, wie wenn nicht nur jede Drum einzeln abgenommen würde, sondern wenn die Film-Score-Metal-Ikonen Rhapsody bei ihren Zusammenarbeiten mit echten Orchestern jedes Orchesterinstrument (jede einzelne erste Geige, jede einzelne zweite Geige, jedes einzelne Cello...) auf jeweils eine eigene Spur packen würden. (27.09.2015)DE_Dashy schrieb: Als Zeitlimit würde mal zwischen 1:00 und 3:30 ansetzen, wobei es auf ein paar Sekunden mehr oder weniger nun auch nicht ankommt. Je nach BPM hat man vielleicht eine ungerade Taktzahl erwischt, da muss man dann auch nicht abrupt aufhören.Problematisch wird's dann, wenn man antreten will mit einer schon länger vorhandenen Songidee – die aber leider länger als 3:30 wird. Vielleicht keine zehnminütige Griffbrettwichserei, aber so vier, fünf Minuten. Aber wie gesagt, ich bin eh raus. RE: Musikwettbewerb - Planung - HeavyMetalNeverDies! - 02.10.2015, 08:28 (02.10.2015)Pulse Wave schrieb:(27.09.2015)HeavyMetalNeverDies! schrieb: "Da braucht man nur nen Bass, ne Gitarre und ein Schlagzeug.", ist die Untertreibung des Jahrhunderts. Und dass Elektromusik mit mehr instrumenten arbeitet ist die Übertreibung des Jahrhunderts.Daft Punk fahren ihre Produktionen mit über 100 Audio-Spuren pro Song. Auf Metal übertragen wäre das, wie wenn nicht nur jede Drum einzeln abgenommen würde, sondern wenn die Film-Score-Metal-Ikonen Rhapsody bei ihren Zusammenarbeiten mit echten Orchestern jedes Orchesterinstrument (jede einzelne erste Geige, jede einzelne zweite Geige, jedes einzelne Cello...) auf jeweils eine eigene Spur packen würden. 100 Audio-Spuren? Das ist beeindruckend. Der arme Tontechniker der dass dann mischen muss. Mir gings in meinem Kommentar aber eher um die Anzahl der benötigten Instrumente, weil Mo zuvor schrieb, bei elektronischer Musik kommen mehr Instrumente zum Einsatz als bei Metal. (02.10.2015)Pulse Wave schrieb:(27.09.2015)HeavyMetalNeverDies! schrieb:Mach das mal Ozzy Osbourne oder Lemmy Kilmister klar. (Wobei, Lemmy Kilmister wird dir ins Genick springen, wenn du behauptest, Motörhead machen Metal. Sie machen Rock & Roll, Punkt.)(27.09.2015)OnkelMo schrieb: Elektromusik arbeitet mit mehr Instrumenten als z.B. Metal. Da braucht man nur nen Bass, ne Gitarre und ein Schlagzeug. Ähh... und wie ist das jetzt nochmal auf meinen Kommentar bezogen? Ist mir doch egal wer was macht. Ich höre weder Motörhead noch Ozzy Osbourne. Nightwish oder Therion ist für mich definitiv Qualitäts-Metal und die arbeiten mit echten Orchestern, Chören. Obs jetzt jeder mag sei dahin gestellt. RE: Musikwettbewerb - Planung - Corny - 02.10.2015, 09:47 Warum sollte man Musik wie in den 70ern machen? Wo is da gerade der Zusammenhang zum Thema? Wenn man es so machen will wie damals muss man es klar machen wie damals, bzw. gibt es elektronisch auch möglchkeiten "auf Alt" zu Mastern, Unterschied ist trotzdem noch, klar. Aber die Qualität ist halt mittlerweile auch, außer das alles an die Wand gefahren wird, so gut wie egal welche Richtung, deutlich besser. RE: Musikwettbewerb - Planung - Piet.Lu - 02.10.2015, 09:48 (02.10.2015)Pulse Wave schrieb: Abgesehen davon wird mein stark 80er-Jahre-lastiger Sound (remember, ich hab die 80er selbst noch erlebt) hier untergehen mit Pauken und Trompeten.Einspruch euer Ehren, obwohl ich selbst die 80er nich miterlebt hab, feier ich deren Musik derbe ab, ganz besonders Musik von heute, die 80er-lastig ist. Unabhängig davon bin ich aber wohl auch raus. Den Votierenden vorzuschreiben, ihre Wahl zu begründen, wird die Anzahl der Votierenden stark begrenzen, oder es kommen Aussagen, die kaum tiefer gehen als "Der Mittelteil klingt super.". Musik gefällt einem oder eben nicht. Ich könnte jetzt auch nicht erklären, warum ich bspw. "die Moldau" von Smetana so mag und sonst eigentlich kein einziges klassisches Lied. Und dass man Genres eher bevorzugt, die man auch sonst hört, ist doch wohl auch klar, dem kann kein Riegel durch triftige Begründungen vorgeschoben werden. RE: Musikwettbewerb - Planung - DE_Dashy - 02.10.2015, 10:47 (02.10.2015)Pulse Wave schrieb: Abgesehen davon wird mein stark 80er-Jahre-lastiger Sound (remember, ich hab die 80er selbst noch erlebt) hier untergehen mit Pauken und Trompeten.Ich hatte eigentlich auch etwas in die Richtung geplant. Je nachdem, ob das Thema natürlich dazu passt. (02.10.2015)Piet.Lu schrieb: Unabhängig davon bin ich aber wohl auch raus. Den Votierenden vorzuschreiben, ihre Wahl zu begründen, wird die Anzahl der Votierenden stark begrenzen, oder es kommen Aussagen, die kaum tiefer gehen als "Der Mittelteil klingt super.".Ich fände das auch ausreichend. Die wenigsten kennen sich mit Musiktheorie genug aus, um ein ganzes Essay dazu zu schreiben. Braucht man aber auch nicht. Wenn man einfach zu den drei Songs, denen man Punkte gibt, ein, zwei Sätze schreibt wie "2 Punkte, die Melodie im Anfangsteil ist toll, aber der ruhigere Part ab 1:23 gefällt mir eher nicht so.", dann ist das schon genug Begründung. Wer mehr schreiben will, kann das natürlich auch. RE: Musikwettbewerb - Planung - Voodooslove - 02.10.2015, 13:29 hmm ich bin ja hier extrem außenstehend, möchte aber trotzdem ein paar Gedanken äußern, da ich mich wahnsinnig auf die eingereichten Stücke freue und auch mitvoten möchte. Ein Thema finde ich eigentlich ganz gut. Schon allein deshalb weil man so auch genau das mitbewerten kann. Wenn ich bspw absolut nix mit hip hop anfangen kann, aber ich finde dass der text oder die Art der Musik schön zum Thema passen, würde ich da vielleicht besser bewerten als bei einem Genre was ich lieber mag, aber das am Thema voll vorbei rennt. Man kann ja als Künstler auch einen Satz fallen lassen, indem man erklärt wo das Thema wieder zu erkennen ist (in seiner Ansicht). Ich will nur kurz erwähnen dass ich 80er liebe und es mit Abstand mein liebstes Genre is. Ich denke auch, dass der Musikgeschmack unter den Hörern genauso vielfältig ist wie der unter den Machern Und ne Begründung beim Voting fände ich auch schön. Klar werden Sympathiestimmen in nie ausgeschlossen, aber so bekommen die Künstler doch auch viel mehr Feedback (und bissl sinnvolles kommt da auch bei rum). Man könnte ja auch die Künstler selbst voten lassen (nur fürs eigene nicht), damit hat man schon mal ne Auswahl an Stimmen. Und dazu dann noch die stillen Mitleser RE: Musikwettbewerb - Planung - OnkelMo - 02.10.2015, 14:15 Zitat:bgesehen davon wird mein stark 80er-Jahre-lastiger Sound (remember, ich hab die 80er selbst noch erlebt) hier untergehen mit Pauken und Trompeten. Wieso das denn? Bands wie The Sword oder Priestress produzieren ihre Musik ja auch so, dass sie ziemlich nach 80er klingt und ich finde die echt super! Zitat:Die wenigsten kennen sich mit Musiktheorie genug aus, um ein ganzes Essay dazu zu schreiben Jo, soll ja auch gar nicht. Ich möchte ja lediglich, dass man seine Meinung auch begründet. Wer also keine Kenntnisse der Musiktheorie hat, der kann einfach schreiben "Die Anfangsmelodie gefällt mir gut, aber später wird's mir zu chaotisch. 2 Punkte" etc. Zitat:Man kann ja als Künstler auch einen Satz fallen lassen, indem man erklärt wo das Thema wieder zu erkennen ist (in seiner Ansicht). Den Leuten steht es natürlich frei, einen Kommentar zu ihren Werken abzugeben, wenn sie veröffentlicht werden. Zitat:Man könnte ja auch die Künstler selbst voten lassen (nur fürs eigene nicht), damit hat man schon mal ne Auswahl an Stimmen. Und dazu dann noch die stillen Mitleser Voten darf jeder. Die Teilnehmer dürfen natürlich nicht für ihr eigenes Werk stimmen. RE: Musikwettbewerb - Planung - OnkelMo - 02.10.2015, 23:07 Okay Leute, die Zeit ist rum und es sind bisher leider erst 3 Vorschläge eingereicht worden. Finde das etwas mager. Man muss ja nicht teilnehmen, um ein Thema vorzuschlagen! Hätte sonst jemand was dagegen, wenn ich die Zeit bis Sonntag verlängere? RE: Musikwettbewerb - Planung - Charlie - 03.10.2015, 12:48 Ich wollte eigentlich schon gestern mein Thema vorschlagen, aber mir ist einfach nicht wirklich etwas Gescheites eingefallen. Ich schlage hiermit somit mal das Thema "Equality" vor, weil ich denke, dass dieses Thema relativ viel Spielraum lässt, da man sowohl etwas fröhliches als auch etwas düsteres machen kann. Ich wäre somit auch dafür, dass der Einsendeschluss für die Themen bis Sonntag verlängert wird, da sonst die Auswahl doch etwas klein ist. RE: Musikwettbewerb - Planung - Insomnia - 03.10.2015, 21:06 Hmm ja Equality würde ich als Thema eigentlich auch ganz gut finden, ist auf jeden Fall neutral genug dass man verschiedenes damit anstellen könnte. Mir würde sonst eigentlich nicht wirklich ein Thema einfallen das nicht nur "negativ" wäre und an das man unterschiedlich heran gehen könnte RE: Musikwettbewerb - Planung - HeavyMetalNeverDies! - 03.10.2015, 23:36 (03.10.2015)Insomnia schrieb: Mir würde sonst eigentlich nicht wirklich ein Thema einfallen das nicht nur "negativ" wäre und an das man unterschiedlich heran gehen könnte Was hast du gegen negative Themen? RE: Musikwettbewerb - Planung - Insomnia - 04.10.2015, 00:41 (03.10.2015)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Was hast du gegen negative Themen? An sich eh nix, ich mach eh meistens Zeug zu eher negativen Themen. Dachte mir nur dass das nicht jedermanns Sache ist und sich daher etwas, aus dem man beides machen kann, eher eignet. RE: Musikwettbewerb - Planung - Pulse Wave - 04.10.2015, 15:02 (02.10.2015)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Ähh... und wie ist das jetzt nochmal auf meinen Kommentar bezogen? Ist mir doch egal wer was macht. Ich höre weder Motörhead noch Ozzy Osbourne. Nightwish oder Therion ist für mich definitiv Qualitäts-Metal und die arbeiten mit echten Orchestern, Chören. Obs jetzt jeder mag sei dahin gestellt.Ich weiß ja, daß für dich Power Metal der einzige Metal ist – ja, das einzige musikalische Genre, das überhaupt existiert. Es sei aber gesagt, daß Metal – und du hattest "Metal" geschrieben und nicht "Power Metal" – ein viel breiteres Spektrum hat als Power Metal mit echtem 60köpfigen Symphonieorchester und echtem 120köpfigen Chor. Daher hatte ich Ozzy Osbourne erwähnt, der Ende der 60er Jahre als Oberhaupt von Black Sabbath einer der Metal-Urväter war. (02.10.2015)Corny schrieb: Warum sollte man Musik wie in den 70ern machen?Weil man die Musik der 70er geil findet. Und das tue ich, stell dir vor. Weil man Bock hat, was zu machen, das klingt wie möglichst original aus den 70ern. Und nicht wie ein Neuaufguß aus den Händen von jemandem, der die Musik des 20. Jahrhunderts nur von YouTube kennt. (02.10.2015)Corny schrieb: Wo is da gerade der Zusammenhang zum Thema?Du hattest gesagt, daß Mastering immer ein gigantischer Aufwand ist. Trifft auch zu, wenn man Musik machen will wie 2015. Und das tun die allerallermeisten. Was aber, wenn man etwas machen will, das klingt wie aus einer Zeit, wo selbst professionelle Recording-Studios nicht dutzendweise Hallgeräte, Effektgeräte, Kompressoren/Limiter/Gates usw. hatten – weil es in den 70er und 80er Jahren noch keine VSTs gab und selbst die ganz großen Studios sich zum Beispiel nur 1 Lexicon 480L pro Raum leisten konnten? Dann kannst du nicht den überbordenden Aufwand fahren, den man heute fährt. Weil das damals eben noch nicht ging. Auch das Mixing war einfacher. Heute hast du in der EDM zig Spuren, wenn nicht gar über 100. Die Oxygène von Jean Michel Jarre (1976), das erfolgreichste französische Album aller Zeiten, wurde aufgenommen auf 8 Spuren – weil der Mann damals zu Hause in seiner Zwei-Zimmer-Wohnung nur eine einzige Studer 820 hatte, und die hat nur 8 Spuren. Selbst in professionellen Recording-Studios hattest du selten mehr als 24 und praktisch nie mehr als 32 Spuren – weil "Spur" tatsächlich eine Spur auf einer Hardware-Bandmaschine war. Und die waren teuer, ob das jetzt eine Analogmaschine oder ADAT war. Das Rumgeschmeiße mit zig Spuren kam erst mit Audiosequencing auf, und hinreichend leistungsfähiges Audiosequencing ging erst im 21. Jahrhundert. In den 70er und 80er Jahren war es folglich ganz einfach nicht möglich, Songs zu produzieren, die so kompliziert zu mixen sind wie heutiges Material. Wenn ich jetzt z. B. die Inspiration hab, was zu machen, das klingt wie "I Feel Love" von Donna Summer, dann möchte ich bitteschön, daß sich das eher anhört, wie wenn Giorgio Moroder das 1977 mit seinen Leuten in seinem Münchner Kellerstudio eingespielt hat, als wie wenn David Guetta, Avicii oder Calvin Harris (oder meinetwegen Skrillex oder Deadmau5) das 2015 auf einem Rechner zusammengebastelt hätte. Was du auch erwähnt hast: Brickwall-Limiting. Wird heute immer und überall gemacht. Wurde aber schon in den 80ern nicht praktiziert. Summenkompression war damals generell kein Thema. Deswegen werde ich nie, nie, NIE jemand anders meine Musik mixen und mastern lassen. Die Wahrscheinlichkeit, daß derjenige meint, entgegen meinen expliziten Anweisungen es wie 2015 zu mixen und/oder zu mastern, weil a) er das nicht anders kennt, b) er das nicht anders kann oder c) er glaubt, ich hätte keine Ahnung, das MUSS so, ist viel zu groß. Und machen wir uns nichts vor – die allermeisten Bronies, auch im Musikbereich, haben mit der Musik des 20. Jahrhunderts herzlich wenig bis nichts am Hut. Gut, wenn man wirklich absolut nach den 70er oder 80er Jahren klingen will, dann braucht man vom Instrument über Effekte und Mischpult bis zur Bandmaschine das gleiche Equipment wie damals. (02.10.2015)Piet.Lu schrieb: Einspruch euer Ehren, obwohl ich selbst die 80er nich miterlebt hab, feier ich deren Musik derbe ab, ganz besonders Musik von heute, die 80er-lastig ist.Und Musik, die tatsächlich in den 80ern produziert und seitdem nicht geremixt wurde? (02.10.2015)OnkelMo schrieb:Was ist mit Original-80er-Jahre-Musik? Def Leppard? Mötley Crüe? Whitesnake? Night Ranger? Scorpions prä-"Wind Of Change"? Die sehr frühen Guns N' Roses? (Ich sage jetzt nicht Bon Jovi.) Die extrem frühen Metallica? Die nicht mehr ganz so frühen Iron Maiden und Judas Priest? Oder ganz andere Sachen, die nicht Metal sind?Zitat:bgesehen davon wird mein stark 80er-Jahre-lastiger Sound (remember, ich hab die 80er selbst noch erlebt) hier untergehen mit Pauken und Trompeten. RE: Musikwettbewerb - Planung - DE_Dashy - 04.10.2015, 15:55 Wenn du, Pulse Wave, Musik wie in den 70ern/80ern machen willst, dann tu das. Da du aber eh nicht am Wettbewerb teilnimmst und es, wie ich dich kenne, vermutlich auch nicht tun würdest, selbst wenn du die gesamten Musicland Studios samt Donna Summer zur Verfügung hättest, kannst du solche Diskussionen doch bitte über PN oder sonstwie führen. Die Diskussion, ob eine Produktion nun modern oder vintage sein soll, wurde schon an anderer Stelle geführt. Insofern ist dein Beitrag ein ganzes "so wird Musik gemacht, die hier im Wettbewerb sowieso nie zustande kommt, weil niemand die Technik dazu hat und es niemanden wirklich interessiert". Und das bläht den Thread dann doch nur unnötig auf. Wenn du doch am Wettbwerb teilnehmen oder ein Thema vorschlagen willst, kannst du das gerne tun. Aber ich denke nicht, dass Exkurse zu früheren Aufnahme-, Misch- und Master-Methoden hier irgendetwas Sinnvolles dazu beitragen. (03.10.2015)Charlie schrieb: Ich schlage hiermit somit mal das Thema "Equality" vor, weil ich denke, dass dieses Thema relativ viel Spielraum lässt, da man sowohl etwas fröhliches als auch etwas düsteres machen kann.Equality im Kontext des MLP-Universums oder generell? |