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Politik im schönen Österreich - Druckversion

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RE: Politik im schönen Österreich - Eazy - 25.05.2016, 12:12

Haben sie sich denn schonmal ein brauneslaues ParteiProgramm durchgelesen und sich damit längerfristig auseinandergesetzt? Populismus ändert sich, Ideologien nicht.


RE: Politik im schönen Österreich - zimb3l - 25.05.2016, 12:29

Endergebnisse in den Städten (Öffnen)

Zu den Verschwörungstheorien (@Myrami) Soll ich dir an Aluhut stiften, oder kannst da den selbst leistn?

[Bild: 42947d99a0.jpg]


RE: Politik im schönen Österreich - HeavyMetalNeverDies! - 25.05.2016, 12:32

(25.05.2016)Rocket Jumper schrieb:  Haben sie sich denn schonmal ein brauneslaues ParteiProgramm durchgelesen und sich damit längerfristig auseinandergesetzt? Populismus ändert sich, Ideologien nicht.

Zu blöd, dann sollten sich andere Parteien mal um die Anliegen der Bürger kümmern anstatt diese Anliegen konsequent zu ignorieren, um auf keinen Fall eine überschneidende Meinung mit einer rechten Partei zu haben.

Ich hätte ja gehofft, dass man parlamentarische Vorschläge nach Inhalt bewertet und nicht danach, welche Partei sie vorschlägt. Leider ist es immer noch so, dass die Vorurteile und die Ansichten über die jeweils anderen Parteien schwerer wiegen als inhaltlich die Politik oder die Themen die das Volk bewegen weil es unmittelbar davon betroffen ist.

Jetzt, selbst wenn die blauen ausnahmsweise mal was positives vorschlagen, dann ist das automatisch blöd weil es kommt ja von den blauen, selbst wenn es mal sinnvoll wäre. Wenn die roten was vorschlagen, dann ist es automatisch gut, weil es kommt ja von den roten, auch wenn es kompletter Blödsinn wäre. Wie hat die AFD begonnen? als Euro-kritische Partei, welche der Ansicht war, dass man über die Geldpolitik der EU und über den Euro diskutieren können sollte. Und recht haben sie gehabt, weil der Euro wurde von vielen Ökonomen von Anfang an als kritisch betrachtet. Aber nein, das geht ja nicht. Immerhin waren es Merkel und Co. Die sich dafür eingesetzt haben, deshalb ist es gut, ob Griechenland deswegen am Hungertuch nagt ist egal oder im Zweifelsfall die Schuld der Griechen und wenn irgend so eine daher gelaufene Partei (begründeter Weise) der Ansicht ist, dass die Währung hier eine Rolle spielt, dann sind das natürlich die Hitlers. Disgust


RE: Politik im schönen Österreich - Adama - 25.05.2016, 12:57

Warum gehst du nicht auf meinen Vorschlag einer Partei beizutreten ein?


RE: Politik im schönen Österreich - Malte279 - 25.05.2016, 13:44

(25.05.2016)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Der Kapitalismus ist für mich ganz klar gescheitert. Man braucht eine Politik der Menschen und die wird nun mal am ehesten durch die breite Masse gelingen und wenn die Macht auf möglichst viele Menschen aufgeteilt ist, die als Einzelpersonen aber wenig Macht haben und die darauf angewiesen sind, dass Steuergelder möglichst gemeinnützig investiert werden.
Genau das ist allerdings etwas dass ich bei rechten Parteien nun wirklich überhaupt nicht als eine Zielsetzung erkennen kann. Man braucht dazu auch gar nicht die Hitlerkarte auszuspielen (auch wenn das angesichts mancher Äußerungen von hochrangigen Stimmungsmachern in rechten Parteien nicht so weit hergeholt ist wie gerne von ihren Befürwortern behauptet wird).
Eine Kernhaltung der meisten rechts extremen Parteien ist doch der Nationalismus und damit die Beschränkung der von Dir genannten "Masse" auf die Masse innerhalb eines Landes statt des Denkens über nationale Grenzen hinweg. Die durch den Kapitalismus in seiner gegenwärtigen Form verursachten Probleme lassen sich aber gegenüber multinationalen Konzernen in einer globalisierten Welt nicht mit den Denk- und Vorgehensweisen eines überkommenen Nationalismusses lösen, in dem andere Länder und die Menschen in ihnen eher als Konkurenten potentielle Bedrohung gesehen werden, statt als Menschen die unter den gleichen (oder noch weitaus extremeren) Problemen zu leiden haben, die durch die gegenwärtige, kaum kontrollierte Form des Kapitalismus mit verursacht werden.
Um dort wieder ein gewisses Maß an Kontrolle erlangen zu können kann man nicht mehr in engen nationalen oder völkischen Grenzen denken, wie dies von Rechtsextremisten getan wird. Ganz im Gegenteil machen solche Denkweisen und ihre Umsetzung Länder zu leichteren Opfern eines unkontrollierten Kapitalismusses als dies bei einer Kooperation über nationale Grenzen hinweg der Fall ist.
Korruption und Lobbyismus sind natürlich ein riesiges Problem bei dem Versuch Vereinigungen zu schaffen die stark genug sind um nicht allein von Wirtschaftsfunktionären kontrolliert zu werden. Auch die Furcht davor dass durch solche Vereinigungen von Staaten der Einfluss der Wirtschaft zu- statt abnehmen kann ist für mich nachvollziehbar.
Die Rückkehr zum Nationalismus, der schon in der Vergangenheit nicht funktioniert und weitaus größeres Elend in diesem Teil der Welt verursacht hat, als dies der unkontrollierte Kapitalismus hierzulande bisher getan hat, halte ich jedoch für einen falschen Versuch der Probleme her zu werden. Ich sehe da vielmehr das Prinzip "Angst vor den anderen funktioniert immer!" als konstruktive Ansätze tatsächlich etwas an den bestehenden wirtschaftlichen Problemen zu ändern. Ein Blick ins Parteiprogramm der AfD zeigt ziemlich deutlich, dass diese Partei sehr reichenfreundlich ausgerichtet ist und dass die Lösung der Probleme eines unkontrollierten Kapitalismus nicht auf ihrer Agenda stehen.
Das Parteiprogramm der FPÖ habe ich nicht gelesen, aber steht da denn in Punkto Wirtschaft irgendetwas, dass Dich, HeavyMetalNeverDies!, glauben lässt dass sie vorhaben etwas gegen diese Probleme zu unternehmen?


RE: Politik im schönen Österreich - HeavyMetalNeverDies! - 25.05.2016, 13:49

(25.05.2016)Adama schrieb:  Warum gehst du nicht auf meinen Vorschlag einer Partei beizutreten ein?

Wäre vielleicht eine Überlegung wert. Ich wüsste derzeit nur nicht welche Partei da noch am ehesten passen würde. AJ hmm

Ach nein, weißt du was. Warum soll ich mich da selbst anlügen. Ich werde nie Politiker. Ich hasse Politik und fände sie sterbenslangweilig, wäre sie nicht so korrupt. Ansonsten hat mich der Müll nie interessiert und außerdem bin ich weder der Typ der gerne vor Leuten redet, noch der Typ, der gerne unter Leuten ist und schon gar nicht wäre ich irgend ein Anführertyp.

Ich bin der Typ der Stundenlang im Wald spazieren geht, hofft, dass er keinen Wanderer begegnet und über das Leben und das Universum sinniert. Eher wandere ich ins tiefste Alaska aus, bevor ich mich mit irgend wen an den Tisch setze, oder gar ins Parlament.


RE: Politik im schönen Österreich - HeavyMetalNeverDies! - 27.05.2016, 14:52

So, jetzt ist es amtlich:





RD deals with it


RE: Politik im schönen Österreich - Philli - 08.06.2016, 04:21

Auf Nach Österreich!





RE: Politik im schönen Österreich - J-C - 08.06.2016, 08:16

Österreich ist ja generell ein beschauliches Land, mir wäre aber dazu eher der Radetzky-Marsch eingefallen ^^

Bytheway, hast du sonst irgendwas neues aus Österreich? Außer, dass dort der Bahnchef der neue Kanzler ist? Tongue


RE: Politik im schönen Österreich - HeavyMetalNeverDies! - 08.06.2016, 08:33

Strache wird wohl das Wahlergebnis anfechten lt. (S)hitradio Ö3. Genaueres wurde aber noch nicht bekannt gegeben. Dann können wir nochmal wählen gehen, falls er recht bekäme. Rolleyes


RE: Politik im schönen Österreich - Ayu - 08.06.2016, 08:55

Nebenbei hat er auch angekündigt dass man die Briefwahl ersetzen will. Bei unserer Post ist die auch wirklich blöd selbst mit, es haben sich auf der FB-Seite der Post permanent Leute aufgeregt dass die Post Wahlkarten ruiniert, verschlampt und sonst was haben (ich habe meine auch nie bekommen, die zweite kam ebenfalls nicht an).


RE: Politik im schönen Österreich - HeavyMetalNeverDies! - 08.06.2016, 09:36

So ein Typ auf YT meinte auch, dass er hätte zwei Mal wählen können. Einmal via Wahlkarte, einmal per Briefwahl. AJ hmm Keine Ahnung ob das ging.


RE: Politik im schönen Österreich - Ayu - 08.06.2016, 11:31

(08.06.2016)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  So ein Typ auf YT meinte auch, dass er hätte zwei Mal wählen können. Einmal via Wahlkarte, einmal per Briefwahl. AJ hmm Keine Ahnung ob das ging.

Es ist durchaus möglich, immerhin kann man nicht wissen von wem die Karte ist. [Bild: cl-pp-shrug.png] In der Schweiz will man doch eh auch nun auf E-Voting setzen, nur da wartet man schon auf den ersten Hackerskandal.


RE: Politik im schönen Österreich - HeavyMetalNeverDies! - 08.06.2016, 11:57

(08.06.2016)Ayu schrieb:  
(08.06.2016)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  So ein Typ auf YT meinte auch, dass er hätte zwei Mal wählen können. Einmal via Wahlkarte, einmal per Briefwahl. AJ hmm Keine Ahnung ob das ging.

Es ist durchaus möglich, immerhin kann man nicht wissen von wem die Karte ist. [Bild: cl-pp-shrug.png] In der Schweiz will man doch eh auch nun auf E-Voting setzen, nur da wartet man schon auf den ersten Hackerskandal.

Ich wäre auch stark dafür dass man via Computer voten kann. Das müsste dann so ähnlich wie bei eBanking mit TAN funktionieren, den man via Post zugeschickt bekommt, ich denke dann könnte man das schon relativ sicher gestalten.


RE: Politik im schönen Österreich - ZerguhlX - 08.06.2016, 12:23

Und statt das die Wahkarten dann in der Post verloren gehen gehen dann die Pin nummern verloren xD
Ein riesen Fortschritt für die Menschheit Wink


RE: Politik im schönen Österreich - HeavyMetalNeverDies! - 08.06.2016, 12:31

(08.06.2016)ZerguhlX schrieb:  Und statt das die Wahkarten dann in der Post verloren gehen gehen dann die Pin nummern verloren xD
Ein riesen Fortschritt für die Menschheit Wink

Dafür gäbe es theoretisch Einschreiben, um nachvollziehen zu können ob ein Brief an den Empfänger zugestellt wurde. Und das nicht erst seit gestern.


RE: Politik im schönen Österreich - Ayu - 08.06.2016, 13:24

Die Wahlkarten sind Einschreiben...


RE: Politik im schönen Österreich - Kratzgesang - 08.06.2016, 18:33

(08.06.2016)Crixalis schrieb:  
(25.05.2016)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Der Kapitalismus ist für mich ganz klar gescheitert.


warst du letztens beim McDonalds?

(08.06.2016)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Bei McDonald's wird man mich vergeblich suchen.

Es in der Hinsicht auch egal, ob man ausschließlich Fair Trade, Bio und aus nachhaltigem Anbau kauft, oder beim Fastfood Riesen. Beide produzieren und verkaufen ihren Kram entsprechend dem Kapitalismus, innerhalb dessen ihr Geschäft eben stattfindet. Da ist nicht das eine Unternehmen "mehr" (oder weniger) kapitalistisch als das andere. Wenn man meint, dass es so wäre, dann wäre es zwar konsequent eher bei dem Einem zu kaufen als bei dem Anderen, aber es ist deswegen nicht automatisch richtig. Es nimmt sich in der Sache "Kampf dem Kapital" überhaupt nichts.


RE: Politik im schönen Österreich - HeavyMetalNeverDies! - 08.06.2016, 18:42

(08.06.2016)Kratzgesang schrieb:  Es in der Hinsicht auch egal, ob man ausschließlich Fair Trade, Bio und aus nachhaltigem Anbau kauft, oder beim Fastfood Riesen. Beide produzieren und verkaufen ihren Kram entsprechend dem Kapitalismus, innerhalb dessen ihr Geschäft eben stattfindet. Da ist nicht das eine Unternehmen "mehr" (oder weniger) kapitalistisch als das andere. Wenn man meint, dass es so wäre, dann wäre es zwar konsequent eher bei dem Einem zu kaufen als bei dem Anderen, aber es ist deswegen nicht automatisch richtig. Es nimmt sich in der Sache "Kampf dem Kapital" überhaupt nichts.

Es geht eher darum, dass der grindige McDonald's-Fraß grauslich schmeckt.  Shrug



Mir ist noch gar nicht aufgefallen, wie lustig Van der Bellen eigentlich ist. RD laugh






RE: Politik im schönen Österreich - Volteer - 11.06.2016, 14:51

(08.06.2016)Ayu schrieb:  Es ist durchaus möglich, immerhin kann man nicht wissen von wem die Karte ist. [Bild: cl-pp-shrug.png] In der Schweiz will man doch eh auch nun auf E-Voting setzen, nur da wartet man schon auf den ersten Hackerskandal.

Wie meinst du "man kann nicht wissen von wem die Karte ist"?
Name und Adresse steht drauf, und man muss sich ausweisen.

Bei dem einen Fall ging es nicht darum, einmal per Wahlkarte und einmal per Briefwahl zu wählen (das kann gar nicht gehen, da die Wahlkarte gleichzeitig das Briefwahlkuvert ist), sondern darum, dass er einmal normal ohne Wahlkarte wählen konnte, und dann noch einmal mit seiner beantragten Wahlkarte bei einer anderen Behörde hätte wählen können.
Das war ein Fehler von seiner zuständigen Wahlbehörde. Normalerweise müssten die nachsehen, ob er eine Wahlkarte beantragt hat, und ihn nicht wählen lassen, wenn er eine beantragt hat, diese aber nicht dabei hat, um eben genau das zu verhindern.