Die ersten Jahre ihrer Ausbildung erlebte sie noch in ihrem Hive, doch wurde sie bei dem Angriff auf Canterlot von einem Betäubungspfeil getroffen und erwachte erst mit einem ring auf dem Horn in einer Zelle. Über ein halbes Jahr spielte sie das unschuldige Fohlen, dass es nicht besser wusste und sich bessern wollte, bis sie schließlich von einem Einhornhengst adoptiert wurde. Was sie jedoch wirklich vorhatte war natürlich sobald sie es konnte ab zu hauen. Auf ging ihr plan damals nicht wirklich. Statt einem neuen zuhause erwartete sie ein Keller unter einem Haus mitten im nirgendwo. Ihr liebender Vater den sie hintergehen wollte war ihr einen huf voraus. Wie sie schnell lernte war dieser aber auch weniger liebend und dafür deutlich mehr fohlen liebend. Was er aber vor allem liebte war eine strenge Erziehung. So ging ihr Zustand über die Jahre von Gegenwehr zu ertragen. Doch sind Changelinge in jungen Jahren noch sehr anpassbar. Wenn man ihr nur Liebe und Zuneigung gibt während man ihr weh tut endet das auf lange Sicht mit dem, was sie heute ist. Sie hatte gelernt zu tun was man von ihr wollte, doch vor allem hatte sie gelernt Spaß daran zu haben. Was ihrem Paradies nur im Weg stand waren die Soldaten die eines Tages ankamen und sie befreiten. Da einer traumatisierten Stute nicht wirklich geglaubt wurde konnte sie nichts gegen die Verurteilung ihres Herren tun. Kaum war sie frei begann sie ihre Rache an den Wachen der Garde, die ihr Paradies damals zerstörten. Kaum ein Jahr später war auch der letzte Kopf vor dem Palast aufgespießt. Leider brachte ihr ihre Rache nicht wirklich den ersehnten Frieden, weshalb sie begann sich nach einem neuen Besitzer um zu sehen. Leider war das leichter gesagt als getan, weshalb sie nicht wirklich erfolgreich war. Als sie jedoch von ein paar Höhlen in einem Berg hörte, die wachen verschlingen klang es schon mal sehr interessant. Wachen verschwinden nicht grundlos und was Wachen nicht mag könnte recht gut zu ihr passen.

Er war ein Schüler an Celestias Schule der Magie. Doch hatte er für seine Forschungen ein recht ungewöhnliches Thema gewählt. Den sein Interesse gilt der Runenmagie so wie deren Anwendung. Als ihm die Bücherei der Schule nichts mehr zu diesem Thema lehren konnte. Da er jedes Buch darüber bestimmt schon 2 mal gelesen. So entschied er sich nun selbst zu forschen. Doch war dies leichter gesagt als getan. Den von den heutigen Zaubern dieser Art. Gab es genug Bücher. Den alten und starken Zaubern galt jedoch viel mehr sein Interesse. So zog er einige Jahre durch Equestria und dem Everfree Forest auf der suche nach Wissen. So kam es das er jeden winkel absuchte und eines Tages auf die Barriere die das Schattenreich umgab stieß. Diese untersuchte er nun schon einige Tag. Wohl bislang unbemerkt. Als er sich entschied einen anderen Teil dieser zu untersuchen. Musste er feststellen das sein Rückweg nicht länger passierbar. Durch schwarze Magie war sein Rückweg versperrt. So blieb ihm nur eine Möglichkeit wohl wissen das es sein Ende bedeuteten könne. Durchschritt er die Barriere und irrte durch die Gänge des Höhlensystems. Ohne zu wissen das tief darin noch etwas viel größeres versteckt lag.

]Als wohl das Wesen was am meisten bei den Schattenponys verachtet werden zählt sie zu den "Bastard" Fohlen die aus einer unerheblichen Beziehung oder ehr einer Liebschaften stammte. Ein Problem welches ihr wohl ehr mehr bewusst wurde als sie es selber wahrhaben wollte. Sie war ein normales Pony optisch gesehen und teilt tatsächlich recht wenig mit den Schattenponys. Einig das sie kräftiger als normale Erdponys ist und eine deutlich bessere Sicht im Dunkeln hat blieben ihr nicht von den Schattenponys.
Ihr Hufwerkliches Geschick beruht sich mehr auf die Arznei und Kräuterkunde wobei auch dies sehr merkwürdig wirkt in dieser Höhle. Dennoch war sie wohl eine der Begnadesten Alchemisten in dem Reich. Von heilmitteln zu anderen berauschenden Mitteln bis hin zu Schmerzmitteln konnte sie alles herstellen. Nicht grade deshalb bekam sie die ehre eine eine Apotheke zu führen. Dieses war für sie ehr Zufall als geplant. Sie arbeite nicht mal lange dort dich der Besitzer hatte keine enkel oder Kinder welche die Apotheke weiter führen könnten. So lag diese nun plötzlich mehr oder minder in ihren Hufen vermacht von ihrem Lehrmeister.
Zu ihrer Familie hat sie seit Jahren keinen Kontakt mehr und auf Grund ihrer Abstammung war auch die Apotheke sehr schlecht besucht. So gab es nur Abends eine Zeitspanne von 3 bis 4h wo sie überhaupt geöffnet war. Den Rest der Zeit verbringt Sarita mit Kellnern um sich und den Laden über Wasser halten zu können.
Doch auch wenn das Finanzielle sehr dürftig läuft schätzte man sie und ihre Arbeit.

Von ihrer Ausbildung bei den Royal Guards verfügt sie über sehr weitelaufende Fertigkeiten im waffenlosen Nahkampf. Es dient ihr mehr zur Selbstverteidigung als zum verletzen anderer jedoch ist auch hierzu im Notfall das Wissen und die praktische Übung vorhanden. Auch im Umgang mit kurzen einhändigen Nahkampfwaffen wie Messern oder einhändigen Schwertern ist sie sehr bewandert, jedoch hier aufgrund ihres pazifistischem Handeln sehr in die Jahre gekommen. Aufgrund ihrer Körpergröße ist sie jedoch Kräftetechnisch oft unterlegen was sie allerdings meist mit Technik ausgleichen konnte.
Sie ist desweiteren flink, wendig und ein Ass wenn es ums Klettern geht. Durch ihre Praktische übung ist sie handwerklich sehr begabt und demnach versiert im Umgang mit diversen Werkzeugen. Durch ihre erfinderische Ader findet sie zudem für die meisten Probleme schnell eine Lösung.

In ihrer Lehre bei den Royal Guards hat sie ein weitläufiges Magiestudium vollzogen. Hierbei sind ihr gängige Magische und auch Kampf-Magische Zauber ein leichtes. Man fand nie heraus weshalb, aber sie ist nicht in der Lage wie andere auch magisch schwächere Einhörner etwas zu erschaffen. Allgemein verfügt sie allerdings über weot überdurchschnittliche Magische Fertigkeiten und ein großes Verständnis über diese wodurch sie auch einige Jahre später den Mobilen Zauber erfand und umsetzte. Der mobile Zauber ist ein mit einem Zauber versehener Gegenstand. Auf diesen Gegenstand wurde ein Zauber eingesetzt und kurz danach mit einem Siegelzauber in ihn eingeschlossen. Wird dieses Siegel aufgehoben (was deutlich weniger magischer Energie bedarf als den Zauber direkt zu wirken) wird der Zauber freigesetzt und ausgelöst. Normalerweise trägt sie so einfache elementare Kampfzauber wie Feuerstöße und Blitzschläge auf kleine holzstücken geschnitzt mit sich

Elementare Magie ist ihr Spezialgebiet welche sich besonders auf Feuer- und Wassermagie beziehen. Jedoch kann sie das Element nicht erschaffen sondern ist lediglich in der Lage dieses zu manipulieren. So braucht es gerade beim nutzen von Feuermagie erst einen Funken oder eine vorhandene Flamme mit welcher sie arbeiten kann. Hinzu verfügt sie über einfache heilende und blockierende Zauber.

Ihre größte Schwäche ist an dieser Stelle ihre Angst vor dem Tod an sich. So ist sie kaum in der Lage selbst etwas oder jemanden zu verletzen oder zu töten und fürchtet sich auch wenn es allgemein um Tote oder das Sterben geht. Sie scheut zudem die dunkelheit und hat Höhenangst ab einer ungesicherten Höhe von etwa 5 Metern.
Ihre Neugier ist sowohl eine ihrer Stärken als auch ihrer Schwächen. Zu schnell lässt sie sich leichtgläubig bereden und Vertraut so zu voreilig fremden Ponys.
Durch ihren Basteltrieb kommt sie nicht gerade oft unter Ponys weshalb es auch um ihre Wortgewandtheit nicht allzu sehr bestimmt ist.
Kommt es für sie zum direkten Kampf hat sie Schwierigkeiten ihr kämpferisches Talent zu nutzen. Sie beschränkt sich meist auf das Abwehren von Angriffen und verzichtet oft auf einen Gegenschlag. Zu schnell reißt ihr Gewissen an ihr wenn sie zum Angriff übergehen sollte, weshalb meistens die Flucht oder ein Kompromiss mit ihrem Feind die einzigen Optionen für sie sind.

Diana ist in einem recht wohlhabenden Haushalt geboren und aufgewachsen. Sowohl ihre Mutter Lydia Spring, welche eine der Hauptkommandantinnen der Royal Guards ist, als auch ihr Abenteuer versessener Vater Raven Spring trugen ihren Teil zum luxuriösen Leben ihrer gemeinsamen Tochter bei. Da sich ihre Ziele aber deutlich voneinander unterschieden, trennten sich Dianas Eltern im Alter von 6 Jahren und sie wuchs fortan bei ihrer Mutter in Canterlot auf. Dort wurde sie schon 2 Jahre nach der Trennung an die Schulen der Royal Guards geschickt. Lydia hatte ihre eigenen Vorstellungen was aus ihrer Tochter werden sollte. Zumindest nicht so ein herumtreiberischer Narr wie ihr Vater.

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Mittagszeit. Das leise Läuten der Turmglocken am Hof des Schlosses war es, was Diana aus ihren Gedanken riss. Erschöpft blickt sie sich um. o0(schon mittag?)Oo
Seufzend lässt sie das Papier zu Boden sinken und der mattrote Schimmer an ihrem Horn verblasst. "Es geht nicht... Ich kann es nicht." Sie dreht sich herum zu ihrem privaten Lehrer welcher etwas verwirrt, jedoch auch missbilligend auf sie herabschaut. "Da kann man nichts machen... es will einfach nicht brennen" Die Worte mehr in seine qualmende Pfeife genuschelt dreht der Alte sich zum Fenster und schaut grübelnd heraus. "Ein Einhorn, dass nicht erschaffen kann.... wie abstrakt. Mag ja sein, dass deine Magie durchaus Potenzial hat. Aber so ist sie für den Schutz unserer Prinzessinen einfach nicht zu gebrauchen." Es waren Worte die sie nicht hören konnte. Oft genug hat sie es jetzt versucht und der Frust am Scheitern einer so einfachen Aufgabe machte sie mehr als nur wütend. "aber....." Der alte Magier nimmt einen tiefen Zug von seiner Pfeife und bläst den nebelgrauen Rauch durch die Nüstern aus. Nach einer langen Pause dreht er sich wieder zu Diana um. "Deiner Mutter liegt viel daran, dass du die Ausbildung in allen Teilen bestehst. Ich denke irgendwie bekommen wir das schon hin." Wieder läutet die Turmglocke. "Und jetzt geh schnell. Du willst doch nicht zu spät kommen." Freundlich lächelnd öffnet der Hengst die riesige Schwingtür für Diana welche daneben schon ziemlich winzig aussah. Mit einem knappen nicken und einem schnellen "Dankeschön Sir" eilt sie an ihm vorbei in die prunkvollen Gänge des Schlosses.
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Abgesehen von ihrem Defizit des Erschaffens war die Ausbildung für Diana ein leichtes. Schnell verstand sie, dass sie elementare Magie nur auf bestehendes Element anwenden konnte und begann, ihre Schwäche mit viel Training auszugleichen, sodass sie letzendlich doch die Forderungen ihrer Lehrer erfüllen konnte. Der Körperliche Teil ihrer Ausbildung welchen sie im Alter von 16 Jahren abschloss war zwar kräftezehrend, doch auch diesen konnte sie bestehen.
Mit nun 19 Jahren wurde sie einem Schutztrupp des Schlosses zugeteilt.

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"Sie kommen." Sie verharrten nun schon einige Stunden in ihrem Versteck an den Schlosstoren. So wie die Boten der Prinzessin es ihnen zugetragen haben waren es Aufständische welche in einer kleinen Gruppe einen Angriff verüben wollten. Zögernd schaut Diana über ihre Schulter zu den anderen. Sie waren wie immer zu viert. Sie zur magischen Unterstützung und noch drei Stämmige Pegasi der Royal Giards. Allesamt in voller Ausrüstung und bereit für den Kampf. Als das Fackellicht der nahenden Aufständischen langsam näher kommt gibt sie den anderen ein Zeichen. "Das sind sie. Schlagt den Aufstand nieder." Auf das Kommando hin springen die drei Pegasi mit klirrendem Eisen aus ihrem Versteck und stellen sich dem spärlich ausgerüsteten Feinden entgegen. Auch Diana wird nun aktiv. Ihr horn glimmt mattrot als sie beginnt das Feuer von der Fackel zu verstärken und es zu einer undurchdringlichen Feuerwand hinter dem Feind zu verwandeln. Mittlerweile war der schon fast unfaire Kampf in vollem Gange als Diana hinter sich eine Stimme vernimmt. "Stirb jetzt..." keinen Moment zu spät macht sie einen Satz nach vorn und spürt wie das kalte Metall eines Schwerts ihr Ohr und ihre Wange streift. Knurrend drückt sie den Huf auf die blutende Wunde und streift mit dem freien Huf ihren Mantel ab um ihr eigenes Schwert zu ziehen. "Du verdammter... sag schon, was versucht ihr mit so einem erbärmlichen Angriff zu erreichen?!" Von dem Hengst ihr gegenüber gab es keine Antwort, stattdessen springt dieser sofort erneut los um es noch einmal zu versuchen. Das war ihr erster direkter Zweikampf. Nie zuvor hatte sie ihr Schwert bisher ziehen müssen um auf Leben und Tod zu kämpfen. So war es doch mehr ein Reflex, dass sie die marode Waffe ihres Gegenüber mit ihrem schwer gepanzerten Stiefel abblockt und mit ihrem Schwert einen tödlichen Stich ausführt welcher ihr Leben für immer verändern sollte. Es war auf einmal alles Still. Alles um sie herum schien zu verschwimmen und wirkte irgendwie nicht real. o0(was habe ich getan?....)0o Natürlich war ihr klar, dass der Hengst sie töten wollte doch für diesen Moment war das alles nicht mehr von Belang. o0(einfach so....ein Leben in Sekunden...)0o Langsam versiegt das letzte Atmen ihres Gegners und unter großen Mühen zieht sie ihr Schwert zurück. Der Kampfeslärm um sie herum verstummt langsam und es fühlt sich an wie eine Ewigkeit, die Diana nun schon da steht und fassungslos auf die blutige Klinge ihres Schwertes starrt.

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Von dem Tag an wusste sie, dass sie nie wieder töten wollte. Es dauerte nur einige Monate bis sie das Schwert ablegte und den Guards den Rücken kehrte. Wenig später verließ sie auch ihre Heimat um zu ihrem Vater zu gehen bei welchem sie die nächsten Jahre verbrachte und viel von dem Abenteurer lernte und mit ihm die Welt bereiste. Doch nun erreicht sie das Gerücht, dass es in den Bergen wenige Meilen südlich von ihr wohl einen aufrecht erhaltenen Zauber geben soll. In einer der vielen verworrenen Höhlen die tief in den Berg hinein führen. Auch wenn es nur ein Gerücht war war ihr klar, dass es für sie fortan nur eine Richtung gab. Denn es könnte ja niemals einen Grund geben so weit außerhalb des Königreichs einen Zauber aufrecht zu erhalten...

Maria und Radal kennen sich seit kleinauf. Geboren sind sie beide als Schattenponys in der dunklen Stadt unter der Erde. Von anfang an waren sie wie zwei Puzzleteile, die nur zueinander passten. Wo es Maria stets an Kraft und Durchsetzungsvermögen fehlte, da war Radal nicht weit um für sie in den Kampf zu ziehen. So schafften es die beiden sich schon in jüngsten Jahren von gleichaltrigen hohen Respekt zu erarbeiten und beschlossen ihre Zeit gemeinsam zu verbringen. Nicht als Päärchen oder Gefährten sondern mehr als eine Einheit. Marias Eltern haben der jungen Stute die Nutzung von Flüchen gelehrt. Zwar war dies nur als reine vorsichtsmaßnahme zum Schutz ihrer eigenen Tochter gedacht, doch hatte Maria da schon längst Blut geleckt und strebte von da an nach mehr und mehr Macht, welche sie auch mit Radal immer teilte.

"bist du...fertig Maria?"
Ungeduldig blickt der riesenhafte Hengst auf die in seinen Augen winzige Batpony- Stute herunter. Seit über einer Stunde ist Maria mittlerweile am Zeichnen. Eine Rune nach der anderen. Ganz langsam und vorsichtig um ja keinen Fehler zu machen. Schon seit Jahren hat sie sich auf diesen Moment vorbereitet. Jahrelang für diesen einen Moment
"Nun sei doch endlich still Radal...siehst du nicht, dass ich mich konzentriere?...Ein Fehler und ich mache vielleicht versehentlich eine warzige hässliche Kröte aus dir....Oder so ein buntes Oberflächenpony buargh"
Schon bei dem Gedanken daran wird der Stute ganz übel. Murrend nimmt der Hengst seinen Stand in der Mitte der Runenkonstruktion wieder ein. Das Schwert, welches vor ihm im Boden steckt soll es sein. Das soll das Werkzeug seiner Macht werden. Der riesenhafte Zweihänder. Für jeden gewöhnlichen Hengst wäre er viel zu schwer um überhaupt etwas damit anfangen zu können, doch Radal ist von all den Zaubern mehr als stark genug es mit Leichtigkeit zu führen.
"Fertig"
Stolz steht die Stute auf und geht ein paar Schritte zurück um ihr Werk zu betrachten.
"na wenn das mal kein Meisterwerk geworden ist"
Radal scheint von all dem wenig berührt zu sein was er nur mit einem ungeduldigen Schnauben kommentiert.
"dann lass uns anfangen..."
Langsam lässt Maria sich auf den Boden sinken und nimmt ein paar Atemzüge um ihre Gedanken zu ordnen. Es ist nicht das erste Mal, dass sie einen Fluch vorbereitet, doch diesen auf Radal anzuwenden...nicht auszudenken!
o0(oh Abyss...lass das alles gut gehen)0o
Mit einigen schnellen Schnitten in ihren Huf beginnt sie Blut für ihren Fluch zu sammeln. Ihre Augen vor Schmerzen zusammengekniffen wartet sie einen Moment, bis ihr Blut sich langsam über die vor ihr ausliegenden Runen verteilt und lässt es dann geschehen
o0(das blut...kennen...und die Seele...dahinter...verstehen...nutze die Energie die...sich dir offenbart...)0o
nacheinander beginnen die Runen zu glimmen. Was erst nur ein schwacher Schimmer ist, entflammt in kürzester Zeit zu einem wahnsinnig hellen Licht, welches Maria in den Augen brennt. Ihr verletzter Huf pulsiert unter dem Strom der energie als würde er platzen und nun leuchtet auch die Rune, welche sie zuvor in ihren Huf und auf das Schwert verewigt hat. Ein letztes mal Blickt sie herüber zu Radal, welcher einfach nur dasteht und sie mit einem Nicken wissen lässt, dass es ihm gut geht
"Hab keine Angst...Das ist es uns wert"
Plötzlich geht es alles ganz schnell. Mit einem heftigen Windstoß wird Maria vom Boden aufgehoben und einige Schritte hinter sich an die Wand geschleudert wo sie Schmerzhaft schnaubend versucht aufzustehen.
R...R...Radal?!!
In dem Raum kehrt langsam Stille ein. Das Blut versiegt langsam, als seine Energie aufgebraucht ist und auch das leuchten der Runen am Boden verblasst langsam, doch von Radal und dem Schwert ist keine Spur
"ja...Maria....es ist alles gut du hast es geschafft....wie erwartet
Hektisch dreht die Stute sich herum. Das riesige Schwert hat die Sturmböe ebenfalls erfasst und knapp neben ihr in die Wand geschlagen. Nur einige zentimeter weiter und es hätte sie sauber in der Mitte geteilt. Schatten umwabern das Riesige Schwert und jetzt ist es dessen Rune die aktiv wird. Ein großer Schwarzer Huf formt sich aus den Schatten um den Griff des Schwertes und reißt es ja schon mühelos aus der Wand. Nun wird es sichtbar. Aus den Schatten formt sich langsam der riesig muskulöse Körper von Radal welcher auch selbst sichtlich erschöpft schnaufend ein wenig in die Knie geht. Gerade die richtige Größe, dass Maria ihm in die Augen sehen kann. Tatsächlich haben sie es vollbracht. Der Körper Radals ist nun an das Schwert gebunden. Und seine Seele an Maria für die Ewigkeit
"auch wenn....wir vielleicht..nicht unsterblich sind...näher heran als das kann ich dich nicht bringen...Radal....Richter der Schwachen....


Von da an Sind fast 50 Jahre vergangen. Körperlich sind die beiden kaum gealtert, was sie wohl den Genen der Schattenponys verdanken, doch tragen sie eine lebenslange Erfahrung ihres Handwerks in sich welches sie nun zu einem unspaltbaren Duo macht. schon kurze Zeit nach jener schicksalshaften Nacht treten die beiden im Auftrag von Abyss den Sturz der Barriere und jener an, die sich den Mächten der Schattenponys zu entsagen versuchen. Sie, als die lenkende und er als die ausführende Kraft.

Innerhalb der ersten Tage, in denen die Schattenponys an der Oberfläche wandeln ließ Radal sein Leben um Maria zu schützen.

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Die Orah sind ein Volk, das isoliert bleibt und sich an abgelegenen Orten ansiedelt. Die Orah wurden “im Sumpf geboren“, ihr größer Lebensraum sind die dichten sümpfe an der Ostküste von Zebrica in denen es nur so vor gefährlichen Tieren wimmelt. Daher liegt die Jagt in ihrer Natur, doch bergen die Sümpfe noch tiefere und dunklere Geheimnisse, die sie sich zu Nutze gemacht haben.
Die Grobe Übersetzung Zebra – Pony von Orah ist: Wertlos, verstoßen.

Demnach lässt sich ihr verhalten auch mit vielen dieser Eigenschaften beschreiben. Sie mag keine Gesellschaft von mir als 2 oder 3 lebenden Wesen. Ebenfalls hat sie nicht viel für Ponys oder schattenponys übrig. Es ist nicht ihr krieg, ihr sind beide Seiten egal. Neben ihrem geheimnisvollen und fremdartigem auftreten ist sie durchaus gewillt zu helfen, natürlich nur, wenn auch etwas für sie dabei ist.
Angst hat sie vor wenigem. Durch ihre Ausbildung und ihr Leben in der Wildnis kann sie sich sehr wohl verteidigen und durch ihren “beruf“ kennst sie den Tod nur zu gut.

Als Schamanin liegt ihre Aufgabe eigentlich darin Verhandlungen zwischen Geistern und Ponys oder Zebras zu führen, zwar ist das auch ein Teil von den Künsten denen sie nachgeht, doch hat sie sich auf einen Teil der Geheimnisse ihrer Art eingelassen der ihr zwar Vorteile, aber auch ziemliche Nachteile einbringen kann. Trotz dem Fakt, dass es kein Pony in equestria dulden würde Nekromantie zu betreiben ist es eine Kunst die sie seit sie sich erinnern konnte erlernte. Die Grenze zwischen den Reichen zu durchbrechen birgt genug gefahren um die meisten ab zu schrecken und auch sie geht sehr vorsichtig vor, doch sieht sie den Nutzen darin größer als die Gefahr.

Sie wuchs im everfree auf, doch durch das nahe ponyville und die immer zahlreicher störenden Ponys entschloss sie sich in unberührte Wälder zurückzuziehen. Dort dauerte es nicht lange, dass sie Höhlen fand. Sie war froh endlich niemanden um sich zu haben, doch musste sie nach einer Erkundung 2 Dinge feststellen die sie nicht gerade Glücklich machten. Erstens kam sie nicht mehr aus der Höhle raus und zweitens War sie nicht alleine. Da die Schattenponys jedoch gar nicht so weit von ihrer “außenseiter-rolle“ entfernt waren und sie kein Interesse daran hatte ihnen zu schaden hatte sie sich recht schnell mit ihnen darauf einigen können in einer kleineren höhle abseits von schloss und Stadt zu bleiben.