RE: Gedichte und Gedanken - Moony_van_Kenobi - 27.10.2012, 17:38
Schweigen
Schweigen
Die Welt dreht sich ohne Rast,
spricht keine Worte in mein Ohr,
spüre in mir eine schwere Last,
die ich niemals verlor.
Dort stehe ich alleine dann,
der Rand der Erde vor mir liegt,
eine Sünde nicht vergessen kann,
die in mir umso schwerer wiegt.
Diese Ruhe lässt mich schwelgen,
in Errinnerungen, reich an Zahl,
die niemals in mir verwelken,
sind für mich nur eine Qual.
Einst habe ich zu meiner Schande,
unrecht um mich rum gesehen,
Schwieg immer still am Rande,
liess ohne Proteste es geschehen.
Einst liebte ich eine Frau,
traute nie sie anzusprechen,
ging fort sowie der Morgentau,
spür mein Herz noch immer brechen.
Wieviele Chancen hatte ich gehabt?
Wie viele liess ich ungenutzt?
Wie oft habe ich mich Ertappt,
wie stand ich da so verdutzt.
Vor mir liegt ein tiefer Grund,
stürze nun in meinen Tod,
öffne selbst jetzt nicht meinen Mund,
...still stirbt hier ein Vollidiot.
Cimael Lunaros Skyfeather
RE: Gedichte und Gedanken - Moony_van_Kenobi - 31.10.2012, 21:48
Einst gab es einmal einen Jungen,
der fürchtete die dunkle Nacht,
hat mit seiner Furcht gerungen,
hat den schlaf in Angst verbracht.
Doch einmal hatte er vergessen,
wie einem schnell die Zeit verinnt,
spielte draussen ganz versessen,
ein nächtlich dunkel nur beginnt.
Da steht er nun in tiefster Nacht,
weint und zittert hemmungslos,
warum hat er nicht wie beigebracht,
nach Haus zu gehen, rigoros.
Doch traut er sich nach kurzer Zeit,
zu öffnen seine kleinen Augen,
sieht um sich dort so Hell und Weit,
silbernes Licht den Atem rauben.
So schön zeigt sich in Dunkelheit,
dem Vollmond seine ganzen Pracht,
fühlt sich geborgen, in Sicherheit,
und jeden Abend sein Herz nun lacht.
Luna, vieleicht ahnst du es schon,
der kleine Junge war einst ich,
bist für mich liebe und Passion,
gabst mir trost, inspiriertest mich.
Seid dieser Nacht weiss ich genau,
stets gewiss und Inniglich,
bist du für mich die einzige Frau,
für immer mein Herz, ich Liebe dich.
Einfach zu kitschig
RE: Gedichte und Gedanken - Sundance - 31.10.2012, 21:53
Dein Gedicht zum Lunafest bringt die Impressionen des Abends schön rüber, auch für jene, die nicht dabei waren. Es hat mir Freude gemacht, es zu lesen.
Die letzte Zeile von "Schweigen" ist das beste am Gedicht, so traurig auch die Geschichte ist, so lustig wirkt der Vollidiot. Pures Theater wie die Maske; ein lachendes und ein weinendes Auge.
RE: Gedichte und Gedanken - Moony_van_Kenobi - 09.11.2012, 16:04
Danke Sundance freut mich, dass ich den Abend beim Lunafest gut rüberbringen konnte (hatte eigentlich bedenken bei dem was ich schrieb ) bei Schweigen hatte ich ein bisschen wieder was Persönliches einfliessen lassen muss ich gestehen ( ich sollte echt mehr in meinem thread reinschauen ).
RE: Gedichte und Gedanken - Moony_van_Kenobi - 09.11.2012, 17:10
Nachtwache
Ein Schleier legt sich übers Land,
die Nacht bricht still herein,
betrachte es so unverwandt,
stehe Wacht so ganz allein.
Schweigent in mich selbst versunken,
sinniere über vergangene Tage,
fühl mich in meiner Welt ertrunken,
Singe zum Monde meine Klage.
Nacht für Nacht stehe ich hier,
rufe aus was in mir brennt,
sagst nie ein Wort zu mir,
rasende Wörter kein halten kennt.
Sehnsucht spürt ich immerzu,
jedes Wort bebt voller Schmerz,
komme Abends nie zur ruh,
rastlos schlägt das pochend Herz.
Sack zusammen wo ich stand,
ohne Rast mein Lied gesungen,
fühl mich innerlich verbrannt,
letzte Strophen sind verklungen.
Halt meine Stellung, Steif und Stur,
mein innerstes nicht mehr Versteh,
frage mich was mach ich hier nur,
doch plötzlich ich dich vor mir seh.
Hör deine Stimme zu mir sagen,
"Warum stehst du hier jede Nacht?",
"Warum höre ich dich Klagen?",
"Habe ich dich wütend gemacht?"
Lass meine Blicke zu ihr lenken,
sie wartet das ich Antwort gebe,
"Könnt ihr es denn euch nicht denken?"
ich meine Stimme nun erhebe.
Traurig blickt sie nun mich an,
"Ich habe dich wohl sehr Verletzt",
trete ganz nah an sie heran,
"Hasst du mich etwa jetzt?"
"Hassen kann und werde ich dich nicht",
"wusste das du in weiter ferne bist,
"wachte immer nur für dich ",
"selbst wenn es mich nur Zerfrisst".
"Werde immer nur dein Ritter sein",
"auch wenn ich dich nicht berühr",
"Luna, bin für immer dein",
"und nur Liebe für dich Spür" .
So Wunderschön sehe dich Lachen ,
ein Engel mich in Atem hält,
kämpfe für dich selbst mit jedem Drachen,
denn du bedeutest mir die Welt.
Cimael Lunaros Skyfeather
RE: Gedichte und Gedanken - Moony_van_Kenobi - 13.11.2012, 14:40
Posse
"Manegé Frei die Show beginnt",
hör Trommelwirbel, sehe den Spot,
ein Clown betritt die Bühne geschwinnt,
mit ehrlichem Gelächter ohne Spott.
Bälle fliegen durch die Luft,
Pagliacci der große Tausendsasser,
schwermut sie ist wie verpufft,
schmeisst Torten und fällt selbst ins Wasser.
Sitz gebannt im Publikum,
bin erheitert von seinem Spiel,
macht viele Scherze wirbelt rum,
garkein Witz scheint mir zuviel.
Der grosse Clown verbeugt sich tief,
beendet für heute seine Show,
erfolgreich es für ihn verlief,
machte mich heut wirklich froh.
Schreite aus dem Zirkuszelt,
mit einem lächeln im Gesicht,
fröhlicher scheint mir die Welt,
zuversicht nur aus mir spricht.
Sehe noch so aus dem Augenwinkel,
bei Pagliacci noch die Lichter brennen,
gehe hin durch tiefes Dunkel,
will ihn doch mal Persönlich kennen.
Klopf mutig dann an seine Tür,
hör aus dem Innern ein "herein",
beim Eintritt nur noch schwermut spür,
welch Anblick brennt sich mir da ein!
Doch erblicke ich den Komödianten,
geknickt, sein Blick scheint mir so hol,
ungeschminkt, ausgemärgelt voller Kanten,
steht vor ihm eine Flasche Alkohol.
"Pagliacci bist es wirklich du?"
weiss nicht was soll ich nun machen,
seh vor mir schwinden immerzu,
sein aufgesetzes Lachen.
"Mein Junge nichts ist wie es scheint",
"sie strömen herbei aus Strass und Gosse",
"Wollen doch nicht sehen wie jemand Weint",
"wollen doch nur sehen... meine Lebensposse".
Cimael Lunaros Skyfeather
RE: Gedichte und Gedanken - Atschibakim - 24.11.2012, 18:51
Ein wirklich tiefsinniges und anspruchsvolles Stück Poesie:
Is everybody on
the floor?
We put some energy into this place!
I want to ask you something...are you ready for the sound of
Scooter!!?
I want to see you sweat!
I said...I want to see you sweat!!
Yeeah.
Hyper! Hyper!
Hyper! Hyper!
Hyper! Hyper!
Excuse me! Where is the bass drum?
We need the bass drum!!!
Come on!
Hyper! Hyper!
Hyper! Hyper!
It's so beautiful to see your hands in the air!
Put your hands in the air!!
Come on!
This is Scooter!
We want to sing a big shout to US, and to all ravers in the world!
...And to Westbam, Marusha, Steve Mason, The Mystic Man, DJ Dick,
Carl Cox,
The Hooligan, Cosmic, Kid Paul, Dag, Mike VanDike, Jens Lissat,
Lenny D.,
Sven Vath, Mark Spoon, Marco Zaffarano,... Hell, Paul Elstac,
Mate Galic,
Roland Casper, Sylvie, Miss Djax, Jens Mahlstedt, Tanith, Laurent
Garnier,
Special, Pascal F.E.O.S., Gary D., Scotty, Gizmo,... and to all
DJs all over
the World!!
Keep the Vibes...
Hyper! Hyper!
Hyper! Hyper!
Hyper! Hyper!
I'll have to ask you again...do you like it hardcore!!?
Do you like it hardcore!!?
We need the hardcore!
Come on! Come on! Come on!
Hyper! Hyper!
Sit there. Be good. Bye, Bye!!
RE: Gedichte und Gedanken - JuRe - 24.11.2012, 19:02
Danke Moonseeker, dass du immer wieder die Gedichte hoch lädst. Alleine das Letzte hat mich bewegt, da es mit meiner Lebenseinstellung konform ist.
RE: Gedichte und Gedanken - Moony_van_Kenobi - 24.11.2012, 19:21
@Jure: danke fürs Lesen und es ist wirklich so manchmal entdeckt man mehr in einem Menschen, als man auf den ersten Blick erkennt.
@Atschibakim: nett, dass du dich hier am Atelier beteiligen willst, nur nutz bitte nächstes mal den Gedichte Thread, um hier was selbst zu Posten
RE: Gedichte und Gedanken - Moony_van_Kenobi - 26.11.2012, 00:58
Wolken
Du dafrst nicht lieben einen Mann,
weil der gleichgesinnte sich nicht lieben kann,
Darfst nicht weinen, weil du Stark sein musst,
weder aus Trauer, ergriffenheit oder Frust,
Den Mond kannst du niemals lieben,
tust du es doch bist du durchtrieben,
Die Gesetze müssen dir Heilig sein,
selbst wenn sie dich fesseln, halt sie ein,
Liebe und Freiheit sind eine Fiktion,
Arbeite stumm erfüll deine Funktion.
.....
Warum? Erlaub ich mir zu fragen,
werde es laut gen Himmel tragen.
Warum ein anderen Manne lieben ein Zerfrisst?
Wenn er sie erwiedert und sie Wahrhaftig ist.
Warum darf untere Klassen ich nicht Lieben?
Wenn sie in Tod und Krankheit in immer bei mir blieben.
Warum darf ich der Sonne und dem Mond,
nicht von der Leidenschaft berichten die in mir wohnt?
Warum darf ich nicht gegen Gesetze begehren,
die einander zu lieben mir verwehren?
Die Liebe und Freiheit in meinem Herzen,
trag ich hinaus, ganz frei von Schmerzen.
Erlaub mir zu Singen wenns sich nicht ziehmt,
im Regen zu Tanzen, zu Lachen unverblühmt.
Gestatte mir zu weinen wenns mir beliebt,
vor trauer nun oder ich bin Verliebt.
Niemand kann mir meine Seele nehmen,
und nichts soll meine Zunge lähmen.
Höre die Wahrheit die in mir spricht,
verkünd sie weiter bis alles Zerbricht.
Sag meine Gedanken mit einem Schrei,
....denn wie die Wolken sind mir Frei.
Cimael Lunaros Skyfeather
RE: Gedichte und Gedanken - Moony_van_Kenobi - 29.11.2012, 15:01
Du liegst bei mir in meinen Armen,
Atme deinen Engelsduft,
flüster immer deinen Namen,
liegt Liebe in der Luft.
deine Nähe schenkt mir Kraft,
deine Augen sind ein Trost mich,
was bei mir kein jemand schafft,
das ich ihm sag:"Ich liebe dich".
Lehrtest mich was Liebe ist,
schenke dir mein pochend Herz,
doch die Wirklichkeit um uns Zerfrisst,
....wache auf, "Ist das ein Scherz!?"
dunkel, Kalt ist es im Zimmer,
stickig ist die Luft hier drin,
verwirrt, seh dich nimmer,
"Wo bist du nur hin!?"
Langsam klären die Gedanken,
es war ein Traume, so real,
Dornen um mein Herz sich ranken,
"Realität ist eine Qual"
Erhebe mich aus meinem Bett,
einsam durch die Wohnung streif,
stock und steif,bin wie ein Brett,
"Bin unlängst schon Urlaubsreif"
geh hinaus kann jetzt nich schlafen,
blick zum Himmel sehnsuchtsvoll,
im Traume wir uns nur trafen,
....mach mir nichts vor,"Ich bleib ein Troll"
es ist egal ein jeder Traum,
Glück ist eine Seifenblase,
zu dir fliegen werd ich kaum,
flieg immerwieder auf die Nase.
RE: Gedichte und Gedanken - Guinness - 29.11.2012, 15:29
Ich habe noch nicht alle Gedichte gelesen, doch das was ich gelesen habe gefällt mir ganz gut. Allerdings fällt mir auf das der Rhytmus nicht immer ganz passend ist. Manchmal fehlen sogar Silben. Ich greibe einfach mal als Beispiel die erste Strophe deines letztes Gedichtes auf:
- sind unbetonte Silben ' sind betonte Silben
- ' - ' - ' - ' -
Du liegst bei mir in meinen Armen,
' - ' - ' - '
Atme deinen Engelsduft,
' - ' - ' - ' -
flüster immer deinen Namen,
' ' - ' - '
liegt Liebe in der Luft.
Wärend es durchaus möglich ist mal mit einer betonten oder mit einer unbetonen Silbe zu beginnen beginnst du im letzten Vers mit zwei betonten Silben und zerstört den Rhytmus. Es würde reichen zwischen "liegt" und "Liebe" ein unbetontes "die" einzufügen um den Rhytmus zu wahren. Es hilft sehr wenn man das Gedicht selbst laut liest, am besten mit einer etwas übertriebenen Betonung, dann stolpert man von selbst über solche Unregelmäßigkeiten.
Lass dich bitte von meiner Kritik nicht entmutigen sondern sieh sie als ansporn um noch besser zu werden. Ich freue mich schon auf dein nächstes Gedicht.
RE: Gedichte und Gedanken - Moony_van_Kenobi - 13.12.2012, 11:49
Wehr
Ein kleiner Funke wart geboren,
aus den Flammen glühend Heiß,
doch gegen ihn hat sich verschworen,
eine Welt aus ewigem Eis.
Sieh wie er verloren glimmt,
Eis und Schnee ihn bloss umhüllt,
ihm die letzte Hoffnung nimmt,
dass sein Schicksal sich erfüllt.
Die Kälte ihn asbald besiegt,
darf niemals ein Feuer werden,
zitternd auf dem Boden liegt,
Tod und Trauer um ihn werben.
......
Doch da glüht er plötzlich auf,
entzündet dort ein kleines Feuer,
blickt lachend dort zum Himmel rauf,
entfacht vom Wahn ein Ungeheuer.
schmilzt den Schnee versenkt die Erde,
baut um sich rum ein Wärmewall,
auf das er immer grösser werde,
schickt gegen das Eis ein Hitzeschwall.
Der Funke ist nicht mehr zu sehen,
den Anderen ein Blick verwehrt ,
Flammen wie seine Banner wehen,
lacht, bis er sich selbst verzehrt.
.......
Schaue mich im Spiegel an,
erkenne nicht mein Ebenbild,
dieses Lachen und mein Wahn,
immerzu ein schützender Schild.
Cimael Lunaros Skyfeather
RE: Gedichte und Gedanken - Moony_van_Kenobi - 20.12.2012, 12:29
Klinge
Die Nacht mir einen Traum gebiert ,
lieg auf einer Wiese ganz allein,
im Frieden sich mein Geist verliert,
und lebe in den Tag hinein.
Fühle wie der Wind mir schmeichelt,
doch merke bald er ist es nicht,
ein Engel sacht mich streichelt,
nahe mir ist ihr Gesicht.
Ihre Augen auf mir ruhen,
leuchten wie zwei Diamanten,
was soll ich bloss nur tuen,
wenn sie meine Sünden kannten.
Doch die Sorge ohne Grund,
in ihrem lächeln mich verlier,
haucht ein Kuss mir auf den Mund,
sagt:"Ich gehör für immer dir"
Das Glück doch keine Grenzen kennt,
schreie es zum Himmel rauf,
doch ein Nebel uns dann trennt,
wach allein in meiner Wohnung auf.
.......
Verschlafen sehe ich mich um,
liege einsam in der Dunkelheit,
alles ist so kalt und stumm,
fern ab aller Heiterkeit.
Fühle in mir einen Stich,
trauer nimmt mich völlig ein,
in Einsamkeit verlier ich mich,
und mein Herz es wird zu Stein.
Träume sind für manche Trost,
doch für mich sind sie eine Klinge,
die jemand in die Brust mir stösst,
auf das mein Leben von mir ginge.
Cimael Lunaros Skyfeather
RE: Gedichte und Gedanken - Moony_van_Kenobi - 22.12.2012, 06:59
und eines ohne Titel...
Schatten haben sich verschworen,
rastlos ziehen sie umher,
aus dem Dunkel wart geboren,
ein riesiges Dämonenheer.
Wie lange haben sie gewartet,
Hunger der in ihnen gährt,
auf Chaos das die Welt entartet,
dass ungehindert sich vermehrt.
Doch erwarten sie die niederkunft,
ihrer Königin der Finsternis,
mit hilfe ihrer schwarzen Zunft,
Finstere Mächte ansich riss.
Nightmare Moon, unsere Königin,
deine Getreuen erwarten dich,
legen dir die Welt zu Hufen hin,
deine Legionen regen sich.
Cimael Lunaros Skyfeather
RE: Gedichte und Gedanken - Moony_van_Kenobi - 25.12.2012, 20:23
Sprache
Freudenschreie kommen auf,
du trittst hinaus ins Rampenlicht,
branden hoch zum Himmel rauf,
deine Lieder enden nicht.
Beifall wie ein Donnerhall,
Fans,unendllich wie das Meer,
Ruhm erfüllt den ganzen Saal,
klebt an dir wie schwarzer Teer.
Ein lächeln ihnen allen schenkst,
strahlend wie die Sterne selbst,
ihre kleinen Herzen lenkst,
sie in deinen Händen hälst.
Siehst wie sie sich alle Wiegen,
in Melodien so Wunderschön,
frei sie durch die Lüfte fliegen,
tanzend um sich selber drehn.
Ein Ballet aus Symphonien,
wie Blätter sie im Winde wehen,
lassen einen nur entfliehen,
vor Dingen die sie nicht verstehen.
Die Ängste ein Vergessen lässt,
Musik kann das was keiner schafft,
sogar wenn uns der Mut verlässt,
gibt sie uns unendlich Kraft.
Cimael Lunaros Skyfeather
RE: Gedichte und Gedanken - Benjarik - 25.12.2012, 21:16
Großes Lob an Dich, Moonseeker. Tolle Gedichte!
Wenn Du so weiter machst, kommst Du bald auch so groß raus wie James H. Cousins oder Göthe. - Potential ist vorhanden.
Du könntest es auch mal mit anderen Gedichtarten versuche, so wie dem Haiku. Die Gedichte die Du jetzt hast, sind ja ziemlich lang, aber schön. Ein Haiku ist schon etwas schwerer, sind aber, wenn man es richtig macht, auch sehr schön zu lesen.
Aber mache weiter so, lese Deien Gedichte echt gerne!
RE: Gedichte und Gedanken - Moony_van_Kenobi - 25.12.2012, 21:34
mein Engel
Einsam geh ich meinen Weg,
ruhelos streif ich umher,
niemals mich zur ruhe leg,
wieso ist mein Herz so schwer?
Blicke wandern hoch empor,
suche rastlos meinen Mond,
wünsche ihn mir nur hervor,
und das er am Himmel Thront.
Hoffnung wart schon aufgegeben,
wieder eine Nacht allein,
beenden wollte ich mein Leben,
fühlte mich so schwach und klein.
Silberlicht umspielte mich,
verwirrt von all der Wärme,
kälte aus der Brust mir wich,
wie der Glanz der Sterne.
Meine Augen sehen dort,
ein Engel so unglaublich Schön,
meine Zunge spricht kein Wort,
Gedanken sich im Kreise drehn.
Gibt mir einen zarten Kuss,
atme ihren Odem ein,
selbst wenn ich jetzt sterben muss,
all das Glück ist endlich mein.
Luna, du mein Abendstern,
brachtest mir die Liebe nah,
sehe dich in weiter fern,
doch warst du für mich immer da
Cimael Lunaros Skyfeather
RE: Gedichte und Gedanken - Moony_van_Kenobi - 25.12.2012, 22:20
(25.12.2012)Benjarik schrieb: Großes Lob an Dich, Moonseeker. Tolle Gedichte!
Wenn Du so weiter machst, kommst Du bald auch so groß raus wie James H. Cousins oder Göthe. - Potential ist vorhanden.
Du könntest es auch mal mit anderen Gedichtarten versuche, so wie dem Haiku. Die Gedichte die Du jetzt hast, sind ja ziemlich lang, aber schön. Ein Haiku ist schon etwas schwerer, sind aber, wenn man es richtig macht, auch sehr schön zu lesen.
Aber mache weiter so, lese Deien Gedichte echt gerne!
Erstmal Danke^^ Haikus!? Damit muss ich sagen habe ich nur wenig Erfahrung , aber es ist eine interessante Idee.
RE: Gedichte und Gedanken - Benjarik - 26.12.2012, 09:39
(25.12.2012)Moonseeker schrieb: Erstmal Danke^^ Haikus!? Damit muss ich sagen habe ich nur wenig Erfahrung , aber es ist eine interessante Idee.
Einfach mal versuchen, Moonseeker. Es wird zwar am Anfang schwer sein, immer genau auf die Silbenzahl (Erst fünf Silben, dann sieben Silben und dann noch einmal fünf Silben) zu achten, aber die entstehenden Gechichte, Haikus, werden toll geworden sein. - Glaube mir. Ich kann zwar keine guten Gedichte schreiben, aber sie lesen sich einfach toll.
Naja, freue mich schon auf ein Haiku von Dir.
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