Suizid - (K)eine Lösung? - Druckversion +- Bronies.de (https://www.bronies.de) +-- Forum: Off-Topic (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=11) +--- Forum: Diskussionen (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=14) +--- Thema: Suizid - (K)eine Lösung? (/showthread.php?tid=9606) |
RE: Suizid - (K)eine Lösung? - Sabi - 21.01.2013, 21:42 nein wäre es nicht. Es gibt Plastische Chirurgie die helfen kann um eine Entstellung so gut wie möglich wie weg zu machen. Wen die Familie sich nach sowas von einem trennt, dann war das niemals deine Familie. Und Wahre Freunde halten auch in solch einem Fall zu dir, sonst sind es sowieso falsche. Ich bin da evtl sehr Optimistisch, aber selbst in so einem falle, kann man noch was retten wen man weiß wie. RE: Suizid - (K)eine Lösung? - Dashie_Cuteness - 21.01.2013, 21:59 Schwieriges Thema mit dem ich mich auch schon oft auseinander setzen musste. Die meisten sagen Selbstmord seih keine Lösung, es seih feige.. Aber es gibt genug die nicht wissen wovon sie reden wenn sie es behaupten, oder haben diese Erfahrung nie gemacht. Will ich auch niemanden verübeln. Selbstmord sollte man nicht machen, aber für viele gibt es keinen anderen weg. Ich bin nicht dafür aber kenne einige in meinem Freundeskreis die sich täglich selbst davon abhalten müssen sich das Leben zu nehmen. Um das ganze abzuschließen: Viele Jugendliche machen mal eine Phase durch in der das Leben für sie keinen Sinn mehr macht, allerdings hat noch niemand aus Laune heraus Selbstmord begangen. Bin weder Pro noch Kontra. RE: Suizid - (K)eine Lösung? - bisty - 21.01.2013, 22:14 Ja, Selbstmord ist was für Feiglinge, das stimmt. Na und? Die Menschen sind Feiglinge, das ist schließlich ihre Natur. Es ist absolut normal, Feigling zu sein und als Feigling zu handeln. Schließlich, die Menschen funktionieren nach einem sehr einfachen Algorithmus: steckt man in großen Schwierigkeiten, versucht man die einfachste und die schnellste Lösung zu finden. Und wenn die schnellste Lösung Selbstmord ist, dann wird der Mensch selbstverständlich sich selbst umbringen, weil genau so funktioniert sein Algorithmus der Problemlösung. Spoiler (Öffnen) RE: Suizid - (K)eine Lösung? - Ozy - 21.01.2013, 22:21 (21.01.2013)bisty schrieb: Ja, Selbstmord ist was für Feiglinge, das stimmt. Na und? Die Menschen sind Feiglinge, das ist schließlich ihre Natur. Es ist absolut normal, Feigling zu sein und als Feigling zu handeln. Schließlich, die Menschen funktionieren nach einem sehr einfachen Algorithmus: steckt man in großen Schwierigkeiten, versucht man die einfachste und die schnellste Lösung zu finden. Und wenn die schnellste Lösung Selbstmord ist, dann wird der Mensch selbstverständlich sich selbst umbringen, weil genau so funktioniert sein Algorithmus der Problemlösung. Wow dein Funfact war ja echt ...unlustig. Womit belegst du dein Funfact wenn ich fragen dürfte? Sind Amokläufer die ihren Amoklauf ankündigen auch nur Leute die Aufmerksamkeit suchen? Hmm, da würden mir wohl spontan Gegenbeispiel einfallen, in beiden Rastern. Also deine Funfact muss an dieser Stelle fraglich bleiben. Zu dem Rest brauch ich nicht viel sagen, Feigheit ist kein Algorithmus, Algorithmen sind berechenbar und rational, außerdem ein fundamentaler Begriff in der Mathematik und Informatik. Aber darf ich das jetzt so verstehen, dass jeder Mensch sich der Einfachheit halber umbringt, wenn ja wären wir alle längst tot, das Leben ist wohl bei Weitem komplizierter. Ansonsten empfehle ich meinen Post diesbezüglich zu lesen. RE: Suizid - (K)eine Lösung? - Draven - 21.01.2013, 22:22 Ehrlich gesagt würde ich das Thema nicht mit der Kneifzange anfassen, aber ich kann nicht anders. Suizid ist in den Augen des "Opfers" eine mutmaßliche Lösung, welches aber selber schon viel Willenskraft erfordert. Aber allein, wenn ich an das Wort schon denke, läuft mir ein Schauer über den Rücken. Allein der Gedanke, dass ein Mensch tatsächlich daran denkt, sein Leben zu verwirken ..... ist für mich schwer zu verdauen. Es ist einfach die Tatsache, was heutzutage für Zustände herrschen, wo Menschen zu so etwas dazu verleitet werden. Vor allem viele Jugendliche, die ihr ganzes Leben noch vor sich haben. Aber man soll immer bedenken, man löst vielleicht seine eigenen Probleme, aber man bringt auch Probleme zu den anderen. Sei es Freunde oder Familie. Wenn ich Vater wäre und mein Sohn / meine Tochter hätte sich selber das Leben genommen ..... ich wäre am Boden zerstört! Was habe ich denn falsch gemacht? Wieso tut ein Mensch so etwas seiner eigenen Familie an? Egal, wie schlecht das Verhältnis zu den Eltern ist, der Tod eines Kindes wird garantiert wie ein Speer den Menschen durchbohren. Kein Elternteil wünscht sich für sein Kind den Tod. Das glaube ich einfach nicht. Ich hatte selber mal die Gedanken, aber habe sie schnell wieder ausgetrieben. Mein Leben hatte noch Perspektive und jetzt: ich mache mit 16 Abi, Ausbildung ist sicher und ich bin qualifiziert genug für ein Studium. Ich darf mich eigentlich nicht beklagen. Aber anderen geht es nicht so. Sie haben nichts, woran sie sich evtl. festhalten können, oder sie haben es noch nicht realisiert. Vielleicht gibt es ja doch was, was ihnen die Lebensfreude wiedergibt. Ist es überhaupt wert, sein einziges Leben dafür zu verschwenden, den Problemen aus dem Weg zu gehen? Kann man den Menschen denn überhaupt zeigen, was das Leben wert ist? Vielleicht gilt man als feige und vielleicht gibt man den Mobbern einen "Sieg", das spielt doch alles keine Rolle, wenn man tot ist. Aber wie gesagt, man gibt den anderen die Probleme. Das ist purer Egoismus. Sicherlich lebt man nicht solche Qualen, um andere welche zu ersparen. Aber man sollte sich gegenseitig helfen. Wenn man sich z.B. mit seiner Familie verträgt und dann Suizid begeht, dann hat man die Hilfe und Zuneigung seiner Eltern mit Füßen getreten! Es gibt immer eine anderen Lösung. Für manche ist sie nah, für manche fern. Das Leben wurde nicht dazu erschaffen, sich es wieder selber zu nehmen, weil andere Menschen einen das Leben zur Hölle machen. Ich finde es tragisch, wie unglaublich schlecht und wertlos andere einen Menschen doch behandeln; ohne Rücksicht. Was ist deren Intention? Spaß daran zu haben? Und wenn sie dann sehen, dass ihr "Spielzeug" Suizid begangen hat? Ich denke, bei vielen kommen Schuldgefühle hoch. Und bei wem sie nicht durchkommen .... der hat kein Recht, als "Mensch" bezeichnet zu werden. Sowas ist auch mit Amokläufen. Man tötet so viele andere Schüler oder Leute blind und ohne Ziel. Und wenn man seinen besten Freund erschießt? Was hat er getan, dass er sowas erleiden muss? Was bringt einem die Aktion? Man verletzt dieses Mal nicht nur sein näheres Umfeld wie z.B. Familie und Freunde, sogar eine gesamte Schule, nein, Region! Amokläufer töten andere, das macht sie selber nicht besser. Im Endeffekt haben sie nichts gewonnen, nur verloren. Sicherlich haben viele auch Rachegelüste .... aber das bringt ihnen im Tod auch nichts mehr. Es ist immer schwer zu sagen, wo die Vorteile und Nachteile liegen, wobei die Nachteile leichter von der Hand gehen. Es ist einfach eine Frage der Moral. Das Töten und verletzen (sei es körperlich oder seelisch, wobei die seelischer Schmerz der Schlimmste ist) von sich selber und anderen .... es bringt einfach nichts. Es gibt höchstens das Signal, dass jemand unglaublich verzweifelt war. Aber dann ist es schon zu spät Suizid ist keine Lösung. Ich glaube einfach nicht daran, dass es keinen anderen Weg gibt. Wo eine Tür zufällt, öffnet sich eine andere. Man kann mit Eltern reden, Freunde kontaktieren oder auch Lehrer. Irgendwem muss man ansprechen um zu helfen. Viele Fälle zeigen, dass Selbstmörder immer ruhig und unauffällig waren. Da liegt das Problem. Keine Kommunikation. Woher sollen die Eltern wissen, was mit ihrem Kind passiert, bevor es zu spät ist? RE: Suizid - (K)eine Lösung? - DwBrot - 21.01.2013, 22:34 @Sabi: Jo, weil auch jeder das Geld für so was hat. @Draven: "Wieso tut ein Mensch so etwas seiner eigenen Familie an?" Ich denke nicht, dass jemand Suizid begeht um seiner Familie eins rein zu drücken. Ich finde, es ist mein Leben, ich kann damit machen was ich will. Und wenn ich es nicht mehr leben will, dann hab ich das Recht aufzuhören. Da ich im Moment der Ansicht bin, alles gemacht zu haben, was ich machen wollte und den Rest jetzt als Bonusprogramm sehe, hätte ich nichts dagegen, wenn es jetzt aufhören würde. RE: Suizid - (K)eine Lösung? - bisty - 21.01.2013, 22:39 (21.01.2013)Ozymandias schrieb: Sind Amokläufer die ihren Amoklauf ankündigen auch nur Leute die Aufmerksamkeit suchen?Nenne mir bitte die Amokläufer, die ihren Tat vor dem Amoklauf angekündigt haben. Alle "Briefe des Todes", die die Amokläufer schreiben, findet man nur NACH dem Amoklauf. Schließlich, würden die Amokläufer über ihr Vorhaben vor 1-2 Tagen/Wochen erzählen, dann hätte man die vor dem Tat verhaften können. Was die Algorithmen angeht - ein Mensch ist eigentlich nur ein Computer. Nur sehr komplizierter Computer. Deswegen darf man die Menschen als Maschinen betrachten. RE: Suizid - (K)eine Lösung? - Ozy - 21.01.2013, 22:44 (21.01.2013)bisty schrieb:http://www.stern.de/panorama/amoklauf-in-winnenden-tim-k-kuendigte-tat-im-internet-an-657672.html(21.01.2013)Ozymandias schrieb: Sind Amokläufer die ihren Amoklauf ankündigen auch nur Leute die Aufmerksamkeit suchen?Nenne mir bitte die Amokläufer, die ihren Tat vor dem Amoklauf angekündigt haben. Alle "Briefe des Todes", die die Amokläufer schreiben, findet man nur NACH dem Amoklauf. Schließlich, würden die Amokläufer über ihr Vorhaben vor 1-2 Tagen/Wochen erzählen, dann hätte man die vor dem Tat verhaften können. Ich hoffe der Stern ist dir genug als Quelle. RE: Suizid - (K)eine Lösung? - Sabi - 21.01.2013, 22:47 @DwBrot: Jo, weil eine wahre Familie und wahre freunde da auch nicht evtl finanziell helfen könnten? Und soweit ich weiß wir bei einem Unfall doch ein teil von der Krankenversicherung übernommen. (kann mich da auch irren) RE: Suizid - (K)eine Lösung? - Nimpi - 21.01.2013, 22:50 (21.01.2013)bisty schrieb:(21.01.2013)Ozymandias schrieb: Sind Amokläufer die ihren Amoklauf ankündigen auch nur Leute die Aufmerksamkeit suchen?Nenne mir bitte die Amokläufer, die ihren Tat vor dem Amoklauf angekündigt haben. Alle "Briefe des Todes", die die Amokläufer schreiben, findet man nur NACH dem Amoklauf. Schließlich, würden die Amokläufer über ihr Vorhaben vor 1-2 Tagen/Wochen erzählen, dann hätte man die vor dem Tat verhaften können. was für ein Blödsinn, entschuldige, aber das ist eine sehr flache und falsche Ansicht zum menschlichem Bewusstsein, da der Mensch nicht rational sondern ein irrationales, (sozio)emotionales Lebewesen ist. RE: Suizid - (K)eine Lösung? - bisty - 21.01.2013, 22:51 (21.01.2013)Ozymandias schrieb: Ich hoffe der Stern ist dir genug als Quelle.Ach du heilige Eier der Vernunft, es gibt noch die Leute, die diesem Photoshopmaster glauben. Und ich dachte, dass inzwischen jeder weißt, dass dieser Beitrag reine Verfälschung war. RE: Suizid - (K)eine Lösung? - Ozy - 21.01.2013, 22:54 Komm doch mal ins TS, ich will das hier nicht im Forum machen. Würde mich freuen wenn du in Talk 2 Canterlot kommen würdest, dort kannst du dann gerne deine intelligenten Bemerkungen tätigen. Bis gleich. RE: Suizid - (K)eine Lösung? - DwBrot - 21.01.2013, 22:59 (21.01.2013)Sabi schrieb: @DwBrot: Jo, weil eine wahre Familie und wahre freunde da auch nicht evtl finanziell helfen könnten? Zitat:Oder keine Freunde hat bzw. ihn niemand mag und er/sie/es von jeden verachtet wird .Dann kommt noch dazu dass diese Person, nach einen Autounfall schrecklich entstellt ist und sogar sich seine/ihre Familie sich von der Person abwendet. es gibt niemanden mehr der ihm hilft :/ RE: Suizid - (K)eine Lösung? - Nimpi - 21.01.2013, 23:05 Zu der Aussage Maschine-Mensch, bisty will ich noch anhängen, befass dich mal mit Wolfskindern (nein hat nichts mit Wölfen zu tun, ansich) . Wir sind absolut Abhängig von der sozioemotionalen Ebene, wir können ohne Andere nicht, wir müssen uns austauschen und empathisch auf einander einlassen.wir haben mit maschinen nichts gemein wenn dann nur Sie mit uns, je nach dem was wir ihnen eingestehen zu sein. Der Mensch lässt sich aber nicht so einfach auf eine Formel runterbrechen. Das führt jetzt aber weg vom eigentlichem Thema, also BTT RE: Suizid - (K)eine Lösung? - Sabi - 21.01.2013, 23:07 @DwBrot: Ja aber das ist auch der Krasseste fall, ich meine, wen sich Freunde und Familie dadurch von einem abwenden, sind sie dann richtige Freunde oder eine richtige Familie? Ich Denke nicht. Und (das bin ich mir nicht sicher) übernimmt doch im falle eines Unfalls, die Krankenkasse einen teil der op Kosten wen ich mir nicht irre. RE: Suizid - (K)eine Lösung? - HeavyMetalNeverDies! - 22.01.2013, 10:03 (21.01.2013)bisty schrieb: Ja, Selbstmord ist was für Feiglinge, das stimmt. Na und? Die Menschen sind Feiglinge, das ist schließlich ihre Natur. Es ist absolut normal, Feigling zu sein und als Feigling zu handeln. Schließlich, die Menschen funktionieren nach einem sehr einfachen Algorithmus: steckt man in großen Schwierigkeiten, versucht man die einfachste und die schnellste Lösung zu finden. Und wenn die schnellste Lösung Selbstmord ist, dann wird der Mensch selbstverständlich sich selbst umbringen, weil genau so funktioniert sein Algorithmus der Problemlösung. Kann ich absolut nicht zustimmen. Es gibt sowas wie Selbsterhaltungstrieb, welchen jedes Lebewesen grundsätzlich aufweist. Todessehnsucht würde ich eher als psychische Störung betrachten. RE: Suizid - (K)eine Lösung? - Jandalf - 22.01.2013, 11:33 Ich bin auch der Meinung Selbstmord löst keine Probleme, es beendet sie lediglich. Und das kosten/nutzen Verhältnis ist das beschissenste das es gibt. Ich denke allerdings auch wenn jemand diese Entscheidung getroffen hat und sich sicher ist dass Selbstmord die beste Option für sie darstellt dann sollte man das respektieren. Wenn jemand lieber tot wäre als so weiterzuleben wie bisher dann sollte das in Ordnung sein. Das muss jeder für sich entscheiden, egal wie dumm oder unnötig ich das finde. Auch gerne um ein unwürdiges Leben in der Zukunft zu vermeiden. Leute die mit Alzheimer diagnostiziert wurden sind ein schönes Beispiel. Ich denke da wäre ich auch lieber tot. Es gibt eben auch probleme die man nicht lösen kann und dann kann es sinnvoll sein sie eben zu beenden. Was meiner Meinung nach allerdings gar nicht geht sind Selbstmorddrohungen für Aufmerksamkeit oder gar als Form der Erpressung. Das halte ich für Feige. Wenn man ein Problem hat dann kann man das anderen auch anders mitteilen. Die meisten Selbstmordversuche zeugen ausserdem von Unreife. Ich habe grade wenig Lust die ganzen Statistiken wieder rauszukramen, aber ich kann die meisten Teenager die versuchen sich umzubringen einfach nicht ernstnehmen. Wenn man seine Teenieproblemchen nicht in den Griff bekommt muss man sich noch lange nicht umbringen. Und wenn man meint es trotzdem machen zu müssen, dann bitte wenigstens ordentlich. tl,dr: Wenn man meint sich umbringen zu müssen bitte. Aber dann auch bitte einfach machen und nicht nur drüber reden. Wenn ihr nur drüber redet liegt das Problem woanders. RE: Suizid - (K)eine Lösung? - River System - 23.01.2013, 09:22 (22.01.2013)Jandalf schrieb: Was meiner Meinung nach allerdings gar nicht geht sind Selbstmorddrohungen für Aufmerksamkeit oder gar als Form der Erpressung. Das halte ich für Feige. Wenn man ein Problem hat dann kann man das anderen auch anders mitteilen. Die meisten Selbstmordversuche zeugen ausserdem von Unreife. Ich habe grade wenig Lust die ganzen Statistiken wieder rauszukramen, aber ich kann die meisten Teenager die versuchen sich umzubringen einfach nicht ernstnehmen. Wenn man seine Teenieproblemchen nicht in den Griff bekommt muss man sich noch lange nicht umbringen. Und wenn man meint es trotzdem machen zu müssen, dann bitte wenigstens ordentlich. Ich kann zwar auch aus keiner Statistik, dafür aus persönlicher Erfahrung sprechen. In meiner ersten Beziehung durfte ich auch mehrere Selbstmorddrohungen erleben. Das kann man aber nicht in die Kategorie "Selbstmord" packen, da es eben nur Versuche sind Aufmerksamkeit oder etwas anderes zu erpressen. Keine Person, die entsprechende Drohungen als Mittel zum Zweck benutzt, wird sich wirklich umbringen. Darauf, dass spontane, "unüberlegte" Selbstmordversuche auch in keinem Fall eine gute Entscheidung sind, können wir uns denke ich auch einigen. Zum Thema "echter" Selbstmord wurde eigentlich schon alles gesagt. Aus psychischen Gründen halte ich Selbstmord in keinem Fall für eine Lösung, die man wählen sollte. Allerdings hatte ich selbst noch keine starken Depressionen oder war allgemein in einer Situation, in der ich ernsthaft über Selbstmord nachgedacht habe. RE: Suizid - (K)eine Lösung? - Glober96 - 28.01.2013, 11:29 Selbstmord ist keine Lösung. Man redet sich es ein und man denkt es gibt keine alternativen mehr außer Suizid. Wer an sowas denkt hat wenig übre andere Möglichkeiten nachgedacht. Natürlich wird es dich "erlösen" von Leid und Problemen. Aber Problemen ins Auge zu blicken ist nunmal eine Herausforderung im Leben die man bestehen sollte und nicht glaub aufgeben muss. RE: Suizid - (K)eine Lösung? - Andorius - 28.01.2013, 13:06 (28.01.2013)Glober96 schrieb: Selbstmord ist keine Lösung. Man redet sich es ein und man denkt es gibt keine alternativen mehr außer Suizid. Wer an sowas denkt hat wenig übre andere Möglichkeiten nachgedacht. Diese Stelle muss ich kritisieren. Klar, für einige die aus heiklen jux diesen Gedanken in die Tat umsetzen trifft es einigermaßen zu, jedoch für viele andere, die sich teils Monate oder sogar Jahre mit dieser Thematik auseinandersetzen empfinde, ich es jedenfalls, als eine Beleidigung "Suizid" dermassen runterzureden eben genau mit solchen Sätzen. Nichts für ungut Glober. |