Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Druckversion +- Bronies.de (https://www.bronies.de) +-- Forum: Bronytum (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=23) +--- Forum: RPG-Ecke (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=26) +---- Forum: Archiv (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=51) +---- Thema: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) (/showthread.php?tid=20804) |
RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - J-C - 09.08.2015, 18:17 [Jan|Gasthaus] Er hat ein wenig die kleine Feign beobachtet, wie sie ihre Skills einsetzt, um eine Truhe voller Wasserflaschen zu finden. Sie lässt ihm die Situation im Moment vergessen lassen... irgendwie mag er sie einfach - jetzt nicht in dem Sinne, wie es der eine oder andere andichten will <.> Da kommt sie nun zu ihm und diesem Pony, wo ihm langsam dämmert, dass ihm die Stimme doch bekannt vorkommt. Wahrscheinlich wissen die anderen schon längst Bescheid, bloß er nicht - wie nachlässig! Doch als sie fragt, ob man denn auch Wasser will, nickt er lächelnd. "Ja, sehr gerne, Feign... danke." Sagt er, sie freundlich lächelnd anschauend. RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Lykran - 09.08.2015, 22:25 Alston Harry stimmte Alston mehr oder weniger still zu. Wirklich aufbauen konnte Alston ihn natürlich nicht. Dann ging er zum Tresen. "He he, echt ein verrückter Tag." Er setzte sich auf einen Stuhl zu Jan und Feign. "Naja mehr oder weniger was? Noch mehr gefunden Feign? Sehr gut, dann haben wir genug Wasser für die nächste Zeit. Du müsstest gleich noch eine Tür knacken, danach werden wir essen und erst einmal für die Nacht planen." Müde rieb sich Alston über den Kopf. "Jan denkst du ehr das du mit bei der ersten, zweiten oder dritten Wache dabei sein willst? Ich will nur auf Nummer sicher gehen." Aber eigentlich wollte Alston das später mit allen zusammen kurz besprechen. Er konnte niemanden einfach so überrumpeln. Vielleicht hatte er auch keine 6 Leute wenn es ein paar zu schlecht ging. Das würde sich wohl noch zeigen. RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Shining - 09.08.2015, 22:58 Gasthaus Nachdem sich Alston zum Tresen wandte, sprach Tuxedo Harry an. Sie unterhielten sich über die Küche. Es waren nicht mehr viele unten. Oben wurden weiter Zimmer belegt, alle Zweibettzimmer waren nun belegt. Aber es war noch genug für alle da. James kam wieder hinunter, zusammen mit Lily. Lily stellte sich vor, sie redeten kurz über etwas. Danach standen sie auch unten und stellten ein paar der Tische und Bänke wieder auf. Ruhig und langsam. Feign und Alston erledigten in der Zwischenzeit die verschlossene Tür im oberen Geschoss. Dahinter fanden sie den Raum welcher für die allgemeine Stromverwaltung verantwortlich war. Da Alston nur halb verstand wie diese Gerätschaften hier zu funktionieren schienen bat er die anderen um Rat. Eines war aber sicher, einen eigenen Generator hatte dieser Ort nicht. Er bezog wohl Strom aus dem Stromnetz New Londons. Mit der Hilfe von James, welcher scheinbar eher durch pures Glück alles so einstellen konnte wie Alston es ihm vorgab, konnte der Strom im inneren eingeschaltet werden. Die Außenlichter waren aus, die Innenlichter gedämmt. Die Zimmerlichter ausgeschaltet. Lily, James und Harry machten sich daran die Fenster soweit abzuschotten das von innen nichts zu sehen war. Danach befanden sich alle, außer Alex unten im Raum, saßen immer noch etwas verstreut. Tuxedo kam aus der Küche herraus. Er hatte etwas kleines zu Essen für Enabella, einige Haferflocken und Kekse in einer Schüssel. Das hatte er mit der Hilfe von Harry finden können. Nebenbei erklärte Harry den meisten noch, das er vom Beruf Konditormeister ist und sich um die Küche kümmern wird. Er lächelte dabei etwas. Ansonsten lief alles ruhig. Es war nun bekannt das Feign wasser gefunden hatte. Die Flaschen Wasser waren nun an der Bar zu finden. Lily hatte alle an einen Tisch gebeten, würde niemand etwas einzuwenden haben. Sie holte etwas herraus. Es war das Gerät welches sie in der Ruine gefunden hatten. Ein Holografischer Projektor. Er blinkte, als hätte er eine Nachricht erhalten. Sie legte ihn auf dem Tisch. "Was könnte das wohl sein? Was sagt ihr dazu? Eine Nachricht, oder Botschaft?" James schien fasziniert von dieser Gerätschaft. Harry schien nicht ganz bei der Sache. RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Lykran - 09.08.2015, 23:10 Alston Etwas Essen, zu trinken und ein Überblick auf unsere Gruppe. Harry erwähnte noch seinen Beruf. Das lockte Alston ein trauriges Lächeln auf die Mundwinkel. Am Tisch auf den Projektor schauend konnte man nur ahnen was es sein könnte. "Schwer zu sagen. Ich denke wir sollten es einschalten. Ach und Lily, erzähl mir gleich noch bitte was du über Rarity gehört hast okay? Nun haben die anderen Einwände? Sonst spielen wir einfach mal ab was darauf ist." RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Algernon - 10.08.2015, 00:05 Feign Nachdem sie Jan Wasser in ein Glas eigeschenkt hatte, war Feign mit Alston zum oberen Geschoss gegangen. Das Schloss zu öffnen war nicht weiter schwierig, den Generator anwerfen jedoch schon, schon kurz nachdem sie gemerkt hatte, dass sie hier nicht weiter würde helfen können, war sie wieder nach unten gegangen. Als das Licht funktionierte, half Feign bei den Vorbereitungen und setzte sich neben Alston an den Tisch. Sie starrte die Buchstaben und Zahlen auf dem Zettel, den sie wieder vom Tresen genommen hatte an, bevor Lily das Wort ergriff. Kurz sah Feign das blinkende Gerät an, bevor sie sich in Alstons Richtung drehte, doch dann ergriff nun der Einhornhengst das Wort und Feign schloss ihren geöffneten Mund wieder. Jetzt ist vielleicht nicht der richtige Zeitpunkt für sowas..., dachte sich Feign und sah etwas betrübt in Harrys Richtung, welcher schon wieder abwesend wirkte, den Zettel hielt sie noch immer in den Hufen. RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Shining - 10.08.2015, 01:53 Gasthaus Harry schien Feign kurz zu bemerken, kurz darauf sah er sie direkt an. Er sah wie sie auf ihren Zettel blickte, als sie wieder in seine Richtung schaute zwinkerte er kurz. "Danach sollten wir uns mal den Zettel anschauen den Feign hat." Warf Harry spontan ein. "Dort ist eine art Frequenz drauf. Es könnte nützlich sein, oder wichtig." Lily schien auch kurz zu überlegen. Sie faltete ihre Hände zusammen und sah Alston direkt an. "Nun, vielleicht wäre es besser, es jetzt zu erwähnen. Wenn ich darüber nachdenke, diese Stute Rarity. Ich war mir nicht sicher ob ich mich in irgend einer art getäuscht habe, aber wenn deine Beschreibung und das was ich gesehen habe wirklich übereinstimmen, dann habe ich dieses Pony vor knapp Zehn Minuten bevor wir euch fanden gesehen. Am Hafen, direkt hier vorne. Sie saß am ersten Dock, sah auf den Ozean hinaus. Ich habe ihr nicht viel Aufmerksamkeit geschenkt, wir mussten weiter. Aber es war eine Stute mit Weißem Fell und Violetter Mähne. Definitiv ein Einhorn." RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Lykran - 10.08.2015, 11:10 Alston Als Lily erzählte hörte Alston ihr erst mit seinem trägen Ausdruck zu. Doch das änderte sich schnell. Seine Augen gingen weit auf. Sie war dort?! Einfach vor gerade einmal 10 Minuten bevor man die anderen fand?! Von seiner Ruhe war nicht mehr viel zu merken. Unruhig, fast panisch schaute Alston auf den Tisch. Sollte das ein dummer Witz sein?! Er bewegte sich vom Stuhl runter und ging in den Raum. "Sie? Sie saß einfach alleine dort?! Sie ist alleine dort Draußen?!" Schon in den Worten könnte man hören das die Vernunft der Panik wich. Im Geiste malte er sich aus wie sie bereits starb. Er hätte sie nur aufsammeln müssen sie war vor Minuten noch da, aber jetzt starb sie dort draußen. "Ich muss zum Dock, ich muss sie finden. Es ist nicht weit von hier." Mit diesen Worten wich alles was ihm bis gerade noch zum sachlichen *Anführer* für diese Gruppe perfekt machte. "Halt, Licht. Ich brauche eine Taschenlampe. Irgendwas um zu sehen." Alston sprach mehr zu sich selbst. Er hatte hier alles durchsucht. War hier eine Laterne oder Taschenlampe. Sonst würde er so gehen. RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Algernon - 10.08.2015, 23:49 Feign Feign lächelte in Harrys Richtung, er scheint wohl ihre Miesere bemerkt zu haben und hatte ihr geholfen. Sie beschloss sich später bei Harry zu bedanken und legte den Zettel nun vorsichtig auf den Tisch. Dann lauschte sie Lilys Ausführungen über Rarity und ihr dämmerte es langsam etwas, als dann auch noch Alston nun panisch und irrational vom Tisch aufspringt, macht es schließlich ´klick´. Rarity war die Stute, die Heute Morgen bei ihm gewesen war, doch war sie plötzlich verschwunden nachdem... nachdem sie das Buch kaputt gemacht hatte. Ihre Fröhlichkeit erstarb augenblicklich, Bin ich etwa Schuld das die Beiden getrennt wurden?, dann erinnerte Feign sich auch wieder an den Dieb mit der Waffe, der auch verschwunden war, War sie dann etwa mit ihm alleine gewesen, was wenn er ihr etwas angetan hatte, was wenn sie... Sie stoppte diesen Gedanken, bevor sie ihn zu ende denken konnte, noch einmal sah sie zu Alston und wusste nicht was sie sagen sollte, sie wollte nicht das er geht, wenn ihm etwas passierte, war es gewissermaßen auch ihre Schuld. In sich versunken starrte sie in Alstons Richtung, ohne ihn dabei direkt anzusehen. RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Shining - 11.08.2015, 01:45 Gasthaus "Alston, warte doch einen ..." Lily wollte ihn gerade daran hindern, doch dann war er schon weg. "... Moment. So kenn ich ihn gar nicht." Verwirrt blickte sie ihm hinterher. Eigentlich wollte sie ihm folgen, doch stand Harry der neben ihr saß auf und hinderte sie daran. "Warte einen Augenblick! Wenn du ihm folgst und euch etwas passiert, was dann? Ich werde ihm folgen." Lily trat zurück, verschränkte die Arme vor der Brust. "Bist du irre? Wenn ich euch beide verliere, habe ich fast Garnichts mehr. Du gehst nicht." "Und du auch nicht!" Erwiderte Harry. "Aber ich werde ihn dort nicht alleine draußen lassen." Während die beiden sich stritten, stand James auf. Er nahm sein Gewehr und ging an den beiden vorbei, Richtung Tür. Die beiden bemerkten es erst als James schon weg war. "Ist er jetzt gerade ..." Sie kannten ihn nicht einmal, irgend ein Fremder, war sich Lily sicher. Doch als sie sich um sah waren hier fast alle Fremd. "Verdammt! Grr... Ich gebe ihm Fünfzehn Minuten, danach gehe ich hinterher. Warum habe ich das Gefühl diese Entscheidung zu bereuen?" Lily und Harry setzten sich wieder hin. Sie wussten zwar das die Gegend eigentlich sicher war, jedoch konnte man nicht wissen was hier alles los war. Nicht nach dem dieses merkwürdige Schiff aufgetaucht ist. Dämmerung Eine Taschenlampe war nicht zu finden, geschweige denn eine Laterne. Nur das schwache Licht der allmählich untergehenden Sonne spendete Licht, ebenso wie der kürzlich auferstandene Mond, welcher dafür sorgte das Alston zumindest klar Umrisse mit details erkennen konnte. Er spürte außerdem wie ein Energierausch durch seinen Körper floss als er hinaus in den Mondschein getreten war. Fast als würde ihn etwas unbekanntes noch zusätzlich antreiben. Als könnte er schwere Dinge viel leichter angehen. Pony's konnten mit einer viel höheren Geschwindigkeit Rennen als es Menschen je vermochten. Er hatte mehr Ausdauer als früher, als er noch ein Mensch war. Mit dieser Geschwindigkeit wäre er schnell am Hafen, wo er gerade durch das Tor der Dämmerung gegangen war. Oben im Himmel war die Fregatte zu erkennen welche sich scheinbar auch langsam Richtung Hafen bewegte. Es könnte auch genau so gut sein das sie das Gebiet einfach umkreisen schien. Den Hügel hinunter musste er aufpassen nicht zu stolpern. Die Reste des Buches lagen noch immer hier. Ganz alleine und einsam. Er wäre bald da. Er musste nur die Geschwindigkeit beibehalten. Es waren Schüsse aus Richtung Hafen zu hören ... RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Lykran - 11.08.2015, 12:20 Alston Keine Lampe! Toll was kommt als nächstes? Ich muss mich beeilen. Er hatte keine Zeit. Die Sonne war fast weg. Eine drohende Düsternis lag über diesen Ruinen. Den Kraftschub beachtete er erst nicht. Die Erschöpfung war fort. Erst nachdem er merkte wie schnell er schon fast da war. Ehr Unterbewusst schob er es auf Adrenalin. Seine Sorgen wurde nur verstärkt das diese verdammte Fregatte näher kam. Unter großer Anspannung sah er sich nur flüchtig immer wieder um. Erst auf dem Hügel erstarrte er fast als er die Geräusche hörte. Schüsse! Er musste sich beeilen, die Reste des Buches sah er nicht einmal. Den Hügel ging er vorsichtiger runter. Er konnte sich keine Verletzung erlauben. Das Training drang wieder hervor je näher er kam. Die Anspannung blieb, doch wurde seine Aufmerksamkeit zielgerichteter. Er war unbewaffnet, unterlegen und dessen war er sich bewusst. Ein Anfänger war er nicht. Seine graue Färbung würde ihm vielleicht helfen zu schleichen. RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Shining - 11.08.2015, 23:31 Alston Einer der einfacheren Wege zum Hafen war durch einige eingestürzte Gebäude, welche gut Deckung und Schutz boten um nicht gesehen zu werden. Sein Wissen und seine Ausbildung mochte ihm hier wirklich helfen, waren Britische Einheiten doch eher auf den Einsatz in Urbanen Gebieten spezialisiert. Es gab keine Natur dort draußen in der man sich bewegen konnte, wenn die FBH kämpfen würde, dann eher auf eigenen Grund und Boden. So wusste Alston wie er sich zu verhalten hatte. Er vermied unnötige Geräusche zu machen, sich schnell und direkt fortzubewegen und immer darauf zu achten was in seiner Nähe lag. So bahnte er sich langsam den Weg nach vorne, der Hafen war schon im Blick. Nur noch durch diese eine Gasse, dann war er fast dort ... Er hörte das Meeresrauschen, neben dem Lärm direkt vor ihm. Abgelegen von den Kampf der dort scheinbar statt fand konnte er sich hinter einigen Kisten verstecken. Er erkannte Aufklärer. Definitiv VNA. Sie schossen und kämpften. Gingen in Deckung. Aber irgendetwas dezimierte sie dort. Alston sah wie einer von einer Magischen Aura gepackt wurde, er flog direkt ins Wasser. Der andere wurde gegen eine Hauswand geworfen, er fiel sicher acht Meter zu Boden. Einer wurde von einem Kristall getroffen, welcher ihn durchbohrte. Es war nur noch einer übrig, welcher sich hinter einer Kiste direkt vor Alston zusammenkauerte. Sein Gewehr in der Hand fürchtete er wohl um sein Leben. Er hatte Alston nicht gesehen, sein Blick war eher zur Seite gerichtet. Er erwartete das schlimmste. Wer war hierfür verantwortlich? Gasthaus Es musste Ablenkung her. Harry versuchte sich zu fokussieren. Dann dachte er wieder an Feign's Nachricht. "Feign, kannst du mir noch mal den Zettel geben mit den Funkfrequenzen? Ich glaube ich habe eine Idee." Harry zog das Gerät an sich, dessen Bestimmung immer noch ungeklärt war. "Ich glaube das habe ich schon einmal gesehen. Solche dinger können doch heutzutage alles. Nun, hier haben wir etwas. Hm." Er berührte etwas, plötzlich erschien ein Holopad. Eine Holografische Tastatur, so etwas hatte Feign vorher noch nicht gesehen. Für die anderen war dies ganz normal. "Hier. Scheinbar kann man damit Funkfrequenzen anpeilen. Hey, das sieht gut aus. Feign, komm mal her." Harry deutete auf den Platz neben sich. Er tippte langsam die Zahlen ein, im Hintergrund war statisches Rauschen zu hören. Mit jeder Zahl die Harry eintippte, änderte sich das Rauschen minimal. Was würden sie wohl hören? Alex Traum Gemurmel. Hauptsächlich lose Worte, welche flüsterten. Eisige Kälte, welche sich um Alex hüllte. Dunkelheit, welche ihn verschlingen wollte. Und letztendlich Licht, welches ihn befreite. Alex konnte nur Schwammige Umrisse erkennen. Etwas stütze ihn. Redete ihn zu. "Verdammt, warum bist du so schwer? Egal ... Warte, halt dich mal kurz da fest." Alles fühlte sich so leicht an. Doch war sein Körper gleichzeitig so träge. Würde ihn dieses Violette ... Ding, nicht halten. Er läge sicher auf dem Boden. Doch fühlte er gleichzeitig ein Licht, etwas das ihn erwärmte. Wie ein schöner Gedanke oder ein beruhigendes Gefühl. Ruhige, bedachte Worte welche ihm zuredeten. Welche ihn die bösen Dunklen Gedanken ausredeten. "Das ist keine Lösung, Alex! Das hier ist doch kein Leben. Du musst weiterleben, du musst leben! Wenn du niemanden hast für den es sich lohnt, dann tu es für mich ..." Dann klärte sich seine Sicht. Er erkannte die Stimme, er wusste wer es war. Dort unten im verließ, er konnte verstehen wen er dort gerettet hatte. Vor seinem Auge sah er diese Stute sie schwebte ruhig vor ihm. Schlafend, lächelnd. Und wieder ergriff die Dunkelheit Alex. Nur um ihn dieses mal aus dem Schlaf zu holen. Er war wach. Doch dieses mal war es ein ruhiger Traum gewesen. RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Lykran - 12.08.2015, 01:43 Alston Ein bewaffneter Soldat. VNA auch noch. Alston wollte ihn um sicher zu gehen ausschalten. Doch welche Optionen hatte er schon? Keine Waffen, keine Hände und diese Magie? Wenn die jetzt so bröckelt wäre er tot. Ein paar Ziegelsteine lagen hier. Er müsste dann nur in Deckung bleiben. Ihm zuzurufen könnte direkt dafür sorgen das man auf ihn feuert. Aber immerhin sah man keinen Helm. So warf Alston die Steine nicht. Er wollte den Typen den Schädel weich klopfen. Zur Not schlug er zweimal zu damit der Soldat sich nicht mehr rühren sollte. RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Lesepony - 12.08.2015, 09:24 Alex konnte kaum etwas erkennen. Er wusste nur, dass er von etwas Violettem gestützt wurde, was die Kälte und Dunkelheit um ihn herum vertrieb. Von der Stimme her war das violette Ding definitiv weiblich und sie kam ihm wieder so bekannt vor, doch was sprach die da eigentlich? Was war keine Lösung und was war kein Leben? Dann sah er sie endlich und er wusste endlich, wen er im Verließ gerettet hatte und warum dieses Pony dort ihm so bekannt vorkam. Es war dieses Pegasus aus dem Casino in New London! Jenes, welches im damals aus einer depressiven Phase herausgeholt hatte. Dann wachte er auf. Jetzt wusste er endlich wieder, wer dieses Pony war. Was sie wohl dazu sagen würde, wenn sie wüsste, dass er, als er seinen Lebensmut wieder fand, kurz davor war, an einem Putsch beteiligt gewesen zu sein? Und dass sie in gewisser Weise seine Entscheidung beeinflusst hatte? Der damalige von den Feuervögeln und Teilen der Bundeswehr geplante Putsch wurde damals nur abgebrochen, weil die ganze Sache mit den VNA hinzukam und die Verteidigung des Vaterlandes Vorrang hatte. Und seitdem hatte er auch kaum Kontakt zu anderen Feuervögeln, so dass er überhaupt nicht wusste, was aus den Plänen wurde, ob sie noch bestehen und wenn ja, ob sie dann durchgeführt werden, wenn sich um der VNA gekümmert wurde. Dann kam sein einer Auftrag in New London hinzu und jetzt hatte er gar keine Möglichkeit mehr darüber nachzudenken. Er beschloss sich darum später Gedanken zu machen, wenn er irgendwann wieder in der DEN ist. Er blieb noch eine Weile liegen, dann stand er letztlich auf und ging wieder nach unten, darauf bedacht, das Casinopony nicht zu wecken. RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Algernon - 12.08.2015, 13:10 Feign Feigns Stimmung wurde durch den Streit der Beiden nicht gerade besser, sie mochte es nicht wenn sich jemand stritt. Erst als Harry sie direkt ansprach, schreckte Feign aus ihren Gedanken hoch. "J...ja natürlich ", sagte das Fohlen und schob den Zettel in seine Richtung. Mit ein wenig Neugier, verfolgte sie Harrys aktionen, erst als die holografische Tastatur erschien, weckte das ihre volle Aufmerksamkeit. Harrys Aufforderung leistete sie sogleich Folge und setzte sich neben ihn. Die Ohren aufgestellt, verfolgte sie, wie er etwas eintippte und lauschte auf die Geräusche die aus dem Gerät kamen. RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Shining - 13.08.2015, 01:00 Gasthaus Als Alex die Treppe hinunterkam sah er wie alle an einem Tisch saßen, gebannt auf einen Holotransmitter blickten, an welchen Harry gerade scheinbar arbeitete. Es ertönte ein Statisches Rauschen, doch wurde es immer klarer und klarer, ein paar laute und deutliche Buzzertöne waren zu hören, ehe eine Frauenstimme über das Band sprach. "Hoffnung! Nicht in der Stadt bleiben. Die ... Nicht aufzuhalten. Können nicht aufgehalten werden! Vermeidet ... Vaults ... Tote. Sie benutzen ... zu erwecken! Alle müssen sofort aus der Stadt, sofort! Hier spricht ... Nicht sicher! Zahlreiche Sichtung von Mut ... Erweckt und töten alles! Es ist draußen nicht sicher, alle werden dazu aufgerufen die Stadt auf den schnellsten weg zu verlassen. Ins ... Land. Dort ist --..." Die Übertragung wurde durch einen sehr lauten Piepton unterbrochen. Harry schaltete schmerzverzerrt das Gerät ab, danach herrschte einige Zeit ruhe. "Diese Stimme..." Octavia schien nachdenklich. "Sie kommt mir so bekannt vor. Wenn diese Stimme nur deutlicher zu hören wäre." Man konnte sie zwar wirklich nicht verstehen, aber diese Stimme wirkte beruhigend, herzhaft. Würde diese Stimme einen in den Schlaf singen, so wäre man sicherlich bevor sie ihr Schlaflied beenden konnte schon im Schlaf versunken. "Wohin? Land? Was ist damit gemeint? Ich habe irgendwie ein ungutes Gefühl bei dieser Sache." Lily schien wirklich besorgt. "Ich hätte Alston nicht gehen lassen sollen, ich hoffe er weiß was er tut." Alston Der Aufklärer hörte das Geräusch von Alston's Magischer Aura. Als er sich dann in die Richtung umdrehte aus welcher das Geräusch kam war es schon zu spät. Der Ziegelstein traf ihn direkt, warf ihn zu Boden. Alston machte kurzen Prozess mit ihm, nachdem er noch ein wenig gezappelt hatte. Danach war er sich sicher, das er Tod war. Nach einigen Umsehen entdeckte Alston ein paar Kameraden des Spähers. Einer schwamm regungslos mit dem Kopf unterwasser im Hafenbecken. Ein anderer lag vor einer Hauswand, er jammerte vor Schmerz, scheinbar konnte er sich nicht mehr Bewegen. Der scheinbar letzte saß kopflos an eine Kiste angelehnt. Von seinem Kopf keine Spur. Wer hat das getan? Lester - New Churchill Platz New London, die einstige Hauptstadt der FBH, das Vorzeigebild einer Modernen Stadt des 26. Jahrhundert. Lester hatte es nie wirklich mitbekommen, aber dieses Kronjuwel welches in all den Jahren unter massiven Anstrengungen aufgebaut wurde, war in wenigen Tagen vernichtet worden. Die dicken Mauern der Stadt wurden eingerissen, ließen klaffende Wunden offen, durch das die Feindselige Natur des Ödlandes in die Stadt eindringen konnte. Aber diese Risse ließen auch Möglichkeiten für andere, nicht feindselige Wesen den zutritt zu New London zu erlangen. Wo man früher nur beschwerlich durch die Sicherheitskontrolle kam, war dies heute obsolet. Lester konnte diese Chance nutzen, mit der Bevölkerung von New London vorsichtig Kontakt aufzunehmen. Bald entdeckte er die Handelsmöglichkeiten der Stadt, da der Staat und die anderen Supermächte England im Stich ließen, wurde die Bevölkerung selbstständig. Der ehemalige Handelsplatz New Churchill florierte unter diesen Umständen. Heute war dieser Platz fast etwas wie eine eigene Stadt. Hier lebten die meisten Leute, beschützten sich selber und überlebten hier auch. Das hier war die einzige bekannte Sicherheitszone in New London. Lester hatte mal etwas über einen kleinen Ort namens Dämmerung gehört. Schenkt man den Gerüchten glauben, so wurde dieser Ort jedoch von dem gleichen Pony niedergebrannt, welches diesen Ort gegründet hat. Diese Reise nach New London war unbeschwert. Lester musste einen Umweg durch einen U-Bahn Tunnel nehmen, da seine Hauptroute durch ein umgestürztes Hochhaus blockiert wurde. Wo der Himmel noch Blau war als er Untertage ging, war der Düster Rot als er wieder das Licht erblickte. Eine Änderung welche nicht wirklich erklärbar war. Doch hatte sie keinen wirklichen Effekt, nur war seine Sicht leicht eingeschränkt. Er erreichte den New Churchill Platz. Alles schien seinen normalen Gang zu nehmen, nichts wirkte auffällig oder neu. Man sah hier einige Pony's welche mühsam einen Karren versuchten zu ziehen. Dort waren einige Milizwachen, welche sich unterhielten. Menschen die versuchten mit Pony's zu feilschen. Niemand hier trug etwas herausragendes. Die meisten hatten Lumpen oder alte Kleidungsreste am Leibe. Die Pony's vorwiegend trugen entweder Garnichts oder zusammengenähte provisorische Umhänge. Lester konnte sich daran erinnern, das bei seinem letzten Besuch die meisten Menschen jedoch normalere Kleidung trugen, wie sie es auch früher im normalen Leben taten. Lester machte seine üblichen Besuche. Er wusste wo er die Dinge fand die er brauchte. Es wurden nie viele Worte gewechselt, er bekam was er brauchte und ging weiter. Sicher gab es denn einen oder anderen mit dem man mehr reden konnte, aber die Nachwirkungen der Versklavung waren noch in den Herzen der Pony's verankert. Man sah nur wenige fröhliche Gesichter, oft konnte er das misstrauen der Pony's sehen, wenn sie einen Menschen sahen. Gerade war Lester an einem Stand welcher mit seltenen Reagenzien und Kräutern handelte, welche nicht im Ödland zu finden waren. Sie wuchsen im Grünen Viertel der Stadt, wo sich nur die mutigsten Herzen hin trauten. Der Händler war ein Zebrapony, eine Mischung aus Zebra und Pony. Ein seltener Anblick, bedenkt man wie weit man von Equestria fern war. Er sprach in einem Akzent typisch für Zebras, welcher heute fast gar nicht mehr vorzufinden war. Er lächelte ruhig, das tat er eigentlich immer. "Oh, mein Freund! Willkommen zurück. Es ist schon eine kleine Ewigkeit her seitdem ihr mich das letzte mal beehrt habt." Das Zebrapony lehnte sich über den Tresen. "Erfreulich zu sehen das mein bester Kunde nicht den kalten Tod gefunden hat, oder etwa bei der Konkurrenz kauft. Wie kann ich dir dienlich sein?" Er legte einige Kräuter auf dem Tresen. Einige konnten dazu benutzt werden Heilmittel und Gegengifte herzustellen. Lester's Gemeinde wird seit längerer Zeit von einer Mückenplage heimgesucht, welche ein unangenehmes Hautjucken verursachen. Ein paar Theralkräuter aus dem Grünen Viertel gemischt mit einigen gängigen Heilpflanzen konnte zu einer Salbe verarbeitet werden, mit welcher man diese Ausschläge behandeln konnte. RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Lykran - 13.08.2015, 02:19 Alston Nach ein paar Moment des stillen Umsehens begab sich Alston zögerlich aus seiner Deckung. Diesen Soldaten da den er getötet hatte beachtete Alston nicht einmal mehr. VNA war der Grund für diese Ruinen. Auch wenn er anderes befürchtete. War es vielleicht Rarity? "Rarity?" Er sprach erst leise und wurde dann immer deutlicher. "Bitte antworte mir wenn du da bist. Rarity? Ich bins Alston." In seinem Kopf ging was anderes vor. *Oh toll Alston, dein Training hat sich ja ausgezahlt. Jetzt stirbst du weil du dich nicht im Griff hast.* Der wagte sich aus der Deckung und sah zu dem Gebäude das dort war. Vielleicht oben am Fenster oder auf dem Dach? RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Friendship_Warrior - 13.08.2015, 06:13 [New Churchill Platz] Die Handelsmeile. Irgendein merkwürdiger Name zierte diesen Platz. Churchill. Jedes mal wenn er hierher kam, las er diesen Namen, jedes mal dachte er darüber nach, wie merkwürdig dieser Name doch klang. Lester mochte diese Handelsbeziehungen. Sie waren genauso kurz und prägnant, wie er es mochte. Man störte sich nicht groß an ihm, man sprach kaum mit ihm, stellte keine Fragen. Eine merkwürdige Auslegung vom 'Leben in Freiheit', aber beschweren würde er sich nicht, wie wohl auch die wenigsten Ponys, die hier waren, sich darüber beschweren würden, nicht wieder in Sklaverei zu leben. Zumindest glaubte Lester fest daran. Wie fast jeder hier, trug auch Lester einen recht zerissen wirkenden Umhang, der mehr oder minder die Handelswaren schützen sollte. Heute würde er wieder mit dem Zebra handeln müssen. Er brauchte spezielle Kräuter, die nicht im Ödland wuchsen. Eine Schande eigentlich. Seit gut anderthalb Jahren lief er diese Route. Bisher war immer alles glatt gelaufen. Es ließ ihn in gewisser Hinsicht sogar übermütig werden lassen. Übermut war schlecht. Es endete zumeist in einer misslichen, sehr unvorteilhaften Lage. Dem Tod. Langsam tastete er an sich ran. Sein Handelsgut war noch da, sein Dolch ruhte an der Flanke. Normalerweise würde er eine Handfeuerwaffe tragen, aber nicht, während er auf Handelsreise war. Ohne Probleme konnte er sich alles erstehen, was er begehrte, denn er hatte eine der wichtigsten Handelsgüter in einer solch heftigen Zeit. Medizin und Verbandszeug, unerlässlich für die meisten Gemeinden, die keinen Arzt, oder ein Einhorn mit Heilmagie hatten. Sein letzter Trip endete meistens beim Zebra, dass er für sich selbst nur 'Kräuterguru' nannte. Einerseits wegen dem komischen akzent, andererseits, weil er so gleich wie er war und doch ganz anders aussah. War wohl so etwas wie die verschiedenen Hautfarben bei Menschen? "Ist auch schön zu sehen, dass du noch unter den lebenden weilst..." Lester erlaubte sich ein leichtes lächeln. "Theralkräuter bräuchte ich diesmal. Ich würd sagen, so 7 Bund. Kann dir Wasser, Nahrung, oder Medizin anbieten." Lester hatte von allem reichlich. Er kaufte immer mehr, als sie in seiner Gemeinde eigentlich brauchen würden. So wickelte man wohl geschäffte ab, wenn es nur Tauschwaren gab. Mit 7 Bündeln könnte er wohl einiges erreichen. Das Zebra kannte den Namen, mit dem ihn jeder ansprach. Lester. Er hatte eine kleine Sympathie dem Zebra gegenüber. RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Algernon - 13.08.2015, 23:00 Feign Feign hatte der angenehmen aber fremden Stimme gelauscht . Als die Nachricht plötzlich geendet hatte schaute Feign noch eine Weile lang auf das Gerät. Und das war alles?, der Zettel war doch an mich adressiert gewesen und führt mich zu so einer Ansage, ich hatte gehofft sie würden vielleicht direkt zu mir sprechen oder mir Hinweise geben wo sie sind. Erneut fühlt sie sich im Stich gelassen, sie hatte zuerst gedacht das sie ihnen wichtig war, doch wollten sie anscheinend jetzt, wo die Lage schwieriger ist, wohl nichts mehr mit ihr zu tun haben, noch einen letzten Rat geben und soll sie zusehen wo sie bleibt. Feign biss die Zähne zusammen, in ihr stieg Wut auf, Wut über diese Nachricht, die sich als Sackgasse erwies, Wut über diese Gruppe in der sie jetzt wohl länger feststeckte und sich fragte wann diese Leute sie wieder alleine lassen werden und vor allem Wut über sich selbst, über die Zerstörung des Buches, über das Risiko an diesen doofen Zettel zu kommen und über die Hoffnung die sie sich gemacht hatte als sie anfing Dämmerung als ihr Zuhause zu bezeichnen. "Das ist alles? ", rief Feign aufgebracht und lief aus dem Zimmer in die Küche. Den unangenehme Geruch verdrängte sie zunächst, sie wollte einfach weg von all dem. Sie hockte in einer Ecke und blickte auf eine Wand nur wenige Zentimeter vor ihr. Innerlich tobten ihre Gefühle, sie war sich nicht sicher ob sie nun weinen oder schreien wollte. RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Shining - 14.08.2015, 00:40 Alston Nach kurzer Untersuchung war zu bezweifeln das jemand in dem Gebäude war. Es war innerlich eingestürzt, von einer Decke wohl kaum mehr zu reden. Nur noch die Wände hielten den Schutt im Gebäude, sorgten dafür das er sich nicht überall verteilte. Dieser Schaden würde voraussetzen das etwas sehr hartes direkt durch die Decke gekracht ist. Zumindest einer der möglichen gründe, doch darauf würde Alston sich wohl nicht mehr konzentrieren. Niemand reagierte auf seine Rufe, doch als Alston den Pier erkundete, fand er in der Mitte des Pieres, hinter einigen Kisten das was er gesucht. Die Weiße Stute, am Boden liegend. Sie Atmete schwer, war aber bei Bewusstsein. Sie drehte den Kopf hin und her, als Alston in ihr Blickfeld trat wurden ihre Augen sehr groß. Rarity, scheinbar von irgend etwas getroffen, hatte sich provisorisch selbst verarztet. Sie hatte ein Blaues Bandana um ihren rechten Huf gewickelt. Sie atmete sehr Schwer, ihre Pupillen wurden fast riesig als sie Alston sahen. "Oh bei .. den Göttern. Alston ... Wie kann ... das sein? Du ... Dummer ... Mutiger ... Hengst. Es gibt ... Noch Hoffnung. Wir müssen jedoch ... Hier weg." Lester "Wunderbar mein Freund. Wenn du zwei Kanister Wasser hast sind wir im Geschäft." Die Waren wurden ausgetauscht, die Kanister wurden schnell unter dem Stand verstaut, dafür legte das Zebra dann auch die 7 Bündel Thermalkraut auf den Tisch. Dunkelgrüne Farben gemischt mit einem leicht pulsierenden Rot zeichnete diese Kräuter aus. Sie waren besonders, da sie einst nicht von der Erde stammten. Aber hier gedeihen sie genau so gut wie sie es auch auf Equestria taten. "Habt ihr schon von dieser Krankheit gehört, welche unter den wilden Tieren in der Stadt grasiert? Es hat sie zumindest soweit dezimiert, dass es nun sicherer ist das Grüne Viertel der Stadt zu betreten. Abgesehen von diesen monströsen Pflanzen, ist es nun ein weniger gefährlicher Ort. Viel mehr Jäger und Sammler trauen sich nun dort hin, ich kann euch bald mehr von diesen seltenen Pflanzen anbieten, unter anderem auch eine, über die wir uns letztens unterhalten haben. Diese ... Wunderpflanze, genannt Zeitlosen Blume. Sie soll Krankheiten und die meisten Beschwerden Lindern. Auch wenn sie Schwarz wie die Nacht ist, bald ist sie vielleicht mehr als nur eine Legende." Das Ponyzebra versank tief in seine Erzählung, wäre dies hier anders wäre er sicherlich ein Prima Geschichtenerzähler. "Nun denn mein Freund, ich will nicht noch mehr eurer Kostbaren Zeit stehlen. Aber es gibt noch eine Sache die ich für euch habe." Das Zebrapony griff noch einmal unter den Tresen, es holte einen versiegelten Brief hervor. Es war ohne besondere Merkmale, wirkte aber sehr unversehrt. "Ein anderes Pony hat es hier abgegeben. Um genau zu sein eine Stute ... Ihre Stimme klang sehr finster, dort wo ihre Augen sein sollten war nur ein blaues Leuchten. Zum glück ging sie schnell, sie hätte mir sonst die Kundschaft vertrieben. Aber sie erwähnte euch, Freund. Sie beschrieb euch ziemlich genau. Mehr weiß ich aber leider nicht. Lebt wohl." Etwas weiter entfernt von Lester und dem Kräuterguru schien eine Unruhe zu herrschen. Dort war eine Bühne, damals wurden auf dieser seltene Ponyarten und exotische Wesen an den Höchstbietenden verkauft. Es ist fraglich warum diese Bühne überhaupt noch existiert. Doch scheinbar schien dort etwas vorzugehen. Eine Ansprache? Eine Verkündung? Noch war niemand zu sehen. Gasthaus Harry sah Feign hinterher. "Feign?" Er war gewillt ihr zu folgen, doch seine Schwester hielt ihn auf seinem Stuhl. "Lass sie." Harry sah sie fragwürdig an. "Aber warum?" Danach redeten sie leise weiter. Lily hatte einen strengen und belehrenden Unterton, während Harry scheinbar leicht aggressiv darauf antwortete. Die meisten anderen am Tisch rollten mit den Augen. Octavia blickte zu Alex, welcher die Treppe hinunterkam. "Hey, hab ich eigentlich schon erwähnt das ihr mir bekannt vor kommt? Du und du." Sie zeigte auf Jan. "Ihr wart in diesem Casino oder? Wo ihr mit einem Koffer und einer anderen Stute abgehauen seit, ja?" Der Geruch in der Küche war wirklich sehr unangenehm. Es brauchte schon Willenskraft um sich nicht zu übergeben. Doch dieser Geruch wurde auf einmal verdrängt. Er wich einem angenehmen Geruch von Lilien und Rosen. Ein Geruch den meist nur ein anderes Pony mit sich brachte. "Wer sagt das man dich vergessen hat, Schülerin von Silvia?" Würde Feign sich zu der Stimme umdrehen würde sie erkennen wer dort war. Es war Starming die Schöne, sie war jedoch nicht richtig anwesend, vor Feign stand eine Schimmernde Astrale Form von ihr. "Es ist schön zu sehen das es dir gut geht kleines. Du weißt ja ich würde dich knuddeln, aber nun ja das geht leider nicht." Starming hatte ein wirklich bezauberndes Lächeln. Es verbreitete Fröhlichkeit nur beim hinsehen. Meist verbreitete sie ein wohliges Warmes Licht in jedem Raum den sie betrat. Sie war wirklich ein Engel. "Aber sei leise ja? Nur du kannst mich sehen, die anderen ... Sollten nicht unbedingt wissen das ich hier bin." Sie warf einen verstohlenen Blick raus aus der Küche. "Du musst eine große Aufgabe meistern mein Schatz. Ich weiß du denkst das du nicht bereit bist, aber glaub mir das bist du. Silvia wurde leider Wahnsinnig, an dem Tag wo du verschwunden bist wurde sie Wahnsinnig. Ein glück das du es nicht miterleben musstest. Es ist nicht mehr sicher in dieser Stadt. Ich werde bald versuchen zu dir zu kommen, du musst aber solange bei diesen Leuten bleiben. Es sind gute Leute, auch wenn du Menschen vielleicht nicht vertraust. Sie haben nichts böses an sich. Enabella die Blaue Stute ist sogar eine Freundin von mir. Naja, mehr oder weniger. Sie werden wissen was das richtige ist." Nachdem Starming so viel erzählt hat und Feign nicht einmal die Chance gegeben hat zu reden, ließ sie ihr auch die Möglichkeit etwas zu erzählen. Tuxedo welcher wieder nach oben zu Enabella zurückgekehrt war, sah das die Stute immer noch schlief. Ihr Schlaf schien jedoch sehr unruhig. RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Lykran - 14.08.2015, 01:39 Alston / Hafen Die Hoffnung schwand als Alston sah das von dem Gebäude ebenfalls kaum was über war. Sein Ausdruck wurde wieder niedergeschlagener während er weiter suchte. Doch tatsächlich, dort war sie. Für einen Moment sah Alston Rarity nur an. Als würde er erwarten das sie gleich verschwinden würde. Als wäre es wieder anders. Konnte er seinem Verstand trauen? Er eilte zu ihr mit einem Lächeln das sich endlich wieder auf seinem Gesicht zeigte wie vorher. "Rarity, welch ein Glück das ich dich gefunden habe. Meine Sorgen nahmen unaussprechliche Ausmaße an was dir widerfahren wäre." Alston drückte sie glücklich an sich, doch achtete er darauf ihr nicht weh zu tun. "Wer hat dir das angetan? Ich werde ihn.." Die aufkeimende Wut unterdrückte er direkt. Er war nur froh sie gefunden zu haben. "Ich bring dich hier weg. Ich weiß wo wir einen Unterschlupf für die Nacht haben werden." So fackelte Alston nicht lange und lud sich mit Hilfe dieser Magie Rarity vorsichtig auf den Rücken um dann zurück zu gehen. "Keine Widerrede jetzt das du selbst laufen kannst ja? Es dürfte sonst zu Verzögerungen kommen die wir uns wohl kaum leisten können. Warum hat dich dieser Abschaum gejagt? Oh warte dort lebt noch einer. Nicht das man ihn aufsammelt und er Gerücht über die Dame hier auf meinen Rücken verbreiten könnte. Schließlich haben Leute wie dieser hier doch keine Manieren." Alston würde dem auf dem Boden liegenden wimmernden Soldaten noch unterwegs den Rest geben. Natürlich nur wenn Rarity keinen Einwand hatte und er noch bat das sie kurz wegsehen möge. "Wie fühlst du dich Rarity?" |