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Persönliche Einstellung zu Waffen? - Druckversion

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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - MianArkin - 15.06.2016, 13:40

(15.06.2016)ZerguhlX schrieb:  
(15.06.2016)J-C schrieb:  Ich würde dir gerne glauben, aber usgerechnet in den USA sterben die meisten menschen auf der Welt... durch Schusswaffen.
Legale oder Illegale Schusswaffen? Selbstmord oder Mord an anderen? Kurzwaffen oder Gewehre? Auf dem Land oder in der Stadt? In den ganzen USA oder nur in bestimmten Staaten? Wie sieht das Waffenrecht in den entsprechenden Staaten aus?

Mit steigender Zahl Legaler Waffen steigt auch die Zahl Illegaler Waffen.
Ein System das man Wettrüsten nennt, Subversive Elemente sind gezwungen ihr Bedrohungsrepertoire an die Ausstattung ihrer Opfer anzupassen.
Wenn ein nennenswerter Teil der Bevölkerung unter Waffen steht so erfolgt eine gleichzeitige Bewaffnung der Räuber/Verbrecher.
Dieses System lässt sich Anschaulich bei der Durchsicht der Kriminalstatistiken der Länder aufzeigen.
In Deutschland, wie auch vielen anderen Europähischen Staaten sind die Hauptwaffen Messer oder andere Schlag- oder Stechwerkzeuge, in Ländern mit Bewaffneter Zivilbevölkerung hingegen sind diese durch Pistolen und leichte Maschinenpistolen ersetzt.
Der Markt an Illegalen Waffen steigt zudem bei leichtem Zugriff auf Waffen stark an, da durch Diebstähle oder unter der Hand Verkauf von "Legal" erworbenen Waffen diese leicht in den Illegalen Waffenmarkt gelangen.


RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Nightshroud - 15.06.2016, 13:40

@J-C und? In dem Dokument sind Quellenangaben. Würdest du es als legitimer ansehen, wenn genanntes Dokument von einer Anti-Gun Seite stammen würde?
Zitat:Und wenn man Waffen generell stark einschränkt, fällt es umso mehr auf, wenn jemand eine illegale Waffe besitzt. Dann kann er eher aus dem Verkehr gezogen.
Wieso sollte es das?
Glaubst du die Polizei ist sich jetzt nicht schon genug bewusst, dass Gangster x-y wahrscheinlich eine illegale Knarre im Hosenbund hat und diese womöglich bei Kontrolle ziehen würde. Wieso kann man ihm die illegale Waffe leichter abnehmen, wenn die normalen Bürger auch keine legalen Waffen haben?
Waffenverbot nutzt nichts um die Kriminalität einzudämmen.
Wie gesagt, das ist politischer Aktionismus und kontraproduktiv.

@MianArkin
Liefer dazu bitte Statistiken. Finnland, die Schweiz und Kanada widersprechen deiner Aussage.
Großbritanien ist ganz groß was illegale Waffen angeht, hat aber die strengsten Waffengesetze.
Zudem gibt es in Deutschland bis zu 45 Millionen Waffen. Wir sind also alles andere als ein Pazifistenstaat, und im Verhältnis garnichtmal so weit von den Amis entfernt.
Das Wettrüstargument ist Unsinn, da sich ein Berufsverbrecher und Nachwuchsgangster IMMER mit einer Schusswaffe ausstatten würde. Würdest du einen Laden mit einer Messer oder einer Schusswaffe überfallen?
Zudem ist eine Handfeuerwaffe ein Zeichen der Macht und Statussymbol. Ganz besonders, wenn illegal, da die geringe Verbreitung den Reiz erhöht.


RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - ZerguhlX - 15.06.2016, 13:53

(15.06.2016)J-C schrieb:  Ist das jetzt so wichtig?! Es geht um's Prinzip. Waffen, besonders Schusswaffen sind einfach prinzipiell eine gefährliche Sache.
Ja das ist entscheidend wenn es nicht nur um dümmlichen Aktionismus geht. Je nachdem woher (legal oder illegal) die Waffe stammt, greifen Gesetze oder eben nicht. Je nachdem zu welcher Personengruppe der großteil (Täter /Opfer /Selbstmörder /Gangmitglied oder Terrorist) der durch Schusswaffen umgekommenen gehört, entscheidet sich ob ein Verbot überhaupt legitim ist und wem es hilft bzw. schadet und ob es überhaupt wirkung hat. Je nachdem wo sich die Schusswaffen tote konzentrieren (Stadt oder Land) ergibt sich ein ganz anderes Bild was die wahren Ursachen sind (Ghettorisierung, Soziale spannungen, Organisierte Kriminalität etc.)

(15.06.2016)J-C schrieb:  Wenn wir schauen, dass bei Ländern mit härteren Waffengesetzen die Mordanzahl nicht so hoch ist, dann spricht das Bände. Und dabei ist es völlig egal, ob die Waffen legal oder illegal waren Pinkie approved
Völliger quatsch, sieh dir das PDF von Nightshroud an.

(15.06.2016)J-C schrieb:  
Zitat:Die Waffengesetzte sind in allen Staaten unterschiedlich, die Staaten mit den härtesten Waffengesetzten haben gleichzeitig auch die höchsten Kriminalitätsraten.
Beweise mir das.
Kein Problem.
https://youtu.be/8hyQDQPEsrs?t=336
bei Minute 5:36 gehts los.

(15.06.2016)J-C schrieb:  Und woher kommt der Schwarzmarkt? Richtig, von Waffen. Und woher kommen die Waffen her? Aus einem Land mit überwiegend laschen Waffengesetzen!
Die Waffen kommen vom Schwarzmarkt, die Händler auf dem Schwarzmarkt haben diese Beispielsweise von Korrupten Beamten, alte Waffen aus Restbeständen, Illegal aus dem Ausland auf das die Gesetzgebung des Inlandes keinen Einfluss hat, Umgebaute Schreckschusswaffen, oder in Zukunft vielleicht auch Waffen aus dem 3D Drucker.

(15.06.2016)J-C schrieb:  
Zitat:Das ist ein Mythos der von Michael Moore stammt. Und selbst in dem Ging es um Repetiergewehre, Waffen die denkbar ungeeignet sind um damit Amok zu laufen oder jemanden auf der Straße zu überfallen.
Wieso ein Mythos? Es wurde in einem Film bewiesen, dass es dies gab. Heutzutage natürlich nicht, aber sowas gab es und das ist mindestens kurios.
"In einer anderen Szene aus Bowling for Columbine betritt Michael Moore eine Bank, in der es als Geschenk für das Eröffnen eines Bankkontos ein Gewehr gibt. Er sucht sich ein Gewehr aus und verlässt triumphierend, mit der Schusswaffe in den Händen die Bank. Wie die Beteiligten in einem Interview mit Wilson deutlich machen, geschah die Waffenausgabe in der Bank jedoch nur auf Bitten von Michael Moore."
https://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Moore_Hates_America

In "Bowling for Columbine" betritt Moore spontan eine Bank, um im Ausgleich für eine Kontoeröffnung eine Waffe zu erhalten, verschweigt aber, dass die ganze Szene vorher mit den Bankangestellten einstudiert wurde. "
http://www.stern.de/kultur/film/michael-moore--er-ist-ein-heuchler--3361006.html

Moore manipuliert in der Szene die du ansprichst gezielt um den Eindruck zu erwecken man bekäme in den USA an allen Ecken und Enden Waffen hinterher geworfen.

(15.06.2016)J-C schrieb:  Und woher haben die denn diese illegalen Handfeuerwaffen? Die müssen doch irgendwo herkommen.
Siehe oben Schwarzmarkt oder auch den Anfang des Videos welches ich oben schon verlinkt hab.

(15.06.2016)J-C schrieb:  Nur tragen die Menschen ihre Waffen nicht offen mit sich rum und benutzen sie vor allem eher nicht. Man hat die Gesetze da wohl nicht verschärft, da man es simpel nicht nötig hatte. Denn wenn davon eh nicht wirklich Gebrauch gemacht wird... ich meine, ich war oft in der Schweiz und habe noch nie jemanden mit einer Schusswaffe gesehen dort...
Wie oft warst du in den USA und hast Zivilisten gesehen die Offen Waffen tragen ?

(15.06.2016)J-C schrieb:  Das ist auch Satire. Weißt du überhaupt, was der Postillon ist?
Ja, das weiß ich. Sie versuchen aber gegen eine Liberalisierung des Waffenrechts zu "Argumentieren" und so wie sie es machen ist es eben Quark.


RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - MianArkin - 15.06.2016, 13:57

(15.06.2016)Nightshroud schrieb:  @MianArkin
Liefer dazu bitte Statistiken. Finnland, die Schweiz und Kanada widersprechen deiner Aussage.
Großbritanien ist ganz groß was illegale Waffen angeht, hat aber die strengsten Waffengesetze.
Zudem gibt es in Deutschland bis zu 45 Millionen Waffen. Wir sind also alles andere als ein Pazifistenstaat, und im Verhältnis garnichtmal so weit von den Amis entfernt.

Da habe ich auf die Schnelle keine zur Hand, für dich jedoch (da du so knuffig fragst AJ Prost ) kurz noch eine Erklärung, wie mein Post oben besser Verständlich ist:
Bei dem Einsatz von Schusswaffen im bereich der Kriminalität geht es um die Permanente Bewaffnung der Bevölkerung (freies Tragen/verdecktes Tragen von Schusswaffen wie in den USA teils üblich).
Hast du viele Legale Waffen, so steigt diesbezüglich eben auch der Illegale Pool an Waffen (hauptsächlich dann durch Diebstähle, bei denen herrumliegende Waffen mitgenommen werden und auf dem Schwarzmarkt landen).

Der Anteil an Schusswaffen oder Repliken bezüglich Kriminalität in England scheint bei 3 1/2% zu liegen, die Zahlen sind zudem weiter Rückläufig.
Aus euren Texten klang es so als wenn England von Kriminellen Pistolieros geradezu überrant wird Derpy confused .


RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Nightshroud - 15.06.2016, 13:58

Zitat:Moore manipuliert in der Szene die du ansprichst gezielt um den Eindruck zu erwecken man bekäme in den USA an allen Ecken und Enden Waffen hinterher geworfen.
Moore ist ein Idiot der sich als Journalist ausgibt, aber in Wahrheit ein radikaler linksliberaler Aktivist ist
(Typ: Salonbolschewist).
Selbst die Schöpfer von South Park machen sich über ihn lustig.
https://www.youtube.com/watch?v=JLVN1o8x2Zk

@MianAkin
Das wird in diesem Artikel hier beleuchtet:
https://legalwaffenbesitzer.wordpress.com/2013/06/02/grosbritannien-will-seine-waffen-zuruck/


RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - MianArkin - 15.06.2016, 18:38

Legalwaffenbesitzer.com ?
Genausogut könnte man sich auf den Seiten der Zeugen Jehovas über Abtreibung informieren  Twilight: No, Really?.


RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Nightshroud - 15.06.2016, 18:45

@MianArkin Da sind überall Quellenangaben...


RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - J-C - 15.06.2016, 19:05

Wir haben aber den Anspruch, Quellen zu kriegen, die nicht parteiisch sind.


RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Nightshroud - 15.06.2016, 19:19

@J-C
A: es gibt keine unparteiischen Quellen.
B: sie nennen und verlinken zu staatlichen Quellen


RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Space Warrior - 24.07.2016, 14:37

Nach dem tragischen Amoklauf in München will das Regime erneut die Waffengesetze verschärfen: http://www.focus.de/politik/deutschland/nach-amoklauf-von-muenchen-grosse-koalition-denkt-ueber-verschaerfung-der-waffengesetze-nach_id_5757469.html

Der Täter kam übrigens illegal an seine Pistole. Da werden Regelverschärfungen ja viel bringen, weil jemand der mehrfachen Mord begeht, auch Waffengesetze ignoriert, egal wie streng sie sind. Facehoof

Wenn man mal logisch drüber nachdenkt, sprechen solche Ereignisse nur für ein liberales Waffenrecht wie in den USA. Hätte einer der Anwesenden Zivilisten eine Schusswaffe dabei gehabt, hätte er den Amokläufer damit stoppen können.


RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - kommo1 - 24.07.2016, 14:51

Komisch. Dein Post hat so rein gar nichts mit dem Inhalt des Artikels zu tun.
Gleich in den ersten Absätzen machen die Politiker darauf aufmerksam, dass sie erstmal prüfen woher der Schütze seine Waffe hatte und nur dann eventuell eine Nachbesserung einbringen, sollte dies denn nötig sein.


RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Herrmannsegerman - 24.07.2016, 15:34

(24.07.2016)kommo1 schrieb:  dass sie erstmal prüfen woher der Schütze seine Waffe hatte und nur dann eventuell eine Nachbesserung einbringen, sollte dies denn nötig sein.

Ich habe vorhin in den Nachrichten gehört das die Polizei vermutet das es sich um eine alte Theaterwaffe handelt die wieder Schussfähig gemacht wurde.

http://www.n-tv.de/panorama/Bericht-Amok-Waffe-stammte-aus-Darknet-article18264216.html

Man geht davon aus das die Waffe 2014 Schussunfähig gemacht wurde und dann in dunklen Kanälen wieder zurückgebaut wurde.

Eine Verschärfung des Waffenrechts könnte hierbei dahingehend sinnvoll sein diese Theaterwaffen zu reglementieren, da diese offenbar aus echten Waffen hergestellt werden die vermutlich zu einer Schreckschusswaffe umgebaut werden. Ich vermute mal ganz frech das man einfach den Lauf mit einem Sperrelement für echte Kugeln versehen hat und man so nur den Lauf oder vielleicht den Verschluss mit tauschen musste.

Hier könnte sogar sehr schnell Abhilfe geschaffen werden denn gerade was Pistolen betrifft gibt es viele Modelle bereits als Schreckschusswaffen regulär zu kaufen die sich optisch kein bisschen von umgebauten Theaterwaffen unterscheiden, aber so konstruiert worden sind das sie aufgrund der verwendeten Materialen bei Verwendung richtiger Munition zerbrechen. Ein Umbau der auf solche Teile zurückgreift wäre also nie mehr Schussfähig zu machen.

Illegale Waffen sind allerding soweiso ein Problem das sich schlecht mit strengeren Waffengesetzen an sich, sonder nur mit einer besseren Waffenkontrolle erreichen lässt.


RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Leon - 25.07.2016, 00:29

Da muss ich dich enttäuschen: Es gibt auch Leute, die Schreckschusswaffen umbauen, dass sie als "echte" Waffe verwendet werden können. Das ist ebenfalls illegal, weswegen weitere Verbote ziemlich wenig bringen.
Natürlich könnte man über weitere Verbote nachdenken, aber dabei sollte man sich fragen, ob das etwas bringt. In Würzburg wurden Leute mit einer Axt schwer verletzt, da kam auch niemand auf die Idee, das zu verbieten?


RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Nightshroud - 25.07.2016, 00:52

@Leon
Ja, viel Spass damit. Schreckschusswaffen sind aus Zinkdruckguss. Versuchst du, nach der Modifikation, damit eine scharfe Patrone abzufeuern, verwandelt sich die Waffe in eine Handgranate. In deiner eigenen Hand, wohlgemerkt...
Mit etwas Pech hast du den abgebrochenen Abzug im Schädel.

Es gab vor einigen Jahren mal ein Skandal mit russischen Luftpistolen von Baikal, die praktisch zu 99% identisch mit den originalen waren. Die konnte man zu scharfen Umbauen.
Unterliegen jedoch heute einem Importverbot und mussten von Baikal weiter modifiziert werden um eine deutsche Zulassung zu erhalten.
Meines Wissens ist dennoch nur 1 Modell in D erhältlich.

Schreckschusswaffen zu scharfen Waffen umzubauen ist heute praktisch unmöglich.

Wenn das mit der Theaterwaffe stimmt, dürfte diese so garnicht mehr existieren.
Scharfe Waffen müssen vollständig funktionsunfähig gemacht werden. Bei dem Umbau zur Schreckschusswaffe ist das nicht gewährleistet, und somit verboten.
Das Ding musste schon lange im Theater rumgelegen haben.


RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Leon - 25.07.2016, 01:25

Ich weiß nicht, ob sich das eventuell auf ältere oder speziellere Modelle bezog, jedoch hab ich vor mehreren Jahren mal eine Reportage gesehen, in der das gemacht wurde und anscheinend funktionierte.

(Es gab auch schon ein Projekt, bei dem mit mittelmäßig gutem Erfolg versucht wurde, eine Schusswaffe aus Kunststoff zu drucken, aber das ist wieder ein ganz anderes Thema.)

(25.07.2016)Nightshroud schrieb:  Wenn das mit der Theaterwaffe stimmt, dürfte diese so garnicht mehr existieren.
[...]
Das Ding musste schon lange im Theater rumgelegen haben.
Zumindest laut dem n-tv-Bericht, den Herrmann verlinkt hat, wurde die Waffe erst 2014 in eine Dekowaffe umgebaut. Das ist nicht gerade lange her.


RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Nightshroud - 25.07.2016, 01:58

Bei sehr, sehr viel älteren Waffen, aus Vollstahl, war das noch möglich. Schreckschusswaffen, die heutige Waffennormen erfüllen, halten selbst die Schreckschussladung kaum noch aus.
Vielleicht beziehst du dich auch auf die Baikalmodelle, die ich erwähnt habe.
Die waren ne Zeit lang vor allem in GB bei Kriminellen begehrt, nachdem der Kurzwaffenbann kam.

Zitat:Zumindest laut dem n-tv-Bericht, den Herrmann verlinkt hat, wurde die Waffe erst 2014 in eine Dekowaffe umgebaut. Das ist nicht gerade lange her.
Dekowaffe oder Schreckschuss?
Wenn Schreckschuss war der Umbau illegal. Als Dekowaffe auch, denn wenn der Rückbau zur scharfen Waffe möglich ist, war dieser nicht fachmännisch.


RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Leon - 25.07.2016, 02:28

Bei n-tv bzw. München ging es um eine Dekowaffe, das mit der Schreckschusswaffe bezog sich nur auf Herrmanns Post.


RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Herrmannsegerman - 25.07.2016, 18:49

(25.07.2016)Leon schrieb:  Da muss ich dich enttäuschen: Es gibt auch Leute, die Schreckschusswaffen umbauen, dass sie als "echte" Waffe verwendet werden können. Das ist ebenfalls illegal, weswegen weitere Verbote ziemlich wenig bringen.

Das funktioniert nur wenn es sich um alte Schreckschusswaffen handelt. Die habe sogar teilweise nur irgendwelche mit Kreuzen verschweißte Läufe die mit einer Haushaltsüblichen Drehmaschiene wieder nutzbar gemacht werden könnten. Worauf ich Hinauswollte ist der Punkt das ich der Meinung bin das Theaterwaffen keine echten Pistolen sein müssen, sondern stattdessen Schreckschusspistolen sein können die nicht mehr umgerüstet werden können.


RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Leon - 25.07.2016, 23:33

Konkret fürs Theater würde theoretisch auch eine Waffe aus Kunststoff gehen, da dort eigentlich nur ein moderat lauter Knall und ggf. eine sichtbare Flamme benötigt wird. Bei Filmen sind die Ansprüche ggf. etwas höher.
Ich denke, die Bezeichnung "Theaterwaffe" ist aber sowieso irreführend, da ich aus dem Bericht nicht erkennen kann, in wie weit es sich tatsächlich um eine Requisite oder eine Dekowaffe für Sammelzwecke handelt. Bei letzterem ist die Funktion eigentlich nicht mehr relevant, dafür die Authentizität umso wichtiger. Weiterhin wurden die Gesetze dazu anscheinend bereits verschäft, weswegen es vielleicht mehr Sinn macht, an anderen Stellen nachzubessern.


RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Peters In NorthEnd - 15.08.2016, 04:16

Wenn es möglich wäre würde ich gerne keine einzige Waffe auf diesem Planeten haben aber ich bin nicht mehr jung und naiv. Ich verstehe heute das es leider noch sehr viele Menschen gibt die dann freie Bahn hätten anderen zu schaden und das diese Idee nicht so einfach umzusetzen ist. Außerdem ist die Reglulierung von Tierbeständen nicht immer vermeidbar.

Was ich allerdings begrüßen würde sind Projekte die Waffen einsammeln lassen und dafür Nahrung verteilen. Das man nicht mehr mit Ländern handelt und ihnen Waffen verschafft wenn man weiß das sie ihre Bevölkerung unterdrücken. Außerdem würde ich heute nicht mal mehr wollen das man Menschen ihre Waffen verbietet.

Auffälligkeiten sollten dazu führen das man gefährdeten Menschen diese entzieht aber ich glaube nicht mehr daran das man einfach alle Waffen verschwinden lassen sollte. Der Besitzer sollte vielleicht nur alle paar Jahre zu ein oder zwei Tests geschickt werden.

Naja kein Plan ob das was ich sage einen Sinn ergibt aber Waffen sind nicht so mein Lieblingsthema.