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Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Druckversion

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RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Friendship_Warrior - 13.09.2015, 12:44

[vor dem Ödlandlager]

Lester atmete tief ein und aus. Es war immer ein komisches Gefühl,
zu denken, wie der Abzug betätigt wird und darauf auch ein richtiges Schussgeräusch zu hören.
Eine Kugel weg und mehrere, wo die herkam, sollten wohl noch folgen.
Die Waffe senkend, nachdem er seinen abschuss abgenickt hatte, lauschte er den Worten
Shinings. "Kann man deine waffen nicht... ent..zaubern?"

Er konnte ihnen mit Heilung... schaden?
Was war das denn für eine komische Logik ?
Könnte er dann ihnen mit dem Balsam auch Schaden zufügen?
Er schüttelte seine Gedanken recht fix wieder ab. Jetzt war keine Zeit für sowas.
"Klingt nach einem Plan... Hätt ich das mit der Magie gewusst, hätt ich es wohl schon längst ausgenutzt... Ich soll sie also einfach heilen? Sollte wohl gehen...
Dann lass uns fix anfangen, ehe sie wieder aufsteht... Mann, dabei wars n sauberer Kopfschuss..."

Ohne weitere Verzögerungen fokussierte er sich vollkommen auf die Einhornstute und bereitete sich vor,
ihr einen Strahl der positiven Heilmagie entgegen kommen zu lassen.


RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Algernon - 13.09.2015, 20:47

Feign

Feign ging mit Harry zusammen runter, seine aufmunternden Worte rangen ihr ein Lächeln ab, ja sie vertraute Starming... doch hatte sie Silva ebenfalls so vertraut und jetzt.

Unten angekommen sagte sie zu Harry "Ich räum das nur kurz weg ", und lief zu ihrem Schlafplatz.
Sie knüllte Decke, Kissen und den Bezug mit den Edelsteinen zusammen und legte sie etwas weiter weg zur Seite, sie hoffte nur das niemand etwas wegen der Edelsteine bemerkt hatte.

Schnell war sie wieder zurück "Ich erzähle es wenn alle am Tisch sitzen ok", sagte sie zu Harry, bevor sie sich selbst an den Tisch setzte und den Anwesenden ein kurzes Lächeln schenkte, dann sah sie nach, was es alles für Leckereien gab.


RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Shining - 15.09.2015, 23:51

Twilight Sparkle - Penthouse der Queen

Es war kalt. Kein wunder, da alle Fenster die sich hier oben befunden haben zerstört, eingeschlagen oder verschwunden waren. Die Möbel waren umgeworfen, zerstört oder demoliert. Das hier war einst eine schöne Penthousewohnung, in welcher die Queen selber gelebt hatte. Zumindest wenn sie ihre Ruhe haben wollte.

Twilight Sparkle hatte sie nicht gekannt. Zumindest nicht persönlich. Das Einhorn tat vorsichtig einen Schritt nach dem anderen. Dies hier war ein bedeutender Ort. Zumindest was die derzeitigen Ereignisse anging. Hier wurde die Queen zuletzt gesehen. Hier wurde sie von VNA Elitetruppen überfallen. Hier wurden einige Menschen und Ponys gefangen genommen, welche durch puren Zufall und unglück in diese Geschehnisse gestolpert sind.

"Oder ... War es vielleicht kein Zufall?" Sprach sie zu sich selber. Wohl einfach ein Gedanke laut ausgesprochen. Sie sah sich noch einmal um. Hier vor dem Fahrstuhl, welcher sich mittig in dem großen Raum befand, war eine Blutspur. Sie war trocken, doch noch erkennbar. Niemand hatte sich die mühe gemacht diese wegzuwischen. Und scheinbar hatte jemand mit einer enormen Kraft zwei Sessel in Richtung Fahrstuhl geworfen.

Nichts hatte sich verändert. Doch wie konnte es zu alle dem kommen? Was ist hier geschehen? Twilight musste es in Erfahrung bringen.


Ihr Horn leuchtete auf. Ihre Magische Aura erfasste die Umgebung. Langsam wurde alles in eine blaue wässrige Farbe getränkt. Dinge schienen sich zu bilden, formen von Gegenständen, Menschen und Ponys. Alles baute sich astral wieder so auf, wie es vor drei Jahren war. In dieser Schicksals haften Nacht, als die Welt in den nächsten globalen Krieg gestürzt wurde.


"Eine was? Hör auf damit so etwas zu sagen. Taube ist endlich wieder bei Sinnen. Sie ist keine Hülle." Ein Mensch stand dort. Scheinbar gestresst. Twilight konnte nichts genaueres erkennen. Es war hier so viel los. Ihr Kopf fing an zu schmerzen. Es wurde schwerer den Zauber aufrecht zu erhalten.

"Oh man was ist hier ...?
Das ist schon wieder dieser ... Sandy? Schauen Sie bitte ... nach ... Taube." Die Worte verschwommen quasi. Sie waren nicht mehr richtig zu deuten.

"Ich werde schauen ... ob ich dieses Pony sehe aber ich ... möglich ist. Ich meine ein ... mit einem Echsenschweif?" Die Stimmen kamen von überall. Twilight konnte sie nicht mehr wirklich unterscheiden. Doch eine Person in dem Raum wurde klarer. "Rarity? Oh bei Celestia, du lebst?!" Sie wollte auf die einigermaßen Klare Silhouette ihrer Freundin zulaufen, doch wurde alles wieder so unklar. Laute Geräusche. Acht andere Lichter kamen näher. Sie wurde von der freigesetzten Präsenz vollkommen betäubt. Sie viel zu Boden, verlor ihr Bewusstsein. Die Lichter um sie herum verblassten, doch die Bilder hatten sich in ihr Gehirn gebrannt.


Das was sie sehen konnte, was hier geschehen war nachdem die anderen weggebracht wurden. Was mit der Queen geschah ... Mit dem Pony auf dem Dach ... Mit Taube und Enabella.



"Was soll das?" Einer der Elitesoldaten welcher das Penthouse geentert hatte kniete vor der Queen, während sie Ärztlich versorgt wurde. "Was soll dieser Scheiß Mike? Warum hast du das getan?" Er nahm seinen Helm ab. Der Mann hatte Braunes Haar, sein Gesicht war gezeichnet von den dingen die er schon gesehen hatte. Doch war er immer noch gefasst. Er schien um die 30 zu sein.

Er ging langsam auf einen anderen Soldaten zu, welcher scheinbar der Anführer dieser Gruppe zu sein schien. Er nahm auch seinen Helm ab und darunter kam eine Glatze zum Vorschein, sowie etliche Narben die der Mann im Gesicht trug. Er war wohl etwa Mitte Vierzig.

"Hast du das nicht gesehen? Sie hatte eine Waffe in ihrer Hand." Antwortete er müde. "Außerdem lebt sie ja noch." Mike wandte sich ab, er ging Richtung Treppe. Doch wurde er am Arm festgehalten. "Das soll wohl ein Witz sein. Wir kamen her um sie zu evakuieren. Das war der Plan. Ich blicke hier langsam nicht mehr durch."

Mit einer sehr kräftigen Stimme und einem viel genervteren Gesicht drehte sich der Anführer um. Er riss sich sofort aus dem Griff. "Sergeant Buck! Wenn sie noch einmal meinen Befehl in frage stellen, ziehe ich sie höchstpersönlich vor ein Kriegsgericht! Mit ihrem Denken gefährden sie schon länger unsere Operationen, seien sie sich sicher das hier wird noch ein nachspiel haben!" Mike zog etwas von seinem Gürtel ab und presste es mit einem schlag heftig gegen Bucks Brust. "Und nennen sie mich Captain, klar? Sie kümmern sich um die verbliebenen Opfer hier. Ich werde das Obergeschoss inspizieren. Wenn das hier nicht aufgeräumt ist, wenn ich wieder unten bin, werde ich sie erschießen lassen! Ist das klar?"

Eingeschüchtert nahm Buck die Waffe. Er konnte darauf nichts sagen. Doch was sie hier taten war nicht richtig ...

Hier lagen zwei Ponys und ein Mädchen ... Eines der Ponys hatte sich wohl etwas gebrochen, das andere ... Starrte einfach in die Leere. Das Mädchen starrte ihn an. Ihr Rücken war gegen ein Regal gepresst. Ihr Blick war voller Wut, scheinbar auf Buck, aber sah sie so jeden anderen in dem Raum an. Sie waren eigentlich unschuldig. Diese Leute die sie weggeschafft haben, waren friedlich.

Es war nicht richtig.


Er hob seine Waffe.
Entsicherte.
Und drückte ab.

Drei Schüsse. Jeder hatte präzise getroffen. Der Captain lag am Boden. Blut strömte aus seinem Mund, während man noch das gurgeln hörte, der verzweifelte Ruf nach Luft. Doch starb er schnell. Er hatte direkt auf die Schwachstelle gezielt. Der Nacken.

Danach hörte er nur das Geräusch, das eine Waffe machte wenn sie entsichert wurde.

Und er war sich sicher, das all diese Waffen auf ihn gerichtet waren.



Lester

Shining sah zurück zu der Eisigen Stute und der Waffe. "Wer weiß. Darum sollten wir uns kümmern, wenn wir die beiden dort eingestampft haben. Komm, wir dürfen keine Zeit verlieren." Sie machte sich auf, die Einhornstute welche Lester versuchte "anzugreifen" hatte gesehen was die beiden gemacht haben. Sie schien Angst zu haben, den sie lief schneller.

Sie mussten etwas näher kommen, gerade Lester damit er seinen Zauber auf die Stute wirken konnte. Damit erwischte er sie auf dem Falschen Fuß. Ein lautes schreien war zur folge. Sie sprang kurz vor, dabei fiel die Kapuze ihres Umhanges zurück. Gezeigt wurden ihre völlig zerzausten Haare. Ihr irrer Blick traf dabei direkt Lester.

"Du ..." Warf sie ihn giftig entgegen. Sie hüllte sich selber in eine Magische Blase, welche von einem Dunkellilanen und Rosanen Schleier umgeben war. "Diese Schmerzen werde ich dir zehnfach zurückzahlen!"

Lester's Begleiter sah sich überrascht um. "Verdammt, wo ist der große hin?" Er war von hier nicht mehr zu sehen. Aber gut zu erkennen war nun der Skelett Haufen dort. Viele Schädel blickten in ihre Richtung, es waren größtenteils nur die Skelette von Ponys. Es waren sicherlich mehr als zwanzig.

So war nur noch das andere Pony hier, welches Lester angegriffen hat. Shining ging näher, vorsichtig. Sie hielt einen gewissen Sicherheitsabstand zur Blase, in welche sie sich gehüllt hatte.

"Wenn du dich ergibst, sehe ich hier für dich bessere Chancen." Versuchte sie zu verhandeln. Doch die Antwort war klar. "Niemals, Verräterin! Eher würde ich vor Celestia knien ehe ich mich dir ergebe! Und du, lakei. Du solltest hinterfragen ob dieses Pony diejenige ist, welche sie vor gibt zu sein!"


Gasthaus

Nachdem nun alle am Tisch waren und sich gesetzt hatten, setzte sich Cadence an das Schmale Ende vom Tisch. Man holte langsam aus den Tüten alles was sie mit gebracht hatte. Darunter Brote, Brötchen, Butter und vieles mehr. Marmelade Käse und viel weiteres war darin zu finden. Natürlich kein Fleisch, keine Salami und keine Mettwurst. Nur "Vegetarische" Kost, um es so zu sagen.

Cadence lächelte, sicherlich waren einige darüber erfreut was sie dort vorfanden. Die meisten waren es zumindest. Sie hatte eine Tasche umgebunden, aus der sie ein Buch holte. Es war Dunkelblau, mit verschiedenen Runen verziert. Feign kam es direkt bekannt vor.

Es war DAS Buch. Welches ihr gestohlen wurde. Zumindest sah es genau so aus. Aber das war etwas, das nur Feign bemerkte. Doch bevor sie irgendwelche Einwände geben konnte, klappte Cadence das Buch auf.

Vor ihnen über dem Tisch entfaltete sich eine große Projizierung der Milchstraße. Ein großer Sternenstrudel, in dem der Galaktische Kern im inneren am hellsten Leuchtete.

"Dies ist eine Darstellung unserer Galaxie. Ein sehr alter Zauber, welcher in diesem Buch verwahrt wurde. Er dient als Sternen karte und zeigt ohne Unterbrechung die derzeitige Form der Milchstraße. Dieses Buch wird mir auch dabei helfen euch zu erklären, welche dinge warum geschehen sind. Warum ihr alle hier seid.

Bitte, wenn ihr Fragen habt, stellt sie. Ich bin mir sicher ich werde sie alle beantworten können." Sie benutzte ihren Huf, drehte das Abbild der Galaxis ein wenig und der Fokus des Abbildes lag nun auf einem kleinen Sternensystem, außerhalb der Milchstraße.

"Hier, das ist das Sonnensystem Sol. Es befindet sich außerhalbes des Randes, um genau zu sein 2 hoch 18 Lichtjahre vom Galaktischen Kern entfernt. Also das heißt, die Erde befindet sich derzeit außerhalb der Milchstraße ... Und damit abgeschnitten von allen anderen Sternensystemen.

Dafür ist ein Zeitloser mit dem Namen Baeimud verantwortlich. Doch bevor wir uns mit ihm befassen und warum er das getan hat, möchte ich euch gerne etwas über die Zeitlosen erzählen." Der Fokus ging wieder auf die Milchstraße. Sie schien zu schrumpfen, wurde immer kleiner ehe sie ganz verschwand. Dann plötzlich kam sie mit einem Knallartigen Effekt zurück. So verharrte sie in einem kleinen Zustand.

"Die Entstehung der Existenz. Der Anfang des Universums. Urknall, so nennen die Menschen ihn. Wir werden ihn einfach auch Urknall nennen. Doch war er kein Zufall. Er war ein Prozess welcher aktiv beeinflusst wurde, von Wesen welche zumindest von den Zeitlosen die Alten Götter genannt wurden. Wesen, welche weit außerhalb unseres Verständnisses Existieren, dessen Beweggründe und Ziele wir nicht nachvollziehen können. Warum sie das tun, und aus welchem zweck wird sich uns wohl nie erschließen, doch dies ist vorerst egal.

Die Alten Götter erschufen das Leben, sie formten diese und viele weitere Galaxien. Sie gaben ihnen einen Sinn, neben ihrer Existenz. Sie sollten viele verschiedene Rassen enthalten, welche sich entfalten sollten. Sich entwickeln. Und für jede Galaxie welche die Alten Götter formten, bestimmten sie Behüter. Eine Spezies welche dazu auserkoren war, mögliche Destruktive Handlungsweisen einzuschränken und die Existenz der Milchstraße zu wahren."

Zwei Menschenähnliche Wesen erschienen plötzlich auf dem Tisch. Auch Abbildungen. Ein Weibchen und ein Männchen. Sie waren in eine Art Anzug, weshalb man nur das Gesicht erkennen konnte. Von dem Gesicht jedoch ... Wirkten sie wie Menschen.

"Für uns wurden die Zeitlosen erkoren. Weil sie von Anfang an da waren und auf Ewig existieren sollten. Sie wurden den Menschen nachempfunden, mit dem Unterschied das sie perfekt waren. Ein Zeitloser wurde nicht kleiner als 1,85 aber auch nicht größer als 1.95. Sie wurden nicht von Krankheiten oder Gendefekten heimgesucht, sie alle waren makellos. Eine fast vollkommen perfekte Rasse.

Sie beherrschten eine Gabe, welche wir Ponys als Magie bezeichnen. Doch was sie besaßen, war weit aus mächtiger. Sie konnten Technologien erschaffen, welches alles bisherige in den Schatten stellt. Wunder vollbringen, wovon wohl selbst eine Prinzessin von Equestria träumen würde. Sie konnten Sonnensysteme erschaffen und zerstören, in einem Augenblick. Doch diese Macht war daran gebunden, das nur ein sehr großer Verband von Zeitlosen dies bewerkstelligen konnte. Nur vereint waren sie zu solchen Werken fähig.

Ein einziger ... Nun war so stark wie das mächtigste Einhorn was ich kenne.

Aber auch wenn sie so mächtig und fortschrittlich waren, so verschwanden auch sie lange bevor es die ersten Menschen und Ponys gab aus dieser Galaxie. Ausgelöscht, um es so zu sagen. Durch einen Bürgerkrieg welchen sie selber angefangen hatten. Ein Krieg zwischen zwei Klassen in der Gesellschaft der Zeitlosen.

Den Erbauern ... Und den Kriegern. Grund dafür war die Auslegung ihrer auferlegten Philosophie. Es gab Meidungs Verschiedenheiten welche zu Konflikten und später zu einem Bürgerkrieg ausarteten. Im Mittelpunkt all diesem stand eine Maschine. Ein Bauwerk der alten Götter, welches als eine art Reset Knopf für unsere Galaxie dienen sollte. Sie ist in der Lage alles Intelligente Leben auszulöschen, darunter auch die Zeitlosen. Der Oberste Anführer des Ordens der Hüter, der Führer der Krieger, der Zeitlose Baeimud aktivierte in seinem Wahnsinn die Maschine mit dem Schlüssel der Erbauer. Die Oberste Erbauerin, Herrin der Domäne und Hüterin des Lebens, Aerish versuchte ihn zu stoppen. Doch leider vergebens.

Sie musste ... Mit ansehen wie das was sie beschützen sollte vernichtet wurde."

Wieder einmal änderte sich die Abbildung. Zu sehen waren zwei Zeitlose. Einer, scheinbar Männlich lag bewusstlos am Boden. Ein anderer, Weiblich sah hoch. Sie hielt eine Klinge in der Hand, mit vielen verschiedenen Runen verziert.

"Sie beide waren im Kontrollraum eingeschlossen, als dies geschah. deshalb waren sie von dem Impuls der Maschine sicher. Doch waren sie beide die letzten Zeitlosen. Da Baeimud dem Wahn verfallen war, nahm Aerish die Verantwortung der Galaxie auf sich. Sie verbannte den Verräter in eine andere Dimension, während sie den Schlüssel der Erbauer zerstörte und seine Splitter versteckte. Dreizehn Splitter, welche nur durch einen Alten Gott zusammengefügt werden konnten um die Maschine wieder zu reaktivieren.

Doch dann verschwand auch sie. Die Galaxie begann langsam sich zu erhohlen, durch die Saat welche Aerish ausgestreut hatte wuchsen zumindest einige Spezies wieder an. Darunter die Menschen und die Ponys. In dieser Saat hat die Behüterin ihre Splitter versteckt. So das Baeimud sie nicht so leicht finden könnte.

Doch ist Baeimud wieder aufgetaucht. Er sucht nach diesen Splittern und hat dabei eure Welt in einen Krieg gestürzt. Er hat die VNA soweit manipuliert das sie ihm als Werkzeug dient. Dieser erneute Konflikt in der Geschichte der Menschheit ist dieses mal nicht auf die Menschen selber zurück zu führen, sondern auf den Einfluß des Verräters, der nach unserer Vernichtung trachtet. Von einem ungeahnten bösen getrieben, das noch niemand verstanden hat."


RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Friendship_Warrior - 16.09.2015, 00:26

[Vor der Ödlandgemeinde]

"Ohhh.... OHHHH Natürlich, verzeiht!"
Lester lachte lauthals. "Natürlich seid IHR die guten... Natürlich ist SIE die böse, klaaaar.
Wird ja nur von euch gejagt wegen offensichtlicher Gründe. Wärt ihr `Gut`hättet ihr längst hingewiesen, wer
das ist. NEIN Stattdessen kommt ihr her. Lasst mich nicht mal auf euren Scheiß Brief antworten, droht denen, die mir wichtig sind und hättet hier einfach jeden abgeschlachtet! Ihr seid hier die Bösen!"

Erneut würde er einen strahl magie auf sie schleudern.


RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Lykran - 17.09.2015, 17:47

Alston

Das Essen war unerwartet aber nicht unwillkommen. Dazu war es völlig verträglich für ihn. Der Tag begann nicht so übel, bis auf diese schreckliche Müdigkeit. Alston rieb sich über die Augen.

Und was er dann hörte machte alles nicht besser. Zeitlose? Ein Abbild des Sonnensystems? Splitter? Was geschah hier?

Es fiel Alston schwer dem zu folgen was man erzählte. Denn diese Cadence war sonderbar. Irritiert sah er sich in der Runde um. Wie fassten die anderen es auf?
Doch selbst wenn es bei den anderen auf mehr Verständnis stoßen sollte. Alston fragte aber erst am Ende der Erzählung.

"Verzeiht Cadence, ja ich habe sicher mehr als nur eine Frage. Schon bei den Punkten wie konnten Sie uns finden, woher haben Sie diese frische Nahrung und dieses Buch scheint wir gefährlich zerbrechlich.
Doch sind in diesen Fragen schon zu bodenständig verankert als das es dieser Geschichte gerecht werden könnte.
Ich hoffe das die Frage, warum erzählt Ihr das gerade uns? Einer Gruppe Überlebender nach einer Katastrophe. Sehen Sie sich um, wir sind zum Teil nicht einmal völlig Fit wenn es noch einmal zu einer Kampfsituation käme. Geschweige denn das wir hier genug hilfloser Leute haben. Selbst ich bin... nun, wie soll ich das formulieren? Nicht ich selbst bin? Wenn diese, Splitter? Sich in den Anwesenden hier befinden was wohl bedeutet das Ihr uns deshalb aufgesucht habt."

Alston wollte noch mehr fragen und sagen. Doch wartete er nun auf Antworten und ob noch andere etwas fragen wollten.


RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Algernon - 19.09.2015, 10:39

Feign

Sofort hatte das Fohlen die Marmelade ins Auge gefasst und mit einem langen Hufen zu sich herüber gezogen, auch ein Brötchen hatte sie schnell ergattern können, doch bevor sie sich ans Werk machen konnte erstarrte sie bei dem was Cadence zutage förderte.

Noch bevor sie etwas sagen konnte hatte die Prinzessin es bereits geöffnet, was Feign deutlich zusammenzucken ließ.
Diesmal geschah nicht schreckliches nur eine Ansammlung von Sternen wurde über das Buch projeziert.
Aufmerksam verfolgte sie Cadences Erzählungen, sie mit Fragen zu unterbrechen traute Feign sich nicht, vor allem da sie nicht wusste ob das was sie erzählte alles neu sei und wie viel von dem zum Allgemeinwissen gehörte.
Für das kleine Fohlen war allerdings all das neu und so versuchte sie noch das Gehörte zu verstehen, bis Alston schließlich begann zu fragen.

Er warf ein paar Fragen auf, grundlegende Fragen, über die Feign noch gar nicht nachgedacht hatte und als er die Splitter erwähnte musste Feign unweigerlich an sich herunter schauen, doch weder sah, noch spürte sie etwas, das ein Splitter seien könnte.

Schließlich meldete auch sie sich dann zu Wort "Ich habe auch eine Frage, dieses Buch, woher habt ihr es?".


RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - flutterguy - 19.09.2015, 20:17

Tuxedo ging mit Enabella runter und dann setzte er sich am tisch. Er hatte zwar hunger doch war die neugier stärker also machte er sich ohne es zu merken selbst etwas zu essen doch war er komplet auf die geschichte konzentriert.

Nun wurde etwas licht in dem dunkelsten tunnel gelegt wo er jemand warm doch einige sachen waren für ihn seltsam und fragwürdig.

Er erhob sein huf um aufmerksamkeit von der prinzessin zu erregen "also... die zwei eben waren zeitlose" er deutete auf die zwei abbildungen "sie sollten sowohl menchen als auch ponys beschützen ? Warum sehen sie dann nur aus wie menschen ? Ich meine das grenzt an rassismus" sagte er leicht lächelnd "spaß beiseite wie bitte kann eine fast perfekte rasse sowas wie ein bürgerkrieg beginnen ? Klar die maschine aber dennoch so wie sie das sagen war wirklich nur einer verrückt genug dafür.
Wie will der überhaupt sie splitter finden ? Und dazu was hat die verschiebung unserer galaxy mit alldem zu tun ?überhaupt woher wissen sie das alles bitte ? Ich meine das war doch alles noch bevor sie überhaupt wirklich geboren wurdet" erst jetzt wo er gespannt ihre antwort erwartete sah er das er ein fertiges käsebrot vor sich hatte und einen leicht blutenden huf, beim brot schneiden schnitt er sich leicht in den huf doch das versteckte er lieber und hoffte keine blutflecken gelassen zu haben.


RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Shining - 20.09.2015, 20:05

Lester

Der Schild hielt nicht mehr lange. Zwar war er nach dem ersten Angriff von Lester noch da, aber bemerkte man schnell das sie langsam schwächer wurde, je öfter sie angegriffen wurde von dem Heiler. Schließlich zerbrach die Blase, die Stute fiel zu Boden. Scheinbar erschöpft. Shining trat nahe an sie herran, hielt den Dolch bereit. "Ich wünschte ich hätte es verhindern können." Und dann stach sie zu. Direkt in den Hals, wo sie den Dolch noch einige Zeit hielt. Zwar gurgelte das Einhornpony am Boden noch, versuchte sich etwas zu wehren, doch dann gab sie auf.

Aus der Wunde trat eine Dickflüssige Schwarze Masse. Auch aus ihrem Mund trat diese nun heraus. Etwas das bei der anderen Stute nicht gewesen war. Ihre Augen waren weit aufgerissen, von ihrer Selbstsicherheit war schnell alles verschwunden.

Shining setzte sich vor ihr auf den Boden. Das Erdpony war plötzlich sehr ruhig geworden und wirkte in sich gekehrt. Was vorhin noch vorgefallen war, schien nun nicht mehr von Bedeutung. Die unmittelbare Gefahr war gebannt. Vorerst.

Sie waren nun nah am Lager. Der Holzkarren wirkte zwar sehr Alt, aber immer noch Stabil. Es waren einige Kisten auf der Ladefläche, aber auch vor dem Karren selber. Daneben war sogar ein kleines Lagerfeuer, welches jedoch vor langer Zeit zuletzt brannte. Es deutete vieles darauf hin das sie schon ein wenig länger hier gewesen waren. Es waren sogar drei Heuhafen Parallel zueinander vorzufinden. Genug platz das zumindest ein Pony dort schlafen könnte.

Das alles befand sich an einer Klippe. Die Klippe hinunter befanden sich die Überreste der Stadt, welche einst hier war. Harlow. Der Weg dort hin von hier aus ging sehr steil nach unten.

"Ich kenne sie." Sagte Shining schließlich. "Sie lebte auf einem Bauernhof nahe Noveria. Ich denke der Große Hengst dort war ihr Ehehengst. Sie waren voller güte, Herzhaftigkeit. Ehrlichkeit. Gute Ponys. Sowas haben sie eigentlich nicht verdient.

Und sowas sollte eigentlich nicht hier zu finden sein."


Gasthaus

"Euch zu finden war nicht schwer." Antwortete Cadence, während auch sie sich etwas von den Sachen nahm welche sie mitgebracht hatte. "Dies war der Ort an dem ihr verschwunden seit. Höchstwahrscheinlich würdet ihr hier auch wieder auftauchen. Zumindest wurde es mir so gesagt. Ich bin hier nämlich nicht weil es mir selber einfiel, leider. Sondern weil eine gute Freundin welche ich vor einigen Jahren kennen gelernt habe mich zu euch geschickt hat. Sie sagte, ihr würdet höchstwahrscheinlich hier sein. Zumindest hatte ich die Spuren vom Element der Großzügigkeit gefunden, welche mich dann hier hin führten.

Und ich dachte das Essen wäre eine gute Geste. Ich habe es erhandelt, den es gibt immer noch Ponys und Menschen hier in der Stadt. Am ehemaligen Churchill Platz haben sich sehr viele Bewohner der Stadt versammelt. Sie leben dort, treiben Handel und bergen alles mögliche aus den Ruinen welche in den letzten drei Jahren entstanden sind.

Oh, und einige Sachen hier sind Magischen Ursprungs. Herbeigezauberte Leckereien. Keine Sorge, sie sind völlig harmlos." Sie konzentrierte sich gerade auf ihren Teller vor sich, aber legte alles kurz danach später auf ihren Teller und sah zu Alston.

"Du hast recht. Das ist einer der Gründe warum ich euch aufgesucht habt. Ich weiß nicht ob es bloßer zufall war, oder irgendetwas größeres dahinter steckt, aber ihr wurdet zumindest alle vereint. Mehr oder weniger freiwillig, weil ihr etwas mächtiges in euch tragt. Diese Splitter können euch von eurer Familie vererbt worden sein, vielleicht haben sie euch auch als Träger ausgesucht. Diese Splitter, Dreizehn an der Zahl verkörpern uralte Persönlichkeiten der Zeitlosen. Persönlichkeiten, welchen ihr scheinbar zu einem gewissen teil ähnelt.

Deswegen wurdet ihr auch heimgesucht, vom Verräter. Er versucht euch zu fangen, lebendig natürlich. Deswegen wart ihr in dieser Bunkeranlage. Man versuchte an diese Splitter heranzukommen, vergebens. Deswegen habt ihr euren Körper verloren Alston. Man hatte versucht den Splitter zu bekommen, welchen ihr unwissentlich besitzt. Doch tragt ihr ihn immer noch bei euch. Scheinbar hat er dafür gesorgt das ihr zumindest einen Körper habt, ansonsten wärt ihr vollkommen vernichtet worden.

Und deswegen bin ich hier. Ich werde versuchen euch zu beschützen, vielleicht sogar dabei helfen das Potential das in euch steckt zu entfesseln, damit ihr selber euch zur Wehr setzen könnt." Sie begann wieder ihr Brot zu beschmieren. Sie schmierte sich etwas Honig drauf und klappte es schließlich zusammen. "Doch keine sorge. Derzeit seid ihr in Sicherheit. Dort draußen habt ihr nur ein paar fragwürdige Nachbarn, um welche wir uns kümmern müssten." Sie biss genüsslich ab. Auch sah sie einmal um sich, wo jeder nun etwas aß und ruhig zuhörte.

"Das Buch?" Fragte sie mit vollem Mund. Sie schluckte kurz herunter und legte ihr Brot wieder auf den Teller. "Das habe ich auch von meiner Freundin bekommen. Sie sagte, sie habe es aus der persönlichen Bibliothek von Prinzessin Celestia. Ein sehr mächtiges und Uraltes Buch, dessen Ursprung sie selber nicht deuten konnte. Doch stammt es definitiv aus einer Zeit lange bevor unsere Völker sich entwickelt haben. Es besitzt einige Mächtige Zauber und Beschwörungen, welche bei falscher Ausführung ... Fatal wirken könnten. Also sehr sehr schlecht. Doch diese Bewegten Bilder darzustellen ist gefahrlos." Sie lächelte Feign an. "Wieso fragst du? Wegen dem Buch welches ... Ach, keine sorge. Ich werde es sicher verwahren."

Dann schaute sie zu Tuxedo. Enabella jedenfalls schien vom dem erzählten nicht so sehr überrascht. Zumindest nicht wie alles andere. In Ruhe bereitete sie sich etwas zu Essen vor, während sie kurz zu Tuxedo hochschaute. Sie lachte sogar einmal kurz, aß dann aber weiter. Natürlich bemerkte sie das Tuxedo sich geschnitten hatte.

"Nun, das kann vielleicht auch daran liegen, weil die Menschen vielleicht den Zeitlosen nachempfunden wurden? Nicht immer wird alles dem Zufall überlassen. Das kann man vielleicht auch als anderen Grund sehen, warum gerade die Menschen in dem Fokus dieses Zeitlosen stehen.

Und der Bürgerkrieg ... Wer weiß. Selbst Perfektion kann jemanden nicht davor retten, wenn sich zwei Gruppen aufgrund verschiedener Ansichten gegenüberstehen. In dem Buch wird beschrieben das vor allem die Krieger und Kämpfer der Zeitlosen nicht einfach nur Wächter sein wollten. Keine Behüter, so wie es alle anderen vorzogen. Oder vielleicht wurden sie von einem anderen Ereignis angetrieben. Es wurde leider nur Vage festgehalten, aber den Untergang einer Zivilisation kann man nur schlecht festhalten.

Fest steht das heute nur noch zwei Leben, welche diesen Krieg immer noch austragen. Vielleicht kann man sie ja dazu befragen. Doch das hängt wohl von demjenigen ab, ob er sie auch beantwortet." Sie hatte  fertig aufgegessen und putzte sich leicht den Mund ab.

"Wie er sie finden will? Nun, sagen wir mal er hat ein einzigartiges Gespür dafür. Alle anderen können mithilfe eines speziellen Zaubers diese Splitter aufspüren. Alles in diesem Buch zusammengefasst. Und daher weiß ich das auch alles. Der Text hier wurde so verfasst, das jeder ihn lesen kann der Buchstaben mächtig ist. Er passt sich euch an, so das für jeden zwar die Anordnung anders ist, aber der Inhalt trotzdem gleich bleibt.

Warum er das Sonnensystem verschob ... Entzieht sich jedoch meines Wissens."


RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - flutterguy - 20.09.2015, 22:48

Tuxedo biss in seinem brot rein und hörte genau zu während er auch die prinzessin genau anschaute. So genau das er die tatsache das Enabella nicht überrascht schien nicht sah.

Dann lachte er herzhaft und legte sein brot hin "also sie sagen das rein theoretisch wie hier anwesenden also möglicherweise einen splitter haben ? dann können sie mich vergessen ich sehe kein grund warum ein ´splitter mich aussuchen sollte´. kommen wir mal zum essen sie sagten einiges wurde herbeigezaubert und es darum sicher sei ? auch herbeigezaubertes essen kann vergiftet oder andersweitig veraubert sein. dementsprechend kann das auch nicht sicher sein. doch vertraue ich darauf das sie uns nichts böses wollen.
kommen wir bitte mal zu ihrer ´freundin´ ich meine ich kannte jemanden namens Darklight, der typ war wie besessen von magie, dämonen und so weiter, er sprach von irgendeiner dritten mact abgesehen von celestia und Luna, verückter kerl aber sehr nett, nicht mal er war in der lage was mit einer prinzessin zu tun zu haben also wer ist bitte ihrer ´freundin´?" dann hörte er was sie über das buch sagte, als einhorn gekrankt sprach er weiter "so schwer kann das zaubern aus diesem buch nicht sein ! kann ich es mir mal ansehen ?" dann streckte er sein nicht blutenden huf aus und wollte offensichtlich das buch packen dabei sagte er "eine rasse das einen bürgerkrieg nicht wiederstehen kann ist weder eine perfekte noch eine fast perfekte rasse". nun wartete er darauf das er das buch hoffentlich in die hufen bekam damit er rein schauen konnte, er war der meinung das wenn sogar Darklight dimensions tore oder so ein blödsinn öffnen konnte dann könnte er sicher irgendwas aus dem buch nutzen können.


RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Lykran - 22.09.2015, 09:39

Alston

Splitter? Alston dachte über die Worte nach. Er war also nur in den Konflikt von ein paar Spinnern geraten die an etwas glaubten? Obwohl Magie ja nun wirklich einiges sonderbarer machte. Seine neue Gestalt war ein Zeichen dafür.

"Nun, danke für dieses Frühstück und dafür das ihr uns Antworten brachtet. Also gibt es hier noch mehr Überlebende." Alston atmete tief ein, ein Gähnen wurde so unterdrückt.

"Das ist also keine Verwandlung, mein Körper ist weg." Alston seufzte genervt. "Irgendwie habe ich schon damit gerechnet das ich ihn nicht wieder bekommen kann. Was meint Ihr denn mit dem Potenzial? Das mit diesem zaubern? Magie konnte ich eigentlich noch nie leiden. Doch in Ermangelung an Händen werde ich das wohl benutzen müssen. Wenn ihr das lehren könnt. Ich hatte ehr gehofft hier schneller weg zu kommen. Es wird aber sicher nichts bringen wenn wir uns unvorbereitet auf einen Ausweg konzentrieren."

Tuxedo schien das alles nicht wirklich Ernst zu nehmen.
Genervt blickte Alston ihn an. "Es gab verschiedene dieser Zeitlosen. Sicher gab es auch einen Schelm der unbedacht handelte oder ähnliches. Aber besser wenn du das Buch nicht so genau untersuchst. Ich will nicht schon wieder durch die Zeit reisen und etwas verlieren. Wenn sei sehr vorsichtig und bitte nicht jetzt noch am Tisch wenn wir hier essen."


RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Algernon - 23.09.2015, 00:16

Feign

Feign hörte weiterhin gebannt zu was die Prinzessin sagte, so sehr, dass sie vergaß sich weiter ein Brötchen zu schmieren.
Cadence wollte sie also alle beschützen, dabei musste Feign wieder an Starming denken, würden sie alle zusammen mit ihr gehen und wie lange es wohl noch dauern würde bis sie hier war.

Ausserdem wollte sie die Potenziale der Anwesenden entfalten? Was sie wohl damit meinte? Würde sie etwa auch kämpfen müssen?

Das Buch war also nicht jenes das sie zerstört hatte, aber dennoch schien die Prinzessin davon zu wissen, was dem jungen Fohlen etwas unangenehm war.

Sie erfuhr auch etwas über Alston, zwar hatte man ihr gesagt das er zuvor ein Mensch war, doch hatte Feign dabei an eine Art Verwandlung gedacht, doch dass es ein völlig neuer Körper war und zudem auch noch sein alter Körper zerstört wurde, wusste sie nicht.
Tuxedo hingegen hinterfragte mehr die Informationen die er erhielt und schließlich wollte er sich selbst das Buch ansehen.
Feign gefiel das zwar nicht, doch sie sagte nichts, vielleicht würde ja nichts passieren, doch schritt Alston ein und versuchte ihn zunächst davon abzubringen, dabei erwähnte er etwas das sich für Feign wie ein Schlag in den Magen anfühlte.
"Etwas verlieren...", murmelte das Fohlen leise, dabei weiß er ja nicht einmal was er noch verloren hatte.

So entschied Feign das jetzt vielleicht der richtige Zeitpunkt gekommen war um zu erzählen was sie noch wusste.
Sie stellte sich auf ihren Stuhl, auch wenn es von der Größe keinen großen Unterschied machte, und begann.

"Ich möchte euch etwas sagen... ich habe gestern Abend mit Starming gesprochen, ihr Abbild ist magisch vor mir erschienen, und sie sagte mir, dass wir drei Jahre in die Zukunft befördert wurden, doch sagte sie auch das es keine 'richtige' Zeitreise war.
Sie sagte es würde zwar ein paar Wochen brauchen, doch...", sie atmete noch einmal durch, "unsere Körper werden sich an die vergangene Zeit anpassen, wir haben also drei Jahre unseres Lebens verloren".

Schnell setzte sie sich wieder, den Blick zum Boden hin gerichtet.
Nun, wissen zumindest alle, was sie noch verloren haben, trotzdem fühlte Feign sich nicht wirklich besser, eher das Gegenteil war der Fall, da sie nun auch zum ersten Mal selbst realisierte was es für sie bedeutete.


RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Shining - 23.09.2015, 01:43

Gasthaus

Von Tuxedo's Reaktion war Cadence ziemlich verwundert. Mit einem Strengen Blick nahm sie das Buch zurück und verstaute es in ihrer Tasche. "Es wäre rücksichtslos von mir dich mit diesen Zaubern herumexperimentieren zu lassen! Mit ihnen kannst du dir selbst und anderen Schaden.

Vielleicht ein andermal. An einem anderen Ort. Aber nicht hier." Auf den Rest wollte sie gerade nicht eingehen. Er war für sie gerade schwer einzuschätzen.

Enabella derweil nahm Tuxedo's Huf welchen er gerade ausstreckte und zog ihn zurück. "Wie hast du dich ... Ach egal. Komm her, darum sollten wir uns kümmern." Enabella sah sich den Huf an. Nach einigen Überlegungen leuchtete ihr Horn kurz auf und die Wunde war verheilt.

"Darklight? Der Name kommt mir bekannt vor. Irgendwo habe ich diesen schon einmal gehört." Enabella ließ Tuxedos Huf wieder los. "Magie und Dämonen? Ich wüsste gerne was der heute macht."


"Dieses "Potential" kann sich durch verschiedene Wege offenbaren. Offensichtlich durch Magie, doch auch durch das führen mächtiger Waffen oder einzigartiger Fähigkeiten. Diese sachen sind einmalig und nicht ein zweites mal vorhanden.

Und keine sorge wegen eures Körpers. Er mag zwar weg sein, doch wenn wir ihn wieder finden sollte es ein leichtes sein euch wieder mit ihm zu verbinden. Die Freundin über welche ich sprach kann dir dabei sicherlich helfen.

Und was Magie angeht kann ich dich sicher das eine oder andere über Defensive Zauber lehren. Der Gebrauch von Antimagie Blasen und Schilden. Reflektorschilde zu erschaffen und einige andere Dinge."

Dann hörte Cadence Feign zu. Sie blieb für eine kurze Zeit ruhig aber fragte dann nach. "Deine Freundin, Starming. Wer ist sie? Und woher weiß sie das alles?"


RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - flutterguy - 23.09.2015, 02:32

Tuxedo schaute alston genervt an "du glaubst also das ich dich mit dem buch in gefahr bringen würde ? Ich.." Tuxedo war offensichtlich genervt doch stoppte er rasch und schaute wieder zu cadance, er wollte kein stress anfangen. Dann sprach er noch kurz mit alston ohne ihn an zu sehen "eine rasse die sich so kindisch verhält ist keine perfekte rasse auch nicht fast".

Von Cadance gerede über das buch war Tuxedo nicht erfreut und hebte seine hufe in die luft bereit sie auf dem tisch knalle zu lassen um zu zeigen wie unzufrieden er war. doch ehe er sie runter lassen konnte wurde ein huf von Enabella gefasst und er war erst mal aus dem gleichgewicht gebracht. Als er dann merkte das sie seinen verletzten huf heilte zog er den huf zurück doch das war zu spät da der huf schon geheilt war.

Er zog den geheilten huf zurück und setzte sich wieder hin, genervt und gerötet sagte er zu Enabella "darum hätte ich mich selber gekümmert es war kein grund dich so auf zu führen". da nun sein ganzes scenario für das buch durch diese sache kaputt gemacht wurde entschied er genervt zu sagen "na gut ein anderes mal auch wenn ich der meinung bin das sie meine talente unterschätzen" dann lehnte er sich zu Enabella und flüsterte ihr "danke dennoch auch wenn es nicht nötig war gleich so ein scenario zu veranstalten" doch hörte er auch fein zu und was sie sagte war nicht ganz uninteressant "also.... mit anderen worten unsere körper werden in der nächsten zeit sehr schnell altern ?!" dann sah er zu Enabella und sagte laut "naja mein schönes aussehen wird auch nach drei jahren ein prachtvolles aussehen haben" dann schaute er zu Cadance und sagte "ich würde später gerne das buch mal sehen ich verheimliche ihnen nicht das sie meine ehre als einhorn verletzt haben".

Er sprach weiter zu Cadance "zu diesem potenzial habe ich noch nichts gesehen"
Dann lehnte er sich wieder zu Enabella und fragte flüsternd "woher kennst du den bitte ? du hattest doch hoffendlich mit dem verrückten nichts im bett oder ?" wer genau hin hörte konnte die Eifersucht heraus hören die er bei der frage wegen darklight stellte, heraus hören


RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Lykran - 25.09.2015, 01:16

Alston

"Ich glaube das dieses Buch für uns eine Gefahr ist, es ist wohl praktisch egal wer es bei sich hat. Das hat nichts mit dir persönlich zu tun Tuxedo. Auch ein Streit wird nichts bringen. Also belassen wir das einfach dabei, okay?" Eigentlich erwartete Alston schon eine Zustimmung. Dazu wirkte es sehr seltsam. Tuxedo war kindischer als Feign.

Als Feign sich zu Wort meldete, schenkte Alston ihr seine Aufmerksamkeit. Schließlich sollte sie merken das sie nicht unerwünscht war. "Was ist denn Feign?"
Dann erzählte sie was letztens geschah.
Die Körper werden sich anpassen? Sie haben auch noch Zeit verloren. Es konnte Alstons Laune nicht viel mehr anschlagen. Ein paar Antworten waren eh kaum ein Trost. Seine Sorgen waren zwar noch größer als vorher was mit seinem Neffen und seiner Nichte geschah. Nur viel schlechter konnte es kaum laufen.
"Verstehe, keine guten Neuigkeiten. Feign, wenn es dir die nächste Zeit schlechter geht sag es uns aber. Nicht das du diesen Effekt besonders schlecht verkraftest."

Alston wandte sich dann erst einmal wieder Cadence zu.
"Schilde? Nun es ist ein Anfang. Doch müssen wir auch hier weg. An diesem Ort können wir sicher nicht all zulange sicher sein. Von wo kommt ihr denn her Cadence? Etwa von dieser besagten Freundin? Habt ihr einen sicheren Bereich auf dem Festland?"


RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Friendship_Warrior - 25.09.2015, 10:27

[Ödlandgemeinde nahe Harlow]

Lester hielt einfach weiter drauf mit seiner Heilmagie. Diese Blase musste vergehen...
Dann endlich nach gefühlt langer Zeit brach sie. Ein Gefühl der Euphorie schwallte durch Lester.
Langsam ging er rüber zu Shining, den Hengst in den Augen behaltend.
Als er auf ihrer Höhe stand, trat er sogleich wieder einen Schritt zurück. "Irgh... Was zum..."
Er betrachtete diese schwarze Masse, die aus der Stute herausquoll und musterte Shining, bis sie dann
anfing zu sprechen.

"Also... wurden sie verändert? Wie deine Rüstung? Was... ist diese schwarze Masse hier?
und wieso sollte es hier nicht findbar sein?"
Für Lester war das eine komplett neue Sache, die
ihn etwas überforderte. Hoffentlich würde Shining alles gut erklären.


RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Algernon - 25.09.2015, 23:31

Feign

Als Cadence sie etwas fragte, hob das Fohlen leicht den Kopf und sah sie an, bevor sie antwortete.
"Starming ist eine sehr schöne Einhornstute, sie hat mit Silvia und den anderen im Rathaus gewohnt und auf die Bewohner mit aufgepasst, aber woher sie das weiß kann ich nicht sagen, über so etwas haben wir nie geredet."

Dann hörte sie wie die Anderen auf die neue Information reagierten und sie konnte nicht verstehen wie sie da so ruhig bleiben konnten.
Waren ihnen etwa nicht die selben Gedanken gekommen wie ihr, vielleicht ja weil sie es schon länger wusste?
Immerhin war das eine nicht ganz unerhebliche Zeitspanne... 3 Jahre, 3 Jahre in denen Alstons Familie sich um ihn gesorgt hatte, in denen er Rarity alleine lassen musste und sie nicht wusste ob er wieder auftauchen würde.
Auch Tuxedo hätte mehr zu bedauern als sein Aussehen, auch für ihn waren es 3 Jahre in denen er hätte Enabella finden können in denen er ihr vielleicht die Qual des Kerkers hätte erspart können, einen Kerker den Feign niemals vermutet hätte.

Was Alex und Jan dadurch verloren oder wen sie unnötig beunruhigt haben, konnte sie nur raten.

Dann war da noch sie selbst, sie war nun also 14 Jahre alt... 14, das klang in ihren Ohre , wie schon fast erwachsen.
Sie hatte sich selbst einen Teil der Kindheit zerstört und vielleicht auch ihr Zuhause, hätte die Zerstörung und Silvias Wahnsinn vielleicht verhindert werden können wenn sie nur da gewesen wäre, wenn sie das Buch gehabt hätte?
Nun war sie also 14, und was konnte sie vorweisen? Was war aus den Plänen geworden, die sie sich in Dämmerung gefasst hatte, aus dem Wunsch Wissen nachzuholen so das sie später ebenso schlau und stark werden würde wie Silvia und irgendwann selbst die Bürger der Stadt beschützen könne... doch war die Stadt nun weg, ebenso wie Silvia.

Feign fühlte sich seltsam leer, und auch Alstons nett gemeinte Worte hatten eher den Effekt sie etwas zu beunruhigen.
Sagte er das weil sie noch ein Fohlen war? Konnte etwas passieren wenn sie plötzlich zu schnell wächst, oder gab es da etwas von dem sie nichts wusste aber die Erwachsenen schon?
Sie schaute auf ihre Hufe, sie kamen ihr nicht verändert vor, dann sah sie wieder auf ihr Brötchen, eigentlich hatte nun keinen Hunger mehr, zu sehr beschäftigten sie ihre eigenen Gedanken, dennoch zwang sie sich, nach kurzem Zögern doch, sich endlich das Brötchen zu schmieren.


RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Shining - 27.09.2015, 17:56

Gasthaus

Alle anderen wirkten erst einmal ruhig. Das was Feign sagte mussten die meisten erst einmal verdauen. Drei Jahre verloren? Auch selbst für Harry klang das merkwürdig. Daran war nämlich ein Detail verdächtig.

"Drei Jahre? Das ... Das kann nicht ganz sein. Es sind doch erst nur zwei Wochen vergangen seitdem ... Seitdem das alles passiert ist?" Ganz verstehen konnte er das nicht wirklich. Auch Octavia stimmte mit ihm überein. "Ja. Wir konnten nicht bemerken das etwas nicht stimmt. Lily und Cherry können das sicherlich bestätigen."

Doch Cadence schüttelte nur den Kopf. "Nein, sie hat recht. Es sind drei Jahre vergangen. Doch warum sie nicht für euch vergangen sind ... Bedarf einer Untersuchung."

Derweil nahm Enabella Tuxedo etwas zur Seite. So wie er sich gerade benahm passte dem Dunkelfarbigen Einhorn nicht wirklich. "Bist du plötzlich betrunken Tuxedo?" Fragte sie verwirrt. "Was ist los? Beruhig dich doch einmal. Ich glaube ich weiß wer diese Freundin ist. Und es ist höchstwahrscheinlich das sie an so etwas rankommt. Doch macht im Moment vieles nicht so viel sinn.

Und red nicht so einen Quatsch! Ich habe andere von Darklight reden hören. In einer Irrenanstalt. Der Name ist sehr oft im Bezug mit anderen Sachen gefallen. Es klang so als würde jemand ihn nicht wirklich leiden können. Ich glaube er hat ein ... Krankenhaus hochgejagt? Ich glaube nebenbei sogar noch eine Bibliothek. Ich bin mir nicht sicher ob es noch mehr war.

Aber werf mir so etwas nicht vor. Vertraust du ... Mir nicht? Gut. Wenn ich dich auch vergessen hätte, würde ich vielleicht ähnlich reagieren."


"Ich komme aus den Ruinen, in denen ich eine Lange Zeit gelebt habe. Doch kenne ich einen Ort zu welchem wir gehen können. Einen sicheren Bereich. Er liegt zwar in der Stadtmitte, jedoch gibt es Tunnel. Unterirdische Wartungsgänge, mit welchem man diesen besagten Bereich erreichen kann.

Dieses Gebäude hier war früher eine Wartungsstation. Ich weiß nicht wie sie es hier so authentisch hinbekommen haben. Im Kellerbereich sollte es einen Zugang geben, welchen wir nutzen sollten sobald wir können."


Dann drehte sich Cadence zu Feign als die kleine süße Pegasusstute anfing zu reden. Als sie fertig war, sah man Cadence an das es für sie schwer wirkte darüber zu sprechen, worüber sie jetzt reden würde.

"Oh ... Also war sie Mitglied des Rates?" Sie zog einmal tief Luft ein. "Das ... Ich weiß nicht ob du nahe zu ihr standest süße ... Aber alle untergebenen von Starming wurden ebenso wahnsinnig wie sie. M-M... Sie wurden zu schrecklichen Ponys, welche anderen ebenso schreckliche Dinge antaten. Sie brannten die Stadt nieder, welche bis vor kurzem immer noch brannte. Fast drei Jahre lang, bis zu dem gestrigen Tag.

Ich weiß nicht ob wir deiner Freundin vertrauen können. Tut mir leid, aber dafür ist sie vielleicht viel zu gefährlich."


Ein plötzliches Schreien drang von draußen hinein ins Gasthaus. Schnelle Schritte, als plötzlich die Tür aufgerissen wurde und schnell wieder zugeschlagen wurde. Auf einmal stand ein Gelbes Pegasuspony im Raum. Die Schmetterlinge als Cutie Mark waren unverwechselbar. Zumindest für eine der anwesenden Personen.

Sie sah aus, als hätte sie etwas schreckliches gesehen. Ihre Angst wurde sogar noch etwas größer als sie zuerst die Gruppe am Tisch sah. Sie bemerkte Cadence zuerst nicht, doch gefror sie, so wie sie dort an der Tür stand.

"Fluttershy? Bist du das?" Rarity stand auf. "Fluttershy! Das ist ... Eine Freundin von mir. Element der Freundlichkeit."

"R-r-... Rarity?" Stotterte die Gelbe Stute nur. "G-g-geht da nicht raus! Da ist eine Stute namens Trafilithia. S-sie hat mich benutzt um ... U-um dich zu finden ... Rarity."

Der Name. Rarity wusste sofort bescheid. Alle anderen nicht. Naja, zumindest fast alle.


Lester

Beim Anblick der Stute und der versiegten Schwarzen Masse blieb Shining gefasst. Sie wandte sich aber ab als Lester ihr Fragen stellte.

"Verändert? Sicherlich. Ich kenne kein Pony das so natürlich entstanden ist. Aber mit Sicherheit kann ich sagen das diese Stute hier früher ganz anders war. Sie sah anders aus. Fell. Mähne ... Augen. Stimme. Etwas ist mit ihnen passiert. Etwas das ich herausfinden sollte.

Ich wurde nämlich von Prinzessin Celestia persönlich beauftragt dem mysteriösen Verschwinden von ganzen Dörfern nördlich der Grenzen auf die Spur zu gehen. Siedlungen mit knapp Hunderten von Bewohnern verschwanden einfach plötzlich. Das einzige was sie zurück ließen waren Leere Dörfer. Je weiter man kam, desto höher war die Chance das man selber einfach ... Verschwand.

Man hatte Angst. Viele befürchteten eine Panik im ganzen Land, falls das an die Öffentlichkeit geriet. Kurz darauf wurde eine Kompanie entsendet. 200 Seelen in ein ungeahntes ... Himmelsfahrtkommando. Oder es war vielleicht nur Pech. Unser Luftschiff krachte mit einem Berg zusammen. Danach waren wir nur noch neun Ponys. Mein erster Offizier, unser Arzt sowie ein paar andere. Von dem Berghang runter zu kommen war schwierig genug, doch als wir dann in Noveria ankamen sahen wir was mit den Bewohnern passiert ist.

Es waren schreckliche entstellte Leichen. Viele bizarre Arten und Erscheinungen. Wenn man sie traf, ihnen ein Gliedmaß abtrennte schoss dieser Schwarze Glibber hervor. Wenn etwas davon auf deine Haut kam, ätzte es sich durch dein Fell. Du hörtest nur noch das Zischen und ... Ich will gar nicht daran denken.

Und dann wurden wir eingekesselt. Tja, ich dachte das wäre das Ende.

Doch dann finde ich mich auf einmal hier wieder. Mit ... Diesen Wesen. Ich habe einige davon gesehen. Diese Art von Ponys. Was sie anderen angetan haben ... Ich würde alles dafür geben es ungesehen zu machen.

Und das verwirrt mich auch. Das war in Equestria. Waren die Menschen wirklich so Dumm und haben so etwas mitgehen lassen? Ich verstehe es nicht."


RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - flutterguy - 27.09.2015, 19:08

Bevor Tuxedo was machen konnte wurde er von Enabella weg gezogen und dann hörte er ihr zu dann sagte er erst kurz "betrunken ? nein aber das wär ich gerade gerne..."

Dann atmete er einmal tief ein und sagte "es tut mir leid, natürlich vertraue ich dir aber... du darfst nicht vergessen das wir uns nicht wirklich so gut kennen ich meine, so viel zeit hatten wir noch nicht"er schaute traurig runter und sagte "wir trafen uns, mochten uns und dann vergesse ich dich dann finden wir uns vor nicht so lange her und dann mache ich eine 3 jährige Zeitreise.... das ist wenig zeit. zudem ist so viel auf ein mal ich meine die Stadt wo ich gefühlt vorgestern noch ein Tier zusamen geflickt habe ist nur noch Schutt und Asche. dann dachte ich du kanntest den typen wovon ich der Meinung war das ich der einzige bin der ihn kannte und dann fühle ich mich von den anderen einfach nur unterschätzt und..." plötzlich hörte tuxedo ein schrei und die Tür wurde geöffnet doch das interessierte ihn wenig er wollte wenigstens noch weiter reden dann nahm er sie in sein Huf und sagte "es tut mir leid es ist einfach so viel zudem... ich weiß garnicht wie lange du da gefangen warst und ich fühle mich schlecht dafür das ich dich nicht vorher retten konnte das ist gerade alles wirklich viel" dann sah er zur Tür "und es scheint kein ende zu geben" er atmete noch ein mal tief durch und sagte "es wird nicht wieder vorkommen die Sache ist hat nur.... ich bin gewohnt ungute Situationen zu entgehen aber gerade schlägt mir die komplette Situation ins Gesicht und ich kann einfach nicht weg" dann sah er kurz zu den anderen "ich kann kaum kämpfen und bin kein gutes einhorn was Angriffszauber angeht ich fühle mich der Situation einfach nicht gewappnet".

Dann schaute er sich um und betrachtete die situation. Hunger hatte er nun keinen mehr und hinsetzten würde wohl auch ausfallen durch das pony an der tür das tuxedo nicht kannte.


RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Lykran - 28.09.2015, 00:10

Alston

Fast schon niedergeschlagen, auch wenn das Alston gerade recht gut mit seinem müden Blick überschatten konnte, sah der Feldjäger die Gruppe an. Diese Information ist wieder so plötzlich wie auch schwer zu verdauen. Tuxedo schien das alles wohl genau so wenig zu verkraften. Wie könnte es sonst zu diesem Verhalten kommen? Immerhin hatte er jemanden zum Reden.

"Vielleicht stimmt das mit den 3 Jahren, vielleicht auch nicht. Ich kann es nicht einfach so glauben. Es geschah schon zu viel als das ich überhaupt noch etwas einfach so glauben könnte. Selbst das dieser besagte Ort sicher sei ist ehr Zweifelhaft in meinen Augen. Oder zu mindestens mit diesem Luftschiff dort am Himmel nur noch eine Vergangenheit von vor wenigen Tagen.
Den Keller sollten wir gleich schon einmal genauer ansehen. Diesen Tunnel würde ich auch gerne vorerst verschließen, wir können diesen später öffnen wenn wir sicher sind das wir dort hinunter müssen."

Erst sprach noch Cadence mit Feign. Dann kam es wie es wohl in den letzten Tagen immer kommen musste. Etwas unerwartetes trat ein. Der einstige Feldjäger blickte zur Tür als er den Schrei hörte. Ein Pegasus kam herein? Sie wusste aber seltsam genau das es hier sicher war...

Doch einfach aufspringen oder so konnte er nicht. Was fielen da für Worte? Sie kannte Rarity? Sie war auch ein Element? Das waren schon einige Zufälle die gleich aber aufklarten. Trafilithia?!

Alstons Blick verfinsterte sich. Das konnte nur eine Falle sein. Diese Fluttershy hat sie nur hierhin gelockt. Ihr verfluchter lauter Schrei war ja schon Signal genug.

"Trafilithia? Sie ist hier? Sie hat uns gefunden?! Verflucht. Jan, Alex nehmt diese Fluttershy in Gewahrsam. Nichts gegen dich persönlich Kleine. Aber damit gehe ich nur auf Nummer sicher.
Feign du bleibst von den Fenstern und der Tür erst einmal weg, das ist keine Bitte."

Dann würde Alston sich mit der Schrotflinte zum Fenster begeben um hinaus zu blicken. Vielleicht konnte er jemanden vorsichtig erspähen.


RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Algernon - 28.09.2015, 01:15

Feign

Anscheinend war die Sache mit der vergangenen Zeit doch nicht so eindeutig, für sie selbst war nur ein Augenblick vergangen, für Andere 2 Wochen und für manche 3 Jahre und dann gab es ja auch noch James, welcher noch weiter gereist zu seien schien.

Danach erzählte sie von einem sicheren Ort an den sie alle bringen will, dies ließ Feign wieder aufhorchen, sie würden doch hoffentlich nicht gehen wollen bevor Starming da war.
Doch was sie dann auf Feigns Erklärung über Starming sagte, ließ Feigns Hoffnung sehr schrumpfen.

Starming soll ebenfalls verrückt geworden sein und schreckliche Dinge getan haben?, wieso sagte sie so etwas?, immerhin ist sie doch angeblich eine Prinzessin.
Feign wollte ihren Worten nicht glauben, als Starming ihr erschienen war wirkte sie freundlich wie immer, auch hatte sie gesagt Enabella sei eine Freundin von ihr und sie wirkte nicht gerade wahnsinnig.
Und dennoch hatte Cadence damit den Samen des Zweifels in dem Fohlen gesät, warum war Starming dann nur ihr erschienen und kannte Feign sie wirklich so gut, nach nur einer Woche?
Wirklich nahe gestanden hatten sie sich nicht, oder?, sie kannte niemandem aus dem Rat so wirklich... und hier kannte sie die Leute noch weniger.

Sie wusste einfach nicht auf wen sie hören sollte und wem sie eigentlich vertrauen konnte, doch da passierte auch schon das nächste Ereigniss, ein Schrei von draußen, gefolgt von dem Auftreten einer Pegasusstute.
Feign war für einen Moment mindestens genauso erschrocken wie die fremde Stute beim Anblick der Gruppe.
Doch als sie den Namen Trafilithia hörte, taute sie wieder auf, gerade war sie aufgesprungen, als Alston bereits dazwischen ging.
Auch er schien zu zweifeln und verbot ihr zu Tür oder Fenster zu gehen.
"Aber... aber ich..", doch ließ sein finsterer Blick sie wieder verstummen, bis ihr ein Geistesblitz kam "...ich sag denen oben bescheid", rief sie.

Falls sie nun niemand aufhält, wird Feign dann schnell in den ersten Stock fliegen um in das Zimmer von Lily zu rufen das es draußen eine Gefahr gab nur um danach gleich zu einem Fenster im Obergeschoss zu fliegen um zu sehen ob sie draußen etwas sehen konnte und hoffte das Alston mittlerweile zu beschäftigt war und ihren Ungehorsam zu bemerken.