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RP: Luna Republik (Agrargebiet) - Druckversion

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RE: RP: Luna Republik (Agrargebiet) - Dante - 06.03.2012, 14:16

'Legend. Nenn mich einfach so, wie du es für richtig hälst. Shadow Blaze ist aber in dem Verhörraum gestorben. Fire Blaze steht vor dir.'
Fire nahm sich einen roten Apfel vom Tisch.
'Und ja, du bist alt... aber du wirst noch älter. Du bist nach wie vor zu mächtig für den Tod. Ausserdem muss der erst an mir und Cerberus vorbei.'
Beide lachten mit dem Wissen, dass es die Wahrheit war.
'Nun mal aber ernsthaft. Die Spulen müssen weg. Wir sind Pegasi und gehören in die Wolken! Du hast doch sicher noch ein paar Gefallen offen, oder? So ein Anzugteil vom Militär wäre schon geil... Ich bin noch zu jung für ein Leben am Boden.'
Fire musste tief einatmen und sich beruhigen. Die Stimmung war zu gut als das er sie mit so Lapallien zerstören wollte.
'Hör mal. Dein Auftrag ist für mich ein Klacks. Die vom Militär wissen, dass du wieder da bist. Lass mich für Verwirrung sorgen. Wenn ich es schaffe den Knall zu fliegen, dann flieg ich über die Innenstadt, mit einer Gasmaske durchs Industrieviertel und wieder hier her. Das kann keiner ignorieren.'
Mit offenen Flügeln und auf den Hinterbeinen stand Fire vor Legend. Seine Augen leuchteten vor Lust aufs Fliegen.


RE: RP: Luna Republik (Agrargebiet) - Friendship_Warrior - 06.03.2012, 18:09

Legend musste lachen. "Junge... Du machst einen alten Man glücklich..."

...

"Wenn ich eine Chance hätte, die Spulen zu entfernen... glaub mir, ich hätte sie schon längst ergriffen. Aber mit der derzeitigen Besetzung... Das wird nichts. Es war mir auch klar, dass das Militär auf mich aufmerksam wird... Aber sie haben keinen Grund mich derzeit anzufallen."
>Es sei denn, der alte Darius ist als der Volldepp gestorben, der er war.<

Bei Fires Anfrage nach einem Erkennungsmodul für Pegasi, welches die Teslaspulen davon abhalten soll ihn zu grillen, musste er seufzen.
"Tut mir leid, aber das sind keine Intelligenten Spulen... Die unterscheiden nicht zwischen Freund und Feind. Alles, was hier raus will, wird gebruzelt. Ausnahmslos."


RE: RP: Luna Republik (Agrargebiet) - Dante - 06.03.2012, 18:40

'Verdammt.'
Fire musste kurz überlegen.
'Hast du nicht einen Raketenwerfer oder so etwas? Diese verdammten Scheißteile einfach zum Teufel schicken.'
Nach weiterm kurzen überlegen kam Fire zu einem Entschluss.
'Wir sollten warten, bis wir wieder nüchtern und ausgeschlafen sind. So ein großes Ding lässt sich nicht einfach so händeln.'
Leicht missmutig ging Fire auf und ab. Die Zigarre qualmte in seiner Schnauze vor sich hin.

Cerberus ging währenddessen durch die Flure. Er würde wohl bald wieder zu Fire und Legend gehen.


RE: RP: Luna Republik (Agrargebiet) - Friendship_Warrior - 10.03.2012, 00:10

Legend musste leicht lachen. "Raketenwerfer? Ist verflucht schwer dranzukommen... Aber das könnte auch wahrscheinlich nicht wirklich klappen. Wir sollten wirklich erst einmal ausnüchtern...
Aber ... Irgendwann wird das anders werden, Fire... Und... Wenn ich irgendwann tatsächlich sterben sollte, sollst du meinen Platz einnehmen... Ich vertraue keinem der anderen Großagrarier.
Sie sind allesamt falsch und korrupt..."


__________________________________________
Derweil beim Militär:

"Wir sollten dieses mal extrem vorsichtig sein... schickt am besten einen Bericht zur Basis.
Beschreibt die derzeitige Lage und den Umstand, dass scheinbar zwei Soldaten desertiert sind."


Die Einhornstute nickte und begann zu tippen.

" An General Bloody Tears,

Situation in Agrargebiet stabilisiert sich, Unruhen und Demonstrationen gehen gegen 0.
vereinzelte Verhaftungen von Arbeitern, die Verdächtigt wurden, der Bauernallianz anzugehören.
Verhör von einigen Mitgliedern erfolgreich, Bestätigung für Annahme, dass Bauernallianz zerstört wurde.

Jedoch einige Bedenken:

Es wurde neue Allianz gegründet unter der Führung eines gewissen "Legend".
Unsicherheit über weiteres Vorgehen, erwarten weitere Instruktionen.

Zudem melde Fahnenflucht von zwei Soldaten.

gez. Leutnant Farnholm"


"Ok, das ist in Ordnung so. Schicken sie es ab."


RE: RP: Luna Republik (Agrargebiet) - Dante - 10.03.2012, 00:48

Fire ging gen seinem Zimmer. Im Laufen drehte er sich um und sagte zu Legend:
'Stimmt, es wird Zeit für die Koje. Gute Nacht Legend.'
Kontinuierlich ging er schurstracks zu seinem Zimmer. Unterwegs traf er auf Cerberus.
'Hey Shad--'
'Nene... den Namen hab ich wieder abgelegt. Ich bin wieder Fire Blaze.'
'Ok.... öhm... warum?'
'Weil das mein Geburtsname ist.'
'Achso. Nadenn.'
Ohne weitere Fragen gingen beide weiter. Sie schwiegen sich an, bis sie an Fires Zimmertür ankamen.
'So. Immer rein da. Machs dir gemütlich.'
Er machte die Tür auf und Cerberus legte sich auf das Sofa. Vom Sofa aus hatte Cerberus einen guten Blick auf den Spiegel in Fires Zimmer. Dort stand er für einige Sekunden, bevor er den Kopf kurz schüttelte.
'Fire? Ich hab nachgedacht. Mein jetziger Name wurde mir nur von Azazel gegeben. Nenn mich doch lieber Clint.... uuuund.... kannst du mir einen Gefallen machen?'
'Tjoa... was denn für einen, Clint?'
Shadow musste kurz lächeln.
'Wir müssen morgen ein Buch abholen.'
'Hmm... Hast du einen Büchereiausweis?'
Beide lachten und legten sich währenddessen hin. Fire warf sich aufs Bett und Clint auf das Sofa.
'Nein, hab ich nicht. Aber unterwegs kanns lustig werden.'

Sowohl Fire Blaze, als auch Clint lagen noch einige Zeit wach.
~~~ Jaja. Doppelpost. Und jetzt? ~~~

Selbst die wackersten Irren müssen einmal schlafen. So war es auch an der Zeit für Fire und Clint sich dem Land der Träume hinzugeben.

Clint träumte von seinem Leben. Er sah es nicht wie ein Film. Für ihn offenbarte es sich wie ein Buch. Von oben sah er auf den Titel "Im Laufe der Zeit - Die Geschichte von Clint Easthooves"
Langsam öffnete sich das Buch und die Geschichte begann.

Clint Easthooves ist nicht sein wahrer Name. Der wahre Name unseres Protagonisten ist längst vergessen. Seine Eltern tauften ihn nach seiner Geburt ‘Samuel Angel Bautista’. Der Name bedeutete ihm nichts, als er in die Luna Republik zog. So legte er sich einfach irgendeinen zu. Zu dem Zeitpunkt hatte er einige uralte Filme gesehen. Wilde Westernfilme mit immer dem selben Schausteller. Clint Easthooves. Der Name, der Charakter und das, was er immer darstellte, gefielen ihm so gut, das er den Namen übernahm.
Jetzt stellt sich die Frage: Warum der Wechsel?
Ganz einfach. Der selbe Grund warum viele Menschen auf der Welt gerne neu anfangen würden.

Ein Krieg.

Aber fangen wir doch mal ganz vorne an. In der Kindheit von Samuel. Seine “alte Heimat” liegt im Land der Zebras. Einen wirklichen Namen hatte es nicht. Die Einwohner nannten es simpel “Humar”. Ein normalerweise friedliches, heißes, karges Land mit wenig Wasser. Es gab nur eine richtige Stadt in Humar. Die Stadt war zeitgleich auch die Hauptstadt. In Humar herrschte über Jahrhunderte eine Alicornherachie, so wurde die Hauptstadt nach dem ersten Alicornkönig getauft: “Modar”. Doch in Modar lief so einiges falsch. Die Alicorns verloren langsam aber sicher an Bedeutung für die Bevölkerung, nachdem eben diese von dem Herrschergeschlecht mehrmals enttäuscht wurde.
Eine schier endlose Dürre suchte Humar heim und die Alicorns taten nichts. Sie wogen sich in Sicherheit hinter ihrem großen Ruf der geliebt-gefürchteten Allmacht. Darauf folgten noch zahlreiche kleinere Katastrophen. Kleine Erdbeben, kollabierende Minen, Parasprites und ein kleiner Tsunami.
Die Bevölkerung erholte sich immer wieder aufs neue, doch der Unmut wuchs.
Im Untergrund machte sich der Gedanke einer Rebellion auf. Vom Gedanken her eine gute Idee, doch die Ausführung glich eines Terrorakts.

Samuel bekam von den Unruhen in der weit entfernten Stadt nichts mit. Er war zu beschäftigt seinem Vater und seinem Bruder zu helfen, nachdem er jeden Tag von seinem Lehrmeister nach Hause kam.
Die Eltern von Samuel erkannten schon im frühen Fohlenalter, dass Samuel besonders war. Sie gaben ihn zur Lehre der Alchemie und allgemeinen Bildung zu dem Dorfmeister.
Der Dorfmeister war sowas wie das Oberhaupt des Dorfes. Er war der schlaueste, älteste und erfahrenste aller Einwohner und wurde auf Lebenszeit gewählt.
Mit den Jahren wuchs Samuel seinem Meister ans Herz. Er zog ihn immerhin mit auf. Lernen viel Samuel erstaunlich leicht. Sein Meister erkannte es und lehrte ihm alles, was er nur konnte.
Alchemie, Flüche, Medizin, Kampfkunst, Beschwörungen und Musizieren.
Samuels Meister konnte ihm jedoch nicht alles beibringen. Die Zeit reichte nicht aus.
Der mittlerweile etwas gealterte Hengst erinnert sich zwar nicht gern zurück, aber die Bilder und der Ablauf waren ihm ins Gehirn gebrannt.

[Fortsetzung folgt.... vielleicht... irgendwann... wenn mal jemand hier postet*]


~~~ Bitte Fire, träum du nicht auch noch deine Lebensgeschichte ~~~


Fire war im Traum, doch er sah sich im Spiegel. Ihm war bewusst das er träumt und dennoch griff er nicht ein.

In einem Spiegel betrachtete er sich. Er war deutlich jünger und kleiner.

Eine Trompete schüttelte ihn aus seinen Gedanken heraus. Beim Umschauen fiel ihm auf, dass er in einem Zelt war. Anscheinend träumte er in diesem Moment von seiner Ausbildung zum Attentäter.
Unkontrolliert lief er beim zweiten Ertönen der Trompete auf einen kleinen Platz. Wenige andere Ponies waren mit ihm auf dem Platz. Es war wohl der Platz der Abschlussprüfung. Über ein ganzes Jahr hatte er gelernt, geschwitzt und geblutet. Die verschiedensten Aufgaben löste er, wenn auch nicht immer gut.
Auf der Tribühne vor ihm saß Legend. Ihm sah man damals die Jahre noch nicht so an wie jetzt. Legend zwinkerte ihm zu, als einer der Ausbilder die letzte Prüfung verkündete.

Plötzlich ein ohrenbetäubender Lärm. Schreiende Ponies liefen panisch umher und aus dem Wald, der sie umringte, kamen vermummte Ponies. Sie warfen mit Gasgranaten um sich. Fire sah sich um. Im Gegensatz zu damals sah er jetzt alles klar und verlangsamt. Schon damals muss er einzelne Gesichter gesehen haben, doch im Traum sah er alles wieder klar.
Während Legend sich Richtung Fire stürzte, sah er sich weiter um. Ein Pony hatte seine ganze Aufmerksamkeit.
Das Pony war ein junger Hengst, dass wusste er, da er recht klein war. Trotz seiner Jugend hatte der Hengst einen grimmigen Blick und kleine Fusseln am Kinn. Die Mähne war blond, so konnte Fire sich den Hengst unterbewusst einprägen.

Legend griff Fire und zog ihn in Deckung. Beide brüllten sich gegenseitig an. Daraufhin verschwand Legend und Fire sprang aus der Deckung. Der Ausbilder vom Lin Kuei Clan wurde erschossen und lies seine Waffe fallen. Geistesabwesend nahm Fire sie auf und rannte zu dem jungen Hengst. Dieser verschanzte sich und sah verängstigt aus. Zu dem Zeitpunkt war Fire gerade 18 geworden und der kleine Hengst war 13.

Ohne einen festen Grund lies sich Fire von dem Hengst gefangen nehmen, damit dieser nicht mit leeren Hufen zurückkommen muss.

Die Nacht darauf war der Horror. Ein hochrangiges Pony versuchte Informationen aus Fire herauszubekommen. Über Stunden ging diese Folter. Fires Blut zierte den Boden und die Zeltwände um ihn herum.

[Fortsetzung folgt.... ganz sicher]

______________________________
*Ausschnitt aus der gleichnamigen Fanfic.
~~~ LANGEWEILE!!! YEAH! WOT Part 2 BITCHES!!! ~~~

*Clints Traum*


Es war ein sonniger Tag. Samuel hatte sein Tagespensum an Studium erledigt und war gerade auf dem Weg nach Hause, als er das wilde Gestampfe einer riesigen Herde hörte.
Die Rebellen waren gekommen um sich neue Mitstreiter zu suchen. Leider verlief es nie friedlich. Sie trieben meist alle Bewohner zusammen und fingen an zu sortieren. Jeder, der sich ihnen zwar anschliessen konnte, aber sich weigerte, wurde sofort getötet. Damit waren die Fohlen und jungen Hengste gemeint. Die Stuten wurden entweder vergewaltigt, verstümmelt, getötet oder mitgenommen um alle drei Sachen mit ihnen zu machen. Komischerweise wurden die alten in Ruhe gelassen.
Nur in Samuels Heimatdorf waren die Erwachsenen darauf vorbeireitet. Der Dorfmeister beschwor einen Dreckwall herauf, der nicht lange standhielt. Er sollte auch nicht lange standhalten. Sein Zweck war es nur genug Zeit zu schaffen, damit sich die Hengste bewaffnen konnten.
Sie waren komplett unterlegen. Die Rebellen lieferten sich einen verbitterten Kampf mit den Hengsten. Fast 3 Stunden verlief der Kampf bis aufs Blut. Die Angreifer kamen in Wellen. So schnell sie kamen, so schnell waren sie auch wieder verschwunden.
Samuel versteckte sich in der ganzen Zeit unter einem der Häuser. Genauer gesagt, in einem Loch unter einem Haus. Er konnte alles beobachten und wenigstens ein bisschen Schaden machen. Er konnte schon zwei tödliche Flüche. Die durfte er auch können. Immerhin war er auf der Schwelle zum Erwachsen sein.
Mental war er es schon lang. Ihm wurde schmerzlich klar, dass Flüche kein Spielzeug sind. Auf diesem Weg verlor er seinen Bruder. Er wollte ihm den supertollen Spruch zeigen, den er erlernte. Samuel vergaß aber die Eigenschaften eines Fluches. Wenn nur zwei Wesen in einem Raum sind, stribt eins davon. Samuel konnte es nicht treffen, so traf es Miguel.

Die letzte Welle der Rebellen war verheerend. Samuels Vater fiel fast zeitgleich mit dem Dorfmeister und dem Rest der Kämpfer. Zügig krallten sich die Rebellen die Stuten, darunter auch Samuels Mutter. Bei ihr ging es kurz, jedoch nicht schmerzlos. Sie wurde für Samuel hörbar vergewaltigt, bevor sie ihr die Knochen brachen und den Schädel zertrümmerten.
Als die Rebellen davongallopierten, schlüpfte Samuel aus seinem Versteck um nach Lebenszeichen seiner Liebsten zu suchen. Seine Mutter war tot, ebenso sein Vater, nur sein Meister wollte noch nicht aufgeben. Mit letzter Kraft übergab er ihm sein Buch. Er sagte das Versteck verbunden mit einem Auftrag.
‘Sorge dich gut und werde ein Hengst. In dir steckt mehr Kraft als du denkst. Beende das, was ich begann und breche mit dem leidvollen Bann.’


Mit dem Moment starb seine Jugend. Der Tod seiner ersten Familie macht aus dem Lehrling einen Hengst.
Samuel schwor sich Rache. Er wollte alle Verantwortlichen richten. Was er nicht bedachte, war die Art und Weise, wie er sein Vorhaben in die Tat umsetzen wollte. Für Gedanken waren zu der Situation keine Zeit. Vorallem musste er ersteinmal weg. Sein Weg führte ihn weg von der Steppe, rein in den Dschungel. Dort trainierte alleine das Bogenschiessen und alles, was dazu gehörte. Pfeile schnitzen war das einzige, womit er anfangs noch Probleme hatte. Mit der Zeit wurde er besser und ihm fielen auch Variationen für seine Pfeile ein. Gift, Eis, Feuer, Nebel und zahlreiche andere. Ihm fehlten nur die Materialien.

Viel Zeit verging, bis er sich bereit fühlte, seinen Rachefeldzug zu beginnen.

________________________________________________________

*Fires Traum*


Er hing immernoch mit beiden Hufen an einer Kette von der Decke. Die Folter raubte ihm die Kraft. In diesem Moment wollte er nurnoch schlafen. Fehlende Kraft und verlorenes Blut machten ihn müde. Seine Augen fielen zu.

Als er sie wieder öffnete, stand der junge Hengst vor ihm mit Fires Waffe im Huf. Der junge Hengst bedankte sich bei Fire und versprach ihm, ihn am morgigen Tag von der Decke zu lassen. Bis dahin konnte er nurnoch warten. Es war hochgradig unkomfortabel von der Decke zu hängen. Langsam schloss er wieder die Augen, während der Hengst von dannen zog.

Fire schlief zwar ein, dennoch vergingen die Stunden zähflüssig.

Sobald die Sonne aufging und die Wache abgelöst wurde, kam sein Peiniger wieder herein. Weitere Folter stand ihm bevor. Er wurde geschlagen, geschnitten, beschipmft, bespuckt und unter Strom gestellt. Durch sein Training verlor er kein Wort und plante seine Rache an dem Hengst.

Nach der Folter schleichte sich der junge Hengst wieder ins Zelt. Er löste Fires Kette und gab ihm die Pistole mit einem Versprechen. Fire und der Hengst wollten sich einen Kampf liefern beim nächsten Aufeinandertreffen.

Mit einer geladenen Waffe und einer Kette zwischen den Vorderhufen machte er sich auf zu Blut und Rache. Die eine Wache erwürgte er mit der Kette. Die Leiche zog er in das Zelt und wartete. Um das Warten zu verkürzen schoss er einmal in die Luft.
Sofort wollten Wachen in das Zelt eindringen, doch Fire erschoss sie vorher. Seinen Peiniger lies er in das Zelt kommen, bevor er ihn mit einem "Yippieyayeah - Schweinebacke" in die Hölle schickte.

Viele Soldaten rannten auf das Zelt zu, doch er konnte flüchten. Ein Loch im Zaun hinter dem Zelt erlaubte ihm die Flucht. Panisch rannte er durch den Wald. Zumindest sein Körper. Sein Geist sah sich wieder um und sah die Projektile vorbeizischen.

Nachdem er erfolgreich flüchtete und sich mehrfach verlief, kam er "Zuhause" an. Als allererstes musste er Legend davon erzählen.

In der Sekunde wachte er auf.
Fire Blaze und Clint sind bereit für den Zeitsprung


RE: RP: Luna Republik (Agrargebiet) - Dante - 23.03.2012, 20:38

~~~ Shwopp.. Zeitsprung vorbei!! YEAH!! ~~~

Während der letzten 3 Monate war nichts sonderliches bei Fire Blaze und Clint los. Sie holten Clints Buch ohne Komplikationen durch eine ganz einfache Infiltrationsmission. Der Hund machte ein Portal auf und beide hüpften durch. Sie kamen im Alchemielabor der Bauernallianz heraus, wo Annenath gerade im Buch las. Nach 2 Stunden der Erklärung seitens Clint, wurde den beiden das Buch ausgehändigt. Sie wurden zum Abschied von Annenath nach drausen eskortiert, damit die Wachen sie in Ruhe lassen.
Vor der Basis zog Fire überraschend seine Waffe und erschoß Annenath und zwei Wachen. Clint sah zu, wie ein Pony, für das er mal Gefühle hegte, starb. In diesem Moment fühlte er nichts. Insgeheim wünschte er sich den Tod sogar. Um mit seiner Zeit als Pony abzuschliessen. Für einen Moment glaubte er an Telepathie.
„Sie war eine von uns.“, sagte Fire kühl.
Für Clint machte es keinen Sinn. Sie war doch blind und er heilte sie. Im Inneren fiel er aus allen Wolken. Deswegen wurde sie geschickt.

Die Leichen setzte Fire nebeneinander und hinterlies eine Karte mit seinem Gesicht und einer Nachricht.
„Ich suche diesen Hengst. Informationen an die große Eiche“
Neben dem Satz war eine Skizze von dem Hengst aus Fires Traum. Der Traum lies Fire nicht mehr los. Er wusste nicht, ob der Hengst noch lebte, oder wo er war. Doch wenn er in der Republik war, dann wollte er vorbereitet sein. Er suchte den Lin Kuei Clan auf um seinen Nahkampf zu verbessern. Dafür musste er nur einen Weg aus der Repubik finden. Glücklicherweise half Clint ihm dabei. Er trainierte hart und der arme Clint wurde mit eingespannt. Bei ihm gab es nicht viel zu trainieren.
Als Ehrung für sein hartes Training wurde Fire in den Clan aufgenommen. Er und Clint bekamen ein Brandmal auf die linke Schulter. In der Waffenkammer des Clans durfte er sich zu Einführung eine Waffe aussuchen. Der Clan hatte ein großes, gutes und teures Sortiment an Waffen. Die Waffe seiner Wahl war eine DSR-1. Sie schienen sich nach dem Angriff des Militärs sehr gut erholt zu haben. Lin Kuei der Dritte hatte seinen Clan größer gemacht als vorher. Lin und Fire waren zusammen bei der Ausbildung zum Assassinen. Zur Wiedervereinigung tranken sie 3 Nächte lang. Lin Kuei bot Fire sogar eine Partnerschaft an. Legend willigte ein.

Zurück in der Republik wurde Clint in der Zeit ein wichtiger Bestandteil in Fires Leben. Er brachte ihm in der Zeit 2 Schreie aus den Buch bei, die ihm im Kampf sehr nützlich sein würden. Einer sollte den Gegner verwirren. Der Schrei hatte zur Folge, dass sein Gegenüber mehrere Versionen von Fire sah, doch in Wirklichkeit nur einer da war.
Der andere Schrei hob seinen Adrenalinspiegel, wodurch er effektiver im Kampf wurde.

Nach dem Training beim Clan und dem Training mit Clint blieb noch etwas Zeit und den Umgang mit einem Scharfschützengewehr aufzufrischen. Die Grundregeln kannte er noch, jedoch musste er sie auch Clint beibringen. Neben seinem besten Freund war Clint nun auch sein Beobachter. Einen kleinen Streich mussten sich beide erlauben.
Vor wenigen Tagen schlichen die beiden nachts in die Innenstadt. Dort postierten sie sich an einer gut gelegenen Stelle und schossen auf die Basis des Militärs. 5 Ponies starben und ein Becher Kaffee wurden erschossen.

Fire sah das Potenzial für seine Pläne in der Innenstadt. So kaufte er sich die Villa seiner Eltern zurück und hinterlies die Adresse an der großen Eiche im Agrargebiet.
Die Villa richtete er nach seinen Wünschen ein. Clint und Fire hatten sich ein Zuhause aufgebaut. Neben diversen Konsolen, Fernsehern und einem Trainingskeller, gab es eine 24/7 Standleitung zu Legends Büro.

TBC: INNENSTADT... und so


RE: RP: Luna Republik (Agrargebiet) - Friendship_Warrior - 24.03.2012, 01:59

3 Monate waren nun vergangen, seit Die Fortune Hunters, Sacred, Light und Crimson wieder gekehrt sind. Sie alle in der Allianz waren verflucht glücklich darüber, Light zu sehen.
Es gab einiges, was sie wieder besprechen sollten und auch taten. Die Fortune Hunters wurden
mit Skepsis aufgenommen, auch wenn Light für sie bürgte.
Murdog gefiel der Gedanke an mehr Militär überhaupt nicht.

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Innerhalb des Agrargebietes regte sich so ziemlich nichts mehr, was wirklich revolutionär oder sonst etwas ähnliches war. Alles schien sich inzwischen wieder normalisiert zu haben.
Legend führte die Allianz strikt weiter und tat sein bestes, um den Sklavenhandel anzutreiben.
Das größte Problem war, das Legend nun per Steckbrief gesucht wird.
Er musste seinen Aufenthaltsort an einen etwas abgelegeneren Ort verlegen, was ihn sehr störte

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Sacred erfuhr von Murdog im geheimen etwas von einer expliziten Sache. Er meinte, dass es einen Mord gab und er darin möglicherweise involviert sei. Als Sacred sich die Skizze seiner seits ansah, gab es für ihm dessen auch keine Zweifel. Irgendjemand suchte ihn. Als er sich dann das andere Bild ansah, fiel ihm wieder ein, wer das war. Es war das Pony, welches er mit 13 Jahren getroffen hatte... Das Pony, mit welchem er sich einen Kampf liefern wollte...Es war also noch am leben und es war in der Republik. Es wollte also den Kampf? Den wird es auch bekommen...

------

Nach einiger Zeit, sah man am Himmel ein merkwürdiges Objekt, welches sich scheinbar der Republik nährte. Es sorgte für die Anfänge von Unruhen unter der Bevölkerung und die treuen, loyalen Bauern berichteten der wahren Allianz natürlich sofort von den Ereignissen. Dabei taten einige Spitzel wahre wunder...

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Innerhalb der letzten 3 Monate hatte die Allianz sich verdoppelt. 500 Ponys kämpften nun insgesamt für die Freiheit des Agrargebietes... 500 gut trainierte Ponys.
Die ursprünglich 5 Pegasi sind seit neustem auf satte 15 angestiegen, die doch schon einiges drauf hatten. Die 11 Pony, mit welchen Sacred immer zu trainieren hegte, stiegen auf satte 24 an. Natürlich unterweiste er jeden, der gewillt war, zu lernen, aber diese 24 waren wirklich immer da und mit ihnen konnte Sacred über alles sprechen.
Rainbowshy war natürlich immer noch in der Allianz, nur schien sie ein wenig dicker geworden zu sein, als vorher. Auch blieb Wiliem nun vermehrt bei ihr.

Neben der Verstärkung durch weitere Ponys und dem Diebstahl von Munitionskisten
kam allerdings noch eine Verbesserung dazu. Durch den Handel mit Waffen bei den Zaibatsus erhielten sie bessere Gewehre, waren also schon eine ziemlich gut organisierte Miliz.

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Crimson, Sacred und Light ist innerhalb den Monaten einiges passiert...


RE: RP: Luna Republik (Agrargebiet) - Anonymer Brony - 24.03.2012, 22:12

[Zeitsprung – Monat:1]

Nach der großen Wiedersehensfeier waren alle zusammen mit den „Einkäufen“ zurück gekehrt ins Agrargebiet. In der Allianz hatte man schon sehr auf Light gewartet gehabt, doch was die Fortune Hunters anging, waren die meisten wohl nicht so glücklich. Ex-Militärs waren immer noch nicht so geliebt. Es dauert ein paar Tage bis alle soweit akzeptiert wurden, das sie zumindest als Ausbilder tätig werden konnten. Colm gab sein Wissen über Sprengstoffen weiter, Brin richtet die neue Funkanlage ein und brachte die alte Technik wieder auf Vordermann, Larkin und Oan gaben Unterricht für Scharfschützen, Bragg unterwies die Ponys für schwere Waffen und Krafttraining, Walküre kümmerte sich um die medizinische Abteilung die Saniausbildung und Stuky wurde die Ausbildung der Pegasus übertragen.

Crimson und Tona hatten sich getarnt über den Hafen aus der Stadt abgesetzt. Zum einen wollen die beiden ihre Kinder zu sich hohlen, zum anderen brauchte Crimson einen Tapetenwechsel um über den Traum nachzudenken. Die Karte, welche nun in seinem Kopf war, konnte er noch nicht ganz entziffern. Sie waren eine Woche unterwegs, bis sie dort ankamen. Die beiden Fohlen war anfangs eher verunsichert darüber, ob die zwei Pegasus ihre Eltern waren. Doch die zwei Wochen, die sie bei den Verwandten von Tona verbrachten, änderte alles. Instinkt und Geruch ließen die zwei Fohlen erkennen, das die zwei ihre Eltern sind.

Crimson konnte hier ausspannen, seine Kinder kennen lernen, Zeit mit Tona verbringen, mit seinen Kinder spielen und die Karte entziffern. Die vier waren eine glückliche Familie geworden. Doch mussten sie auch wieder zurück. Sie konnten nicht einfach alles hinter sich lassen. Sie hatten eine Aufgabe zu erfüllen. Doch die Kleine wollen nun mitkommen. Zwar hatte Crimson anfangs noch bedenken gehabt, zumal die beiden dann fast nur noch im Untergrund leben würden, doch konnte er dann nicht anders. Geschützt durch das Tarnfeld kamen die Vier ohne Problem zurück in die Stadt, und machten sich dann über die Kanäle auf den Weg zur Basis. Dort wurden die Fohlen von den Restlichen Fortune Hunters aufs wärmste empfangen. Nun war die ganze Familie wirklich wieder vereint.

[Wird Fortgesetzt im zweiten Monat]


RE: RP: Luna Republik (Agrargebiet) - Friendship_Warrior - 24.03.2012, 23:41

Sacreds Story, 1.Monat
________________

Nachdem sie endlich wieder zurück im Agrargebiet waren und zumindest Light und zum Teil auch Sacred wärmstens empfangen wurde, versuchten sie zunächst einmal die Fortune Hunters ohne weitere Konflikte durch zu kriegen, was ihnen auch gelang. Schon nach 3 Tagen akzeptierten die meisten sie.

Sacred weißte derweil die meisten seiner Pläne direkt an Murdog und Light, nachdem Crimson wegen einer Sache gegangen war. Ob er jemals wiederkommen würde, war eine Sache. Die meisten in der Allianz glaubten nicht daran, so aber natürlich nicht die Fortune Hunters, sowie Sacred und Light. Die Pläne waren... merkwürdig, aber durchaus ausführbar.... im Endeffekt waren sie nicht einmal dämlich. Das Sacred so etwas im Suff machen konnte...

Als er wieder das Waffentraining aufnahm, wurde durch die Anwesenheit der Fortune Hunters nun neue Trainingsmöglichkeiten eröffnet. Sacred blieb dabei, die Unterweisungen für die leichten Waffen durchzuführen, Larkin und Oan für Scharfschützen und Bragg für die schweren Waffen. Sacred seinerseits lernte von Walküre die meisten Grundlagen für die Erste Hilfe und von Bragg den Umgang mit schweren Waffen. Fortan war er mit einer M60 und einer normalen Pistole bewaffnet. Das Problem war nur, dass er sie nicht effektiv abschießen konnte, aber das würde dank den Stabilisatoren kein Problem sein.

Den Monat lang trainierte er nicht nur seine eigenen, sondern auch die Fähigkeiten der Ponys.
Die 11 Ponys, die zu beginn schon bei ihm waren, grüßten Sacred mehr, als es wirklich nötig war. Er selbst freute sich auch sehr darüber, sie zu sehen.

So endete der Monat ziemlich schnell und Crimson sowie Tona kamen zurück... aber mit ihnen hatten sie... Fohlen. Crimson hatte seine Kinder nun bei ihm. Anfänglich zweifelte Sacred, ob das wirklich gut war, sie in so einem Umfeld aufwachsen zu lassen, aber andererseits verstand Sacred schon, wieso sie es taten.

Der zweite Monat würde wohl einiges neues bringen...


RE: RP: Luna Republik (Agrargebiet) - Vidar - 25.03.2012, 01:21

[Timeskip – 1. Monat]


Nach der Wiedersehensfeier kehrten alle ins Agrargebiet zurück. In der Basis hatten alle schon auf Lights Rückkehr gewartet und alle schienen froh zu sein, ihn wieder zu sehen. Bei den Fortune Hunters jedoch hielt sich die Freude in Grenzen, für viele gehörten die Hunters immernoch zum Militär und so wurden sie auch nur mit Skepsis dort aufgenommen, allerdings hatte Light mit so einer Reaktion seitens seiner Kameraden gerechnet, denn einige hatten schlechte Erfahrungen mit Soldaten gemacht und er verstand auch das sie deshalb Bedenken deswegen hatten. Auch wenn er für die Hunters quasi bürgte, Light wusste das es Zeit brauchen würde bis die meisten die Hunters vollends akzeptieren würden.

Kurz nach Eintreffen wurde Light von Muddy von der „Neugründung“ der Allianz informiert und das diese Allianz von einem Pony gegründet der welches behauptete, selber Gründer seiner Allianz gewesen zu sein und sie als falsche Allianz bezeichnete, etwas das Light absolut nicht gefiel, dazu konnte diese neue „Allianz“, wenn sie Pech hatten, die Aufmerksamkeit des Militärs erregen, etwas das Light vermeiden wollte. Irgendetwas an dieser neuen „Allianz“ war faul, was ihm da von der Rede berichtet wurde reichte aus um Light zu sagen, das da etwas nicht stimmte, Light stellte deshalb diese neue Allianz unter Beobachtung und schickte einige Spitzel dorthin. Nach dieser Besprechung ging Light mit Walküre zu seinem Quartier und machte in kurzer Zeit daraus ein Doppelquartier um mit ihr zusammen leben und schlafen zu können, auch wenn er am liebsten mit ihr in seinem alten Haus leben würde.

Nach ein paar Tagen hatten die Allianzler die Hunters soweit akzeptiert, das Light sie als Ausbilder einteilen konnte, wobei das einteilen sich darauf beschränkte ihnen zu sagen das sie nun die Allianzler ausbilden konnten. Mit dem Ausbilden konnten die Hunters aus Lights Sicht auch Vertrauen in den Allianzlern aufbauen sodass sie später von allen als Kameraden akzeptiert werden konnten. Die Flugausbildung und Weiterbildung selber übernahm dabei Stuky. Stuky mochte für die meisten einen Knall haben, was wohl auch an seinen halsbrecherischen Manövern, die er selber flog, lag, allerdings entpuppte sich Stuky als ein ziemlich guter Fluglehrer. Die Pegasi machten dank ihm ziemlich gute Fortschritte und es würde sicher nicht lange dauern bis sie komplexe Manöver fliegen konnten, vorerst waren aber erstmal die Basics und vorallem Ausdauertraining dran. Auch wenn Light fliegen konnte, trainierte er, was die anderen Pegasi erstaunte, selber die Basics unter Stuky und machte beim Ausdauertraining mit, dazu machte Stuky keinen Unterschied zwischen seinen „Schülern“.

Light verbrachte so den Großteil der Tage beim Flugtraining, war aber immer erreichbar sollte etwas passieren, während er die Nächte zusammen mit Walküre verbrachte, von ihrer Beziehung wusste deshalb sobald jeder in der Allianz. Als Crimson und Tona sich absetzten um ihre Kinder zu besuchen, wünschte Light ihnen alles Gute. Er wusste selber wie wichtig eine Familie war und ließ sie deshalb ziehen, damit sie ihre Kinder sehen konnten. Crimson und Tona wären zwar eine Weile weg aber Light wusste, das sie zurückkehren würden, allein schon wegen den Hunters.

Im Laufe des Monats erfuhr die Allianz, dank der von Brin verbesserten Funkausstattung,, das einerseits die Hunters nun gesucht wurden, was nicht überraschend kam, sowie das eine Fahndnung nach einem gewissen Legend, der der Anführer der Allianz sein sollte, ausgestellt wurde, und das war der Interessante Teil. Dem Militär war, wie auch immer, der Name des Anführers der neuen Allianz bekannt, was Light noch weniger gefiel, zumal es im Agrargebiet in der letzten Zeit ziemlich ruhig gewesen war. Was auch mit dieser Allianz nicht stimmte, Light wollte herausfinden was es war. Es würde aber noch dauern bis die Spitzel genug Informationen über Legend sammeln könnten.

Als der, ziemlich ruhige Monat zu Ende ging, kehrten Crimson und Tona mit ihren Kindern wieder zurück und wurden von den Hunters herzlichst empfangen. Auch wenn Light sich freute sie wieder zu sehen hatte er wegen den beiden Kindern leichte Bedenken, schließlich würden sie nun im Untergrund leben und die Basis war sicher nicht das beste Umfeld für Kinder.

[ Fortsetzung in Monat 2 ]


RE: RP: Luna Republik (Agrargebiet) - Anonymer Brony - 25.03.2012, 20:13

[Zeitsprung – Monat:2]

Einige in der Allianz, vor allem Sacred und Light hatten scheinbar anfangs bedenken wegen den beiden Fohlen, doch wo sollten sie sonst mit ihnen hin. Die erste Woche über waren die kleine noch in der Basis und lernten dort ihre ganzen Onkels und Tante Walküre kennen. Crimson konnte schon sehen das die Ausbauarbeiten an der Basis begonnen hatten, und er erklärt Sacred dann, was er hier finden musste. Da sie ja eh damit beschäftigt waren zu bauen und zu graben, war es auch kein Problem einen Zugang zu den alten Ruinen frei zulegen mit Crimsons Anweisung. Als er zum ersten mal die Überreste des alten Tempels betrat, war er voller Ehrfurcht. Der Haupttrakt war noch voll intakt, ebenso das Archiv und einige der Schlafräume. Er quratierte sein ganzes Team sowie Light und Sacred nach dort hin um. Er hatte so ein Gefühl, das es so sein müsste.

Die meiste Zeit verbrachte Crimson entweder damit im Archiv die alten Schriften zu studieren um aus der Prophezeiung schlauer zu werden und mehr über den Ordern herauszufinden, aber verbrachte er auch Zeit mit seinem Kinder und das restlichen Familie. Gelegentlich begutachtet er auch die Fortschritte das Allianzler bei ihren Ausbildungen. Das sein Team von Militär gesucht wurde, war ihm egal, da damit gerechnet hatte. Einzige die Sache mit der „neuen Allianz“ macht ihm ein paar Sorgen. Aber solange Light nicht gegen sie direkt vorgehen wollte. Hielt Crimson die Hufe still. Er vertraute Light, das dieser schon wusste was er tat. Sie waren zwar jetzt Brüder unter dem Zeichen der Hunters, dennoch respektierte er sein Position als Anführer der Allianz und würde dies auch nicht untergraben.

[Fortgesetzt folgt]


RE: RP: Luna Republik (Agrargebiet) - Friendship_Warrior - 25.03.2012, 23:22

[Zeitsprung, Monat 2]

[In der Allianz Basis]

In der Allianz setzte man fast alle Pläne, die Sacred und Crimson hatten, in die Tat um.
Es wurden mehrere neue Gebiete innerhalb der Basis freigeräumt, so auch der Tempel, dessen Position Crimson scheinbar wirklich in und auswendig kannte. Murdog und Sacred fragten sich zwar, wieso, aber sprachen ihn nicht darauf an. Jedenfalls wurde die Familie in diesen Bereich, damit war der Tempel gemeint, ein und lebten fortan dort.

Dank der neuen Bezirke konnten so viele der Sklaven nun besser untergebracht werden, es gab neue Lagerplätze für die Agrarerzeugnisse, die ihnen zugesandt wurden und so konnte für den Lebensunterhalt der meisten Sklaven gesorgt werden. Wenn man es nicht wüsste, könnte man sagen, dass sich in der Kanalisation eine kleine Stadt gebildet hatte. Die Allianz Basis trug fortan den Namen Freedoms Progress, Eine Stadt, die inzwischen 5000 Sklaven/Flüchtlinge und 500 Allianzer beherbergte.
______________________

Murdog, Sacred, Light und Crimson gingen desweiteren die Angriffspläne Sacreds durch. Er erklärte ihnen immer wieder die genauen Details des Planes und lobte sein betrunkenes Ich für die Arbeit. Das Problem war, dass sie einiges an Vorbereitung brauchten.
______________________

Der Plan zur Rüstungsmanufaktur mit den Panzerungsplatten der Mosskullz fand besonderen Anklang. Die Berichte, die Light und Sacred abgaben, lies darauf schließen, dass das durchaus ein gutes Material wäre, um Rüstungen zu bauen. In einem Quarantäne sicheren Bereich schafften sie ein paar tote Mosskullz heran und untersuchten sie. Es war ziemlich schnell klar, dass diese Sporen, die sie absonderten äußerst gefährlich sein würden. Wenn man versuchte das Chitin vom Fleisch zu trennen, war dies verflucht schwer und gefährlich, weshalb man sich etwas neues ausdachte. Man Warf die Leichen ins Feuer und wartete, bis das Fleisch komplett verbrannt war. Doch leider ergab dies einen Rückschlag, denn nun war das Chitin bröckelig und zerfiel. Dann versuchte man es in einem Säure Bad. Dies war erstens effektiver, da es nicht das Chitin in hohem maße angriff und zum zweiten stank es nicht so abartig.
Um diesen Prozess zu verfeinern, verdünnte man die Säure, bis man das Optimum erreicht hatte.

Auf dem Schießstand wurden diese Hüllen auf Schutz geprüft. Normale Munitionstypen drangen kaum durch, nur die groß kalibrigen Geschosse hinterließen kleinere Schäden. Bei panzerbrechender Munition sah das natürlich anders aus, aber auch diese Art konnte die Panzerung relativ gut blocken.

Es brauchte noch einige Zeit, ehe man dies wohl perfektionierte, aber das Ergebnis der zwischen tests war eine Kugelsichere Weste durch einzelne Chitinplatten verstärkt.
Diese hielt einigem stand, war aber noch Verbesserungswürdig.
___________

Auf dem Schießstand machten die meisten der Ponys sehr gute Fortschritte und dank des Diebstahls der Munition konnte man auch sehr gut üben.
Schon bald würde so ziemlich jeder in der Allianz mit der Waffe gut umgehen können.
Crimson beobachtete die Fortschritte der Ponys und war recht zufrieden damit.
Er zeigte einigen dabei, wie gut er mit den Waffen umgehen konnte und bald darauf brach unter den Hunters ein Wettkampf aus. Den gewann Oan ganz knapp.
Sacred blieb bei seinen Leuten und trainierte Fleißig mit ihnen, wobei sich ihnen auch noch mehrere Ponys anschlossen. Bald schon waren sie insgesamt 24 Leute, die auf irgendwelchen Kisten herumsaßen, die auf dem Schießstand herum standen.
Irgendwie rief es ein Deja Vu in Sacred hervor...
So verbrachte er jedenfalls die meiste Zeit im Schusswaffen training und perfektionierte seine
Zeitlupen Fähigkeit. Er konnte sie nun anwenden, wann immer er wollte.
________________

Man ging in Freedoms Progress dem üblichen Tagewerk nach. Verstecken war immer noch so eine Sache, aber es war nun einmal unvermeidbar.
Aber in den Schächten ging ein einsamer Schatten umher...

"Ich habe alles durchsucht... Er lebt... bestimmt."

Ungehindert ging der Schatten weiter und fand
bald darauf eine bewachte Position, an welcher zwei Wachen sich unterhalteten.
"Man... Das ist echt langweilig hier..."

"Willst du lieber in einem Feuergefecht sterben?"

"Lieber das, als vor langeweile..."

"Hey... Irgendwann schnappen wir uns das Militär... Light wird das alles schon Schaukeln."

...

waren das etwa Allianzer? Die sollten doch längst tot sein? Angeblich sollten sie ihn auch auf dem gewissen haben.... Der Schatten wurde zornig und begab sich in eine gute Deckung, aus welcher sie dann die Wachen unter Beschuss nahmen.
Diese riefen sofort nach Verstärkung und fast alle kamen sie, aber sie blieben in Deckung. So auch Sacred, der mit Skepsis den Gang herunter starrte.

"Wie viele sind es?"

"Nur eine, Feldwebel."

"Eine?... Dieses Pony muss wahnsinnig sein..."

"was sollen wir tun?"

Sacred sah zu Light, Crimson und den anderen, zog seine Pistole
und nickte lediglich, ehe er dann einen anderen gang nahm, um den Pony in die Flanke zu fallen.

"Alles klar... dann mal... Was? Was macht ihr denn hier?"

Die Anderen waren Sacred gefolgt. Nicht wirklich verwunderlich, aber....
Er hatte schon eine idee, wie er die Situation lösen könnte.
"Ok, passt auf, lassen wir das Pony am leben... Verhören wir es.
Dann müssen wir jetzt noch planen, wie..."


Er lief plötzlich los und aktivierte die Zeitlupe.
So konnte er schnell zu dem Pony vordringen und hielt ihm seine Pistole vor den Hinterkopf.
"FEUER EINSTELLEN! und du! Waffe weg!"

Der Schatten tat, was ihm gesagt wurde, doch drehte er sich fix um und schlug Sacred die Pistole aus den Hufen.

"Der Feldwebel hat Probleme! Feu..."

"Nein! Wir könnten ihn treffen!"

So sahen alle Anwesenden zu, wie Sacred den Schlägen
des Ponys ausweichte und versuchte, selbst Treffer zu landen.
Der Schatten war sehr talentiert ihm Nahkampf, hatte auch einige
Treffer bei Sacred landen können.
Sacred kam dieser Kampstil irgendwie bekannt vor...
es war länger her, aber er kannte ihn. So konnte er auch
unerwartet dem nächsten Schlag ausweichen und ergriff den Huf des
Schattens, welchen er dann sofort wegschleuderte.
Ehe dieser dann aufstehen konnte, stand Sacred über ihm.
Eine der Patrouillen kam dann näher und leuchtete Sacred ins Gesicht.
"Boah, macht das Licht aus! Ihr blendet..."

Dann warf sich der Schatten plötzlich auf ihn, aber er... schluchzte?

"Er wird angegriffen! Helft ihm!"

Als er nun das erleuchtete Gesicht des Schattens sah, erkannte er, wer es war.

"D-Daniela?" Er wandte sich an die Patrouille "Lasst sie!"

Daniela lag auf seiner Brust, schluchzte und lauschte seinem Herzschlag.

"Ich wusste es... Ich wusste, dass du noch lebst... Sace..."

"Daniela, ich..."

Sie schlug ihm kräftig ins Gesicht.
"Sei still! Kein Wort! ... Nicht jetzt..."

Trotz der Schmerzen lächelte Sacred. Er hätte niemals gedacht,
dass er Daniela wiedersehen würde... Sie war doch vor 2 Jahren verschwunden...
______________

Fortsetzung folgt.


RE: RP: Luna Republik (Agrargebiet) - Vidar - 26.03.2012, 14:23

[ Timeskip – 2. Monat ]

In der Allianz wurden die Pläne die Sacred und Crimson, zur Basis Erweiterung hatten, langsam aber sicher umgesetzt. Light konnte sehen wie die Basis Tag für Tag erweitert wurde. Bei den Arbeiten wurde auch ein alter Tempel freigelegt, der auch noch recht intakt war. Da die Schlafräume des Tempels auch noch intakt waren, quartierte Crimson die Hunters dort hin um. Die Umquartierung gefiel Light anfangs nicht. Er sprach mehrfach mit Crimson darüber, ließ sich aber schlussendlich von ihm davon überzeugen selber dorthinzuziehen zumal Crimson sich scheinbar sehr gut im Tempel auskannte fast schon als hätte er dort schon immer gelebt. Light wusste zwar nicht warum sich Crimson derart gut dort auskannte und woher er die Position des Tempels kannte, vermutete aber das es wohl den selben Grund wie seine Feuerflügel haben musste.

Währendessen ging die Ausbildung der Pegasi ziemlich gut vorran. Light trainierte wann immer er konnte zusammen mit den Pegasi, welche dank Stukys Ausbildung gewaltige Fortschritte machten, die sogar Crimson ziemlich stark überraschten. Während des Monats wuchs die Truppe, welche mittlerweile auf 15 Pegasi gewachsen ist, immer mehr zusammen und es wurde sogar von Namensgebung gesprochen.

Die Allianzbasis selber wuchs im 2 Monat dank der neuen Gebiete die freigeräumt wurden immer weiter an und hatte bald mehr den Charakter einer kleinen Stadt als einer Basis. Dieser Stadt wurde bald der Name Freedoms Progress gegeben, ein passender Name wie Light fand, denn der Name stand nicht nur für das wofür sie kämpften. Voller Stolz sah sich Light immer wieder die wachsende Stadt an, welche neben den 5000 Flüchtlingen, welche alle die Hoffnung auf ein besseres Leben besaßen, sich aber noch nicht wirklich von ihren früheren Strapazen erholen konnten, dazu mittlerweile 500 Allianzler beherbergte, es war unglaublich was sie in dieser doch recht kurzen Zeit geschafft hatten. Sie konnten nun die Flüchtlinge einigermaßen gut versorgen, besaßen, ziemlich gute Kugelsichere Westen sowie dank dem Deal mit den Zaibatsu mittlerweile auch sehr gute Waffen, die dem Ruf der Zaiabtsu Ausrüstung mehr als nur gerecht wurden und dazu wurden die Allianzler auch gut ausgebildet.

Light blickte zufrieden auf die vergangenen zwei Monate zurück, welche ziemlich ruhig waren, mit solchen Fortschritten würde es sicher nicht mehr lange dauern bis sie wieder in Aktion treten könnten. Das einzige was Light noch Sorgen bereitete war diese neue Allianz, das etwas an ihr nicht richtig war, hatte er schon geahnt als Muddy ihm von dieser Allianz erzählte, und was die Spitzel Light berichteten, verstärkte ihn in seiner Meinung, das diese neue Allianz nicht wirklich für die Bevölkerung kämpfte, allerdings bräuchten sie Beweise dafür um gegen diese neue „Allianz“ vorgehen zu können und diese Beweise besaßen sie leider nicht. Noch weniger Infos besaßen sie über diesen Legend welcher die „Allianz“ anführte. Light war sich jedoch sicher das sie bald herausfinden würden was es mit dieser neuen "Allianz" und Legend auf sich hatte.

[ Fortsetzung folgt ]


RE: RP: Luna Republik (Agrargebiet) - Friendship_Warrior - 26.03.2012, 18:17

[ Bei Legend ]

Es sah nicht gut aus... Weil er nun vom Militär offen gesucht wurde, konnte er seinen Geschäften nicht wirklich nachgehen. Zwar hätte er Fire als seinen Stellvertreter einsetzen können, doch der war in der Innenstadt und machte sich ein gutes Leben. Legend gönnte es ihn, weshalb er ihn nicht zu sich rief... Alles würde schon gut werden...

Im Gegenteil... nichts lief so, wie es sein sollte. Legends Allianz begann allmählich zu zerbrechen. Sie hielt sich grade so noch zusammen. Das Problem war, dass durch sein Fehlen keine Einheit unter den anderen Großagrariern geschaffen werden konnte.
_________________

[bei der Allianz]

Daniela war lange mit Sacred alleine in einem Raum und sprach mit ihm über die letzten 2 Jahre.
Er erklärte ihr, was er getan hatte und sie, wie sie wieder in die Republik kam. Es gab so vieles zu erzählen... 2 Jahre waren immerhin vergangen... aber sie haben nie aufgehört, sich zu lieben.
Aber eine Sache war dieser Liebe im Weg... Sie war loyale Militär... Sie hatte sich damals in ihren Feldwebel verliebt.
Sacred erzählte ihr alles über die Allianz, über ihre Ziele, ihre Wege und Taten...
Und sie verstand es. Nach dem Tod des ehemaligen Teams, nein.... Ihrer Familie war sie 2 Jahre alleine und hörte nur, dass Sacred noch am Leben war.
Aber ihn wenigstens wieder zu haben, war ihr schon Gold wert.
Die Stunden des zusammenseins schärften sich zu Intimitäten zusammen.
__________

Die Organisation in Freedoms Progress wurde immer besser. Da einzige Problem war es, eine wirklich gute, medizinische Versorgung aufzubauen. Aber für eine Sache wurde gesorgt... Es wurde nicht nur mehr ein kleiner Teil als Krankenstation eingesetzt, sondern ein inzwischen sehr großer Teil des Gangsystemes. Es war quasi eine Art von Krankenhaus, welches dort eingerichtet wurde und es legte besonders auf eine Sache an... Geburtshilfe.

Trotz dieser wahrlich schlechten Zeiten, dieser furchtbaren Umstände, die die Sklaven und Flüchtlinge in Freedoms Progress sammelten, war zwischen ihnen eine Sache, die man durchaus als Hoffnungsschimmer sehen konnte. Es fanden sich Pärchen zusammen, die wohl niemals zusammen gefunden hätten und diese hatten häufig Kinderwünsche. Zwar war es ein wenig hergeholt, sich jetzt schon um solch eine Abteilung zu kümmern, aber jeder in der Führungsspitze der Allianz sah das anders. Sie handelten nach der Devise, Fohlen und Stuten zuerst. Deshalb wurde eine große Fohlenstation errichtet.

Doch auch die Bildung durfte nicht zu knapp kommen. Man benutzte zwar etwas veraltete Materialien, jedoch wollte man den Fohlen die Möglichkeit geben, ihre eigenen Wege zu verfolgen. Auch wenn das alles ziemlich weit hergeholt war, so konnte man nicht sagen, wie lange sie in dieser Basis, nein... In dieser Stadt bleiben würden.
__________

Murdog Bow kam mit einem etwas anderen Anliegen direkt zu Light. Er hatte die alten Dokumente Thunder Blossoms noch einmal durchstöbert und fand einige Dinge über den ersten Anführer der Allianz: Legend.

Er gab außerdem insgeheim bissige Kommentare, wie er es bitte schaffte, mit zwei ex-militären zu gehen und mit insgesamt 10 wieder zu kommen. Er sprach außerdem auch über Daniela und konnte nicht fassen, dass jeder plötzlich eine Stute hatte. Besonders unsicher war er aber darüber, dass es alles Ex-militärs waren. Ihm war dabei natürlich klar, dass sie ihnen mehr als nur halfen und er war sich auch der heftigen Veränderungen bewusst, die seitdem mit der einst so kleinen, kargen Basis geschahen, aber der Argwohn blieb bei ihm.
____________

Auch Sacred war nicht wirklich begeistert davon gewesen, in diesen alten Tempel einzuziehen, aber nachdem Crimson ihn dazu überredete, hatte er sich mit Daniela in einem Bereich gemütlich gemacht.

Sacred war einfach nur glücklich. Er hatte die Stute wieder, die er immer geliebt hat. Er dachte, dass sie verstorben sei, aber nun war sie bei ihm... Sacreds Persönlichkeit änderte sich. Er lächelte viel mehr, war offener und lachte sogar. Er wusste nicht genau wieso, aber den alten Cowboy Hut von Crimson trug er nun ständig bei sich.

Eines Abends checkte er die beiden Revolver, die er für sich und Light ausgesucht hatte.
Sie waren viel zu leicht. Nach kurzer Untersuchung bemerkte er, dass der Griff ausgehüllt war.
Als er den Griff öffnete, fiel ihm auf, das dort ein Bild drin war... Ein besonderes Bild, welches er Light zeigte. Es war zum einen ein Gruppenfoto von Thunder Blossoms Kampfgruppe und zum anderen war daneben ein anderes Bild, welches Thunder und Fate zeigte, die sich umarmen.
darunter stand der Text: In ewiger Erinnerung an Fate... Dein dich ewig liebender Thunder.
___________

fortsetzung folgt.


RE: RP: Luna Republik (Agrargebiet) - Vidar - 28.03.2012, 16:47

Die Situation bei der neuen „Allianz“ änderte langsam im Laufe des Monats. Laut den Infos die Light bekam schien sie langsam aber sicher auseinanderzubrechen und von Legend der diese „Allianz“ anführen sollte fehlte jede Spur, es war als wäre er vom Erdboden verschluckt. Diese Situation jedoch konnte Light gut nutzen und er wies seine Spitzel an, nach den Ponys, welche es wirklich damit ernst meinten die Sklaverei zu bekämpfen, in der neuen „Allianz“ Ausschau zu halten und vorsichtig zu versuchen sie für die richtige Allianz zu gewinnen. Was Legend selber betraf, da kam Muddy im Laufe des Monats mit einem Anliegen zu Light und erklärte was er in den alten Dokumenten von Thunder über Legend rausgefunden hatte. Legend war derjenige der damals die Allianz gegründet hatte und sie geleitet hatte bevor er vor 3 Jahren scheinbar verstarb und Thunder danach das Ruder übernahm. Allerdings ging aus den Dokumenten noch hervor, das Legend und Thunder sich desöfteren darüber stritten wie die Allianz zu handeln habe. Während Legend dafür eintrat mit Demonstrationen gegen die Sklaverei vorzugehen, war Thunder bereit mit allen möglichen Mitteln für die Freiheit der Ponys zu kämpfen. Legend stand außerdem wohl kurz davor von den Allianzlern abgesetzt zu werden, da sein Unvermögen mit den nötigen Mitteln zu kämpfen von den Allianzlern nicht mehr geteilt wurde. Bevor es dazu kam verstarb Legend jedoch scheinbar während eines Sabotageaktes. Die Fahndung die das Militär ausgeschrieben hatte sagte jedoch das Legend noch lebte. Egal was dieser Legend vorhatte, es konnte nicht zum Wohl der Bürger des Agrargebietes sein. Light ließ deshalb seine Spitzel vermehrt nach Legend Ausschau halten und wenn es ihnen möglich war sollten sie ihn am gleich noch gefangen nehmen. Light wollte wissen was Legend genau vorhatte, allerdings blieb die Suche nach Legend weiter erfolglos. Legend war einfach nicht aufzufinden.

Während Light weiter mit den Pegasi trainierte, kam er der Truppe immer näher und sie fingen irgendwann damit an einen passenden Namen für ihre Truppe zu finden, wobei die Namensfindung unter Alkoholeinfluss bei Breads Bar stattfand. Nachdem einige bescheuerte Namensvorschläge, wie Death Crashers oder Kamikaze Jumpers mit großem Gelächter abgelehnt wurden, fand schließlich der Vorschlag einer Pegasusstute, sich Star Angels zu nennen ziemlich großen Anklang und die Truppe welche aus 8 Stuten sowie 7 Hengsten bestand, hatte nun auch ihren Namen gefunden. Nach der Namensfindung wurde Light in der Ausbildung von Stuky vermehrt als Hilfsausbilder eingesetzt und zusammen brachten sie ihnen immer komplexere Manöver bei. Die Star Angels hatten in Lights Augen richtiges Flugtalent und machten große Fortschritte, allerdings würde es noch seine Zeit brauchen bis sie im Flugkampf eingesetzt werden könnten.

Eines Abends kam Sacred, welcher die Revolver gecheckt hatte, zu Light und zeigte ihm die Bilder die sich im Griff der Revolver befanden. Ein Bild zeigte Thunders alte Kampftruppe, das andere Bild jedoch zeigte Fate und Thunder wie sie sich umarmten. Light musste bei dem Bild sofort an die schöne Zeit denken die er mit Fate hatte und ihm kamen daraufhin die Tränen. Sie glücklich mit Thunder zu sehen rührte ihn schon, der Text jedoch der unten auf dem Bild stand war für Light schon fast zuviel gewesen und er konnte sich sich nicht mehr zusammenreißen.

[ Ende des 2. Monats ]


RE: RP: Luna Republik (Agrargebiet) - Awesome Rainbow - 29.03.2012, 22:20

[Offtopic: Irgentwie sieht die Textformatierung hier jetzt seltsam aus...
Na egal, juhu, ich kann schreiben \(Twilight happy)/ ]

3 Monate Timeskip
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Dark war endlich fertig…
Er war nach 3 Anstrengenden Monaten der harten Arbeit
und einigen Rückschlägen endlich mit der Restaurierung
seines Babys fertig geworden.
Freude kam in ihn auf.
Das Agrargebiet hatte sich in der Zeit sehr ruhig verhalten.
Beinahe zu ruhig, für das, was hier früher so an shit abging.
Erschießungen, Kämpfe…
Jetzt aber war alles friedlich.
Er hatte zwar immer das Walkie Takie in seiner Nähe funkbereit gehabt,
aber scheinbar war niemand an ihn interessiert.
Und eigentlich war er auch die ganze Zeit voll auf beschäftigt gewesen.
Es gab ja hier so viel zu tun…
Er hatte den Motor komplett gereinigt, alle schadhaften Teile ausgewechselt
und nebenbei noch versucht ihn zu frisieren.
Die Betonung liegt auf „versucht“…
Eigentlich hat er nur das befolgt, was das Buch einen bei einen solchen versuch riet.
Er hat nämlich keine Ahnung von so etwas.
Außerdem hatte er auch noch einmal die Ketten geölt,
wie auch das Rohr, das versucht hatte, ihn mit einen Rohrkrepierer zu killen,
mit Metallplatten an den Seiten wieder zugeschweist.
Dann hat er es wieder so zurechtgeschliffen, das die Geschosse flogen,
ohne sich irgendwie darin zu verkanten und es gleich wieder in einer Explosion in Stücke zu reißen.
Die restlichen Metallplatten wurden dann gleich noch benutzt,
um das immer noch klaffende Loch in der hinteren rechten Rückwand des Gebäudes zu schließen.
Anschließend war Getriebe mit dran hängender Antriebswelle dran.
Beides wurde einfach durch „neue Teile“,
also im Schrott gefundenes Zeug, das annähernd passt, ersetzt.
Jetzt kam es zum einfachen Teil.
Den Bordcomputer.
Es war ein wirklich antikes Gerät.
Es lief noch unter Ponux und war hoffnungslos veraltet,
was die Programme wie auch die Hardware an sich betraf.
Hier benutzte er das „gute Zeug“,
das er bei den Allianzlern abstauben konnte.
Das Ponux war als Betriebssystem komplett ausreichend,
es musste nur auf die neue Hardware angepasst werden.
Um es also kurz zu machen, dauerte es annähernd 1 1/2 Monate,
um das Spielzeug überhaupt wieder fahrtüchtig zu machen.

Jetzt konnte aber der lustige wie wahrscheinlich auch extrem sadistische Part der Arbeit beginnen.
Nämlich die „Spezifikationen“ am Fahrzeug selbst.
Die „persönlichen Extras“.
Begonnen hatte er dort gleich mit einen „Vorlader“, also einen Umbau der Abschussanlage,
so dass sie jetzt 5 Explosiv-Geschosse statt der vorher nur 2 gleichzeitig vorhalten konnte.
In den Geschossen selbst hatte er auch noch den Sprengstoff mit alten, rostigen Nägeln durchtränkt,
damit sie beim Aufprall und der Explosion wie Schrapnelle durch die Luft fliegen
und so eine höhere „Ponystop“ Wirkung besitzen.
Außerdem stand in seinem Buch auch die Rezeptur für einen besseren Treibstoff
als den Standart-Diesel, den das Ding sonst schluckte.
Man brauchte für ihn nur ein paar magisch versetzte Putzmittel,
die er dann mit dem Diesel zusammen kippte.
Was Magie alles möglich macht!
Um seinen Drang nach Perfektion nachzukommen,
musste jetzt auch ein neuer Anstrich der Aussenteile her.

Er entschied sich für den Klassiker: Armee Tarnfarben in Grün-Schwarz.
Aber was wäre jetzt, wenn er dieses Gefährt wirklich einsetzen würde?
Die Leute klettern einfach auf sein Liebling drauf, und lachen ihn aus, wärend sie das C4 an die Panzerung kleben.
Also muss dagegen auch etwas unternommen werden.
Die Lösung war genau so einfach wie effektiv: Glasscherben.
Einfach Glasscherben.
In rauen Mengen schon vorhanden und spitz wie sonst was.
Sie klebte er einfach mit genügend Kleber oben auf den begehbaren Teil des Fahrzeugs
und lies nur kleine Stellen frei wo man noch lang gehen konnte.
Um aber auch noch die letzten Zweifel über diese Maßnahme auszuräumen,
Vergiftete er noch das Glas.
Das Gift-Rezept stand nicht in seinem Buch.
Das hatte er aus den Ponynet.

Das Ponynet…
Wie er es geschaft hat, im Agrargebiet mitten im Nirgendwo an das zu kommen,
weiß er selbst auch nicht.
Eigentlich ist das komplett unmöglich.
Es ist aber auch nur eine ISPN Leitung (Integrated Services Pony Network),
wo die Seiten ewig brauchen zum laden.
Und viel gibt es dort auch nicht mehr, seit die Luna Republik scheinbar die einzige
moderne Stadt der Welt ist.
Das Rezept war fast noch einfacher als das andere:
Einfach alles an schimmeligen zusammenkratzen, was man findet,
gut pürieren und verteilen.
Jetzt war es fast fertig.
Nur der Innenraum war noch etwas lieblos, aber das änderte sich schnell,
als er die Waffenhalter für seine M4 und sonstiges anbrachte, wie auch ein Radio reinstellte
und zu guter letzt seinen Schatz innen reinklebte:
Eine Hula Figur.
Ein gelbes Pony in aufrecht stehender Position mit waberten Hula Rock
und 3 Schmetterlingen als Cutiemark.
Es war sein ganzer Stolz, seit er es einmal in der Nähe eines alten Mc Scott gefunden hatte.
Damit war alles abgeschlossen, was er sich vorgenommen hatte, und weitere 1 1/2 Monate waren um.
Ob aber all seine Mühen was gebracht hatten, würd sich erst zeigen,
wenn er das Schätzchen zum ersten mal startet…




RE: RP: Luna Republik (Agrargebiet) - Anonymer Brony - 02.04.2012, 17:45

[Fortsetzung Monat:2]

Einer der Tage war schon etwas sehr denkwürdig, wenn man die Umstände bedachte. Ein einzelnes Pony, eine Einhornstute, wollte es wohl mit der Allianz aufnehmen, zumindest sah es am Anfang so aus. Nach einigem hin und her Gerangel von Sacred mit der Fremden, stellte sich heraus das sie sich kennen, sie eine Teil der Ur-Raiders war und scheinbar lange nach Sacred gesucht hatte.Und sie schienen sich zu lieben. Bei der Szene, wo die Stute, welche Daniela hießt, Sacred eine geknallt hatte, musste er unweigerlich an Tona denken, als sie sich bei Bread nach al den Jahren wieder getroffen hatten. Sacred schien ihr alles erklärt zuhaben, da sie nicht hauen wollte oder ähnliches. Crimson war darüber sogar recht froh, zumal Sacred jetzt endlich anfing wieder auf zu blühen. *Ja, eine gute Stute kann alles verändern.* ging es nun öfters durch den Kopf in den nächsten Wochen, was auch zu so manchen wilden Nacht mit Tona führte.

Somit hatte Crimson, Light und Sacred nun eine Stute. Das einzige was sich Crimson noch Sace, wie Daniela ihn nannte, was Crimson ganz lustig fand, fragen wollte, war ob sie Daniela auch in die Familie aufnehmen sollten. Immerhin hatten sie mehr als genug gute Gründe dafür. Die Hunters kamen alle sehr gut mit ihr klar, vor allem Tona und Walküre.

Das Training der Allianzler ging wahrlich gut voran. Ob nun die Pegasi bei ihrer Flugausbildung, die Sprengstoffausbildung, oder das Schießtraining. Alles lief wunderbar. Auch Tona gab Unterricht für Nahkampf und Selbstverteidigung, während Walküre alle Hufe mit der medizinischen Abteilung voll hatte. Aber so konnte man hören aus Gesprächen, das Walküre und Light auch so manchen Nacht mit `Nahkampftraining´ verbracht haben. Brin hatte die Funk- und Kommunikationsabteilung richtig auf Vordermann gebracht, so das sie nun weit aus besser Senden und Empfangen konnten. Nebenbei war Brin auch sehr damit beschäftigt aus altem Elektroschrott Geräte zu bauen, welche ganz hilfreich sein könnten, wie z.b. einen Bildumwandler, um Videofunkübertragungen sehen zu können, auch wenn die Qualität nicht so gut war.

In den alten Archiven wurde Crimson nicht nur darüber fündig was der Orden einst war, sondern wer alles schon dazugehört hatte. Auch konnte er dort einiges über seine Familie herausfinden. Es gab einen kompletten Stammbaum, der bis zu einem Pegasushengst und einer Einhornstute zurückreichte. Nur musste er leider feststellen, das nur sein direkter Zweig durch ihn noch bis heute existiert. Die Begründer seiner Familie waren Rain Chaser Venture & Star Troch Venture. Zwei Generationen später gab es dann einen gewissen Storm Dannan Venture, bei welchem etwas Vermerkt war das er einst mal sehr Bedeuten war. Dabei fand Crimson auch heraus das das Schwert, welches er besitzt, `Cuting Moon´ nicht nur sehr alt ist, sondern das es auf seinen Urahnen Rain Chaser Venture zurück ging und als die Waffe der Peacekeeper bezeichnet wird. Er durchstöberte das gesammt Archiv nach Informatioen darüber und fand einiges. Er war so sehr davon fasziniert, was er hier alles erfuhr. Noch nie in seinem Leben hatte er soviel Zeit mit dem Lesen verbracht.

Bald war er dann soweit, das zu tun, was seine Familienpflicht war. Die Prophezeiung zu erfüllen und den Orden neu entstehen zu lassen. Er hatte alles nötig an Informationen zusammen getragen die er benötigte und bereitet im Tempel alles vor. Einige der Flüchtlinge und ehemaligen Sklaven halfen ihm dabei, arbeitet schon quasi im Tempel. Crimson hatte nicht darum gebeten, sonder sie hatten darum gebeten da sie eine Aufgabe wollten. Crimson war ihnen dafür auch sehr dankbar, da es ihm einiges an Arbeit abnahm. Andere verbrachten immer wieder einige Zeit dort auf der suche nach Trost und Hoffnung, und Crimson tat sein bestes um mit ein paar Worten zu helfen. Er war nun nicht mehr nur ein Krieger, sondern ein Vater und Priester. Es war komisch für ihn, doch akzeptierte er seine Position. Zu beginn des 3. Monats würde Crimson dann, in der Vollmondnacht die große Zeremonie abhalten.

[Zeitsprung – Monat:3]

„Liebe Familie, ich möchte nun wissen, ob wir Daniel in unsere Reihen aufnehmen möchten. Immerhin will ich ja keine übergehen. Wenn alle dafür sind, wird morgen Nacht, in der Nacht vor dem Vollmond das Ritual abgehalten. Und wenn die Fliegergruppe von Light mitmachen möchte soll es an mir nicht scheitern.“
Crimson hatte sein Hunters, sowie Light und Sacred um sich versammelt um dies zu klären.
„Und dann möchte ich euch bitten alle in der Vollmondnacht im Tempel zu sein. Wir werden dann den Orden meiner Mutter wieder aufleben lassen. Und um ganz ehrlich zu sein, würde es mich wirklich freuen wenn Daniela nicht nur Teil unser Familie werden würde, sondern auch dem Orden beitreten würde.“

Von den Hunters gaben alle ihre Zustimmung zu beiden Dingen. Somit lag es nur noch an Light, Sacred und Daniele.


RE: RP: Luna Republik (Agrargebiet) - Nightmare Moon - 03.04.2012, 14:22

Es dauerte nicht lange da kam die Nachricht bei der Militärbasis im Agrargebiet an. Die Ponys dort verstanden den ernst der Lage und auch die Wichtigkeit und leiteten die Nachricht sofort an Leutnant Farnholm weiter. Als der Hengst die kurze Mitteilung bekam lass er sie sich schnell durch.

´´Generalin Bloody Tears wird um Punkt 1200 eine live Konferenz zu ihrer Militärbasis halten, alle Soldaten haben sich in der Cafeteria einzufinden wer sich weigert wird bestraft. Die dortigen Techniker sollen alles für
eine Bild und Ton übertragung vorbreiten.´´

Hochachtungsvoll Rose
Sekräterin von der Innenstadtbasis.



Sofort setze er alles in Bewegung und ließ seine Techniker alles vorbreiten, ausserdem hielt er ebenfalls eine Durchsage an seine restlichen Soldaten damit sie sich um 12 Uhr in der Cafeteria einfanden.


RE: RP: Luna Republik (Agrargebiet) - Anonymer Brony - 04.04.2012, 15:32

[Fortsetzung Monat:3]

Nacht des Rituals
Spoiler (Öffnen)
Alle hatten sich dafür ausgesprochen Daniela aufzunehmen. Somit war es beschlossene Sache und das Ritual wurde in der Nacht vor dem Vollmond das Ritual abgehalten. Dieses mal nutzten sie den freien und sauberen Himmel des Agrargebietes. Bragg trug dabei erneut Sacred und Walküre übernahm es bei Damiela. Das zweite Fliegerteam schaute sich vom Boden aus die Show an. Der Sturz wurde wieder aus gut 2000m abgehalten. Im Gleichklang sprachen alle bis auf Daniela den Schwur aus.

"Der Flug der Engel entblößt meinen Neid,
Ach, wär' doch auch ich schon dem Tode geweiht.
Auf Himmlischen schwingen durchglitt' ich die Nacht,
Von den Sternen mit Schutz und mit Obhut bedacht.
Den Weg weist Luna, die Göttliche, mir,
So bin ich vor der Dämm'rung des Morgens bei Dir."


Nach dem auch sie ihn ausgesprochen hatte begann der wilde Flug in den Tot, der Todestanz. Doch im Gegensatz zu den anderen, die es wohl nur genossen, gab es für Crimson eine neue Erfahrung. Es war als wenn die Zeit um ihn still stand. Er hörte eine Stimme die zu ihm sprach und als er seine Augen öffnete war er über der Luna Republik, doch war es nur die Stadt, keine Ponys waren dort.
„Du hast jetzt schon mehr wissen über das was du bist, als ich dir geben könnte. Deine Vorfahren währen stolz auf dich.“
„Du bist Tondere Luna, nicht wahr?“
„Ja, der bin ich, und du bist der neue Peacekeeper dieser Zeit. Führe das Schwert deiner Ahnen, das Schwert der Peacekeeper für die Gerechtigkeit. Ich werde dir von jetzt an alle Kraft geben, die ich habe.“
„Ich werde meiner Aufgabe gerecht werden. Die Gerechtigkeit wird zurück kehren in diese Welt, der Frieden soll wieder hergestellt werden. Die Schwöre ich bei dem Blut meiner Ahnen.“
„Gut, dann geh nun und rufe meine Namen wenn du mich brauchst.“
Crimson schon wieder seine Augen und konnte wieder den Fallwind spüren. Er hatte die Erfahrungen seiner Vorfahren verinnerlicht, und wusste was seine Pflicht ist. Das Ritual ging mal wieder ohne große Probleme über die Bühne und Stuky war mal wieder der Tiefjäger der Nacht.

Vollmondnacht der Zeremonie

Crimson hatte alle so gut es geht darauf vorbereitet. Darauf das eine Menge Geister anwesend sein werden und sie nicht gleich in Panik davon laufen sollen. Crimson stimmte das alte Schwurlied an, um die Zeremonie zu injizieren.
Das Originallied (Öffnen)
"Vaiyo A-O
Vaiyo A-O
A Home Vy Ya Ray

Vaiyo A-Rah
Jerhume Moonknights
Vaiyo A-O
A Home Vy Ya Ray
Vaiyo A-Rah
Jerhume Moonknights
Vaiyo A-O
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Jerhume Moonknights
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Jerhume Moonknights"


Um die Hunters sammelten sich in der großen Tempelhalle nun die Geister der alten Ordensmitglieder, aber auch die der Familien aller Hunters, sowie ein paar Ehrengäste aus der Geisterwelt.
Spoiler (Öffnen)
„Wir haben uns Heute an diesem heiligen Ort versammelt um den Orden der Moonknights wieder auferstehen zu lassen. Wir werden, wie schon die Ordensbrüder und Schwestern vor uns, uns allem Bösen entgegen stellen und es bekämpfen zum Schutz von ganz Equstria. Wir werden nicht zurück weichen wenn der Schatten versucht sich auszubreiten. Wir werden Mutig voran stürmen um die Dunkelheit dahin zurück zu treiben, woher sie kommt. Wir werden all jenen beistehen die unseren Schutz vor dem Bösen und Ungerechten bedürfen. Wir werden kämpfen und siegen oder ehrenvoll Sterben.“

Crimson lies die Worte verklingen und bereitet den nächsten Schritt vor. Er legte das alte Buch auf den Altar und schlug die Seite mir dem Eid auf. Dann begann er den Eid aufzusgen.

“Euros, Wächter des Ostens, Der Luft,
ich rufe dich,
komme herbei und schütze diesen Kreis.

Notus, Wächter des Südens, des Feuers,
ich rufe dich,
komme herbei und schütze diesen Kreis.

Cephyrus, Wächter des Westens, des Wasser,
ich rufe dich,
komme herbei und schütze diesen Kreis.

Boreas, Wächter des Nordens, der Erde,
ich rufe dich,
komme herbei und schütze diesen Kreis.

Öffnet eure Tore,
so das die Große Göttin Aradia
und der Große Gott Karnayna
in meiner Mitte diesem besonderen Ritual
beiwohnen können.“


Unter jedem der Hunters begann ein Kreis auf dem Boden zu erscheinen, welcher von Symbolen umringt war und von mehreren Linien durchzogen war, in einem eisblauen Licht schimmernd.

“Sei willkommen,
Große Göttin Aradia,
die du in Wahrheit Luna bist,
Große Göttin von Himmel und Erde,
Königin des Mondes und der Sterne,
Mutter der Erde.
Sei willkommen,
Großer Gott Karnayna,
Gott des Waldes und der Jagd,
Vater der Fruchtbarkeit und der Ekstase.
Wohnt meinem Einweihungsritual bei,
gebt mir eure Liebe, gebt mir euren Segen.
Öffnet mein Herz und meine Sinne
für die wahrhaften Lehren.
Führt mich aus der Dunkelheit an das göttliche
Licht der Liebe, Wahrheit und Erkenntnis.
Erhört mir meine Wunsch um Aufnahme in den Orden.“


Jeder Hunter wurde nun von einer bisher nie gekannten Wärme in seinem Körper durchflutet.

“Ich, Crimson Venture, gelobe und Schwöre im Namen
von Göttin und Gott und aus freiem Willen,
dass ich die Mysterien achten und wahren werde.
Ich gelobe, die Prinzipien und Pflichten
des Ordens einzuhalten.
Ich schwöre, dass ich diese Grundregeln
beachten werde.

Göttin und Gott, Meister und Lehrer, ich gelobe
Treue, Vertrauen und Demut. Ich achte eure
Lehren und hoffe auf ein zukünftiges Leben im
Einklang mit Göttin und Gott. Möge sich alles
gerecht gegen mich richten, wenn ich diesen
höchsten Eid breche.
Sela!“


Jeder Hunter sprach diesen teil des Eides für sich selber in seinem Namen und wurden nun von einer Kraft durch drungen, welche jedem Zuversicht und Hoffnung gab. Eine Kraft alles zu schaffen und bestehen zu können.

“Achut,
so sei es!
Achut,
so soll es werden!
Achut,
so wird es immer sein!
Sela!

Möge die Göttin und der Gott
mich beschützen,
mir Frieden bringen und in Liebe über mich wachen.

Göttin Aradia und Gott Karnayna,
ich entlasse euch nun in der Hoffung,
dass ihr mich weiterhin begleitet.

Euros, Wächter des Ostens und der Luft,
ich danke dir und entlasse dich
aus meinem Kreis.

Notus, Wächter des Südens und des Feuers,
ich danke dir und entlasse dich
aus meinem Kreis.

Cephyrus, Wächter des Westens und des Wassers,
ich danke dir und entlasse dich
aus meine Kreis.

Boreas, Wächter des Nordens und der Erde,
ich danke dir und entlasse dich
aus meine Kreis.

Mein Kreis ist offen, doch niemals gebrochen,
Sela!“


Nach dem der Eid vollende war, erstrahlten die Kreise um die Pegasi plötzlich noch heller und eine Stimme löste sich auch den Gästen. Es war Crimsons Mutter.

„Die Prophezeiung von einst erfüllt sich nun. Die Erzengel sind nun unter uns. Der Orden ist wieder auferstanden und kann jetzt seinen Aufgabe wieder erfüllen. Möge der Orden wieder zu seiner alten Größe wieder finden und dort weitermachen, wo wir einst gescheitert sind.“

Es gab von fast allen Geistern Zustimmung. Nur die Ehrengäste verhielten sich weiterhin ruhig. Doch dann verschwanden viele der Geister wieder, nur die Ahnen der Hunters blieben zurück, so wie die Ehrengäste. Sie wollten noch etwas Zeit mit ihren Nachfahren verbringen, welche sie so lange nicht mehr gesehen hatten, oder nie gesehen hatten. Alleine Crimsons Ahnenreihe ging bis zu ihren Ursprüngen zurück, mit Rain Chaser Venture und Star Torch Venture. Auch war Storm Dannan Venture anwesend. Er fragte sie viel über das was er nicht nachlesen konnte und erkannte die große Bedeutung seines Bluterbes. Auch die anderen Hunters verbrachten die Zeit mit ihren Vorfahren und es gab viele bewegende Momente. Und auch die Ehrengäste, zu welchen auch Fate und Thunder gehörten, brachten viele Emotionen hervor bei einigen der Anwesenden.

….

Den Rest des Monats verbrachte Crimson mit dem was er bisher gemacht hatte. Er lass viel in den Archiven, kümmerte sich um seine Familie und um die, die Trost und Hoffnung suchten. Wenn er noch etwas Zeit fand, trainierte er selber. Keiner wusste wann sie ihren Kampf genau wieder aufnehmen würden, doch schienen alle langsam mehr als gut darauf vorbereitet zu sein. Die Zeit würde zeigen wann es soweit war. Doch eines stand jetzt schon Fest. Weder Tona noch Walküre würden in nächster Zeit sich an Kämpfen beteiligen, da sie schwanger waren, und Crimson es ihnen verboten hatte.


RE: RP: Luna Republik (Agrargebiet) - Friendship_Warrior - 04.04.2012, 17:45

[Zeitsprung : 3. Monat]

[In der Allianz]

Innerhalb der Fortune Hunters kam es zu 2 wichtigen Fragen, die nicht nur die Fortune Hunters, sondern auch Daniela betrafen. Sacred brauchte gar nicht auszusprechen, dass Daniela das selbst entscheiden sollte, aber er gab sich offen dafür bekannt, das er es begrüßen würde.
Er wusste ja, dass sie ebenfalls keine Familie mehr hatte, somit die Fortune Hunters ohnehin eine wunderbarer Ersatz wären.

Als man Daniela mit einbezog und ihr das Angebot unterbreitete, war sie erst einmal vollkommen platt. Sie wunderte sich, wieso sie ein Einhorn in einer Pegasus Familie haben wollten. Es brauchte aber nicht viel Erklärung und sie begann zu lächeln.

"Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie sehr mich das freuen würde... zumal..."

Sie gab Sacred einen Klaps auf den Hintern.

"DEN lasse ich bestimmt nicht mehr alleine"

Somit war es also offiziell. Daniela war nun Teil der Familie und würde auch bald Teil des Ordens sein, wie der Rest der Fortune Hunters auch.
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Nach dem 3. Monat waren die Forscher und Techniker mehr als zufrieden mit sich. Sie konnten nun eine effiziente Version der Chitin Kampfweste an alle Truppen ausgeben. Es hatte zwar sehr lange gedauert und einige Leben gefordert, aber im Endeffekt würden sie nun besser im Kampf da stehen. Einige der Forscher entwickelten als Alternative eine verbesserte Version für Pegasus, die zwar etwas weniger Panzerung oberhalb gewährte, dafür aber leichter war und sie weniger beim Fliegen stören sollte. So könnten sie ihre stärken voll auskosten. Ein Sturzflug mit einer normalen Panzerung alla Kevlar würde man nicht überstehen, doch mit dem Chitin würde es schon Panzerbrechende Munition brauchen, um sie mit Blei vollzupumpen.

Die Idee, Mosskull Chitin als Panzerungselement einzubauen, war einfach brillant.
Um auch wirklich gegen jeden Aggressor zu jederzeit gewappnet zu sein, war es für die Allianzer fortan Pflicht, in ihren Panzerungen zu bleiben und diese nur dann auszuziehen, wenn sie außer Dienst waren.

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In Freedoms Progress passierte derweil eine leichtere Umstrukturierung.
Viele der Sklaven bekamen in der Kleinstadt innerhalb der Kanalisation Tätigkeiten. Sie wurden nicht dafür bezahlt, aber sie taten es trotzdem, denn die meisten vertraten die Ansicht, dass sie so gut es ging helfen wollten. Die meisten der Sklaven waren einfach nur heilfroh, endlich wieder freier leben zu können, manche waren noch durch ihre Vergangenheit geschockt, doch alles sollte allmählich besser werden.

So endete der Monat ebenfalls in einer eher für die Allianz guten und erfolgversprechenden Zeit
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Das Ritual zur Aufnahme in die Familie verlief hervorragend.
Die Fortune Hunters taten genau dasselbe, was sie auch zur Aufnahme von Light und Sacred
getan hatten. Während Sacred die Show mit jubelgeschrei genoss, schrie Daniela mehr aus Angst.

Unten am Boden wieder angekommen zitterte Daniela am ganzen Körper.
Sacred kam dann einfach zu ihr und sprach so, als wäre es das normalste auf der Welt gewesen. Sie knallte ihm eine und schliff ihn zurück in die Basis.

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Als die nächste Vollmond Nacht hereinbrach, begaben sich die Fortune Hunters dann in den Tempel zu Crimson. Was Sacred nun erlebte, konnte er einfach nicht glauben.
Er fand keine Worte, um diese Szenerie zu beschreiben. Während Crimson sprach, erschienen plötzlich unter Sacred und Daniela ebenfalls diese Siegelartigen Kreise, die auch die anderen Hunters umschlossen. Sacred und Daniela standen nebeneinander und begannen dann, Hufe zu halten. Sie waren sich nun zu 120% sicher, dass sie für eine bessere Zukunft kämpfen würden... Aber Daniela hatte Zweifel gehabt, nachdem sie ihr erstes mal mit Sacred hatte. Sollte sie das Kind behalten? Sollte sie es jetzt, wo es doch wahrlich eine komische Zeit war, ein Kind zur Welt bringen?

...

Während des Rituals der Fortune Hunters wurde es ihr aber klar. Sie wollte es... Sie wollte die Mutter seiner Fohlen sein... Aber wann würde sie es ihm sagen? Wann war der richtige Zeitpunkt?

Beide waren ziemlich gepackt von der Szenerie. Ein Glück, dass Crimson sie zuvor gewarnt hatte... Sacred wäre wohl sofort ausgetickt. Daniela sprach zum ersten Mal mit ihren längst verstorbenen Eltern. Sie weinte ziemlich erbitter, sodass Sacred ihr Beistand leistete.
Er selbst suchte auch irgendwelche Ahnen von ihm, doch nur seine Großeltern waren da.
Sie erzählten ihm einiges über das Leben zu ihrer Zeit. Dies bekräftigte Sacred nur in seinen Gedanken und seinem Willen, für eine bessere Zukunft zu kämpfen. Doch er wunderte sich, dass nur seine Eltern nicht als Geister auftauchten. Von jedem der Anwesenden waren die Eltern anwesend... Wo waren seine denn?

Sein Großvater stellte dann eine Vermutung auf, die Sacred mit neuer Hoffnung füllte. Scheinbar lebten sie noch... Irgendwo außerhalb der Republik. Sacred begann bei diesem Gedanken erbittert zu weinen, aber es waren Freudentränen.

Jetzt würde er dafür kämpfen aus dieser verdammten Republik zu flüchten, sich auf die Suche nach seinen Eltern zu machen... Er würde sie finden, da war er sich sicher.
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Sacred saß nach der Zeremonie im dunkeln draußen in der Nähe einiger Felder und sah sich den Sternenhimmel an. Wie damals vor 2 Jahren konnte er sich wieder in der Pracht der Sterne verlieren. Er musste an seine Eltern denken... Wo sie jetzt wohl waren? Was sie wohl grade taten? Wie es ihnen wohl grade ging? Er würde sie finden... Es gab zwar Dinge, die ihn hier hielten, aber der Drang, seine Eltern wiederzufinden, war unglaublich groß. Es würde einiges brauchen, um ihn umzustimmen.

Sacred bemerkte nicht, dass sich Daniela still zu ihm gesetzt hatte.
Sie sahen beide lange in den Sternenhimmel, ehe Daniela dann anfing zu sprechen.

"Es ist lange her, dass wir gemeinsam in den Himmel sahen..."

"Zu lange... Zu lange..."

Daniela schmiegte sich an Sacred und strich vorsichtig über seine Hufe. Sacred drehte
sich zu ihr und küsste sie.

"Walküre und Tona sind Schwanger... Schon lustig... irgendwie... Hätte nicht gedacht, dass das so schnell gehen könnte."

"Sace... Ich... Ich muss dir etwas sagen."

"Hm? Was gibt es denn, Schatz?"

"Ich... bin auch Schwanger."

Sacred sah sie ziemlich entgeistert an.

"Bist du dir sicher?"

"Ich habe mehrere Tests gemacht! Natürlich bin ich sich...!"

Sacred hatte sich auf Daniela geworfen und umarmte sie.
Er begann Freudentränen zu weinen.
"Ich werde Vater... Ich werde Vater von süßen, kleinen Fohlen... Und das mit einer so wunderbaren Stute wie dir... Ich glaube, ich träume..."

"Ich auch..." Sie schmiegte sich ebenfalls an ihn. "Aber wenn du mir noch einmal ins Wort fällst, gibts ziemlichen Ärger..."

Dann hievte sie ihn von ihr runter, stand auf und sah ihn verführerisch an.
"Doch jetzt... Zeig mir, was für ein toller Hengst du bist..."

"J...Jetzt? A-aber was ist mit..."
Doch Daniela begann dann, Sacred an seiner Mähne hinter sich her zu schleifen.
"Verdammt! Daniela, ich komme doch schon!"

"Ah, Ah, Ah! Du willst mir doch nur das verweigern, was mit zusteht! Aber nix da!"

Daniela schliff ihn sogar durch die gesamte Basis bis zu ihrem Zimmer.
Jeden den Sacred schon kannte, grüßte er freundlich und auch sie grüßten ihn
zurück. Eine Wache allerdings starrte den beiden hinterher.

"Ähhh... Sollten wir da nicht... einschreiten?"

"Da? Ne... Das ist nur der Feldwebel und seine bessere Hälfte."

"Warum tut sie das?"

"Bist wohl noch nicht lange hier, oder?"

"Ähhh... Nein?"

"Wirst dich dran gewöhnen... passiert fast jeden 4. Tag..."

".... O... k...?"

Daniela warf Sacred dann mit einem Satz in ihr Bett und stieg verführerisch darauf.

>Bei Celestia, Wie ich diese Stute nur liebe...<
___________

[Fortsetzung folgt]