Fremdschämen im eigenen Fandom - Druckversion +- Bronies.de (https://www.bronies.de) +-- Forum: Bronytum (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=23) +--- Forum: Brony-Talk (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=7) +--- Thema: Fremdschämen im eigenen Fandom (/showthread.php?tid=13929) |
RE: Fremdschämen im eigenen Fandom - Simaris - 09.08.2013, 08:22 @ Nastor Oh aj... wie gehn mir diese Leute auf den Senkel die meinen überall breitzutreten wie enttäuscht sie vom Fandom sind, dass das nun alles scheiße ist und sie eigentlich nur noch wegen ein paar leuten im Fandom sind, aber sonst alles andere hassen... Fandom sind Menschen, da gibs viele Gründe welche darin zu hassen. Wieso man wegen vereinzelter Leute in dieser Menge bleibt ist mir unbegreiflich. Wenn man nur vereinzelte mag verpisst man sich und trifft sich privat/skype/ts, dazu brauchts das Fandom nicht. DwBrot schrieb:Sobald man etwas gegen das Fandom sagt hat man plötzlich keine Freunde mehr, egal ob man Hater ist oder selber mal Brony war.Wie definierst du Freunde? Und ganz ehrlich, wenn mich jemand in einem verallgemeinernden Statement einer Gruppe gegenüber, zu der ich mich auch zählen möchte, angreift darf jemand nicht erwarten dass ich noch groß "Friede Freude Eierkuchen" mache. Der Ton macht einfach die Musik. Wenn da einer sagt das Fandom ist scheiße weil da alle so am Rad drehen, was soll ich mit so jemandem bitteschön machen? Wallaby schrieb:Ohrenbetäubendes Ponyliedgeträller durch eine Menschengefüllte Altstadt. Ich hätte mich am liebsten 10 Meter weggestellt und so getan als wär ich nicht da.Hm, Fremdschämen ftw? Ich finde das lustig, das ist genauso als würden irgendwelche anderen Gruppierungen mit ihren Parolen oder Ghettoblaster durch die Straßen ziehen, mit dem Unterschied dass wir selbst singen und überwiegend friedlich sind. Achso... die meisten Aussenstehenden haben keine Ahnung was Ponylieder überhaupt sind... kal_ashni schrieb:ich finde es sehr lieb von dir, das du dich um meine Gesundheit sorgst und mir rätst lieber mich aus dem forum/fandom zu verpissen, anstatt graue haare zu kriegen. Ich glaube das hat er nicht um deinetwillen gesagt. Ich denke das war eher: Wenn du das Fandom so hasst, bitte behalte deinen Hass für dich, stifte keine schlechte Stimmung wo Gute herrscht oder geh woanders hin. Diese Mentalität: Ich hasse Schmerzen, aber um zu zeigen wie ich sie hasse setze ich mich vor euch auf ein Nadelkissen und schreie dann vor Schmerzen; kann ich auch nicht grad gut leiden... Und achso, um noch auf die Frage von Nastor einzugehen: Nastor schrieb:Habt ihr was besonders Positives im Fandom erlebt, was euch sonst niemand anders geboten hätte?Also ich wusste nicht dass das Fandom nur aus einer Person besteht. Aber was ich inner halb der Community erlebt habe bisher habe ich wirklich noch nicht erlebt. Zb. Respekt und Freundlichkeit, egal wie man aussieht oder was für Macken man hat. Offene haltung zu jedem neuen ohne große geschlossene Gruppenbildung, jeder ist Willkommen. Dazu muss man aber auch wissen dass ich eben sehr Schulgeprägt bin, dh endlos viele gruppen in die man sich hineinverdienen muss. Nun ich habe es nie in nur eine Gruppe geschafft weshalb ich halt immer aussenseiter war. Gut man muss zum Thema Gruppenbildung anführen, da ich ja MLP mag gehöre ich ja schon zur Gruppierung und bin damit schon "drin", aber: Es spielt nichtmal ne Rolle ob jemand MLP mag. Wer auf Meetups o.ä. unter Bronies zufällig dabei ist wird nicht ausgegrenzt, das kenne ich bisher so nicht. Solange jemand bereit ist zu aktzeptieren dass sich gewisse leute gerne über MLP untehalten und allerlei buntes Merch mit sich rumschleppen und auch etwas komisch verhalten, wird jeder Nicht-Brony aktzeptiert und in Gespräche eingebunden. So far, das machts eigentlich für mich aus. Love and Tolerance... Diese geile Tolerance Geschichte... Love... gibts nicht wirklich im Fandom, sry Ich würds eher ändern in: Clop and Tolerance aber das ist jetzt n bissl zu anstössig denke ich. RE: Fremdschämen im eigenen Fandom - DwBrot - 09.08.2013, 08:40 (09.08.2013)Simaris schrieb:DwBrot schrieb:Sobald man etwas gegen das Fandom sagt hat man plötzlich keine Freunde mehr, egal ob man Hater ist oder selber mal Brony war.Wie definierst du Freunde? Weiß nicht, vielleicht das was man immer von anderen fordert: Deal with it? Freunde sind hier eine Metapher. Wenn du dich mit ein paar Leuten gut verstehst und dann mal Kritik übst, dass sie die Brony doch in der Öffentlichkeit ein wenig zurück halten sollen dann bist du einige dieser Bekanntschaften ganz schnell los. (09.08.2013)Simaris schrieb:Wallaby schrieb:Ohrenbetäubendes Ponyliedgeträller durch eine Menschengefüllte Altstadt. Ich hätte mich am liebsten 10 Meter weggestellt und so getan als wär ich nicht da.Hm, Fremdschämen ftw? Na und? Weil du es lustig findest ist es in Ordnung? Andere finden R34 oder Gore lustig und trotzdem treten sie es nicht überall breit. Hat was mit Rücksichtnahme auf andere zu tun. (09.08.2013)Simaris schrieb: Ich denke das war eher: Wenn du das Fandom so hasst, bitte behalte deinen Hass für dich, stifte keine schlechte Stimmung wo Gute herrscht oder geh woanders hin. Ja, bitte keine Kritik an unserer Traumwelt... RE: Fremdschämen im eigenen Fandom - kal_ashni - 09.08.2013, 08:45 (08.08.2013)Nastor schrieb: Gab es Momente in denen ihr über das Fandom einfach nur Facepalmen konntet bzw euch Fremdgeschämt habt?Ich habe auch Mitleid mit dir. Schau dir mal an, wer größtenteils die Leute an, die solche trollaktionen durchgeführt haben, welche in den gedächtnissen hängen geblieben sind. Es waren größtenteils die "2011er Elite" oder welche die Anfang 2012 dazugestoßen sind, also als das Forum noch in den Kinderschuhen steckte und gesehen hat wie das Forum groß geworden ist. Mit den großen Zulauf kamen natürlich dann auch jede menge fgts, geistig nicht ganz fitte, vom cancer befallene oder wie du sie genannt hat "awkward" bronies, hinzu. Außerdem nahm auch die Leute die doch andere Vorlieben haben (saucy krieg/ r34 befürworter) zu. Dies gefiel den meisten "Troller" wie sie später genannt wurden, weil sie sich aufgelehnt haben, nicht. Darum wollten sie ihre fressen nicht halten, sondern eher das Forum für ihre Meinung retten, was eben anders ankam. Dies wirkte nicht richtig weswegen man sich dazu gezwungen fühlte andere töne aufzugreifen und härtere Aktionen durchzuführen. So wurden sie wenigstens erhört. Sie haben dieses Forum damals mit groß gezogen und was man einst lieb hatte, will man einfach nicht loslassen, da auch ihre Arbeit drin steckte. Ich finde da deine Einstellung einfach schwach um ehrlich zu sein, man muss es einfach aus dem jeweiligen Blickwinkel betrachten bevor man davon redet. Besonders der teil mit dem armseeligem leben und der Diskriminierung finde ich extrem lachhaft. " ich hasse dieses fandom weil es einfach beschissen geworden ist und vom cancer überflutet wird" "hör auf mich zu diskriminierend" bitte, dass ist so etwas von übertrieben diese Ansicht. Naja und die armseeligen leben, haben wahrscheinlich trotzdem mehr erreicht als manch einer von den Leuten die hier teilweise rumgeistern.... Zitat:Wenn man enttäsucht vom Fandom ist, so empfinde ich es mehr als Egoistisch das Fandom nicht im stillen zu verlassen, sondern erstmal irgendeine Form von "Rache" zu üben. wie oben bereits geschrieben kann es viel mehr gründe haben, anstatt nur der vermuteten "Rache". Um misstände aufzuzeigen oder eben noch erhört zu werden. Die alten Hasen wollten ihr mitaufgebautes Forum vom cancer retten RE: Fremdschämen im eigenen Fandom - Charles - 09.08.2013, 08:46 (09.08.2013)DwBrot schrieb: Und wenn ich dann Beiträge lesen, in denen Leute schreiben, dass sie solche "Fakten-auf-den-Tisch-Hauer" nicht leiden können und dann irgendwelche hanebüchenen Gründen angeben (und es ihn in Wirklichkeit nur darum ihr Rosa-rotes Weltbild zu erhalten) überleg ich mir eben was falsch läuft in diesem Forum. Das ist dann einer meiner Facepalm-Momemente. Deine Definition von "Fakten" würde ich echt gerne mal erfahren. Ist die so wie deine Definition von "Musik"? RE: Fremdschämen im eigenen Fandom - kal_ashni - 09.08.2013, 08:56 (09.08.2013)Simaris schrieb: Fandom sind Menschen, da gibs viele Gründe welche darin zu hassen.Jop, stimmt. Zitat:Ich glaube das hat er nicht um deinetwillen gesagt.Nana, ich habe nie gesagt, das ich sie alle hasse, nur einen kleinen großen teil, der Rest ist mir egal Und mich hört man solche Äußerungen selten sagen RE: Fremdschämen im eigenen Fandom - LightningGear - 09.08.2013, 09:01 (09.08.2013)DwBrot schrieb:(08.08.2013)Nastor schrieb: Wenn man enttäsucht vom Fandom ist, so empfinde ich es mehr als Egoistisch das Fandom nicht im stillen zu verlassen, sondern erstmal irgendeine Form von "Rache" zu üben. Da unter anderem ich mit dem letzten Teil gemeint bin, gebe ich mal eine Meinung dazu ab. Ganz ehrlich, ich glaube dass ein signifikanter Grund, warum der Fandom zu dem "Abschaum" (nicht meine Worte) geworden ist, den ihr angeblich so hasst, Leute wie du selbst ist. Leute wie du, die angeblich nur wegen einigen anderen "Normalen" noch hier sind (vor einiger Zeit stand in deinem Profil noch eine Aufzählung von Leuten, die dich hier "halten"), aber sonst nichts mehr mit dem Fandom zu tun haben wollen, und dann aus irgendwelchen an den Haaren herbeigezogenen Gründen meinen, hier rumtrollen zu dürfen, nur um "Rache" verüben zu können, anstatt sich wie ein auch nur halbwegs erwachsener Mensch zu benehmen und seine Sachen zu packen und zu gehen. Aber nein, das ist nicht drin, weil man ja dem Fandom zeigen muss, was er für ein Abschaum geworden ist. Der Grund, warum mir diese Leute auf den Senkel gehen, habe ich bereits genannt, aber ich mache es gerne nochmal: es geht sie überhaupt nichts an, wie andere mit dem Fandom umgehen. Wenn sich manche Leute dazu entscheiden, dies oder jenes gerne zu machen oder zu mögen (oder eben auch nicht), dann ist das deren Entscheidung, und es liegt nicht in der Verantwortung einer Einzelperson, dies anzufechten oder gar ändern zu wollen. Klar, die Leute regen sich gerne über jeden Krempel groß auf, mach ich auch manchmal. Ist das dann gleich ein Grund, den Fandom kollektiv zu hassen? Ich behaupte Nein. Egal, was wir uns einreden, wir sind immer noch Menschen, und Menschen sind nicht perfekt. Wir werden es auch nie sein. Aber man kann sich damit abfinden, und damit beginnen, andere zu akzeptieren (außer Rechtsradikale oder Salafisten/Fundamentalisten, deren Weltanschauung ist so oder so blödsinnig), oder man wird für immer jemand sein, der von anderen schief angeschaut wird, weil man verklemmt ist und andere nicht so nimmt, wie sie sind. Ich erwarte nicht, dass du jetzt anfängst, den Fandom über alles zu lieben, sondern dass ein bisschen Toleranz nicht nur dir, sondern allen Leuten in und um diesem Fandom gut tun würde, und damit meine ich nicht diese "Love & Tolerance"-"Mentalität", sondern ernstgemeinte Toleranz, wenn jemand anders leben will als man selbst. Du kannst mir jetzt gerne unterstellen, dass ich nur eine "Rosarote Brille" trage. Aber ich weiß, dass im Fandom eine ganze Menge falschläuft, und die Leute hin und wieder mal ein bisschen runterkommen sollten und sich nicht über alles, was ihnen nicht passt, aufregen sollten (verfasst mentale Notiz). Aber Shitstorms passieren überall, nicht nur in Fandoms. Im "Real Life" nennt man es gerne Ausschreitung. Ich habe mich dazu entschlossen, mich nicht mehr über alles aufzuregen, was hier falschläuft, das runiniert mir nur den Fandom. Kurzum, es geht andere ganz einfach nichts an, wie andere leben wollen, außer diese Personen gefährden damit die Gesellschaft im Ganzen. Und wenn jetzt gleich jemand behauptet, dass beim Brony-Fandom letzteres zutrifft, habe ich einen wieteren Moment, den ich in meine "Fandom-Faceplam-Liste" meines ersten Beitrags in diesem Thread integrieren kann. @CharlesErnestBarron: ^This. RE: Fremdschämen im eigenen Fandom - Dr.Wandschrank - 09.08.2013, 09:10 Seid ihr noch stolz Bronies zu sein? Ich war nie stolz Bronie zu sein. Bronie sein ist nichts was stolz mit sich bringt. Warum auch? Als ob es eine Leistung wäre ein Serie mit kleinen Ponys zu mögen. Gab es Momente in denen ihr über das Fandom einfach nur Facepalmen konntet bzw euch Fremdgeschämt habt? Zum fremdschämen hab ich mir hier noch keine Gelegenheit gegeben werde ich wohl auch niemals Findet ihr, dass die Klishees über Bronies wahr sind? Klar sind manche dinge wahr. Ist mir aber egal. Wie lange, denkt ihr, werdet ihr euch noch im Fandom aufhalten? Ich weiß nicht mal ob ich ihm Fandom bin. Solange es hier noch genügen Themen gibt die mich interessieren bleibe ich wohl hier. Mich interessiert die Meinung andere über dieses Forum einen Dreck. Auch interessiert es mich nicht wie das Image der Bronies ist. Auch identifiziere ich mich gewiss nicht mit diesem Forum. Es ist für mich ein interessanter Zeitvertreib. Ich frage mich nur was erwarten mache von einem Forum im Internet. Das hier ist nur ein dämliches Forum und keine Offenbarung. Warum gestehen manch diesem Forum so einen Wert zu? Das Forum hat keinen Wert. RE: Fremdschämen im eigenen Fandom - DwBrot - 09.08.2013, 09:19 @GT: Bist du mad, dass du nicht auf der Liste (für die es 30% gab) stehst? Es gibt auch eine andere, längere und stetig wachsende Liste, die ich aber nicht posten darf... Aber um einmal Draven zu zitieren: "Und jetzt schreib das ganze mal rückwärts" Die ganzen Hater soll es gefälligst nicht interessieren, wie Leute ihr Fandom ausleben, aber im Gegenzug dürfen die Bronies nach Lust und Laune über die Hater nörgeln? Erscheint mir legitim. Außerdem finde ich es lustig, dass mir hier irgendwelche Rachegelüste unterstellt werden. Scheint so als hätte hier jemand psychologische Fernanalyse betrieben. Gibts sonst irgendwas, das ich über mich wissen sollte? Ach ja: Selbsthass. Ich hasse das Fandom also wegen mir selbst. Nicht wegen der Ponyhusbands, der offenen Clopper, der Heuchelei, dem Elitedenken, der unangemessenen Verhalten im Internet und RL, nein, nur wegen mir selbst. Und auch ich bin daran Schuld, dass all diese Bronies zu dem geworden sind was sie heute darstellen. Ich verändere Tausende von Menschen, ohne es zu merken. Wo bleibt mein Forentitel? RE: Fremdschämen im eigenen Fandom - Enargo - 09.08.2013, 09:20 Seid ihr noch stolz Bronies zu sein? Ich bin seit gerade mal ungefähr einem halben Jahr ein Brony, also noch nicht so wirklich lange. Und generell kann ich sagen: Ja ich bin stolz darauf. Warum sollte ich auch nicht. Muss jeder für sich selbst wissen, ich mag die "Lehre" hinter dem Bronydasein auch wenn man das nicht immer ganz so genau nehmen sollte wie das wohl einige erwarten. Gab es Momente in denen ihr über das Fandom einfach nur Facepalmen konntet bzw euch Fremdgeschämt habt? Gab vielleicht ein paar Sachen die mir merkwürdig vorkamen (ja selbst mir in diesem Fandom) aber generall sage ich dazu: Ist doch nicht meine Sache, wenn er meint, dass er jeden freien Centimeter seines Autos mit Ponies überkleben muss oder nen Clop-Fetisch hat dann ist das nicht mein Problem. Kann man problemlos ignorieren. Bevor ich die Serie für mich gefunden hatte war ich auch eher auf Distanz zu diesen Ponies: "Interessiert mich nicht, will ich nicht, ignorier ich." und hatte damit nie Probleme. Sehe nicht, warum das nicht jetzt auch noch klappen sollte. Findet ihr, dass die Klishees über Bronies wahr sind? Einige werden sicherlich wahr sein, zumindest teilweise. Es ist fakt, dass es Leute gibt die sich sexuell zu diesen Ponies angezogen fühlen, glaube aber nicht, dass die einen annehmbaren Anteil des Fandoms ausmachen. Es gibt garantiert auch übergewichtige Aussenseiter in diesem Fandom, würde mich ehrlich gesagt wundern wenn nicht, aber auch hier wird wieder übertrieben. Ich bin auch schon "Pferdef****r" genannt worden, dafür dass ich mich Brony nenne, was ich nicht wirklich nachvollziehen kann. Ich habe kein Bedürfnis danach und verstehe nicht, warum es andere Leute einem anhängen wollen. Genauso wie Pädophilie, nur weil ich mir eine Serie für kleine Kinder anschaue, heißt das nicht, dass ich mich von selbigen sexuell angezogen fühle. Wie lange, denkt ihr, werdet ihr euch noch im Fandom aufhalten? Wenns mir spaß macht, vielleicht ein paar Jahre, vielleicht hab ich aber auch schon morgen genug davon (was ich jetzt nicht glaube). Ich bin keiner der einfach so schnell einem Fandom beitritt, ergo tret ich auch nicht einfach so schnell aus, das bräuchte schon nen Grund. RE: Fremdschämen im eigenen Fandom - Simaris - 09.08.2013, 09:21 DwBrot schrieb:Ja, bitte keine Kritik an unserer Traumwelt...Konstruktive Kritik und das verbreiten schlechter Stimmung durch verallgemeinernde negative Äusserungen gegenüber einer Gruppe in deren Forum man sich auch noch gerade zufällig bewegt sind 2 unterschiedliche Welten... DwBrot schrieb:Weiß nicht, vielleicht das was man immer von anderen fordert: Deal with it?Aussage offensichtlich nicht verstanden... Natürlich bleibt mir nix anderes Übrig als nur noch zu sagen: OK, deine Meinung. Aber mit so jemandem kann mann zumindest Fanaktivitätmässig nicht mehr viel anfangen... Und wenn jemand Fanaktivität mit "Freundschaft" verbindet sage ich: ja, wenn man solche oder ähnliche Äusserungen im Fandom von sich gibt verliert man jegliche "Freunde" darin. DwBrot schrieb:Na und? Weil du es lustig findest ist es in Ordnung?Nein, es ist in Ordnung weil es niemandem weh tut, vielen Spass macht und völlig legal ist. DwBrot schrieb:Andere finden R34 oder Gore lustig und trotzdem treten sie es nicht überall breit. In der Fußgängerzone singen und mit Gore/R34 rumlaufen... krasser vergleich... DwBrot schrieb:Hat was mit Rücksichtnahme auf andere zu tun.Solange sich keiner beschwert... Nur weil sich ein paar in den eigenen Reihen Fremdschämen muss das doch nicht gleich verboten werden... Ergänzend: Ich würde gern mitträllern, aber ich kann sehr oft die Texte nicht und ich bin zu unsicher, weshalb ich wenn dann nur leise mitsumme. kal_ashni schrieb:Nana, ich habe nie gesagt, das ich sie alle hasse, nur einen kleinen großen teil, der Rest ist mir egalDas hab ich jetzt nicht behauptet, ich wollte nur ausdrücken dass ich in Wondis Aussage anders Interpretiert habe. DwBrot schrieb:Nicht wegen der Ponyhusbands, der offenen Clopper, der Heuchelei, dem Elitedenken, der unangemessenen Verhalten im Internet und RL, nein, nur wegen mir selbst.Das gibts doch in jedem Fandom. Sei es Starwars oder Spongebob. Wenn du Elitedenken magst musste mal bei MOORPGs rumgucken, die mit viel Equip plustern sich so auf wie n Rotkehlchen im Winter aufm Ast... - der unangemessenen Verhalten im Internet und RL - Konkret? Mir sind noch keine kollektiven unangemessenen Verhalten im Fandom aufgefallen. Nicht immer ist nicht alles in Ordnung was einzelne Teilgruppierungen oder Personen machen, aber wayne... sind halt andere Menschen. Das aufs ganze Fandom zu übertragen ist irgendwie wieder Schubladendenken. RE: Fremdschämen im eigenen Fandom - Wasabi Woman - 09.08.2013, 09:31 (03.08.2013)letsfail1 schrieb: Seid ihr noch stolz Bronies zu sein? Ich war es noch nie. Gut, ich habe aber auch eine ziemlich strenge Definition von "stolz", das bin ich so gut wie nie und wenn, dann nur auf mir wichtige, selbst geleistete Sachen. Manchmal treibt mich das Bronyfandom an die Grenzen meiner Fremdscham, aber manchmal (Fanart, Meetups, zumindest die, die ich besuche) bin ich auch froh, dabei zu sein. (03.08.2013)letsfail1 schrieb: Gab es Momente in denen ihr über das Fandom einfach nur Facepalmen konntet bzw euch Fremdgeschämt habt? Definitiv. Die Fedorafraktion, die sich wie Pfadfinder mit zig Buttons behängt, ist mir relativ egal. Aber sobald einige meinen, sie müssen in einer größeren Gruppe auf einmal ihr gutes Benehmen verlieren und dann wie von Wallaby schon aufgezählt kollektiv "Winter Wrap Up" in der Stadt singen müssen oder sich einfach nicht mehr gesellschaftsfähig verhalten. Das ist mir peinlich, als Teil der Gruppe und auch Fremdscham für die Betroffenen. (03.08.2013)letsfail1 schrieb: Findet ihr, dass die Klischees über Bronies wahr sind? Ja, es gibt einige die zu 100% dem Klischee entsprechen und das sind auch die, über die dann am meisten sowohl von Hatern und auch von Bronys hergezogen wird. Aber das ist nur ein sehr kleiner Teil. (03.08.2013)letsfail1 schrieb: Wie lange, denkt ihr, werdet ihr euch noch im Fandom aufhalten? Fandom interessiert mich kaum noch, das Fanartzeichnen wird auch zurückgefahren. Im Forum sicher noch einige Zeit. Ich wüsste nicht, warum ich mich für das Verhalten anderer verantwortlich fühlen müsste. Es gibt noch genug "normale" Leute, mit den Überbronys und der krassen Hassfraktion muss ich nichts zu tun haben. Wobei ich in letzter Zeit manchmal mit letzterer sympathisiere, aber das ist ein anderes Thema. RE: Fremdschämen im eigenen Fandom - LightningGear - 09.08.2013, 09:38 (09.08.2013)DwBrot schrieb: @GT: Bist du mad, dass du nicht auf der Liste (für die es 30% gab) stehst? Es gibt auch eine andere, längere und stetig wachsende Liste, die ich aber nicht posten darf... *Sarkasmus entdeckt!* Ich habe gesagt, dass das "ein großer Grund" sei. Von "dem einen Grund" habe ich nichts gesagt. Das Bronytum ist sehr vielschichtig, da hat es Platz für viele "große Gründe". Dass sich Bronies häufig im Internet unangemessen benehmen, steht außer Frage. Das tun alle anderen aber auch, besonders auf Boards wie 4chan, wo die meisten "Fehlverhalte" passieren. Ob ich auf deine "Mentale Liste von Leuten, die dich im Fandom halten" will? Wenn du mir schon so kommst, bloß nicht. Das hier ist Brony-"Territorium", da haben wir das Recht, Trolle auf ihr "destruktives" Verhalten (sie bewirken bei mir eher das Gegenteil, nämlich dass ich mich noch tiefer im Fandom verpflanze) hinzuweisen. Elitedenken ist meiner Meinung nach in keinem Fandom okay. Nur weil man dies oder jenes gemacht hat, ist man nicht automatisch besser als andere. Ponyhusbands? Das ist ein Problem? Klar, es ist besitzergreifend, wenn irgendjemand ein bestimmtes Pony ganz für sich alleine habe will. Aber muss man sich groß darüber aufregen? Was will denn der Ponyhusband machen, wenn jemand anders das Pony auch mag? Der anderen Person Morddrohungen senden? Wo kämen wir denn dahin? Abgesehen davon dass Morddrohungen für egal was meiner Meinung nach nicht in Ordnung gehen. Ich wiederhole: es geht niemanden etwas an, wie andere ihr Leben leben wollen, solange "die Anderen" mit ihrer Lebenseinstellung nicht andere gefährden. Das gilt für "Fakten-auf-den-Tisch-Hauer", für Bronies, für alle. RE: Fremdschämen im eigenen Fandom - DwBrot - 09.08.2013, 09:57 (09.08.2013)GearTight schrieb: Was will denn der Ponyhusband machen, wenn jemand anders das Pony auch mag? Der anderen Person Morddrohungen senden? ^this Schau mal bei dA in die Kommentare bei Canon x OC Shipping, da gibt es einige, die sich ziemlich auf den Schlips getreten fühlen, weil es ja "ihr" Pony ist. 4chan ist eine ganz andere Ebene. Aber dieser Ponyfizierungsdrang gepaart mit dem Verlangen, überall Ponys zu posten...das würde ich schon als Fehlverhalten sehen. @Simaris: Konstruktive Kritik geht unter. HMND und InTrueLoveWithDashie haben etwa zeitgleich einen Thread zur selben Thematik eröffnet, beide haben in etwa das selbe geschrieben. ITLWD Thread: "Einige Gedanken zum Fandom" HMND Thread: "Das Forum ist ein Kindergarten" rate mal wo mehr los war. Konstruktive Kritik wird einfach nicht ernst genommen, da schaut man dann rein nickt kurz und geht wieder. Wenn man es provokant formuliert sehen sich sofort alle genötigt einen WoT zu dem Thema zu schreiben. Krasser Vergleich? oko doko. Eine Gruppe Punks/Metaller/Coreheads/... macht vor deinem Haus ne fette Party und lässt auch die Bewohner zwei blocks weiter daran teilhaben. Du findest das natürlich vollkommen in Ordnung (Natürlich, müsstest du mir Recht geben ) Ich hätte auch irgendwie Angst, auf einen grölenden Haufen Nerds in Pony-T-Shirst zuzugehen und sie zu bitten, doch etwas leiser zu sein. Und das "In anderen Fandoms ist es auch so" sehe ich jetzt nicht als Freifahrtschein dieselben Fehler auch machen zu dürfen. RE: Fremdschämen im eigenen Fandom - LightningGear - 09.08.2013, 10:08 @DwBrot: Na bitte, da haben wir doch die Schnittfläche des Venn-Diagramms unserer beiden Meinungen gefunden. Genau von diesen Morddrohungen habe ich geredet, und genau solche Morddrohungen finde auch ich vollkommen übertrieben und überflüssig. Noch schlimmer sind aber im FiM-Kontext Morddrohungen an Hasbro oder DHX Media, unter anderem wegen Equestria Girls. Das Ponyfizierungsgehabe auf diversen Boards wie 4chan finde ich auch unnötig, weil es meiner Meinung nach anderen eine Meinung aufzwingen soll. Wenn jemand sich für die Sendung interessiert, bitte, da kann er eine Menge Rat erwarten wo er anfangen sollte. Aber wenn er es nicht tut, ist es nicht die Aufgabe anderer Bronies, diese Person um jeden Preis konvertieren zu wollen. Aufzwingen von Meinungen ist für keine Seite in Ordnung, also weder das Spiegel-Vorgehalte noch der fundamentalitätsähnliche Konvertierungswahn mancher Bronies. Nachtrag: Ich bin allerdings auch ein starker Befürworter von freier Meinungsäußerung. Und ja, das gilt auch für Ponyhusbandgetue. RE: Fremdschämen im eigenen Fandom - HK G11 - 09.08.2013, 10:28 Seid ihr noch stolz Bronies zu sein? Stolz war ich nie wirklich.Aber ich schäme mich auch nicht dafür. Gab es Momente in denen ihr über das Fandom einfach nur Facepalmen konntet bzw euch Fremdgeschämt habt? Eeyup, das genze rumgeflame wegen Milkyway(wo komischerweise die Flamer nacher beim Russian Style Header die waren, die gesagt haben, man solle sich nich so drüber aufregen, is ja nur n Banner),Leute wie DwBrot, die ganze Tulpa Diskussion... Findet ihr, dass die Klishees über Bronies wahr sind? Also, da ich nicht Pedophil,schwul oder Zoophil bin, wie das viele ausserhalb des Fandoms hinstellen:Nein. Wie lange, denkt ihr, werdet ihr euch noch im Fandom aufhalten?# Solange ich noch Spass daran habe, mir bunte Cartoon-Ponies anzuschauen lal - L - 09.08.2013, 10:51 Deadend RE: Fremdschämen im eigenen Fandom - Charles - 09.08.2013, 10:52 (09.08.2013)AwesomeDashieFan schrieb: Leute wie DwBrot Können wir uns nicht einfach darauf einigen, dass DwBrot schuld am "Niedergang des gesamten Fandoms" ist? Nach seinem Opfer machen wir dann alle vor lauter schlechtem Gewissen eine moralische Kehrtwende und verklären ihn dann zum Messias zur Vergebung der "Sünden des Fandoms" (die er selbst noch zuvor als "harte und unwiderlegbare Fakten" definiert hatte) und gründen einen Kult, dessen CORE-Botschaft lautet: Hasse das Fandom wie dich selbst! Wichtige Info: Dieser Post enthält Ironie/Sarkasmus/Parodie etc pp. Bitte nicht ernst nehmen. Wer's doch tut ist ein benis fgt mit Doppelmoral™. RE: Fremdschämen im eigenen Fandom - Loki1986 - 09.08.2013, 10:58 Zitat:Aber sobald einige meinen, sie müssen in einer größeren Gruppe auf einmal ihr gutes Benehmen verlieren und dann wie von Wallaby schon aufgezählt kollektiv "Winter Wrap Up" in der Stadt singen müssen oder sich einfach nicht mehr gesellschaftsfähig verhalten. Was zur Hölle hat öffentliches Musizieren bitte mit schlechtem Benehmen zu tun. Ich mein wir sind hier nicht in Saudi-Arabien, was ich seit ich hörte das dort Öffentliches Musizieren unter Strafe steht für das Traurigste Land der Welt halte. Zitat:Das ist mir peinlich, als Teil der Gruppe und auch Fremdscham für die Betroffenen. Es ist ja ganz allein deine sache wenn du dich für etwas schämst. Aber sich für andere zu schämen die, aus ihrer sicht, etwas völlig normales machen halte ich für absolute Zeitverschwendung. Da gibt es echt wichtigere Dinge über die man sich Fremdschämen könnte. Ich meine würdest du dich auch, Fremdschämen wenn, for the sake of the Argument, du durch Toronto läufst und mal Neil Young dabei erwischst wie er Rocking in the Free World in der Fußgängerzone Performt? Und um auf Nastors Frage einzugehen, die mir übrigens auch viel besser gefällt. Gut das dir sowas eingefallen ist. "habt ihr was besonders Positives im Fandom erlebt, was euch sonst niemand anders geboten hätte?" Tja da weiß ich gar nicht wo ich Anfangen soll. 1.) Ich wurde hier erstmal überschwenglich Begrüßt, das ist im I-Net nicht unbedinngt Alltäglich. 2.) Alleine um die Fanmade Musik zu hören werde ich Monate wenn nicht länger brauchen. So einen riesen haufen Inspiration kriegt man sonst nicht einfach vor die Füße geworfen. 3.) Das meetup in Hannover war troz geringer anwesenheit, auf grund von stattfindender Con, Awesome. 4.) Seit ich hier angemeldet bin stehen meine Lachmuskeln unter dauerspannung, einfach Genial die leute hier. Alleine schon manche High-Quality-Troll posts die einfach aus dem nichts dazwischenschießen, priceless. 5.) Die leute scheinen zum großteil einfach extrem nett zu sein und darauf kommt es schließlich an. RE: Fremdschämen im eigenen Fandom - Simaris - 09.08.2013, 11:04 Zitat:Krasser Vergleich? oko doko. Eine Gruppe Punks/Metaller/Coreheads/... macht vor deinem Haus ne fette Party und lässt auch die Bewohner zwei blocks weiter daran teilhaben. Du findest das natürlich vollkommen in Ordnung (Natürlich, müsstest du mir Recht geben) Schon wieder so ein Vergleich... Es ist einfach was anderes wenn man irgendwo mal durchläuft und n Liedchen trällert, als dass man sich irgendwo vor einem Haus niederlässt und die Nachbarschaft dauerhaft beschallt. Und warum dein erster Vergeich krass ist: Grundsätzlich ist Singen nichts schlimmes, durchaus etwas Gesellschaftversträgliches, und die Inhalte der Songs sind ja auch nicht verwerflich. Aber allgemeine Shitstorms haben gezeigt dass das bei Gore und R34 nicht der Fall ist. Btw.: Reden wir hier vom selben? Ich habe den Eindruck du meinst ständiges Gegröle in der Offentlichkeit während ich hier einfach mal n Liedchen in der Stadt rechtfertigen möchte. Gruppen, egal welcher Art, die einfach nur dem Lärm wegen etwas grölen, werde ich auch so nicht gutheißen... RE: Fremdschämen im eigenen Fandom - Wasabi Woman - 09.08.2013, 11:06 (09.08.2013)Loki1986 schrieb:Zitat:Aber sobald einige meinen, sie müssen in einer größeren Gruppe auf einmal ihr gutes Benehmen verlieren und dann wie von Wallaby schon aufgezählt kollektiv "Winter Wrap Up" in der Stadt singen müssen oder sich einfach nicht mehr gesellschaftsfähig verhalten. Offensichtlich hast du das noch nie live mitbekommen, sonst würdest du nicht von >musizieren sprechen. Ich bin der letzte, der Musik nicht anerkennen würde. Was ich bisher erlebt habe, war unmusikalisches Gegröle der Art, wie es normale Leute nur betrunken von sich geben. Und das ist peinlich, wenn eine Gruppe, die sowieso "einfach so" auffällt (was ja nicht schlimm ist), es noch so darauf anlegen muss. Es ist nicht so schwer, sich in der Öffentlichkeit zu benehmen. |