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Umgang mit sexuellen Orientierungen - Druckversion

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RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen - Wintermond - 02.04.2015, 12:13

(31.03.2015)MisterOlga schrieb:  aber über diese drei Möglichkeiten hinausgeht, runzel ich schnell die Stirn. Sachen wie A-, Trans-, wasauchimmer-sexuell kann ich nichts mit anfangen... Auch genderfluid und so ein Kram. Da denke ich eher dass Leute Aufmerksamkeit suchen  Twilight happy

Es kann doch nicht dein Ernst sein wenn du behauptest das ich die Schmerzen und die Belastung einer Geschlechtsumwandlung auf mich genommen habe weil ich Aufmerksamkeit gesucht habe?  Rarity shocked

Denkst du das die Regierung und Krankenkassen Geschlechtsumwandlungen unterstützen würden wenn Psychater der Meinung wären dass das alles nur Spinnerei von Geisteskranken ist die nur Aufmerksamkeit wollen?

Ich habe mich als Junge so unwohl gefühlt und war so verzweifelt das ich mir oft gewünscht habe ich wäre niemals geboren worden.

Und ich will ganz bestimmt keine Aufmerksamkeit, ich will nur als unauffälliges und gewöhnliches Mädchen leben.


RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen - WindGodGirl - 02.04.2015, 21:32

Es ist schon naiv zu glauben, dass alles das nun Unsinn ist und immer bleibt.
Wir sind inzwischen in einer Zeit angelangt, wo die Toleranzgrenze sich immer mehr nach oben schiebt.
Nun werden Dinge für Menschen möglich, die sich vorher vor unserer engstirnig gestellten Gesellschaft und Erzchristen verstecken mussten.
Religion und Sitte spielen längst keine Rolle mehr und was mal normal war wird zu unsinnigen Regeln und Einschränkungen.

Es wird Zeit, die Meinung endlich abzulegen, es sei unnormal oder nur ein Schrei nach Aufmerksamkeit.
Im Geiste sind wir alle das selbe, so sollten wir unser Geschlecht auch so ausleben dürfen, wie wir uns fühlen. Jeder lebt nur einmal diese eine Chance.


RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen - Whitey - 02.04.2015, 21:58

Ich denke, hier muss sich nun wirklich niemand rechtfertigen. Und alles was man nicht nachvollziehen kann mal spontan als Suche nach Aufmerksamkeit zu, diffamieren muss man ja fast sagen, halte ich ehrlichgesagt für ziemlich ignorant. Daran kann man leider sehen, dass wir eben als Gesellschaft bei weitem nicht so offen, tolerant und aufgeklärt sind, wie wir uns gerne sehen.


RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen - AyanoKorohama - 07.04.2015, 05:34

Was denkt ihr über diesem Artikel?
Ich kann das Verhalten der Firma beim besten Willen nicht nachvollziehen und finde es auch eher lächerlich.
Doch es ist gut, dass sie sich entschuldigt und noch zusätzlich Geld gespendet haben.

Wie tolerant seid ihr, was die sexuelle Orientierung anderer angeht?
Toleranter als viele andere Menschen auf jeden Fall, ich bin ja selbst LGBT.

Wie geht ihr mit sexuellen Orientierungen anderer um?
Im Prinzip ist es mir total egal, jeder soll lieben, wen er will.
Jedoch muss ich zugeben, dass ich etwas heterophob bin, aber es größten Teils versuche nicht zu zeigen.
Meine Abneigung richtet sich auch weniger an die sexuelle Orientierung, als an das Verhalten der Heterosexuellen (bzw. Mancher) gegenüber Personen mit anderen Orientierungen.

Was für diskriminierende Handlungen habt ihr schon erlebt?
Als ich mit meiner damaligen Freundin Händchen haltend in der Stadt herum gelaufen bin, haben uns vor allem die älteren Herrschaften verächtliche bzw. angewiderte Blicke hinterhergeworfen und ein Mal hat uns jemand "Inzest" hinterhergerufen.

Was denkt ihr außerdem zu diesem Thema?
Ich persönlich finde man sollte ein Schulfach speziell für Sexualitäten und Geschlechtsidentitäten einführen, wenn auch nur ein Wahlfach, denn diese Themen sind doch komplexer als man vielleicht meint.
Generell bin ich dafür, dass man LGBTs mit Heterosexuellen gleichstellt werden, sprich, dass sie auch heiraten und Kinder bekommen (egal ob Adoption, Samenspende , ect.) dürfen und dass sie sich nicht mehr verstecken müssen.
Vor allem letzteres finde ich nämlich ziemlich abartig.
Wenn sich ein heterosexuellen in der Öffentlichkeit küsst, ist es in Ordnung, doch wenn z.B. ein schwulen Paar das macht, wird sofort "rumgeschrien".  


RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen - Adama - 08.04.2015, 02:41

@über mir

Soetwas ist schon als Zusatz zum Sexualkunde Unterricht in Mindestens einem Bundesland geplant, kannst ja mal zu googeln, es gibt z.B. Petitionen mit mehrern Tausend unterschriften dagegen, man hat halt Angst das die armen Kinder zu nicht heterosexuellen erwachsenen werden, ja klar natürlichWink

Traurig wie es so starken wiederstand gegen ein paar Stunden Unterricht "alternative Lebensgemeinschaften" geben kann...

Hier mal ein Artikel:
http://m.spiegel.de/schulspiegel/a-942653.html

Und die pedition
https://www.openpetition.de/petition/online/zukunft-verantwortung-lernen-kein-bildungsplan-2015-unter-der-ideologie-des-regenbogens


RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen - AyanoKorohama - 08.04.2015, 03:36

(08.04.2015)Adama schrieb:  @über mir

Soetwas ist schon als Zusatz zum Sexualkunde Unterricht in Mindestens einem Bundesland geplant, kannst ja mal zu googeln, es gibt z.B. Petitionen mit mehrern Tausend unterschriften dagegen, man hat halt Angst das die armen Kinder zu nicht heterosexuellen erwachsenen werden, ja klar natürlichWink

Traurig wie es so starken wiederstand gegen ein paar Stunden Unterricht "alternative Lebensgemeinschaften" geben kann...

Hier mal ein Artikel:
http://m.spiegel.de/schulspiegel/a-942653.html

Und die pedition
https://www.openpetition.de/petition/online/zukunft-verantwortung-lernen-kein-bildungsplan-2015-unter-der-ideologie-des-regenbogens

Das weiß ich auch schon lange, aber danke! [Bild: pc-dehappy.png]


RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen - bisty - 09.04.2015, 00:14

(08.04.2015)Adama schrieb:  https://www.openpetition.de/petition/online/zukunft-verantwortung-lernen-kein-bildungsplan-2015-unter-der-ideologie-des-regenbogens
Nun, meiner Meinung nach, müssen solche Sachen von Eltern beigebracht werden, und in die Schule gehören derartige Lehrveranstaltungen bestimmt nicht - die Eltern sollen die Erziehung bitte nicht auf Lehrkräfte verschieben, besonders bei solch sensiblen Themen. An der Schule soll man Biologie, Mathe, Physik, Informatik etc lernen, und zwischenmenschliche Beziehungen sollen im Elternhaus beigebracht werden. Sonst haben wir eine ziemlich komische Situation, wenn die Eltern die Erziehung zuerst in die Hände der Lehrkräften geben, und sich danach beschweren, dass die ihren Kindern etwas falsches beigebracht haben. Nein, das geht so nicht - du hast das Kind geboren, du bist für dein Nachwuchs verantwortlich.


RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen - Wintermond - 09.04.2015, 01:53

@bisty:

Aber du wirst mir doch Recht geben müssen das nicht alle Menschen die Kinder in die Welt setzen automatisch intelligente und verantwortungsvolle Personen sind?

Fändest du es denn angesichts dieser Tatsache wirklich nicht besser wenn Jugendliche so ein Thema von neutralen und objektiven Pädagogen erklärt bekommen als beispielsweise von einem homophoben religiösen Fanatiker oder von einem alkoholabhängigen Frauenschläger?


RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen - HerrMüller - 09.04.2015, 03:14

(02.04.2015)Wintermond schrieb:  
(31.03.2015)MisterOlga schrieb:  aber über diese drei Möglichkeiten hinausgeht, runzel ich schnell die Stirn. Sachen wie A-, Trans-, wasauchimmer-sexuell kann ich nichts mit anfangen... Auch genderfluid und so ein Kram. Da denke ich eher dass Leute Aufmerksamkeit suchen  Twilight happy

Es kann doch nicht dein Ernst sein wenn du behauptest das ich die Schmerzen und die Belastung einer Geschlechtsumwandlung auf mich genommen habe weil ich Aufmerksamkeit gesucht habe?  Rarity shocked

Denkst du das die Regierung und Krankenkassen Geschlechtsumwandlungen unterstützen würden wenn Psychater der Meinung wären dass das alles nur Spinnerei von Geisteskranken ist die nur Aufmerksamkeit wollen?

Ich habe mich als Junge so unwohl gefühlt und war so verzweifelt das ich mir oft gewünscht habe ich wäre niemals geboren worden.

Und ich will ganz bestimmt keine Aufmerksamkeit, ich will nur als unauffälliges und gewöhnliches Mädchen leben.

Ich habe kurz vor dem Abschicken einer riesigen Antwort aus Versehen eine Tastenkombination gedrückt, die den Tab geschlossen hat... ich könnte mich beißen.

Naja, um es kurz zu formulieren: Ich halte diese ganze Transsexualitätssache für etwas, das man sich als Kind in den Kopf gesetzt hat. Dann gab es noch irgendeine Person die entweder zustimmend war oder stark ablehnend. Tadaa, schon hast du ein Kind mit dem Glauben, es wäre von der anderen Seite.

Ich handle mir hier sicher den Hass von vielen komischen Menschen und nochmal der doppelten Anzahl weißer Ritter ein, da bin ich mir sicher. Aber ich scheue mich nicht, meine Meinung hier loszulassen... immerhin wurde ich ja dazu aufgefordert.

Wenn man sich etwas lange genug einredet, wird es nunmal Wirklichkeit. Bei mir ist es das starke Selbstbewusstsein: Das habe ich mir erst irgendwann 8.-11. Klasse in meiner Schulzeit angeeignet, einfach weil ich keinen Grund sah, nicht selbstbewusst zu sein (kein Mobbing, gar nix). Bei anderen ist es halt der immense Glaube, das falsche Geschlecht zu haben; es wird zur Realität und irgendwann zur festen Persönlichkeit.
Während mein Wandel meiner Meinung nach keinen Nachteil hat, sehe ich Letzteres schon deutlich kritischer: Es gibt viele Bewusstseinsstörungen, sicherlich unendlich viele. Immerhin kann man jede Persönlichkeit kategorisieren und bewerten. Aber ein falsches Geschlecht? Das widerspricht dem lizard brain, den grundlegendsten Instinkten, einfach Allem, was einem die Natur so mitgibt.

Passend dazu: Ich habe mal eine Studie gesehen, die belegte, dass die Suizid- oder Depressionsrate bei geschlechtsumgewandelten Personen dramatisch über dem Durchschnitt liege. Woran das wohl liegt? :^)

Außerdem wird Geschlechtsumwandlung zwar mittlerweile in vielen Ländern durchgeführt. Aber trotzdem gibt es immer noch Ärzte in der westlichen Welt, die Transsexualität als psychische Erkrankung einstufen und einen chirurgischen Eingriff verurteilen; vielmehr solle man die Patienten therapieren, wie bei anderen Störungen auch.

Also erzählt mir ruhig, wie glücklich ihr mit eurem neuen Geschlecht seid... Ich bin weit weg vom Seelenklempner, aber ich glaube, dass Transsexuelle sich das vor allem selbst erzählen müssen.


>inb4 Toleranz
>inb4 triggered
>inb4 muh sources
>inb4 Punkte? :^)




RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen - Wintermond - 09.04.2015, 03:44

(09.04.2015)MisterOlga schrieb:  
(02.04.2015)Wintermond schrieb:  
(31.03.2015)MisterOlga schrieb:  aber über diese drei Möglichkeiten hinausgeht, runzel ich schnell die Stirn. Sachen wie A-, Trans-, wasauchimmer-sexuell kann ich nichts mit anfangen... Auch genderfluid und so ein Kram. Da denke ich eher dass Leute Aufmerksamkeit suchen  Twilight happy

Es kann doch nicht dein Ernst sein wenn du behauptest das ich die Schmerzen und die Belastung einer Geschlechtsumwandlung auf mich genommen habe weil ich Aufmerksamkeit gesucht habe?  Rarity shocked

Denkst du das die Regierung und Krankenkassen Geschlechtsumwandlungen unterstützen würden wenn Psychater der Meinung wären dass das alles nur Spinnerei von Geisteskranken ist die nur Aufmerksamkeit wollen?

Ich habe mich als Junge so unwohl gefühlt und war so verzweifelt das ich mir oft gewünscht habe ich wäre niemals geboren worden.

Und ich will ganz bestimmt keine Aufmerksamkeit, ich will nur als unauffälliges und gewöhnliches Mädchen leben.

Ich habe kurz vor dem Abschicken einer riesigen Antwort aus Versehen eine Tastenkombination gedrückt, die den Tab geschlossen hat... ich könnte mich beißen.

Naja, um es kurz zu formulieren: Ich halte diese ganze Transsexualitätssache für etwas, das man sich als Kind in den Kopf gesetzt hat. Dann gab es noch irgendeine Person die entweder zustimmend war oder stark ablehnend. Tadaa, schon hast du ein Kind mit dem Glauben, es wäre von der anderen Seite.

Ich handle mir hier sicher den Hass von vielen komischen Menschen und nochmal der doppelten Anzahl weißer Ritter ein, da bin ich mir sicher. Aber ich scheue mich nicht, meine Meinung hier loszulassen... immerhin wurde ich ja dazu aufgefordert.

Wenn man sich etwas lange genug einredet, wird es nunmal Wirklichkeit. Bei mir ist es das starke Selbstbewusstsein: Das habe ich mir erst irgendwann 8.-11. Klasse in meiner Schulzeit angeeignet, einfach weil ich keinen Grund sah, nicht selbstbewusst zu sein (kein Mobbing, gar nix). Bei anderen ist es halt der immense Glaube, das falsche Geschlecht zu haben; es wird zur Realität und irgendwann zur festen Persönlichkeit.
Während mein Wandel meiner Meinung nach keinen Nachteil hat, sehe ich Letzteres schon deutlich kritischer: Es gibt viele Bewusstseinsstörungen, sicherlich unendlich viele. Immerhin kann man jede Persönlichkeit kategorisieren und bewerten. Aber ein falsches Geschlecht? Das widerspricht dem lizard brain, den grundlegendsten Instinkten, einfach Allem, was einem die Natur so mitgibt.

Passend dazu: Ich habe mal eine Studie gesehen, die belegte, dass die Suizid- oder Depressionsrate bei geschlechtsumgewandelten Personen dramatisch über dem Durchschnitt liege. Woran das wohl liegt? :^)

Außerdem wird Geschlechtsumwandlung zwar mittlerweile in vielen Ländern durchgeführt. Aber trotzdem gibt es immer noch Ärzte in der westlichen Welt, die Transsexualität als psychische Erkrankung einstufen und einen chirurgischen Eingriff verurteilen; vielmehr solle man die Patienten therapieren, wie bei anderen Störungen auch.

Also erzählt mir ruhig, wie glücklich ihr mit eurem neuen Geschlecht seid... Ich bin weit weg vom Seelenklempner, aber ich glaube, dass Transsexuelle sich das vor allem selbst erzählen müssen.


>inb4 Toleranz
>inb4 triggered
>inb4 muh sources
>inb4 Punkte? :^)


Ich würde ja gerne mich dazu rechtfertigen oder mit dir darüber diskutieren aber ich bin mir sicher das du von deiner transphoben Einstellung nicht abzubringen bist.

Zunächst einmal:

Es gibt Beweise darüber das es sich bei transsexuellen Person tatsächlich beispielsweise um ein weibliches Gehirn im männlichen Körper handelt.

Man hat in einer Studie in Oxford die Gehirne von über 10.000 Transfrauen mit Magnetresonanztomographie untersucht und kam zu den Entschluss das bei ihnen die gleichen Zentren im Gehirn besonders gut ausgeprägt sind wie bei genetischen Frauen.

Die am häufigsten vertretene Meinung der Wissenschaft ist außerdem das der Körper zum Wunschgeschlecht angepasst werden muss und nicht umgekehrt.

Der Wunsch ist nicht wegtherapierbar, dann frag Ärzte, frag Psychater, frag Gutachter, frag Krankenkassen bevor du so einen selbst ausgedachten Schwachsinn behauptest ohne jeglichen Bezug zur Realität.

Ich habe nun eine neue Geburtsurkunde mit meinem neuen Namen und weiblichen Personenstand, wäre das möglich wenn die Regierung das für Schwachsinn und Einbildung halten würde?

Wäre es Schwachsinn würden Krankenkassen das nicht finanzieren. Meine Krankenkasse. Logisch, oder?

Warum denkst du das du es besser weißt als die Wissenschaft und die Staatsregierungen aller europäischen Länder?

Und warum gibt es so viel Suizidalität und Depressionen?

Nun es hat nicht jeder das Glück das er schon mit 12 oder 14 Hormone bekommt und dann niemals wärend der Pupertät zusehen muss wie man sich in das Gegenteil von dem verwandelt was man sein möchte.

Weibliche Hormone machen die grauenhaften Vermännlichungen im Gesicht meistens nicht mehr rückgängig darum muss das Gesicht chirurgisch zu dem rekonstruiert werden was es ohne die männliche Pupertät geworden wäre, der Bartwuch muss mit Laserepilation entfernt werden und viels mehr.

Solche zahlreichen Eingriffe sind natürlich schmerzhaft und belastend, dazu kommmen noch Verzweiflung und Trauer weil man sich ständig zu hässlich und zu männlich findet.

Der Leidensdruck ist meistens so intensiv das man beispielsweise als Transmädchen lieber tot als männlich wäre.

Bei Transmännern ist das nicht der Fall denn Testo wirkt so intensiv das sie optisch immer extrem männlich werden egal wie weiblich sie vorher ausgesehen haben.

Ich bin jedenfalls sehr froh das ich nun gesetzlich und optisch weiblich bin und würde diesen Schritt jederzeit wieder gehen aber du weißt ja besser was ich fühle und ob ich geisteskrank bin und mir meine Wünsche nur einbilde als 3 Psychater und ich.

Aber mit dir zu agumentieren ist wie Perlen vor die Säue zu werfen.

Komische Leute? Ich habe drei unabhängige Gutachten mit denen ich beweisen kann das ich psychisch 100% stabil bin, anders werden von den Krankenkassen aus keine Kosten übernommen.

Noch einmal möchte ich dir empfehlen: Informier dich bevor du hier hetzt und verleumdest!

Warscheinlich hast du nur Angst vor Menschen wie mir. Angst auf "Traps" hereinzufallen.

Angst davor eines tages versehentlich ein Mädchen flachzulegen das mal ein Junge war und dass dadurch dein seltsamen Weltbild aus Männlichkeitsfanatismus und Transphobie erschüttert wird.

Denn sonst könnte es dir ja egal sein.

Aber warum diese Feindseeligkeit? Verdächtig.

Außerdem warst du bis jetzt entweder zu faul oder zu feige um auf die Gegenargumente die ich bereits genannt habe einzugehen.

Das zeigt schon das du unfähig bist dich mit anderen Meinungen auseinander zu setzen.


RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen - Monchi5 - 09.04.2015, 03:53

Was denkt ihr über diesem Artikel?
Ich finde das ne ziemliche Frechheit von dem Lieferanten. Es ist zwar ihm überlassen wohin er liefert, aber das is ja mal total fies und gemein.

Wie tolerant seid ihr, was die sexuelle Orientierung anderer angeht?
Ich würde mich als ziemlich tolerant beschreiben. Mir is das voll egal was für ne Neigung jemand hat.

Wie geht ihr mit sexuellen Orientierungen anderer um?
Wie soll ich damit umgehn? Ich nehms zur Kenntniss und fertig.

Was für diskriminierende Handlungen habt ihr schon erlebt?
Mein bester Freund hat sich als bi geoutet und ein paar Freunde haben es nit so toll aufgenommen. Das fand ich jetzt nit so toll.

Was denkt ihr außerdem zu diesem Thread?
Ich find den ziemich okay. Schön das es den gibt!


@MisterOlga:
Krasse Meinung die du da vertrittst.
Aber ob das wirklich nur ne Sache des einredens ist wage ich zu bezweifeln. Sonst wär das Geschlecht was man von Natur aus hat doch auch nur eingeredet, oder?


RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen - Dr.Wandschrank - 09.04.2015, 08:10

Was denkt ihr über diesem Artikel?
Jemanden aufgrund der Sexualität nicht zu beliefern oder zu bedienen, kommt dem früheren Rassismus gegen schwarze ziemlich nahe.  AJ hmm
So was sollte in unserer Gesellschaft absolut nicht sein.
Genau genommen ist das ja sogar gegen das Grundrecht.

Wie tolerant seid ihr, was die sexuelle Orientierung anderer angeht?
Ich toleriere jede sexuelle Orientierung in der Ein­ver­nehm­lichkeit und der selbe Konsens zwischen den Personen herrscht. Ist dies nicht der Fall kommt es auf die Auslebung und den Umgang der Sexualität an ob ich sie akzeptieren kann.
Ich akzeptiere z.b Pädophile, denn ein Pädophiler is kein Kinderschänder und hat sich das genauso wenig ausgesucht wie ein Homosexueller. Und solange er es nicht auslebt  und weiss das es eigentlic ncit richtig ist kann man ihm keinen Vorwurf machen.

Wie geht ihr mit sexuellen Orientierungen anderer um?
Sexualität is etwas sehr Körper nahes daher is das einfach normal das man sich bei manchen Dingen dazu unwohl fühlt und bestimmte Sexualitäten unerotisch und eklich findet.
Ich bewerte eine Person aber nicht nach Sexualität und differenziere sich aber auch nicht darauf.
Mine bekannten und die Menschen in meinem Umfeld dürfen gerne jede Sexualität haben und ausleben.
Sofern es mit dem vom mir oben genannten übereinstimmt was ich tolerieren und akzeptieren kann.


RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen - Adama - 09.04.2015, 11:49

(09.04.2015)bisty schrieb:  
(08.04.2015)Adama schrieb:  https://www.openpetition.de/petition/online/zukunft-verantwortung-lernen-kein-bildungsplan-2015-unter-der-ideologie-des-regenbogens
Nun, meiner Meinung nach, müssen solche Sachen von Eltern beigebracht werden, und in die Schule gehören derartige Lehrveranstaltungen bestimmt nicht - die Eltern sollen die Erziehung bitte nicht auf Lehrkräfte verschieben, besonders bei solch sensiblen Themen. An der Schule soll man Biologie, Mathe, Physik, Informatik etc lernen, und zwischenmenschliche Beziehungen sollen im Elternhaus beigebracht werden. Sonst haben wir eine ziemlich komische Situation, wenn die Eltern die Erziehung zuerst in die Hände der Lehrkräften geben, und sich danach beschweren, dass die ihren Kindern etwas falsches beigebracht haben. Nein, das geht so nicht - du hast das Kind geboren, du bist für dein Nachwuchs verantwortlich.
Anscheinen können viele Eltern ihre Kinder aber vorallem Sexuell nicht richtig erziehen, und wenn dann homohass und sowas weitergegeben wird ist das nicht förderlich. Ich wurde auch von meinen Eltern aufgeklärt und so erzogen das Sexualität ganz normal ist, aber wenn ich mich so umschaue gibt es da sehr viele ausnahmen, und das da der Staat eingreift und versucht zumindestens etwas zu retten ist nicht verkehrt.


RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen - HerrMüller - 09.04.2015, 12:12

(09.04.2015)Wintermond schrieb:  ...

Herrje, worauf habe ich mich nun schon wieder eingelassen...
Okay, deinen Wust aus Vorwürfen und Beleidigungen musste ich erstmal durchblicken. Ich werde vermutlich nicht auf alles antworten, ganz einfach weil es so viel ist und ich hier am Smartphone das schlecht organisieren kann.

Erstmal aber vorweg ist es frech, eine Meinung zu fordern und dann bei ehrlicher Ausgabe dieser von "Hetzen und verleumden" zu sprechen. Tut mir leid, dass in deiner rosaroten Welt nicht alle fröhlichen Menschen dieselbe Meinung vertreten wie du, aber jeden Andersdenkenden gleich zu beschimpfen, ist unverschämt. Du sprichst davon, dass ich deine Argumente ignoriere und nicht diskutierfähig sei (das wiederholst du immer wieder)?  Ich habe mir die Augen wundgesucht nach Argumenten in deinem vorherigen Post an mich, habe aber nichts gefunden, worauf ich nicht eingegangen wäre.
Aufmerksamkeit: eingegangen
Regierung und Krankenkassen: eingegangen
Standpunkt zur Herkunft von Transsexualität: eingegangen
Mehr von Belange war da einfach nicht drin, sorry. Also bin ich auf alles eingegangen, was relevant war. Dieses Totschlagargument kannst du dir also sparen. Ich glaube ja ehrlich gesagt, dass ganz im Gegenteil du sehr viele meiner Argumente gerade unter dem Tisch hat fallen lassen, aber bevor du wieder mit Beleidigungen ankommst, lasse ich das mal.

Zu meiner Studie: die hohe Suizidrate wurde von bereits geschlechtsumgewandelten Leuten gemessen. Da war also schon alles Tipp Topp mit deren neuen Geschlecht. Das ist es ja gerade, was mich so stutzig macht. Die haben ihren Lebenstraum erfüllt und sind dann plötzlich noch unglücklicher als je zuvor, ob wohl sie ihrem "Wunschgeschlecht" noch nie so nahe waren... Ich werde mich mal umsehen, ob ich die Studie wiederfinde.

Zu deiner Sache mit dem männlichen/weiblichen Gehirn: das macht mich tatsächlich neugierig. Waren das Kinder vor der Pubertät oder danach?  Falls davor, muss ich meine Theorie nochmal überdenken schätze ich.

Was du so aus deinem Leben erzählst, mag ja alles stimmen. Das spricht aber weder für deine Ansicht noch für meine, da dein "Traum" sowohl durch Veranlagung als auch durchbbockiges Einreden entstanden sein könnte. Ich weiß nicht, was du damit bezwecken willst.

Und ja, ich bin nicht vom Fach und ich widerspreche der geltenden Auffassung. Das habe ich von Anfang an eingesehen. Trotzdem hat sich schon häufig genug die Masse geirrt, also habe nicht vor, jemals blind einer Meinung zu folgen sondern sie im Gegenteil lieber zu hinterfragen, wenn ich kann.


Da, ich bin auf alles von Relevanz eingegangen, glaube ich. Wie konnte ich das denn bloß tun?? Ich bin doch gar nicht diskutierfähig????
Schaue dir mal im Vergleich meinen Post an und dann deinen. Unabhängig von den unterschiedlichen Meinungen blieb ich objektiv und bezog mich auf niemanden direkt. Du hingegen wurdest regelmäßig persönlich und hast meine Psyche und meine soziale Kompetenz infrage gestellt, das ist reichlich unhöflich. Obendrein lässt es mich vermuten, dass anstatt mir viel eher du keine ambivalente Diskussion ertragen kannst und dir nur mit persönlichen angriffen zu helfen weißt. Genau mit solchen Leuten macht es am wenigsten Spaß und Sinn, groß zu diskutieren. Bin ja mal gespannt, was es dieses mal so alles hagelt.


RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen - Triss - 09.04.2015, 12:27

(09.04.2015)MisterOlga schrieb:  Naja, um es kurz zu formulieren: Ich halte diese ganze Transsexualitätssache für etwas, das man sich als Kind in den Kopf gesetzt hat. Dann gab es noch irgendeine Person die entweder zustimmend war oder stark ablehnend. Tadaa, schon hast du ein Kind mit dem Glauben, es wäre von der anderen Seite.

[...]

Selbst wenn, was ist das Problem dann dabei? Also ich meine, was bringt dich dazu, eine riesigen Post darüber zu verfassen, selbst wenn die Leute sich das nur einbilden, ist das doch scheißegal? Gibt auch Leute, die sich einbilden, sie müssten unbedingt Make-Up tragen, oder Leute, die sich einbilden, sie müssten unbedingt punkige Sachen tragen. Wenn man sich jetzt einbildet, man will unbedingt seinen Penis abschneiden, who cares. [Bild: cl-discord-shrug.png]


RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen - HerrMüller - 09.04.2015, 12:48

(09.04.2015)Triss schrieb:  ...

Von mir aus hätte ich diesen Post nicht geschrieben. Ich habe das Thema Recht kurz eine oder zwei Seiten davor gesagt. Aber wenn wer mich explizit darauf anspricht, dann antworte ich natürlich? Könnte dich ja jetzt genauso fragen, warum du einen Post machst nur zu mich zu fragen warum ich einen Post mache.


RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen - Wintermond - 09.04.2015, 12:49

@MisterOlga:

Ich habe mich vieleicht im Ton vergriffen wofür ich auch um Entschuldigung bitten möchte, ich habe mich jedoch angegriffen und verletzt gefühlt.

Da ich jetzt einen Termin habe und erst heute Abend zurück bin werde ich dann deteilliert auf dich eingehen und auch gerne diverse Links posten wo du diese Dinge bei Interesse einmal recherchieren kannst.

@Triss:

Ich weiß du meinst es nicht böse aber eine Geschlechtsumwandlung besteht nicht einfach aus "Penis abschneiden" sondern der wird nach innen gestülpt, das einzige was weggeworfen wird sind die Hoden, der Rest wird umgeformt. Außerdem kommen meistens noch Brüste, Stimmbänder, Hormone und Gesicht (besonder Unterkiefer und Nase) dazu.

Und ich fühle mich wie gesagt so auch sehr wohl.


RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen - Triss - 09.04.2015, 12:55

(09.04.2015)MisterOlga schrieb:  Von mir aus hätte ich diesen Post nicht geschrieben. Ich habe das Thema Recht kurz eine oder zwei Seiten davor gesagt. Aber wenn wer mich explizit darauf anspricht, dann antworte ich natürlich? Könnte dich ja jetzt genauso fragen, warum du einen Post machst nur zu mich zu fragen warum ich einen Post mache.

Weil ich allein schon deine Prämisse nicht verstehe. Die Leute wollen Aufmerksamkeit... weil? Ihnen als Kind eingeredet wurde, dass sie eigentlich ein Junge oder ein Mädchen sind? Verstehe ich halt nicht so wirklich. :/

(09.04.2015)Wintermond schrieb:  @Triss:

Ich weiß du meinst es nicht böse aber eine Geschlechtsumwandlung besteht nicht einfach aus "Penis abschneiden" sondern der wird nach innen gestülpt, das einzige was weggeworfen wird sind die Hoden, der Rest wird umgeformt. Außerdem kommen meistens noch Brüste, Stimmbänder, Hormone und Gesicht (besonder Unterkiefer und Nase) dazu.

Weiß ich doch.^^ Das war bewusst so überspitzt formuliert, weil der Post von MisterOlga halt in ähnlichem Stil gehalten war und ich da einfach mitgehen wollte. Ich weiß schon, was da alles noch dahinter steckt und ich persönlich denke auch nicht, dass das nur für Aufmerksamkeit ist, dafür ist der Weg viel zu schwer, bis man da nach ein paar Jahren irgendwann durch ist, nachdem man sich vor gefühlt 300 Ärzten rechtfertigen musste.


RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen - Nic0 - 09.04.2015, 12:59

(09.04.2015)Triss schrieb:  Selbst wenn, was ist das Problem dann dabei? Also ich meine, was bringt dich dazu, eine riesigen Post darüber zu verfassen, selbst wenn die Leute sich das nur einbilden, ist das doch scheißegal? Gibt auch Leute, die sich einbilden, sie müssten unbedingt Make-Up tragen, oder Leute, die sich einbilden, sie müssten unbedingt punkige Sachen tragen. Wenn man sich jetzt einbildet, man will unbedingt seinen Penis abschneiden, who cares. [Bild: cl-discord-shrug.png]

Weil das Motiv falsch ist. "Sich etwas einbilden" impliziert, dass man durch äußere Faktoren so stark beeinflusst wird, dass es die eigene Meinung verzerrt. Mit so etwas wird man meist nicht glücklich auf lange Frist.
Die Sexualität eines Menschen wird in der Regel, laut jetziger Meinung der Neurologie und Sexualwissenschaft, schon von Geburt an durch Gene, Gehirnstruktur, usw. festgelegt. Meist entdeckt man seine eigene Sexualität aber erst mit etwa 20. Nur schwere psychische Eingriffe (z.B. Missbrauch) können das stören.
Es gibt zwar die Exotic-Becomes-Erotic-Theorie, aber die ist noch weit davon entfernt bewiesen zu werden.

Man sollte sich also überlegen ob man eine Geschlechtsumwandlung wirklich selbst will und das nicht nur tut, weil man durch andere dazu getrieben wird und vor allem sollte man diese Entscheidung nicht zu früh fällen. RD wink


RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen - LittleMissDevil - 09.04.2015, 13:03

@MisterOlga:
Ich will gar nicht allzu weitschweifig auf deinen Post eingehen. Insgesamt lässt sich das ohnehin auf "ich bin anderer Meinung als du" herunterbrechen. Ich verstehe, von welchem Standpunkt du kommst, teile ihn aber nicht. Ein zwei kurze Sätze würde ich trotzdem gerne loswerden.
Zitat:Zu meiner Studie: die hohe Suizidrate wurde von bereits geschlechtsumgewandelten Leuten gemessen. Da war also schon alles Tipp Topp mit deren neuen Geschlecht. Das ist es ja gerade, was mich so stutzig macht. Die haben ihren Lebenstraum erfüllt und sind dann plötzlich noch unglücklicher als je zuvor, ob wohl sie ihrem "Wunschgeschlecht" noch nie so nahe waren... Ich werde mich mal umsehen, ob ich die Studie wiederfinde.
Die Studie würde mich auch interessieren. Berichten zu Folge, die ich so gesehen habe, kommen die Depressionen nach der Umwandlung häufig durch die Reaktionen des Umfeldes (insbesondere in sehr konservativen Teilen der USA), aber auch durch das Gefühl der Imperfektion der Umwandlung. In den Dokumentationen gab es mehrere Transgender, die trotz geglücktler Umwandlung weiter das Gefühl hatten, dass sie immer noch weit von ihrem Wunschgeschlecht entfernt waren. Es handelte sich dabei um Transfrauen, die mit der hormonellen Behandlung nach der Pubertät begonnen haben und so teilweise noch recht männliche Gesichtszüge oder Stimmen hatten. Sie fühlten sich mit dem Gefühl konfrontiert nie wirklich so zu sein, wie sie sein wollten, sondern immer nur eine "bessere Transe" zu sein. Es erscheint mir durchaus logisch, dass dieses Gefühl insbesondere nach dem langen Leidensweg eines Transgenders zur Depressivität führt.
Zitat:Naja, um es kurz zu formulieren: Ich halte diese ganze Transsexualitätssache für etwas, das man sich als Kind in den Kopf gesetzt hat. Dann gab es noch irgendeine Person die entweder zustimmend war oder stark ablehnend. Tadaa, schon hast du ein Kind mit dem Glauben, es wäre von der anderen Seite.
Das würde ein bisschen dem widersprechen, dass viele Transgender ihr "Anderssein" erst im Erwachsenenalter verstehen und einordnen können, was denke ich viel häufiger der Fall ist, als das Kinder so etwas äußern.
Zitat:Außerdem wird Geschlechtsumwandlung zwar mittlerweile in vielen Ländern durchgeführt. Aber trotzdem gibt es immer noch Ärzte in der westlichen Welt, die Transsexualität als psychische Erkrankung einstufen und einen chirurgischen Eingriff verurteilen; vielmehr solle man die Patienten therapieren, wie bei anderen Störungen auch
Transgender gehen einen langen Weg über Ärzte und Psychotherapeuten, bis die hormonelle Therapie bewilligt/finanziert wird. Es müssen dabei (korrigier mich, wenn ich falsch liege) 2 unabhängige Gutachter bestätigen, dass es sich nicht um eine Ersatzvorstellung aufgrund anderer psychischer Leiden handelt und die Person muss bereits länger unter psychptherapeutischer Betreuung sein (wie lange weiß ich gerade nicht, ich glaube es war ein Jahr). Therapiert werden sie also. Auch die Geschlechtsumwandlung ist letztendlich eine Therapie des Problems ^^

(gee, wurde mal wieder länger als geplant)