Nun gut, mal sehen:

• Ich muss zugeben, dass mich manche Themen mehr bewegen als andere und dass ich nicht gerne vorheuchle, dass ich im Herzen ergriffen von Dingen bin, von denen ich es nicht bin.
• Wenn jemand sich über Veganer oder Vegetarier lustig macht, ist die Person mir gleich um einiges unsympathischer. Heißt natürlich nicht, dass jeder sich so ernähren muss, doch für mich ist eine konsequente bewusste Ernährung etwas bewunderns- und erstrebenswertes.
• Ich mag es gar nicht, dass viele sich überhaupt keine Gedanken über ihr Konsumverhalten machen.
• Ich kann die meisten Kinder und Jugendlichen nicht leiden; ich habe keinen guten Draht zu Kindern. Es gibt aber Ausnahmen.
• Ich hasse Rücksichtslosigkeiten und Unverständnis gegenüber alten Menschen. Sie haben viel geleistet in ihrem Leben und haben sich meinen Respekt verdient. Ich habe vom Grunde her lieber mit alten als mit jungen Menschen zu tun.
• Die heutige Zeit finde ich ätzend. Ich nutze zwar das Internet und das sogenannte soziale Medium Facebook, bin aber der festen Überzeugung, dass diese ganze Digitalisierung mehr schlechtes als gutes mit sich gebracht hat. Mag man als inkonsequent bezeichnen, da ich das Internet natürlich auch nutze, aber ich glaube, dass uns all diese Dinge im Umgang miteinander sehr zum Negativen hin beeinflusst haben.
• Ich hasse die Wegwerf-Mentalität in der heutigen Zeit wie die Pest. Ich kann es gar nicht leiden, wenn jemand bewusst Ressourcen jeglicher Art verschwendet - vor allem, wenn sie tierischen Ursprungs sind.
• Ich kann mich mit vielen typisch weiblichen Eigenschaften nicht identifizieren; ich würde sogar so weit gehen und sagen, dass mir ein Großteil der Frauen, denen ich so auf der Straße begegne, einen Ekelschauer über den Rücken jagt. Dementsprechend kann ich auch das ganze Trara um den Feminismus und die Frauenquote nicht nachvollziehen und es geht mir auf den Zeiger.
• Ich hasse die Minions.
• Ich hege eine tiefe Abneigung gegen Discounter.
• Ich finde es super, wenn Leute Sachen Second Hand kaufen und sollte jemand meinen, sich in irgendeiner Form darüber zu erheben, ist die Person bei mir unten durch.
• Ich finde es gut, dass Menschen in Not geholfen wird. Ich finde es ätzend, wenn jene Menschen meinen, Ansprüche stellen und sich zum Dank noch beschweren zu dürfen - egal, welchen Ursprungs diese Menschen nun sind und in welcher Konstellation sich das gestaltet. Wer Hilfe in Anspruch nimmt und sich als bedürftig bezeichnet, soll verdammt nochmal zufrieden sein mit dem, was ihm gegeben wird.
• Mich nervt die typisch deutsche Last, sich bei jedem Satz überlegen zu müssen, ob er falsch ankommen könnte. Diese anerzogene und überall festgetretene Übervorsichtigkeit. Nahezu jeder, den ich kenne, ist davon betroffen. Man verstehe mich nicht falsch - ich bin der letzte Mensch, der jemanden angreifen oder unsensible Äußerungen treffen will. Aber... Oh, da haben wir es schon.
• Ich hasse McDonalds, KFC, BurgerKing und all diese Schundbuden. Ich verstehe nicht, wie man dort mit Appetit essen kann, wenn man weiß, wo dieses "Essen" seinen Ursprung hat.
  

(22.01.2016)Atomicorn schrieb:  Und Diese Trend-frisuren, die ein Grossteil der Männer heute tragen, sehen SOWAS von bescheuert aus.

Genau!

(22.01.2016)kiwi schrieb:  Die westliche Erziehung ist meistens viel zu lasch und bereitet die Kinder nicht entsprechend auf das Leben vor.

Dem muss ich zustimmen. Mir geht das absolut auf die Nerven, wie Kinder in Watte gepackt werden.

Achja:

• Ich hasse diese krass-antiautoritären und überpädagogischen Methoden, die junge Lehrer heutzutage überall anwenden. Pfui!
  

(22.01.2016)... schrieb:  -Wir brauchen einen Krieg, und den müssen wir verlieren. Um die Leute aus ihrer heilen Welt zu reissen. Damit sie realisieren, dass es ausser MCDonalds, Fotzenbook und Parties andere Dinge im Leben gibt.

Das ist eine etwas harte Aussage, aber den Gedankengang hatte ich manchmal auch schon. Die Leute sind heute nahezu ausschließlich mit Oberflächlichkeiten beschäftigt. Ich will nicht sagen, dass ich mir einen Krieg wünsche - aber auch ich habe meine Momente, in denen ich mir fast wünschen würde, dass durch irgendein Ereignis mal wieder alle auf den Boden der Realität zurückgeholt werden.