Fleisch vs. Gemüse - Druckversion +- Bronies.de (https://www.bronies.de) +-- Forum: Off-Topic (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=11) +--- Forum: Diskussionen (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=14) +--- Thema: Fleisch vs. Gemüse (/showthread.php?tid=3034) |
RE: Fleisch vs. Gemüse - Golden Bell - 14.03.2012, 17:41 Gedanken beim Durchlesen: Was zum Hafer? Glaub wir könnten einen Aufklärungsthread zum Thema Vegetarier/Veganer gebrauchen. RE: Fleisch vs. Gemüse - Maix - 14.03.2012, 17:59 <--- Fleisch hatte zwar auch oftmals versucht mal paar Tage keins zu essen und auch ne Woche durchgehalten aber der Geschmack ist einfach zu lecker um es ganz sein zu lassen . RE: Fleisch vs. Gemüse - C#*~5 - 14.03.2012, 18:06 (14.03.2012)kommo1 schrieb: Für Veganer kann ich jedoch keine Sympatien erwecken. Wer freiwillig seinen Körper so heuchlerisch zu Grunde richtet, ist für mich schlimmer dran als Junkies.Findest du nicht, dass das etwas übertrieben ist? Mich stören auch militante Veganer, die jedem ihre Ideologie aufdrängen möchten, aber 1. sind die selten und 2. sind militante Fleischesser genauso schlimm. Wie immer ist ein gesunder Mittelweg der beste. Ach ja, es ist selten eine Frage ob Fleisch oder Gemüse, sondern eine Frage der Zubereitung, der Würzung und der Soßen. RE: Fleisch vs. Gemüse - Monpetiteponey - 14.03.2012, 18:19 Ich war 2 Jahre Vegetarier, warum weiss ich bis heute nicht. Wollte eben mal was Neues probieren. Danach war ich noch 2 Jahre lang strikter Pescetarier, aber mittlerweile konsumiere ich wieder ganz normal Fleisch, lange hielt ich das einfach nicht aus. Wobei "normal" auch nicht zwingend jeden Tag bedeutend und auch nicht in der Masse wie vor meiner Veggie -Zeit, ganz nach der Devise: Weniger ist mehr. Sprich, lieber mal nur 2-3 mal in der Woche teures Fleisch vom Metzger als jeden Tag irgendwelches Billigfleisch aus Massentierhaltung vom Discounter, was man wie ich es beurteilen kann auch durchaus schmeckt. Das Soja- Zeugs von damals esse ich aber irgendwie immer noch ziemlich gerne und oft, ich mag den Geschmack (ich spreche von verarbeiteten Sojaprodukten wie Würsten, Veggieschnitzel etc., Rohsoja schmeckt nach nichts) RE: Fleisch vs. Gemüse - Flutterpie Sparkle - 14.03.2012, 18:35 (14.03.2012)kommo1 schrieb: Für Veganer kann ich jedoch keine Sympatien erwecken. Wer freiwillig seinen Körper so heuchlerisch zu Grunde richtet, ist für mich schlimmer dran als Junkies. Die haben im Endstadium wenigsten noch ein körperliche Abhängigkeit. Ja, fürchterlich, was diese schrecklichen Veganer ihren Körpern antun. Wie die auch alle schon aussehen, so blaß und kränklich, als würden sie es nach dem Einkaufen gerade noch so mit letzter Kraft schaffen, ihre Einkaufstüten nach Hause zu schleppen^^: http://www.greatveganathletes.com/ RE: Fleisch vs. Gemüse - kommo1 - 14.03.2012, 18:56 Irgendwie ahnte ich bereits, dass die Vorurteilskeule kommt. Allerdings bin ich mir durchaus bewusst, dass Veganer nicht schwach und dünn sind. Ich halte es dennoch für keine gesunde Lebensweise. RE: Fleisch vs. Gemüse - DE_Dashy - 14.03.2012, 19:02 (14.03.2012)kommo1 schrieb: Irgendwie ahnte ich bereits, dass die Vorurteilskeule kommt. Allerdings bin ich mir durchaus bewusst, dass Veganer nicht schwach und dünn sind.Das kann man so verallgemeinert wohl kaum sagen. Sowohl Veganer als auch Fleischesser können mit ihren Prinzipien gut auskommen, genauso wie sich beide auch komplett falsch ernähren können. RE: Fleisch vs. Gemüse - Buddy - 14.03.2012, 19:11 (14.03.2012)kommo1 schrieb: Das ist doch überall so ^^ Ob im allgemeinen die heutige Lebensweiser unser aller so gesund ist ist die 2te Frage. Immer wieder liest man doch was mit Antibiotika hier und wachstums Zeug da ... Ich glaube aber auch das eine ausgewogende Ernährung (mehr Gemüse als Fleisch) am gesündisten ist. .... mhhh Fleisch *omnomnom* RE: Fleisch vs. Gemüse - C#*~5 - 14.03.2012, 19:46 (14.03.2012)Dashy schrieb:Es gibt ja nicht die eine richtige Ernährungsform. Es gibt so viele wie es Menschen auf der Erde gibt. Jeder hat einen anderen Körper, der einer anderen Ernährung bedarf - mehr oder weniger. Am besten ist, wenn man auf seinen Körper hört. Man selbst weiß am besten, was gut für einen ist.(14.03.2012)kommo1 schrieb: Irgendwie ahnte ich bereits, dass die Vorurteilskeule kommt. Allerdings bin ich mir durchaus bewusst, dass Veganer nicht schwach und dünn sind.Das kann man so verallgemeinert wohl kaum sagen. Sowohl Veganer als auch Fleischesser können mit ihren Prinzipien gut auskommen, genauso wie sich beide auch komplett falsch ernähren können. RE: Fleisch vs. Gemüse - Custody - 14.03.2012, 19:46 (14.03.2012)Buddy schrieb: Ob im allgemeinen die heutige Lebensweiser unser aller so gesund ist ist die 2te Frage. Immer wieder liest man doch was mit Antibiotika hier und wachstums Zeug da ... Ich merk schon, ihr liebt die Verallgemeinerung . Wachstumshormone sind in der deutschen Nutztierhaltung verboten. Lediglich bei ausländischem Fleisch muss man Bedenken haben. Gleiches gilt für Antibiotikabelastung. Es gibt zwar auch in good ol' Germany Missbrauchsfälle, aber sowas gehört schlichtweg bestraft und gut ist. Es gibt halt leider keine gleichwertig geregelte Gesetzgebung weltweit, um den Standard hoch zu halten. Man muss sehr stark darauf achten woher das Fleisch und auch besonders der Fisch kommt. Manche ausländischen Massenfischfarmen hauen so viel Antibiotika in ihre Viecher, da kann man bei einer bakteriellen Infektion einfach den Fisch essen und "gesundet" Einfach nur . RE: Fleisch vs. Gemüse - C#*~5 - 14.03.2012, 19:48 (14.03.2012)Custody schrieb: Ich merk schon, ihr liebt die Verallgemeinerung . Wachstumshormone sind in der deutschen Nutztierhaltung verboten. Lediglich bei ausländischem Fleisch muss man Bedenken haben. Gleiches gilt für Antibiotikabelastung. Es gibt zwar auch in good ol' Germany Missbrauchsfälle, aber sowas gehört schlichtweg bestraft und gut ist. Es gibt halt leider keine gleichwertig geregelte Gesetzgebung weltweit, um den Standard hoch zu halten.Es lässt sich aber nicht von der Hand weisen, dass mit der Massentierzucht in der westlichen Welt irgendetwas verdammt schief gelaufen ist. Passend zum Thema: http://www.wiwo.de/technologie/ernaehrung-tiere-muessen-industriemuell-fressen/5154418.html Lecker! RE: Fleisch vs. Gemüse - Shippou - 14.03.2012, 22:51 (13.03.2012)Dashy schrieb: <- Fleisch-Liebhaber. Ja, hallo! So gehts mir auch. Also wenn ich daran denke nur noch Gemüse essen zu müssen, würden mir die Tränen kommen. Mal paar Scheiben schönen Schwarzwälder Schinkens, Mettwurst (immer am Mettwoch ^^), aber auch mal nen Ei oder Fisch. So ganz vegetarisch oder vegan wär nichts für mich. Eher hab ich Respekt vor denen Leuten, welche so leben. Ich kanns mir nur begrenzt vorstellen, das ich es so könnte. Ne Zeit lang ja, aber dann is auch wieder gut. EDIT: Nach dem blöden Spruch: "Vegetarier essen meinem Essen das Essen weg". RE: Fleisch vs. Gemüse - EvilPinkiePie - 15.03.2012, 10:32 FLOOOOOOIIIIIIIISCHHHH da redet echt jemand über FLOOOOOOOOOOIIIIIISSSSCCCCHHHHH ohne mich? Favorit ist und bleibt bis jetzt Lama-Fleisch, trocken und doch saftig, oder auch Ente. Entenfleisch ist saftiger als Hühnchen. Auch alels was ich esse ist sehr Flesichig. Es muss was für zwischen durch sein? FLOISCH! Was zum NOASCHEN? FLOISCH! Etwas zum schnell essen? FLOISCH! Etwas zum ABendessen? FLOISCH! Für das Mittagessen? ONLY FLOISCH! Etwas zu drinken? Dr.Pepper! Irgendwie habe ich jetzt lust auf ein geiles fettes Pferdesteak. RE: Fleisch vs. Gemüse - VioletSprint - 15.03.2012, 18:41 [quote='EvilPinkiePie' pid='185626' dateline='1331803973'] Irgendwie habe ich jetzt lust auf ein geiles fettes Pferdesteak. RE: Fleisch vs. Gemüse - McKay - 15.03.2012, 18:57 Definitiv Fleisch. Wie, ihr wollt da noch was anderes dazu? Ich glaub, ihr müsst euch mal von denen zeigen lassen, wie man anständig isst Ne, mal im Ernst, ich esse sehr gerne Fleisch, am liebsten Rind oder Schwein(gebratener Bacon). Fleisch gehört bei mir zum Essen einfach dazu, aber auch Beilagen, ob nun Brot, Nudeln oder wasauchimmer. Ich esse aber generell eher wenig(wenn man mal von meinem Süßigkeitenkonsum absieht, den man mir aber auch nicht ansieht.). RE: Fleisch vs. Gemüse - Reila - 15.03.2012, 19:15 Naja Fleisch...obwohl ich den Konsum von Fleisch und die Massentierhaltung ablehne.... und allgemein Fleisch eklig finde...liebe ich Hähnchen, Schwein und Ente... aber Rind...nee ihh :X Aber wenn nur 2mal in der Woche nur Fleisch.. :/ RE: Fleisch vs. Gemüse - Custody - 15.03.2012, 19:21 (14.03.2012)Corus schrieb: Es lässt sich aber nicht von der Hand weisen, dass mit der Massentierzucht in der westlichen Welt irgendetwas verdammt schief gelaufen ist. Ich spreche von Deutschland und auch nur hiervon, da wir auf das Ausland so erstmal keinen Einfluss haben. Netterweise kramst du die typischen Propagandahetzen aus, die die Bildzeitung nicht hätte besser machen können. Nur stimmen sie so nicht. Die deutsche Futtermittelverordnung wurde sogar erst kürzlich 16.Juni 2011 geändert bezüglich der Unerwünschten und Verbotenen Stoffe in tierischem Futtermittel. Um genau zu sein §23, Absatz 1 + Gesetzesänderungsanhang über die Auflistung aller unerwünschten Stoffe mit Grenzwerten. Um es kurz zu machen, Fischreste, Fischöl, Hautreste etc. pp. wurden dadurch erheblich limitiert. Wer dagegen verstößt, bekommt keine Handelszulassung für das Futter und evtl. strafrechtliche Konsequenzen, wenn er dieses Futter ohne Prüfung und Erlaubnis in den Handel einbringt. Es bräuchte nur mehr Stellen, die das Gesetz auch durchsetzen. "Müll an Tiere verfüttern" ist also mitnichten erlaubt. Die übrigens erwähnten Nebenprodukte der Zuckerindustrie sind Melasse und Vinasse. Melasse ist ein Restprodukt der Zuckerrübenpressung und kann auch teuer in Reformhäusern bzw. im Laden als Brotaufstrich für Menschen gekauft werden. Nur weil es ein Nebenprodukt ist, ist es nicht gleich Müll. Vinasse ist die eingedickte Form von Melasse. Nur weil ein Bauer scheisse macht, machen es nicht alle. Und nur weil das Ausland keine ordentlichen Futtermittelbestimmungen hat, hat nicht gleichzeitig auch Deutschland keine. Sry für Offtopic, aber das kann ich nicht ganz auf mir sitzen lassen. RE: PETA! Tierquälerei von Ponys. - Sephe - 06.04.2012, 02:17 Ha Rainbow, ich musste grinsen - ich hoffe es ist klar, was ich wirklich meinte *g* *lach* Night: leider. Aber ich sag mittlerweile: "lieber verhungere ich, als den dreck zu fressen" Jeder kann reden, aber tatsächlich bin ich irgendwann übergangen von "alles ist blöd, blöde politik, blöde wirtschaft, blöde..." zu: "Mir egal ob ich nachteile davon habe, ich versuche so gut es geht nach bester moral zu handeln." Und: Aus irgendeinem grund ist es ja in gewissen Kreisen mittlerweile "Peinlich" sich mit irgendwas auseinanderzusetzen (Der ist ja voll uncool, der lernt! der ist ja voll uncool, der ist vegetarier!), doch dazu kenn ich einen nettes sprichwort: Wer mit dem Strom schwimmt, geht irgendwann im Meer unter. Wer gegen den Strom schwimmt, findet die Quelle. "Fun"fact: Tiere, die gegessen werden sollen, werden eher gefüttert, als einige Menschen. Stellt euch vor, jemand hat einen sack voll Getreide, eine kuh, und eine verhungernde familie. Momentan würde die kuh, die "wir" dann essen, bevorzugt werden. (Ich hol schon wieder aus, menno) Übrigens bin ich dazu übergegangen, garkein Fleisch mehr zu essen, seit einiger Zeit. Nun kann man sich mit bestimmten leuten (Bei perry z.B. kann ich´s mir vorstellen) darüber streiten (Meine meinung ist zwar recht festgefahren - aber möglicherweise gibts einfach manchmal sachen, die ich so nicht verstehen) doch wenn jemand mit Aldi-billig-fleisch ankommt, könnt ich dem aufjedenfall n backstein ins gesicht hauen. Hauptsache ich, Hauptsache es ist alles zu jeder zeit verfügbar (das gilt auch für gemüse, ständig alles zu haben ist meist auch ziemlich böse). Ich nimmer. Die Welt ist blöd genug, ich muss nicht auchnoch mitmachen weils einfacher ist Übrigens, das schlusswort: Ich übersehe sicher sachen, das lässt sich nicht vermeiden. Doch: solange ich weiß, das ich alles tue, um Moralisch zu handeln, kann ich von mir behaupten, ich bin ein guter mensch. Wenn ich hingegen für persönliche vorteile (geschmack, einfachheit, entertainment....) andren schade, nicht. Dude, wieso schreib ich nachts um 2:15 noch sowas? *Kreischend herumrenn* RE: PETA! Tierquälerei von Ponys. - Perrydotto - 06.04.2012, 02:27 @Sephe: Nach bestem Wissen und Gewissen zu handeln ist immer gut! Meinen Respekt dafür. Du hast dich informiert und deine Schlüsse daraus gezogen. Im Endeffekt ist Fleischessen immer eine Glaubensfrage, aber in meinen Augen sollte jeder diese Frage erst dann beantworten, wenn er sich gründlich schlau gemacht hat zu dem Thema. Ich persönlich sage: Ja, ich finde es ethisch in Ordnung Tiere zu essen, aber nur dann, wenn ich weiß dass sie nicht aus abartigen Verhältnissen kommen. Ich weiß nicht bei jeder Firma über ihren Leumund bescheid, aber z.B. von Wiesenhof kauf ich im Leben nichts mehr, weil ich da eben weiß was abgeht. (Wer es nicht tut soll sich bitte mal diese sehr gute Reportage ansehen) Lieber nur ab und an Fleisch kaufen und dann was anständiges als den zusammengewürfelten Brei aus mies gehaltenen und geschlachteten Tierabfällen. Guter Nebeneffekt: Richtiges Biofleisch schmeckt auch zehnmal besser ... Und häufiger mal ein vegetarisches Gericht zu sich nehmen ist sowieso gesund. Da freut sich nicht nur das Gewissen, sondern auch der Körper. Generell hab ich für jede Einstellung zum Thema Fleischkonsum Respekt - SOLANGE sie fundiert ist. Wer mir stramm und ehrlich ins Gesicht sagen kann: "Ja, ich kaufe das Billigfleisch vom Aldi, und das obwohl ich weiß dass die Tiere aus Verhältnissen kommen in denen sie sich nichtmal um ihre eigene Achse drehen können, wo sie jeden Tag mit Medikamenten vollgepumpt werden und nie erfahren, was Sonnenlicht ist." - Diese Person hat dann zwar in meinen Augen eine wirklich abartige Einstellung, aber immerhin auch meinen Respekt für ihr Bewusstsein fürs Thema. Interessant bloß: Von den militanten Fleischessern hab ich bisher niemanden getroffen, der sowas ehrlich und ohne Beschönigung und vorallem ohne alberne Witze sagt. Tja ... RE: PETA! Tierquälerei von Ponys. - Sephe - 06.04.2012, 02:56 Nun, ich glaube auch, dass man schon REICHLICH sadistisch sein muss, damit einen sowas nicht stört. Die witze, Beschönigungen und sonstwas... Selbstschutz. Einmal vor dem was man getan hat, Einmal vor dem was man tut, Einmal vor dem was man tun wird. Melodramatisch? keineswegs! Überlegt mal: Wenn ihr in diesem moment nix esst, muss auch nichts leiden, sterben oder sonstiges. Erst wenn ihr wieder zu Aldi geht, und diese Produkte kauft, werden wieder diese methoden bestärkt und sorgen dafür, dass es immer so weitergeht. Ihr könntet jetzt überlegen, und dann zu dem schluss kommen, nurnoch "Vom Bauer nebenan", wie perry und viele andere, oder gleich vegetarisch, wie ich und viele andere. Wer hingegen so weitermacht: Könnt ihr denn den satz, den Perry geposted hat, jedem ins gesicht sagen? Tatsächlich ist es so: Wenn man jetzt einräumen würde, dass diese einstellungen richtig sind, würde es ja bedeuten, das man die ganze zeit über Tierquälerei unterstützt hat - verneint aus Selbstschutz. Wenn man einräumen würde, dass diese einstellungen richtig sind, würde es bedeuten, das heute geplante Abendessen sorgt auch dafür - verneint aus Selbstschutz. Und vorallem: Wenn man jetzt einräumen würde, dass diese einstellungen richtig sind, würde es in der Zukunft arbeit, anstrengung erfordern. Man muss sich dem zumeist hirnlos fleischfutterendem umfeld rechtfertigen, Im supermarkt auf soviele sachen achten, und weiß der geier was - will man nicht. Übrigens will ich gleich mal Mythen beseitigen: Wie perry schon sagte - Vegetarisches ist gesund! ob man kaum Fleisch aus "guten" händen isst oder aber garkeins - im endeffekt wird man in beiden fällen nicht sterben, nicht abmagern oder sonstiges, im gegenteil! Bessere cholesterienwerte, kein "Gammelfleisch" problem, keine resistenten baktieren und was es sonst noch gibt. Und an Nährstoffen reicht sowohl wenig fleisch als auch bestimmte sorten gemüse, dass man dringend fleisch zum leben braucht ist tatsächlich ein mythos. Sonst wär ich ja schon tot. 2: Fleisch macht groß und stark? Eher im gegenteil. Grade Rotes fleisch sorgt eher für ein verkürztes leben, weniger fitness und sonstigen problemen. Um der "Perryfraktion" nun keinen grund zu geben mich zu hassen: Wie immer macht die masse das gift. Wer einmal die woche ein steak ist, wird schätzungsweise sogut wie garnicht betroffen sein. Stattdessen: Lieber eiweißreiche "ausweich"produkte! Für beide fraktionen empfehlenswert. Grade vegetarischer fleisch-ersatz (den ich gerne esse - der ist richtig gut mittlerweile, wenn man weiß welchen man holen sollte) oder andere, Soja-basierte produke liefern eiweiß in unmengen - ohne das NUR wegen dem muskelaufbau gleich etwas sterben musste. Andere nährstoffe sind natürlich je nach produkt auch vorhanden. Ich hoffe ich habe hier neutralität gewahrt. Fällt mir oft schwer, wenn ich verzweifelt versuche fakten zu nennen, die als meinung abgetan werden. (Wie oft hab ich schon gehört, das bei dem fleisch sei keine quälerei nur weil ich das denke? MOON!) Übrigens: Weniger fleisch/fleischverzicht hilft auch in größeren mengen als man wohl denkt der umwelt. Z.b. Kuhpfürze, die eingespart werden. (Klingt witzig? ist wahr.) |