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Spiel des Schicksals - Druckversion +- Bronies.de (https://www.bronies.de) +-- Forum: Bronytum (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=23) +--- Forum: RPG-Ecke (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=26) +---- Forum: Archiv (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=51) +---- Thema: Spiel des Schicksals (/showthread.php?tid=5243) Seiten:
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RE: Spiel des Schicksals - SharpShard - 08.09.2012, 00:07 das große Pony sprach aufmunternd zu dem kleinen komm schon, du weißt doch wie das geht, sag einfach Hallo. Es kann dir nichts passieren Das Fohlen schaute kurz zu Richy, die Neugier die jedes Kind ausmachte stach fein wie eine Haarnadel durch seine Augen. Jedoch sprach es trotzdem sehr zögerlich, leise und ängstlicher als es selbst Fluttershy je vermochte zu Richy H..allo Richy, ich bin Tom Es versteckte sich gleich wieder hinter seinen großen Ich RE: Spiel des Schicksals - Staufer - 08.09.2012, 00:07 "Mir macht das auch nichts." RE: Spiel des Schicksals - Roxas117 - 08.09.2012, 00:09 Tom...schön dich kennenzulernen. Richy lächelte und streckte ihm seinen Huf sehr langsam und vorsichtig zur Begrüssung entgegen. Er war vielleicht sogar noch viel scheuer und ängstlicher als Fluttershy, aber er versuchte, sein Interesse zu wecken und seine Angst zu besiegen. RE: Spiel des Schicksals - SharpShard - 08.09.2012, 00:18 Ein zum Teil auffordernder aber trotzdem herzensguter Blick warf das erwachsene Ich seinen kleinen Gegenstück zu. Für einen kurzen Moment blickte die beiden sich nur in die Augen bis das Fohlen die Einladung vorsichtig annahm und Richy versuchte den Huf zu schütteln, was angesichts seiner noch fehlenden Manneskraft mehr schlecht als recht gelang ich hab dich schon gesehen als du mich im Everfree Forrest gefunden hast, du heißt Richy stimmt dass? sprach das Fohlen zwar immer noch leise aber mit mehr Selbstvertrauen als vorher Tom selbst säuselte leise etwas zu sich und offenbar dachte sich auch sein erwachsener Teil die folgenden Worte "Wenn es doch immer so einfach gewesen wäre......" RE: Spiel des Schicksals - Roxas117 - 08.09.2012, 00:22 Genau...und keine Sorge, mir kannst du vertrauen mein Kleiner. Ich möchte dir helfen. Richy legte sich auf den Bauch, sodass er auf Augenhöhe mit den 6-Jährigen Tom war. Er schaute ihn verständnisvoll und gütig an. Erzähl mal...warum bist du so ängstlich und scheu? Gibt es einen guten Grund dazu? RE: Spiel des Schicksals - SharpShard - 08.09.2012, 00:27 Dein Schwert hat mir Angst gemacht...... Blickte Roxas neugierig in die Augen. Tom stand inzwischen, an sein erwachsenes Ich angelehnt und ruhte sich mehr oder weniger aus RE: Spiel des Schicksals - Roxas117 - 08.09.2012, 00:31 Richy konnte den kleinen verstehen. Auch Angel hatte Angst vor dem Schwert gehabt...also warum nicht dieses kleine, scheue Fohlen hier? Ruhig und leise erwiderte er. Davor brauchst du keine Angst zu haben...es ist mein Werkzeug, diejenigen zu schützen, die ich liebe und wertschätze...Ponies wie dich und mich. Und solange nichts passiert, ruht es auch in seiner Scheide. RE: Spiel des Schicksals - SharpShard - 08.09.2012, 00:38 das ist aber toll Schaute Richy mit großen Augen an Seine andere Hälfte blickte zufrieden zu seinem kleinen Ich. Während Tom, immer noch an seiner Erwachsenen ich gelehnt, etwas müde fast einnickt RE: Spiel des Schicksals - Roxas117 - 08.09.2012, 00:42 Richy war froh darüber, das Eis gebrochen zu haben. Jetzt konnte er ihn ausfragen, er lächelte, behielt den ruhigen Ton bei und erwiderte. Ja, das ist es mein Kleiner. Und...eine Frage an dich, wenn es dir nichts ausmacht. Warum bist du so scheu, ängstlich und zurückhaltend? Ist dir etwas schlimmes widerfahren? RE: Spiel des Schicksals - SharpShard - 08.09.2012, 00:46 Mit einem Mal schrack Tom auf aber verharrte immer noch in seiner Position ich weiß es nicht "Aber ich" antwortete die andere Hälfte nahezu synchron mit Tom RE: Spiel des Schicksals - Roxas117 - 08.09.2012, 00:50 Richy wandte sich den anderen beiden zu und fragte mit hochgezogener Augenbraue immer noch auf dem Bauch liegend. Nun denn, was ist passiert, was den Kleinen so verstört hat? RE: Spiel des Schicksals - SharpShard - 08.09.2012, 00:56 Tom verschwand mit einem mal und das andere Pony machte ein paar Schritte auf ihn zu "ich werde es dir sagen, weil ich dir vertraue" Berührt mit seinen Huf Richys Horn und eine Art Film wird wie im Zeitraffer abgespielt RE: Spiel des Schicksals - Roxas117 - 08.09.2012, 00:57 Richy sah zu, wie der Film vor seinem geistigen Auge abgespielt wurde. Er war irgendwie gespannt auf dass, was er sehen würde. RE: Spiel des Schicksals - SharpShard - 08.09.2012, 01:43 Ein sechs Jähriges Kind sitzt mit seinen Bruder in deren Zimmer und schaut Fernseh. Beide streiten sich des öfteren über das Programm aber es bleibt eigentlich die meiste zeit ganz ruhig. Unterbrochen wird das "im Zimmer sein" für ihn nur durch die Schule und das lernen mit seiner Mutter. Nur sein Bruder geht noch zusätzlich dazu zum Essen raus während er im Zimmer bleibt und sein weniges Essen alleine isst. Dieser Kreislauf wiederholt sich Tag für Tag. Nur Wochendsbesuche mit seinen richtigen Vater unterbrechen diese Routine; er hat Spaß lacht mit ihm, lernt von seinen Vater verschiedene Dinge und fragt ihn auch die ganze Zeit aus doch im Grunde reicht diese Zeit einfach nicht aus um wirklich ein Vater für ihn zu sein Die Tage verfliegen immer schneller, immer mehr Monate verstreichen ins Land. Die Routine ist sein Alltag. Er ist nahezu die ganze Zeit zu Hause und schaut entweder Fernseh oder spielt am PC auch jetzt wird er nur noch durch seine Schule und dem Lernen für die Schule unterbrochen. Er wird 7,8,9, 10, 11,12, 13, 14 In der Schule hat er kaum richtige Freunde, nur ein, zwei die ihn zu hörten wenn er über verschiedenste Themen sprach...und mit denen er reden konnte, doch im Grunde war er der ewige Aussenseiter. Er ist nun 15. Erst jetzt begreift er was seine Mutter mit seinen Vater getan hatte, als dieser ihm von einen Herzinfakt, den er glücklicherweise überlebt hatte, erzählt. Der Grund für diesen Infakt war die Schufterei für die Alimente die er zahlen musste. Wut kommt in ihm hoch, Wut auf seine Mutter. Trauer über seinen Vater, der sich nur für ihn totarbeitete, übermannte ihn. Gelacht hat er schon lang nicht mehr und wird es auch nie wieder können er hatte es verlernt Er sagt jedoch nichts, er sitzt weiter in seinem Zimmer und beendet die Schule mit einen sehr guten Notendurchschnitt. In den Ferien wurde er zum Bronie, er machte sich viele neue Freunde in einem MLP-Forum. Er begann selbst FFs zu schreiben und zu lesen. Er machte bei den unterschiedlichsten Threads mit. Es war ein kurzer Lichtblick und er dachte in dieser Zeit: "alles ist gut" doch dann holte ihn wieder das richtige Leben ein Er hatte sich um eine gute Ausbildung bemüht, er dachte bei der deutschen Bahn sei er als Mechatroniker gut aufgehoben, jedoch zeigten schon die ersten Wochen das dieser Job nichts für ihn war. Alles war im Grunde in Ordnung, seine Essstörung akzeptierte er und war daran sie mit Hilfe eines Psychologen zu verarbeiten, jeder Kollege war nett und respektierten ihn mehr als er in der Schule je respektiert wurde und auch über die Ausbildung an sich konnte er sich nicht beschweren Alles war in Ordnung wenn man es von Außen betrachtet doch sein Inneres war schlimmer verwüstet als alle Schlachtfelder des ersten Weltkrieges zusammen. Er konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen, er musste sich jeden Tag zwingen zur Arbeit zu gehen und nicht einfach zusammen zu brechen wenn er dort war. Er hatte keinen Grund um hier zu arbeiten doch er redete sich selbst immer wieder ein das er doch nach der Ausbildung wo anderes hin könne, das er doch nicht einfach arbeitslos für den Rest seines Lebens sein kann, das sein Vater wieder für ihn arbeiten müsste wenn er die Ausbildung hinschmeißt..... ....doch es half ihn nicht irgendeinen Grund zum weiterleben zu finden. Sein inneres Kind wollte einfach nur seine Kindheit zurück und seine erwachsene Schale zerbrach langsam unter diesesn inneren Druck weil er nicht wusste wie er sein Leben auf die Reihe bringen konnte Und dann eines Nachts, springt er vom Balkon seines Zimmers weil er es einfach nicht mehr aushällt und einfach nur noch Ruhe will RE: Spiel des Schicksals - Roxas117 - 08.09.2012, 02:04 Richy schaute wie gebannt und irgendwie betrübt zu, wie das Leben dieses Menschen verstrich und mit einen Absturz endete...und hier hin überging. Auf einmal verstand er, als hätte er eine Erleuchtung gehabt...sein inneres Kind, oder eher er selbst, wurde die ganze Zeit unterdrückt und schrie immer wieder auf...seine ganze Kindheit und Jugend lang. Verschreckt wegen der vielen Abweisungen seines viel zu schnell erwachsen gewordenen und pflichtbewussten Verstandes weinte und schrie dieses Kind vor sich hin und schadete Tom ungemein stark damit und brachte ihn zu....seinem Ende. Er schaute irgendwie mitleidig zu den kleinen Fohlen, dann zu Tom, welcher sein Leben wohl erfolgreich beendet hatte...wie Angel selbst. Stark nachdenklich und einen seriösen Tonfall wandte er sich an Tom. Liege ich...richtig mit der Annahme, dass dein inneres Kind...nein, du wegen der jahrelangen Unterdrückung so geworden ist? Wegen den Mangel an Freunden? Den Hass, den du vor deiner Anreise gesammelt hast? Die starke Unterdrückung deiner persönlichen Präferenzen während der Ausbildung? Sag mir...liege ich richtig? RE: Spiel des Schicksals - SharpShard - 08.09.2012, 02:12 Fohlen und Colt verschwanden und nur noch Tom stand vor Richy "Ja du liegst richtig, ich habe nie gelebt" seine Stimme klang voller Trauer und Selbstentäuschung "ich war Jahre lang so naiv" RE: Spiel des Schicksals - Roxas117 - 08.09.2012, 02:25 Richy ging mit einen verständnisvollen Blick zu ihm und gab ihn einen freundschaftleichen Stoss gegen die Schulter. Das passiert mein Freund...du hattest auch nie die Möglichkeit dazu. Aber hier in Equestria...erwartet dich ein Neubeginn. Glaub mir, du bist nicht der einzige mit derartigen Problemen. Wenn du eine Bezugsperson brauchst...jemanden, den du einen Freund nennen kannst...er steht direkt vor dir. Natürlich wirst du dich mit der Zeit auch mit den anderen zusammentun und darauf baue ich auch. Bloss...nutze diese 2. Chance und lebe dein Leben! Tu, was du willst und wo du es willst. Hier steht dir eine ganz neue Welt mit unbegrenzten Möglichkeiten offen...ergreife sie und lege deine Vergangenheit ab. RE: Spiel des Schicksals - SharpShard - 08.09.2012, 02:28 Eine kleine Träne löst sich aus seinem Auge und fiel zu Boden "danke mein freund" umarmte ihn "das werde ich tun" RE: Spiel des Schicksals - Roxas117 - 08.09.2012, 02:32 Richy erwiderte die freundschaftliche Umarmung und konnte nicht anders als zufrieden und fröhlich zu grinsen. Er klopfte Tom mit seinen Huf auf den Rücken und sagte nur kurz. Genau das wollte ich hören. RE: Spiel des Schicksals - SharpShard - 08.09.2012, 02:42 Das Schwarz um die beiden löste sich auf und sie wachten so wie sie begannen auf "Danke Richy" Die kleine Spur einer einzelnen Träne verlief an seiner Wange entlang |