Hardware-Ecke - Druckversion +- Bronies.de (https://www.bronies.de) +-- Forum: Off-Topic (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=11) +--- Forum: Internet & Technik (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=54) +--- Thema: Hardware-Ecke (/showthread.php?tid=8922) Seiten:
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RE: Hardware-Ecke - Conqi - 12.01.2020, 13:15 (10.01.2020)Derpy1953/2001 schrieb: eine kupferplatte zu nehmen und an diese dann 2 lüfter am chasse zu verbinden um das als cpu kühlung laufen zu lassen denkt ihr das funktioniert das das nicht optimal kühlen wird ist mir klar Das wird überhaupt nicht richtig kühlen. Die Platte wird warm und die CPU überhitzt, viel mehr wird nicht passieren. Kupfer leitet Wärme vielleicht verhältnismäßig gut, aber auch nicht so gut wie es hier nötig wäre. Wenn es an Platz scheitert: kleinerer Kühler, Wasserkühlung oder eben mehr Platz schaffen. RE: Hardware-Ecke - mowny - 12.01.2020, 18:13 Vielleicht mal bei den Kühlern für 1U-Rackserver schauen. RE: Hardware-Ecke - Novarius - 14.01.2020, 06:39 ich bin ja kein fan von WaKüs, aber wenn du sehr viel Wärme auf sehr kleinen Raum hast wäre das wohl die Lösung, eine Variante mit nem Externen Tank und Abkühlberreich. RE: Hardware-Ecke - Keksi - 08.03.2020, 00:07 Ist hier zufälligerweise jemand ein Fritzbox Experte? Ich habe nämlich ein kleines Problem mit meinen Fritzboxen und hoffe das mir hier jemand weiterhelfen kann, nachdem ich bereits AVM kontaktiert habe und die irgendwie selbst nicht wirklich weiterhelfen können. Und zwar betreibe ich seit ein paar Monaten eine Fritzbox 6430 Cable an meinem neuen Kabelanschluss und da die Fritzbox 6430 leider kein sehr gutes WLAN hat, musste ich einen Repeater in meinem etwas weiter entfernten Zimmer einrichten. Ich habe dazu meine alte Fritzbox 7360 vom alten DSL-Anschlus per Ethernet-Kabel mit der Fritzbox 6430 Cable verbunden und alles funktioniert soweit ohne Probleme. Jedoch ist mir danach aufgefallen, dass ich mich von meinem PC nicht mehr mit meinem Drucker verbinden kann, welcher per WLAN mit der Fritzbox 6430 verbunden ist und sich auch keiner von außerhalb mit meinem Minecraft Server mehr verbinden kann. All dies funktioniert natürlich, wenn ich das Ethernet-Kabel der Fritzbox 6430 direkt mit meinem PC verbinde und nicht mehr über den Repeater gehe. Ich habe bereits die Ports für Minecraft am Repeater geöffnet, sogar als Test alle geöffnet und dennoch funktioniert es nicht. Ich weiß nicht wieso alles blockiert wird und was ich noch tun soll. Falls ich keine Lösung finde, muss ich mir wohl extra noch ein Netzwerk Switch kaufen und den WLAN Repeater einzeln betreiben. RE: Hardware-Ecke - 404compliant - 08.03.2020, 01:14 Ist die 7360 in einem geeigneten wlan-repeater oder bridge Modus? Oder in einem WAN-Modus? Im letzteren Fall würde sie nämlich ein neues IP-Netz aufspannen, und alle hinter der 7360 verbundenen Geräte würden aus Sicht der 6430 als ein Gerät auftauchen, nämlich die 7360. Direktes Ansprechen aus dem 6430-Netz zum 7360-Netz wäre nur über Port-Weiterleitungen in der 7360 möglich. In einem Bridge- oder Repeater-Modus würde die 7360 das Netz nur verlängern. Die 6430 würde per DHCP IP-Adressen im gesamten Netz vergeben, die 7360 würde selbst kein DHCP anbieten. RE: Hardware-Ecke - Keksi - 08.03.2020, 01:34 (08.03.2020)404compliant schrieb: Ist die 7360 in einem geeigneten wlan-repeater oder bridge Modus? Oder in einem WAN-Modus? Im letzteren Fall würde sie nämlich ein neues IP-Netz aufspannen, und alle hinter der 7360 verbundenen Geräte würden aus Sicht der 6430 als ein Gerät auftauchen, nämlich die 7360. Direktes Ansprechen aus dem 6430-Netz zum 7360-Netz wäre nur über Port-Weiterleitungen in der 7360 möglich. Kenne mich damit natürlich leider überhaupt nicht aus, da ich es vorher noch nie gemacht habe. Ich weiß nur, dass ich zuerst die Fritzbox über die WLAN Option "Repeater" als normalen WLAN Repeater eingestellt hatte, jedoch war das ankommende Signal für mich zu instabil, was bei Livestreams oder Videotelefonaten zu kurzen Unterbrechungen geführt hatte. Daraufhin hab ich nochmal reingeschaut und wollte die Fritzboxen direkt per Ethernet-Kabel miteinander verbinden und habe dies bei der Fritzbox 7360 über die Option Zugangsdaten gemacht und als Internetanbieter "Vorhandener Zugang über LAN" ausgewählt. Und ich sehe gerade, dass ich wohl genauer hätten lesen sollen was drunter steht, denn dort steht "Die FRITZ!Box arbeitet nun selbst als Router und stellt ein Netzwerk mit einem eigenen Netzwerkadressbereich zur Verfügung." Wie genau soll oder kann ich nun vorgehen, um das Problem zu beheben? RE: Hardware-Ecke - mowny - 08.03.2020, 02:28 (08.03.2020)Synced schrieb: Daraufhin hab ich nochmal reingeschaut und wollte die Fritzboxen direkt per Ethernet-Kabel miteinander verbinden und habe dies bei der Fritzbox 7360 über die Option Zugangsdaten gemacht und als Internetanbieter "Vorhandener Zugang über LAN" ausgewählt. Und ich sehe gerade, dass ich wohl genauer hätten lesen sollen was drunter steht, denn dort steht "Die FRITZ!Box arbeitet nun selbst als Router und stellt ein Netzwerk mit einem eigenen Netzwerkadressbereich zur Verfügung." An der Stelle sollte es zwei Optionen geben. Nimm die andere. Nach dem Umschalten auf "Vorhandene Internetverbindung mitbenutzen (IP-Client-Modus)" ist die 7360 allerdings nicht mehr unter der gewohnten Adresse erreichbar, weil sie dann eine IP von der anderen zugeteilt kriegt. Da beides Fritzboxen sind, gilt aber außerdem das hier: "Als IP-Client ist die FRITZ!Box nicht unter http://fritz.box erreichbar, sondern nur über die Mesh- bzw. Heimnetzübersicht der FRITZ!Box (Router) und unter der IP-Adresse, die sie von dieser erhält." d.h. Du kannst die 7360 über das Menü der 6430 aufrufen. Sobald Du über die 6430 die IP der 7360 rausgekriegt hast, kannst Du letztere über diese IP aber auch wieder direkt aufrufen und in die Bookmarks packen. RE: Hardware-Ecke - Keksi - 08.03.2020, 21:07 Zitat:An der Stelle sollte es zwei Optionen geben. Nimm die andere. Nach dem Umschalten auf "Vorhandene Internetverbindung mitbenutzen (IP-Client-Modus)" ist die 7360 allerdings nicht mehr unter der gewohnten Adresse erreichbar, weil sie dann eine IP von der anderen zugeteilt kriegt. Habe nun alles wie beschrieben durchgeführt und es hat alles geklappt! Nun kann ich alles verwenden, ohne das Kabel ständig hin und her zu wechseln. Ich bedanke mich somit recht herzlich bei euch beiden für eure schnelle und gut erklärte Hilfe bezüglich meines Problems! RE: Hardware-Ecke - Crash Override - 12.04.2020, 20:58 Aufgrund der Tatsache, das ich mir in nächster Zeit einen Desktop aufbauen will (zwangsweise mit Win, wird aber im Dualboot aufgesetzt) stieß ich beim Suchen nach Komponenten auch immer wieder auf CPUs (APUs?) mit Vega-3 Grafik. Was ist denn da besonders gegenüber einem Ryzen mit integrierter Grafikeinheit? Ebenso liest man wieder oft "alte" Grafikkartenbezeichnungen, wie z.b. X550 / HD8490 oder (RX) 5600XT - sind die neuer als die bisher angepriesenen R3 / R5 / R7 / R9? Bevor fragen kommen - es soll ein AMD System werden, da ich keine high-end Lösung brauche und auch wenn möglich auf eine diskrete Grafikkarte am anfang verzicheten wollte (welche jedoch später nachgerüstet werden würde). RE: Hardware-Ecke - Conqi - 12.04.2020, 21:11 APU ist einfach AMDs Begriff für CPUs mit integrierter GPU. Die normalen Ryzen (ohne G im Namen) haben gar keine GPU. Wenn du keine diskrete Grafikkarte brauchst, solltest du also auf einen Ryzen 3 3200G oder Ryzen 5 3400G (aktuell leider viel zu teuer) setzen. Im Laufe des Jahres werden auch noch neue APUs kommen mit möglicherweise mehr Kernen und besserer GPU. Leider weiß man da noch nichts Genaues. Was die GPU-Bezeichnungen angeht: die HD 8490 ist uralt, aber das R5/7/9-System ist auch schon veraltet. Die letzte Generation war bei AMD nach dem Schema RX 4x0 und danach RX 5x0 aufgebaut. Dazu die Vega 56 und 64 als Topmodelle. AMDs aktuelle Karten sind die RX 5x00-Modelle, die von der RX 5500 bis zur RX 5700 XT reichen. RE: Hardware-Ecke - Crash Override - 12.04.2020, 22:21 Ah, jetzt wird's klarer. Konkret läuft es bei mir eher auf einen Ryzen 3 3200G und einem Gigabyte B450M DS3H raus - somit also, den Angaben nach, mit einer integrierten Grafikeinheit. Sonst wäre es (mit dem gleichen Mainboard) ein Ryzen 5 2600 geworden, der dann ja wiederum eine Dedizierte Grafikkarte bräuchte... Alternativ hab ich ein Gigabyte B450 Aorus M im Auge als Mainboard. RE: Hardware-Ecke - mowny - 13.04.2020, 04:27 (12.04.2020)Conqi schrieb: APU ist einfach AMDs Begriff für CPUs mit integrierter GPU. Die normalen Ryzen (ohne G im Namen) haben gar keine GPU. Wenn du keine diskrete Grafikkarte brauchst, solltest du also auf einen Ryzen 3 3200G oder Ryzen 5 3400G (aktuell leider viel zu teuer) setzen. Lohnt sich das überhaupt? Der selling point der "klassischen" APUs (also der E- oder A-Reihe) war ja gerade, daß da eine relativ starke GPU drin ist, die leistungsmäßig zur CPU paßt, so daß es eher wenig Sinn macht, eine Karte dazuzustecken. Bei den Ryzen G hängt die GPU-Leistung aber etwas hinterher. RE: Hardware-Ecke - Crash Override - 13.04.2020, 10:00 Ich lehne mich da mal aus dem Fenster und behaupte, das man sich damit die Einsteiger - Grafikkarten (also jene, die früher auch passiv gekühlt waren und wenig Leistung hatten) sparen kann. Bei mir würde das jedenfalls Sinn machen, eben weil ich da erst später aufrüsten wollte. RE: Hardware-Ecke - Conqi - 13.04.2020, 14:04 (12.04.2020)Crash Override schrieb: und einem Gigabyte B450M DS3H raus Bestimmter Grund, warum das Board? Standardempfehlung sind eigentlich die MAX-Boards von MSI, weil die immer ein neues BIOS haben. Bei andere B450-Boards kann es sein, dass du erst ein BIOS-Update machen musst, damit 3000er Ryzens funktionieren und ohne CPU geht das nur in Ausnahmefällen. Ansonsten bieten auch viele Händler das für ein paar Euro an aber. (13.04.2020)mowny schrieb: Lohnt sich das überhaupt? Der selling point der "klassischen" APUs (also der E- oder A-Reihe) war ja gerade, daß da eine relativ starke GPU drin ist, die leistungsmäßig zur CPU paßt, so daß es eher wenig Sinn macht, eine Karte dazuzustecken. Bei den Ryzen G hängt die GPU-Leistung aber etwas hinterher. Kommt halt auf den Verwendungszweck an. Wenn du die Kiste nur zum Browsen und Videos gucken brauchst, haben sie sowieso eine Daseinsberechtigung. Bei Spielen gehen zumindest alte Titel und Dinge wie LoL und Co. (13.04.2020)Crash Override schrieb: Ich lehne mich da mal aus dem Fenster und behaupte, das man sich damit die Einsteiger - Grafikkarten (also jene, die früher auch passiv gekühlt waren und wenig Leistung hatten) sparen kann. Gibt hier einen ganz netten Test, wo hauptsächlich "E-Sports-Titel" getestet wurden, aber da sieht man die integrierten GPUs im Vergleich zu Einsteigermodellen. Die ganz günstigen à la GT 1030 und RX 550 sind wirklich kaum schneller (nicht die Ergebnisse mit dem Athlon 3000G + GPU beachten, der bremst zu sehr aus), aber ne Stufe drüber gibt es schon merklich mehr Performance. (13.04.2020)Crash Override schrieb: Bei mir würde das jedenfalls Sinn machen, eben weil ich da erst später aufrüsten wollte. Was ist denn geplant bei dir als GPU dann? Eine wirklich leistungsfähige Karte würde mit einem Quadcore heute meiner Meinung nach nur noch eingeschränkt Sinn machen. RE: Hardware-Ecke - Novarius - 13.04.2020, 16:23 direkte schlüsse zu ziehen über die grafikleistung auf grund der CPU halte ich für stark vereinfacht. es gibt solche spiele und solche. die einen gehen null über die CPU weil alles reines Grafikgedöns ist, die anderen wiederrum lasten die CPU hart aus. aber das hängt zum grossen teil von der engine und der Programmirung ab. mein alter Black Phenom (in meinem zweit PC) ist auch "nur" ein 4 Kerner, aber hätte immer noch keine Probleme mit den meisten aktuelen Spielen. zusätzlich müstest du dann auch noch den Bridge Chip wegen dem Bus mit einbeziehen, weil der alleine acuh schon viel ausmachen kann. Nadelöhr bei SE und CPUGPUs ist vor allem der Arbeitsspeicher, da der von diesen beiden Kandidatenarten als Grafikspeicher genutzt wird. ergo weniger Arbeitsspeicher und im normalfall weniger Garfikspeed, da auf Garfikkarten schnellere Chips verbaut sind als auf RAM Riegeln. RE: Hardware-Ecke - Pandora51 - 13.04.2020, 16:42 Deswegen hatte er ja den Verwendungszweck angesprochen. Das bestimmte Anwendungen und Spiele von stärkeren CPUs profitieren steht außer Frage und wenn später eine potente Grafikkarte nachgerüstet werden soll, dann wäre z.B. eine Ryzen CPU aus der neuesten Gen deutlich sinnvoller. RE: Hardware-Ecke - Crash Override - 13.04.2020, 17:37 (13.04.2020)Conqi schrieb:(12.04.2020)Crash Override schrieb: und einem Gigabyte B450M DS3H raus Ich habe da bereits nachgeforscht, und das Gigabyte-board B450M DS3H sollte bereits mit einem Aktuellen Bios versehen sein, damit der Ryzen 3 3200G direkt läuft, auch wenn das nicht dransteht. Wenn das mit dem Bios der einzige Grund für MSI wäre, dann ist das das kleinste Problem. (13.04.2020)Conqi schrieb:(13.04.2020)Crash Override schrieb: Bei mir würde das jedenfalls Sinn machen, eben weil ich da erst später aufrüsten wollte. Was später als GPU kommt, zeigt sich noch. Dann zeigt sich auch, ob ich die CPU wechsle - und welche es denn wird. Da Gaming im High-end-stil oder Video-rendering nicht geplant ist, wird es daher auch nicht so große Veränderungen geben. RE: Hardware-Ecke - Pandora51 - 13.04.2020, 20:53 (13.04.2020)Crash Override schrieb: Was später als GPU kommt, zeigt sich noch. Dann zeigt sich auch, ob ich die CPU wechsle - und welche es denn wird. Da Gaming im High-end-stil oder Video-rendering nicht geplant ist, wird es daher auch nicht so große Veränderungen geben. Wie meinst du das mit der Cpu zeigt sich noch? Eigentlich lässt sich das ja bereits jetzt gut abschätzen. Wenn du in naher Zukunft eine neue GPU anschaffst, dann würde ich die CPU bereits jetzt vernüftig planen. Wenn es halt wirklich in Richtung "überhaupt mal einen PC für mehr als Office zu haben" und dann über die Jahre erst bestimmte Anforderungen aufbaust, dann wäre ein günstiger PC mit APU natürlich durchaus sinnvoll. Aber wirklich spezifisch bist du da bisher noch nicht geworden. RE: Hardware-Ecke - Markus - 13.04.2020, 20:54 (13.04.2020)Crash Override schrieb: Dann zeigt sich auch, ob ich die CPU wechsle - und welche es denn wird.Also wenn du dir jetzt schon Gedanken machst, die CPU später vielleicht auch noch zu tauschen, bin ich echt skeptisch, ob das so ne gute Idee ist, jetzt extra auf eine mit integrierter Grafik zu setzen wenn schon vorab feststeht, dass später auf dedizierte Grafik umgerüstet werden soll. Warum nicht jetzt eine leistungsstarke CPU ohne Grafik, so dimensioniert, dass du die sicher dauerhaft behalten kannst und dazu ne billige Grafikkarte, die dann später gegen was besseres ausgetauscht wird? Denke, in Hinblick auf Wiederverkaufswert (bzw. Verlust, falls du es nicht verkauft bekommst) stehst du langfristig besser da, wenn du dann am Ende nur eine günstige Grafikkarte übrig hast. An deiner Stelle würde ich vielleicht sogar direkt mit einer gebrauchten Grafikkarte starten. Wenn du jetzt ne gebrauchte, vielleicht ca. 2 Jahre alte Mittelklasse-GPU irgendwo günstig ergatterst und die dann ein Jahr später wieder verkaufst, sollte der Verlust minimal sein. Ich persönlich finde die APUs (also Ryzen mit integrierter Grafik) ja grundlegend ein super Sache. Wenn es drum geht, dass jemand einen Office-PC braucht oder auch eine Multimedia-Kiste zum Videos anschauen, würde ich das jedem ans Herz legen. So lange man keine Spiele drauf zocken möchte, ist das völlig ausreichend und sowohl hinsichtlich Preis-Leistung bei der Anschaffung, als auch Stromverbrauch und Kühlung im Betrieb, besser als eine Kombination mit dedizierter Grafik. Voraussetzung ist aber halt wirklich, dass vorab wirklich klar definiert ist, dass der PC nur für Office und/oder Multimedia verwendet werden soll (also z.B. klassisch PC in einer Firma im Büro). Wenn langfristig auch Gaming geplant ist, würde ich das nicht nehmen. RE: Hardware-Ecke - Crash Override - 14.04.2020, 14:31 Da sieht man, wie genau wieder gelesen wird.... also nochmal für die Neuankömmlinge: (12.04.2020)Crash Override schrieb: Bevor fragen kommen - es soll ein AMD System werden, da ich keine high-end Lösung brauche und auch wenn möglich auf eine diskrete Grafikkarte am anfang verzicheten wollte (welche jedoch später nachgerüstet werden würde). Somit stellt sich mir nicht die Frage, wieso ich jetzt ein System direkt mit dedizierter Grafik aufbaue und auch noch nicht, was ich in Zukunft mache. (13.04.2020)Pandora51 schrieb: Wenn es halt wirklich in Richtung "überhaupt mal einen PC für mehr als Office zu haben" und dann über die Jahre erst bestimmte Anforderungen aufbaust, dann wäre ein günstiger PC mit APU natürlich durchaus sinnvoll. Klar, da stimme ich mit dir überein - je nach System sollte ich bereits jetzt schon planen, was gemacht werden soll. Da gibt's jedoch einen kleinen Haken: "Zukunft". Das Wort bezeichnet eine Zeitspanne, die ab dem Senden dieses Posts bis in's unendliche hinausgeht; somit kann ich da noch nicht mal sagen, was ich genau in jener Zukunft machen werde - ebenso wenig wie du sagen kannst, was in jener Zeitspanne auf dem Markt zu haben sein wird, da ich noch nicht festgelegt habe, wann dieses "in Zukunft" sein wird. Deine Einschätzung mit dem PC, der ein bisschen mehr als Office kann und bei dem sich später zeigt, was damit passiert, ist die Richtung in der ich gehe, da ich jetzt noch nicht sagen kann, was und wann "in Zukunft" sein wird. Somit ist es auch noch nicht abschätzbar, ob es bis dahin wieder eine Neue Prozessorplattform von AMD gibt, ich die Plattform wechsle (z.b. von AMD zu Intel) oder wieder etwas ganz anderes mache. Daher kann ich das auch noch nicht planen, da aktuell noch kein System dasteht - und ich noch nicht weiß, wie es sich dahingehend bei mir entwickelt was ich damit mache. (13.04.2020)Markus schrieb:(13.04.2020)Crash Override schrieb: Dann zeigt sich auch, ob ich die CPU wechsle - und welche es denn wird.Also wenn du dir jetzt schon Gedanken machst, die CPU später vielleicht auch noch zu tauschen, bin ich echt skeptisch, ob das so ne gute Idee ist, jetzt extra auf eine mit integrierter Grafik zu setzen wenn schon vorab feststeht, dass später auf dedizierte Grafik umgerüstet werden soll. Was, wenn nächstes Jahr wieder ein Plattformwechsel stattfindet, also von z.b. AM4 auf FM3 / AM5? Oder AMD von Intel aufgekauft wird / Pleite geht? Oder ein weiterer Prozessorhersteller mit in den Rang steigt, wie damals mit der Voodoo 3? Noch steht weder das aktuelle System fest, noch weiß ich was in den nächsten 3-4 Jahren (oder auch nur 1-2 jahre / 5-6 Jahre) an Hardware auf dem Markt zu haben ist. Wieso sollte ich dann jetzt z.b. 800€ in eine CPU investieren, wenn ich in 3 Jahren jene wieder rauswerfen kann - weil es eine neue gibt auf einer neuen Plattform, die mehr kann und auch gebraucht wird, da die 800€ Teure, 3 Jahr alte CPU nicht mehr ausreicht? (13.04.2020)Markus schrieb: Ich persönlich finde die APUs (also Ryzen mit integrierter Grafik) ja grundlegend ein super Sache. Wenn es drum geht, dass jemand einen Office-PC braucht oder auch eine Multimedia-Kiste zum Videos anschauen, würde ich das jedem ans Herz legen. So lange man keine Spiele drauf zocken möchte, ist das völlig ausreichend und sowohl hinsichtlich Preis-Leistung bei der Anschaffung, als auch Stromverbrauch und Kühlung im Betrieb, besser als eine Kombination mit dedizierter Grafik. Voraussetzung ist aber halt wirklich, dass vorab wirklich klar definiert ist, dass der PC nur für Office und/oder Multimedia verwendet werden soll (also z.B. klassisch PC in einer Firma im Büro). Wenn langfristig auch Gaming geplant ist, würde ich das nicht nehmen. Selbst für einige nicht aufwendige Games ist das ausreichend - wie z.b. Minecraft oder WoW. Nur mal als frage: Wieso sollte ich für diese beiden Games (die drauf laufen sollen, Ausserdem noch UT 2004 - und ja, das braucht wirklich nix an Grafik ) dann gleich auf einen 6 oder 8-Kerner mit einer (gebrauchten!) Mid End GPU als Dedizierter Grafikkarte setzen, wenn der PC sonst nur für Office-Aufgaben verwendet wird? Mir kommt es langsam so vor, wenn ihr denkt, das ich vorhabe, mit einem Office-PC zu zocken... auch wenn das nicht der Fall ist (was ihr sicher wieder anders behaupten werdet) und ausser den 3 Games vorerst nur Office-Betrieb mit dem PC durchgeführt wird, es aber nicht auszuschließen ist, das in Zukunft vielleicht doch mehr draus werden kann. |