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RPG: True Discord - Druckversion

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RE: RPG: True Discord - Rainbow Delta - 03.05.2012, 00:05

Als Silver ihn bereits zum wiederholten Mal in Bezug auf seinen Namen gemaßregelt hatte, nahm sich Blackburn die Zeit und unterbrach seine Tritte und Schläge gegen die massive Decke ihres dunklen Gefängnisses.

"Was? Bereits schon in der 57. Generation? Donnerwetter..." Er unterstrich seine Worte mit einem tiefen Pfeifen.

Obwohl Silver ein solch aufgeblasenes Ego und ein noch viel aufbrausenderes Gemüt hatte, so erfreute Blackburn die Tatsache, dass sich der Pegasus nicht zu schade dafür war, seinem Ratschlag zu folgen, um möglichst schnell einen Ausweg aus dieser Misere zu finden. Die mächtigen Schläge Silvers, welche unter Donnerklang den Raum scheinbar erzittern ließen, waren wahrlich beeindruckend. Verdammt stark, der Junge... Blackburn war sich nicht hundertprozentig sicher, doch schien es ihm so, als ob Silver der Stärkere der beiden war. Doch reichte diese Kraft schon aus?

"Ist das bereits alles, großer Krieger?" Blackburn ignorierte Silvers Wunsch vollkommen beabsichtigt. "Ein paar schwache Hiebe und schon hechelst du nach Luft, eh? Oder hast du etwa Angst dir 'nen Huf abzubrechen?"

Blackburn nahm all seine Kraft zusammen, spannte seinen Körper an und verpasste der Decke einen gewaltigen Schlag, dessen Wucht, wäre sie auch nur ein wenig größer gewesen, wohl seinen Huf zerschmettert hätte. Doch auch wenn er sich nichts gebrochen zu haben schien, so spürte der Hengst dennoch, wie langsam eine heiße Flüssigkeit von seinem Huf, über seine Haut nach unten rann. Shit... Ich hab's wohl ein wenig übertrieben... Hoffentlich war's das wert. Scheiße... Komm schon, Sunny! Trotz seiner Verletzung wandte sich der Hengst mit triumphierender Stimme an Silver:

"Hast du gehört? So geht das! ... Herzchen."


RE: RPG: True Discord - Perrydotto - 03.05.2012, 09:27

Charming nahm das Geräusch nur schlaftrunken war und wickelte sich einfach tiefer in seine Decke - Was aber schwierig wurde, als er ein immer stärker werdenes Pochen im Bettgestell spürte. Irgendetwas schlug gegen das Bett, und zwar so heftig, dass es leicht vibrierte.


RE: RPG: True Discord - Hari龜 - 03.05.2012, 12:40

Ice Sparkle hörte den beiden Fremden Ponys zu. Als sie aufhörten zu reden verlor sie kurz die Orentirung, aber zum Glück redete einer weiter.

Die Stimmen kamen ihr sehr bekannt vor. Auch wenn sie noch unsicher war, wenn sie genau gehörten.

Als die anderen 2 Ponys aufeinmal anfingen gegen etwas zu treten konnte sie sich nicht zurückhalten.

"Hey ihr beide! Was macht ihr da und wer seit ihr?"

Ice fühlte sich jedenfalls in der Dunkelheit sicher.


RE: RPG: True Discord - Shaidon - 03.05.2012, 13:51

Das Bett fing an zu vibrieren und dann beschloss Charming doch nach dem Grund dafür zu suchen. Als der Hengst schläfrig beschloss aufzustehen fiel er aus dem Bett und knallte auf dem Boden auf. Jetzt war er wirklich wach und schaute etwas verärgert unter das Bett.


RE: RPG: True Discord - Perrydotto - 03.05.2012, 19:45

Ice Sparkle hatte aufeinmal das unangenehme Gefühl, beobachtet zu werden. Als würden sie zwei ungehaltene, schläfrige Augen anstarren durch die Dunkelheit ...

Langsam wurde es ziemlich kühl hier unten ... oben ... wo auch immer sie waren. Ein eisiger Wind kam auf, schneidend kalt, und ging ihnen allen durch Mark und Bein.

Generell schien ein gefährlicher Sturm aufzukommen; während draußen in Ponyville die riesige Ranke weiter in den Himmel emporkletterte begann ein harter Sturm aufzukommen, der die Läden klappern und die Ponies nur schwerlich dagegen anlaufen ließ. Stücke von Marktständen und Fässern rissen sich los. Die Haustüren wurden eingedrückt.

Die meisten Ponies, die jetzt noch geschlafen hatten, wurden durch den heulenden Wind und die heftig herumschlagenden Fensterläden geweckt. Es war an keine "Nacht"ruhe mehr zu denken.


RE: RPG: True Discord - Hari龜 - 03.05.2012, 22:30

Ice hatte auf einmal das Gefühl angestarrt zu werden. Ob jemand sie durch die Dunkelheit sehen könnte. Es wurde auch auf einmal kälter, dies war ihr mehr egal.

"... ähm... ist einer von euch zufällig vor mir und schaut mich an... hallo."

Sie bekam langsam deutlich Angst. Ohne was zu sehen aber angesehen zu werden.


RE: RPG: True Discord - Atra Demonica - 03.05.2012, 23:10

Silver erblickte das Gesicht von Charming und musste lauthals anfangen zu lachen.

"DAS IST ALSO DEINE WUNDERHÜBSCHE STUTE JA???"

Silver konnte sich kaum mehr einkriegen vor Lachen.

"Wie heißt sie denn? Detlef? Manfred? Kevin?"

Silver lachte so sehr, das er die ansteigende Kälte gar nicht bemerkte. Zumal er durch die ganzen Flüge in luftigen Höhen eh an Kälte gewohnt war.


RE: RPG: True Discord - Lykran - 04.05.2012, 00:36

Strike und Strike waren völlig betrunken. Lärm, Schokoregen oder sonst was. Sie hätte wohl nichts wecken können. Jedenfalls nicht jetzt schon.

Die Zwei träumten einen gemeinsamen Traum von früheren Zeiten.
Wo er alles hatte, keine Sorgen er musste nur das machen worauf er Lust hatte.
Die Beiden Strikes mussten mal seit längerer Zeit friedlich lächeln.


RE: RPG: True Discord - Shaidon - 04.05.2012, 16:36

Charming erblickte Silver und Blackburn unter seinem Bett und Silver fing an zu lachen. Sie sahen irgentwie noch ein wenig entfernt aus und so lang war die Unterseite von dem Bett doch gar nicht. Nun konnte Charming nurnoch ziemlich blöd gucken und noch etwas genervt sagen:
"Habt ihr nichts besseres zu tun, als Nachts unter meinem Bett zu liegen und mich zu wecken, in dem ihr gegen mein Bett tretet?"

Der Wind fing stark an zu pfeifen und die Fensterläden schlugen auf und zu, aber Charming war nun zu sehr mit den beiden Hengsten beschäftigt, die unter seinem Bett lagen.


RE: RPG: True Discord - Perrydotto - 04.05.2012, 18:53

Der Sturm nahm rasch an Fahrt auf. Ein paar Fensterläden rissen sich von ihren Halterungen, ein Marktstand zerbarst krachend in Einzelteile und flog ein paar Ponies um Schnauzenbreite an den Ohren vorbei. Der Himmel hatte sich so grau zugezogen wie noch nie seit der Machtübernahme Discords. Die Umgebung hatte all die bunten Farben, all die verrückte Quirligkeit verloren; Schmetterlinge wurden durch die Luft getrieben wie Papierfetzen, Blitze zuckten wild herum, ein Hund flog irgendwo in die Finsternis ... und die monströse Pflanze wuchs unaufhaltsam weiter.

Was auch immer hier los war - Discord schien langsam ernst zu machen.

------------------------

Trixie wickelte sich enger in ihre Decke. Es war eisig kalt und die Böen pfiffen nur so durch ihren klapprigen Theaterwagen. Geräuschvoll klapperten Trixies Zähne aufeinander. Die Zauberutensilien rumpelten auf ihren Regalen umher; vorallem die verschiedenen Feuerwerksdosen und Glittergläschen zitterten bedrohlich in Richtung Rand. Trixie beobachtete sie aus dem Augenwinkel, aber sie hatte grade wirklich keinen Nerv für solche Kleinigkeiten. Ein besonders heftiger Windstoß zerrte an dem Dach und fegte die Vorhänge wie ein unheimliches Schattenspiel im Mondlicht umher. Der Wind hub Trixies Körper leicht an und sie klammerte die kleine Kiste in ihren Hufen enger an sich.

Ob sie fliehen sollte? Aber dann würde sie erst ein Spielball des Sturms. Und die Kiste-

KRACH!

Der Wind riss mit einem ohrenbetäubenden Lärm und einem beherzten Griff Trixies Wagen in die Höhe. Nägel und Scharniere gaben kampflos auf und fielen vom Holz, alle Vorhänge und Abdeckungen verabschiedeten sich in den Wind und flogen in die Freiheit davon. Trixie prallte hin und her im Wagen, nur mit Müh und Not konnte sie sich so rollen dass sie sich nicht heftig den Kopf stieß. Das Adrenalin schoss durch ihren Körper und ließ sie genug Ruhe bewahren, um nicht total in Panik zu verfallen - Und sie schlang so heftig sie konnte die Beine um die Kiste.

Wenn ich die Kiste verliere, dann sind wir alle-

In einem Moment, der eine unmögliche Ewigkeit anzuhalten schien beobachtete die Showmagierin, wie alle Wände ihres Wagens in winzige, faserige Splitter zerbarsten. Es erinnerte Trixie seltsam an den Zauberstaub, den sie bei ihren Auftritten immer verwendet hatte ...

Ihr Wagen steuerte direkt auf Connors Schmiede zu. Ein Augenblick, und er würde frontal auf die Hausseite aufprallen.

Trixie hatte nichtmal mehr Zeit, etwas zu bereuen oder ihr Leben vor ihren Augen vorbeiziehen zu lassen. Sie behielt einfach das Bild ihrer selbst im Kopf, die wildesten Tricks vollführend, vor einem ausverkauften tosend applaudierenden Publikum ...


RE: RPG: True Discord - Atra Demonica - 04.05.2012, 19:18

Als Silver das Geräusch eines Sturmes vernahm, verging ihn Schlagartig das Lachen. Er war Erfahren genug zu wissen, welche Macht dieses Unwetter haben müsste.

Silver kriechte mit aller Kraft nach vorne. Kurz bevor er an Charmings verdutztes Gesicht traf, richtete er sich mit aller Kraft auf seine Beine und donnerte Charmings Bett an das andere Ende des Zimmers. Nun vernahm er das Klagen des Sturmes lauter und sah die Kraft, mit welcher die Blätter durch den Wind gefegt wurden.
"Bei Idon in den Keller mit euch!" Befahl er Charming und Blackburn, bevor er mit den Hufen zuerst durch das Fenster des Hausbesitzers drang. Er wunderte sich, das die Unwetterpatrouille so einen Sturm durchgelassen haben. Scheinbar ging ohne ihn alles zu Grunde. So ein Sturm, das wusste er, würde das Leben hunderter Ponies kosten. Etwas, das er in seinem Eid als Sturmbändiger geschworen hat zu verhindern.

Der Wind zog draußen an seinen Flügeln und er hatte schwer zu kämpfen sich gerade zu halten. Unausgebildete Pegasi würden so nah am Epizentrum des Sturms einfach weggeweht werden.

Silver erspähte einen kleinen Wagen der genau auf ein Haus geschoben werden. Ein Haus, indem womöglich eine Ponyfamilie um ihr Leben bangt. Ob Erdpony oder nicht, sowas verdient keiner. Und unter Silvers aufsicht, sollte es auch fefinitiv nicht passieren.

Ein paar Holzbalken flogen unher, wovon ihm auch einer an seine rechte Bauchseite traf und eine Platzwunde hinterließ. Einige Glascherben haben sich jedoch auch schon an Silvers Haut zu schaffen gemacht. Ohne seine Rüstung, war er solchen gewalten vollkommen ausgesetzt.

Er manövrierte sich neben den Wagen und versuchte ihn mit aller Kraft am Haus vorbeizuschieben. Danach würde er sich um das Abbremsen des Vehikels kümmern. Er wollte nur nicht, zwischen Wagen und Haus eingeklemmt sein.


RE: RPG: True Discord - Hari龜 - 05.05.2012, 15:06

Ice war noch eine weile gebannt bis das Bett über ihren Kopf weggestoßen wurde und sie auch den Sturm mit bekam.

"Hey was ist hier los? Wo kommt den auf einmal der Sturm her und wie komme ich in dieses Zimmer? Ich war doch gerade unter meinen Bett... warum frage ich überhaupt?"
Es doch klar das dar nur Discord dahinter stecken kann
"Kann uns der Hausbesitzer in den Keller führen?"


RE: RPG: True Discord - Rainbow Delta - 06.05.2012, 02:11

Erneut hatten sich die Dinge für Blackburn von einer Sekunde auf die andere regelrecht überschlagen. Obwohl der Hengst eigentlich Sunnys Anblick herbeigesehnt hatte, so war Charming Shadows plötzliches Auftauchen noch immer besser als gar nichts. Auf diese Weise würden Silver und er in der Lage sein, dieser elenden Dunkelheit zu entfliehen. Doch schien neben den beiden Hengsten ein weiteres Pony an diesem Ort gefangen zu sein... War das eben Ice Sparkles Stimme? Blackburn war sich ziemlich sicher, dass die Stimme, welche kurz zuvor durch die Finsternis an seine Ohren drang, der jungen Einhornstute gehören musste. Er konnte sie einfach nicht vergessen oder verwechseln, schließlich hatte Ice Sparkle nur wenige Stunden zuvor seine schmerzenden Kopfverletzung versorgt...

Doch noch ehe der Hengst in seinem Kopf die nächsten notwendigen Schritte durchplanen konnte, war bereits Silver hastig an ihm vorbeigeeilt und beförderte das Bett mit einem mächtigen Tritt quer durch den Raum, wodurch sich der finstere Schleier über Blackburn erhob. Noch immer auf dem Rücken liegend kniff Blackburn die Augen ein wenig zusammen, denn obwohl Charming Shadows Raum nicht sonderlich hell beleuchtet war, so reichten nach diesem längerwährenden Blindflug auch schwache Lichtquellen aus, um ihn zumindest kurzzeitig zu blenden.

Dieser verdammte Silver... Immer mit dem Kopf durch die Wand!

Als sein Augenlicht schließlich zurückkehrte, raffte sich der Hengst schließlich unter lautem Zähneknirschen auf. Scheiße... Blackburn verzog sein Gesicht, als sich sein ramponierter Huf mit Schmerzen auf erneute Belastung reagierte. Zwar war die Blutung weitaus harmloser, als er es ohne Sichtkontakt vermutet hatte, dennoch kamen die ersten neuen Gehversuche des Hengstes mit einem Humpeln daher. Keine sonderlich gute Voraussetzung in Anbetracht des heftigen Sturmes, welcher Blackburn und die anderen Ponies nun bedrohte...

Doch gab es in dieser misslichen Situation auch einen Lichtblick: Ice Sparkle, deren Anwesenheit Blackburn zuvor hatte nur vermuten können, war zusammen mit ihm und Silver der Dunkelheit entstiegen und schien auf den ersten Blick zwar ziemlich aufgeregt, aber ansonsten wohlauf zu sein. Obwohl die Antwort auf Ice Sparkles Fragen wohl allen Anwesenden hinreichend bekannt war, so nahm sich der Hengst dennoch die Freiheit und zischte ein herablassendes:

"Discord..."

Doch galt es keine Zeit zu verlieren! Der tosende Sturm, welcher scheinbar noch immer an Kraft zuzunehmen schien, könnte zu einer ernsten Gefahr für die Ponies werden. Es wäre wohl am sichersten, wenn sie zusammenbleiben und vor dem Sturm Schutz suchen würden. Doch wo steckte Silver schon wieder? Ein Blick auf das offene Fenster ließ Blackburn bereits böses erahnen... Das ist ja sowas von typisch. Anscheinend braucht der Kerl das... Charming, Ice und Blackburn mussten wohl zunächst ohne Silver auskommen. Ein Seufzen entwich dem Hengst.

"Ice Sparkle hat recht...", sprach Blackburn schließlich in ungehaltenem Ton. Er konnte sich mit dem Gedanken sich einfach in irgendeinem Loch zu verkriechen nicht wirklich anfreunden, aber an diesem Ort waren die drei wirklich nicht mehr sicher. Hastig wandte er sich an Charming:

"Wir müssen von hier verschwinden, und zwar pronto! Wenn es in diesem Haus einen Keller oder Schutzraum oder was in der Art gibt, dann sollten wir ihn nutzen. Außerdem gibt's da draußen sicher noch mehr Ponies, die in Gefahr sind. Wir müssen versuchen ihnen irgendwie zu helfen!"

Noch mehr Ponies... Einen Moment lang wunderte sich Blackburn über seine eigenen Worte, schließlich war ihm das Wohlergehen anderer für gewöhnlich egal. Doch lagen ihm zumindest zwei Ponies da draußen am Herzen...


RE: RPG: True Discord - Perrydotto - 06.05.2012, 09:24

Trixie hatte schon erwartet, dass der Aufprall jede Sekunde passieren würde. Angespannt saß sie da, hin und her geschüttelt wie ein Flummi, aber der Aufprall ließ auf sich warten. Der Wagen wurde von einem heftigen Ruck zur Seite gestoßen und flog nun gerade so an der Schmiede vorbei - Nur ein vorstehender Balken schrammte gegen die Wand und zersplitterte.

Die Showmagierin starrte ängstlich zur Seite um zu sehen, wer oder was sie gerade gerettet hatte. Ihre Gedanken waren allerdings nicht wirklich bei der Sache.

Halt die Kiste fest, alles, aber halt die Kiste fest-


------------------------


Crazy erfuhr schneller als ihm lieb war, was das graue Pony meinte ...

Als sie um eine Ecke bogen kamen sie auf einen zuckerdropgepflasterten Dorfplatz, der von Ponies nur so vollgestopft war. Alle von ihnen waren grau - Und alle schienen auf etwas zu warten. Lautes Gerede und Gemurmel ging durch die Menge.

"Wunderbar überfüllt und lärmend hier, nicht wahr?" Crazys graue Begleiterin lachte gehässig.

Crazy hatte nun die Wahl - Abwarten oder selbst untersuchen, was hier los war ... Vielleicht einen besseren Platz zum Sehen finden ... Wobei, was würde es denn zu sehen geben?


RE: RPG: True Discord - Anonymer Brony - 06.05.2012, 10:42

Der aufkommende Sturm, welcher mit der Zeit immer stärker wurde, riss Connor langsam aus dem Schlaf. Noch im Halbschlaf, sah er zum Fenster raus und konnte sehen wie sich die Natur von dem Sturm gut durch gewalgt wurde. Doch dann würde er von einem lauten Geräusch von zersplitterndem Haus.
*Was war den das. Besser ich sehe mal nach.* Auf dem Weg nach unten, klopfte er bei Thunder an die Tür. „Hey Junge, wach auf. Irgendwas ist draußen passiert und wir sollten nach schauen was dort passiert ist.“ Ohne groß zu Warten ging Connor schon mal nach Unten um nach draußen zu gehen.


RE: RPG: True Discord - Atra Demonica - 06.05.2012, 22:22

Als Silver merkte, das der Wagen an dem Haus vorbei schrammte, atmete er einmal zufrieden aus. Er ließ sich dennoch keine Pause, da er die Person im Wagen noch nicht rausgeholt hatte. Unter dem Beschwerden des Orkans flog er einige Meter vor die Richtung in der Trixies Wagen sich bewegte. Er sammelte sich für einige wenige Sekunde nund stieß mit voller Wucht sich dem Wagen entgegen. Er versuchte seinen zerstörerischen Pfad zumindest erstmal zu stoppen und den Wagen somit zu fixieren. Er wendete alle Kraft auf die er durch seine Ausbildung als Krieger erlangt hatte und stemmte sich gegen die Naturgewalt.


RE: RPG: True Discord - Shaidon - 06.05.2012, 22:38

Charming war schon etwas verblüfft, als er nun auch noch Ice Sparke sah. Nachdem Charming von Blackburn und Ice Sparkle gedrängt wurde in den Keller zu gehen, antwortete er hektisch: "Ok, ok. Wartet kurz, ich werde noch Star Treasure holen."

Als der Hengst zu ihrem Bett schaute, war sie durch den Sturm bereits hellwach. Die Einhornstute schnappte sich das Zauberbuch, rannte zu den anderen und sagte: "Schnell, kommt mit in den Keller."

Star Treasure lief von dem ersten Stock in das Erdgeschoß, dicht gefolgt von den anderen drei Ponys. Charming Shadow sagte stockend: "Was ist denn mit Silver? Wir können ihn doch nicht dem Sturm überlassen..."
Die Magierin sprach nur zurück: "Es war seine Entscheidung und er wird den Keller schon alleine finden. Wir können nicht unser Leben riskieren, um ihn zu holen."

Nun standen alle vor der Kellertür und Star Treasure öffnete sie. Dahinter war es extrem düster und man konnte kaum etwas sehen. Die Einhornstute ließ ihr Horn aufleuchten und eine Kerze entflammte, diese war mit einer kleinen Ölspur verbunden, die zu allen anderen Kerzen im Keller führte. Dadurch wurden alle Kerzen schnell entflammt und die Treppe zu dem Keller war nun sichtbar. Schnell stiegen die Ponys hinab, als sie unten angekommen waren, konnte man nun die Steinwände, die Steindecke und den Holzboden sehen. In dem Keller waren viele Regale, mit Büchern, sonst waren hier noch ein paar alte Möbelstücke und eine kleine Ecke zum lesen.

Star Treasure legte das Zauberbuch auf einem hölzernen Tisch ab und sprach zu allen Anwesenden: "Kommt schon komplett rein und der letzte macht bitte die Tür oben zu. Dann könnt ihr es euch hier ein wenig gemütlich machen."


RE: RPG: True Discord - Friendship_Warrior - 06.05.2012, 22:41

Thunder lag einfach nur in seinem Bett und schlief. Als dann aber plötzlich ein Sturm hereinbrach,
wurde er davon geweckt. Er schnaubte etwas und versuchte einfach weiter zu schlafen, doch dieser Sturm lies ihn einfach nicht mehr schlafen. Fensterläden knallten, scheinbar wirbelten ganze Dinge umher. Was war nur los? Als dann aber scheinbar etwas gegen das Haus flog, erschrak sich Thunder nun doch. Dann stand auch schon Connor vor seiner Tür.

"Ja, Ja! Ich komme raus!"
Ohne wirklich auf seine Klamotten zu achten ging er raus und folgte Connor.
"Was ist draußen nur los? Und was zur Hölle ist gegen das Haus geknallt?"


RE: RPG: True Discord - Anonymer Brony - 06.05.2012, 22:56

Während Connor und Thunder nun nach draußen gingen, beantwortet er seinen letzte Frage. „Scheinbar ein verflucht mies gelaunter Sturm, der seine Laune an Ponyville auslassen will. Und was gehen das Haus geknallt ist, werden wir gleich sehen. ... Verdammtes Mistwetter.“
Vor dem Haus war schon mal nichts zu sehen, doch hörte dann Connor wie scheinbar ein Pony gegen Holz schlug. „Hast das auch gehört. Schnell. Wir müssen sehen ob jemand Hilfe braucht.“
Connor rannte mit aller Kraft los und bog um das Haus. Dort konnte er dann den Wagen von Trixie sehen. „Hey! Hilfe ist auf dem Weg.“
Es dauerte nicht lange und Connor kam beim Wagen an und sah nun Silver Heart. „Du? Verdammt, wo warst du so lange? ... Ist jetzt auch egal. Lass mich dir helfen.“ Connor stemmte sich mit aller Kraft gegen den Wagen.


RE: RPG: True Discord - Rainbow Delta - 07.05.2012, 01:42

Nachdem die Gruppe schließlich den sicheren Keller erreicht hatten, folgte Blackburn Star Treasures Anweisung und verriegelte die Tür hinter sich, gleich nachdem er Ice Sparkle mit einem vorsichtigen Stoß durch selbige in den rettenden Kellerraum befördert hatte. Und obwohl die Tür massiv war, so konnte der Hengst den tosenden Sturm noch deutlich durch sie hindurch hören.

"Was für eine Scheiße..."

Ein niedergeschlagenes Seufzen entfuhr dem Hengst, als er sich vorsichtig die Treppe hinabstieg und sich zu den drei anderen Ponies gesellte. Noch immer bereitete ihm sein lädierter Huf bei jedem Schritt den er tat stechende Schmerzen, doch war seine Verletzung im Angesicht der vor sich hinwütenden Naturgewalten Blackburns geringstes Problem. Was ihm wirklich Sorgen bereitete war die fürchterliche Ungewissheit, wie es Sunny und Shady in diesem Moment wohl gehen würde. Shady musste zumindest halbwegs sicher sein, schließlich war das Krankenhaus ein recht robustes Gebäude. Außerdem waren dort rund um die Uhr Ponies anzutreffen, irgendein Arzt oder eine Schwester war immer zur Stelle. Shady war wenigstens nicht auf sich allein gestellt. Aber Sunny...

"Scheiße... So eine verfluchte Scheiße!" entfuhr es Blackburn, während er nervös auf- und abtrabte, wie ein Tiger in einem viel zu engen Käfig. Der Gedanke daran, dass Sunny noch immer alleine in ihrem Haus war und ihr womöglich Celestia-weiß-was zustoßen könnte, ließ den Hengst vor Wut kochen. Ich hätte bei ihr bleiben sollen... Warum bin ich nicht bei ihr geblieben? Sunny, verdammt... Wenn dir etwas zustoßen sollte... Während er vor sich hinsponn, sprach Blackburns Gesicht Bände: Die Mimik des Hengstes schien Achterbahn zu fahren, wechselte sie von Sekunde zu Sekunde von Wut zu Panik zu Selbstmitleid und wieder zurück, abwechselnd begleitet vom lauten Knirschen seiner Zähne und einem wütenden Gemurmel, welches für die anderen Ponies im Raum kaum verständlich war. Doch waren nicht alle seine Gedanken negativ...

Bleib cool... Sunny kann schon auf sich aufpassen! Das wird schon! Hin und wieder versuchte Blackburn sein Gewissen zu beruhigen. Und obwohl er wirklich davon überzeugt war, das Sunny ein sehr starkes Pony war, so vernichtete jedes weitere Rütteln des Sturms an der Kellertür seine Hoffnung, dass die Stute heil davon kommen würde.

"Das ist echt nicht zum aushalten!!", brüllte der Hengst mit einem Zittern in der Stimme. An diesem Ort gefangen zu sein, ohne etwas gegen dieses Unwetter unternehmen zu können, machte ihn beinahe wahnsinnig. Es gab kaum etwas auf der Welt, was Blackburn mehr hasste als das Gefühl von Hilflosigkeit. Kein Wunder, war ihm dieses Gefühl doch nur allzu vertraut.

"Diese Hilflosigkeit...", murmelte er leise und mehr zu sich selbst als zu den anderen Ponies.

"Diese verdammte Hilflosigkeit."

So gerne er einfach die Treppe hinauf und ins Freie gestürzt wäre, nur um Sunny zu Hilfe zu kommen, Blackburn konnte es einfach nicht. Er konnte einfach nicht den gleichen Fehler ein zweites Mal begehen, so wie er es damals getan hatte. Oder hatte Blackburn ihn bereits in dem Moment begangen, als er Sunny alleine ließ? Die Selbstzweifel wollten einfach kein Ende nehmen und fraßen ihn innerlich regelrecht auf. Und absolut gar nichts schien dagegen zu helfen. Blackburn atmete ein und aus so tief er nur konnte, doch selbst der Atem des Hengstes schien von einem Zittern erfüllt zu sein. Es tut mir so leid, Sunny...

Erst jetzt bemerkte Blackburn die Blicke der anderen Ponies. Er hatte Ice, Charming und Star vollkommen ausgeblendet. Na klasse... Nach diesem Auftritt mussten die drei den aufgebrachten Hengst für völlig verrückt halten. Aber was machte das schon für einen Unterschied? Zumindest in dieser Situation war es ihm egal. Nach einem letzten, resignierenden Seufzen trottete Blackburn hinüber zu den Möbelstücken und nahm auf einem alten Sessel, welcher zwar ein wenig verstaubt aber dafür umso bequemer war, platz. Er schloss für einen Moment seine Augen, vergrub sein Gesicht in den Vorderhufen und rieb seine geschundene Augenpartie vorsichtig. Klare Gedanken mussten her! Er musste einfach stark bleiben.

"Wie glaubt ihr soll es weitergehen?", fragte Blackburn die anderen Ponies mit ruhiger, fast schon emotionsloser Stimme, nachdem er seinen Kopf wieder erhoben hatte.

"Wenn das so weitergeht, wird es sicher nicht mehr lange dauern, bis Discord ein Pony mit einer seiner Launen umbringt. Im Moment sind wir wohl in Sicherheit, aber für wie lange noch? Ich will ganz sicher nicht derjenige sein, den es als erstes erwischt..."