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RPG: True Discord - Druckversion

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RE: RPG: True Discord - Hari龜 - 07.05.2012, 05:41

Ice folgt auch die Treppe runter, aber einwas lies sie alles vergessen sogar den Sturm.
Sie schaute einfach nur gebannt auf die Kerzen und war sichtlich nervös.

"M-m-m-müssen so viel Kerzen mit einmal an sein. Brauchen wir überhaupt Kerzen? Ich meine sie wirken doch völlig überflüssig."


RE: RPG: True Discord - Perrydotto - 07.05.2012, 10:08

Der Wind packte die Ponies am Wagen wie eine Faust und trieb sie fort. Connor und Silver konnten sich kaum halten, aber Silver hatte wenigstens ein paar Techniken parat um sich etwas gegen den Sturm zu stemmen - Connor wurde von einer Böe erfasst und schmerzhaft gegen sein Haus gepresst. Der Wagen trieb weiter vorwärts, wenn auch langsamer als zuvor.

Trixies Augen waren immernoch starr und angsterfüllt auf Silver gerichtet. Sie rührte keinen Muskel. Ein heftiger Windstoß zerriss ihr Cape in zwei Hälften, aber sie nahm keine Notiz.

------------------------

Im Keller von Charming Shadows Haus war es zwar muffig, aber wenigstens trocken und sicher. Der Wind heulte dumpf und schneidend am Gemäuer entlang.

Blackburn tingelte hin und her, unruhig und unentschlossen. Er war sich nicht sicher, aber während er so vor sich hin redete schien ein schwaches Stimmchen in seinem Ohr zu sitzen und um Hilfe zu rufen.

Blackburn! ... Wo bist du ... ?

War das ein Trick? Es war sicher einer. Aber was, wenn ...


RE: RPG: True Discord - Atra Demonica - 07.05.2012, 12:58

Unerwartet kam Connor zu Silver angelaufen und wollte ihm beim Schieben helfen. Gegen den Wind schrie er die Frage aus, was Silver so lange gemacht hätte und bietete seine Hilfe an.Währenddessen schob sich der Wagen immer weiter in Richtung seines Verderbens.

Wie lange war ich eigentlich weg? Verdammt die Frage muss ich mir ein anderes mal beantworten.

Gerade als Silver auf Connors Frage antworten wollte, wurde der Connor vom Orkan erfasst und gegen das von Silver gerade geschützte geschleudert.

Verdammt, ich hätte Hilfe gebrauchen können. Aber der Orkan ist echt verdammt stark. Wenn er schon Wagen so umwirft. Was haben die da oben nur gemacht! Muss ich die echt zusammenpfeifen! Ich..

Silvers Gedankenwurden je unterbrochen als sich plötzlich ein Zuckerwattebaum vom Boden löste und gegen die obere Seite von Trixies Wagen auftraf und somit die Tür des Wagens aus dem Verschluss löste. Außerdem verlor der Baum ein Großteil seiner Zuckerwatte, die sich im Wind wehend von Silver entfernte. Etwas sehnsüchtig starrte der Pegasus auf die verlorene Watte, als sogar die Wagentür den Weg der fliegenden Watte nahm und in Richtung des Landes flog.

Silver schaute zurück zu den noch an der Wand gedrückten Connor und schrie:

„Geh in den Keller! Du kannst gerade nicht helfen! Versuch vielleicht das Schloss der Haustür zu öffnen. Ich muss da gleich jemand reinbringen!“

Es war jedoch unwahrscheinlich das Connor Silver hörte. Der Wind tobte so laut und wild, das er jeglichen Ton unter einem stetigen Dröhnen verschlang. Silver hörte sich selbst kaum.

Die abgebrochene Tür ist meine Chance!

Auf die Oberseite des Wagens manövrierend bahnte er sich auf den Weg des nun offenen Wageneingangs, klemmte sich mit seinen Beinen an den Türrahmen und lehnte sich in den Wagen, wo er die kauernde Trixie sah.

Die? Hoffentlich macht sie jetzt genauso einen geringen Aufstand, wie bei der Rebellionsplanung. Den Aufstand den sie angezettelt hätte, wäre so mickrig, das sich nicht mal eine Ameise vor uns fürchten würde.


„Komm! Dein Wagen ist eine Todesfalle! Ich hol dich raus!“

Silvers Blick war angestrengt und schmerzerfült. Die zahlreichen Blessuren und Schnittwunden zollten genauso ihren Preis, wie der Kraftaufwand der zum festhalten an den Türrahmen benötigt wurde. Es war einfach zu gefährlich komplett in den Wagen zu steigen. Würde der Wagen zu rollen anfangen, wäre Silver in diesem mobilen Laden mit Trixie gefangen und würde womöglich in ghastly gorge zurollen und sterben. So könnte er sich noch relativ schnell vom Wagen abstoßen, wenn es brenzlig werden würde.


RE: RPG: True Discord - Friendship_Warrior - 07.05.2012, 13:25

Kaum waren sie rausgegangen, umbließ sie schon der heftige Wind.
Thunder hatte Schwierigkeiten, nicht weggeweht zu werden.
Er sah nur, wie Connor einen Wagen feshielt und dann von einer Böhe erwischt und gegen die Hauswand geschleudert wurde. Thunder ging schwerfällig zu ihm, musste auf jeden Schritt achten, den er Tat. Dann kam er endlich bei Connor an.
"Connor?! Connor, ist alles ok?"
Er rüttelte erst an ihm, um zu checken, ob er noch bei Bewusstsein war.
Silver, der inzwischen in dem Wagen war, bemerkte er nicht.


RE: RPG: True Discord - Rainbow Delta - 07.05.2012, 14:28

Kerzen...? Einen Moment lang traute Blackburn seinen Ohren nicht. Sein Blick wanderte von Ice Sparkle zu einer der vielen Wachskerzen. Die kleine Flamme flackerte trotz des heftigen Sturmes draußen ruhig vor sich hin, nur der ein oder andere besonders starke Windstoß, dessen Ausläufe sich durch die Türritzen schlichen, ließ sie sanft hin- und hertanzen.

"Kerzen?", giftete der Hengst Ice Sparkle schließlich an. "Da draußen bricht grad' die Hölle aus und du störst dich hier an der verdammten Zimmerbeleuchtung?! Wenn die paar Kerzen hier dein größtes Problem sind, dann..."

Blackburn zuckte zusammen, als eine leise Stimme nach ihm rief. Nein... Das konnte nicht sein. Hier war sicherlich wieder Discord am Werk, wie schon zuvor in der Nacht. Doch hörte sich die Stimme so echt an... Blackburn musste unweigerlich grinsen. Denn obwohl Discord ein Chaot war, wie ihn Equestria noch nie zuvor gesehen hatte, so war die Ausführung seiner 'Kunst' wahrlich meisterhaft. Alles war ein einziges, chaotisches Trugbild, doch gleichzeitig wirkte es so fürchterlich echt. Und wenn es diesmal doch echt war? Vielleicht war da draußen wirklich jemand, der seine Hilfe benötigte? Blackburn wandte seinen starren Blick von Ice Sparkle ab und schaute nun die Treppe hinauf zur Tür.

"Habt ihr das auch gehört? Diese Stimme...?"


RE: RPG: True Discord - Anonymer Brony - 07.05.2012, 15:05

Connor konnte kaum helfen als ihn eine Windböe erfasse und unsanft gegen sein Haus warf. Auch wenn er schon was älter ist, so war er doch sehr fit und kräftig. Ihm schmerzte die rechte Seite zwar, doch hatte es ihn nicht ausgenockt. *Keller?*
Auch Thunder kam nun und rüttelte Connor, welcher noch am Boden lag. „Ja, ja. Ich noch da. Keine Sorge. So schnell geht der Alte hier schon nicht kaputt.“ Er richtet sich wieder auf. „Silver? Die Tür zu meiner Schmiede ist hinter dem Haus. Dort ist es leicht rein zu kommen.“, reif Connor und macht sich dann auf den Weg zu der Tür. Hinter dem Haus war es zwar auch noch etwas windig, doch nicht mehr so stark. Er drückte die Tür auf und blockierte sie mit einer Kiste voller Schrott. *Das sollte erst mal halten.* Dann verzog er etwas das Gesicht. Die Schmerzen war doch recht stark. *Hoffentlich nichts gebrochen. Das könnte ich jetzt überhaupt nicht gebrauchen.*
Nun mussten nur noch Thunder, Silver und Trixie hinters Haus kommen, damit sie sich rein begeben konnten.


RE: RPG: True Discord - Hari龜 - 07.05.2012, 16:04

Ice starte Blackburn mit ernsten Blick an.
"Aha, eine offensichtliche Gefahr ist wohl uninteressanter als Imaginäre Stimmen.
Was meinst du was passiert wenn die Kerz vom Wind umgeworfen werden und was brennbares erwischen. Dann steht hier alles schneller in Flamen als dir lieb ist. Aber renne ruhig irgendwelche Stimmen hinterher."


RE: RPG: True Discord - Rainbow Delta - 07.05.2012, 21:11

Blackburn hielt es nicht für nötig sich Ice Sparkle zuzuwenden, während sie mit ihm sprach. Sein Blick war noch immer auf die Tür fokussiert, hinter der er die leise Stimme zu vermuten glaubte. Doch war diese Stimme nun wieder verstummt, außer dem Geräusch des tosenden Sturms, welcher sich unaufhaltsam seinen Weg durch das Erdgeschoss zu bahnen schien, war nichts mehr zu hören. Seltsam...

Als Ice Sparkle ihre mahnenden Worte schließlich beendet hatte, starrte Blackburn nunmehr die Einhornstute aus seinen Augenwinkeln an.

"Weisst du...", sprach der Hengst mit kühler Stimme und einem Grinsen im Gesicht.

"Du bist so ziemlich die Letzte, die mir etwas zum Thema Feuer erzählen muss. Weisst du, das Feuer ist... war mein Geschäft. Ich kenne mich bestens damit aus." Blackburn ließ seine Augen erneut zu der Kerze wandern, die er bereits zuvor betrachtet hatte. Noch immer flackterte sie sanft und gleichmäßig. Ein leichtes Seufzen entfleuchte ihm.

"Du hast schon recht, auch eine kleine Kerze kann ein großes Feuer verursachen. Aber..." Er wendete sich erneut Ice Sparkle zu und deutete mit einem Huf auf die Kerze.

"Das Ding steht bombensicher. Und selbst wenn sie umgestoßen werden sollte, dann würde sie sehr wahrscheinlich durch den Sturz oder den Aufprall gelöscht werden. Bevor der Wind stark genug ist um die Kerze umzuwerfen, hat er die Flamme sowieso bereits lange zuvor ausgepustet. Also bleib ruhig und entspann dich, dir wird hier drinnen nichts passieren."


RE: RPG: True Discord - Hari龜 - 07.05.2012, 21:26

Ice hörte sich die Erklärung von Blackburn an und setzte sich hin.
Ihr blick wechselte jetzt immer zwischen Blackburn und den Kerzen.
"O.K. ... ich vertraue dir. Aber glaub mir, wenn du Stimmen hörst, dann überlege was sie gesagt hat und denk mal nach ob das so überhaupt sein kann was sie dir sagt. Klingt das Situationsmäßig realistisch. Ich hoffe das ergibt überhaupt Sinn was ich hier quatsche. Was hat den dir die Stimme den gesagt?"


RE: RPG: True Discord - Shaidon - 07.05.2012, 21:30

Charming sah, dass Blackburn irgentetwas auf dem Herzen hatte, aber grade als er ihn darauf ansprechen wollte, sprach Ice Sparkle über die Gefahr von Kerzen und Blackburn nahm eine Stimme war. Nun hatte Charming schon vergessen, worauf er Blackburn ansprechen wollte und sagte einfach: "Ja, mach dir mal keine Sorgen, Ice Sparkle. Die Kerzen hier unten benutzen wir schon ewig und es ist noch nie etwas passiert. Zur Not sind genug Ponys hier, wir könnten das Feuer schnell genug löschen. Ach und Blackburn, ich habe keine Stimme gehört, dass war bestimmt nur der Wind, der unter der Tür durchpfeift, so etwas kann sich oft wie eine Stimme anhören. Wir können jetzt wohl nicht mehr tun, als zu warten, bis der Sturm vorbei ist. Wenn ihr eine Beschäftigung braucht, hier unten stehen mehr als genug Bücher."

Jetzt stand der Einhornhengst auf und schaute sich die vielen Bücher an, irgentetwas spannendes würde schon zu finden sein.


Star Treasure band das Zauberbuch noch in ein Stück Stoff ein, damit es nicht verstaubte, oder schlimmeres. Als sie damit fertig war, begann sie aus Langeweile die Bücher zu sortieren, wie in der Bücherrei.
"Irgentwann muss man hier ja Ordnung rein bekommen und jetzt haben wir ja so wie so nicht viel zu tun."


RE: RPG: True Discord - Rainbow Delta - 07.05.2012, 21:51

Die Tatsache, das Ice Sparkle tatsächlich seinem Ratschlag gefolgt war und sich wieder beruhigt hatte, entlockte Blackburn ein zufriedenes Lächeln. Scheinbar war dem Hengst zumindest noch ein wenig Autorität geblieben... Als Charming Shadow sich schließlich einmischte, antwortete er dem jungen Hengst zunächst:

"Hast wahrscheinlich recht, war wohl wirklich nur der Wind. Ich hör' wahrscheinlich schon die Flöhe husten!" Ein aufbrausendes Lachen entfuhr Blackburn, welches jedoch schnell wieder verstummte. Mit Ratlosigkeit im Gesicht schaute er nun zu Ice Sparkle hinüber, deren Vorschlag er für ziemlich klug hielt. Etwas leiser als zuvor fuhr er schließlich fort:

"Ich dachte bloß, dass jemand nach mir gerufen hat. Aber wie unser Charming hier bereits schon sagte... Alles nur Einbildung. Hab in den letzten Tagen nicht viel Schlaf gekriegt, daran wirds wohl liegen." Blackburn schaute erneut zu Charming hinüber und sprach mit zynischer Stimme:

"Deine alten Schmöker behalt mal schön für dich, du Bücherwurm! Ich für meinen Teil werde die Zeit nutzen, um mich ein wenig auszuruhen..."


RE: RPG: True Discord - Duni - 07.05.2012, 22:33

Sunny wurde durch den tobenden Sturm unsanft geweckt. Als sie die Augen aufschlug, bemerkte sie, dass Blackburn nicht mehr da war. Unbehagen machte sich in ihr breit. Das sah Blackburn nicht ähnlich einfach so zu verschwinden. Sie stand vom Sofa auf und ging durch alle Zimmer .. kein Blackburn weit und breit.

Da erst bemerkte Sunny den tobenden Sturm der draussen wütete. Er schien immer stärker zu werden, daher beschloss Sunny in ihrem Haus zu bleiben. Sie war zwar eine gute Fliegerin, aber gegen solche Naturgewalten anzukommen war unmöglich für sie.

Mit einem lauten Knall stieß der Wind die Türe zu Sunnys Haus auf und fegte durch die Zimmer. Der Wind verwüstete das Zimmer, ließ alle kleineren leichteren Gegenstände herum fliegen. Stetig nahm der Wind zu, daher entschloss sich Sunny nach draussen zu gehen. Sie hatte Angst dass sie von den herumwirbelnden Gegenständen verletzt werden könnte, und da niemand da war um ihr zu helfen, empfand sie dies als sehr gefährlich. Draussen hatte sie zumindest eine höhere Chance den herumwirbelnden Objekten auszuweichen, welche ihr hier in den kleinen Zimmern nicht gegeben war.

Sunny kämpfte Schritt für Schritt gegen den immer stärker werdenden Sturm der durch ihre Haustüre fegte an, kam jedoch nur langsam voran. Es schien ihr so, als würde sie auf der Stelle treten und keinen Millimeter vorwärts kommen.

Der Sturm hatte schon eine solche Kraft erreicht, dass er einen kleineren Kasten zum wanken brachte. Doch Sunny sah das wanken des Kastens nicht, denn sie hatte ihre Augen auf die Haustüre fixiert, welche ihr Ziel war.

Ein paar Meter vor der Haustüre, riss es diese plötzlich aus den Angeln. Sie segelte direkt auf Sunny zu, die sich nur retten konnte in dem sie sich schnell duckte. Da Sunny sich nicht mehr auf ihre Standfestigkeit konzentrierte, wurde sie zurück neben die Couch gefegt, neben der der immer heftiger wankende Kasten stand.

Mit einem mal löste sich der Kasten und stürzte auf Sunny zu. Diese stieß noch einen lauten Schrei aus, bevor das Krachen des Kastens diesen zum erstummen brachte.


RE: RPG: True Discord - Lykran - 08.05.2012, 08:43

Die Taverne war längst kein geeigneter Ort mehr um darin zu verweilen oder Schutz zu suchen. Der Strike im Wirtshaus bekam aber nur so nebensächlich mit was los war.
Der Sturm brüllte schrecklich laut und riss ihn in die Luft.
Strike flog orientierunglos in der Luft umher. Oben, unten, links, rechts er konnte nichts zuordnen oder sonst wie sich sammeln.
Als er endlich erkannte was der Boden war, sah er nur wie er auf einen karierten Felsen zusteuerte.
Er hielt alle Viere einfach in Richtung des Steins. Der Aufprall war heftig, er schlug zum Teil mit dem Kopf gegen den Stein war aber noch bei Bewusstsein (mehr oder weniger). Ein blaues Auge, etwas Nasenbluten und sein Horn war nur noch ein Stumpf. Strike klammerte sich verzweifelt an den Felsen damit er nicht wieder fortgerissen würde.
Sein Fell war durchnässt von dem Schokoregen und sonst hatte er keine wirklichen Optionen als sich festzuhalten. Er schaute sich um.
Vielleicht waren dort ein paar Gebäude. Aber das konnte er nur schätzen.
Strike versuchte sich mit Telekinese am Boden festzuhalten. Doch mehr als einen kleinen Funkenschauer aus seinem Stumpf brachtet er nicht hervor.
Er kroch einfach los und hielt sich an alles was irgendwie fest aussah.
Zu mindestens war das kleine Lichtgewitter für ihn eine Möglichkeit etwas mehr zu sehen.


Der andere Strike hockte friedlich in Krankenzimmer von Silver. Als er erwachte, war alles in Ordnung. Silver war da. Das Krankenhaus stand sicher da.
Strike war beruhigt und ging mit einem zufriedenen Lächeln ins Badezimmer. Er warf sich etwas Wasser ins Gesicht um wacher zu werden. Dann setzte er sich wieder neben dem Bett Silver. Alles war okay.


RE: RPG: True Discord - Perrydotto - 08.05.2012, 10:32

Trixie starrte Silver Heart an. Ihr Blick hüpfte zwischen ihm und der Kiste in ihren zerschürften Beinen hin und her. Ihre Augen waren glasig und ausdruckslos, die Angst hatte sie komplett im Griff.

Sie machte keine Anstalten, nach Silver zu greifen oder sich zu ihm zu bewegen. Wollte sie nicht? Konnte sie nicht?

Zitternd strecke die ein Huf aus, und-

Eine weitere Böe warf Trixie um und ließ sie an den Rand einer Ecke rutschen. Ihr Cape verfing sich an einem vorstehenden abgebrochenen Balken. Silver war jetzt scheinbar unerreichbar fern - Trixie würde sich zu ihm hin bewegen müssen, aber sie hatte die Kraft nicht ...


------------------------


Blackburn wollte sich gerade entspannen, da hörte er einen lauten Schmerzensschrei in seinem Kopf dröhnen - Und er wurde urplötzlich erstickt und kam so seltsam, wie er gekommen war.

Moment ... das war doch Sunnys Stimme gewesen ... ?


RE: RPG: True Discord - Friendship_Warrior - 08.05.2012, 10:39

Thunder sah Connor etwas merkwürdig nach.
"Silver? Welcher Silver?" Dann sah er zu dem Wagen.
Der kam ihm irgendwie bekannt vor... Nur, woher?
Thunder lies ein wenig locker, achtete nicht auf den Wind.
Als dann eine weitere Böe kam, wäre er fasst weggerissen worden.
Er flog ein Stückchen nach vorne, landete hinter dem Haus auf dem Boden.

>Ahhh Meine Beine... Ich muss aus diesem Sturm raus!<
Thunder rappelte sich auf und ging schwerfällig in Richtung der Tür zur
Schmiede, wo Connor stand.


RE: RPG: True Discord - Atra Demonica - 08.05.2012, 11:23

Als Silver sah wie Trixie durch den Wagen zurück an das andere Ende geschleudert wurde, seufzte er genervt aus.

Und nun? Wenn ich darein gehen bin dem Sturm ausgeliefert, aber sie wird umkommen wenn ich nichts tue. Ist sie es wirklich wert?

Plötzlich durchströmte Silver eine Erinnerung an Basalts Training.

Das Klacken von aneinander schlagenden Holzschwerter durchfluteten seine Sinne, so wie der Geruch vom klaren frischem Himmelduft, der noch von den normalen Wolken ausging. Nachdem Silver im Übungskampf getroffen wurde, stieg in ihm die Wut auf und wild schlug er zurück, bis er das Schwert aus dem Maul seines Opas befördert hatte. Er hielt das stumpfe Ende des Stockes an den Hals von Basalt, als wäre es eine scharfte Klinge.

"Gut gemacht Silver. Aber halte deine Wut zurück, sonst triffst du die, die es nicht verdient haben getroffen zu werden!"

Silver spuckte den Stock aus den Maul.

"Wie nicht verdient? Jeder der nicht mit uns und wie wir sind, verdient es getroffen zu werden!"

"Nein Silver!" entrüstete Basalt sich. "Das sind nicht die Lehren der Pegasikrieger! Wir kämpfen um zu schützen, nicht um zu zerstören!"

Basalt schüttelte den Kopf.

"Selbst wenn die anderen Rassen oder Pegasifamilien minderwertig sind, so ist es wichtig sie für das große Ganze zu schützen. Die Aufgabe der Pegasi ist es, den Frieden zu bewahren. Notfalls mit allen Mitteln natürlich, aber jeden den du tötest oder töten lässt, der nicht vorhatte dich zu umzubringen ist eine Schande für dich, unsere Familie und die ganzen Pegasi! Mit Wut in den Augen kannst du das nicht sehen. Du wirst nur Tod erblicken und Einsam zugrunde gehen."

Nach diesen Worten richtete sich der Hengst enttäuscht von Silver ab und trottete zurück ins Haus.


Zurück in der stürmischen Vergangenheit fing Silver wie wild an zu fluchen. Richtete sich dann aber wieder zu Trixie.

Er sah sie voller Entschlossenheit an und rief. "Ich werde dich retten und deine Kiste nehm ich auch mit!"

Er sprang in den Wagen und musste erstmal Fuß fassen um die Bewegungen des Wagens auf dem Boden auszugleichen. Dann kämpfte er sich zu Trixie durch und nahm die Stute samt Kiste auf den Rücken.

"Festhalten. Hier drin ist es gegenüber draußen Windstill!" wies er sie noch an und versuchte durch die Tür wieder nach draußen zu gelangen


RE: RPG: True Discord - Perrydotto - 08.05.2012, 12:58

Trixie wurde für einen Moment aus ihrer Angststarre gezogen, als sie aufeinmal auf dem Rücken des Pegasus gelandet war. Wie in Trance reagierte sie: Ein Bein um Silver geschlungen, eines klammernd um die Kiste, hielt sie sich so gut es ihr gelang fest. Äußerlich war sie wie gelähmt, aber innerlich stand sie Todesängste aus. Silver spürte es.


RE: RPG: True Discord - Rainbow Delta - 08.05.2012, 15:33

Nur wenige Sekunden nachdem er seine Augen zur lange ersehnten Nachtruhe geschlossen hatte, riss Blackburn sie erneut auf.

"Sunny!"

Blackburn starrte entgeistert in den Raum. Was ist bloß los mit mir? Diese Stimme... Warum will sie nicht verschwinden?! Sunny... Der Schrei, der soeben das Innere seines Kopfs heimgesucht hatte, war markerschütternd und schien jede Faser seines Körpers zu durchdringen. Und schlimmer noch, er war erfüllt von Schmerz.

Ohne ein weiteres Wort zu den anderen Ponies zu sprechen, erhob sich der Hengst von seinem Platz und trottete, fast wie von Geisterhand gesteuert, die Treppe hinauf zur Tür, hinter der noch immer unverändert der Sturm vor sich hinwütete. Ich muss zu Sunny... Ich muss einfach... Die Gedankenwelt des Hengstes hatte unlängst einen Tunnelblick angenommen. Jede Gefahr ausblendend würde er sich jede Sekunde nach draußen begeben um nach der Pegasusstute zu suchen. Erst als das tosende Rauschen des Windes immer lauter wurde und Blackburns Huf bereits auf der kalten Türklinke ruhte, wurde sich der Hengst dem vollen Ausmaß dieser Situation bewusst. Er kniff seine Augen für einen Moment zusammen. Das ist Wahnsinn...

Doch auch mit klarem Verstand änderte sich nichts an Blackburns Problem. Noch immer war er hier drinnen und Sunny irgendwo da draußen. Der Hengst nahm seinen Huf von der Türklinke und schaute hinunter zu den anderen Ponies, welche im Gegenzug zu ihm aufschauten. Mit ernster, lauter Stimme sagte er zu ihnen:

"Ich muss kurz nach draußen und nach dem rechten sehen. Wird nicht allzu lange dauern, alleine bin ich ziemlich schnell unterwegs. Ihr solltet am besten hier bleiben bis sich der Sturm wieder ein wenig beruhigt hat..." Blackburn schaute Ice Sparkle, Charming Shadow und Star Treasure abwechselnd an. Er fühlte, wie der Kloß in seinem Hals zu schwellen begann, denn er war sich nicht wirklich sicher, ob er die drei noch einmal wiedersehen würde. Etwas zögerlich nahm er schließlich seine Kopfbedeckung ab und schmiss sie die Treppe hinunter auf den Kellerboden.

"Wenn ihr mir einen Gefallen tun wollt, dann passt auf meine Mütze auf bis ich wieder da bin. Bei dem Wetter da draußen würde ich sie wahrscheinlich ohnehin verlieren. Sollte ich nicht zurückkommen, dann brauche ich das Ding eh nicht mehr..." Blackburn grinste die drei Ponies an, auch wenn ihm in diesem Moment so gar nicht zum Grinsen zumute war.

"Passt gut auf euch auf, Leute."

Mit diesen Worten drehte sich Blackburn wieder zur Tür, atmete noch einmal tief durch und verschwand dann nach draußen. So schnell er nur konnte schloss er die Kellertür hinter sich, um zumindest die drei Ponies im Inneren in Sicherheit zu wissen. Danach bahnte sich der Hengst seinen Weg durch das Erdgeschoss des Hauses, in dem der Sturm bereits alles durcheinander gewirbelt hatte. Als Blackburn schließlich die Haustür erreicht hatte, bot sich ihm draußen ein Bild der Zerstörung: Die ersten Ausläufe des Sturms hatten eine Schneise der Verwüstung in der Stadt hinterlassen. Viele Dächer waren bereits abgedeckt, die Äste großer Bäume waren abgerissen worden, kleinere Bäume waren gänzlich durch die unbändige Kraft des Windes gefällt worden. Um ihn herum regnete es noch immer Trümmerteile und klebrigen Schokoladenregen. Jetzt gibt es kein zurück mehr...

Glücklicherweise schien Charmings Haus mitten in Ponyville zu liegen, der Weg zu Sunny war also nicht allzu weit. Doch machten das Wetter und seine Folgen die Sache nicht unbedingt einfacher für Blackburn. Die Straßen und Gassen waren übersäht mit Trümmerteilen und auch die Orientierung gestaltete sich in dieser veränderten Umgebung schwierig. Außerdem machte ihm sein angeschlagener Huf noch immer zu schaffen. Was für ein herrliches Chaos... Je länger er sich durch den Sturm kämpfte, desto mehr zweifelte er am Sinn seines Handelns. Sunny war schließlich ein Pegasus und mit Wind und Wetter bestens vertraut. Außerdem schien ihr Haus ein sicherer Ort zu sein. Und die Tatsache, dass er nun bereits irgendwelchen Stimmen in seinem Kopf hinterherlief, ließ Blackburn unlängst an seinem Verstand zweifeln. Doch schien in diesen chaotischen Zeiten nichts unmöglich zu sein. Die riesige Pflanzenranke, welche sich in einiger Entfernung bis in die Wolkendecke erhob, schien zumindest darauf hinzuweisen...

Als Blackburn schließlich Sunnys Haus erreichte, war er durchnässt von flüssiger Schokolade, aber ansonsten unbeschadet. Das ihn auf dem ganzen Weg keines der unendlich vielen Objekte, die vom Wind durch die Luft geschleudert wurden, getroffen hatte, grenzte fast schon an ein Wunder. Zumindest für diejenigen, die noch an Wunder glaubten... Die Tatsache, dass Sunnys Haustür fehlte, ließ dem Hengst allerdings einen Schauer über den Rücken fahren. Besser ich beeil' mich... So schnell er nur konnte bahnte sich Blackburn seinen Weg in das Innere des Hauses, von dessen Ordnung vom Vorabend nicht mehr viel übrig war. Wo zuvor Sauberkeit und Gastlichkeit geherrscht haben, war jetzt nur noch Chaos vorzufinden. Das sieht nicht gut aus... Das sieht ganz und gar nicht gut aus... Blackburns schlimmste Befürchtungen bestätigten sich schließlich, als er in einiger Entfernung Sunnys reglosen Körper erspähte.

"Scheiße..."

Fassungslos stürzte der Hengst der Pegasusstute entgegen. Irgendetwas musste sie getroffen haben, zumindest ließ die Verletzungen an ihrem Kopf darauf schließen. Vorsichtig klopfte er auf Sunnys Wange.

"Hey, Sunny! Kannst du mich hören?! Komm schon, lass mich ja nicht hängen! Hörst du?!"


RE: RPG: True Discord - Lykran - 08.05.2012, 21:01

Im Krankenhaus hockte Strike wachend neben Silver. Ein Bett weiter lag diese Pegasus Stute.
Er hatte von dem Krankenhaus-Personal schon gehört wer das war. Meadow Heart, Silvers Frau...

Strike malte sich schon verschiedenste Szenen aus was er sagen sollte wenn sie zu viele Fragen stellen würde.

Es war seltsam Ruhig auf diesem Zimmer. Doch keinesfalls wollte er Silver wecken. Strike ging kurz ins Bad und machte sich einmal komplett fertig.
Mundwasser gut... das überdeckt den Alkoholgeruch. Fließendes Wasser, einfach unglaublich was für mich zum Luxus sich wandte! Wie war es mir möglich auf der Straße zu überleben?
Strike starrte sich im Spiegel fragend an.


Der andere Strike war zwar angeschlagen doch er wollte auf keinen Fall aufgeben. Er klammerte sich an alles was etwas Halt bot. Wurzeln, Steine, Federn aus Blei unwichtig was es war. Dort war ein Haus das dem Sturm standhalten konnte.
Strike ließ seine Magie einfach in der Funkenfontäne weiter aus seinem Hornstumpf sprühen. So konnte er etwas weiter sehen.
Er brüllte zornig den Himmel an auch wenn der Strum viel lauter war.
"Das kannste vergessen Discord! So leicht gehe ich nicht drauf. Ich werds zeigen. Ich brauche meine scheiß Magie nicht dafür!"

Strike dachte dort ein Pony aus dem Haus rennen zu sehen. Aber wer wäre schon so verrückt gewesen? Einbildung oder einfach nur Chaos...

Strike schleppte sich bis zum Haus. Es traf ihn noch so einige Gegenstände unterwegs. Ein Blumentopf traf ihn am Kopf und etwas weiter landete ein Wal auf dem Boden. Wenigstens bekam Strike nicht auch diesen ab.
Er riss die Tür auf und stürmte ins Haus. Dort ließ er sich zunächst zu Boden fallen.
Das Einhorn war ein erbärmlicher Anblick, sein Fell triefte vor Schokosoße, seine Schnauze blutete etwas und sein Hornstumpf sprühte immer noch die Lichtfunken.
"Wasn drecks Wetter!"


RE: RPG: True Discord - Atra Demonica - 08.05.2012, 21:57

Meadow Heart

Meadows Lieder lagen schwer. Nur langsam konnte sie ihre Augen das Tageslicht erblicken lassen und ihre Umgebung wahrnehmen. Ihr fiel als erstes eine weiße Deckenwand auf, allerlei anderes weißes Zeug, das sie aufgrund der Verschwommenheit ihres Blickes nicht deuten konnte, der Geräusch eines starken Windes in den Ohren und neben ihr ein bläulicher Blob der etwas von ihr weg auf einem weißen gestell lag.

Nach kurzer Weile kam die Sehkraft wieder und Meadow realisierte, wer da voller Blessuren und regungslos neben ihr lag. Silver.

"Silver? Liebling? Wach auf! Wir haben es geschafft!"

Doch Silver rührte sich nicht. Nicht eine Muskelzucken oder das Bewgen der Pupille. Nichts.

"Liebling?" fragte Meadow nun besorgter und quälte sich auf. Als sie sich vom Bett erhob, bemerkte sie die beschwerlichen schmerzenden Knochen. Jede Bewegung tat ihr weh und besonders ihr rechter gebrochener Flügel schien ihr das Leben schwer machen zu wollen.

Sie kämpfte sich zu ihrem Mann hin und streichelte ihm über das Gesicht. "mein großer Krieger wach auf. Ich will deine Stimme hören." Als sie bemerkte, das sich ihr Mann immer noch nicht bewegte, sammelte sich eine Träne auf ihrem Augenlid. Als sie dann ihre Augen dann schloß, drängte sich die Träne vorbei an den Wimpern, während sie ihrem Mann einen Kuss auf die Wange drückte.


Silver Heart

Silver stapfte mit Trixie und der Kiste auf dem Rücken zum Ausgang.

"Sag deiner Mütze schonmal Lebewohl und halt dich fest. Wir ennen jtzt zu einem Haus in der Nähe und du versteckst dich dadrinne. Da bist du sicher. Fertig? Dann los!"

Silver rannte los. Mit Trixie auf dem Rücken gab er dem Wind mehr angriffsfläche, hatte aber auch mehr Gewicht, das ihm auf den Boden hielt. Langsam kam er der von Connor geöffneten Tür näher. Er rief zum Schmied: "Connor, nimm Trixie. Ich muss noch umherfliegen und gucken, wer sonst noch Hilfe braucht. Wenn jemand in der Nähe hier ist, bringe ich ihn zu dir!"