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Optimale Regierungsform? - Druckversion

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RE: Optimale Regierungsform? - ZerguhlX - 01.12.2013, 21:28

sag mal bist du bescheuert ?
Die menschen wurden in der DDR eingesperrt und das völlig zu unrecht.
unerlaubtes betreten ich glaub es hackt.


RE: Optimale Regierungsform? - DwBrot - 01.12.2013, 21:31

@Applehaze: Du weißt aber schon, wie hart die DDR gesuckt hat? So Versorgung, Fortschritt, Außenpolitik,...?


RE: Optimale Regierungsform? - Black Owl Immortal - 01.12.2013, 21:33

(01.12.2013)Applehaze schrieb:  Die DDR hat beispielsweise nie jemanden umgebracht, nur weil er sich feindlich zur Gesellschaft äusserte. Der Bereich des antifaschistischen Schutzwalles war militärisches Sperrgelände und in Ost und West gilt dort Schusswaffengebrauch wovon aber auch jeder in Kenntnis war. Das es über 100 Mauertote gab ist tragisch, aber vermeidbar gewesen. Diesen Menschen war um die Tatsache bewusst, dass unerlaubtes betreten bei Missachtung der Warnungen und Anweisungen der Grenztruppen notfalls Schusswaffen zum Einsatz kamen. Wer gefasst wurde bekam halt mal 4 Monate nakten Beton zu sehen, das wars aber auch.

Entweder bist du ein ganz harter Troll und es ist noch niemand aufgefallen, oder du vertrittst wirklich diesen menschenverachtenden Unsinn den du von dir gibst.

Zu sagen man habe es selbst zu voranwerten, das man an der Mauer erschossen wurden ist, da man schließlich wusste, das dort geschossen wurde ist schon harter Unsinn.
Wenn man sich vor Augen führt, warum es den Schussbefehl überhaupt gab ...


RE: Optimale Regierungsform? - Charles - 01.12.2013, 21:54

(01.12.2013)Applehaze schrieb:  
Spoiler (Öffnen)

AJ surprised

Ich übersetze das also mal, was Du da so zusammenschreibselst: "Es gab keinen Grund für eine Republikflucht, den ich persönlich nachvollziehen kann, also finde ich es gut und richtig, dass man viele Menschen die es versucht haben, rücklings erschossen hat."

OK... you are evil as fuck! Lyra eww

Oder eben doch ein Troll, was mir bedeutsam lieber wäre. Twilight: not bad


RE: Optimale Regierungsform? - Applehaze - 01.12.2013, 22:22

(01.12.2013)CharlesErnestBarron schrieb:  AJ surprised

Ich übersetze das also mal, was Du da so zusammenschreibselst: "Es gab keinen Grund für eine Republikflucht, den ich persönlich nachvollziehen kann, also finde ich es gut und richtig, dass man viele Menschen die es versucht haben, rücklings erschossen hat."

OK... you are evil as fuck! Lyra eww

Oder eben doch ein Troll, was mir bedeutsam lieber wäre. Twilight: not bad

Schon interessant, wie mir hier einfach Sachen angedichtet werden, die ich so nie geschrieben habe, noch denke ich so.

Ich schrieb:

(01.12.2013)Applehaze schrieb:  Ich verteidige keinen Mord, im Gegenteil

(01.12.2013)Applehaze schrieb:  Das es über 100 Mauertote gab ist tragisch, aber vermeidbar gewesen.


Jeder Tote, jedes sinnlos gegebene Leben ist unsagbar schlimm und schade. Ich meinte das mit dem Wort "tragisch" eigentlich ausgedrückt zu haben.
Gleichzeitig ist es aber auch traurig, dass diese Menschen ohne Grund so leichtsinnig ihr Leben aufs Spiel setzten.

Diesen Menschen gilt es genauso zu Gedenken wie den 29 ermordeten Grenzsoldaten.


RE: Optimale Regierungsform? - ZerguhlX - 01.12.2013, 22:28

"ohne Grund" stimmt Freiheit ist natürlich kein Grund.


RE: Optimale Regierungsform? - Black Owl Immortal - 01.12.2013, 22:35

(01.12.2013)Applehaze schrieb:  Gleichzeitig ist es aber auch traurig, dass diese Menschen ohne Grund so leichtsinnig ihr Leben aufs Spiel setzten.

Aus einem diktatorischen System zu fliehen ist echt kein guter Grund.
Is klar, Genosse


RE: Optimale Regierungsform? - Hathagat - 01.12.2013, 22:54

Weiter vorne hast du geschrieben, dass du kein Problem bei diesen Taten siehst. Hab nu keine Lust zu zitieren.

Die Verbrechen des 3. Reichs rechtfertigen zu wollen ist verboten und das zu Recht. Warum aber nicht auch die Rechtfertigung der DDR-Diktatur?


RE: Optimale Regierungsform? - Charles - 01.12.2013, 23:05

(01.12.2013)Applehaze schrieb:  Diesen Menschen gilt es genauso zu Gedenken wie den 29 ermordeten Grenzsoldaten.

Sowohl die ermordeten Republikflüchtlinge als die von Dir genannten Grenzsoldaten sind beides Opfer des Systems, welches Du verteidigst und etablieren möchtest. Kannst Du das nicht verstehen?


RE: Optimale Regierungsform? - Kalvin - 01.12.2013, 23:16

(30.11.2013)Wondi schrieb:  
(30.11.2013)Kalvin schrieb:  Ah, ich denke du meinst die Mischverfassung (=Monarchie, Aristokratie und Demokratie kombiniert) nehme ich an.

Ja, "Mischform", habe ich ja gesagt. Und ich schrieb, dass dies abstrahiert so ist, natürlich ist Frau Merkel keine Königin und der Bundestag keine Aristokratenrunde, auch wenn einen manchmal das Gefühl beschleicht, dass das so wäre. Die Probleme in diesem System entspringen weniger dem System selbst, sondern haben andere Gründe. Dennoch ist unser System im weltweiten Vergleich das beste System.

Mir ist klar das wir in einer reinen Repräsentativen Demokratie leben. Also ohne Mischform.
Das Missverständnis mit der Ableitung des amerikanischen Systems seitens der amkerikanischen Verfassung, welche ich erwähnt habe, rührt wohl da her.
Denke dass ich wohl etwas ausgelassen, so dass ein Missverständnis entstehen konnte.
Ich meinte nur das die US-Verfassung so abgeleitet wurde (von der römischen Verfassung - zwecks den stabilisierenden Mischformencharakter). Natürlich sind alle Präsidenten der USA demokratisch gewählt gewählt. Und die Regierungsform dort ist eine Demokratie. (Staatsform kann ich leider nicht nicht 100%ig benennen - auf die genue Beschreibung bezogen - ist aber logischerweise irgendwas mir Republik.)
Nur zur damilgen Zeit gab es nur die autokratischen Staats- und Regierungsformen ( ... gut bis auf Frankreich und den USA selbst, wenn man den Zeitraum über die paar Jahrzehnte hernimmt, also fast um 1800) .

Es sollte keineswegs der Eindruck erweckt werden dass ich Demokratie und die Mischverfassung verwechsle.
Hoffe ich habe mich jetzt gegenüber der lesenden Allgemeinheit korregiert.

P.S.: Trotzdem danke dass du meine Nachricht gelesen hast, Wondi RD wink .


RE: Optimale Regierungsform? - Applehaze - 01.12.2013, 23:53

(01.12.2013)ZerguhlX schrieb:  "ohne Grund" stimmt Freiheit ist natürlich kein Grund.

Wie definierst du Freiheit?
Schuften-Kaufen-Fressen-Sterben ?

Wenn du es rein aufs materiellen beziehst, wenn Freiheit für dich ausmacht, 30 unterschiedliche Limonadenmarken zur Auswahl zu haben obwohl eine reicht, wenn Freiheit ist, vielleicht morgen arbeitslos zu werden und damit seine Existenzgrundlage zu verlieren, vielleicht auch noch die evtl. vorhandene Familie nicht mehr versorgen zu können (vielleicht macht das ja den Reiz an der Freiheit aus? Wer weisz..), Steuererklärungen schreiben zu müssen, Studiengebühren zu zahlen, im Job immer Maximalleistung erbringen zu müssen, damit Arbeitgeber auch auf dem freien Markt mithalten kann und für dich nicht ein Schicksal wie in ein paar Zeilen zuvor beschrieben eintritt. Wenn man selber ein Gewerbe besitzt, im Konkurrenzkampf nicht zu bestehen und Insolvenz anmelden zu muessen, dich ebenfalls privat verschulden zu können und Privatinsolvenz anmelden zu müssen, Jeden Tag von Werbung, den Lügen der Industrie und der von ihr beinflussten Politik überhäuft / mitbestimmt zu werden., die Freiheit bei einem "Discounter" ein T-Hemd für 5 Euro erwerben zu können, wessen Wolle u.a. von Kindern gesammelt und von Arbeitern in Akkordarbeit zu Hungerlöhnen gefertigt, die wohl auch noch ungeschützt giftigen Chemikalien ausgesetzt sind, die Freiheit als Westbürger in ferne Länder zu reisen, wo Hotelbedienstete wie moderne Sklaven so gut wie alles tun müssen um den Anforderungen ihrer betuchten Gäste nachzukommen und regelrechte Freudentänze machen, wenn man ihnen gerade mal 2 € Trinkgeld gibt, Freiheit ist also, sich allen möglichen Mist kaufen zu können, den man wohlmöglich nie im Leben brauch und der auch sowieso nur kurzlebig ist, bis man sich dann etwas neues kaufen kann, vielleicht ein tolles "I-Phone" für 1000 € wo die Arbeiter 50 bis 70 Stunden die Woche für gerade einmal 500 Euro pro Monat arbeiten müssen.

Wenn der Import von Billiglohnarbeit (Ausbeutung der Menschen in der sog. "3.Welt", (obwohl ich diese Bezeichnung zum Erbrechen finde)), ungezuegelter Konsum/Verschwendung von Rohstoffen die damit verbundene Vergiftung unseres Paneten durch Unmassen an Verpackungen, geplant-kurzlebigen Gebrauchsgütern / Rohstoffmäszige Ausbeutung anderer Länder durch die großen Industrienationen allen voran die U.S.A., bei McDonalds/Burgerking einen Hamburger für einen Euro kaufen, scheißegal wie erbärmlich die Tiere gehalten, oftmals ohne Narkose kastriert und kurz ihr trauriges Leben war, hauptsache du fühlst dich frei!...

Also, wenn das also Freiheit für dich ist, dann widert mich das nur noch an und es macht mich traurig wie Menschen so denken können.

Auch, wenn China bestimmt kein Paradebeispiel mehr ist und momentan einen sehr revisionistischen Kurs einschlägt, was ich mit Bedenken verfolge, aber nur um mal einen Ausschnitt zu geben, wo ich jetzt noch vieles weitere auflisten könnte, was für mich Freiheit ausmacht, aber hier einmal ein audiovisuelles Beispiel, wie ich mir Freiheit vorstelle: http://www.youtube.com/watch?v=GyV5hhYTwJs

(01.12.2013)CharlesErnestBarron schrieb:  
(01.12.2013)Applehaze schrieb:  Diesen Menschen gilt es genauso zu Gedenken wie den 29 ermordeten Grenzsoldaten.

Sowohl die ermordeten Republikflüchtlinge als die von Dir genannten Grenzsoldaten sind beides Opfer des Systems, welches Du verteidigst und etablieren möchtest. Kannst Du das nicht verstehen?

Wohl eher sind sie Opfer des Kalten Krieges ohne welchen es diese Grenze nie gegeben haette.


RE: Optimale Regierungsform? - Charles - 02.12.2013, 00:12

(01.12.2013)Applehaze schrieb:  
Spoiler (Öffnen)

Ich denke wir haben verstanden, dass für Dich der Kommunismus pures Gold ist und alles andere abgeschafft gehört. OK, Deine Meinung.

Frage 1: Wenn ich mit dieser Idee nicht konform gehe, darf ich dann aus Deinem kommunistischen Wunderland ausreisen, ohne dass man mir in den Rücken schießt?

Frage 2: Warum wanderst Du nicht einfach in ein realkommunistisches Land wie Nordkorea aus, wenn das alles so prachtvoll ist? Oder in das besagte NanJieCun?

Frage 3: Ist Dir nicht aufgefallen, dass der von Dir verlinkte Beitrag in Wirklichkeit dezent kritische Untertöne hat? Pinkie happy


RE: Optimale Regierungsform? - ZerguhlX - 02.12.2013, 00:15

Ok nu weiß ich das du trollst.
China funktioniert so wie es ist, weil Querolanten einfach platt gemacht werden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Platz_des_himmlischen_Friedens

In China werden Menschenrechte mit den Füßen getreten, dass Land ist Korrupt vom kleinen Dorfbeamten bis hohen Parteifunktionären.

Auf Umwelt oder Arbeiterschutz wird in China einfach mal geschissen.
http://www.china-community.de/content/view/94/2/

Und dann ist da noch das China/Tibet Problem.

Aber China ist ganz toll und super sozial.


RE: Optimale Regierungsform? - Wondi - 02.12.2013, 00:30

(01.12.2013)Applehaze schrieb:  Wie definierst du Freiheit?

Zum Beispiel ist es Freiheit, auszuwandern, ohne das man gekillt wird. Oder seine Meinung zu sagen, ohne dass man interniert wird. Oder seinen Lebensstil zu leben, ohne dass man bespitzelt wird. Oder mehr Geld zu verdienen als andere, weil man mehr drauf hat als sie. Oder seine Regierung wählen zu können, ohne dass eine Einheitspartei immer gewinnt. Oder sich von einem Staat nicht vorschreiben zu lassen, wie viel man isst oder trinkt oder wie man ansonsten sein Leben lebt (solange man niemandem direkt schadet). Oder sich von einem Staat nicht bemuttern zu lassen, sondern ein selbstbestimmtes Leben zu führen.

Ironisch, wie du Chinas winzige Schrittchen in Richtung dessen, was tatsächlich Freiheit ist, als "Revisionismus" bezeichnest.


RE: Optimale Regierungsform? - ZerguhlX - 02.12.2013, 00:50

(02.12.2013)CharlesErnestBarron schrieb:  Frage 1: Wenn ich mit dieser Idee nicht konform gehe, darf ich dann aus Deinem kommunistischen Wunderland ausreisen, ohne dass man mir in den Rücken schießt?

wirste nicht dürfen, denn das werden sonst alle machen die mehr vom Leben wollen als einheitspartei, einheitswohnung und einheitsleben.
Und weil sehr viele meinen das sie mehr wollen und mehr können als der Kommunismus ihnen bieten kann, wird ein großteil der leistungsfähigen das Land verlassen und woanders sein glück suchen. Das Land geht dann vor die Hunde weil es zu viele gibt die zu wenig leisten. Das ganze endet dann in einer Teufelsspirale in der es massiv bergab geht und je schneller es bergab geht desto mehr leute hauen ab.


RE: Optimale Regierungsform? - DwBrot - 02.12.2013, 01:14

(01.12.2013)Applehaze schrieb:  
(01.12.2013)ZerguhlX schrieb:  "ohne Grund" stimmt Freiheit ist natürlich kein Grund.

Wie definierst du Freiheit?
Schuften-Kaufen-Fressen-Sterben ?

> verteufelt Kapitalismus und Konsum
> reduziert Freiheit auf diese beide Faktoren

Du legst ihm gerade Worte in den Mund, die nicht mal angedeutet hat.

Für mich ist Freiheit, meine Meinung öffentlich sagen zu dürfen, ohne dafür in einem Stasi Keller gefoltert zu werden Twilight happy


RE: Optimale Regierungsform? - Hathagat - 02.12.2013, 07:02

Auch die DDR hat Querulanten platt gemacht, Menschenrechte mit Füßen getreten und war korrupt.


RE: Optimale Regierungsform? - HeavyMetalNeverDies! - 02.12.2013, 07:32

(02.12.2013)Wondi schrieb:  Zum Beispiel ist es Freiheit, auszuwandern, ohne das man gekillt wird. Oder seine Meinung zu sagen, ohne dass man interniert wird.
Pinkie approved

Zitat:Oder seinen Lebensstil zu leben, ohne dass man bespitzelt wird.
Hat ja nicht viel Bedeutung in zeiten der NSA-Spionage.

Zitat: Oder mehr Geld zu verdienen als andere, weil man mehr drauf hat als sie.
Das halte ich für ausgemachten Schwachsinn. Geld verdienen hat nichts mit Qualikation zu tun. Die ganzen Börsenheinis haben sicher nicht mehr drauf als andere sondern haben sich schlichtweg auf einen mMn stinklangweiligen Wirtschaftszweig spezialisiert. Wenn man kein Problem hat kriminell zu werden dann kann man ebenfalls haufenweise Geld machen. Schlussendlich möchte ich mal sehen wie die "studierten Trotteln" (Wie man sie in Arbeiterkreisen nennt) die von ihnen aufgetragenen Tätigkeiten selbst ausführen. Theorie und Praxis sind, für diese Herrschaften unbekannter Weise nämlich zwei paar Schuhe.

Zitat: Oder seine Regierung wählen zu können, ohne dass eine Einheitspartei immer gewinnt.

Illusion weil jede Partei vertritt hauptsächlich Wirtschaftliche Interessen anstatt Gesellschaftliche. Ich kann mich nicht erinnern dass in letzter Zeit irgend eine wirklich qualifizierte Partei zur Auswahl stand. Letzten Endes wirtschaften sie alle in die eigene Tasche und die Wahlversprechen sind Lichtjahre von der Realität entfernt.

Zitat: Oder sich von einem Staat nicht vorschreiben zu lassen, wie viel man isst oder trinkt oder wie man ansonsten sein Leben lebt (solange man niemandem direkt schadet). Oder sich von einem Staat nicht bemuttern zu lassen, sondern ein selbstbestimmtes Leben zu führen.

Es darf gelacht werden. Es gibt ja kaum Dinge die einem nicht vorgeschrieben werden. Wie viel man isst oder trinkt gehört wohl gerade noch zu den Ausnahmen was man Anhand der ganzen Alkoholkranken und Übergewichtigen auch gut erkennen kann.


RE: Optimale Regierungsform? - Charles - 02.12.2013, 09:17

@Heavy:
Die Frage die Wondi beantwortet hat war aber, wie er Freiheit definiert. Was Du hingegen machst ist ihm ein Statement zur aktuellen Gesellschaftspolitik unterzujubeln. Klassische Strohmann-Taktik, ob nun bewusst oder unbewusst. Pinkie happy



(01.12.2013)Applehaze schrieb:  Jeder Tote, jedes sinnlos gegebene Leben ist unsagbar schlimm und schade. Ich meinte das mit dem Wort "tragisch" eigentlich ausgedrückt zu haben.
Gleichzeitig ist es aber auch traurig, dass diese Menschen ohne Grund so leichtsinnig ihr Leben aufs Spiel setzten.

Da habe ich Dich dann wohl in einen Topf geworfen mit jenen, die mit Wörtern wie "tragisch" Mitgefühl heucheln wollen, damit die Idee, die sie vertreten nicht als völlig moralisch verwerflich rüberkommt. Ich denke ich bleibe auch dabei, da gleich im nächsten Satz ja wieder der Rechtfertigungsversuch kommt, dass diese Menschen ohne Grund so leichtsinnig ihr Leben aufs Spiel gesetzt hätten. Haben sie nicht. Sie haben versucht aus einem Land auszuwandern, was von ein paar bürokratischen Umständen abgesehen das einfachste Ding der Welt sein sollte.
Hörst Du Dich eigentlich selbst reden? Wie weit geht diese Logik? Darf man in Deiner Welt auch Leute erschießen, wenn sie falsch parken oder Oppositionsarbeit betreiben? Sind in der Hinsicht alle "Volksschädlinge" gleich?


RE: Optimale Regierungsform? - HeavyMetalNeverDies! - 02.12.2013, 09:41

@ charles
Ups, ist mir gar nicht aufgefallen! RD laugh

Soll heißen: "freiheit gibt es nicht, egal wie man es definiert!" FS grins