Es war schon ein komisches Bild wie zwei Personen baden gingen während vor den Mauern des Badehauses noch der Krieg tobte doch Pelaris war dies in diesem Moment egal er wollte nur mit Rhianna zusammen sein und ihr seine Nähe schenken. Noch immer konnte er ihre Angst und Verzweiflung spüren. Nachdem auch er sich seiner Kleidung entledigt hatte stieg er langsam in das Wasser zu Umbra und setzte sich in die Wanne. Wie schon beim ersten mal zog er seine geliebte sanft zu sich so das sie auf ihm Platz nehmen konnte.
„Ja wie wir es besprochen haben. Wir werden unsere Taschen mit Gold vollbekommen und dann bauen wir uns ein schönes Anwesen irgendwo in Goldstadt oder Nebel. Doch zuerst müssen die Priester dafür sorgen das unsere Sicherheit gegen den Schatten gegeben ist sonst müssen wir uns die Reise nochmal überlegen.“
Pelaris nahm sich den Schwamm und tränkte diesen mit Wasser und etwas Seife. Vorsichtig und sanft ließ er den Schwamm über Umbras Körper gleiten und massierte ihr Fell ein bis ein leichter Schaum entstand. Kurz schloss er die Augen dabei und gab Umbra einen intensiven Kuss, dabei konnte sie genau spüren wie ihre Gefühle so langsam sich wieder vereinten. Doch diesmal wollte er ihr keine Lust dabei vermitteln sondern einfach nur die Wärme welche er für sie empfand. Diese Verbindung diente mehr dazu Umbra weiter zu beruhigen und ihr zu zeigen was sie nun mit ihm hatte.

Pelaris Bewegung mit dem Schwamm stoppten, wie lange genau konnte Umbra nicht sagen jedoch ließ er ihr die Zeit sich weiter zu beruhigen. Erst dann bewegte Pelaris den Schwamm wieder über ihren hübschen Körper und reinigte gründlich die schmutzigen stellen vom vorigen Abend.
„Wir werden es sehen doch so lange der Kampf tobt bleiben wir hier in unserem kleinen Badeversteck.“
Natürlich könnten auch die Angreifer den Kampf gewinnen doch an diese Option wollte Pelaris in diesem Moment nicht denken. Er lenkte sich lieber mit seiner geliebten und ihrem Körper ab der noch viel Zuwendung benötigte bevor es zu einem der Tempel oder der Priesterin auf dem Schiff gehen sollte.

„Ich glaube nicht das sich noch eines dieser Wesen hier her verirren wird. Auf den Straßen werden diese Monster genug mit den Wachen und Kriegern der Stadt zu tun haben. Denn wenn sie was hier im Norden können dann ist es kämpfen.“
Nach dem die gröbsten Verschmutzungen entfernt waren legte Pelaris den Schwamm wieder am Beckenrand ab und umarmte Umbra. Seine Hände kraulten dabei durch ihr weiches Fell und verwöhnten sie ein wenig während er für einen Moment an die Decke starrte.
„Ich hoffe wirklich das die Reise das richtige für uns ist vielleicht ist dieser Angriff auch eine Warnung das Schattens das wir uns in ein Gebiet wagen welches ebenfalls unter seiner Kontrolle ist wie die Insel dessen Namen man nicht erwähnen darf.“
Pelaris genoss es wie auch Umbra nun sein Fell reinigte und ihn mit ihren Berührungen verwöhnte.
Als dann plötzlich diese Stille eintrat war sich Pelaris sicher das dieses Schlacht vorüber war nur wenige Momente darauf konnte man die Schreie von Bürgern der Stadt wahrnehmen.
„Die Schlacht ist vorüber wir sollten uns nun besser wieder fertig machen und zurück zum Schiff gehen und dort nach unseren Leuten wie auch der Priesterin schauen.“
Die Schreie nahmen Pelaris nicht wirklich mit was ihn im inneren zum Nachdenken anstieß. War er denn wirklich so gefühlskalt geworden wenn es um komplett Fremde Personen und deren Leid ging oder lag es einfach nur an manchen Dingen aus der Vergangenheit wo ihm die gleiche Kälte vom Fremden wiederfahren war.