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RE: Fleisch vs. Gemüse - HeavyMetalNeverDies! - 29.12.2016, 01:30
(28.12.2016)Space Warrior schrieb: Vegan-Nazis werden mett, weil der Agrarminister die Bezeichnung von Fleischersatzprodukten mit den Namen von Gerichten, die eigentlich aus Tieren bestehen, verbieten will: Minister will vegane Currywurst verbieten - RP Online
"Schatz, was gibts heute zum Essen?"
"Eine vegane, wurstförmige Rolle!"
Hat doch was.
RE: Fleisch vs. Gemüse - Space Warrior - 29.12.2016, 01:37
Ich frag mich, ob diejenigen, die aus ethnischen Gründen Vegatarier sind, eigentlich Fleisch essen würden, das künstlich gezüchtet wurde und für das keine Tiere sterben mussten.
RE: Fleisch vs. Gemüse - Triss - 05.01.2017, 19:47
(29.12.2016)Space Warrior schrieb: Ich frag mich, ob diejenigen, die aus ethnischen Gründen Vegatarier sind, eigentlich Fleisch essen würden, das künstlich gezüchtet wurde und für das keine Tiere sterben mussten.
Das kommt immer auf die spezielle Ethik der Leute an. Ich persönlich würde es essen.
RE: Fleisch vs. Gemüse - Esobrony - 05.01.2017, 20:20
Zitat:Ich frag mich, ob diejenigen, die aus ethnischen Gründen Vegatarier sind, eigentlich Fleisch essen würden, das künstlich gezüchtet wurde und für das keine Tiere sterben mussten. AJ hmmDas ist zwar schon etwas älter :
Also aus dem Projekt ist, soweit ich weiß nichts geworden
.Die meisten Veganer/Vegetarier würden das wahrscheinlich nicht essen--höchstens einmal probieren um das ganze zu unterstützen.
Ich würde sowas garantiert nicht futtern
RE: Fleisch vs. Gemüse - Wuestenfalke - 08.01.2017, 18:03
Persönlich verstehe ich nicht ganz warum manche Menschen so einen Drama machen wenn man Fleisch isst.
Klar, ein Tier ist dafür gestorben aber so läuft die Natur: Man isst um zu leben und nicht andersrum. Der Stärkere lebt und der Schwächere hat zu gehen.
Aber eben weil es ein lebendes Wesen war, sollte man sowas viel mehr wertschätzen wie ich finde. Man siehe sich z.B an, wie die Indianer mit dem Thema umgingen : Sie erlegten zwar Büffel und aßen deren Fleisch, aber sie dankten dem Tier und nahmen sich generell nur soviel wie sie brauchten. Selbst Tiere handeln so, ein Löwe nimmt sich z.B auch nur soviel wie er gerade braucht. ALLES in diesem Universum dient nämlich seinem beabsichtigten Zweck in der natürlichen Ordnung. Von der Biene bzw. der Blume bis hin zur Sonne.Es kann nämlich eventuell gefährlich werden für das ökologische System, wenn man zuviele Tiere tötet oder zuviele Pflanzen/Gemüse isst bzw. vernichtet. Ein Gleichgewicht und ein gewisser Respekt sollte daher für allem Leben vorhanden sein.
Tiere sollte man nie unnötig quälen. Aber sowas sollten sich mehr Menschen ins Gedächtnis rufen, bevor sie Essen - sei es pflanzlich oder tierisch - leichtsinnig wegwerfen. Dann würde die Welt zumindest ein Stück weit besser aussehen.
Ich nehme übrigens beides zu mir, Fleisch und pflanzliche Nahrung.
RE: Fleisch vs. Gemüse - starfox - 08.01.2017, 18:06
Ich esse zwar auch mal gerne einen Salat, Obst und Gemüse, aber ohne Fleisch ist eine richtige Mahlzeit nicht komplett.
RE: Fleisch vs. Gemüse - Shiny Binary - 08.01.2017, 19:09
Also ich esse momentan eher nicht so viel Fleisch und das gefällt mir gut, vielleicht so 1-2x die Woche. Eine vegetarische Ernährung finde ich eigentlich noch besser...aber so 100% drauf verzichten ist so eine Sache. Ich hab jetzt schon Eisenmangel (wie echt viele Leute) und nehme deswegen Tabletten dafür und mein Arzt meinte dass es eigentlich besser wäre einfach mal ein ordentliches Steak zu essen anstatt auf sowas zurückgreifen zu müssen. Das verstehe ich natürlich...aber ich mag absolut kein rotes Fleisch
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Wenn ich Fleisch esse dann eher mal Hühnchen oder Pute oder so...oder Fisch esse ich auch wirklich gern und ist ja auch gesund. Finde es für mich persönlich etwas schwer weil der Körper ja einige Nährstoffe schon braucht, die man eher in Fleisch und Milchprodukten vermehrt findet.Finde es auch vollkommen ok wenn Leute mehr Fleisch essen, jeder soll das so handhaben wie er möchte.
RE: Fleisch vs. Gemüse - Meganium - 08.01.2017, 21:07
@Wüstenfalke
"Auch Tiere handeln so"
Nun kann man dem Menschen eine gewisse Intelligenz zusprechen, die uns von dem Tier abhebt, und wir verzichten bewusst auf das Leid, dass Milliarden von Nutztieren jährlich durchleben müssen. Weil wir es können, und weil wir emotional sind, und weil wir die Möglichkeit haben, auf Ersatzprodukte zurückzugreifen. Eigentlich eine Meisterleistung, die beachtet werden muss, oder?
Oder du bleibst dabei, dass die Handlungen des Tieres und des Menschens gleichgesetzt werden, eben weil Tiere es auch tun. Dann würde es mich auch nicht wundern, wenn du den sozialdarwinistischen Spruch, dass der Stärkere überleben, und der Schwächere sterben muss, auch auf den Menschen anwendest. Immerhin: Gleichsetzung.
@Shiny Binary
Die Umgewöhnung ist tatsächlich eine Sache, wenn man aber konsequent ist, und Stück für Stück die Sache herangeht, dann wird sich der Körper auch auf einen (meistens vermeintlichen) Eisenmangel einstellen können.
Und nur mal so zur Info: Bei mir hieß es damals, als ich im Kindergarten war, mehr Gemüse zu essen, weil ich ebenfalls einen Eisenmangel hatte. Irgendwie gehen die Meinungen auch unter den Ernährungsexperten weit auseinander.
Meinen Schritt vor etwas mehr als zwei Jahren von Fleischkonsum auf komplett vegan, habe ich auch erstmal mit starkem Muskelschwund und Müdigkeiten verkraften müssen. Einst konnte ich auch schwere Gewichte heben, für meine dürre Statur, heute geht es natürlich nicht mehr so gut. Aus drei vollen Bierkästen zum Tragen wurden nur noch zwei, quasi. Dann bin ich auf vegetarische und zeitweise wieder fleischige Kost umgestiegen, da mir das zu brenzlich wurde mit meinem starken Muskel- und Gewichtsschwund. Dann habe ich mich etwas langsamer auf vegetarische Kost umgestellt, und mein Körper hat das viel besser verkraftet, und ich lebe derzeit quickfidel.
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RE: Fleisch vs. Gemüse - Wuestenfalke - 08.01.2017, 22:19
(08.01.2017)Meganium schrieb: Oder du bleibst dabei, dass die Handlungen des Tieres und des Menschens gleichgesetzt werden, eben weil Tiere es auch tun. Dann würde es mich auch nicht wundern, wenn du den sozialdarwinistischen Spruch, dass der Stärkere überleben, und der Schwächere sterben muss, auch auf den Menschen anwendest. Immerhin: Gleichsetzung.
Keine Ahnung was du mir wieder für einen Unsinn erzählen willst, aber diskutiere das lieber mit Gott, welcher die Natur und die Erde so geschaffen hat.
Nicht mit mir, mein lebensunerfahrener linker Gutmenschenfreund.
RE: Fleisch vs. Gemüse - Space Warrior - 09.02.2017, 14:58
https://www.welt.de/vermischtes/article161930333/Stadt-aendert-Glockenspiel-Melodie-Fuchs-Du-hast.html
Veganer
*Ancient-Aliens-Guy nachmach*
RE: Fleisch vs. Gemüse - Killbeat - 09.02.2017, 15:12
(09.02.2017)Space Warrior schrieb: https://www.welt.de/vermischtes/article161930333/Stadt-aendert-Glockenspiel-Melodie-Fuchs-Du-hast.html
Veganer
*Ancient-Aliens-Guy nachmach*
![[Bild: 49936688.jpg]](http://cdn.meme.am/instances/49936688.jpg)
die von PETA gehen noch weiter
http://www.stern.de/digital/online/warhammer-40-000--peta-will-felle-an-figuren-verbieten-7312284.html
RE: Fleisch vs. Gemüse - Herrmannsegerman - 09.02.2017, 16:42
(09.02.2017)Space Warrior schrieb: https://www.welt.de/vermischtes/article161930333/Stadt-aendert-Glockenspiel-Melodie-Fuchs-Du-hast.html
Veganer
*Ancient-Aliens-Guy nachmach*
Lel.
Das ist ein Klasse Beispiel was in dieser Gesselschaft falsch läuft. Einer fühlt sich völlig ohne sinnvolle Begründung in seiner Kuschelwelt getriggert und die restlichen 99,999999 % müssen sich anpassen.
RE: Fleisch vs. Gemüse - Triss - 09.02.2017, 18:57
Wen juckt es denn ernsthaft, dass das Lied da jetzt nicht läuft? 99,9% müssen sich anpassen? Wer hört dem Glockenspiel überhaupt zu.
RE: Fleisch vs. Gemüse - Koyo - 09.02.2017, 19:12
Selbst wenn man da nicht zuhört, ist die Begründung, wieso es nicht mehr kommt, schon extrem übertrieben.
RE: Fleisch vs. Gemüse - Spectral Cupcake - 09.02.2017, 19:29
Ich ernäre mich größtenteils vegetarisch, dass heisst kein Fleisch, aber ab und zu ein Stück Fisch. Esse seit einem halben
Jahr kein Fleisch mehr, aber ich habe bis heute immer noch manchmal Lust, Fleisch zu essen.
Ich hatte zuerst tatsächlich aufgehört, weil ich keine Lust mehr darauf hatte. Aber mittlerweile mache ich es nur noch aus ethischen Gründen und der Umwelt zuliebe. Ich hoffe die Lust wird kleiner, wenn ich mal alleine lebe. Manchmal ist es sogar so schlimm, dass ich davon träume, Fleisch zu essen D: wenn ich dann morgens aufwache, fühle ich mich dann ziemlich schlecht.
Naja Fleischersatzprodukte helfen mir dabei, aber an richtiges Fleisch wird wohl nichts herankommen ^^
RE: Fleisch vs. Gemüse - Triss - 09.02.2017, 19:49
(09.02.2017)Koyo schrieb: Selbst wenn man da nicht zuhört, ist die Begründung, wieso es nicht mehr kommt, schon extrem übertrieben.
Es ist halt ein Gefallen, der ihr getan wurde. Macht man halt manchmal. Nur weil es ne Veganerin ist, wird es so aufgeblasen.
RE: Fleisch vs. Gemüse - Herrmannsegerman - 10.02.2017, 12:32
(09.02.2017)Triss schrieb:(09.02.2017)Koyo schrieb: Selbst wenn man da nicht zuhört, ist die Begründung, wieso es nicht mehr kommt, schon extrem übertrieben.
Es ist halt ein Gefallen, der ihr getan wurde. Macht man halt manchmal. Nur weil es ne Veganerin ist, wird es so aufgeblasen.
Nein, als Stadt macht man nicht einfach mal Gefallen. Es ist ja so das eine solche Umstellung auch Geld kostet. Die Stadt muss also jemanden abstellen der enstprechend dieses Glockenspiel umstellt was im Endeffekt Steuergelder und Arbeitskraft kostet und das weil eine Person das nicht O.K. fand
Zum anderen finde ich die Argumentationsgrundlage schlecht. Ein Lied in dem Gewalt gegen ein Tier vorkommt abzulehnen weil es um Gewalt gegen Tiere geht ist in etwa so wie Gewalttätige Computerspiele zu verbieten weil Gewalt drin vorkommt. Daher bin ich nicht der Meinung das man dieser Frau hätte entgegenkommen müssen. Ob sie Veganerin ist tut jetzt eigentlich relativ wenig zur Sache. Nur weil ich kein Problem mit Fleischgenuss habe heißt das noch lange nicht das ich bei Vegan lebenden Person sofort das rote Tuch sehe und Trompetenschallend den Kampf gegen den Veganismus aus Prinzip beginne.
Ich vermute aber stark das es dem Rest des Shitstorms eben genauso ging und sicherlich einige das mit der Begründung "es ärgere Sie" halt auch nicht ausreichend fanden um die Handlung der Stadt zu rechtfertigen den Aufwand zu betrieben oder sie eventuell das Glockenspiel auch schön fanden und doch zugehört haben.
RE: Fleisch vs. Gemüse - Adama - 10.02.2017, 17:00
Wenn du richtig gelesen hättest wüsstest du das die Lieder regelmäßig geändert werden. D.h. Gehe ich nicht davon aus das das hier ein merklicher Aufwand war.
RE: Fleisch vs. Gemüse - Herrmannsegerman - 11.02.2017, 10:38
(10.02.2017)Adama schrieb: Wenn du richtig gelesen hättest wüsstest du das die Lieder regelmäßig geändert werden. D.h. Gehe ich nicht davon aus das das hier ein merklicher Aufwand war.
Ich finde es dennoch übertrieben.
Um die Diskussion mal wieder auf ein Kernthema zu besinnen habe ich eine Frage an die Veganen Leser dieses Threads:
Wie viel mehr Aufwand/Zeit kostet es euch Vegan zu leben? Ich habe so einige vegane Freunde und könnte mir im Moment nicht so wirklich vorstellen überhaupt Zeit zu haben meine Ernährung nennenswert zu planen weil ich doch mitbekomme das ein gewisser Zeitaufwand erforderlich ist um z.B. auch entsprechende Gerichte zu suchen oder zuzubereiten und nicht einfach (wie ich z.B. auf einer Firmenkantine zurückzugreifen die in ihrem Frühstücksangebot gar keine Vegetarischen Gerichte führt) auf das klassische Lebensmittel zurückzugreifen.
Mir persönlich würde es sehr schwer fallen Vegan zu leben, einfach weil ich Mangel in der Ermährung Gesundheitsbedingt quasi sofort merke und zudem durch ein hohes Pensum an Körperlicher Arbeit auch einen sehr hohen Grundumsatz (Müsste so um die 4500 kcal sein) decken muss, was mir mit pflanzlichen Gerichten recht schwer fallen würde außer ich ernähre mich nur noch von Nüssen und Chips aber das ist jetzt nicht so Aue.
RE: Fleisch vs. Gemüse - Triss - 12.02.2017, 21:55
Ich merke keinen Mehraufwand. Am Anfang schon, aber wenn man irgendwann weiß, was man macht, ist es eigentlich relativ zeitsparend. Was wohl mehr Aufwand bereitet ist der Drang, alles frisch machen zu wollen etc. Wenn man plötzlich anfängt eigene Aufstriche zuzubereiten, sein eigenes Brot zu backen und Tofu-"Feta" 2 Tage lang in Lake zu legen, dann ist das was anderes. ^^