The Midnight Game
Das Mitternacht Spiel ist ein altes Heidnisches Ritual, das hauptsächlich dafür gedacht war Leute zu bestrafen die gegen Gesetze verstoßen oder die heidnische Religion in Frage gestellt haben.
Obwohl es zur Abschreckung diente, bestand trotzdem eine hohe Todeschance für die Spieler. Eine noch höhere Chance bestand darin, permanente seelische Schäden davonzutragen. Ich rate dir DAS MITTERNACHTSPIEL UNTER KEINEN UMSTÄNDEN ZU SPIELEN!
Dennoch, für die, die den Kick suchen oder düstere Rituale erforschen wollen, werde ich euch die Regeln erzählen.
Spielt es auf eigenes Risiko...

Anleitung

HINWEIS: Es muss exakt 0:00 Uhr sein wenn du das Ritual beginnst. Sonst wird es nicht funktionieren.


MATERIALIEN: Du brauchst eine Kerze, ein Stück Papier, einen Stift, Streichhlözer oder ein Feuerzeug, Salz, eine Holztür und mindestens einen Tropfen deines Blutes. Solltest du mit mehreren Leuten spielen, brauch jeder Spieler sein eigenes Material.


SCHRITT 1: Schreibe deinen vollen Namen (Vor, Zweitname, Nachname) auf das Stück Papier. Tropfe nun mindestens einen Tropfen deines Blutes auf das Blatt. Lass es einsaugen.


SCHRITT 2: Schalte alle Lichter in deinem Haus aus. Gehe zu deiner Holztür und lege das Blatt Papier vor die Tür. Nimm die Kerze, zünde sie an und stell sie auf das Papier.


SCHRITT 3: Klopfe zweiundzwanzig mal an die Tür. Du musst das Klopfen um 0:00 Uhr vollenden. Öffne dann die Tür, blase die Kerze aus und schließe die Tür wieder. Du hast soeben dem Mitternachtsmann erlaubt dein Haus zu betreten.


SCHRITT 4: Zünde deine Kerze sofort wieder an.


Ab diesem Moment fängt das Spiel an. Du musst jetzt in deinem komplett dunklen Haus umherschleichen, nur mit deiner Kerze in der Hand. Dein Ziel ist es den Mitternachtmann, bis 3:33 Uhr, um jeden Preis zu meiden. Sollte deine Kerze jemals ausgehen, ist dies ein Anzeichen das der Mitternachtmann nahe ist. Entzünde deine Kerze innerhalb von zehn Sekunden neu.

Solltest du keinen Erfolg haben, umkreise dich sofort mit einem Kreis Salz. Versagst du beide Male wird der Mitternachtmann eine Halluzination deiner größten Angst erzeugen. Du wirst es fühlen aber unfähig sein zu reagieren.

Hast du einen Salzkreis um dich gezogen, musst du bis 3:33 Uhr im Kreis bleiben.

Solltest du beim erneuten entzünden Erfolg haben, darfst du mit dem Spiel vorfahren. Um zu gewinnen, musst du das Spiel bis 3:33 Uhr spielen ohne von dem Mitternachtmann angegriffen zu werden oder in einem Salzkreis gefangen zu sein. Um 3:33 Uhr wird er dein Haus wieder verlassen und du kannst deinen Morgen fortführen.


ANMERKUNG: Anhaltspunkte das du dich in der Nähe des Mitternachtmanns aufhältst:

 Plötzliches sinken der Temperatur
 Eine ganz schwarze, menschenähnliche Gestalt in der Dunkelheit
 Ein leises Flüstern aus einer unerkennbaren Quelle
Solltest du eines dieser Anzeichen wahrnehmen, verlasse diesen Bereich um den Mitternachtmann zu umgehen.
SCHALTE KEINE LICHTER AN während du spielst!

BENUTZE KEINE TASCHENLAMPE während du spielst!

GEH NICHT SCHLAFEN während du spielst!

BENUTZE KEIN ANDERES BLUT unter deinem Namen!

BENUTZE KEIN FEUERZEUG als Ersatz einer Kerze. Es wird nicht funktionieren!

VERSUCHE UNTER KEINEN UMSTÄNDEN DEN MITTERNACHTMANN IN IRGENDEINER WEISE ZU PROVOZIEREN!


Obwohl das Spiel vorbei ist, wird er dich immer beobachten...


Viel Glück, du wirst es brauchen.


http://creepypasta.wikia.com/wiki/Midnight_Game

Sei nicht so neugierig

Zitat:Es war Samstag, kurz nach 11Uhr. Ich spielte grade eine bisschen Super Mario 3D Land auf meinem Nintendo 3DS. Ich bin zwar durch, habe alle 5 Sterne und sie glänzen. Dennoch hatte ich Lust einfach so die Levels noch mal durchzuspielen. Ich war in Welt 4, in dem Buu-Huu Schloss. Ich hatte auch schon die Zielfahne erreicht. Von einem Freund habe ich erfahren, dass wenn man 30 Sekunden wartet am rechten Rand hinter einem Zaun ein Geist auftaucht. Ich habe gewartet, und er kam auch. Aus Langeweile versuchte ich über den Zaun zu springen. Es klappte natürlich nicht. Ich ging in Richtung Zielfahne, als plötzlich ein lautes Piepen aus meinem 3DS kam. Das Spiel war wohl etwas verstaubt, oder so. Ich dachte mir eigentlich nichts dabei. Mario fand sich in einem dunklen Wald wieder. Die Musik verstummte. Es war nur noch ein Windzug und Waldtiere zu hören. Das war eigenartig, vielleicht ein geheimer Level. Mario ging jedoch von alleine. Das fand ich ziemlich gruslig, denn auch die Geräusche wurden verkratzter und lauter. Es rauschte. Der Geist schwebte über einer Lichtung. Es erschien die Box, die einem sagt, dass man eine Pause machen sollte. Jedoch waren die Worte "Sei nicht so neugierig" zu lesen. Das Spiel, sowie mein 3DS stürzten ab. Ich war verwirrt und schockiert. Nicht neugierig sein. Was stimmte mit dem Spiel nicht?

Ich schaltete ihn wieder ein. Statt dem Titel war "Sei nicht so neugierig" zu lesen. Statt Marios Bild wurde nur der Geist gezeigt, der einen mit roten Augen anstarrt. Das typische von Mario gesagte "Super Mario3D Land" war ziemlich verzerrt, es tat ein wenig in den Ohren weh. Es gab 3 Spielstände. "Du" "wirst" und "leiden". Das Mii hatte nur zwei schwarze Kreise als Augen und sonst kein Gesicht und keine Haare. Es war Blasser als es möglich war. Es war bei allen drei Spielständen. Mir lief es kalt den Rücken runter, ich fühlte mich so verfolgt von diesem "Geist".

Ich wählte aus Neugier die Erste Datei. Der Bildschirm schien zu zerspringen-von innen. Die Nachricht "Nein" erschien. Die Datei löschte sich selbst. Ich wählte die zweite. Diesmal begann der Bildschirm von innen blutig zu werden. Auch sie verschwand. Es blieb mir nur noch die dritte Datei "leiden". Allein der Titel machte mir Angst und die Neugier übermannte mich. Eine Textbox "Du willst leiden? Na gut!" Ich war wieder am Ende des besagten Buu-Huu Levels. Das ist ja fast so komisch wie diese komischen Pokemon-Geschichten. Die Zielfahne war weg. Stattdessen leuchtete die Stelle, an der der Geist war in tiefem Rot. Es war keine Musik zu hören. Ich ging zum Geist. Er leuchtete rot. Ich musste wissen was los ist.

Ich war wieder im Wald wo ich den Geist zu erst getroffen hatte. Ich hatte 666 Sekunden Zeit, sie verging aber nicht. Ich hatte 0 Leben und 0 Münzen. Es war verschwommen, der Bildschirm flackerte. Die risse wurden größer, das Blut tönte den Bildschirm rot. Ich erhielt ein Bild, so wie nach jedem Bossgegner. Der Geist war zu sehen. In seinen roten Augen sah ich verzerrte, gequälte Gesichter. Auf dem Bild steht als Untertitel "Ich nage schlimmer an dir als deine Neugier! Das schwöre ich!" Das Spiel stürzte ab. Meine Finger taten weh. Glassplitter und Blut. Ein bohrender Schmerz. Ich fand eine neue App vor. Sie trug den Titel e//467#%@dlib(rY9(666)). Ich fand das extrem eigenartig. Allein der Name, ein Symbol-Chaos. Ich öffnete sie. Mario lag tot am Boden, das seltsame Mii daneben. Ich drückte den Home-Button. Nichts! Ich drückte alle Tasten. Dan sprang der Geist aus dem Hintergrund hervor. Eine dämonische, leise Stimme flüsterte. "Wenn dich die Neugier packt, wirst DU der nächste sein"...

Funkel Funkel kleiner Stern


Du erwachst, vollkommen perplex schaust du dich um. „Wo bin ich hier?“, fragst du dich ... Alles um dich herum ist Schwarz.

Du tastest dich an der Wand entlang, in der Hoffnung einen Lichtschalter zu finden, doch es gibt keinen. Alles, was du findest, ist eine schwere, eiserne Tür.

Du überlegst dir, ob du sie öffnen sollst, doch was, wenn sie nur tiefer ins Innere des Gebäudes hineinführt? Nach kurzer Stille, in der du mit dir selber kämpfst, beschließt du die Tür zu öffnen. Was bleibt dir anderes übrig? Entweder das oder für immer in diesem Raum hocken.

Unter Lauten aufheulen schwingt die schwere Eisentür auf.

Was du da erblickst, verschlägt dir deinen Atem. Du befindest dich nun in einem langem Flur, das Ende nicht absehbar. Zu deiner Linken siehst du mehrere offene eiserne Zimmertüren, wie die deine, und zu deiner Rechten siehst du lange hohe Fenster, vor denen Eisengitter hängen, die dir die Fluchtmöglichkeit nehmen.

„Verdammt.“, sagst du leise zu dir selbst. „Am besten rufe ich noch: "Wer ist da?", dann ist die Atmosphäre perfekt. Du ärgerst dich. Du wirst dir wünschen, dass du das noch hättest länger tun können.

Mit müden Schritten schleifst du deine Füße den Gang entlang. Du erkennst, dass der Putz teilweise schon von den Wänden fällt. Generell sieht dieses Gebäude aus, als ob es Abrissreif wäre ...

Du kommst an mehreren Türen vorbei und hörst Schluchzen und Wimmern aus ihnen, doch jedes Mal, wenn du nachschaust, ist nichts zu sehen. Alles, was in dem Räumen steht, ist ein vermodertes Bett mit einer Eisenkette.

Du bekommst ein mulmiges Gefühl in der Magengegend und fühlst dich beobachtet ... Du beschließt nicht mehr anzuhalten und einfach weiterzugehen, doch diesmal etwas schnelleren Schrittes...

Du gehst und gehst schneller. Irgendwann fängst du an zu rennen. Du weißt nicht wie lange es her ist, seit du losgegangen bist. Aus den Sekunden wurden Minuten, aus den Minuten wurden Stunden und schlussendlich wurden aus den Stunden Tage ... hinter dir das Geschluchze und Gewimmer.

„ES REICHT!“, brüllst du: „Ich will nach Hause ... ich will endlich nach Hause!“ Du sackst auf die Knie und schlägst die Hände vors Gesicht. Es ist Tage her seit du an der frischen Luft warst. Du bist am Ende.

Alles wird still. Kein Geschluchze, kein Gewimmer. Du schaust auf, in das Dunkel einer nach oben führenden Treppe ... ohne das du gemerkt hast lächelst du. Es ist kein Ausgang, aber eine Veränderung im Gegensatz zu den letzten Tagen.

Du fasst neuen Mut und schreitest die Treppe empor.

Du kommst an einer Holztür an. Du lachst...: „Sie ist nicht aus Eisen! Sie ist nicht aus Eisen!“, brüllst du und beschließt sie aufzubrechen. Sie zersplittert unter ein zwei kräftigen Tritten und dir kommt ein verfaulter Gestank entgegen.

Du musst erbrechen und bewegst dich schweren Schrittes durch das Zimmer. In der Mitte trittst du auf etwas klebriges, flüssiges...

In diesem Moment, scheint das Mondlicht durch das Zimmer, das zuvor durch eine Wolke verdeckt wurde und du erkennst ES. Die Wände dieses Zimmers sind voll von Kinderzeichnungen. Allesamt zeigen rote Sterne.

Die Zimmertür wird zugeworfen und du siehst kleine schwarze Schatten an dir vorbeihuschen.

Du rechnest mit Geschluchze und Gewimmer, doch was stattdessen kommt, lässt dich innerlich einfrieren...

Du schaust zum Fenster und erblickst die Gestalt eines kleinen Mädchens in einem weißen Kleid mit einem Ball in der Hand. In der nächsten Sekunde haucht jemand in dein Ohr …


„Gut, dass du da bist ... Wir haben keine Farbe mehr ...“

In diesem Moment realisierst du in was du getreten bist, doch es ist schon zu spät ...
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