Geboren in einer Militärischen Familie wurde ich schon als kleines Filly daran gewohnt mit Waffen klar zu kommen. Ich war erst 8, als mir mein Vater versuchte das schießen beizubringen und ich schaffte es, zwar nicht auf anhieb aber es dauerte nur wenige Wochen und ich konnte sehr gut mit einfachen Schusswaffen wie Pistolen umgehen. Mit 12 wurde ich an schwerere Waffen wie Gewehren geschult, es war kein großer Erfolg. meinem Vater gefiel es nicht wenn ich versagte und damit die Familienehre besudelte also trainierte ich härter aber aus irgendwelchen Gründen wurde ich damit nie warm.
Mit 15 schicken sie mich auf eine Militärschule, da sie mich scheinbar aufgegeben hatten. Schon in diesem alter lachte ich viel weniger als andere und war auch sonst eher kühl. Es machte mich zu einer Einzelgängerin, die anderen mieden mich immer mehr und ich kühlte nur noch mehr ab.
Ich viel in den Durchschnitt der Schule und wurde von vielen gehänselt, weil ich nicht so gut mit Waffen umgehen konnte wie andere, dafür war ich aber in anderen gebieten besser.
Nach einigen Monaten kamen wir zum Training mit Scharfschützen Gewehren und da bemerkte ich mein wahres Potenzial, ich schoss wie keine zweite und selbst meine Ausbilderin, Leutnant Haddock, konnte kaum glauben wie präzise ich war. Ziele auf über einem Kilometer traf ich schon in der ersten Woche ohne Probleme.

Ich erkannte mein Potenzial und vergas das mit den Gewehren.
Ich war noch gar nicht fertig mit der Ausbildung und plötzlich wurde ich vom Militär eingezogen. Sie erklärten meine Ausbildung für beendet und steckten mich, ohne große umschweife, in eine Uniform.
Ich wurde zum Geheimdienst kommandiert und bekam ab sofort von dort aus meine Befehle.
Meine Aufgabe war es potenzielle politische Gefahren schnell, sauber, und unbemerkt auszuschalten bevor sie wirklich zu einer Gefahr wurden. Kurz gesagt wurde ich zu einer Auftragskillerin des Militärs.

Die Jahre vergingen und ich hörte kein Wort von meiner Familie. Wegen einigen Missgeschicken anderer musste ich meinen eigenen Tod inszenieren, welches meine Familie aber kaum kümmerte. Mir war es aber auch egal ob es sie nun interessierte was mit mir ist oder nicht, schließlich haben sie mich einfach weggegeben.

Eines Tages geschah es, mein Vater, meine Mutter und mein Bruder kamen bei einem Unfall ums leben. Ich wusste aber gleich das es kein simpler Unfall sein konnte! Sie wurden umgebracht, und auch wenn es mir im Grunde egal war konnte ich einfach nicht anders als zu beginnen herauszufinden wer dahinter steckte.
Als diese mysteriöse Krankheit ausbrach wurde ich urplötzlich nach Ponyvile geschickt, angeblich sollte es dort spuren geben, die mich meinem ziel näher bringen sollten. Ich fuhr von Manehatten aus, mit dem Zug, nach Ponyville und bekam unterwegs meine Kündigung mitgeteilt.
'Was? Wieso? Sie schicken mich erst hier her und dann kündigen sie mich?'
Ich sah mich in dem Wagon, in dem ich die einzige war, um und nahm meinen Koffer mit.
gerade als ich durch den Wagen schritt, ging ein starker ruck durch den Zug und wenig später überschlug er sich.
Eine Falle ... warum auch immer aber es sah so aus als würde mich jemand los werden wollen.
nach einigen Stunden der Ohnmacht wachte ich in dem verunglückten Zug wieder auf.
Wie durch ein Wunder blieb ich unverletzt, aber der Koffer nicht. Ich sah mich in dem Durcheinander um und das einzige was ich fand war meine Waffe, ohne Munition.
ich rückte meinen schwarzen Anzug wieder zurecht und schnallte mir mein Gewehr auf den Rücken um den verunglücken Zug zu verlassen.
Als ich, nach einigen vergeblichen Versuchen, es endlich schaffte aus den Zug zu kommen, sah ich mich um und bemerkte, das ich direkt vor dem Ponyviller Bahnhof stand.