RE: Autorenwettbewerb #4 [Votingphase] - tio - 13.04.2014, 21:00
(13.04.2014)Hagi schrieb: Die Formatierung zu vereinheitlichen halte ich für keine gute Idee. Es schränkt dann doch sehr ein. Gewisse Autoren arbeiten ja mit speziellen Formatierungen um Effekte zu erzeugen. Es wurden auch schon mit Farben Experimente gemacht. Dieses Stilmittel will ich niemanden wegnehmen. Da muss jeder Autor selbst wissen ob seine Story Augenkrebs beim hinsehen erzeugt oder nicht.
Ich rede nicht von vereinheitlichen, sondern einfach mal die Autoren darauf hinzuweisen wie verdammt unattraktiv so ein gigantischer Textblock ist. Das man lieber einen Absatz mehr machen darf als gar keinen.
RE: Autorenwettbewerb #4 [Votingphase] - Hagi - 13.04.2014, 22:27
Die Formatierung ist und bleibt Sache der Autoren. Wenn ich selbst beim öffnen des Docs schon Augenkrebs bekomme, dann sag ich das den Autoren auch. Es kam schon vor das ich gewissen Leuten eine andere Schriftart oder Größe Empfohlen habe. Aber ob es ein Textblock ist oder eine sauber gegliederte Absazfolge, das bleibt den Autoren überlassen.
RE: Autorenwettbewerb #4 [Votingphase] - WrightGerman - 14.04.2014, 21:44
Puh, fertig. Das war anstrengend. Nicht nur von der Vielzahl her, sondern auch weil es sehr hart war zu entscheiden, welche Geschichte von mir die drei Punkte bekommt. Aber ich denke, ich habe eine gute Wahl getroffen^^.
Bis zum nächsten Morgen
Puh, eine nette Geschichte, nur stellenweise etwas anstrengen zu lesen. Mir gefällt die Idee, wie mit dem Starswirl Mythos umgegangen wurde. Gegen Ende hin wurde es aber etwas schwach von der Erzählstruktur her und man merkt mit dem plötzlichen Ende, dass da wohl das Wortlimit druck gemacht hat. Hätte an manchen Stellen wirklich noch etwas Feinschliff vertragen können, aber für nichtsdestotrotz war die Geschichte eine recht unterhaltsame, wie ich finde. Die Figuren waren nett durchdacht, wenngleich ich Starswirl irgendwie nicht ganz in seinen Handlungen verstanden habe, das Setting nicht unbedingt das, womit man bei diesem Autorenwettbewerb gerechnet hat, aber das ist, warum ich sie ganz gut und überraschend finde. Und ein bisschen equestrianische Geschichte gibt’s obendrein^^. Alles in allem, ganz Nett. Nur, wie gesagt, fehlt mir der Feinschliff gegen Ende etwas.
Cheering Melondy
Wow. Also das war einfach nur ein Mischmasch an hervorgerufenen Emotionen, die ich so bislang nur bei zwei Geschichten so intensiv vernommen habe und ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass ich den Autor dahinter genau identifizieren kann ;P
Aber das soll jetzt nicht Thema sein. Was ich zu bemängeln habe und dazu komme ich direkt, denn der Rest wird nur Positiv zu Worte kommen, ist das Klischee mit der Backpfeife. Kam für mich etwas offensichtlich und charakteruntypisch. Und da ich nun all meinen Frust zu dieser Geschichte von der Seele geschrieben habe, lassen wir doch einmal auch etwas Lob in dieses Feedback mit einfließen ;D
Ganz ehrlich, 14 Seiten waren für mich nur sehr selten so flüssig und mitreißend zu lesen. Die Geschichte ist eine einfache und das macht sie so lesenswert. Man hat nicht das Gefühl, sie schon einmal gelesen zu haben. Außerdem ist alles so wundervoll geschrieben und beschrieben, dass ich manche Stellen einfach nur so noch einmal gelesen habe, um mir ein noch schöneres Bild dazu zu verschaffen. Und der Humor ist leicht unauffällig. Er wirkt wenig gezwungen, stattdessen sehr natürlich. Favorit stand hierbei ein Spruch von Vinyl, den ich wohl niemals vergessen werde. Ich sag nur: Jugendsprache + Fachwort xD
Alles in allem, liebe ich diese Geschichte. Und wenn der Autor, den ich hinter ihr vermute, wirklich der ist, den ich glaube, dann wird aber die Hulle Pink gefärbt xD
Tanz in der Nacht
Eine alternative Version zu Nightmare Moons Entstehung. Etwas befremdlich ist und bleibt für mir die Präsensform, in der Geschichten erzählt werden, aber dass ist Ansichtssache. Was ich hervorheben muss ist, dass es sehr interessant geschrieben ist und einige wirklich schöne Passagen hat. Luna Mal als Erzählerin der Geschichte zu ihrer dunkelsten Stunde, war wirklich ein interessanter Schritt, dem ich Tribut zolle. Ihre letzten Stunden vor Beginn ihrer Verwandlung waren wirklich toll beschrieben, wenngleich für mich etwas zu langatmig. Wie gesagt, Anssichts- und Geschmackssache. Starswirl als etwas unbeholfenen und dennoch schon mächtigen Magier, fand ich ebenfalls ans Risikoreich und muss auch dies loben, denn niemand hat ihn Mal in seinen jungen Jahren betrachtet (zumindest schätze ich, dass er in dieser Geschichte noch jung ist ^_-).
Alles in allem war die Geschichte gut und eine schöne Canonalternative zu den eigentlichen Geschehnissen, zumal Celestia hier wirklich als die Böse von mir angesehen wurde. Und selbst ich als Non-Celli Type, war von diesem Zug überrascht. Gute Arbeit^^.
Mirror
Tja, was soll ich zu dieser Geschichte sagen? Ich bin ganz ehrlich, mir hat sie nicht gefallen. In meinen Augen erzählt sie in einem zu kurzen Zeitfenster viel zu viel. Spannung ist bei mir zu keiner Sekunde aufgekommen, die Dialoge bestehen zu neunzig Prozent aus Schreien und Brüllen, was noch mein geringstes Problem ist. Viele Rechtschreibfehler, manche Wortwiederholungen und sogar ein ganzer Satz der sich wiederholt. Die Logik der Geschichte kann ich nur schwer nachvollziehen. Was ich auch sehr bedenklich fand, war die ganze Art, wie sich der Plot entwickelt hat. Vielleicht bin ich auch einfach zu kritisch, aber ich kann dieser Geschichte wirklich nichts abgewinnen. In ihrer Erzählung dauert sie für mich viel zu lange und am Ende entlädt sich alles viel zu schnell. Ich lese einfach keine Gleichmäßigkeit. Wie gesagt, vielleicht denke ich einfach zu kritisch und ich entschuldige mich auch für die harschen Worte, aber über mein Urteil kann das leider nichts ändern. Ich will niemandes Gefühle damit verletzen, noch will ich jemanden dazu raten, dass Schreiben ganz sein zu lassen. Lieber Autor: Übung macht den Meister, ich bin selbst auch nicht Mal Ansatzweise soweit, richtig gut zu sein. Ich bin ein schlimmer Kritiker, aber bitte nimm die Worte nicht zu persönlich.
Die ewige Band
Keine Ahnung, was ich zu dieser Story sagen soll. Einerseits hat sie etwas, andererseits mag ich den Schreibstil nicht besonders. Es ist eine dieser Geschichten, von denen ich aber genau sagen kann: Das ist eine FanFiction. Man merkt den Einfluss eines Hobbyautoren, der Geschichten zu seinen Lieblingsfiguren schreibt, versucht Canongetreu zu bleiben und gleichermaßen auch den eigenen Wortschatz mit reinbringt, wozu auch etwas Fluchen gehört^^.
Ich muss auch zugeben, ich hab die Geschichte zu kleinen Teilen etwas überflogen. Der Teil mit den Geistern hat mir aber gut gefallen und das muss ich auch herausragend hoch loben.
Was ich hingegen etwas an Kritik anbringen möchte, ist der erwähnte Schreibstil. Es wirkt auf mich viel wenig dynamisch und gezwungen, wie auch die Dialoge. Wie gesagt, ich empfinde es so, dass heißt nicht, dass ich es dem Autor unterstelle.
Ich denke aber, dass ich die Geschichte nicht als schlecht abstempeln kann und will. Denn wie bereits gesagt, sie hat was. Nur das sie so plötzlich endet, obwohl die Hauptmotivation eigentlich auf etwas ganz anderes lag, lässt mich irgendwie etwas verdutzt zurück.
For a want of Dawn
Erst einmal Gratulation. Bis auf das Ende, kam der Rest für mich sehr unerwartet und ich war Anfangs wirklich am grübeln, ob ich es als alternative Geschichte oder aber als alternative Welt abtun sollte. Ich hab mich für keines von beiden entschieden. Für mich, so seltsam es auch klingen mag, war diese Geschichte für mich wie ein Märchen. Das Böse, dass sich zum guten bekehrt, die schlafende Prinzessin, dass junge Mädchen das die Bürde eines ganzen Volkes trägt. Wer mich kennt weiß, dass ich Märchen liebe und wenn ich eine Geschichte mit einem Märchen vergleiche, dann ist es das höchste allen Lobes, dass man von mir bekommen kann. Ein bisschen wirken die Dialoge zwar auf mich steif, aber dass ich nur meine Meinung und es tut dieser Geschichte keinen Abbruch. Was mich etwas zum schmunzeln gebracht hat, war der Vergleich mit dem Popstar. Auch dies tat der Geschichte nichts schlechtes, fühlte sich für mich nur seltsam an xD.
Alles in allem war es eine schöne Geschichte.
PS: Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich den Autor hinter ihr kenne^^. Der Schreibstil und ein markanter Schreibfehler war etwas ZU offensichtlich ;P
Vor dem Anfang
Tja, wie soll man eine MLP FanFic beurteilen, die erschreckend wenig kleine Ponys hat? Ich denke, trotz des brillanten Schreibstils und der interessanten Handlung (kein Witz, die Story hat einige Querverweise zu SciFi Geschichten, die sehr interessant sind) kann ich dieser FanFic irgendwie keine Punkte geben. Es fällt mir persönlich einfach schwer eine My Little Pony FanFic zu bewerten, die nur zu 10% Ponys beinhaltet. Es fühlt sich für mich so verkehrt an, trotz des tollen Schreibstils und der wirklich bombastischen Handlung. Nennt mit blöd, kleinkariert und schwachsinnig, aber so empfinde ich nun Mal. Trotzdem GROßES Lob an den Autor für sein kleines Meisterwerk.
Im Traum ein Buch zu schreiben
Fünf Seiten die zeigen, dass eine Geschichte nicht lang sein muss, um einen hohen wiederlesewert zu haben. Es ist für mich etwas schwer, diese ersten, bald zweieinhalb Seiten zu lesen, welche darüber philosophieren, was Chaos und was Ordnung ist und beinahe hätte ich dies auch als 0815 Philosophie abgetan. Zum Glück wurde ich eines besseren belehrt, wenngleich ich immer noch nicht sicher bin, was der Autor genau ausdrücken will. So wie ich das verstanden habe, schreibt der namenlose Protagonist dieser Geschichte in seiner Bettpflegeriegen Zeit ein Buch darüber, wie er zu der Liebe steht oder generell über das zwischenmenschliche Sozialverhalten der Ponys denkt. Für mich ist es etwas wenig, da ich keinen Bezug zu dem Protagonisten und seine Ansichten habe. Ich weiß nicht, was ihn das denken lässt und ich weiß nicht, wieso er so denkt. Auch habe ich den Zusammenhang zwischen der Story und dem dazugehörigen Titel nicht ganz verstanden. Vielleicht habe ich etwas überlesen, oder ich verstehe einfach die Metapher nicht.
Dennoch waren es fünf spannende Seiten und ich finde, dass diese Geschichte einen ganz eigene Story verdient. Lieber Autor, ich würde mich freuen, über eine umfangreiche Geschichte zu lesen, welche auf diesem One Shot aufbaut^^.
Lunar Isolation
Okay,Lunar Isolation. Das erinnert mich direkt an das MLP Cover von Let it go, von Frozen^^. Wenn das Mal kein Zufall ist ;P
Na gut, ich bin ganz ehrlich: Dass Luna/Nightmare Moon Geschichten kommen, war mir klar. Aber eine Geschichte über Lunas Aufenthalt auf dem Mond zu erzählen, hat etwas riskantes und gleichermaßen etwas nettes. Riskant deswegen, weil Leute wie ich solche Fics gerne zerreißen xD. Aber wer hier jetzt auf einen verriss wartet, braucht nicht weiter zu lesen. Die Geschichte war schön geschrieben. Kein Dialog war von Nöten, kein zweites Pony wurde gebraucht. Es dreht sich nur um Luna, ihre Gedanken und den Mond. Der Schreibstil war schön, wenige Fehler sind mir zwar ins Auge gesprungen, aber die haben die haben mich wenig gestört.
Was soll ich sagen? Es ist eine einfache Geschichte und das macht sie gerade so faszinierend. Es zeigt wunderbar, dass man nicht viel braucht, um einen Leser bei Laune zu halten^^.
Was ich vielleicht höchstens kritisieren könnte wäre, dass das Potenzial für viel mehr Ideen nicht geschöpft wurde. Vom Titel der Geschichte nehme ich ja an, dass ihm das MLP Parody Video mit Let it Go von Frozen bekannt sein dürfte. Warum sich nicht ganz von diesem Lied inspirieren lassen und Luna die zeit auf dem Mond genießen lassen? Wie gesagt, es ist nur eine Kleinigkeit und es ist etwas, dass ein nimmersatter Leser wie ich gerne Mal mit einbringt. Dennoch sage ich, die Geschichte ist gut, stimmig und in allen Bereichen der Erzählkunst, gelungen.
Tag X
Ähm … was? Also, dass ist wirklich eine konstante Frage, die ich mir über diese Geschichte hinweg dauerhaft gestellt habe. Ich weiß nicht, wie ich eine Geschichte beurteilen soll, die über Wahnsinn erzählt, denn so kann ich nicht beurteilen, ob der Schreibstil gewollt oder ungewollt ist, denn ich fand ihn Stellenweise recht seltsam. Sie hat einen hastigen Touch und einige Stellen haben mir nicht genau die Erklärung geboten, die ich mir erhofft hatte. Allerdings beruht alles auf den Erzählungen eines verwirrten Ponys, deswegen weiß ich wirklich nicht, wie ich den Schreibstil zu beurteilen habe.
Was mir hingegen gefallen hat, war der Plot. Die Idee für das alles, sowie das Ende waren wirklich toll. Nightmare Moon, so finde ich zumindest, war allerdings sehr deplatziert. Das ändert jedoch nichts daran, dass ich der Geschichte durchaus etwas abgewinnen kann. Lustig war sie an einigen Stellen und das unhappy Ending, so wie der plötzliche Schnitt in der Geschichte waren auch ein, so wie ich finde, nicht ganz ungewagter Schritt, der sich aber gelohnt hat.
Gefangen in den 80ern
Beeindruckend schön geschrieben. Mehr fällt mir dazu nicht ein. Der Autor beweist, dass er mit Wörtern umzugehen weiß und es hat sich auch tatsächlich nicht, wie eine FanFic, sondern wie ein richtiges Buch gelesen. Lediglich erkenne ich den Sinn der Kapitelsetzungen nicht, aber wenn das mein einziges Problem zu dieser Geschichte ist, dann Hut ab. Na gut, nicht ganz das einzige Problem. Dafür, dass die Geschichte eigentlich das Studentenleben von Cheerilee zum Thema nimmt, kommen ziemlich häufig Anspielungen zu Menschen vor. „Madonna“ und „Moonwalker“ sind eine Sache, aber das Wort „Mensch“ sogar hier zu schreiben, finde ich etwas ominös. Aber auch das hat mir das lesen nicht mies gemacht, keine Angst ;D. Hier und da habe ich auch ein paar kleine Rechtschreibfehler gefunden und einmal wechselt die Geschichte gegen Ende kurz von der Vergangenheitsform, in die Gegenwartsform. Das Ende war ebenfalls kein Beinbruch, wenngleich ich offene Enden hasse. Vor allen Dingen dann, wenn sie keine Fortsetzung bekommen^^. Also lieber Autor, Hopp hopp ;P
Meine Punkteverteilung, von meinem Standpunkt als Leser ausgehend, lautet demnach:
1 Punkt für: Im Traum ein Buch geschrieben
2 Punkte für: For a want of Dawn
3 Punkte für: Cheering Melody
Ein großes Lob an alle, die mitgemacht haben und noch viel Glück. Noch läuft der Wettbewerb und ich drücke allen die Daumen, auf das jeder für seine harte Arbeit Anerkennung bekommt
RE: Autorenwettbewerb #4 [Votingphase] - Hagi - 14.04.2014, 21:52
votingupdate:
Wright German
- 3 Punkte für: Cheering Melody
- 2 Punkte für: For a want of Dawn
- 1 Punkt für: Im Traum ein Buch zu schreiben
RE: Autorenwettbewerb #4 [Votingphase] - DL-Pyre - 14.04.2014, 23:03
Hey,
ich wollte mal fragen, ob es nicht möglich wäre, dass man NACH DER VOTINGPHASE nochmal jedem Autor genau zu sagen, was man hätte besser machen können.
Also in Anlehnung an Wright German´s Eintrag, sodass jeder erfährt, wie man es optimal gestalten könnte.
@ WrightGerman
Danke übrigens für dein Feedback.
Und nein, ich nehme keine Wertung vor, da ich zu 100% parteiisch wäre.
RE: Autorenwettbewerb #4 [Votingphase] - WrightGerman - 15.04.2014, 05:53
(14.04.2014)DL-Pyre schrieb: Hey,
ich wollte mal fragen, ob es nicht möglich wäre, dass man NACH DER VOTINGPHASE nochmal jedem Autor genau zu sagen, was man hätte besser machen können.
Also in Anlehnung an Wright German´s Eintrag, sodass jeder erfährt, wie man es optimal gestalten könnte.
Ich denke nicht, dass das für den Autorenwettbewerb eine gute Idee wäre. Meinungen sind immer parteiischer Natur und nur weil mir etwas nicht zusagt oder ich in den Himmel lobe, muss das zwangsweise mit jemand anderem übereinstimmen. Der Autor muss anhand der Ergebnisse für sich selbst herausfinden, was er falsch und was er richtig gemacht hat. Deßhalb versuche ich auch oft genug zu betonen, dass es nur meine Meinung ist und man harsche Kritik bitte nicht böse verstehen soll.
Wieso ich trotzdem Feedback für jede Geschichte gebe hat einen simplen Grund: Jede Geschichte, so finde ich, verdient ein Feedback und wenn ich das Machwerk eines Autoren lese, dann verdient er (der Autor) auch darüber zu erfahren, wie der Leser darüber denkt.
Zitat:@ WrightGerman
Danke übrigens für dein Feedback.
Nichts zu danken.
RE: Autorenwettbewerb #4 [Votingphase] - Hagi - 15.04.2014, 06:33
(14.04.2014)DL-Pyre schrieb: Hey,
ich wollte mal fragen, ob es nicht möglich wäre, dass man NACH DER VOTINGPHASE nochmal jedem Autor genau zu sagen, was man hätte besser machen können.
Also in Anlehnung an Wright German´s Eintrag, sodass jeder erfährt, wie man es optimal gestalten könnte.
Diese Option habe ich bisher bei jedem Wettbewerb angeboten und hatte auch vor es bei diesem auch wieder zu machen. Wer will konnte sich von mir eine Review zu seinem Beitrag wünschen nachdem das Voting vorbei ist.
RE: Autorenwettbewerb #4 [Votingphase] - WrightGerman - 15.04.2014, 08:25
Achso, vom Ersteller des Wettbewerbs xD
Nee, da bin ich auch für. Ich dachte jetzt, dass jeder Leser ein Feedback z den Geschichten abgeben soll
RE: Autorenwettbewerb #4 [Votingphase] - Sophor - 15.04.2014, 11:08
Auch ich habe endlich alle Geschichten gelesen und die Entscheidung war schwerer als gedacht. Nur die Drei Punkte waren schnell vergeben
1 Punkt für: Im Traum ein Buch zu schreiben
2 Punkte für: Chering Melody
3 Punkte für: For a want of Dawn
Ich versuche mich dann auch mal daran zu jeder Geschichte etwas zu schreiben, aber wahrscheinlich wird das Ganze nicht ganz so ausführlich wie bei WrightGerman ausfallen
(Leider sind einige Geschichten schon ein paar Tage her, und es rächt sich, dass die meisten spät abends gelesen wurden )
Nr.:01 Bis zum nächsten Morgen
Vor Allem das Setting hat mir sehr gefallen. Kein einheitliches Equestria, Probleme im Land, Kämpfe um-Leben-und-Tod um Posten, physische Strafen, usw. Alles in Allem kam es mir wie eine Equestria-Variante unseres "Dunklen Mittelalters" vor.
Auch die Charaktere waren gut ausgearbeitet und grundverschieden. Bonuspunkte bringen die Andeutungen, die mich wirklich zum Grübeln gebracht haben, namentlich der Trank für die Schwestern und die ganze Sache mit Starswirl (Das schien mir eine Art Titel [gewurden] zu sein, aber vieleicht war ich in dem Augenblick auch zu müde um alles zu verstehen ).
Wirkliche Kritik kann ich hier nicht üben. Allerdings hat mich die Geschichte nicht wirklich berührt. Weder auf eine emotionale Art, noch auf Grund einer großen oder epischen Handlung, aber das ist nur mein Geschmack ...
Nr.:02 Cheering Melody
Hier habe ich lange mit mir gehadert. Prinzipiell bin ich kein Freund von Slice of Life Geschichten, und auch Cheerilee gehört für mich zu den weniger interessanten Charakteren der Show. Trotzdem hat die Fic so viel richtig, und eigentlich nichts falsch gemacht, dass sie sich meinen zweiten Platz verdient hat.
Nr.:03 Tanz in der Nacht
Die Traumsequenzen haben mir sehr gefallen, wie auch die ganze Beziehung zwischen Luna und Celestia. Nur das Ende hat mich ziemlich verwirrt ... Hat Starswirl tatsächlich im Traum die "echten" Elemente verzaubert, oder war es nur ... naja, ein Traum? Auch, dass Celestia das ganze überhaupt wollte erschien mir ein wenig ooc ...
Das klingt jetzt nach sehr viel mehr Kritik, als ich eigentlich wollte. Unterm Strich gehört die Story meiner Meinung nach definitiv in die obere Hälfte.
Nr.:04 Mirror
Hach, was soll ich dazu sagen ...
Ich hasse es eine negative Kritik abgeben zu müssen, aber Mirror hat mir garnicht gefallen.
Fangen wir mit dem positiven an. Die Story war gut durchdacht und in sich relativ clever (ich erinnere mich da an eine Konfrontation von dem Protagonisten und einem von Lunas Wachen).
Leider überwiegt für mich das Negative. Es kam mir so vor, als ob das Ganze kein einziges mal korrekturgelesen wurde. Selbst ohne Hagis Hilfe springen einem da die vielen Rechtschreib- und vor Allem Grammatikfehler ins Gesicht. Daneben sind auch viele Wortwiederholungen etc. enthalten ... leider komme ich mit Fehler in so einer Größenordnung nicht klar...
Ich habe zwischendurch mit dem Gedanken gespielt, dass das vieleicht Absicht war, und Ziel so etwas wie Spiderses war, aber für mich funktioniert das einfach nicht ...
Nr.:05 Die ewige Band
Hat mich sehr an Cheering Melody erinnert, aber hier muss ich WrightGerman recht geben. Viele Dialoge sind einfach nicht organisch und natürlich, dazu fand ich es sehr seltsam wie BigMac gesprochen hat. Ich sehe ein, dass zwei Worte einfach nicht ausreichen, aber ... wie BigMac kam mir der Charakter leider nicht vor.
Dafür war die Idee mit den Geistern großartig und auch toll umgesetzt.
Nr.:06 For a want of Dawn
Als ich mit der Geschichte fertig war, war ich mir sicher, wo ich meine drei Punkte verteile, aber schön der Reihe nach.
Ich habe ehrlich gesagt mit keinen hohen Erwartungen begonnen. Der Titel erschien mir seltsam (ich bin mir bis heute nicht sicher, ob man "want" so verwenden kann ^^) und am Anfang kam es mir wie die klischee NMM Geschichte vor, die wahrscheinlich viele erwartet haben.
Dann im nächsten Absatz ... gut, scheinbar was in Canterlot passiert ist, bevor sich NMM in Ponyville zeigt, immerhin.
Doch dann hatte sie mich. Die Story funktioniert, weil der Leser genauso verwirrt und interessiert ist, wie der Protagonist. Es ist eine Meisterleistung, dass sich der Leser in der Haut der bösen, rachsüchtigen Mondgöttin so wohl und heimisch fühlen kann. Und am Ende ist sie ja auch garnicht wirklich böse, womit wir zu dem nächsten Geniestreich kommen: Celestia
Celestia die Strippenzieherin. Die Schachspielerin. Das moralisch fragwürdige Genie, das all das Leid geplant hat.
Ich liebe solche Charaktere (sie hat mich hier sehr an Light aus death note oder Lelouch aus Code geass erinnert. Beides meine Lieblingscharaktere bzw Lieblingsserien, aber ich schweife ab...). Die tatsache, dass man eben nicht sicher ist, ob Celestia richtig oder falsch gehandelt hat ... ob der Zweck die Mittel heiligt ... ich liebe solche Dilemmas.
Notietz am Rande: ich finde es lustig, wie man das ganze Geschehen, als Forsetzung von Lunar Isolation sehen kann. Beginn bzw Ende der Fics passen wunderbar überein und auch Luna/NMM ist in beiden mehr als nur ein Monster
Nr.:07 Vor dem Anfang
Gut geschrieben, der Stil gefiel mir sehr, aber Alles in Allem leider nichts für mich. Ich kann mit SciFi Literatur wenig anfangen, und die Connection zu MLP war mir leider zu schwach ... wobei die beiden Dinge meiner Meinung nach sowieso nicht zusammen passen, aber das ist nur mein Geschmack.
Nr.:08 Im Traum ein Buch zu schreiben
Faszinierend. So wirr wie der Protagonist, aber im guten Sinne. Mit sehr interessanten philosophischen Gedanken. Hat mich ein wenig an Keepers of Discord erinnert, ebenfalls ein großartiges Werk.
Rein von der Handlung her passiert nicht viel, aber das muss es auch nicht. Die fiebrigen Gedanken des Protagonisten bringen einen selber zum Grübeln und Philosophieren, und das rechne ich der Geschichte groß an.
Nr.:10 Tag X
Auch hier, sehr interessante Ideen. Vor Allem die Sache mit der Mauer die das Böse fern hält habe ich schon irgendwo mal gesehen
Macht die Geschichte damit ein bisschen zu einem Crossover, aber wirklich nur ein wenig, denn der ganze Rest ist ja neu.
Leider hat der horror Aspekt für mich nicht funktioniert, wobei ich da sowieso nicht der Typ dafür bin. Aber wie auch bei dem ... anderen Werk, hat mich umso mehr die Natur der Seuche und der Mauern interessiert, wobei ich die Erklärung der Seuche dann etwas schnell und seltsam fand...
Nr.:11 Gefangen in den 80ern
Kurz und knackig, gut geschrieben. Dazu in sympatisch kurze Kapitel eingeteilt, aber auch hier. Ich bin leider kein Slice of life Fan ... wobei ich anmerken möchte, dass sich meine Meinung nach diesem Wettbewerb zum besseren verschoben hat
RE: Autorenwettbewerb #4 [Votingphase] - Maze - 15.04.2014, 16:18
Manche Autoren erstellen für ihre Geschichte nach dem Wettbewerb einen eigenen Thread bzw. verlinken sie in ihrem One-Shot-Sammelthread. Wenn man dann zu einem der Autoren / zu einer dieser Geschichten noch etwas schreiben will, kann man das ja dann dort machen
RE: Autorenwettbewerb #4 [Votingphase] - Zerenick - 15.04.2014, 17:47
Gebe ich auch mal meine Punktevergabe zum Wettbewerb.
3 Punkte: For a want of Dawn
2 Punkte: Cheering Melody
1 Punkt: Im Traum ein Buch zu schreiben
@Maze: Ich stimme dir in diesen Punkt zu, habe selber einen One-Shot-Sammelthread und das ist sinnvoller.
RE: Autorenwettbewerb #4 [Votingphase] - WrightGerman - 15.04.2014, 18:08
Wie wahr, wie wahr^^
RE: Autorenwettbewerb #4 [Votingphase] - Hagi - 15.04.2014, 20:08
votingupdate:
Sophor
- 3 Punkte für: For a want of Dawn
- 2 Punkte für: Cheering Melody
- 1 Punkt für: Im Traum ein Buch zu schreiben
Zerenick
- 3 Punkte für: For a want of Dawn
- 2 Punkte für: Cheering Melody
- 1 Punkt für: Im Traum ein Buch zu schreiben
RE: Autorenwettbewerb #4 [Votingphase] - Kalvin - 19.04.2014, 23:42
Nun denn, dann bring ich mich auch mal mit ein.
Auch wenn ich jetzt die Geschichten nicht einzeln aufgliedere, so muss ich doch einen jeden Geschichtsschreiber meinen Respekt zollen. Leute, ich habts euch redlich aus meiner Sicht verdient .
Jetzt folgt die teilweise schwere Punktevergabe :
3 Punkte: ... Nr.:06 For a want of Dawn
2 Punkte: ... Nr.:02 Cheering Melody
1 Punkt: ... Nr.:04 Mirror
RE: Autorenwettbewerb #4 [Votingphase] - Hagi - 21.04.2014, 19:03
votingupdate:
kalvin
- 3 Punkte: ... Nr.:06 For a want of Dawn
- 2 Punkte: ... Nr.:02 Cheering Melody
- 1 Punkt: ... Nr.:04 Mirror
Ich kann mich echt nicht erinnern das wir schon mal ein so einseitiges Voting hatten^^
Wir echt noch spannend zwischen Nummer 6 und Nummer 2
RE: Autorenwettbewerb #4 [Votingphase] - starfox - 28.04.2014, 09:28
Nur noch 2,5 Tage bis die entgültige Entscheidung gefallen ist. Bin gespannt ob sich an der hart umkämpften Spitze noch etwas tut.
RE: Autorenwettbewerb #4 [Votingphase] - Mastyrial - 28.04.2014, 18:04
Meine Rangliste:
1. For a Want of Dawn (3 Punkte)
2. Tanz in der Nacht (2 Punkte)
3. Die Ewige Band (1 Punkt)
4. Lunar Isolation
5. Bis zum nächsten Morgen
6. Cheering Melody
7. Im Traum ein Buch zu schreiben
8. Gefangen in den 80ern
9. Vor dem Anfang
10. Mirror
11. Tag X
Bis zum nächsten Morgen
Mir hat die alternative Equestria-History gefallen, die du mit Königin Galaxia aufgespannt hast. Ebenso finde ich deine Starswirl-Darstellung ansprechend; vor allem seine strengere Seite.
Jedenfalls so lange, bis plötzlich ein Duell auf Leben und Tod vom Himmel fiel und sich das Ende in ein für mich nicht aufgelöstes Chaos wandelt.
Die Fehlerquote war okay; du solltest dich in Zukunft der Vorvergangenheit bedienen, wenn du innerhalb deiner Geschichte auf noch weiter zurück liegende Ereignisse beziehst.
Als Tipp rate ich dir für deine nächste Geschichte, den Höhepunkt besser vorzubereiten: Hier, was in den 2 Jahreszeiten + 21 Tagen mit Longhoof passiert, dass er plötzlich so drastische Maßnahmen ergreift und warum sich Starswirl darauf einlässt.
Cheering Melody
Schöne Geschichte; technisch hat sie mir sehr gut gefallen. Inhaltlich fand ich sie in Ordnung.
Mir war Teenager-Cheerilee allerdings etwas out of character und mit dem Höhepunkt bin ich nicht ganz zufrieden: Das Cutie Mark im Schlaf bekommen? Da hätte ich mehr Erwartet, zumindest ein Foreshadowing auf diesen plötzlichen Umschwung.
Mirror
Sehr viele Wiederholungen derselben, leeren Beschreibung: 32-A ist besonders, weil er besonders ist. Und was macht ihn nun so besonders? Augenfarbe/Rüstung zählt nicht, das sind nur die optischen Symptome, aber nicht die tatsächliche Besonderheit.
=/
Anschließend wird er als Attentäter beschrieben und auch einen Spionageauftrag gesandt. Attentäter sind nicht gleich zu setzen mit Spionen!
Tote Wache ... Zeit für mich, die Geschichte zu beenden.
Ist nicht mein Fall, einfach aufgrund meines persönlichen Geschmacks.
Von dem, was ich bis hierher gelesen habe, möchte ich dir folgenden Tipp geben: Stell weniger die Besonderheiten deines Charakters so künstlich heraus sondern schreib einfach, wie er sich verhält. Dass er "besonders" ist, merkt man dann auch so, wenn er es denn ist. Im Gegensatz dazu wird er (mir) unsympathischer, je öfters man liest, wie toll er sein soll und am Ende macht er einen auf 08/15-Kommandosoldaten.
Tanz in der Nacht
Ich-Perspektive. Interessant.
Präsenz - will mir persönlich nicht so gut gefallen. Liest sich zu ungewohnt.
Bisweilen wirkt die Geschichte leider recht distanziert, obwohl es doch kaum näher an Luna/Alptraummond geht, als sie in der Ich-Erzählerrolle zu haben.
Hier zum Beispiel:
Zitat:Plötzlich öffnet sich neben mir eine Tür und ein schwebender Stapel Bücher prallt gegen mich und wirft mich zu Boden.
Am liebsten würde ich laut losschreien und diesen Tölpel auf das Übelste beschimpfen, doch ich weiß, wer es ist, weswegen ich mich lieber zurückhalte.
Trotz der Ich-Perspektive würde ich zu Gedankengängen raten, anstatt es dem Ich-Erzähler zu überlassen. Also so etwas wie:
"Plötzlich öffnete sich neben mir eine Tür und ein schwebender Stapel Bücher schlug mir gegen die Seite, dass ich zu Boden ging.
Wut kocht ein mir empor. Wer wagt es-?!, war ich schon im Begriff zu wüten, doch sah ich glücklicherweise rechtzeitig, wer die ganzen Bücher getragen hatte."
Später wird es besser in dieser Hinsicht
Auch wenn ihr später öfters die Tränen in den Augen stehen, wäre eine Erläuterung, wieso dies so ist, wünschenswert gewesen. Auch die Hinführung zum Höhepunkt hätte geschärfter sein können. Die Darstellung des zentralen Konflikts hat in meinen Augen gefehlt: Wieso Celestia gegen Lunas Traumwanderei ist, was in der Vergangenheit schief ging, wieso Celli nicht mit Luna daran arbeitet, es in etwas Produktives umzuwandeln. So wirkt Celli recht out of character auf mich.
Nach all dieser Kritik will ich aber auch sagen, dass mir das Szenario gefallen hat. Die Darstellung der mondlosen Schluchten Canterlots, Lunas "erste Schritte" der Traumwanderei (so habe ich das jedenfalls interpretiert), Cellis potentielle Sorgen darum, Starswirl.
Die Ewige Band
Walkmare :'D
Kleine Korrektur, weil es häufiger vorkam (scnr):
Zitat:im Griff.” sagte sie
Das Ende der direkten Rede und die Überleitung in die Erzählung wird wie folgt konstruiert:
"[...] im Griff ", sagte [...]
Zitat:“Ha ha ha ha ha!
Mach, dass es aufhört! Es tut mir so weh!
Zitat:“Was ist denn jetzt los? Hast du eine Hydra im Klo gefunden oder was?” rief Vinyl genervt durch den Saal.
Und das ist noch nicht einmal so unwahrscheinlich in Equestria :'D
Flohschleudern als Name für eine Diamond Dog Band. Ich weiß nicht, ob ich den Picard machen, oder grinsen soll. Eher letzteres, ist ja schließlich Cheerilees Geschichte.
Alles in Allem eine nette Geschichte, die mich öfters zum Schmunzeln gebracht hat. Mir fehlte ein Stück weit so etwas wie ein Handlungs- und Spannungsbogen, in den die ansonsten recht soliden Szenen eingefügt werden.
For a want of Dawn
Und plötzlich wechselt die Erzählung von Ich- auf Auktorial? Oo
Zitat: Genau zur Mittagsstunde würde das Siegel brechen. Es war der perfekte Zeitpunkt für ihre Rückkehr.
Nitpicking: Es war doch der Sonnenaufgang, der gefeiert wurde und der nicht kam - weil Alptraummond zurück kehrte.
*les* Okay, ist eine alternative Erzählung.
...
kann es sein, dass Alptraummond träumt?
Zitat:Nie hatte sie vor gehabt Trost zu spenden. Sie war gekommen um die Welt in ewige Dunkelheit zu stürzen und nun war alles anders gekommen.
Ich finde diesen Story-twist herrlich, so wie das gesamte Szenario!
Ich denke ja, dass Celli das absichtlich macht, damit ihr Schwesterlein zur Besinnung kommt und bei den Ponys "gut ankommt" - so dass es die Elemente der Harmonie gar nicht braucht.
*les*
Yeah
Sehr schöne Geschichte.
Die erste Hälfte mit Alptraummonds wtf-Momenten gefiel mir besser als die zweite, die etwas vorhersagbar war. Nichts destro trotz ein sehr schönes Szenario mit einem grausamen, aber scheinbar sehr effektiven Schachzug seitens Celestias.
Und ich glaube auch zu wissen, wer der Autor ist. Es gibt kleine Anspielungen und hinzu kommt der Schreibstil. Mal sehen, ob ich recht behalte.
Vor dem Anfang
Eine HiE-Story. Mh. Okay, mal schauen.
Am Anfang kommen sehr viele Details, die nebensächlich wirken. Das "Frühstück" nach dem Kälteschlaf wird zwar beschrieben, die Protagonisten dabei aber kein Stück eingeführt.
Pandorum habe ich gesehen, fand den Zusammenhang aber nicht sehr kräftig. Anstatt diesen Film als Wissen voraus zu setzen, wäre es besser gewesen, die Protagonisten tatsächlich vorzustellen und ihre Gedanken und Gefühle auszubreiten.
So blieb mir am Ende nicht viel mehr als ein Schulterzucken.
(Davon, wie HAL programmiert ist, will ich gar nicht anfangen ;P)
Im Traum ein Buch zu schreiben
Sehr viele Worte, die mich aber nicht fassen lassen, um was es tatsächlich geht.
Lunar Isolation
Schade, dass von Luna und nicht von Alptraummond (Nightmare Moon) die Rede ist. Wo doch Letztere auf den Mond verbannt wurde.
Ich bin auch leider kein Freund der Theorie "Alptraummond/Luna lief tausend Jahre lang über die Mondoberfläche".
Dafür hat mich aber der Anfang unterhalten und mein Interesse geweckt: Die Momente nach ihren Erwachen auf dem Mond.
Doch leider wird dies recht schnell mit einem "am Ende fühlte sie gar nichts mehr" beendet. Da hätte in meinen Augen das Potential der Geschichte gelegen: In einer differenzierten Betrachtung von Alptraummonds Gefühlen.
Einen Höhepunkt oder richtigen Spannungsbogen gibt es so leider für mein Empfinden nicht.
Alles in Allem eine solide Geschichte. Mein Ratschlag für das nächste Mal: Einen klaren Höhepunkt einbauen (z.B. wie aus Angst, Einsamkeit, vielleicht auch Reue ein endgültiger Hass wird) und diesem im Fokus behalten.
Tag X
Über Seite 1 bin ich nicht hinaus gekommen. Es waren zu viele Fehler, als dass ich bei dem, was sich abzeichnete, noch Lust gehabt hätte, weiter zu lesen.
Mein Ratschlag: Nächstes Mal einen Korrekturleser drüber lesen lassen, bevor die Geschichte abgegeben wird.
Cheerilee - Gefangen in den 80ern
Ich vermisse die Geschichte in dieser Geschichte.
Den Gegenwarts-Rahmen hätte es mMn nicht bedurft, um von "Cherry" zu schreiben - oder es hätte eines Problems/Konflikts bedurft, weshalb die 80er so viel besser wären als die Gegenwart.
Wie es jetzt ist, wirkt es sehr random auf mich.
RE: Autorenwettbewerb #4 [Votingphase] - starfox - 28.04.2014, 18:43
Zitat:...mit dem Höhepunkt bin ich nicht ganz zufrieden: Das Cutie Mark im Schlaf bekommen? Da hätte ich mehr Erwartet, zumindest ein Foreshadowing auf diesen plötzlichen Umschwung.
Als Cheerilee Fan weiß ich das ja, es hatte einen ganz simplen Grund warum es so gehandhabt wurde: Das sie ihr Cutie Mark im Schlaf bekommen hat wurde in der Serie gesagt. Call of the Cutie, ziemlich am Anfang.
RE: Autorenwettbewerb #4 [Votingphase] - WrightGerman - 28.04.2014, 19:50
(28.04.2014)starfox schrieb: Zitat:...mit dem Höhepunkt bin ich nicht ganz zufrieden: Das Cutie Mark im Schlaf bekommen? Da hätte ich mehr Erwartet, zumindest ein Foreshadowing auf diesen plötzlichen Umschwung.
Als Cheerilee Fan weiß ich das ja, es hatte einen ganz simplen Grund warum es so gehandhabt wurde: Das sie ihr Cutie Mark im Schlaf bekommen hat wurde in der Serie gesagt. Call of the Cutie, ziemlich am Anfang.
Das würde mich jetzt interessieren, wo genau? Kann mich nicht daran erinnern, dass Cheerilee überhaupt erwähnt wurde oO
PS: Danke für das Feedback, Mastyrial^^
RE: Autorenwettbewerb #4 [Votingphase] - Hagi - 28.04.2014, 20:01
@Wright German: Link Hier kannst du die Folge Call of the Cutie sehen. Bei 0:40 ca erklärt Cheerilee: "I woke up to find a cutie mark has appeared"
votingupdate:
Mastyrial
- 3 Punkte für: For a want of Dawn
- 2 Punkte für: Tanz in der Nacht
- 1 Punkt für: Die ewige Band
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