Ich fang einfach mal mit dem Anfang an

Ein ruhiger Start in das neue Kapitel, nachdem sie zuvor geprügelt und gehetzt wurden, bietet sich den beiden einige Momente an Entspannung und der Widmung ihrer Verletzungen.
Mal wieder bin ich verwundert, was die beiden doch alles gelernt haben in ihrer Baumlosen Stadt, dass sie wissen, welche Kräuter, Blätter usw, gut sind um ihre Verletzungen zu bandagiern, stützen und die Qualen zu lindern.
Allerdings ist es nicht so geschrieben, dass es unglubwürdig wirkt, ganz im Gegenteil Red scheint mir bei der Wahl des Materials sogar ein wenig unsicher, da er die Blätter ja nur aus dem Tee seines geliebten generals kennt.
Einwenig Glück gehört aber eben auch dazu.
Weiter gehts mit dem geschenk an die beiden, welches mich arg an den Herrn der Ringe erinnert, als die Gemeinschaft die Elbenmäntel der Galadhrim bekommen, sodass sie vor den bösen AUgen ihrer Feinde gewahrt seien.
Gut, hier sollen sie bloß warm und trocken haöten sollen, aber hey, besser als nichts.
Dagegen besonders sind die Armbänder, denen später noch eine besondere Bedeutung zukommen wird, aber gut, sind wie ein HUD im altmodischen Sinne, da kann man sich nicht beklagen.
Was würden denn die guten Seelen all der gelesenen Geschichten nur ohne den guten Willen ihrer Freunde tun.

Uh, jetzt wird düster, wie einst von dir versprochen, ein dunkler verwirrender Traum aus Moons Vergangenheit, noch so eine zerstörte Charakter, hat wohl schlimmes durchgemacht.
Die erste Frage die sich einem auftut ist, was wohl alles hinter diesen Ereignissen steht, da du aber die Spannung noch ein wenig aufrecht halten willst, denke ich, dass du das Geheimnis um die beiden entweder gar nicht lüften willst, praktisch als running....Geheimnis....., oder eben in den nächsten Kapiteln Fragment für Fragment zusammenfügen wirst, bis sich ein Gesamtbild ergeben wird, welches erstens in irgendeiner Weise sehr viel mit den dato aktuellen Geschenissen zu tun haben wird und zweitens eine Menge über die beiden und deren Handeln klären wird.
...schreiten wir voran zu der ENtdeckung der Leichen und dem Schlachtfeld.
Die Vogel sind verstummt, etwas ist nicht in Ordnung, klar, so was wird immer und überall benutzt, aber warum nicht, schließlich verhalten sie sich in der Realität genauso.
Ihre entsetzten Gedanken und die beschreibung ihrer Gefühle unterstreichen den grausigen ANblick, der sich ihnen bietet, dazu noch die klischehaften kreischenden Krähen, die böses vermuten lassen, was auch nicht lange auf sich warten lässt.
Die Begegnung mit dem Toten lassend die beiden den Ort entfliehen, man merkt doch noch, wie jung und unerfahren uind vorallem wie zart beseitet red ist, auch wenn er sonst eher erwachsen auftritt.
Die beiden erreichen die Kuppe des Hügels und erblicken das Lager, mich wundert es einerseits, dass Red wieder sein forsches altes Ich erlangt zu haben, andererseits ist es aber auch klar, dass da jemand wieder Leben vor seine AUgen bekommen will.
...

Zitat:dass sie wissen, welche Kräuter, Blätter usw, gut sind um ihre Verletzungen zu bandagiern, stützen und die Qualen zu lindern.

Nun, natürlich kennen die beiden keine Bananenblätter. Diese sind lediglich ob ihrer Größe prädestiniert dafür, als vielzweck Mittel zu dienen. Man kann damit Dächer decken, Regenschirme basteln oder, wie in diesem Fall, eine Bandage.

Zitat:Die erste Frage die sich einem auftut ist, was wohl alles hinter diesen Ereignissen steht, da du aber die Spannung noch ein wenig aufrecht halten willst, denke ich, dass du das Geheimnis um die beiden entweder gar nicht lüften willst, praktisch als running....Geheimnis...

So viel darf ich wohl vorweg nehmen: Doch, ich werde das Puzzle zusammenfügen. Für nen Running-Gag habe ich zu viel Zeit da hineingesteckt, als das mir die Szene als schnöde Pointe reichen würde.

Zitat:Die Begegnung mit dem Toten lassend die beiden den Ort entfliehen, man merkt doch noch, wie jung und unerfahren uind vorallem wie zart beseitet red ist, auch wenn er sonst eher erwachsen auftritt.

Wunderbar! Eine ähnliche Absicht habe ich mit der Szene verfolgt. Red und Flow sind nun mal nicht erwachsen, auch wenn sie aufgrund ihrer sozialen Stellung bereits früh für sich selbst sorgen mussten. Sie haben quasi noch nicht genug Lebenserfahrung, um mit dem Tod umzugehen. Sie verzweifeln, sie haben Angst, sie lachen, sie weinen, kurz: Sie leben das Leben mit all seinen Licht- und Schattenseiten.

Zitat:Irgendwie bin ich grad nicht so in Stimmung, werde es aber trotzdem mal versuchen.

Zwing dich doch nicht dazu! Soweit ich da für mich sprechen kann, hat man den Drang, Feedback zu geben, wenn ein Werk dieses verdient. Wenn ich eine gute Fic lese, dann will ich dem Autor dies aus sagen, genau, wie es beim negativ Beispiel einer schlechten Fic der Fall ist, wo ich den Schuldigen ohrfeigen möchte, dafür, dass er so etwas verbrochen hat.

Na, richig erzwungen war es nicht. Normal ist es nur so, dass die Wörter fließen, ich öffne meinen Vorstand wie einen Wasserhahn und schreibe los.


Man merkt es eben immer und immer wieder, wie einfach es ihnen fällt diese traumatischen Erlebnisse zu verdrängen, nur um einen Tag länger glücklich leben zu können.
Auf solche Gefühlslagen reagiert der Leser natürlich, wenn die beiden also dauernd deprimiert wären, würde das lesen eher einer Qual wirken, so wird man jedoch immer wieder mit auf die Beine gerissen und liest mit einem guten Gefühl weiter.

[/quote]