Donald Trump als 45. und 47. Präsident der USA - Druckversion +- Bronies.de (https://www.bronies.de) +-- Forum: Off-Topic (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=11) +--- Forum: Diskussionen (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=14) +--- Thema: Donald Trump als 45. und 47. Präsident der USA (/showthread.php?tid=23821) Seiten:
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RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - Mc Timsy - 09.12.2016, 19:01 Lord Zymix schrieb:Um "alles mögliche" vorzubeugen müssten Politiker einfach keine (bezahlten) Nebentätigkeiten mehr ausführen dürfen. Sprich, nichts außer ihre tatsächliche Arbeit als Politiker dürfte denen bezahlt werden. Das wäre mal was tolles. Ich will den Vorschlag nicht mehr verdammen als notwendig, mach' es dir aber bitte nicht zu einfach. Wenn du mir verbietest einem Politiker für seine Beteiligung am Bürgerforum eine Aufwandsentschädigung zu zahlen, dann kommen Politiker und Parteien mit ihren Geldern ganz schön in Bedrängnis. Es lässt sich leicht glauben, dass Abgeordnete und Minister reiche Leute werden müssten, aber diesen Glauben erhält man genau so lange aufrecht, wie man die Rechnungen noch nicht gesehen hat. Ein Verbot von bezahlten Nebentätigkeiten bedeutet eine weitere Steigerung des Geldeinflusses, keine Minderung. Denn dann braucht entweder der Politiker selbst genug Mittel um seine Arbeit ausführen zu können, oder er kann nur mit Leuten zusammenarbeiten, die genug Geld haben, damit sie ihre Aufwandsentschädigung nicht monetär leisten können. Das Problem, unerlaubte Zahlungen nachzuweisen bleibt dann allerdings erhalten, wird sogar eher noch größer. Und wenn es um die Frage von Nebentätigkeiten geht, dann kommen wir an die Interessante Frage, wer denn bitte die Nebentätigkeiten definiert. Wenn jemand es schafft den Innenminister zu einem Informationsabend einzuladen, wo der Innenminister dann etwas über Terrorabwehr erzählt und danach zusammen mit Uni-Professoren und Beamten Fragen des Publikums beantwortet, dann wird der Mann wahrscheinlich nicht wegen seiner schönen Augen eingeladen worden sein, sondern in seiner Eigenschaft als Politiker. Den Politikern diese "Nebentätigkeiten" zu verbieten bedeutet nur, ihnen die Möglichkeit zur Interaktion mit Interessengruppen und Bürgern zu beschneiden. Erlauben wir Ihnen diese Aktionen weiter und definieren sie nicht mehr als Nebentätigkeiten, dann wird in Zukunft eben keinerlei Angabe mehr dazu gemacht, welcher Politiker sich wann auf welchen Veranstaltungen beteiligt hat. Staat und Bürger verlieren dann am Ende nur Transparenz. Nightshroud schrieb:Keine Ahnung wie der derzeitige Status davon ist, aber Trump wollte Politikern ja zumindest die Lobbyarbeit bis 5 Jahre nach Amtniederlegung verbieten. Wechsel in die Lobbyarbeit nach der Amtszeit ist aber keine Nebentätigkeit eines Politikers. Ganz davon abgesehen, dass ich mir bei Trumps Lobbyistenkabinett jetzt aber ganz genau ansehen würde, wie er ein solches Gesetz formulieren will. Bislang ist der Mann so ziemlich die genaue Antithese zur Korruptionsbekämpfung. RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - Lord Zymix - 09.12.2016, 19:49 (09.12.2016)Mc Timsy schrieb: Wenn du mir verbietest einem Politiker für seine Beteiligung am Bürgerforum eine Aufwandsentschädigung zu zahlen, dann kommen Politiker und Parteien mit ihren Geldern ganz schön in Bedrängnis.Ajo im Bürgerforum wenns das nur wäre Dann sollen sie halt vom Staat mehr bekommen, jedoch sollte es dann weniger Politiker geben. Wir brauchen keine 633 Menschen im Bundestag. Man könnte sich vieles einfach machen, wenn die Bürokratie nicht überall wäre. Für mich ist Lobyarbeit legale Korruption, da ist es mir egal wie sehr der Politiker dann rumweint. Aber ich gebe dir bei Trump recht. Er sagte er würde etwas dagegen machen.. jetzt hat er alle bei sich versammelt. RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - Space Warrior - 10.12.2016, 00:35 (09.12.2016)Linzerony schrieb: Die Einstellung von Goldman Sachs-Tieren (oft verbunden mit Soros, wie z.B. Mnuchin (lel)) zeigt nur, dass entweder Trump tatsächlich sich als Milliardär wenig um die Arbeiter der USA kümmert, oder ein Milliardär möglicherweise gar kapitalistisch veranlagt ist und sich auch mit seinesgleichen umgibt, vielleicht auch beides? (Surprise.)Die meisten Arbeiter in den USA finden Milliardäre aber super. Der einzige coole Milliardär ist Elon Musk, der arbeitet nämlich aktiv daran, die Welt besser und das Leben leichter zu machen, durch Raumfahrt, Magnetschwebebahnen, selbstlenkende Autos, Arbeitsautomatisierung und Künstliche Intelligenz. Und spielst du mit der Bezeichnung "Tiere" darauf an, dass es Echsen sind (Reptiloide), die Goldman Sachs kontrollieren? RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - Mc Timsy - 10.12.2016, 00:52 Lord Zymix schrieb:Ajo im Bürgerforum wenns das nur wäre Ich habe ein Bürgerforum als Beispiel genannt, weil ich direkt an diesen Dingern beteiligt bin. Du darfst dort gerne jedwede Form von Veranstaltung eintragen, die Grundfunktion bleibt die gleiche. Lord Zymix schrieb:Dann sollen sie halt vom Staat mehr bekommen, jedoch sollte es dann weniger Politiker geben. Wir brauchen keine 633 Menschen im Bundestag. Zu großzügig von dir. Allerdings kann man schon jetzt das Geschrei bei der nächsten Diätenerhöhung hören und warum soll der Staat, also jeder von uns, denn jetzt die Aufwandsentschädigung abdecken, damit ein Abgeordneter nach Hamburg zum Bürgerforum, nach Frankfurt zu einer Veranstaltung der Deutschen Bank oder sonstwohin fährt? Da werden sich dann wieder genug Leute beschweren wie viel Geld die Politiker doch verdienen und es wird gemeckert, dass bestimmte Interessengruppen überhaupt mit Politikern reden können. Bundestagsverkleinerung bin ich aber absolut dafür. Hätte die GroKo nicht so lange mit der Wahlrechtsreform gewartet hätten wir vermutlich auch eine bekommen können, vielleicht beim nächsten Mal. Lord Zymix schrieb:Man könnte sich vieles einfach machen, wenn die Bürokratie nicht überall wäre. Was hat die Bürokratie denn jetzt mit der Zahl der Abgeordneten oder den Nebentätigkeiten der Beamten zu tun? Lord Zymix schrieb:Für mich ist Lobyarbeit legale Korruption, da ist es mir egal wie sehr der Politiker dann rumweint. Mit der Ansicht bist du zwar nicht alleine, sie ist dennoch objektiv falsch. Die Idee, ein Staat könnte ohne Lobbyorganisationen existieren ist basiert auf einer unrealistisch technokartischen Vorstellung von der Arbeit der Politiker. Selbst wenn man es irgendwie schaffen würde den Politikbetrieb völlig von Interessengruppen frei zu halten, dann hätte man eben bestenfalls einen Haufen lLeute, die ohne Ahnung Gesetze ins Blaue verabschieden. Da weinen dann aber ohnehin nicht nur die Politiker. Wie oft hab' ich in meiner Schulzeit schon gehört, bei Bildungsreformen soll man doch bitte die Lehrer und Schüler fragen. Jeder Mensch will heute bei jedem noch so kleinen Bauprojekt direkt gefragt und beteiligt werden. Ja schönen guten Tag, sowas ist Lobbyismus. Interessenvertretung. Gruppen die sich organisieren und versuchen Einfluss auf die Politik auszuüben. Ein lokaler "Verein zur Erhaltung des Wildbestandes" ist technisch das Gleiche wie der BDI. Kleiner und mit anderen Zielen, aber genau so ein Fall von Lobbyismus. RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - Lord Zymix - 10.12.2016, 01:57 Wieviel Geld Politiker verdienen? Die verdienen jetzt schon mit ihrer legalen Korruption genug. Das kann man mit "Aufenthaltsentschädigung" nicht gleichsetzen. Das ist einfach nur ein schlechter Witz. (10.12.2016)Mc Timsy schrieb: Selbst wenn man es irgendwie schaffen würde den Politikbetrieb völlig von Interessengruppen frei zu halten, dann hätte man eben bestenfalls einen Haufen lLeute, die ohne Ahnung Gesetze ins Blaue verabschieden.Ähm löl? Das heißt man sollte nicht Neutral an die Sache ran gehen, sondern mit dem Interesse einer Lobby dahinter? Bei der nächsten Wahl einfach die Sparkasse wählen. RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - Space Warrior - 10.12.2016, 03:50 (10.12.2016)Lord Zymix schrieb: Bei der nächsten Wahl einfach die Sparkasse wählen.Nein, sondern Merkel. In einer Demokratie hat man zwar immer die Wahl zwischen mehreren Alternativen, außer in Deutschland, da muss es Merkel sein. Denn sie ist alternativlos. Wer dennoch gegen sie ist, kann nur ein Nazi sein. RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - Linzerony - 10.12.2016, 13:42 (10.12.2016)Space Warrior schrieb: Und spielst du mit der Bezeichnung "Tiere" darauf an, dass es Echsen sind (Reptiloide), die Goldman Sachs kontrollieren?Nein... Nie den Begriff “Hohes Tier“ gehört? RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - Mc Timsy - 10.12.2016, 15:31 @Lord Zymix: Erstens: "Aufwandsentschädigung" nicht "Aufenthaltsentschädigung", wo auch immer du den letzteren Begriff her hast. Lord Zymix schrieb:Wieviel Geld Politiker verdienen? Die verdienen jetzt schon mit ihrer legalen Korruption genug. Du hast geschrieben, die Politiker sollten als Ausgleich mehr Geld vom Staat bekommen. Jetzt stellst du selber die Frage nach der Höhe des Geldes, welches Politiker bekommen und beantwortest sie selbst auf eine Art die verdeutlicht, dass du von der Materie keinerlei Ahnung hast, sondern nur verbreitete Vorurteile nachplapperst. Es gibt nicht "die Politiker" die mit "legaler Korruption" (nettes Oxymoron, ich würde aber bevorzugen, wenn wir uns über Dinge unterhalten, die tatsächlich relevant sind, nicht über rethorische Überspitzungen) genug verdienen würden. Ein Lokalpolitiker in Buxtehude hat eine völlig andere finanzielle Situation als ein Abgeordneter des deutschen Bundestages. Ein Minster einer Landesregierung steht anders da als ein MdEP. Ich weis, es fällt vielen Menschen schwer zu glauben, dass Politiker keine homogene Kaste sind. Trotzdem tut es der Debatte nunmal nicht gut permanent Zerrbilder der Realität zu diskutieren und deiner eigenen Wahrnehmung ist es auch nicht zuträglich. Lord Zymix schrieb:Ähm löl? Ich hab schon rausbekommen, dass du in Diskussionen gerne auf besonders schwerfälliges Verständnis machst. Das kann ja manchmal Spaß machen, aber es ist nicht sehr zielführend, weil man dann anstelle einer vernünftigen Diskussion nichts anderes machen kann als dir absolutes Basiswissen zu vermitteln. Gesetzt der Fall, es ist das Stilmittel für das ich es halte natürlich. Falls du in solchen und anderen Fällen natürlich tatsächlich nicht verstanden haben solltest was gemeint ist, dann go ahead. So, jetzt zu der Aussage: Politiker sind vom Informationsfluss abhängig. Informationen die der wissenschaftliche Dienst des Bundestages alleine nicht in dieser Masse leifern kann. Ebensowenig wie wir Ministerien unterhalten können, die derart groß sind, dass jeder mögliche Widerspruch zu einem Gesetzesentwurf automatisch abgedeckt ist. Sagen wir mal, wir haben eine Initiative für eine Reform des Mindestlohns. Da hat dann also in irgendeinem Ministerium wahrscheinlich ein Referat zusammengesessen und einen Text geschrieben, der dann ins Parlament eingebracht wird. Bei der Frage wie sich ein solches Gesetz dann auswirkt, können wir ein paar grundlegende Theorien zur Volkswirtschaft anwenden um zu einer Vorhersage zu kommen. Die bringt uns aber nur bis zu einem bestimmten Punkt des Verständnisses. Als Politiker will ich es aber genauer wissen. Nicht nur, wie sich solche Sachen direkt auswirken könnten, sondern auch welche Gruppen dort wie genau drauf reagieren werden. Wenn eine Gesetzesinitiative für einen bestimmten Wirtschaftszweig absolut verheerend wäre, dann muss ich sowas abschätzen können. Kann ich aber vielleicht nicht nur anhand der Basisinformationen. Ich muss wissen ob der BDI dagegen ist und was er deshalb unternehmen will. Eine kurze Mail an die Organisation und ich hab' schonmal meine Antwort, dass der BDI Klage gegen das neue Gesetz erheben möchte, weil es diese oder jene Rechte verletzt. Jetzt kann ich als Politiker überhaupt erstmal zusehen, was an diesen Vorwürfen dran ist und was ich machen kann um die Fehler in einem Gesetz zu beheben, oder eben die Entscheidung treffen kann, wie ich die Gesetzesinitiative angreife, sollte ich der Meinung sein, dass sie dem Land nicht guttun würde. Das ist keine Frage von Neutralität Zymix, ob der Politiker neutral an die Sache rangeht ist zu diesem Zeitpunkt schon lange entschieden. Wobei, neutral ist in der Politik absolut niemand. Jeder Abgeordnete oder Minister hat seine eigenen Erfahrungen und Ansichten. Es geht bei der Frage vom Lobbyismus nur darum, wie viele Informationen und wie viele Informationsquellen ein Politiker tatsächlich bekommt um seine Entscheidungen zu treffen. Besonders ärgerlich finde ich diese Form der Lobbyismus-Diskussion vor allem deswegen, weil es dort durchaus wichtige Fragen zu erörtern gibt, die wesentlich wichtiger und zielführender wären, als die immer gleichen Phrasen von der vermeintlichen Korruption rauszuhauen. Lobbyismus ist ein Teil der Demokratie. Die Tatsache, dass wir es mit einer pluralistischen Gesellschaft zu tun haben, in der die unterschiedlichen Interessen der Bürger wahrgenommen werden und ihnen gestatten Vereine zur Organisation ihrer Interessen zu gründen bringt automatisch Formen von Lobbyismus hervor. Es ist aberwitzig zu glauben, man könnte irgendetwas erreichen, wenn man dann versucht die gewählten Volksvertreter von den Meinungen der Menschen abzuschirmen. Wesentlich kritischer als Lobbyismus finde ich persönlich ein Phänomen, welches Nightshroud, glaube ich, bereits angesprochen hatte. Interessen sind naturgemäß unterschiedlich stark vertretbar. Ein Industrieverband hat finanzielle Mittel und eine sehr hohe Relevanz für die Gesellschaft. Deshalb haben es diese Gruppierungen leichter gehört zu werden. Anderen Interessen, obwohl legitim, fehlt die Möglichkeit zur Mobilisierung von Mitgliedern und Ressourcen, ein ideales Beispiel dafür wären Patienten. Jeder wird mal krank, aber wenn die Leute wieder gesund sind verlieren die Leute das Interesse an diesen Themen. Wesentlich sinnvoller wären daher, im Bereich von Lobbies jedenfalls, Diskussionen wie man Interessen leichter hörbar macht, oder die Vorteile von hoher Finanzkraft eines Verbandes effektiver auskontert. Auch wenn es dir dann vielleicht nicht persönlich passt, aber auch die hinter den Lobbies stehenden Interessenverbände bestehen aus Staatsbürgern und haben ein Anrecht gehört zu werden. Wir können natürlich auch unsere Zeit damit verschwenden über die Abschaffung von Interessenvertretern in der Politik zu phantasieren. Hat immerhin dem Herrn Trump seinen Wahlsieg eingebracht. Klar, dass einer der berühmtesten Multimilliardäre, mit weitreichenden finanziellen Interessen sich stark für die Abschaffung des Lobbyismus einsetzen wird. Oder gehen wir etwas näher in die heimischen Gefilde und schauen wir uns Trumps-Möchtegern-Entsprechungen auf deutschem Boden an. Die AfD ist so wirtschaftsliberal wie eine Partei heute nur sein kann und ist in zentralen Bereichen gefüllt mit Ex-BDI Mitgliedern. Sicherlich wird, wie in den USA, auf die Anti-Establishement-Rethorik eine genau so massive Anti-Lobby Politik erfolgen wie sie Trump ja auch gerade vormacht. Da bin ich mir ziemlich sicher. RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - Ayu - 10.12.2016, 22:39 http://www.spiegel.de/politik/ausland/hacker-angriffe-moskau-wollte-laut-cia-trump-zum-wahlsieg-verhelfen-a-1125307.html Kein Wunder dass sich Trump so gut mit Putin versteht. RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - HeavyMetalNeverDies! - 11.12.2016, 00:01 (10.12.2016)Ayu schrieb: http://www.spiegel.de/politik/ausland/hacker-angriffe-moskau-wollte-laut-cia-trump-zum-wahlsieg-verhelfen-a-1125307.html Es ist schon höchst fragwürdig, dass deutsche Medien einfach so die Propaganda der Washington Post übernehmen. Aber gut. Die Medien haben sich jetzt soweit selbst unglaubwürdig gemacht, dass sie nun schon Propaganda gegen die alternativen Medien ("Fake News"), machen muss, weil ihnen die Leser und Zuseher wegrennen. Da kommt das eigentlich nicht überraschend. Gerade der Spiegel war schon seit längerem ein schandhaftes Propaganda-Blatt... Falls er je was anderes war. Weiß ich nicht. EDIT: H.A. Goodman hat die Fake News der Washington Post kommentiert. Guter Mann. Spoiler (Öffnen) RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - Adama - 11.12.2016, 10:01 1. Es ist Spiegel Online und nicht der Spiegel. 2. Bevor du über ein Medium ablästerst solltest du dich evtl mal mit seiner Geschichte beschäftigen, der Spiegel ist vieles aber keine Staatspropaganda, so oft wie in ihm der Staat kritisiert wird wäre das ziemlich interessante Propaganda. 3. Was sind denn für dich gute Nachrichten? Diese Hetzer von Breitbart? Putins Propaganda Hündchen RT? RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - HeavyMetalNeverDies! - 11.12.2016, 11:19 (11.12.2016)Adama schrieb: 1. Es ist Spiegel Online und nicht der Spiegel. 1. Spiegel... Spiegel online... ist ja praktisch eh das selbe. 2. "den Staat" gibt es heutzutage nicht mehr. Der Spiegel macht Propaganda für den Westen und gegen den Osten. Sichtbar an der vielen Russland-Hetze. Die neue Schlagzeile ist ja nichts anderes, da hat der Spiegel einfach die position von Hillary Clinton (über die Washington Post) übernommen. Bei der Washington Post weiß man, dass sie für Clinton Propaganda gemacht hat - Das ging aus den Podesta-eMails hervor. Hillary Clinton hat die Schuld auf alle anderen geschoben, um die Aufmerksamkeit von ihrer eigenen Korruption abzulenken. Einerseits hatte sie von Anfang an keine Beweise, dass ihr Server von Russland gehackt wurde, Julian Assange hat ihre Version auch dementiert, andererseits sollte für die Medien, wenn sie richtig gearbeitet hätten, so wie Fox-News in dem Fall, der Inhalt der eMails wichtiger gewesen sein, als woher sie kamen und wer sie veröffentlichte. Bei den meisten Medien kam vielleicht gerade mal eine Randbemerkung darüber. 90% der Zeit waren sie beschäftigt auf Trump herum zu hacken. Dann dienen solche Medien wie der Spiegel i.d.R. noch, die Political Correctness aufrecht zu erhalten und gegen "Verschwörungstheoretiker", "Antisemiten" und "Antiamerikaner" zu mobilisieren, damit der "brave Staatsbürger" keine unangenehmen Fragen stellt. 3. Was meinst du mit "gute Nachrichten"? Nachrichten mit positivem Inhalt oder Qualitätsjournalismus? Grundsätzlich muss ich mal sagen, dass Nachrichten generell immer soweit zusammen gekürzt sind, dass sie eh nur die Hälfte berichten. Je nachdem, was man dann schaut bekommt man unterschiedliche Blickwinkel. Bei den US-Wahlen haben zB. CNN und MSNBC deutlich mehr zu Gunsten Hillary Clintons berichtet, während Fox-News und RT eher zugunsten Trumps berichtet haben. Wenn man gescheit informiert sein wollte musste man entweder beides schauen, oder auf alternative zurückgreifen. Was alternative anbelangt: H.A. Goodman hat mehr zugunsten Trumps berichtet, der war aber Sanders-Anhänger und hat Jill Stein gewählt. Mike Figueredo (YT: Humanist Report) hat relativ neutral berichtet und Kyle Kulinsky (YT: Secular Talk) hat außerordentlich neutral berichtet, weil der hackt einfach auf allem und jedem herum. Von den deutschen Alternativen fällt mir jetzt nur Ken FM ein, was ein hohes Niveau an den Tag legt. Allerdings kümmert sich Ken Jebsen eher um Außenpolitik und Medien-Berichterstattung. Was Österreichische Medien angehen: Den ORF kann man noch konsumieren, der gibt auch sämtliche Quellenangaben, so wie sich das gehört. Der hat auch eine schöne Doku zu dem 9/11-Nonsense gemacht - so wie sich das gehört. Ich würde mich aber dennoch nicht nur auf den ORF stützen. Fernsehsender, die man noch schauen sollte sind auf jeden Fall Arte, Servus TV, 3Sat, ZDF (info, kultur), Phoenix. Leider spielen viele politisch, gesellschaftlich oder geostrategisch interessante Dokus und Reportagen erst spät Abends oder mitten in der Nacht. Bzgl Zeitungen: Kronenzeitung kann man maximal für Storys wie: "Auto rast in Hausdach" gebrauchen und der Standard ist auf seine eigene merkwürdige Art und Weise genau so wenig zu gebrauchen wie die Krone. Ab und zu druckt er mal interessante Artikel ab, wie dass die Tiny-House-Bewegung nun auch Europa erreicht hat. Man merkt aber, dass der Standard eher neutraler berichtet, insofern, dass er auch gerne mal Interviews abdruckt. Gibt es in der Krone zwar auch, aber seltener. Die Krone tendiert eher zum kommentieren und dramatisieren. Unterm Strich würde ich sagen, dass es die Mischung aus verschiedenen Medien macht. Westliche, Östliche, Mainstream, Alternative, Nachrichten, Reportagen, Dokus... Leider hat der Durchschnittsmensch kaum die Zeit sich überall zu informieren. Aber eine Tageszeitung und eine Nachrichtensendung im Vorabendprogramm, ist definitiv zu wenig und zu oberflächlich. RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - Adama - 11.12.2016, 11:53 Was soll man über eine Sexistischen und Rassistischen Menschen, der vorallem Einschreiben kann, jeden der gegen ihn ist sofort mit Hetze überfällt (siehe neulich die Aktion mit Boing), so tut als ob er gegen das Establishment ist, sich aber gleichzeitig goldman Sachs Mitarbeiter ins Kabinett holt und der selbst ziemlich gerne mal "den einfachen Mann" betrogen hat, sowie sämtliche Klimatische Probleme ignoried positiv berichten? Es gibt fast nichts positives. Über clintons Verfehlungen las man auch einiges. Das du den Unterschied zwischen Spiegel online und denn Spiegel nicht kennst kann nur heißen das du den Spiegel noch nie gelesen hast. Übriegens ist einer der Kolumnisten des Spiegels auf einer Liste der 10 gefährlichsten Antisemitisten der Welt (natürlich absolut zu Unrecht aber das ist ein anderes Thema). Im Spiegel gibt es auch viele Kommentare für eine nicht so Hatte Russlandpolitik und eben auch welche für eine härtere. Beides Legitime Meinungen. Auch in der Politik gibt es da diverse Meinungen, sogar der aktuelle aussenminister Deutschlands hat sich schon für einen nicht so harten Kurs gegen Russland ausgesprochen und sich sehr kritisch gegenüber den baldigen "Präsidenten" der USA geäußert. Verschwörungstheoretiker wie du sind halt einfach größtenteils Spinner, meistens glücklicherweise relativ harmlos, jedoch sieht man dann an diesen "reichsbürgern" wo solche Idiotien hinführen. Kritik, auch am aktuellen üben genug mit Vernunft und ohne hinter allem sonstwas für eine Verschwörung zu sehen. RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - Herr Dufte - 11.12.2016, 12:00 (11.12.2016)HeavyMetalNeverDies! schrieb: 1. Spiegel... Spiegel online... ist ja praktisch eh das selbe.Online Medien mit Prinmedien gleichzusetzen ist halt einfach nur lächerlich. Die ganzen online Medien sind dazu verdammt hetzerische scheiße rauszubringen, weil sie kein Geld für Qualitätsjournalismus lassen. Da kommts drauf an mit hetzerischen Überschriften klicks zu generieren, um Werbeeinnahmen zu erhalten. RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - Nightshroud - 12.12.2016, 11:30 Zitat:Die ganzen online Medien sind dazu verdammt hetzerische scheiße rauszubringen, weil sie kein Geld für Qualitätsjournalismus lassen. Da kommts drauf an mit hetzerischen Überschriften klicks zu generieren, um Werbeeinnahmen zu erhalten.Dumm nur, dass die "Qualitäts"printmedien exakt das selbe tun... Gott sei dank sterben diese langsam aus... Bei Onlinemedien muss man für die Fehlinformation und der ideologischen Berieselung wenigstens nicht direkt zahlen. RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - RipVanWinkle - 12.12.2016, 16:48 Interessant btw. was Trump sich da mit der Volksrepublik China liefert. Das Thema sprach er im Wahlkampf ja schon öfter an und dann gabs bereits das Telefongespräch zwischen ihm und der Präsidentin der Republik China (Taiwan) was die VR ziemlich auf die Palme brachte und nun brachte er die Möglichkeit ins Spiel sich nicht an die Ein-China-Politik zu halten sofern die VR ihm nicht bei wirtschaftlichen Forderungen entgegen kommt. Natürlich bekommt er mal wieder ordentlich Kritik von wegen naiv, keine Ahnung von Diplomatie, etc. Aber dazu muss ich sagen finde ich das auch irgendwo gerechtfertigt das infrage zu stellen und als Druckmittel für Verhandlungen zu verwenden. Die VR verhält sich mit ihrer Politik was Taiwan angeht und der globalen Forderung an alle die Republik China (Taiwan) nicht offiziell anzuerkennen auch verdammt kindisch und arrogant. Dass die das einfach aufgrund ihrer wirtschaftlichen Stärke so gut durchdrücken können erscheint mir nicht richtig. Wenn sich die VR in dieser Sache so schnell angegriffen und beleidigt fühlt sind sie iwo auch einfach selbst Schuld, dass sie sich da so angreifbar machen. Per se find ichs jedenfalls ganz gut wenn man die mal von ihrem hohen Ross runterholt. Dass die versuchen eine außenpolitische Isolation Taiwans zu erzwingen sollte man imo nicht einfach so stehen lassen. (Auch wenn die meisten Länder trotzdem inoffizielle Beziehungen zu Taiwan haben) Mal abgesehen davon dass dem Westen Taiwan vom ideologischen Standpunkt her weitaus lieber sein müsste als die VR. RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - Herr Dufte - 12.12.2016, 17:41 (12.12.2016)Nightshroud schrieb: Dumm nur, dass die "Qualitäts"printmedien exakt das selbe tun...Ich bin nicht für deine Unfähigkeit dich zu informieren verantwortlich. Ich habe lediglich festgestellt, dass qualitativer Journalismus auch bezahlt werden möchte, was bei den Online Medien nur bedingt der Fall ist. RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - Wuestenfalke - 18.12.2016, 02:42 (12.12.2016)Nightshroud schrieb:Zitat:Die ganzen online Medien sind dazu verdammt hetzerische scheiße rauszubringen, weil sie kein Geld für Qualitätsjournalismus lassen. Da kommts drauf an mit hetzerischen Überschriften klicks zu generieren, um Werbeeinnahmen zu erhalten.Dumm nur, dass die "Qualitäts"printmedien exakt das selbe tun... Denkfabriken haben genug Zeitungen und Onlinemedien über denen Sie ihr Gedankengut verbreiten. Erwähnt seien für Deutschland beispielsweise nur das Aspen-Institut, der Springer-Verlag und die Bertelsmann-Stiftung. Manchmal gibt es zwar die eine oder andere wahre und interessante Meldung in den Regionalmedien, aber man sollte nicht auf die deutschen Medien setzen. Zwar gibt es einige gute Informationsquellen (In- und besonders ausländisch), aber man sollte auch nicht auf einige der sogenannten "Alternativmedien" alas RT, Sputnik und co. reinfallen. Archive, geleakte Dokumente, Mails, Interviews, Berichte, Statistiken , Bücher, Informationsaustausch zwischen Menschen, Dokumentarfilme ... Zwar gibt es viel Stuss im Netz, aber es gibt gute Gründe warum viele Politiker (Auch ein Donald Trump) weltweit danach schreien dass man ausgerechnet das Internet sperren solle. Man muss nur recherchieren und wissen wo man suchen sollte. RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - HeavyMetalNeverDies! - 18.12.2016, 03:27 (18.12.2016)Wuestenfalke schrieb: Archive, geleakte Dokumente, Mails, Interviews, Berichte, Statistiken , Bücher, Informationsaustausch zwischen Menschen, Dokumentarfilme ... Zwar gibt es viel Stuss im Netz, aber es gibt gute Gründe warum viele Politiker (Auch ein Donald Trump) weltweit danach schreien dass man ausgerechnet das Internet sperren solle. Man muss nur recherchieren und wissen wo man suchen sollte. Deutschland arbeitet ja eh schon an einem Gesetz um Fake-News und Hass-Botschaften effektiver bekämpfen zu können. Daweil hat man sich mal nur zu Facebook kongret geäußert, es hieß aber: "in sozialen Medien wie Facebook". Da wird twitter, youtube usw. wohl auch inbegriffen sein. RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - Space Warrior - 18.12.2016, 03:31 Zitat:Deutschland arbeitet ja eh schon an einem Gesetz um Fake-News und Hass-Botschaften effektiver bekämpfen zu können.Das wäre verfassungswidrig, da laut GG "eine Zensur nicht stattfindet*" und in diesem Falle würde der Staat zwar nicht selber zensieren, aber die Privatbetreiber solcher Online-Angebote zur Selbstzensur zwingen. ...wundern tut es mich in der postdemokratischen BRiD aber auch nicht, dass man jetzt auf solche Ideen kommt. *tut sie aber bereits jetzt, indem die Stiftung einer Ex-Stasi-Spitzelin im staatlichen Auftrag angebliche und tatsächliche Hassbotschaften löscht |