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Vorfälle Silvester in Köln etc. - Druckversion

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RE: Vorfälle Silvester in Köln etc. - Adama - 06.01.2016, 23:26

Was hällst du denn davon wenn man die schon ziemlich betagte MP5 durch die MP7 ersetzte, die ja Spezialkräfte durchaus schon haben?

Die sollte ja zumindestens nach norm in der Lage sein Schutzwesten zu durchschlagen, ist aber dennoch eine Relativ Kompakte Waffe die auch nicht so nach "Krieg" ausieht.


RE: Vorfälle Silvester in Köln etc. - Dictionary - 06.01.2016, 23:33

Bei der MP7 ist mir die effektive Reichweite mit 200m im Zweifel zu niedrig angesetzt. Perfekt fänd ich eine HK416-Variante mit nem ordentlichen ShortDot als Optik. Das wär allerdings in der Tat zu kostspielig - wenn überhaupt, würde da wohl ne 1x Optik draufkommen... Also, wenn! Big Grin


RE: Vorfälle Silvester in Köln etc. - RipVanWinkle - 07.01.2016, 00:33

Zitat:Warum wollen alle die Polizei aufrüsten? Das ganze kann schnell in Polizeigewalt und -vergehen wie in den USA ausarten, und schränkt die Freiheit ein. Was wir eher brauchen, sind effektive private Sicherheitsdienste (an Bahnhöfen etwa die DB Sicherheit, wobei an dieser auch oft etwas auszusetzen ist) und ein liberales Waffen- und Notwehrrecht, sowie Selbstverteidigungskenntnisse in der Bevölkerung, damit sich die Bürger selber gegen Kriminelle, und bei diversen unangenehmen Vorfällen, schützen können.
Also ich muss sagen was Sicherheit angeht bin ich kein großer Freund der Privatisierung. Vor allem wenns auch noch zum Thema Waffen kommt. Umso mehr Leute legal Waffen benutzen können umso schlimmer kann das ganze schnell werden. Denn wenn jeder ne Waffe hat, kann jeder scheiße damit anstellt. Am besten ists, wenn wirklich nur staatliche Sicherheitskräfte überhaupt Schusswaffen haben. Gibt genug Beispiele in der Welt die zeigen, dass dies letztendlich in viel weniger Toten durch Schusswaffen resultiert. Vergleiche z.B. Murica mit UK, Deutschland oder Japan.
Außerdem vertraue ich Sicherheitsdiensten quasi null. Aber das resultiert aus ner privaten Erfahrung, die möglicherweise auch nicht repräsentativ ist, dunno.
Zitat:Meinst du den Punkt mit Selbstschutz? Ja klar, man muss ich selber wehren und verteidigen können, und kann sich nicht auf andere und irgendwelche Strukturen verlassen.
Grundsätzlich sind Sicherheit und ein gewisse Grad an Ordnung erstmal zwei der Grundaufgaben eines Staates für seiner Bürger. Wenn man das selber machen muss, dann hat der schon offensichtlich versagt. Mal abgesehen davon, dass uns das historisch gesehen iwie ziemlich weit in der Entwicklung zurückschmeißen würde, wenn sich jeder selbst drum kümmern müsste.

Zitat:Die Durchschlagskraft ist ein einsatztaktisch äußerst relevanter Faktor, weil gut organisierte Täter oft mit Schutzwesten operieren. Vor 9mm-Patronen, der deutschen Polizeimunition, schützen im Zweifel sogar Westen der niedrigsten Schutzklasse SK1 (leichte Westen, ermöglichen den Aggressoren hohen Bewegungsspielraum bei relativ hohem Schutz vor Kurzwaffenmunition)
Man könnte auch durchschlagskräftigere Handwaffen anschaffen. Die haben zwar weniger Schuss pro Magazin als die aktuellen, aber sollten das auch schaffen, wenn das unbedingt nötig ist, oder? (für Kämpfe auf große Entfernung braucht man eh nix)
Aber davon abgesehen weiß ich jetzt nicht wie oft die Polizei hier in Deutschland gegen nen Feind mit Schussweste antritt... Mal davon abgesehen, dass die Anwesenheit einer Schussweste ja nicht dafür sorgt, dass eine Patrone einfach ohne jegliche Wirkung bleibt.
Ich bezweifle, dass man als Polizist wirklich Schusswaffen braucht, die auch durch Schussweste XY durchkommen.

Zitat:im Alltag würden die wahrscheinlich genauso wie die MP5 aktuell im Wagen verstauben, und wären in entscheidenen Situationen eh nicht dabei.
Wait a minute... Die deutschen Polizisten haben bereits standardmäßig eine MP5 pro Streifenwagen dabei? o.O
Okay, dann finde ich die definitiv nicht unterbewaffnet. xD

Anyway. Für das in Köln wäre das ganze hier sowieso irrelevant. xD


RE: Vorfälle Silvester in Köln etc. - Malte279 - 07.01.2016, 01:37

Zitat:Ein Sturmgewehr verschießt, im Gegensatz dazu und hier ebenfalls als namensgebender Faktor, Gewehrmunition. Was unterscheidet Gewehr- von Pistolenmunition? Das Gewehr-Projektil ist um einiges länger, und die Patrone ist sehr, sehr viel stärker mit Pulver geladen, was in einer erhöhten Reichweite und einer sehr viel größeren Durchschlagskraft resultiert. Die Durchschlagskraft ist ein einsatztaktisch äußerst relevanter Faktor, weil gut organisierte Täter oft mit Schutzwesten operieren.
Sind schusshemmende ("Kugelsicher" gibt es nicht) Westen unter Kriminellen in Deutschland so verbreitet? Ich weiß es wirklich nicht, aber ich habe zumindest bislang noch von keinem Fall gelesen in denen Täter in Deutschland mit solcher Ausstattung dahergekommen wären. Ist solche beschusshemmende Kleidung nicht auch so auffällig dass sie für sehr viel ungewünschte Aufmerksamkeit vor Begehung der Tat sorgen würde, dass Täter da nicht eher von absehen würden mit soetwas herumzulaufen? Ich kann mich da irren, aber mit all den Riemen etc. ist solche Schutzkleidung auch nicht mal eben einfach so überzuwerfen bevor es "losgeht". Eine normale Pistolenkugel mag nicht über die gleiche Durchschlagskraft und Reichweite verfügen wie Kugeln aus einem Sturmgewehr, aber es ist auch nicht eben Wahrscheinlich dass es bei Terroranschlägen in belebten Fußgängerzonen oder dergleichen zu Distanzduellen über hunderte von Metern kommen würden bei denen die Durchschlagskraft eine solche Rolle spielen würde (das wäre dann eher bei der Sorte von Gebäudebelagerungen / Erstürmungen der Fall bei denen normalerweise schon die Zeit bleibt die speziel dafür ausgebildeten SEKs heranzuzitieren). Toter oder sehr viel Kampfunfähiger wird man vermutlich nicht wenn man von einer Gewehr statt einer Pistolenkugel an der richtigen Stelle getroffen wird. Zwar mag eine Gewehrkugel eine größere Wirkung entfalten wenn sie Stellen trifft die bei einer kleinkalibrigen Waffe vielleicht nicht so fatal wären, aber in diesem Zusammenhang wäre es dann vielleicht doch besser durch die entsprechende Ausbildung dafür zu sorgen dass Polizisten mit normalen Dienstwaffen treffen statt mit schwerem Gerät herumzuballern, bei dem dann aber auch wirklich "die Fetzen fliegen", egal wer oder was getroffen wird.
Ich stimme der Ansicht zu, dass es wahrscheinlich weniger die Ausrüstung als vielmehr der Mangel an Personal (vielleicht zum Teil auch Mangel an Ausbildung) ist der der Polizei das Leben schwer macht. Ich lasse mich aber gerne korrigieren. Gibt es von Seiten unserer Polizeibeamten selbst die Forderung nach solch schwerem Gerät?


RE: Vorfälle Silvester in Köln etc. - Painkiller - 07.01.2016, 02:23

Eine schutzweste kann man einfach unter einem Pullover oder Jacke/Weste getragen werden ohne großartig aufzufallen


RE: Vorfälle Silvester in Köln etc. - Malte279 - 07.01.2016, 02:48

Solch dünne und unauffällige Westen gibt es, aber geht da nicht das geringe Gewicht und die Kleidsamkeit sehr zu lasten der tatsächlichen Schutzwirkung?
Eine solche Weste mag (ausreichende Entfernung vorausgesetzt) den Durchschuss eines Projektils verhindern, aber in Ermangelung weiterer Polster würde ein großer Teil der Wucht / kinetischen Energie noch an den Träger weitergegeben, so dass es den Träger noch locker von den Füßen reißen oder auch zu stumpfen Verletzungen, Knochenbrüchen kurz gesagt zum "außer Gefecht setzen" des Trägers führen kann.
Gibt es von Seiten der Polizei selber laute Forderungen nach Flächendeckender Ausstattung mit schwereren Waffen weil es ernsthafte Probleme mit waffentechnisch besser ausgestatten Kriminellen gibt?
Es geht ja immer noch um Kriminalitätsbekämpfung, nicht um einen Krieg bei dem solche Waffen normalerweise eher zum Einsatz kommen.


RE: Vorfälle Silvester in Köln etc. - Painkiller - 07.01.2016, 02:52

Man kann auch problemlos eine standardmäßige schutzweste unter Klamotten verstecken, welche man bei genauerem Hinschauen eventuell erkennt, aber achtest du bei jedem Menschen darauf ob er eventuell eine schutzweste trägt?


RE: Vorfälle Silvester in Köln etc. - Malte279 - 07.01.2016, 03:01

Es bleibt die Frage, ob das überhaupt von der Polizei selber als ein drängendes Problem gesehen und eine schwerere Bewaffnung dort als Problemlösung eingefordert wird, oder ob da nicht vielmehr der Mangel an ausgebildetem Personal (und eine angemessene Entlohnung) als dringendere Maßnahmen gesehen würden. Gibt es Forderungen nach schwereren Waffen von Seiten unserer Polizeibeamten?

EDIT: Entschuldigung, ich merke, dass dies hier eigentlich völlig off topic ist. Vielleicht sollten wir diese Diskussion besser in diesem Thread fortsetzen, der da viel näher am Thema ist.


RE: Vorfälle Silvester in Köln etc. - Ayu - 07.01.2016, 04:06

Das Einzige was ich zu dem Thema zu sagen habe ist dass ich es lustig finde dass viele jetzt ein Verbot von Böllern/Feuerwerk/Silvester fordern weil diese angeblich auch "schuld" sind da sie die überfordete Polizei irritierten. Beim Oktoberfest werden auch jährlich hunderte von Leuten bestohlen, sexuell belässtigt und auch Vergewaltigungen sind nicht unselten aber trotzdem gibt es nie einen Aufschrei für ein Verbot obwohl die Besucher mehrheitlich Touristen sind und keine Einheimischen. Twilight: No, Really?


RE: Vorfälle Silvester in Köln etc. - bisty - 07.01.2016, 07:29

Inzwischen gibt es (zumindest bei der Zeit) so eine Art Übersicht:
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-01/koeln-silvester-sexuelle-uebergriffe-raub-faq schrieb:Der WDR berichtet, die Polizei gehe von mehreren Hundert Tatverdächtigen aus, laut Kölner Stadtanzeiger zählt die Polizei etwa 40 Verdächtige, die polizeibekannt seien und sich untereinander kennen würden. "Die bisherigen Hinweise gehen deutlich in Richtung polizeibekannte Intensivtäter, mit Flüchtlingen haben die nichts zu tun", sagte ein Ermittler am Wochenende.

Es ist weder bekannt, welche Staatsbürgerschaft die Verdächtigen haben, noch ob sie in Köln oder anderswo leben.
Anscheinend waren es doch keine Flüchtlinge, und es mag durchaus sein, dass dies die Personen mit deutscher Staatsbürgerschaft waren, also Deutsche. Da kann man mit der hier vorgeschlagenen Absheibung nun mal gar nicht anfangen.

Update: Polizei hat inzwischen auch so eine Art F.A.Q veröffentlicht:
https://www.polizei.nrw.de/koeln/artikel__12759.html:
* Alkohol war wohl der Mitverursacher des Vorfalls
* "Die Verdächtigen versuchten durch gezieltes Anfassen der Frauen von der eigentlichen Tat abzulenken - dem Diebstahl von Wertgegenständen. "
* Über die Staatsbürgerschaft der Verdächtigten gibt es keine Informationen.


RE: Vorfälle Silvester in Köln etc. - Nightshroud - 07.01.2016, 10:39

Zitat:Anscheinend waren es doch keine Flüchtlinge, und es mag durchaus sein, dass dies die Personen mit deutscher Staatsbürgerschaft waren, also Deutsche. Da kann man mit der hier vorgeschlagenen Absheibung nun mal gar nicht anfangen.
Die klassische Taktik, immer irgendwie die pösen Nazis (Deutsche) mit ins Spiel bringen.
Träum weiter, es waren "Flüchtlinge".
http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_76571508/geheimer-einsatzbericht-von-koeln-spiessrutenlauf-durch-maennermassen-.html

Aber Hey, natürlich waren die ganzen Festgenommenen nur rein zufällig Syrer, die nur aus interkultureller Mission vor Ort waren, und von böswilligen Polizisten diskriminiert wurden, der überwiegende Rest war selbstverständlich der komplette Vorstand des Ku Klux Klan Deutschland in Tateinheit mit der NPD.

Merkt ihr eigendlich wie albern diese ganze Apologetik ist.


RE: Vorfälle Silvester in Köln etc. - Black Owl Immortal - 07.01.2016, 10:51

(07.01.2016)Nightshroud schrieb:  
Zitat:Anscheinend waren es doch keine Flüchtlinge, und es mag durchaus sein, dass dies die Personen mit deutscher Staatsbürgerschaft waren, also Deutsche. Da kann man mit der hier vorgeschlagenen Absheibung nun mal gar nicht anfangen.
Die klassische Taktik, immer irgendwie die pösen Nazis (Deutsche) mit ins Spiel bringen.
Träum weiter, es waren "Flüchtlinge".
http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_76571508/geheimer-einsatzbericht-von-koeln-spiessrutenlauf-durch-maennermassen-.html

Deine Quelle redet von"Menschen mit Migrationshintergrund", nicht von Flüchtlingen.
Bis jetzt ist nämlich immer noch nicht eindeutig bekannt, welche Hintergründe die Täter haben.
Deswegen ist es schon gewagt "Es waren Flüchtlinge" als Fakt darstellen zu wollen,nur weil mein unbedingt die Fakten der Meinung angleichen will.

Übrigens ist die Assoziation "Die Täter könnten (!) deutsche Staatsbürger sein" = "Übles Deutschenbashing" irgendwie ulkig.

Nachtrag zum Nachtrag:
Noices ironisches Geschwurbbel


RE: Vorfälle Silvester in Köln etc. - Nightshroud - 07.01.2016, 10:53

@Black Owl Immortal
Lies mal den ganzen Artikel.

Hier ist noch ne Quelle:
http://www.focus.de/politik/deutschland/uebergriffe-in-koeln-polizist-berichtet-es-gab-an-silvester-mindestens-15-vorlaeufige-festnahmen_id_5193887.html
15 Festnahmen von einer Einsatzgruppe, davon 14 Syrer und 1 Afghane.
Zitat:Übrigens ist die Assoziation "Die Täter könnten (!) deutsche Staatsbürger sein" = "Übles Deutschenbashing" irgendwie ulkig.
Ganz im Gegenteil, das ist eine beliebte und häufig praktizierte Taktik, auch von den Medien.
Dabei geht es übrigens nicht primär um Bashing, sondern um Verschleierung der Herkunft der Täter.
Das Bashing bekommt man gratis dazu.
Ist halt das klassische White Guilt Gehabe.


RE: Vorfälle Silvester in Köln etc. - Black Owl Immortal - 07.01.2016, 11:11

Ein paar, die vllt Flüchtlinge waren.
Laut Aussage eines Polizisten gegenüber einer Zeitung.
Auf offizielle Stellungnahmen zu warten, ist wohl zu viel verlangt.


RE: Vorfälle Silvester in Köln etc. - Nightshroud - 07.01.2016, 11:14

Lol, ja genau, das meine ich... Wenn eine "offizielle" Stellungnahme kommt, ist diese rhetorisch so verdreht, dass aus 1000 Migranten ganz schnell 1000 "möglicherweise" Biodeutsche werden, und alle sind glücklich das liberale Weltbild nochmal gerettet zu haben, bis zur nächsten Katastrophe.
Das ganze klappt aber nichtmehr, weil mittlerweile alle Political Correctness Dämme brechen, und sich die Leute nicht mehr mit Halbwahrheiten verarschen lassen.
Darum ist der Aufschrei hierbei so groß.


RE: Vorfälle Silvester in Köln etc. - Black Owl Immortal - 07.01.2016, 11:20

(07.01.2016)Nightshroud schrieb:  Lol, ja genau, das meine ich... Wenn eine "offizielle" Stellungnahme kommt, ist diese rhetorisch so verdreht, dass aus 1000 Migranten ganz schnell 1000 "möglicherweise" Biodeutsche werden, und alle sind glücklich das liberale Weltbild nochmal gerettet zu haben, bis zur nächsten Katastrophe.
Das ganze klappt aber nichtmehr, weil mittlerweile alle Political Correctness Dämme brechen.

Wenn man natürlich grundsätzlich davon ausgeht, dass manipuliert wird, dann kann man natürlich auch nichts machen.
Nur Fakten zu akzeptieren, die zur Meinung passen tut nicht gut.


RE: Vorfälle Silvester in Köln etc. - Nightshroud - 07.01.2016, 11:26

Zitat:Nur Fakten zu akzeptieren, die zur Meinung passen tut nicht gut.
Da sind wir uns einig  RD laugh (ich mag den Smiley)


RE: Vorfälle Silvester in Köln etc. - ... - 07.01.2016, 11:38

Ich frage mich nur, warum jeder gleich anfängt zu weinen, wenn man sagt, dass es Ausländer gewesen sind.
Jedes mal, wenn irgendwas von irgendwem begangen wird, der möglicherweise nicht Deutscher ist, scheint es so, als würden sich die Deutschen mehr um die Ausländer sorgen als um sich selbst.

Selbst, wenn es 100% Ausländer waren, wäre es relativ egal. Passiert ist es sowieso. Wichtig ist, dass man den Opfern hilft und die Täter laut unserem Rechtssystem bestraft. Egal, wer es begangen und wer darunter gelitten hat.

Gründe, weshalb es Flüchtlinge hier vielleicht schwer haben, sich zu integrieren, wurden hier bereits genannt. Es ist auch nichts besonderes, wenn bei tausenden von Menschen irgendwann einmal Kriminelle dazu kommen.


RE: Vorfälle Silvester in Köln etc. - RipVanWinkle - 07.01.2016, 11:53

Da spielt wohl immer noch dieses tief in der deutschen Gesellschaft eingetricherte Gedankengut ne große Rolle dass man sich gefälligst noch wegen der Taten der Nazis schlecht zu fühlen hat.


RE: Vorfälle Silvester in Köln etc. - Black Owl Immortal - 07.01.2016, 11:58

(07.01.2016)... schrieb:  Selbst, wenn es 100% Ausländer waren, wäre es relativ egal. Passiert ist es sowieso. Wichtig ist, dass man den Opfern hilft und die Täter laut unserem Rechtssystem bestraft. Egal, wer es begangen und wer darunter gelitten hat.

Es geht ja nicht darum, dass es Ausländer ™ waren, sondern das sich viele schon die Deutungshoheit über die Ereignisse geschnappt haben, obwohl die Ermittlungen noch ganz am Anfang stehen.