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Die Expedition zum Himmelstempel - Druckversion

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RE: Die Expedition zum Himmelstempel - Rijje - 10.05.2016, 08:27

Als Sayuro sich erhebte und sich dazu entschied über seine eigene Schulter zu blicken um zeitgleich auf das Stück beschriftete Pergament mit dem Siegel zu lesen, tat er wenig um diesen entgegegn zu wirken. Je mehr von der eigentlichen Gruppe den Inhalt lesen und sich selber überzeugen konnte, desto besser. Der Hengst bewegte den Kopf nicht um beim flüsstern keinerlei dritte Partei aufmerksam zu machen.

"Nein, ich kenne niemand von denen, ich bin nur misstrauisch. Ich vertraue halt nicht einfach so blind jeden der hier auftknallt."

Diese Worte unterstrich er damit, dass er seine Granate nicht runternahm. Er hatte selbst nach dem lesen des wohl echten Berichts nicht sofort den Grund sich zu entrüsten. Natürlich hatte er eine weniger aggressivere Haltung aber er war dennoch vorsichtig.


RE: Die Expedition zum Himmelstempel - Honey Melon - 11.05.2016, 19:14

Lola flog und suchte nach der "Expeditionsgruppe", da sie Vadigrie und Sleya verloren hatte. Sie flog ein bisschen tiefer, da sie nicht wirklich etwas sah. Endlich sah sie Vadigrie vor ihr und flog ihm hinterher. Sie setzte zum landen an und landet paar meter hinter Vadigrie. Sie zog ihre Kapuze wieder auf, da diese beim Fliegen hinunter geweht wurde vom Gegenwind. Sie lief dann zu der kleinen Gruppe die sich gebildet hat und stellte sich dazu


RE: Die Expedition zum Himmelstempel - Aki-kun - 11.05.2016, 19:36

Nun kam auch das letzte Mitglied des Pegasustrupp an. Ihre späte Teilnahme an der Expedition samt kurze Vorstellung vor dem königlichen Hof machten sie durch den Nachtflug wieder wett.
Die schnellste unter den drei Pegasi war Sleya, eine Söldnerin, die ihr Talent für Schwertkampf gegen Geld anbot. Sie galt als skrupellos, aber fähig. Dennoch wollte sie bei diesem Abenteuer mitmachen, um ein Abenteuer zu erleben und ihr Wert vor dem Königspaar unter Beweis zu stellen.
Der zweite im Bunde war Vadigrie, der letzte Überlebende seiner Familie. Der Bogen war seine Waffe der Wahl, um sich Feinde vom Leib zu halten. Er schloss sich der Expedition an, um wieder in einer heilen und sicheren Welt zu leben.
Lola war die letzte Pegasus der Truppe. Sie war schweigsam, aber ihre Ausrüstung an Pinseln und Stifte ließ auf eine künstlerische Ader hinweisen. Doch auch Dolche und Giftpfeile gehörten zu ihrem Repertoire. Ihr Umgang mit Gift wurde auch durch ihr Cutie Mark unterstrichen. Ein Talent, das am ehesten bei profesionellen Assassinen zu finden war.


Es war abzusehen, dass die Neuankömmlinge auf Misstrauen seitens der Hauptgruppe trafen, auch wenn nicht alle ihrer Mitglieder die ersten Ponies wären, denen ein Pony Vertrauen entgegenbringen würde.
Shadowlock gehörte zur stillen Sorte Ponies, die wegen des versuchten Diebstahls eines ranghohen Magiers ins Gefängnis gebracht wurde und nun durch diese Expedition die Chance hatte, eine königliche Begnadigung zu erhalten, die mit der Steuerbefreiung ihrer Familie kam.
Auch Penmar, der Hengst aus dem Großen Wald, war nicht vertrauenserweckend. Seine wilde Erscheinung konnte einige "zivilisierte" Ponies abschrecken, aber er war tief verbunden mit seiner Gefährtin Qantaqa und wollte sich und seiner Wölfin mit dem Heilmittel vor der Seuche schützen.
Der Barde Xerxes W. Morgan war jedoch von fröhlicherer Natur. Der Erdpony ließ keine Gelegenheit aus, mit seiner Harfe ein Lied zu spielen oder eines zu summen. Er war dem Weg aus Greifentor gekommen, um die Seuche zum einen aus altruistischen Gründen, zum anderen aus Abenteuerlust zu bekämpfen.
Unter der Gruppe befand sich auch ein Magier, der die Kunst der Alchemie beherrschte. Gerald Strallos, ein wissbegieriger und ambitionierter junger Einhorn, schloss sich der Expedition an, um mehr über die Seuche zu erfahren und um sich einen guten Ruf zu ergattern.
Der um ein Jahr jüngere Einhorn Sayuro war einst ein Mitglied des Paladinordens und der Palastwache, doch nachdem er einen Anschlag auf die Königin vereitelt hatte, hatte er sein Amt niedergelegt und ein Wirtshaus eröffnet. Allerdings war seine Verlobte Opfer der Epidemie geworden und nun wollte er aus Erinnerung zu ihr der Expedition zum Erfolg verhelfen.
Der wohl herausstechendste Mitglied der Expedition war Graf Gundfried von Stoltzingen, im Gegensatz zu Sayuro ein vollwertiger Paladin. Seine arrogante und überhebliche Art machte es für viele Ponies schwer, mit ihm auszukommen, doch er war ein fähiger Magier und hielt sich trotz seines Alters für den perfekten Kandidaten der Expedition.




Shadowlock stellte sich der Truppe nur widerwillig vor, indem sie nur ihren Namen verriet und begab sich wieder in den Hintergrund, um ihre Sachen zu packen und weiter zu marschieren. Sie hatten noch einen weiten Weg vor sich und die Stute wollte nicht noch länger an diesem Ort verweilen. Je eher sie den Baum finden, desto eher war sie frei... und ihre Familie.


RE: Die Expedition zum Himmelstempel - Eisbärkaiser - 12.05.2016, 06:20

Nachdem sich die Lage nun wieder beruhigte und Gundfried sich den Neulingen vorgestellt hat, verließ ihn seine Rage nun ganz. Da er durch den Tumult geweckt wurde - und er sein provisorisches Zelt "gesprengt" hat - war weiterer Schlaf ohnehin nicht mehr von Nöten.

Er wandte den Neuankömmlingen den Rücken zu und ging zu seinem Schlafplatz, wo noch seine Tasche lag. Bevor er sich diese wieder umhing, schaute er noch einmal hinein. Er war sich sicher, dass nichts abhanden gekommen ist, doch ging ihm bei dem Inhalt die Kontrolle vor jedes Gefühl der Sicherheit.

Sehr gut, alles noch da, wo es sein soll. Hoffentlich bleibt das auch mit diesen drei neuen noch so...

Mit seiner Tasche wieder bei sich ging er wieder zu den anderen. Da die meisten vor ihm wach waren, ging er davon aus, dass jetzt alle fertig seien.

"Jetzt da wir uns zumindest alle beim Namen kennen, können wir endlich weiter? Die Früchte werden uns wohl kaum bis hierher vor die Hufe rollen."


RE: Die Expedition zum Himmelstempel - Rijje - 12.05.2016, 14:49

oO( Toll, jetzt sind wir schon fast zu einem Dutzend unterwegs... wenn das mal nicht für ungewolltes Aufsehen sorgt. Schlimm genug dass mich meine Kollegen tot sehen wollen...)

Gerald seufzte innerlich, natürlich für andere nicht hörbar. Im mochte der Gedanke nicht gefallen dass sie zu hauf unterwegs sind. Vor allem dass jetzt auch noch Meuchelmörder in seiner Nähe sind und er sich noch auf sie zusätzlich Acht geben muss. Jetzt war es aber nun so und er packte seine Bombe wieder weg und verstaute die Sachen wieder sicher. Alles andere war ja schon verpackt und daher konnte er auch gleich mit den anderen weitergehen. Vorgestellt hat er sich auch nur flüchtig, und dann auch nur beim Vornamen. Jetzt ließ er die neuen hinter sich und befasst sich wieder der Mission gegenüber. Er hatte schließlich vor was gegen die Seuche zu unternehmen und die Früchte würden ihm dienlich sein.


RE: Die Expedition zum Himmelstempel - Aki-kun - 12.05.2016, 20:51

Shadowlock freute sich darüber, dass es nun endlich weiterging. Nach einigen Stunden erreichten sie die Wegkreuzung vor Halis und bogen nach Norden in Richtung Nordbrügge ab. Die Straße war weniger ausgebaut als die königliche Hauptstraße, da der Handel zwischen Nordbrügge und der Königsstadt über den Fluss verlief. Jedoch war der Nordbrügger Hafen aus bisher unerklärlichen Gründen vor einer Woche in Flammen aufgegangen und der Großteil der Nordbrügger Handelsflotte, die dort wegen eines Feiertags angelegt hatten, waren dabei zerstört worden. Mehr wusste Shadowlock auch nicht, seitdem sie vor drei Tagen aus dem Gefängnis entlassen worden war. Was sie aber bemerkt hatte war die Ermordung der Komturin zwei Tage nach dem Brand.
Aber Shadowlock interessierte sich nicht viel für Politik und etwaige Verschwörungen. Was jedoch ihren Blick auffing, war ein dunkler Rauch, der hinter einem Hügel neben der Nordstraße aufstieg. Ein kleiner Weg führte dahin. Was das wohl sein konnte?
Nordbrügge war noch weit entfernt, der Hafen konnte es nicht sein. Ein Waldbrand? Oder brannte ein Haus?


RE: Die Expedition zum Himmelstempel - Sleya - 13.05.2016, 01:15

Nachdem die Nachzügler ankamen und sich auch der Gruppe vorgestellt haben, wurde das Langer abgebrochen und die Gruppe reiste weiter nach Nordbrügge. Während der Reise fragte sich Sleya ob die Gruppe nicht schon zusammenbricht, bevor sie auch nur in die Nähe des Tempels kommen. Die Gruppe strotzte nicht gerade vor Begeisterung als sie mit den anderen Beiden eintraf, noch glaubte sie das es davor wesentlich besser war. Ihre Aufgabe war es die Expedition zu schützen, dazu zählt jeder Einzelner von denen. Ihr Gedankengang wurde von Rauchschwaden, die unweit hinter einem Hügel aufstiegen und deutlich zu sehen waren. ("Ein Brand ist nicht das Ziel der Expedition, noch werden wir dafür bezahlt. Hoffentlich denken die Anderen wie ich, dann könnten wir weiter Richtung Nordbrügge.") Sie blickte nochmal kurz die schwarzen Schwaden an, bevor sie offen zur Gruppe sprach: "Ich weiß was ihr denkt, aber dass ist nicht unsere Aufgabe. Egal wer oder was den Rauch ausgelöst hat, solange uns es nicht behindert ist es unwichtig".


RE: Die Expedition zum Himmelstempel - Xerxes - 13.05.2016, 07:36

Xerxes sah angestrengt in Richtung des aufsteigenden Rauchs. Er spürte es, irgendetwas lag in der Luft, aber was es auch war, definitiv nichts Gutes. Er atmete schwer aus und sah dann zu den anderen Mitglieder der Gruppe. Schwer zu sagen wer was dachte, aber das war ihm auch egal. Er Kniff die Augen zusammen und sah Sleya an, die wohl wenig erpischt darauf war, dieser Sache nachzugehen.

"Hmhm. Ihr strotzt ja nicht grade vor Heldenmut. Mit dieser Einstellung können wir froh sein es bis zu unserem ersten Hindernis schaffen, was ich aber Stark bezweifeln würde.",

stellte er fest und schüttelte den Kopf, bevor er zu den anderen sah.

" Teilt ihr ihre Meinung?".


RE: Die Expedition zum Himmelstempel - Rijje - 13.05.2016, 12:24

Ein Feuer im Hafen von Nordbrügge, einem wichtigen Handelsposten des Königsreiches, Verlust von vielen Handelsschiffe und eine Ermordung einer Komturin, nicht gerade ein guter Schubser in Richtung Stabilität. Man konnte nicht behaupten dass es in letzter Zeit alles gut verlief für alle die in diese Landen wohnen. Und jetzt kam erneut ein Brand, oder vielleicht mit Glück was kleineres oder gar ungefährlicheres? Auf jedenfall zog die Rauchschwade am Horizont seine Aufmerksamkeit auf sich.

oO( Was das wohl ist? Ein Feuer? Leichenverbrennung oder gar ein Angriff?)

Ihm kam die Leichenverbrennung fast am sinnvollsten vor, aber ein Feuer kann auch möglich sein. Ganz egal was es war, dem Neuzugang, Sleya, schien es gänzlich egal zu sein was es ist. Auch nach der Ansprache machte sie nicht gerade Pluspunkte bei ihm. Es war schon schwer genug dass der Graf hier von sich aus versucht den Ton anzugeben, da brauchte er persöhnlich nicht noch jemand der das Denken von anderen übernimmt. Xerxes sprach da schon eher Worte die er selber zustimmt.

"Nein, ich teile ihre Meinung nicht, Xerxes. Aber jeder hat halt seine eigene Meinung. Dennoch, ich nehme mal an dass du nachsehen willst was es nun ist? Oder intepretiere ich da zuviel rein?."


RE: Die Expedition zum Himmelstempel - Xerxes - 13.05.2016, 13:05

Xerxes sah noch einmal zu dem Rauch. Er machte ihm sorgen, und er wusste, das ihr Weg nicht einfach an diesem Feuer vorbeiführen würde. Trotzdem musste er schlucken, angesichts von dunklen Vorahnungen und noch dunkleren Aussichten am Horizont. Er atmete tief durch.

"Natürlich. Es führt kein Weg daran vorbei, und ein jeder, der etwas anderes behauptet, mag ein Narr oder etwas schlimmeres sein. Wir sollten uns eilen, dorthin zu gelangen. Wer nicht mit will, soll von mir aus hierbleiben, aber er selbst soll auch keine Hilfe erwarten, wenn er sie denn einmal benötigt.".

Er nickte und sah in die Runde, wartete auf Reaktionen.


RE: Die Expedition zum Himmelstempel - Aki-kun - 13.05.2016, 13:13

Shadowlock scharrte ungeduldig mit der Hufe. Wegen eines kleines Feuers wollten die etwa doch nicht anhalten? Leichenverbrennungen waren nichts ungewöhnliches im Reich und meist wurden sie von Klerikern, genauer gesagt von den Paladinen und Priestern, manchmal aber auch von Magiern durchgeführt. Shadowlock schüttelte mit dem Kopf, um den Ponies ihre Ablehnung zu zeigen, als ein Erdpony und ein Esel auf dem Hügel erschienen. Jeder von ihnen fuhr einen Karren mit sich und der Erdpony drehte sich sofort um und wollte den Weg wieder zurück gehen. Sein Gefährte schien ihm etwas zu zuflüstern, dann warf er einen Blick auf die Gruppe und kehrte ebenfalls um.
Shadowlock verengte die Augen. Das war schon etwas seltsam. Aber sie sagte nichts, weil sie weiter wollte.

Ob die anderen sie auch gesehen haben?


RE: Die Expedition zum Himmelstempel - Sleya - 13.05.2016, 13:39

"Heldenmut ist der Rost einer stumpfen Klinge. Der einzige gute Grund diesen Hügel zu untersuchen, wäre ein Sack voll Gold. Aber wenn ihr unbedingt diesen Hügel untersuchen wollt, dann komme ich mit. Meine Aufgabe ist es diese Expedition am Leben zuhalten, nicht sie zu führen."

Immerhin war sie nicht die Einzige die lieber weiterreisen wollte. Die "Diebin" war wohl ähnlicher Ansicht und schüttelte den Kopf wohl wegen dieser Idee, den Hügel zu untersuchen. Ihr Blick wendete sich auf dem Pfad, als dort 2 Gestalten mit jeweils einem Karren halt gemacht haben, und plötzlich wieder verschwunden sind. "Interessant... habt ihr die Beiden auch gesehen?"


RE: Die Expedition zum Himmelstempel - Rijje - 13.05.2016, 13:57

"Hm, ich begrüße das sehr dass ihr, für einen Barden, dennoch rational denken könnt. Nun..... ich würde mal sagen dass ich dann mitkomme. Falls es hässlich wird kann ich ja mit meinem Repertoire aushelfen, auch wenn ich der Meinung bin nicht unser echtes Ziel zu vergessen."

Sein Blick ging von Xerxes dann gen Hügel, wo der Esel und das Erdpony noch standen und auf dem Hacken wieder kehrt gemacht haben. Jetzt war die Frage was dies sollte. Nicht freundlich gesinnte Einwohner? Banditen? Oder einfach nur misstrauische Leute die lieber nicht die Wege mit fast einem dutzend fremden, bewaffneten Ponys kreutzen wollten? Ihm war das nicht geheuer, und desshalb wollte wohl auch die Diebin nicht dort hingehen. Was auch noch bei ihm auf Verwunderung stößt, ist, dass die Diebin rein garnichts sagte. So gut wie kein Wort seit der Expedition gesprochen. Er kniff die Augen zusammen, es war schon ein sehr befremdliches Verhalten und nachdem was er vom Boten gehört hatte kamen ihm auch da den ein oder anderen Verdacht auf. Natürlich hatte er nicht vergessen dass jeder seine eigene Art hat, aber dennoch blieb er vorsichtig. Im Lager mit den Zelten war dieses Stute schon gesprächiger, und daher vermutete er, dass die Situation ihr einfach nicht gefallen mochte.

"Hm.... ein Erdpony und ein Esel."


RE: Die Expedition zum Himmelstempel - Vadigrie - 13.05.2016, 14:38

Vadigrie schaute sich noch einige Sekunden lang den Rauch an. Was auch immer es war, es war bei weitem nicht so wichtig wie ihre eigentliche Aufgabe. Dennoch hätte er gegen etwas Action zwischendurch nichts einzuwenden. Doch je mehr Zeit sie verschwenden würden, desto mehr Ponys könnten noch von dieser Seuche angesteckt werden. Da wären die paar Todeszahlen bei diesem Brand nichts im Vergleich dazu, sofern es überhaupt Tote dabei gab.

"Ich bin geteilter Meinung. Einerseits wäre ich für ein kleines Abenteuer immer zu haben, doch andererseits haben wir eigentlich keine Zeit für sowas."

Er pausierte kurz und traf schließlich eine Entscheidung.

"Ich bin dabei. Aber wir sollten uns beeilen, damit wir unsere eigentliche Aufgabe schnell weiterverfolgen können. Außerdem rate ich zur äußersten Vorsicht. Sollten wir auch nur ein Mitglied bei diesem eigentlich unnötigen Risiko verlieren, dann könnte das jetzt schon das Ende dieser Expedition bedeuten."

Er wartete auf die Meinungen der anderen, als er plötzlich ein Erdpony und einen Esel erblickte, die auf einem Pfad erschienen und sofort wieder kehrt machten. Sleya fragte die anderen, ob sie die beiden auch gesehen hatten.

"Ja, das habe ich, Sleya. Seltsam, ob die beiden vielleicht irgendetwas mit diesem Brand zu tun haben?"


RE: Die Expedition zum Himmelstempel - Xerxes - 13.05.2016, 16:37

Xerxes nickte bedacht in die Runde. Ok, zumindest war die ganze Gruppe nicht ein komplett Hoffnungsloser Haufen, und vielleicht würde die Lust im Laufe der Zeit größer werden.

("Vielleicht. Vielleicht endet das alles aber auch in einem Fiasko, wenn wir uns zerstreiten.")

, dachte er und drehte dann den Kopf in die Richtung, in welche die anderen Blickten. Sein Blick verengte sich und er zog scharf Luft ein.

"Na klasse. Ein Esel. Und sie hauen ab. Das hat mir grade noch gefehlt...",

Meinte er mürrisch und nickte.


RE: Die Expedition zum Himmelstempel - Aki-kun - 13.05.2016, 21:02

Shadowlock gefiel es nicht, dass die meisten anscheinend für eine kleine Erkundung waren.

Aber gut, wenn das so ist, dann mache ich einfach mit.

Obwohl sie der Meinung war, dass es sich um eine Leichenverbrennung handeln könnte, packte sie dann doch die Neugier. Was, wenn es keine alltägliche "Entsorgung" von Kranken war, sondern ein richtiger Brand? Vielleicht ein ganzes Dorf? Oder doch die Villa eines Grundbesitzers? Letzteres könnte eine aussichtsreiche Beute in Aussicht stellen, wenn es nicht bereits von den Flammen erfasst wäre.

"Ich komme mit", sagte Shadowlock ohne weiter zu überlegen. Die Neugier und die Gier an sich war zu groß.

"Na klasse. Ein Esel. Und sie hauen ab. Das hat mir grade noch gefehlt...", murrte Xerxes.
Shadowlock stutzte.
"Was hast du gegen Eseln?"


RE: Die Expedition zum Himmelstempel - Xerxes - 13.05.2016, 23:11

Xerxes drehte sich um und sah zu Shadowlock. Er schüttelte energisch den Kopf und sah sie eindringlich an.

"Garnichts. Ich mag sie nicht, und ich brauche sie nicht, besonders jetzt nicht. Aber wir sollten der Sache nachgehen. Esel bedeuten meistens nichts gutes, sie sind hinterhältig. Aber darüber muss jetzt nicht disskutiert werden. Wir müssen handeln, bevor die Weg sind.".

Xerxes sah wieder zu dem Berg. Sie mussten sich in Bewegung setzten, und das schnell...


RE: Die Expedition zum Himmelstempel - Vadigrie - 14.05.2016, 00:04

Xerxes Abneigung gegenüber Esel überraschte Vadi etwas. Das sie hinterhältig sein sollen, hörte er jetzt zum ersten Mal. Dennoch hatte Xerxes recht. Sie mussten schnell etwas unternehmen.

"Worauf warten wir dann noch? Kommt schon! Wir können sie immer noch einholen!"

Mit diesen Worten rannte er in Richtung Hügel. Er spielte sogar schon mit den Gedanken, auf die beiden Gestalten zu schießen, sobald diese wieder in Sicht kamen, doch diesen Gedanken vertrieb er wieder schnell. Noch gab es keinen Grund dafür, Gewalt einzusetzen. Vielleicht waren das ja wirklich nur zwei harmlose Wanderer.


RE: Die Expedition zum Himmelstempel - Aki-kun - 14.05.2016, 00:23

Die Gruppe verließ die Straße und folgte dem Weg in Richtung der Rauchschwaden. Als sie auf dem Hügel ankamen, sahen sie eine eine große Villa mit mehreren kleineren Gebäuden um sich herum. Eine Seite der Villa brannte lichterloh. Mehrere Ponies und Eseln versammelten sich neben einem Brunnen, schienen aber keine Mühe zu geben, das Feuer zu löschen. Stattdessen trugen sie Kisten, Truhen und andere Gegenstände aus dem Haupthaus und luden sie auf ihre Karren.
Die Villa war nicht weit entfernt, sodass Shadowlock die skeptischen Blicke der Anwesenden sehen konnte. Das Erdpony und der Esel von vorhin kamen gerade bei den Ponies an und sprachen auf sie ein.
Shadowlock konnte sich denken, was die Ponies da unten vorhatten.

"Sollen wir sie ansprechen?"


RE: Die Expedition zum Himmelstempel - Eisbärkaiser - 14.05.2016, 06:30

Gundfried hielt sich in dieser Angelegenheit eher im Hintergrund. Er wusste nicht, was er von dieser Situation nun halten soll.

Wir haben eigentlich gar keine Zeit, hier herumzulungern, für gewöhnlich würde ich auf direktem Wege weitergehen... aber mir wurde bei Erfolg bereits der Posten als Komtur von Nordbrügge versprochen. Wenn ich jetzt ein paar Probleme an der Wurzel ausreiße, werde ich es nachher leichter haben. Aber was bringt mir das, wenn die Expedition wegen diesem Zeitverlust nun fehlschlägt? Eigentlich kann ich mir diese Zeitverschwendung wirklich nicht leisten. Was solls, wenn ich mich jetzt dagegen stelle, verzögert sich alles nur umso weiter.

"Sollten wir, ja. Wenn wir schon hier sind, können wir uns auch gleich einen besseren Überblick verschaffen lassen", antwortete der Graf, der Shadowlock dabei aber bewusst nicht anblickte. Der Gedanke, der Diebin zustimmen zu müssen, reizte ihn schon genug, da wollte er sie nicht auch noch ansehen müssen.

Nach seiner Entscheidung wartete er noch, was die anderen nun für sich entschieden. Nur zu zweit dorthin zu gehen könnte sich auch als gefährlich erweisen. Es bestand schließlich die grundsätzliche Möglichkeit, dass das Feuer mit Magie gelegt wurde, und mit einem Brandstifter wollte er sich nicht unbedingt anlegen.