(16.10.2012)Onk3lM0 schrieb:  

Zitat:Ich meld mich dann

Meinste das klappt dieses Mal? x) Ok, ich werde mich in Geduld üben.

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Das mit dem Plastik ist natürlich Unsinn.

Zitat:Zudem es ja nicht immer an mir liegt, wenn ich verspreche einen Kommentar zu geben und es dann nicht tue

Zitat:Der erste Satz (geht in Richtung Plastiktüten) steht sogar schon.

Zitat:Maze sieht so aus, als könnte er keiner Fliege was antun

Zitat:Das wird sich definitiv noch ändern.
An der Oberfläche ist er vllt. nett und freundlich, aber ich denke, dass da etwas in ihm schlummert.

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9183 Wörter, verteilt auf 23 Seiten und trotzdem habe ich es in gerade mal 25 Minuten zerlesen. Flutsch, und weg war das Kapitel.
Ich bin immer noch verblüfft, wie das bei dir im flow ist. Keine Stolperfallen in der Stilistik, keine Stelle, die einen (unnötig) im Unklaren lässt oder einem ein "Was habe ich gerade gelesen?"-Fragezeichen über den Kopf hängt.
Mein Kompliment, das Wechselspiel von Licht und Schatten lässt sich lesen wie fließend Wasser.

Inhaltlich ein solides Zwischenstück. Die Bürden der Flucht (Verletzungen) sind auf unspektakuläre Weise (weitesgehend) verschwunden und Maze sowie das Dreiergespann an sich hat neue Tiefen bekommen.
Ein neuer Ausblick (Steam Ville) hat sich geformt und eine erste Bekanntschaft mit den Gefahren, die noch ihrer Entdeckung harren, ist gemacht.
Umbra hat abermals gezeigt, dass deine Fiction keine kunterbunte Wolke aus Flausch ist, sondern sich um Ernsthaftigkeit bemüht.
Du meintest mal, dass ich ein gewisses Buch nicht gelesen habe, daher kann ich nicht abschätzen, inwieweit sich die Beschreibung der Stadt mit einem möglichen Vorbild deckt.

Wirklich viel zu kritisieren habe ich derweil nicht, abgesehen von einem kleineren und einem etwas größeren Punkt:
1.) Die Jagd und der damit verbundene Schattenbringer wird so schön atmosphärisch eingeführt und stilecht veredelt, aber der Klimax war mehr oder minder enttäuschend, da die Fluchtszene von Moond Flower und Red schon fast mehr Wortmaterial als der eigentliche Kampf bekommen hat.
Generell wirkte der Schattenrbringer so... lasch. Klar, er ist, wie man dem Ende des Kapitels entnehmen kann, erst der erste Stein der rollenden Lawine, aber proportional zu dem Vorbau, welchem du ihm geschenkt hast, war die schlussendliche Auseinandersetzung eher mau.
2.) Der kleinere Punkt: Ich vermisse einige Dinge aus den vorherigen Kapiteln. Die Lebensanzeige-Armbänder kamen nicht vor und auch die Nadeln, die bisher Leitfaden außerhalb der Stadt waren, fehlten. Wird schon seine Gründe haben, aber irgendwie missfiel mir ihr Fehlen.

Gerade der unauffällige Rückgriff auf Vorheriges hatte mich elektrisiert.
In einer der Ausführungen der Fährtensuche des Schattenbringers erzählst du, wie bestimmte Querverbindungen in Bezug auf den Pegasus beinahe gemacht worden, wie der Krieg an und für sich, der bisher sehr gesichtslos geblieben ist, in Gefahr gerät.
Eine sehr interessante Perspektive. Wann ist schonmal ein Krieg in Gefahr?
Zugegebenermaßen mein bisheriger Stein des Anstoßes. Maze, Moon und Red sind querbeet sympathisch und ein Triumvirat mit Potenzial zu etwas Besonderem, aber die Perspektive des Krieges, der bald kein Krieg mehr sein könnte und die damit verbundenen Mysterien sind das, was mich am meisten interessiert.
Hoffentlich gibt es dort zeitig neue Einsichten - oder mehr aufgeworfene Fragen.

Zitat:9183 Wörter, verteilt auf 23 Seiten und trotzdem habe ich es in gerade mal 25 Minuten zerlesen. Flutsch, und weg war das Kapitel.
Ich bin immer noch verblüfft, wie das bei dir im flow ist. Keine Stolperfallen in der Stilistik, keine Stelle, die einen (unnötig) im Unklaren lässt oder einem ein "Was habe ich gerade gelesen?"-Fragezeichen über den Kopf hängt.
Mein Kompliment, das Wechselspiel von Licht und Schatten lässt sich lesen wie fließend Wasser.

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Zitat:Die Bürden der Flucht (Verletzungen) sind auf unspektakuläre Weise (weitesgehend) verschwunden

Red, Flow und Maze sind (noch) stinknormale Ponys. Es unterscheidet sie kaum etwas vom Rest der Bevölkerung, daher bekommen sie auch eine eben so normale Behandlung bei Verletzungen. Kein magischer Heilbrunnen für die drei.

Zitat:Du meintest mal, dass ich ein gewisses Buch nicht gelesen habe, daher kann ich nicht abschätzen, inwieweit sich die Beschreibung der Stadt mit einem möglichen Vorbild deckt.

Der Name der Stadt kommt aus dem Krimi "Das Gift der Schmetterlinge". Umbra ist dort eine Stadt, die durch den Fluss Styx (ja, wie der aus der Unterwelt) geteilt ist. Die eine Hälfte beherbergt dabei den ganzen Pöbel und die Armen etc. sodass deren Seite in Unrat und Korruption versinkt. Die andere Seite dagegen bevölkert die Oberschicht, welche wie die Made im Speck lebt. Ich habe jedoch lediglich den Namen übernommen und das Milieu der Unterschicht, auch wenn es da nicht gerade viel gibt, was man variieren könnte.

Zitat:) Die Jagd und der damit verbundene Schattenbringer wird so schön atmosphärisch eingeführt und stilecht veredelt, aber der Klimax war mehr oder minder enttäuschend, da die Fluchtszene von Moond Flower und Red schon fast mehr Wortmaterial als der eigentliche Kampf bekommen hat.

...Ich weiß. Das liegt hauptsächlich daran, dass ich es nicht gewöhnt bin Kampfszenen zu beschreiben. Meine vorherige Fic war ne Shipping-Fic, da gab es solche Hufgreiflichkeiten nicht.
Ich verspreche, dass ich die kommenden Kampfszenen besser gestalte.

Zitat:Der kleinere Punkt: Ich vermisse einige Dinge aus den vorherigen Kapiteln. Die Lebensanzeige-Armbänder kamen nicht vor und auch die Nadeln, die bisher Leitfaden außerhalb der Stadt waren, fehlten. Wird schon seine Gründe haben, aber irgendwie missfiel mir ihr Fehlen.

Red und Flow brauchten die Armbänder nicht, da sie sich die ganze Zeit über gesehen haben. Sie konnten den Zustand des anderen direkt "ablesen". Zugegeben, Flow hätte, als Red zu Maze gerannt ist, sorgenvoll ihr Armband betrachten können, doch ich habe da nun mal den Fokus auf Red gelegt, welcher in der Situation nicht die Zeit hatte, sein Armband anzugucken.
Zu der Nadel: In wie fern soll sie vorkommen? Red und Flow wissen doch, was es mit ihr auf sich hat und ich vermeide sie absichtlich, da die Protagonisten mit ihr den Tod von Alice und Jack verknüpfen. Weder Red noch Flow wollen sich an den Abend erinnern und versuchen deshalb auch so wenig wie möglich daran zu denken.

Zitat:Eine sehr interessante Perspektive. Wann ist schonmal ein Krieg in Gefahr?

Kleiner Denkanstoß: Wenn einige Leute glauben, dass der Krieg in Gefahr ist, stehen sie ihm dann positiv oder negativ gegenüber?

Zitat:Maze, Moon und Red sind querbeet sympathisch und ein Triumvirat mit Potenzial zu etwas Besonderem, aber die Perspektive des Krieges, der bald kein Krieg mehr sein könnte und die damit verbundenen Mysterien sind das, was mich am meisten interessiert.

Success! Der Krieg ist das größte Element der Fic, dicht gefolgt von den Schicksalen der Protagonisten (deren bisheriges wie zukünftiges). Wenn dir die Charaktere sympatisch sind und die Frage um den Krieg dich zum Lesen bewegt, dann hat die Plotplanung ja wunderbar funktioniert!

Zitat:Hoffentlich gibt es dort zeitig neue Einsichten - oder mehr aufgeworfene Fragen.

So viel sei gesagt: Die drei größten... "Tragödien" des Krieges wurden bisher noch nicht genannt. Bzw. eine von ihnen wurde seit dem ersten Kapitel oder zweiten Kapitel immer mal wieder sehr subtil erwähnt. Es werden erst noch ein paar Fragen aufgeworfen werden, bevor ich anfange, zu erklären, was denn genau los ist.

(21.10.2012)Onk3lM0 schrieb:  :Eww: Ist das ein... Lob? Bei Celestia! Es ist ein Lob! Sehr schön, wenn mein Narrativ dich wie ein fließend Bächlein dahinträgt! ^^

Zitat:

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Zitat:Red, Flow und Maze sind (noch) stinknormale Ponys. Es unterscheidet sie kaum etwas vom Rest der Bevölkerung, daher bekommen sie auch eine eben so normale Behandlung bei Verletzungen. Kein magischer Heilbrunnen für die drei.

Klar, das Krankenhaus ist zum Gesunden da, aber ein Ticken zu simpel war es dann doch.
But water under the bridges, my friend.

Zitat:...Ich weiß. Das liegt hauptsächlich daran, dass ich es nicht gewöhnt bin Kampfszenen zu beschreiben. Meine vorherige Fic war ne Shipping-Fic, da gab es solche Hufgreiflichkeiten nicht.
Ich verspreche, dass ich die kommenden Kampfszenen besser gestalte.

Wehe wenn nicht. Sonst gibt es Raufhändel, wie Dandigi immer zu sagen pflegt!

Zitat:Red und Flow brauchten die Armbänder nicht, da sie sich die ganze Zeit über gesehen haben. Sie konnten den Zustand des anderen direkt "ablesen". Zugegeben, Flow hätte, als Red zu Maze gerannt ist, sorgenvoll ihr Armband betrachten können, doch ich habe da nun mal den Fokus auf Red gelegt, welcher in der Situation nicht die Zeit hatte, sein Armband anzugucken.[quote]
Zu der Nadel: In wie fern soll sie vorkommen? Red und Flow wissen doch, was es mit ihr auf sich hat und ich vermeide sie absichtlich, da die Protagonisten mit ihr den Tod von Alice und Jack verknüpfen. Weder Red noch Flow wollen sich an den Abend erinnern und versuchen deshalb auch so wenig wie möglich daran zu denken.

Ich bin mir bewusst, dass es kaum Anlass gab auf die Teile zu schauen, aber trotzdem wirkte das Fehlen auf mich ein wenig komisch, weil sie vorher eine nicht unwichtige Rolle spielten und mehr oder minder großem Trara eingeführt worden.
Ein kleiner Wink im Krankenhaus auf den wieder 'gefüllten' Zustand der Gesundheitsanzeige hätte mir in dem Fall schon gereicht, schlicht damit die Gadgets nicht in Vergessenheit geraten.
Bei den Nadeln wäre gerade die Erinnerung an zurückliegendes Leiden gut gewesen, um dem Verlustgefühl und dem Dark-Aspekt der Fiction einen Klapps auf dem Hintern zu geben, zumal das vierte Kapitel so gänzlich frei von Leiden ist und die Szenerie namens Umbra trotz seiner heruntergekommenden Erscheinung ein recht freundliches Örtchen ist.
Aber naja, was nicht ist, ist nicht.

Zitat:Success! Der Krieg ist das größte Element der Fic, dicht gefolgt von den Schicksalen der Protagonisten (deren bisheriges wie zukünftiges). Wenn dir die Charaktere sympatisch sind und die Frage um den Krieg dich zum Lesen bewegt, dann hat die Plotplanung ja wunderbar funktioniert!

Darfst dir mit voller Inbrunst und Eigenfreude auf die Schultern klopfen. :p

Noch mal ein Danke, für die Mühe! ^^ Wenn weder Dandi noch du großartig was an dem Kapitel auszusetzen haben, sagt mir das, dass die Story so langsam an Fahr aufnimmt. Zeit für das Sprungbrett, nicht wahr?

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So, super kapitel erstmal vorab.
hat mal wieder alles gestimmt, von der Athmosphere her.
Der Windstoß, der Red in die Mähne fährt, als er in der dunklen gasse steh z.b.
eine Zeile vorher dachte ich mir: " jetzt muss er doch schreiben, dass ihm der WInd in die Haare fährt, das muss einfach kommen."
Und oh wunder, es kam wie ich dachte

Wie du versprochen hast, kann man einfach keine positive Bindung zu unserem mysteriösen Assasinepony aufbauen, trotzedm hat dieser Characker einen unglaublichen hohe Anziehungkraft auf den Leser, man will doch wissen, wer er eigentlich ist.
Ah und diesmal gibts auch eine andere Seite von Mazy zu sehen, welch ein Charackter, ich liebe ihn und seine Art einfach nur

Oh und der Einwurf deiner fein gewählten Metaphern sind einfach nur super.
Ich erinnere mich nicht mehr an die Stelle, aber es gibt da einen Moment, in dem du schreibst, das eine einzelne weiße Feder zu Boden segelt, genau sowas meine ich.

Ach ja, Moon überrascht auch immer wieder, konnte mir ein lächeln über ihr "kindliches Wesen" nicht verkneifen, als sie sich vorstellte vor Red zu treten, bekleidet in dem Krankenschwester Outfit

Zum Ende noch eine Frage.
Wer zieht den Karren, auf dem sie am Ende das Dorf, dessen Name mir entfallen ist verlassen?

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Zitat:Wie du versprochen hast, kann man einfach keine positive Bindung zu unserem mysteriösen Assasinepony aufbauen, trotzedm hat dieser Characker einen unglaublichen hohe Anziehungkraft auf den Leser, man will doch wissen, wer er eigentlich ist.

Wunderbar!

Zitat:Ah und diesmal gibts auch eine andere Seite von Mazy zu sehen, welch ein Charackter, ich liebe ihn und seine Art einfach nur

:3 Ich sehe schon, es war eine gute Idee, Mazy mit ins Boot zu holen.

Zitat:Ich erinnere mich nicht mehr an die Stelle, aber es gibt da einen Moment, in dem du schreibst, das eine einzelne weiße Feder zu Boden segelt, genau sowas meine ich.

Das ist keine Metapher, aber die Bedeutung wird sich noch erschließen. Woher kann die Feder nur kommen... Red hat doch rote Feder...

Zitat:Ach ja, Moon überrascht auch immer wieder, konnte mir ein lächeln über ihr "kindliches Wesen" nicht verkneifen, als sie sich vorstellte vor Red zu treten, bekleidet in dem Krankenschwester Outfit

Ich freu mich schon wie blöd auf das Ende der Story. Rückblickend wird man sich dann vielleicht sogar über die eigenen Kommentare wunder.

Zitat:Wer zieht den Karren, auf dem sie am Ende das Dorf, dessen Name mir entfallen ist verlassen?

Ponys. Es ist ja ein Handelskarren, der sie mitnimmt.

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(22.10.2012)Onk3lM0 schrieb:  :3 Ich sehe schon, es war eine gute Idee, Mazy mit ins Boot zu holen.

Indeed, Mister

Zitat:Das ist keine Metapher, aber die Bedeutung wird sich noch erschließen. Woher kann die Feder nur kommen... Red hat doch rote Feder...

Ähem...mein Zustand am heutgen Abend wird überschattet von Verwirrung
Frag Corexx, hab dem grad ein Unding an Tempus durcheinandergewürfel geschickt
Eigentlich wollte ich eben auf den Einwurf dieser Stilmittel im allgemeinen hinaus, Wie z.b. schon mit der weißen und der schwarzen Katze.

Zitat:Ponys. Es ist ja ein Handelskarren, der sie mitnimmt.

Dann habe ich dort wohl etwas überlesen

Zitat:Ich war sogar ein wenig überrascht, deinen Kommentar so schnell zu sehen. ^^ Kann ruhig des öfteren so fix gehen!