Die verstreuten Gäste der kürzlich gesunken MS Molestia haben es innerhalb eines Abends geschafft sich eine provisorische Behausung zusammen zu zimmern. Ein paar Baumstämme und Palmenblätter sind auch bekanntlich die beste Wärmedämmung für den kommenden unnatürlichen tropischen Wintersturm.

Auch die Piraten haben sich inzwischen unter die Überlebenden gemischt. Schließlich steht auch ihre Seele auf dem Spiel, wenn es ums überleben geht. Den Rum haben sie noch retten können, doch nicht für lange. Schließlich braucht jeder auf der Insel irgendwann Nahrung und Getränke.

Jedoch scheinen sich die Überlebenden einig zu sein, dass ein Kapitän das geeignetste Pony in einer solchen Situation ist, um Herr über die Lage zu werden. Mit folgenden Worten verkündet er stolz:

Gerade als die letzten Worte gesprochen wurden, trifft der letzte Sonnenstrahl die Insel. Mysteriöser weise erlöschen gleichzeitig alle Lichtquellen, so dass alle Ponys für einen Moment erstarren.

Es ist Nacht.

Nach einer schieren Ewigkeit flackerte das Lagerfeuer wieder auf. Zur gleichen Zeit, als der erste Sonnenstrahl wieder am Horizont zu sehen war. Die Ponys auf der Insel erwachen plötzlich wieder aus ihrer Starre und sehen sich erstaunt um.

Dann erhebt sich plötzlich ein großer schwarzer Vogel von den Baumwipfeln des Berges auf der großen Hauptinsel, um die Ponys, die sich immer noch auf der kleinen Vorinsel befinden, genauer zu inspizieren. Ihm scheint bei dem Anblick des Piratenkapitäns der Magen umzudrehen, sodass der Kapitän eine Ladung Dung auf sein Haupt kassiert. Anschließend stößt er noch einen seltsamen Laut aus und fliegt wieder zurück, um sich ein warmes Plätzchen zu suchen, da es scheinbar auf der Insel immer kälter wird.

Es ist Tag.