Umgang mit sexuellen Orientierungen - Druckversion +- Bronies.de (https://www.bronies.de) +-- Forum: Off-Topic (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=11) +--- Forum: Diskussionen (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=14) +--- Thema: Umgang mit sexuellen Orientierungen (/showthread.php?tid=21862) |
RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen - Elfchen - 15.11.2015, 21:29 Oh boy, J-C, du bist wirklich der Hammer. Ich liebe dich, wirklich :> Nimm dir besser mal als Abwechslung zu Herzen was dir ein wütender Broniehaufen entgegen wirft. Das wird schon einen guten Grund haben wenn dich allesamt nicht ausstehen können. Und by the way, Still the same :* RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen - Jandalf - 15.11.2015, 21:51 (15.11.2015)J-C schrieb: Ich habe nichts gegen Bronies. Aber ich habe was dagegen, wenn solche Leute My little Pony gucken, weil ich dies für dekadent und sinnentstellend halte (weil das eine Serie für kleine Mädchen ist. Wird dies dennoch gemacht, geht das langfristig nach hinten los. Das kann man auch nicht dadurch ändern, dass es jetzt "in" ist. RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen - Sleya - 15.11.2015, 21:58 Dachte immer es heißt "Do not feed the troll", und wenn nicht, dann hetzt nicht so auf ihn ein. Jeder sollte seine Meinung haben, auch wenn sie für den ein oder anderen nicht ethisch 100% korrekt ist. RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen - Hatatitla - 15.11.2015, 22:05 (15.11.2015)Games4fail schrieb: Dachte immer es heißt "Do not feed the troll", und wenn nicht, dann hetzt nicht so auf ihn ein. Jeder sollte seine Meinung haben, auch wenn sie für den ein oder anderen nicht ethisch 100% korrekt ist. ^this Hass erzeugt Hass. War das nicht schon immer so? Man braucht manchmal einfach eine Scheiß-Egal Mentalität um im Leben weiterzukommen. RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen - Laylilay - 15.11.2015, 22:22 (15.11.2015)Games4fail schrieb: Dachte immer es heißt "Do not feed the troll", und wenn nicht, dann hetzt nicht so auf ihn ein. Jeder sollte seine Meinung haben, auch wenn sie für den ein oder anderen nicht ethisch 100% korrekt ist. Niemand hat auf ihn gehetzt. Er hat einen heiklen Standpunkt vertreten, womit viele Leute nicht einverstanden waren und diese Leute haben gegen ihn argumentiert. Es ist nicht so, als hätten sich alle gegen ihn verschworen, weil es er ist. Wenn du einen Standpunkt vertrittst, der die Gefahr beinhaltet auf Gegenwehr zu stoßen, besonders wenn er so angreifend ist, dann darfst du dich nicht wundern. Auch nicht darüber, dass du vielleicht etwas härteres Gegenfeuer bekommst. Wie du in den Wald rufst, so schallt es heraus. RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen - J-C - 15.11.2015, 23:07 (15.11.2015)Nastor schrieb: Laut auf J-C einzuprügeln bringt auch nichts, es verhärtet eher die Fronten und bringt nichts, ausser dass sich einige Leute unnötig aufregen. Ich rege mich gar nicht auf. Ich finde es einerseits lustig, wie ich mit einem einzigen Post den Thread so sehr beleben kann. Ich habe keine Probleme damit, dass man meine Ansichten genau gar nicht teilt. Nur, es sind viel zu viele Posts, ich kann gar nicht auf alle adäquat eingehen. Es hat eben die Züge eines Shitstorms und so kann ich einfach nicht diskutieren, zumal eine ernsthafte Diskussion gar nicht gewünscht war wie es scheint. Teils will man mich anscheinend (erfolglos) mehr provozieren als ich es tat. Schön aber, dass es Leute wie dich gibt, die so eine Diskussion dann doch wünschen. (15.11.2015)Nastor schrieb: Mich würde eher interessieren, wie du zu dieser Meinung gekommen bist, J-C? Es mag vielleicht unter anderem am Fakt liegen, dass ich gläubiger Katholik bin, der tatsächlich auch die Meinungen und Werte dieser aus Überzeugung teilt. Mein Glaube wird daher eine gewichtige Rolle spielen, da auf diesen meine Meinung auch teils beruht. Aber sazu gleich mehr. (15.11.2015)Nastor schrieb: Warum hältst du eine homosexuelle Beziehung für Dekadent? In wiefern würde sich eine Gesellschaft zum negativen Wandeln, wenn man Homosexualität offen aufnehmen würde?Ich empfinde es in sofern als Dekadent, als dass man den Sinn der Sexualität verdreht. Sexualität ist einerseits der Höhepunkt der Liebe, praktisch die Liebe in Perfektion, aber auch gleichzeitig zur Fortpflanzung gedacht. Wenn man eines davon rausnimmt, dann hat man eben etwas, was zu Dingen missbraucht wird, zu welchem es gar nicht vorgesehen ist, was natürlich auch bei Heterosexualität der Fall sein kann. Stichwort Verhütung. Ja, ich weiß, dass ich damit mich sehr unbeliebt mache, allerdings wird mich davon nichts abbringen können, da wie gesagt meine Meinung auf starren, unveränderlichen Parametern fußt. Außerdem, den Menschen gibt es als Frau und Mann. Es ist völlig unsinnig, dass es natürlich wäre, dass Männer und Frauen sich gegenseitig lieben würden. Wieso sollte das bitteschön so gewollt sein? Es ist schon anhand der physischen Merkmale erkennbar, dass an sich die Heterosexualität zu präferieren ist, was sich dadurch bestätigt, dass die Homosexuellen einen verschwindend kleinen Teil ausmachen. (15.11.2015)Nastor schrieb: Und wenn ich deinen Text richtig intepretiere, bist du der überzeugung, dass Liebe, Sex und Partnerschaft zwischen Mann und Frau quasi auf Ewig miteinander verbunden sind, und es keine Ausnahmen geben darf, richtig? Da nur dies dem langfristigen Ziel der Erbgutweitergabe dient.Nun, ich könnte sagen, dass es mir egal ist und ich würde niemanden verurteilen, der Homosexualität praktiziert. Ich finde das Praktizieren nur nicht gut. Es sollte nicht so sein wie ich finde. Mir ist das eben nicht egal und ich streube mich dagegen, wenn man meint, dass beide Dinge völlig gleich sind. Doch will ich natürlich klar sagen, um vor allem die Vorurteile gegenüber der Katholischen Kirche zu bereinigen. Die Lehre der katholischen Kirche stuft selber die Homosexualität als eher kleine Sünde ein, damit das einmal klar ist. Homosexualität ausleben ist also kein superduperschlimmes Ding, aber es ist auch nichts, was man als Katholik befürworten sollte. Wieso? Nun es widerspricht simpel der Natur des Menschen. Einerseits kann man Dinge nicht von der Tierwelt auf den Menschen übertragen (wäre ein naturalistischer Fehlschluss, vom Sein auf's Sollen zu schließen), andererseits hat der Mensch eben eine etwas speziellere Natur. Sonst gäbe es Beispiel Polygamie als Standard. Und da denke ich, dass man nicht mit irgendwelchen philosophischen Überlegungen die Homosexualität zu legitimieren versuxhen sollte, sondern eher schauen sollte, wozu ist Sexualität da, warum gibt es die Liebe und da kann man vielleicht verschiedener Meinun aein, ich finde da, man sollte logisch vorgehen und sagen, das sinnvollste ist Heterosexualität, das andere ist nicht sinnvoll, man sollte es tolerieren, aber nicht für allzu gut halten. Ich meine letztlich ist die Liebe nicht einfach so da. Da muss man halt auch etwas der Thematik das Kleid der Emotionen entledigen. Meine These: Sexualität gelingt am besten, wenn der Kinderwunsch und die innigste Liebe zusammenspielen. Dann ist's perfekt. Wenn man jedoch nur sich auf das eine oder das andere beschränkt, führt das bei der Fehlenden Liebe zur Trockenheit, zur sozialen Dürre. Da wird man gar den Tieren gleich. Wenn jedoch der Kinderwunsch fehlt können allzuleicht Dekadenz und Völkersterben aufgrund mangelnden Nachwuchses eintreten. Wenn man jedoch beides auslässt... also nur aus Spaß sowas macht, ja dann sinkt man noch unter dem tierischen Niveau ab. Tiere nutzen Sexualität immerhin zur Fortpflanzung. (15.11.2015)Nastor schrieb: Und zu guter Letzt stellt sich mir auch die Frage, wie du Homosexuelle tollerieren kannst, jedoch nicht die Handlung? Schon das Wort alleine sagt ja aus, dass es bei Menschen mit Homosexueller Neigung irgendwann mal zum Sex kommt. Denn Leute, die auf eine platonische Art und Weise Homosexuell sind, stellen eher eine extreme Minderheit.Es ist nicht zwingend notwendig, dass auf eine Neigung eine Handlung folgt. Man kann es auch einfach sein lassen. Dies wünsxht eben die Kirche und die Meinung teile ich auch. Homosexuelle sind an sich ja eh in der absoluten Minderheit, da spielt es dann glaub ich auch keine große Rolle, ob in der Minderheit noch Minderheiten sind... Es ist so, man sollte einen Menschen nicht aufgrund irgendwelcher Eigenschaften, für die er wohl gar nichts kann, verurteilen. Das muss jedoch nicht implizieren, dass man homosexuelle Handlungen gut findet. Ich hoffe, dass der Standpunkt klarer wurde und wünsche damit eine gute Nacht RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen - Phantom Heart - 15.11.2015, 23:41 Was denkt ihr über diesem Artikel? Dieser Artikel, ist genauso schwachsinnig, dumm und so in der Zeit hängen geblieben wie Saudi Arabien und ihre Schahira oder generell die Rückständigkeit mancher Länder im Mittelalter. Wie tolerant seid ihr, was die sexuelle Orientierung anderer angeht? Ich habe einen schwulen Onkel. Eine meiner beiden Schwestern ist Bi und die andere Lesbisch. Noch fragen? Wie geht ihr mit sexuellen Orientierungen anderer um? Obere Antwort, wird hier eingefügt. Was für diskriminierende Handlungen habt ihr schon erlebt? Noch nichts wirkliches. Was denkt ihr außerdem zu diesem Thema? Ich, empfinde es in der heutigen Zeit als ziemlich veraltet und gar peinlich, wenn Mitmenschen ganz gleich ihrer Religion meinen andere für ihre sexuelle Orientierung richten zu müssen. Für mich persönlich, sind die meisten der jetzigen Religionen noch immer im Mittelalter festgefahren. Zudem, empfinde ich als ziemlich armselig, wenn man nicht liefern will nur weil es eine Bar für Schwule ist oder generell eine Homosexuelle Feier. Verfickt nochmal, es gibt Firmen, welche sich nach solchen Aufträgen sehnen würden, da sie kaum welche rein bekommen durch verschiedenste Faktoren und Umstände. Wie sich alles mit dem Wandel der Zeit bewegen muss, so müssen sich auch die großen Weltreligionen mit Reformen der heutigen Zeit anpassen. Das Modell der klassischen Familie, welche beinhaltet, dass der Mann arbeiten geht und die Frau zu Hause bleibt ist passe. Homosexualität war und ist schon seid der Menschheitsgeschichte ein ständige Begleiter gewesen. Selbst im Tierreich, gibt es Homosexualität und es würde mich nicht wundern, wenn es das schon vor dem Menschen im Tierreich gab. In einem Zoo, (Namen leider vergessen) gibt es auch ein Männliches Pinguinpärchen, welches die Eier ausbrütet die von anderen Pinguinen verstoßen wurden sind. Alle die labern das Homosexualität nicht natürlich wäre oder gar eine Krankheit wäre (solche Menschen gibt es auch die so was behaupten), haben absolut keine Ahnung von diesem Thema. Ein Forscherteam hat in einer langen Studie und Forschung herausgefunden, dass die Homosexualität in unserer Genetik drin ist. Die Forscher sagen, dass die Genetik des Embryos sich proportional verändert, je länger die Zeitspanne ist wo nur Mädchen oder nur Jungs von der jeweiligen Frau geboren werden. Im Klartext bedeutet dies, wenn schon Zwei Jungs geboren sind, dass die Chance des dritten Jungen Embryos, durch die Hormonbeeinflussung der werdenden Mutter ein späteres Bisexuelles oder Homosexuelles Sexual Leben zu führen steigt. In der Praxis, kann aber jedes ungeborene durch die Hormonbeeinflussung der werdenden Mutter eine Umprogrammieren/Veränderung/Umstrukturierung des Gensatzes folgen zur Homosexualität. In der Antike, hat es niemanden gekratzt ob man Homosexuell war oder nicht. In der damaligen Zeit wurde die Homosexualität viel besser aufgenommen als in heutigen Ländern.... Es gab sogar Einheiten in der antiken Armee, welche zum großen Teil aus Männern bestand, welche Homosexuell wahren. Für mich persönlich, gibt es andere Themen, welche mir den Kotzreiz auslösen. Sei es von der Benachteiligung der Frauen in den verschiedensten Bereichen und besonders durch die Religionen, bis hin zu den Kinderschändern und Vergewaltigern, welche ich jeweiligen Aspekt der Menschenrechte entziehen würde um sie entweder bei schwerer körperlicher Arbeit in einem Steinbruch schuften zu lassen oder direkt die Todesstrafe per Strick anwenden würde. Man soll die Mitmenschen nicht nach seinem äußeren beurteilen sondern nach seinem inneren und seiner Leistung und Taten. RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen - Chase - 16.11.2015, 00:01 (15.11.2015)J-C schrieb: Außerdem, den Menschen gibt es als Frau und Mann. Es ist völlig unsinnig, dass es natürlich wäre, dass Männer und Frauen sich gegenseitig lieben würden. Wieso sollte das bitteschön so gewollt sein? Es ist schon anhand der physischen Merkmale erkennbar, dass an sich die Heterosexualität zu präferieren ist, was sich dadurch bestätigt, dass die Homosexuellen einen verschwindend kleinen Teil ausmachen. Nun, da Homosexualität weder einen bekannten Auslöser hat noch behandelbar ist muss es wohl natürlich sein. Weil eine Krankheit ist es nicht. Auch kein Zustand. Es ist einfach da. Aus uns noch unbekannten Gründen gibt es Menschen die von der "Norm" des verschieden geschlechtlichen Sexualempfindens abweichen. Es ist einfach, wenn dieses Verhalten nicht natürlich ist muss es künstlich sein. Es muss durch irgendetwas ausgelöst werden. Es gibt bereits verschiedene Erklärungsversuche. Die einen gehen von genetischen Vorbestimmungen aus, andere stellen die Theorie auf das der Mensch erst mal Bi-Sexuell geboren wird und sich im laufe seines Lebens in eine Richtung entwickelt und dritte behaupten es wäre eine heilbare Krankheit. RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen - HerrMüller - 16.11.2015, 00:08 Oh wunderbar, dieser Thread hat ja wieder richtig Alarm! Ich unterstütze die Aussagen von J-C nicht, oje bloß nicht; mit Kirche und religiöser Argumentation kann man mich gut jagen. Aber mal die Ansammlung von tumblr-Fantasykins hier etwas durch die Gegend zu scheuchen, empfinde ich als höchst amüsant. RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen - J-C - 16.11.2015, 06:21 (16.11.2015)Chase schrieb:(15.11.2015)J-C schrieb: Außerdem, den Menschen gibt es als Frau und Mann. Es ist völlig unsinnig, dass es natürlich wäre, dass Männer und Frauen sich gegenseitig lieben würden. Wieso sollte das bitteschön so gewollt sein? Es ist schon anhand der physischen Merkmale erkennbar, dass an sich die Heterosexualität zu präferieren ist, was sich dadurch bestätigt, dass die Homosexuellen einen verschwindend kleinen Teil ausmachen. Eine einfache Frage. Wieso sollte sowas natürlich sein? Dann würde sich die Natur ins Sinnlose begeben :I @MisterOlga: Erwarte ich ja auch nicht, aber ich find's selber ganz amüsant. Ich muss mal schauen, wie die Postfrequenz war, für mich war sie ja übertrieeeben schnell - fast schon wie bei Light-RPs - und die Leute wollen sicher besser sein als diese Light-RPler RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen - bisty - 16.11.2015, 06:45 (15.11.2015)Blue Flare schrieb: Warum muss man denn gegen Homosexuelle sein?https://en.wikipedia.org/wiki/Latent_homosexuality Diejenige, die am lautesten schreien, dass die die Grubenforscher nicht leiden können, sind öfter selber latente Tunnelforscher, die ihre Liebe zu den Hinterhöfen meistens unbewusst unterdrücken. Meiner Meinung nach könnte man Homosexualität mit dem Leuzismus vergleichen - ein kleiner "Bug" der Evolution, der aber keine tödliche/gesundheitsschädliche Folgen für die Betroffene hat. Die Natur ist ja nicht ideal, und kann schon kleine Bugs, die man "Mutationen" nennt, beinhalten. Diese "Bugs" sind nicht immer schlimm - das betroffene Subjekt weicht zwar von seinen Artgenossen ab, aber so was kann nun mal passieren. RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen - LittleMissDevil - 16.11.2015, 07:29 Warum Homo- und Bisexualität natürlich ist? Na weil sie in der Natur vorkommt. Zu einfach? Na dann mal anders. Schon niedlich wie du die Moral der Kirche mit der Evolutionstheorie vereinbaren willst ^^ Liebe war der Evolution echt egal, die gibt es biochemisch auch nur, um ein sicheres Umfeld für Nachwuchs zu bieten und Eltern aneinander zu pappen. Da kann die Kirche noch so den moralischen Finger heben. Die Evolution hat uns alle mit einem Sexualtrieb ausgestattet, damit wir möglichst viel Sex haben, um uns zu vermehren. Soweit richtig. Diesem Sexualtrieb wollen Tiere wie Menschen in Regelmäßigkeit nachgehen. Der Trieb existiert losgelöst von seinem evolutionären Zweck, weil er eben Wohlgefühl verursacht und zudem einer der drängenderen Triebe ist. Deshalb gibt es ja auch Masturbation. Ein Vergleich wäre der Hunger, den wir ebenfalls weit über das nötige Maß hinaus stillen, einfach weil Essen super ist. Der Sexualtrieb ist natürlich und diesem Drang nachzugeben auch. Sei es in heterosexuellen, homosexuellen und polygamen Beziehungen oder auch der Masturbation. Es soll ja sogar Forscher geben, die der Meinung sind, dass Menschen generell bisexuell sind (gab Studien, bei denen mit Erregung auf pornografische Inhalte des eigenen Geschlechts gab, obwohl die Personen heterosexuell waren/sich so bezeichnet haben). Bei Frauen ist (offene) Bisexualität sowieso häufiger, da sie im Gegensatz zu Männern nicht mit Rezeptoren ausgestattet sind, die sie besonders auf optische Männlichkeit reagieren lassen (da Männer diese Rezeptoren haben, stehen sie auch mehr auf Porn). Das Ganze ist biologisch nicht unkomplex, ich meine auch Theorien gelesen zu haben, dass das Gehirn homosexueller Männer diese Rezeptoren weniger verstärkt hat oder allgemein näher am weiblichen Gehirn ist, aber da bin ich mir nicht mehr sicher. Bin um die Uhrzeit eh so konfus. In jedem Fall: Trieb ist natürlich. Homosexualität ist kein defekt, sondern eine statistisch zumindest relevante andere Form von Sexualität, die Kirche hat völlig veraltete Vorstellungen und du redest Bullshit. RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen - Laser Gurke - 16.11.2015, 07:49 Also, ich will mal noch auf den Zeitungsartikel eingehen: ich Verstehe die Aufregung nicht ganz. Ich verstehe den Hersteller und die Bar, aber nicht die Aufregung. Man darf Heil Hitler in der Öffentlichkeit schreien, und keinen Interessiert es, aber in der Schwulenbar(!) keine Heterobrause zu Verkaufen ist gleich ein Skandal? Cmon... Ich finde es ein wenig aufgepusht. Ist fast so wie mit Frankreich: ja es ist tragisch, nein ich kann nichts gegen tun und dennoch nerven die Nachrichten erstmal 5Wochen. Nur weil ich ein Reh angefahren habe (obwohl sowas jeden Tag passiert und zuhauf) stehe ich auch nicht 2 Tage daneben und schreie ,,Oh nein, ein Reh, wie tragisch. Andere Menschen Fahren jeden Tag Rehe um, aber das hier ist besonders Tragisch weil XXXXXX" In unserer heutigen Welt sterben überall Menschen auf viel Tragischere Arten, die es wert wären 7Wochen am Stück zu berichten. Aber sowas ist aussaugen. Gut, Frankreich ist Frisch, aber man wird sehen... RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen - Conqi - 16.11.2015, 07:57 (15.11.2015)J-C schrieb: Es mag vielleicht unter anderem am Fakt liegen, dass ich gläubiger Katholik bin, der tatsächlich auch die Meinungen und Werte dieser aus Überzeugung teilt. Mein Glaube wird daher eine gewichtige Rolle spielen, da auf diesen meine Meinung auch teils beruht. Aber sazu gleich mehr. Wieso forderst du dann eigentlich Beweise dafür, dass Homosexualität natürlich ist? Erstens ignorierst du diese einfach oder biegst sie dir so zurecht, dass sie angeblich nichts mehr beweisen, und zudem scheinst du an einer biologischen Erklärung doch gar nicht interessiert zu sein. Hättest du einfach direkt gesagt "ich hab in der Bibel gelesen, dass das böse ist, daher finde ich das nicht ok", dann hätte man sich das alles sparen können, denn eine Diskussion ist auf der Basis doch sowieso nicht möglich wie du ja auch selbst zugibst: (15.11.2015)J-C schrieb: da wie gesagt meine Meinung auf starren, unveränderlichen Parametern fußt. Was ich mich nun wie immer frage ist, warum du gerade diesen Teil der Bibel für immer noch relevant hältst? In der Bibel wird auch das Tragen von gemischten Fasern verboten oder das Essen von diversen Sachen wie Schweinefleisch, Garnelen oder Muscheln (Quelle). Und nicht die Sache mit der Steinigung von Frauen vergessen, die ihren Mann betrügen. Kannst du mir nun also sagen, wieso all diese Sachen für dich keine Relevanz mehr haben, aber das Verbot der Homosexualität schon? Das ist doch ganz offensichtlich nur ein Vorwand, um die eigene Abneigung gegen Homosexuelle zu rechtfertigen. All diese anderen Sachen werden von der Kirche nicht (mehr) propagiert, weil sie einfach zu abstrus sind mittlerweile und nicht mehr durchsetzbar für jeden mit einem klaren Verstand. Gegner der Homosexualität finden sie aber offenbar noch genug, um diesen einen Trend am Leben zu halten. (15.11.2015)J-C schrieb: Sexualität gelingt am besten, wenn der Kinderwunsch und die innigste Liebe zusammenspielen. Dann ist's perfekt. Hattest du schon mal Sex? Wenn ja, dann also unverhütet? Bzw. hast du vor dass du ab deinem ersten Mal nur unverhüteten Verkehr hast? Dann viel Erfolg bei der Partnersuche. Oder wirst du damit tatsächlich bis zur Ehe warten? Wenn es dir um die Vermehrung geht, dann müsstetst du ja auch impotenten Männern oder Frauen nach der Menopause das Recht auf Partnerschaft und Sex absprechen. Hab ich aber auch noch nie einen Christen sagen hören. Zudem gibt es Theorien, dass ein gewisser Teil einer Population homosexuell ist, da es für die Gruppe sogar vorteilhaft ist. Dies hat man bei vielen Affen beobachtet. Ein homosexuelles Männchen etwa muss sich nicht an den Kämpfen der anderen Männchen beteiligen, kann aber bei der Jagd und der Aufzucht der Kinder helfen, die dadurch eine höhere Überlebenschance haben. Ähnliches ließe sich auch auf den Menschen übertragen. Würde jeder der Bibel folgen und ein halbes Dutzend Kinder in die Welt setzen, dann wären wir schon lange überbevölkert, daher kriegen ja auch immer mehr Heterosexuelle weniger oder gar keine Kinder mehr. Homosexuelle ohne künstliche Befruchtung natürlich auch nicht. Zudem können sich homosexuelle Paare mit Kinderwunsch (das schließt sich entgegen deines Weltbildes nämlich nicht aus!) Waisenkinder adoptieren und diesen so eine behütete Kindheit und bessere Zukunft bieten. Aber das Adoptionsrecht für Homosexuelle ist ja immer noch nicht da, weil Menschen wie du der Meinung sind, dass die Kinder darunter sicher ganz furchtbar leiden müssen. Im Endeffekt denke ich also wie gesagt, dass Religion dir in diesem Fall einfach eine billige Legitimation für deine Ansicht bietet, denn offenbar betreibst du ebenso wie andere Christen, die diese Meinung vertreten, heuchlerische Rosinenpickerei, welche Aussagen aus der Bibel für dich jetzt noch Relevanz haben und welche nicht. RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen - HerrMüller - 16.11.2015, 09:14 Spoiler (Öffnen) Ich habe mich hier ja auch schon mal mit nicht LGBT korrekter und nicht medientreuer Meinung unbeliebt gemacht. Ich persönlich finde meinen Ansatz rationaler als den von J-C, aber trotzdem gefällt es mir, dass sein rant diese ganzen über-politisch-korrekten Leute gerade triggert. RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen - Black Owl Immortal - 16.11.2015, 09:25 (16.11.2015)MisterOlga schrieb: Check your privelege >:I RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen - Conqi - 16.11.2015, 09:27 (16.11.2015)MisterOlga schrieb: [...] LGBT korrekter [...] medientreuer Meinung [...] über-politisch-korrekten Leute gerade triggert. Versuchst du dir da eigentlich irgendeine Opferrolle zu basteln? MisterOlga im Kampf gegen die bösen, unterdrückenden Homosexuellen oder so? Was das mit "über-politisch-korrekt" und "triggern" angeht: ich bin wahrlich nicht leicht aus der Fassung zu bringen und hab auch nix mit irgendwelchen Triggern oder politischer Korrektheit am Hut. J-C hat seine meiner Meinung nach ziemlich abstruse Weltanschauung dargelegt und ich hab ihm gesagt, dass ich diese nicht teile. Was genau hat das jetzt mit politischer Korrektheit zu tun? Wenn ich in einen Thread gehe und dann darlege, warum ich der Meinung bin, dass Frauen schlechtere Menschen sind und dass wir ihnen das Wahlrecht wieder entziehen sollten, dann werden mir Leute widersprechen und zwar nicht, weil das alles medientreue Schafe sind, sondern weil meine Meinung schwachsinnig wäre. Das gleiche in diesem Fall. Natürlich kann man sich in diesem Fall dann auch als Opfer des Systems sehen und den pöhsen Mainstream verfluchen, aber man kann auch mal kurz nachdenken, ob man nicht vielleicht einfach Müll redet. RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen - Laylilay - 16.11.2015, 10:24 (16.11.2015)J-C schrieb: Eine einfache Frage. Wieso sollte sowas natürlich sein? Dann würde sich die Natur ins Sinnlose begeben :I Da du wie stehts auf sämtliche Links, die dir Wissenschaftlich erklärt das Gegenteil bewiesen haben nicht reagiert hast, hier ein weiteres Gegenargument: Tiere nutzten Sexualität bei weitem nicht nur zur Fortpflanzung. Es ist ebenso ein Mittel um andere zu dominieren und die Rangordnung zu etablieren ebenso ist es bei einigen Arten tatsächlich ein Mittel des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Es gibt im Kongo eine Schimpansenähnliche Affenart, Bonobo-Affen, deren Gesellschaft Sex eine wesentliche Rolle zur Konfliktvermeidung und zur Sozialisierung in der Gruppe. So wird dort sowohl Streit durch Sex gelöst, als auch soziale Bunde geknüpft. Du siehst, selbst die Tiere, die du ja scheinbar als "Natur" definierst, nutzen Sex nicht nur zur Fortpflanzung. Von daher ist fraglich, ob der "natürliche Sinn" von Sex überhaupt Fortpflanzung ist. RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen - Sairachaz - 16.11.2015, 11:09 Tjaja, da ich hier anscheinend noch nicht meinen Senf zu gegeben habe, mach ich das mal. Ich würde mich selbst als sehr tolerant gegenüber anderen Sexualitäten bezeichnen, solange man seine Sexualität wie es sich gehört im privaten Kreis und nicht in der Öffentlichkeit auslebt. Das gilt bei mir für alle Sexualitäten. Niemand braucht widerwärtige CSD-Paraden oder irgendwelche Nacktaktionen radikaler Feministinnen. Und solange jemand sich derartiges in der Öffentlichkeit verbietet, freunde ich mich gerne mit ihm an, ganz unabhängig von Geschlecht und Orientierung, wobei ich bisher die Erfahrung gemacht habe das Männer die besseren Freunde sind. Ich bin zwar der Meinung, das Transsexualität genauestens in psychologischen Sitzungen ausgeforscht werden sollte, bevor man sich einer Umwandlung unterzieht, doch dafür trägt jeder selbst die Verantwortung. Trotz allem habe ich schon so manch schlechte Erfahrungen mit Leuten aus gleichgeschlechtlichen Beziehungen gemacht. Aber das nur so am Rande, da es meine Sicht nur peripher tangiert. Dafür habe ich auch einige gute mit anderen, wenigen gemacht. Ferner zähle ich mich zu den Männern, die keinerlei Interesse an lesbischen sexuellen und suggestiven Handlungen hat. Warum sollte ich jemanden nachschmachten, der offensichtlich kein Interesse an mir hat? Daher habe ich dieses "Yay! Lesbenpornographie!" auch noch nie verstanden. Bin einfach der Meinung, diese Aufmerksamkeit hat keiner verdient. Selbst bin ich Heterosexuell und zu dem Artikel kann ich nur den Kopf schütteln, allerdings ist es jedem selbst überlassen wer wem etwas verkauft. Wir haben uns nicht für die Freiheit eingesetzt um sie unter dem Deckmantel linksgerichteter Politik wieder abzubauen! RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen - HerrMüller - 16.11.2015, 11:16 @Congi Nee, Opferrolle ist nicht nötig. Sorry wenn das so herüberkam. Es ist nur hin und wieder anstrengend, wenn man sich mit einem Thema beschäftigt und dann Bei Äußerungen nur die vorgekaute Medienlandschaft als Antwort bekommt. Das heißt ja noch nicht, dass ich recht habe, aber trotzdem.... Da denken Leute nicht selbst nach, sondern wiederholen einfach, was sie als vorgegebene Meinung gehört haben. @Black Owl Immortal Das meinst du hoffentlich nicht ernst... Ansonsten lass mal hören was ich genau checken soll. |