Alice im Wunderland ist einer der wenigen Klassiker, die ich gelesen habe. Zusammen mit deiner Beschwichtigung, was unschöne Dinge angeht, will ich dem Krabbenpony eine Chance geben - und sein zweites Kapitel war auch.... nun... "sinnvoller" scheint trotz allem kein passendes Wort zu sein

Wieso benutzt du eine englische Einleitung ("Of Virtues and Elements") und englische Ausleitungen (z.Bsp. "End of Valor")? Warum nicht deutsch? Das Englische scheint mir keinen Zweck zu erfüllen, den das Deutsche nicht auch erfüllen könnte.

Ansonsten hat, meiner Meinung nach, die sprachliche Gestaltung deutliche Fortschritte gemacht. Sprachliche Mittel und Inhalt greifen wesentlich harmonischer ineinander; die Wörter sind im deutlichen Maße weniger ein Quell der Ablenkung, sondern fügen sich nun in das Gesamtbild ein.


Twilight
Es ist eine Rätselgeschichte; ich habe nur zwei Kapitel von Twilight gelesen; ein Autor darf künstlerische Freiheiten mit Canon-Charakteren haben.
Dennoch stört mich die Geheimniskrämerei von Twilight. Sie passt nicht zu meinem inneren Bild von ihr: Als sie von der Bedrohung von Nightmare Moon erfuhr, benachrichtigte sie zuerst die Prinzessin. Mit der Schreckensbotschaft ihres zukünftigen Ichs konfrontiert oder der Anwesenheit eines Drachen in Equestria; in beiden Fällen warnt sie die Ponys von Ponyville. Als es ihr in Lesson Zero wirklich schlecht geht, wendet sie sich dennoch an ihre Freundinnen, auch wenn diese ihr nicht zuhören.
Warum weiß niemand, was Twilight macht? Warum wendet sie sich nicht an die Prinzessinnen; warum weiht sie keine ihrere Freundinnen ein; warum nicht einmal Spike? Das scheint nicht zu ihr zu passen.


Mathrun und der Alchemist
Gute, aber inkonsequente Reaktion von Seiten des Alchemisten. Gut insofern, dass Mathrun sich ihm gegenüber behaupten darf. Inkonsequent insofern, dass er ihre Zerstörungswut durchgehen lässt, anstatt ihr klar zu machen, dass sie zwar ihre Meinung sagen darf, aber nur auf angemessene Weise. Ist aber ein Meckern auf hohem pädagogischen Niveau
Da hat der Alchemist viele Sympathiepunkte gesammelt.

Der Krieg irritiert und stört mich jedoch nach wie vor. Bisher legt mir das Worldbuilding nicht nahe, warum es diesen Krieg geben muss. Bei einer Geschichte dieses Umfanges ist dies, an dieser Stelle, nicht verwunderlich. Die Begründung kann dann kommen, wenn der Krieg irgendwann eine "wichtige" Rolle spielt. Aber bisher käme ich auch gut ohne aus.

Mathruns Zauberei irritiert mich auch ein wenig. Sie beherrscht einen Zauber, der ihr sofortige Kraft verleiht - aber zu welchen Kosten? Was sind die Einschränkungen? Ansonsten könnte sie doch 16 Stunden am Tag arbeiten, oder wenigstens immer gegenüber ihrem Herren "wach" auftreten? Dies passiert nicht; warum also nicht?
Und hat sie wirklich den Zauber gebraucht, sich ihm gegenüber als Ebenbürtige zu präsentieren; reicht ihr "eigenes" Bestreben nicht darinnen aus, ihre eigenen Gefühle und Beweggründe, sie "wach genug" zu machen? Dieser Zauber schmälert ihren Gewinn ein wenig; denn sie hätte es auch sicherlich ohne geschafft. - Und um die Zauberei mitzubekommen hätte sich für den Alchemisten sicherlich eine andere Gelegenheit ergeben.
Ansonsten gefällt mir die Kleine sehr gut. Einigermaßen Aufrichtig, eine gute Portion Aufmüpfigkeit, Bestreben nach Freiheit.

Bei Mathruns Worten / Bezeichnungen lässt mich mein Google-Fu im Stich. Ich habe nicht in Erfahrung bringen können, ob "Faénin" eine Eigenkreation von dir oder einer unserer irdischen Mythologien entlehnt ist. "Faenin" ist wohl ein Vorname; bei der Suche nach der Namensbedeutung hingegen scheiterte wieder mein Google-Fu.
"Ahm Mu Ra Beh Cah Summ Om Lum" konnte ich nur bis Ultima Online zurückverfolgen, ohne jedoch eine Übersetzung zu finden.
Kannst du am Ende eines Kapitels eine Übersetzung einfügen, die erklärt, was diese Runen bedeuten?


Nachtwache, Assassine, Teeverschluckerin, Kirche
Ein guter erster Eindruck hinterlässt Spuren. Die Teeverschluckerin hat einen fabelhaften ersten Eindruck gemacht
Ja, ja, immer diese guten Vorsätze, die man sowieso nicht einhält. Nur ihre Einstellung gegenüber "niederen Ponys" reizt mich. Sollen sie halt Kuchen essen, wenn das Brot nur Neige geht
(wobei das jetzt überzogen ist; mal sehen, wie sie mit den anderen Protagonisten auskommt, die ja doch nicht ihrer Klasse entstammen).

Gibt es nun also vier große Parteien in dieser Stadt. Passiert ist in diesem Kapitel relativ wenig; war sozusagen ein zweiter Prolog, in dem die Kirche und die Händlerin vorgestellt wurden.
Ich hätte mir an dieser Stelle noch gewünscht, zu erfahren, warum die Kirche der Empathie so drangsaliert wird. Es scheint Hardliner unter ihnen zu geben; aber inwiefern sind sie "schlecht" genug um Ziel von "Assassinen" zu werden?
Und sind die "Assassinen" wirklich Auftragsmörder? Es wird angedeutet, dass die Kirche Mitglieder verliert, aber der Grund dafür wird offen gelassen. Vielleicht haben sie auch irgendwann einfach keine Lust mehr?


Herr des Zwielichts
Er ist fast drei Wochen da; die Orkanfürstin scheitert zum 29. mal; offenbar darf er nicht schlafen. Da hat er wohl erst vor kurzem einen ziemlichen Knacks bekommen bzw. sich in etwas hinein gesteigert oder etwas Anderes ist auf ihn drauf gefallen.
Aber er hat gute Chancen: Kälter als der absolute Nullpunkt geht nicht; nach oben ist die Skala ziemlich offen. Er braucht einfach etwas heißeres, als Lava


Mal sehen, was die nächsten vier Abschnitte bringen

(20.11.2012)Maze schrieb:  Alice im Wunderland ist einer der wenigen Klassiker, die ich gelesen habe. Zusammen mit deiner Beschwichtigung, was unschöne Dinge angeht, will ich dem Krabbenpony eine Chance geben - und sein zweites Kapitel war auch.... nun... "sinnvoller" scheint trotz allem kein passendes Wort zu sein

Mission successfully accomplished!
Anders als bei Alice wird es bei mir aber eine Auflösung geben - so voller nonsense stecke ich dann doch nicht...

Zitat:Wieso benutzt du eine englische Einleitung ("Of Virtues and Elements") und englische Ausleitungen (z.Bsp. "End of Valor")? Warum nicht deutsch? Das Englische scheint mir keinen Zweck zu erfüllen, den das Deutsche nicht auch erfüllen könnte.

Kommt Zeit, kommt Rat.

Zitat:Ansonsten hat, meiner Meinung nach, die sprachliche Gestaltung deutliche Fortschritte gemacht. Sprachliche Mittel und Inhalt greifen wesentlich harmonischer ineinander; die Wörter sind im deutlichen Maße weniger ein Quell der Ablenkung, sondern fügen sich nun in das Gesamtbild ein.

Ach, mittlerweile möchte ich am liebsten alle Kapitel noch einmal überarbeiten. Habe, z.B. im ersten Interludium, viel zu viele Partizipien verwendet - das geht schöner. Aber beruhigend zu wissen, dass allem Anschein nach eine sukzessive Verbesserung deutlich wird.

Zitat:Twilight
Warum weiß niemand, was Twilight macht? Warum wendet sie sich nicht an die Prinzessinnen; warum weiht sie keine ihrere Freundinnen ein; warum nicht einmal Spike? Das scheint nicht zu ihr zu passen.

Kommt Zeit, kommt Rat.
Und der Ausgangspunkt, das Twilight sich der Verschwiegenheit hingibt, bleibt meiner künstlerischen Freiheit zugehörig. Hiermit wirst du schlicht leben müssen, aber ich glaube die Kaskade, die Twilights Verhalten letztendlich auslöst (was bereits zu lesen ist und nicht nur in meinem Kopf herumspinnt) ist diese Ausgangslage mehr als wert.
Ganz kanongetreu ist sie wirklich nicht, auch wenn, um einen kleinen Rettungsanker vorzuweisen, im Prolog/Praeludium bereits ein paar Wochen nach besagtem, bisher nebulösen Ereignis angesetzt wird. Was in den paar Tagen zwischen diesem Punkt und Twilights Abreise nach Fillydelphia passierst ist, nun, hier könnte alles ansetzen, was du mir gerade vorwirfst. :p
Weil es das aber nicht tut oder zumindest nicht von mir so geplant ist, nehm' ich das auf meine Kappe.

Zitat:Mathrun und der Alchemist
Gute, aber inkonsequente Reaktion von Seiten des Alchemisten. Gut insofern, dass Mathrun sich ihm gegenüber behaupten darf. Inkonsequent insofern, dass er ihre Zerstörungswut durchgehen lässt, anstatt ihr klar zu machen, dass sie zwar ihre Meinung sagen darf, aber nur auf angemessene Weise. Ist aber ein Meckern auf hohem pädagogischen Niveau. Da hat der Alchemist viele Sympathiepunkte gesammelt.

Was angemessen ist, entscheidet die Person selbst. Ich winke mal in die nächsten 2 Kapitel, die das noch, wie ich finde, recht angemessen auflösen.

Zitat:Der Krieg irritiert und stört mich jedoch nach wie vor. Bisher legt mir das Worldbuilding nicht nahe, warum es diesen Krieg geben muss. Bei einer Geschichte dieses Umfanges ist dies, an dieser Stelle, nicht verwunderlich. Die Begründung kann dann kommen, wenn der Krieg irgendwann eine "wichtige" Rolle spielt. Aber bisher käme ich auch gut ohne aus.

Der Krieg ist bisher in der Tat absichtlich Hintergrundswerk. Mehr kann ich hierzu natürlich nicht sagen. Aber ich finde ihn nicht zu unwichtig - auch ohne die Details (die ich mir, weil ich kein Dark schreibe, schließlich spare). Er ist weit weg und hat trotzdem Auswirkungen (sonst wäre Mathrun z.B. nicht dort, wo sie gerade ist).

Zitat:Mathruns Zauberei irritiert mich auch ein wenig. Sie beherrscht einen Zauber, der ihr sofortige Kraft verleiht - aber zu welchen Kosten? Was sind die Einschränkungen? Ansonsten könnte sie doch 16 Stunden am Tag arbeiten, oder wenigstens immer gegenüber ihrem Herren "wach" auftreten? Dies passiert nicht; warum also nicht?

Kommt Zeit, kommt Rat.
Gegenüber der landläufigen Meinung wurde in den drei Handlungssträngen der Vergangenheit noch nicht einmal richtig gezaubert. Ich weiß, dass ich das bewusst... fies, verwirrend, schlicht: darstelle; und das schon ab dem Vernunfts-Kapitel.

Zitat:Kannst du am Ende eines Kapitels eine Übersetzung einfügen, die erklärt, was diese Runen bedeuten?

Kommt Zeit, kommt Rat.

Zitat:Nachtwache, Assassine, Teeverschluckerin, Kirche
Ein guter erster Eindruck hinterlässt Spuren. Die Teeverschluckerin hat einen fabelhaften ersten Eindruck gemacht
Ja, ja, immer diese guten Vorsätze, die man sowieso nicht einhält. Nur ihre Einstellung gegenüber "niederen Ponys" reizt mich. Sollen sie halt Kuchen essen, wenn das Brot nur Neige geht
(wobei das jetzt überzogen ist; mal sehen, wie sie mit den anderen Protagonisten auskommt, die ja doch nicht ihrer Klasse entstammen).

Gibt es nun also vier große Parteien in dieser Stadt. Passiert ist in diesem Kapitel relativ wenig; war sozusagen ein zweiter Prolog, in dem die Kirche und die Händlerin vorgestellt wurden.
Ich hätte mir an dieser Stelle noch gewünscht, zu erfahren, warum die Kirche der Empathie so drangsaliert wird. Es scheint Hardliner unter ihnen zu geben; aber inwiefern sind sie "schlecht" genug um Ziel von "Assassinen" zu werden?
Und sind die "Assassinen" wirklich Auftragsmörder? Es wird angedeutet, dass die Kirche Mitglieder verliert, aber der Grund dafür wird offen gelassen. Vielleicht haben sie auch irgendwann einfach keine Lust mehr?

Kommt Zeit, kommt Rat. (Mein Lieblingsspruch!)

Jede eingeführte Fraktion hat einen Sinn, jede eingeführte Person ist auf ihre Art und Weise wichtig. Auch hier werden wieder alle Fragen nach und nach beleuchtet und vieles scheint zunächst anders, als es eigentlich ist. Hier werden noch ordentlich die Puppen tanzen - auf meine Weise.
Miss Ophelia hat es allerdings eher zufällig in die Planung geschafft, aber sie ist mittlerweile fest in den Roten Faden verwoben und wird zusammen mit Herrn Furór und der Kirche der Empathie noch einiges erleben.
Ich erwähne in dem Kontext, dass bisher jede der vorgestellten Fraktion irgendwann ein "ihre Stadt" vom Stapel gelassen hat. Jeder will ein Stück vom Kuchen, der sich Mjoehl schimpft. Ob das gut gehen kann?

Zitat:Herr des Zwielichts
Er ist fast drei Wochen da; die Orkanfürstin scheitert zum 29. mal; offenbar darf er nicht schlafen. Da hat er wohl erst vor kurzem einen ziemlichen Knacks bekommen bzw. sich in etwas hinein gesteigert oder etwas Anderes ist auf ihn drauf gefallen.
Aber er hat gute Chancen: Kälter als der absolute Nullpunkt geht nicht; nach oben ist die Skala ziemlich offen. Er braucht einfach etwas heißeres, als Lava.

Nanothermit?

Zitat:Mal sehen, was die nächsten vier Abschnitte bringen.

Neue Fragen, die ersten Antworten, (hoffentlich) eine beklemmende Atmosphäre und vor allem: ein Leseerlebnis.

Zitat:Kommt Zeit, kommt Rat.

Den Satz muss ich mir merken

Zitat:Kommt Zeit, kommt Rat.
Und der Ausgangspunkt, das Twilight sich der Verschwiegenheit hingibt, bleibt meiner künstlerischen Freiheit zugehörig. Hiermit wirst du schlicht leben müssen, aber ich glaube die Kaskade, die Twilights Verhalten letztendlich auslöst (was bereits zu lesen ist und nicht nur in meinem Kopf herumspinnt) ist diese Ausgangslage mehr als wert.

Canon-Charaktere dürfen durchaus ein wenig abweichen. Und wenn es gut gemacht ist, geht auch nichts verloren. Durch deine Prämisse, die Grundlage für das heute Equestria zu schaffen, musste ich es dennoch anmerken. weil meine Erwartung derzeit ist, dass das "heutige" Equestria jenes aus der Fernsehserie ist - mit einigen künstlerischen Freiheiten deinerseits
(wobei ich mir hierinnen schon ein wenig weiter unten wieder revidiere)

Zitat:Was angemessen ist, entscheidet die Person selbst. Ich winke mal in die nächsten 2 Kapitel, die das noch, wie ich finde, recht angemessen auflösen.

Das sollte jetzt keine harsche Kritik sein. Es freut mich, wie der Alchemist im ersten Moment reagiert hat; es hat mich nur ein wenig verwundert, dass er - im ersten Moment - nichts gegen die Zerstörung gesagt hat. Als Alchemist schließlich müsste ihm die besondere Sorgfalt um sein Eigentum zu eigen sein.
Dann schauen wir uns im weiteren Verlauf seine noch folgenden pädagogischen Maßnahmen zur Verhaltenserziehung seiner Dienerin an

Zitat:Der Krieg ist bisher in der Tat absichtlich Hintergrundswerk. Mehr kann ich hierzu natürlich nicht sagen. Aber ich finde ihn nicht zu unwichtig - auch ohne die Details (die ich mir, weil ich kein Dark schreibe, schließlich spare). Er ist weit weg und hat trotzdem Auswirkungen (sonst wäre Mathrun z.B. nicht dort, wo sie gerade ist).

Unwichtig ist er sicherlich nicht und ich mag auch nicht zu lange auf diesem Punkt herum reiten. Aber zusammen mit dem, nun, sehr "menschlichen" Verhalten der Ponys allgemein zu dieser Zeit, frage ich mich derzeit, wie der große Wandel letztendlich aussehen wird.
Ich vermute, aber da muss wohl erst Zeit mit Rat kommen (), dass auch das "heutige" Equestria, sagen wir, "realistischer" oder vielleicht eher "ernster" angelegt ist, als die Fernsehserie.

Zitat:Gegenüber der landläufigen Meinung wurde in den drei Handlungssträngen der Vergangenheit noch nicht einmal richtig gezaubert. Ich weiß, dass ich das bewusst... fies, verwirrend, schlicht darstelle; und das schon ab dem Vernunfts-Kapitel.

Dass dies keine Einhorn-Zauberei war, war mir bewusst. Aber Equestria bietet derlei viele Möglichkeiten für Zauberei (innere Werte wie Freundschaft und Liebe; Zebra-Alchemie; mystische Orte wie der Spiegelsee), dass ich bisher angenommen habe, dass verschiedene Formen von Zauberei durchaus vorhanden ist - auch wenn in den Landen der (Erd-?)Ponys vielleicht selten.
Worin ich mir noch uneins bin - ich hoffe, ich habe hier nicht etwas überlesen - ob es derzeit nur Erdponys gibt oder ob wir uns im Lande der Erdponys aufhalten und die drei großen Stämme eine strenge Rassentrennung aufrecht erhalten. Die Aussage über zaubernde / fliegende Ponys vom Wachführer am Ende seines Kapitels ließe, meiner Meinung nach, beide Alternativen zu.

Zitat:Miss Ophelia hat es allerdings eher zufällig in die Planung geschafft, aber sie ist mittlerweile fest in den Roten Faden verwoben und wird zusammen mit Herrn Furór und der Kirche der Empathie noch einiges erleben.
Ich erwähne in dem Kontext, dass bisher jede der vorgestellten Fraktion irgendwann ein "ihre Stadt" vom Stapel gelassen hat. Jeder will ein Stück vom Kuchen, der sich Mjoehl schimpft. Ob das gut gehen kann?

Ist es nicht immer wieder schön, wie die Charaktere anfangen, ein Eigenleben zu entwickeln und sich nicht an die gemachte Ordnung im Kopfe des Autors halten und mehr Zeit / Raum / Wichtigkeit beanspruchen, als man ihnen ursprünglich zugedacht hat?
"Teile und Herrsche" fällt mir zu dieser Situation ein. Dazu bedürfte es aber einer gewissen Sicherheit / Distanz / Nähe, die sich in dieser Form noch bei keiner der Fraktionen gezeigt hat.
Gibt es Discord bereits? (Ich weiß: Kommt Zeit, kommt Rat ) Der würde sich bestimmt über diese Stadt amüsieren können!

Zitat:

Zitat:Aber er hat gute Chancen: Kälter als der absolute Nullpunkt geht nicht; nach oben ist die Skala ziemlich offen. Er braucht einfach etwas heißeres, als Lava.

Nanothermit?

Da wir uns in Equestria befinden, hätte ich mehr an Prinzessin Celestia bzw. ihre Sonne gedacht - wenn die Sonne nicht mehr untergeht, hat die Orkanfürstin ein Problem! Zudem ist die Sonne etwas heißer, als Nanothermit.
Wobei Nanothermit vielleicht leichter zu haben ist, als ein Eternal Daytime. Kommt darauf an, wieviel Vitamin-B das gute Pony hat

Zitat:Kommt Zeit, kommt Rat.

Zitat:Den Satz muss ich mir merken.

Die Anzahl der Einsätze dieses Satzes sollten, wenn mir alles gelingt, mit der Zeit sinken. Das ist zumindest das Hauptanliegen dieses Projektes. Ich möchte in der Hinsicht nicht versagen.

Zitat:Canon-Charaktere dürfen durchaus ein wenig abweichen. Und wenn es gut gemacht ist, geht auch nichts verloren. Durch deine Prämisse, die Grundlage für das heute Equestria zu schaffen, musste ich es dennoch anmerken. weil meine Erwartung derzeit ist, dass das "heutige" Equestria jenes aus der Fernsehserie ist - mit einigen künstlerischen Freiheiten deinerseits (wobei ich mir hierinnen schon ein wenig weiter unten wieder revidiere)

Von dem Equestria der Serie habe ich mich schon weitesgehend verabschiedet; dafür bin ich, selbst was die Mane6 angeht, zwar kanonorientiert, aber nicht kanongetreu. Dafür ist die Serie, trotz ihrer mittlerweile mehr als deutlichen Zusatzorientierung an Erwachsene, immer noch zu kindisch.

Zitat:Das sollte jetzt keine harsche Kritik sein. Es freut mich, wie der Alchemist im ersten Moment reagiert hat; es hat mich nur ein wenig verwundert, dass er - im ersten Moment - nichts gegen die Zerstörung gesagt hat. Als Alchemist schließlich müsste ihm die besondere Sorgfalt um sein Eigentum zu eigen sein.

Der gute Knabe hat sogar im Angesicht von zerberstendem Glas mehr oder minder mit den Achseln gezuckt. In Punkto Geld (ein Kapitel darüber gibt tatsächlich Auskunft! ) hat er eben ein ganz eigenes (Hinter-)Köpfchen. Zumal bei mir andere Dinge wertvoll sind, als hier. Das mit dem sündhaft teuren Papier erwähne ich ja desöfteren (nicht ohne Grund! Hier passiert nichts ohne Grund! ).

Zitat:Unwichtig ist er sicherlich nicht und ich mag auch nicht zu lange auf diesem Punkt herum reiten. Aber zusammen mit dem, nun, sehr "menschlichen" Verhalten der Ponys allgemein zu dieser Zeit, frage ich mich derzeit, wie der große Wandel letztendlich aussehen wird.
Ich vermute, aber da muss wohl erst Zeit mit Rat kommen, dass auch das "heutige" Equestria, sagen wir, "realistischer" oder vielleicht eher "ernster" angelegt ist, als die Fernsehserie.

Der Krieg spielt ja in der Vergangenheit "als vieles anders war" und ist für die Gegenwart höchstens für findige Historiker (wie Twilight) interessant. Insofern bleibt die Gegenwart equestriaähnlich. Einen Krieg (z.B. zwischen Ponys und Greifen) oder irgendwas in die Richtung reiße ich nicht vom Zaun. Einzig in den drei Vergangenheits-Handlungssträngen wird immer mal wieder Bezug auf ihn genommen. So sind Grafschaften und Herzogtümer eben; ständig müssen sich die vornehmen Herrschaften beweisen.

Zitat:Dass dies keine Einhorn-Zauberei war, war mir bewusst. Aber Equestria bietet derlei viele Möglichkeiten für Zauberei (innere Werte wie Freundschaft und Liebe; Zebra-Alchemie; mystische Orte wie der Spiegelsee), dass ich bisher angenommen habe, dass verschiedene Formen von Zauberei durchaus vorhanden ist - auch wenn in den Landen der (Erd-?)Ponys vielleicht selten.
Worin ich mir noch uneins bin - ich hoffe, ich habe hier nicht etwas überlesen - ob es derzeit nur Erdponys gibt oder ob wir uns im Lande der Erdponys aufhalten und die drei großen Stämme eine strenge Rassentrennung aufrecht erhalten. Die Aussage über zaubernde / fliegende Ponys vom Wachführer am Ende seines Kapitels ließe, meiner Meinung nach, beide Alternativen zu.

Da es sich hierbei um eines meiner Hauptanliegen handelt, gibt es ein ganz besonders
von mir, weil hier großtmögliche, akute, das Projekt in seinen Grundfesten erschütternde Spoilergefahr herrscht!

Zitat:Ist es nicht immer wieder schön, wie die Charaktere anfangen, ein Eigenleben zu entwickeln und sich nicht an die gemachte Ordnung im Kopfe des Autors halten und mehr Zeit / Raum / Wichtigkeit beanspruchen, als man ihnen ursprünglich zugedacht hat?

Trotz meiner penibleren Planung bleibe ich offen für Neues oder die Revidierung von Altem. So viel Offenheit für Kreativität muss sein. ^^

Zitat:"Teile und Herrsche" fällt mir zu dieser Situation ein. Dazu bedürfte es aber einer gewissen Sicherheit / Distanz / Nähe, die sich in dieser Form noch bei keiner der Fraktionen gezeigt hat.
Gibt es Discord bereits? (Ich weiß: Kommt Zeit, kommt Rat ) Der würde sich bestimmt über diese Stadt amüsieren können!

Discord würde diese Stadt nicht mögen; momentan ist sie noch viel zu ordentlich. Aufgrund der Masse an Fraktionen bin ich hier aber immer noch mehr oder minder beim Vorstellen der Protagonisten. Knapp ein Dutzend Perspektiven sind vielleicht etwas zu viel des Guten, aber dafür sind Experimente ja da.

Zitat:Da wir uns in Equestria befinden, hätte ich mehr an Prinzessin Celestia bzw. ihre Sonne gedacht - wenn die Sonne nicht mehr untergeht, hat die Orkanfürstin ein Problem! Zudem ist die Sonne etwas heißer, als Nanothermit.
Wobei Nanothermit vielleicht leichter zu haben ist, als ein Eternal Daytime. Kommt darauf an, wieviel Vitamin-B das gute Pony hat.

Um dem Manischen zu helfen, müsste Celestia ja irgendwie in seinen Verstand (oder das, was davon noch übrig ist und diese Beschreibung verdient) und dort die Sonne in die Lüfte heben. Crazy thought!, eigentlich wie geschaffen für diese Fanfiction.
Leider... gibt es keine Celestia. *dam dam daaaaaaaaaaaam*

Wie das geht? Time will tell.

Soo, ich habe mir jetzt mal das kleine Gedichtlein zu Gemüte geführt und denke durchaus, dass es ein passender Einstieg für die ganze Nummer ist.
An manchen Stellen wirkte es schon fast bittend und erklärend, aber das hast du bei deinen Anfängen ja auch nötig.
Einige Stellen, in denen du ein bisschen vorausschauender bist, gefallen mir gut. Alte Welten, die zerbrechen und wütendes Feuer. T.Shadow 's!
Viel mehr gibt es halt nicht zu sagen, it seved it's purpose.

Zitat:Um dem Manischen zu helfen, müsste Celestia ja irgendwie in seinen Verstand (oder das, was davon noch übrig ist und diese Beschreibung verdient) und dort die Sonne in die Lüfte heben. Crazy thought!, eigentlich wie geschaffen für diese Fanfiction.
Leider... gibt es keine Celestia. *dam dam daaaaaaaaaaaam*

Wie das geht? Time will tell.

Oh, ich kenne ein Pony, das dem Krabbenpony damit helfen könnte. Leider nur falsche Zeit, falscher Ort.
Auf der anderen Seite, wenn er sich schon die Verflüssigung von kalter Luft imaginieren kann, kommt ihm vielleicht selbst die Idee mit Nanothermiten oder mit der Sonne. Sofern es tatsächlich eine reine, ihm innewohnende psychische Metahper ist. Aber der Kampf zwischen Feuer und Eis scheint ja größere Dimensionen zu umfassen.

Und keine Celestia? (dam dam daaaaaaam!)
In den Kommentaren habe ich bereits gelesen, dass es Luna gibt. Aber keine Celestia? Das scheint eine wirklich interessante Gestaltung der Anfänge zu sein; wieder mit einem Dutzend Möglichkeiten zur Realisierung.
Ob die beiden "normale" Ponys sind, die durch die Veränderung der Welt selbst verändert werden? ... Ich nehme an, soweit bin ich von Luna nicht mehr entfernt und dann wird das wohl klarer werden.


Twilight Sparkle
Als sehr faszinierend emfpinde ich das Wechsel der Sprache in Zusammenhang mit dem Wechsel der Perspektiven:
Befinden wir uns in der Bibliothek, neben Twilight Sparkle, so ist die sprachliche Form nun überwiegend auch dort angekommen (im Gegensatz etwa zu Buch 1); so ist dies mein Empfinden. Wirklich schöne, passende und sich in den Inhalt einfügende Beschreibungen empfangen den Leser.
Und dann wechseln wir in den Kopf von Twilight Sparkle und die Sprache ändert sich grundlegend; der Textrhytmus ebenso wie die gewählten Worte. Die Sprache wird erheblich kognitiver, abstrakter, herausfordernder im Verstehen; passt sich somit wunderbar der Innenwelt des nerdigen Studienponys an
Die Rückführung in die "Normalität" fiel mir teilweise nicht einmal auf; das "in den Kopf springen" hingegen war meist recht deutlich. Eine sehr interessante Verzahnung.

Zitat:Gesenkten Hauptes verließ sie erneut den Waschraum und durchschrat zum vierten Mal am heutigen Tage die selbe Tür, die sie in ihr Reich führte, dass ihr mit jeder vergehenden Stunde abspenstiger wurde.

Ein wenig logisches Erbsenzählen: Müsste es nicht das 5. Mal sein, dass sie diese Tür durchschreitet? Es sei denn natürlich, sie hätte die ganze Nacht in der Bibliothek verbracht... was ihr durchaus zuzutrauen ist... hm...


Glücklicherweise kann ich aus eigener Erfahrung Twilights Migräne-Attacken nicht nachempfinden; aber ihre plötzliche Leidenschaft für die Karte, dieses Sich-Ablenken mit irgendetwas "Unwichtigem", ja, da komme ich voll mit. Und es passt zu ihr, meiner Meinung nach.

Die Karte selbst ist ebenfalls ein schöner, narrativer Zug. Zeigt weder die "alte Welt", noch die moderne und legt keine von beiden fest. Zeigt Wege auf, ohne die gedankliche Freiheit zu beschneiden.
Und die Frage nach "Faénin" ist nun auch geklärt

Arme Twilight, sie macht einen schwerwiegenden Fehler: Alleine mit sich selbst zu sein. Etwas Schlimmeres kann einem Pony in schweren Zeiten kaum passieren.

Und ihr Alptraum: Da gibt es natürlich zahlreiche Möglichkeiten. Ist die Orkanfürstin die Gegenspielerin? Ist diese "Zwischenwelt" eine beständige Metapher, über alle Zeitlinien hinweg? Oder erleben wir sogar zeitübergreifende Magien? Time will tell.

Nur die Bilder von fast nackten Menschen, die durch die Gegend rennen, wenn ich von Feuer und Eis lese, bekomme ich nicht aus dem Kopf. Ein... seltsamer Animationsfilm war das...


Baldur und Mathrun
Schöne Beschreibung von Baldurs "Blindheit"
Wie er tastet und plötzlich die einfachsten Dinge enorm Zeit in Anspruch nehmen. Und wie sehr in das ärgert

Aber er sägt doch hoffentlich nicht das Brennholz? Dafür gibt es doch Beile! Damit geht das viel besser! Brennholz sägen...

Einführung des "Dings", der lebendigen (oder wie man das auch nennen mag), magischen Sphäre. Bietet ebenfalls viele Möglichkeiten; gute wie schlechte, humorvolle oder ernste. Ist es Schabernack oder Hilfsbereitschaft, die Szene mit dem Feuerstein? Wir werden es sehen.


Bei folgendem Abschnitt muss ich aber protestieren:

Zitat:Traum- und wunschlos driftete die kleine Gestalt in ihr wohlverdientes Refugium der Sinne, die bis zum nächsten Morgen von ihrer alltäglichen Arbeit entlassen wurden.

Mahtrun ist alles andere als wunsch- und traumlos! Und so ist das auch sicherlich nicht gemeint gewesen; aber ich muss es hier dennoch beanstanden. Aus einem inneren Bedürfnis heraus, weil Träume und Wünsche wichtig sind.

(24.11.2012)Maze schrieb:  Und keine Celestia? (dam dam daaaaaaam!)
In den Kommentaren habe ich bereits gelesen, dass es Luna gibt. Aber keine Celestia? Das scheint eine wirklich interessante Gestaltung der Anfänge zu sein; wieder mit einem Dutzend Möglichkeiten zur Realisierung.
Ob die beiden "normale" Ponys sind, die durch die Veränderung der Welt selbst verändert werden? ... Ich nehme an, soweit bin ich von Luna nicht mehr entfernt und dann wird das wohl klarer werden.

Mensch, Maze!
Natürlich gibt es Celestia - aber nicht in den Vergangenheitshandlungssträngen. In der Gegenwart ist sie vorhanden, ganz normal (naja, so halbwegs normal! Aber da is da!) Das ist der ganze Spin.

Zitat:Twilight SparkleDie Rückführung in die "Normalität" fiel mir teilweise nicht einmal auf; das "in den Kopf springen" hingegen war meist recht deutlich. Eine sehr interessante Verzahnung.

Abgesehen von den vielen Partizipkonstruktionen, also Schwächen in der Stilistik, empfinde ich das erste Interludium auch für eines meiner besten Schaffenswerke. Um mal ein Eigenstatement rauszuhauen.

Zitat:Ein wenig logisches Erbsenzählen: Müsste es nicht das 5. Mal sein, dass sie diese Tür durchschreitet? Es sei denn natürlich, sie hätte die ganze Nacht in der Bibliothek verbracht... was ihr durchaus zuzutrauen ist... hm...

Ach, hier habe ich die Male gezählt, die sie im Laufe des Kapitels die besagte Tür durchquert. Beim Rewriting werde ich mir die Stelle noch einmal zu Gemüte führen und die kleine Inkonsistenz ausmerzen.

Zitat:Arme Twilight, sie macht einen schwerwiegenden Fehler: Alleine mit sich selbst zu sein. Etwas Schlimmeres kann einem Pony in schweren Zeiten kaum passieren.

Du porträitierst Verlust. Ich auch.
Den Verlust der sanity. *bwahahaha*

Zitat:Und ihr Alptraum: Da gibt es natürlich zahlreiche Möglichkeiten. Ist die Orkanfürstin die Gegenspielerin? Ist diese "Zwischenwelt" eine beständige Metapher, über alle Zeitlinien hinweg? Oder erleben wir sogar zeitübergreifende Magien? Time will tell.

Albtraum, Monsieur Maze. Das müssen wir noch einmal üben.

Time will tell indeed. Aber Legenden sagen, dass man diesem Albtraum nicht ganz so viel Gewicht geben sollte. Er hat seine Bedeutung, aber, wie fast alle Traumgebilde, wirkt er wichtiger, als er eigentlich ist. Möglicherweise.

Zitat:Nur die Bilder von fast nackten Menschen, die durch die Gegend rennen, wenn ich von Feuer und Eis lese, bekomme ich nicht aus dem Kopf. Ein... seltsamer Animationsfilm war das...

Ich fand ihn klasse. So hat das auszusehen. Halbnackte, muskulöse Männer, die auf Flugsauriern durch eine Eisfestung fliegen und gegen Neandertaler kämpfen. Einfach großartiger Trash!

Zitat:Baldur und Mathrun
Schöne Beschreibung von Baldurs "Blindheit"
Wie er tastet und plötzlich die einfachsten Dinge enorm Zeit in Anspruch nehmen. Und wie sehr in das ärgert

Das Kapitel ist vor Euch entstanden, großwohlgeborene Exzellenz der Geblendeten. Vor Euch!
Aber habt meinen Dank ob Eures Lobes!

Zitat:Aber er sägt doch hoffentlich nicht das Brennholz? Dafür gibt es doch Beile! Damit geht das viel besser! Brennholz sägen...

Manche sägen, manche beilen, manche schneiden, manche häckseln, manche drechseln. Anyway, er hat eben Säge und Beil oder Beil und Säge fürs Feuerholz. Beides ist nützlich. :p

Zitat:Bei folgendem Abschnitt muss ich aber protestieren:

Zitat:Traum- und wunschlos driftete die kleine Gestalt in ihr wohlverdientes Refugium der Sinne, die bis zum nächsten Morgen von ihrer alltäglichen Arbeit entlassen wurden.

Mahtrun ist alles andere als wunsch- und traumlos! Und so ist das auch sicherlich nicht gemeint gewesen; aber ich muss es hier dennoch beanstanden. Aus einem inneren Bedürfnis heraus, weil Träume und Wünsche wichtig sind.

Und dieses eine Mal ist sie so erschöpft, dass es keine gibt. Nichts mit wünschen, nichts mit Träumen. Pitchblack und Erholungsschlaf. :p

Zitat:Mensch, Maze!
Natürlich gibt es Celestia - aber nicht in den Vergangenheitshandlungssträngen. In der Gegenwart ist sie vorhanden, ganz normal (naja, so halbwegs normal! Aber da is da!) Das ist der ganze Spin.

Das ist mir klar; da hast du nicht genau genug mein Geschreibsel gelesen!
Ich schreib doch sogar, dass beide vielleicht (vielleicht auch nicht) normale Ponys sind; beziehe mich dabei auf Luna und Celestia.
Ich gehe schon davon aus, dass Celestia irgendwo da herum turnt (oder es irgendwann wird), aber vielleicht derzeit nicht als Prinzessin Celestia.
Sollte sie völlig abwesend sein... dann hat Celestia eine Menge Barden bezahlt, welche die Geschichte mit der "großen Schwester" gut verbreitet haben
Celestia hat die PR einfach besser drauf, als Luna. Muss man ihr neidlos zugestehen.

Zitat:Du porträitierst Verlust. Ich auch.
Den Verlust der sanity. *bwahahaha*

Ja, je mehr ich bei dir lese, umso mehr fallen mir in gewissen Punkte Parallelen auf; eine analoge Entwicklung sozusagen.
Und natürlich weiß ich auch, dass dein Kapitel mit dem "blinden" Baldur früher geschrieben wurde, als ich Miracle veröffentlicht habe. Wenn ich solche Parallelen aufzeige, ist dies kein Plagiatsvorwurf, sondern ein Aufmerken, dass wir uns gedanklich mit denselben Dingen beschäftigt haben.
Und dann ist es interessant, wie du es umsetzt bzw. wie ich es umsetze. In Baldurs Gebaren finden sich Überlegungen, die ich auch getätigt habe.

Zitat:Albtraum, Monsieur Maze. Das müssen wir noch einmal üben.

Ha! Ich war so verwirrt darüber, dass Albtraum plötzlich mit "b" geschrieben werden soll, dass ich recherchiert habe. Und Duden - Albtraum gibt uns beiden recht: Alptraum ist eine gültige, alternative Schreibweise. Jene, die ich (vor der Rechtschreibreform) in der Schule gelernt habe. Also darf ich ruhigen Gewissens Alptraum schreiben und kann sogar die Korrektur in meiner Geschichte wieder rückgängig machen
Weil ich einfach oldschool genug bin

Zitat:Manche sägen, manche beilen, manche schneiden, manche häckseln, manche drechseln. Anyway, er hat eben Säge und Beil oder Beil und Säge fürs Feuerholz. Beides ist nützlich. :p

Ich fand das Beil immer besser... die Vorstellung, die Klötze klein zu sägen... oder einfach das Beil reinschlagen und dann den Klotz mit einem einzigen wuchtigen Herumwerfen zu spalten...
Na ja, er hat ja jetzt Mathrun, die darf das auch sägen. Körperliche Ertüchtigung stärkt das Selbstbewusstsein, oder so

(24.11.2012)Maze schrieb:  Celestia hat die PR einfach besser drauf, als Luna. Muss man ihr neidlos zugestehen.

Ja, die PR ist phantastisch. Aber um uns auf den Punkt des vorherigen Anstoßes zu bringen: in den Vergangenheitssträngen existieren weder Luna noch Celestia noch irgendein anderes Pony, das derart im Kanon kreucht und fleucht.
That sounds strange enough and most certainly it is.

Zitat:Ja, je mehr ich bei dir lese, umso mehr fallen mir in gewissen Punkte Parallelen auf; eine analoge Entwicklung sozusagen.
Und natürlich weiß ich auch, dass dein Kapitel mit dem "blinden" Baldur früher geschrieben wurde, als ich Miracle veröffentlicht habe. Wenn ich solche Parallelen aufzeige, ist dies kein Plagiatsvorwurf, sondern ein Aufmerken, dass wir uns gedanklich mit denselben Dingen beschäftigt haben.
Und dann ist es interessant, wie du es umsetzt bzw. wie ich es umsetze. In Baldurs Gebaren finden sich Überlegungen, die ich auch getätigt habe.

War auch nicht als (möglicher) Plagiatsvorwurf erkannt worden, ich wollt' nur schelmisch sein. Unsere Köpfe scheinen generell ähnlich zu ticken. Wir gehören wohl der gleichen Spezies an: Homo cerritus.

Zitat:Weil ich einfach oldschool genug bin

Newschools beats 0ldschool. Das B passt viel besser, als das P!

Zitat:Na ja, er hat ja jetzt Mathrun, die darf das auch sägen. Körperliche Ertüchtigung stärkt das Selbstbewusstsein, oder so

Dann erreicht ihr Selbstbewusstsein aber eine kritische Masse, was eine XPLOSION zur Folge hatte. Das... kann ich nicht tolerieren! Hier verläuft alles in äußerst sittlichen Bahnen. Wir haben hier Manieren & Ettikette. Da fliegen höchstens Mal Besteckteile durch die Gegend, aber ansonsten pflegen wir hier die pure, reine, unverfälschte Ordnung!

Zitat:Aber um uns auf den Punkt des vorherigen Anstoßes zu bringen: in den Vergangenheitssträngen existieren weder Luna noch Celestia noch irgendein anderes Pony, das derart im Kanon kreucht und fleucht.
That sounds strange enough and most certainly it is.

Nein, es ist gar nicht strange. Jetzt macht es sogar Sinn!
Irgendwie habe ich die Kommentare von Luna der "alten Welt" zugeordnet, die ja aber noch vor der Zeit von Equestrias Gründung spielt. Das kam mir ein wenig seltsam vor, dass es dort bereits Luna und Celestia geben sollte, immerhin werden diese im Hearts Warming Eve nicht erwähnt.
Jetzt, wo dies geklärt ist, passt die Prämisse der "alten Welt" wieder mit meinen Erwartungen überein.

Zitat: Unsere Köpfe scheinen generell ähnlich zu ticken. Wir gehören wohl der gleichen Spezies an: Homo cerritus.

Weil ich dich langsam kennen lerne, Herr Corexx, musste ich, der Französisch anstatt Latein in der Schule hatte, doch gleich einmal nachschlagen, was "cerritus" eigentlich bedeutet.
Jaaaa....
Ist in Ordnung, können wir uns beide dazu rechnen.


Mjoehl - Jelto
Wir lernen den Nachtglutwächter aus dem Prolog näher kennen. Tatsächlich werden es langsam sehr viele Protagonisten in Mjoehl, aber Jelto hat sich sofort einen Platz ganz oben auf der "Ich möchte davon mehr lesen"-Liste gesichert. Kleine Fohlen halt
Er hat eine sehr innige Verbindung zu seiner Schwester und wie die beiden sich bisschen kabbeln kann man gut nachvollziehen. Immer diese größeren Geschwister!
Eine schöne Beschreibung der Küste und ihres Wettlaufes und wie seine Schwester für ihn das alltägliche zu einem Abenteuer werden lässt.

Allerdings, auch wenn ich mich mit einem solchen Bart wiederhole: es gibt etwas zuviele Wörtern, die hätten angepasst werden können: Jelto könnte "ungerecht" anstatt "unfair" rufen, als Beispiel.
Aber das wird nun wirklich eine zu häufige Wiederholung; darauf werde ich von nun an nicht mehr eingehen (außer in Form positiver Erwähnung sprachlicher Mittel). Die Geschichte lässt sich gut lesen, die Anzahl an für mich irritierenden Wörtern ist auf ein gutes Maß gesunken und ich bewundere nach wie vor deinen aktiven Wortschatz.
Und ich muss in der Tat gestehen, dass ich wirklich nicht alle Worte kenne, die du benutzt. Was mich schon ein wenig wurmt; hielt ich meinen passiven Wortschatz eigentlich für sehr umfangreich. Aber dann erweitere ich ihn eben

Mir gefallen die Einschübe, wenn Ponys (in diesem Kapitel entsprechend Jelto) sich wünscht, Flügel zu haben oder auf andere Weise, mit einem Zwinkern, auf Einhörner und Pegasi angespielt wird.


Kleines Rätsel
Jelto lebte an der Küste. Hat eine "kriegerische" Schwester. Hat ihr ein Versprechen gegeben; sie hat ihm ein Versprechen gegeben. Eine unheimliche, große Schiffsflotte nähert sich. Er ist nun in einer fremden Stadt.

Mathrun ist eine Faénin, die von einer Insel kommt. Sie ist Kriegsbeute, aber sie verhält sich aufmüpfig, "kriegerisch". Sie hat ein Versprechen gegeben; an wen, das wissen wir noch nicht. Ihre Mantras zeigen ihr ein "verlorenes Leben", in einer fremden Stadt; dennoch fühlt sie sich nicht fremd.
Und verloren heißt nicht vergangen.

Die Geschichte ist nicht [(Grim)Dark] oder [Sad].

Herr Corexx, ich schlussfolgere, dass ich ein Puzzleteil erfolgreich zusammen setzen konnte. Kann natürlich auch ein celineartiger Fehlschluss sein, aber die Übereinstimmungen sind doch nicht unerheblich.


Herr des Zwielichts
Heute bin ich ein wenig in Puzzle-Laune. Der Herr Kommandant (unexpected twist!) träumt von Monolithen aus rotem Tau. Das erinnerte mich an den Prolog und beim nochmaligen Nachlesen (es gibt so viele Details, dass dies nicht ausbleiben kann): die Sphäre des Alchemisten entstand bei einer Reaktion mit rotem Tau.
Wieder ein Puzzlestück gefunden, leider bisher ohne Rand.

Diese Alpträume breiten sich aus; nun erfassen sie schon drei Ponys.

Und hey, Mr. Twilight benutzt ja doch die Sonne!
Und ganz nebenbei erfahren wir, dass er Flügel hat. (im Traum)

Zitat:Immer wieder erstaunt über die Geschmeidigkeit des Leders, [...]

Moment! Was?
Das fällt mir an dieser Stelle zum erstenmal bewusst auf. Leder?
Ponys tragen doch kein Leder! Das geht nicht! Das ist, nun, sich mit den Häuten toter Tiere bedecken? AAAAAaaahhhhhh.....!
Nichts gegen Leder, aber Ponys tragen so etwas doch nicht
*etwas weiter lesen*
Lederer? Gerber? Eine ganze Leder-Industrie im Ponyreich, nicht von Greifen gehandelt? *argh*

Hoffentlich ist es ein Virus, der sich wie ein Lauffeuer ausbreitet; damit es allen Ponys so geht, wie dem Wachführer! Nie wieder Leder für Ponys!


So langsam fängt es an mit Querverbindungen. Das ist schön.
Mathrun und Jelto finden sich wieder.
Der Kommandant findet Erleuchtung und Frieden.
Der Virus infiziert alle Ponys und dreht ihren Verstand durch die Mangel.
Wunderbare Endzeit-Apokalypse im Stil von My little Pony!
(nein, nur Scherz. Zumindest zwei dieser Punkte)

So lange nur eine ordentliche Portion Lore dabei ist, habe selbst ich keine Probleme damit, wenn praktisch nichts passiert.
Hab ich schon gesagt, dass ich die Beziehung von Baldur und seiner "Dienerin" mag? Ich denke schon und auch in diesem Kapitel ist Baldur ein ziemlicher Sympariteträger.
Auch der Ausflug nach Midhaven war ein durchaus interessanter, wenn auch ein bisschen ziehender Abschnitt. Du hast eigentlich, jedenfalls meiner Meinung nach viel zu viel Zeit auf dem Weg zum Sklavenmarkt verbracht und sehr wenig über das tatsächliche Zusammentreffen der Beiden und das erste Erblicken berichtet. Das Entscheidende, diese Entdeckungsphase und auch die Beschreibung der Zeit kurz danach, als sie noch sehr verschlossen war, kam für mich einfach zu kurz und da hätte man noch viele Schöne Momente herausholen können.
Aber du hast dich ja schon bei der jetzigen Länge über zu viele Wörter beschwert, hast dich aber auch in Vielem verloren, das man vielleicht eher hinten anstellen könnte.
Alles in Allem jedoch ein lesenswertes Kapitel, vollgepackt mit manchmal wichtigen, manchmal nicht ganz so wichtigen Informationen, die aber alle ihren Teil beitragen.

(25.11.2012)Twilight Shadow schrieb:  Du hast eigentlich, jedenfalls meiner Meinung nach viel zu viel Zeit auf dem Weg zum Sklavenmarkt verbracht und sehr wenig über das tatsächliche Zusammentreffen der Beiden und das erste Erblicken berichtet.

Nun, was nicht ist, kann an passender Stelle ja noch kommen.

Der Fokus war absichtlich auf Baldurs Irrwege durch die Stadt gerückt, deswegen verbleibt deine Meinung leider deine Meinung.

Zitat:Aber du hast dich ja schon bei der jetzigen Länge über zu viele Wörter beschwert, hast dich aber auch in Vielem verloren, das man vielleicht eher hinten anstellen könnte.

In der Retrospektive sehe ich die Anzahl der Wörter als (beinahe) notwendig an, um die Metropole Midhaven zufriedenstellend zu porträitieren. Sie war der Hauptcharackter dieses Kapitels, dementsprechend bekam sie den nötigen Raum (an einigen Stellen wollte ich sogar noch einige Szenen reinpacken, aber das wäre wohl doch zu viel des Guten geworden! ).

Zitat:Alles in Allem jedoch ein lesenswertes Kapitel, vollgepackt mit manchmal wichtigen, manchmal nicht ganz so wichtigen Informationen, die aber alle ihren Teil beitragen.

Sehen wir der Sache ins feiste Auge:
Der, der Dynamit zum Frühstück frisst und bei jedem Schritt Over-The-Top-Explosionen am laufenden Band auslöst, findet das Kapitel lesenswert und nur ein Ticken zu zäh.
Also ist es, wenn man von dieser Grundlage extrapoliert, perfekt.

Rechtschreibung & Grammatik (letzteres ehr weniger bei deinem Schreibstil )
Inhalt:

Generell gibts an der Story nichts auszusetzten. Das einzige was mir an dieser Nacht in Mjoehl etwas komisch vorkommt ist die Zeit. In dieser einen Nacht wurde nach Einbruch der Dunkelheit ein Einbruch verübt, dann wurde die Stadt von den Nachtwachen auf den Kopf gestellt und dann Mitten in der Nacht, oder bereits nach Mitternacht beginnt die Kirche mit einem Kerzenumzug? Ich hab hier irgendwie das Gefühl das diese Nacht bedeutend länger dauert als eine Normale es zu tun pflegt.

(28.11.2012)hagi schrieb:  Generell gibts an der Story nichts auszusetzten. Das einzige was mir an dieser Nacht in Mjoehl etwas komisch vorkommt ist die Zeit. In dieser einen Nacht wurde nach Einbruch der Dunkelheit ein Einbruch verübt, dann wurde die Stadt von den Nachtwachen auf den Kopf gestellt und dann Mitten in der Nacht, oder bereits nach Mitternacht beginnt die Kirche mit einem Kerzenumzug? Ich hab hier irgendwie das Gefühl das diese Nacht bedeutend länger dauert als eine Normale es zu tun pflegt.

Die Nacht in Mjoehl ist eine besondere und sie ist noch deslängeren nicht an ihrem Ende angekommen, zumal viele Perspektiven simultan ablaufen. So läuft das Kapitel 6 (Ein Leben für ein anderes) gleichzeitig zu Alericks Entscheidung die Gilde zu alarmieren im 14. Kapitel, was darin endete, dass Jelto auf Alerick landete. Der Orden wird derweil von Trupp 7 besucht, wobei sich der gute Periander in der Gruppengröße verschätzt, es sind nämlich nur 4 Wächter und nicht 6 oder 8. Ein Missverständnis, eine Fehlentscheidung führt zur nächsten, was die Nacht sehr lange erscheinen lässt. Es ist aber im Raumen meines bisheriges Pacings.

Bis zum jetzigen Zeitpunkt sind in den Kapiteln der vier Handlungsstränge jeweils maximal knapp 2 Tage vergangen:

• Equestria in der Gegenwart: Der Prolog fängt am frühen Nachmittag an, das Praeludium führt in den späten Nachmittag, das erste Interludium in den späten Abend bis in die tiefe Nacht. Interludium III spielt am selben Tag, das Ende jenes Kapitels ist ungefähr zeitgleich mit dem Ende vom 1. Interludium. Die Ereignisse des II. Interludiums von Twilight sind einen Tag weiter, die ersten Szenen mit Fluttershy/Rarity sowie Applejack/Apple Bloom sind wieder Rückblicke auf den vorherigen Tag, als Spike die Briefe verschickt hatte. Kinda confusing? Ich werde wohl beim bald anstehenden Überarbeiten der älteren Kapitel mehr Zeit- und Ortsinformationen verteilen, wie im vorletzten Kapitel auch schon.
• Mathrun & Baldur: Es beginnt in einer gewitterumtosten Nacht, bis Kapitel 9 ist der darauffolgende Tag abgehandelt, weil hier ein neuer Morgen beginnt. Wir haben als bald 48 Stunden/2 Tage, die vergangen sind, wenn sich abermals die Sonne zum Schlafen legt.
• Mjoehl: Bisher ist grob die Hälfte der Nacht vergangen, ich verrate schonmal, dass der Rest der Nacht in etwa den selben Raum einnehmen wird, was die Anzahl und den Umfang der Kapitel angeht. Ein Mjoehl bei Tage ist allerdings ebenfalls vorgesehen. Es vergeht hier zugegebenermaßen aber am wenigsten Zeit, was an der Fülle der Fraktionen und Einzelpersonen liegt, die simultan agieren. Hier wären wohl die schon vorher erwähnten Orts- und Zeitangaben nicht verkehrt.
• Geistig zerrütteter Wanderer: Auch dieser hat bisher noch keine 24 Stunden aktiv mit dem Leser verbracht.

Alles in allem vergehen meine Tage, nun, wie Tage. Verhältnismässig langsam. Und alle vier Handlungsstränge sind zeitlich noch sehr dicht beinander, auch wenn manche mit der Zeit schneller werden, als andere. Ich habe das schon im Auge.

Die ewige Nacht geht also weiter und schafft, meiner Meinung nach jedenfalls etwas, dass deine anderen Kapitel, wie gesagt, meiner Meinung nach noch nicht so gut geschafft haben, wie dieses: Atmosphäre.
Besonders in der ersten Hälfte des Kapitels wirkt die Szenerie einfach stimmig und auch die Charaktere, wenn noch ein wenig gesichtslos und noch ein wenig, wie sage ich das zu human gestaltet, wirken sehr stimmig.
Ich stelle mir einfach irgendwie immer Menschen vor und keine Ponys.
Die Chronologie scheint auch hier wieder komplettes Gegenstück zu meiner FF zu sein, denn hier geht die Zeit wahrlich langsam ins Land, was aber mir persönlich auch eine willkommene Abwechslung bietet.
Otherwise, it is time to party hard, I would declare!
Ich bin mehr als bereit für ein paar Kämpfe in deiner Welt, muss ich sagen. Es kommt zu einem Punkt, da ist worldbuilding zwar schön und gut, aber irgendwann muss auch mal ordentlich was kaputt gehen, findest du nicht?