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Der "Tod" - Druckversion

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RE: Der "Tod" - Fullmetal - 14.08.2017, 17:35

Sehr schwierige Frage. Ein jeder Mensch geht anders mit dem Tod um, auch abhängig von seiner eigenen Vorstellung von dem, was danach kommt oder wie seine Lebenseinstellung ausschaut.

Ich persönlich habe keine Angst vorm Tod. Auch, wenn Abschied oft schwer fällt, meiner Meinung nach macht erst der Tod das Leben lebenswert. Man ist sich bewusst, dass das Leben eines Tages ein Ende hat und unsere Zeit auf der Erde begrenzt ist. Aber gerade diese Gewissheit macht unser Leben erst so wertvoll. Es ist etwas einzigartiges, was irgendwann vergangen sein wird. Und es liegt an uns, die Zeit, die uns gegeben ist, so zu nutzen, dass wir glücklich sind. Denn Zeit bekommen wir nicht zurück, so sehr wir es uns vielleicht auch manchmal wünschen. Geburt und Tod setzen den Rahmen für unser Leben-es liegt an uns, was wir daraus machen.

Nochmal zum Tod selbst: Ich finde, dass der Tod auch erlösend wirken kann, vor allem nach langer Krankheit. Damit werd ich im Rahmen meines FSJ im Krankenhaus auch recht häufig konfrontiert. Was danach kommt? Weiß keiner, kam ja noch keiner zurück. Da muss jeder selbst schauen, was er glaubt oder meint. Ich selber bin gläubig, meine Antwort darauf ist also recht eindeutig. Gewissheit werden wir aber wohl alle erst haben, wenn es soweit ist.


Habt ihr euch schon mal mit eurem Tod auseinandergesetzt? - Gi-Na - 13.12.2018, 12:14

Vor 6 Monaten ist meine Oma gestorben und seit dem denke ich immer darüber nach wie es ist wenn ich mal nicht mehr da bin. Ich weiß noch wie viel meine Eltern da regeln mussten. Sie hatten gar keine Zeit für mich und och musste das alles mit mir alleine ausmachen.
Habt ihr euch schon mal damit auseinandergesetzt? Warum müssen die hinterbliebenen eigentlich so viel regeln? Kann man sowas nicht vorher schon regeln oder wird es immer so sein das die Familie dann soviel stress damit haben?

Edit: Ich habe das jetzt mal recherchiert. Man kann durchaus eine Vorsorge treffen, nicht nur dafür das die Beerdigung bezahlt ist, sondern auch wie genau man Beerdigt werden möchte. Ich habe mich mal von Mementi Urnen beraten lassen, und die haben mir gesagt das man sogar selbst entscheiden kann in welchem Sarg oder in welcher Urne man begraben werden möchte. Desweiteren könnte man aber auch eine Seebestattung oder eine Baumbestattung wählen. Bei den Bestattungsarten wäre aber einiges zu beachten. Ich werde mir da mal einige Gedanken zu machen. Mal sehen zu welchen Ergebnissen ich komme.


RE: Habt ihr euch schon mal mit eurem Tod auseinandergesetzt? - Killbeat - 13.12.2018, 15:26

Ich musste es schon drei mal. das erste mal vor 11 jahren als mein Vater starb. Dann letztes Jahr gleich zwei mal kurz hintereinander. erst mein Halbbruder, dann meine Oma. Auf mich kam eine gewaltige Flut an Behördengängen auf mich zu. Das war ein Theater, weil eine Nachbarin ihr Gift herum gespritzt hat und den Amtsgericht nur Lügen erzählt hatte, was den ganzen Nachlassprozess enorm behinderte. Von der Erbschaftssteuer will ich gar nicht reden. Die vom Finanzamt sind Verbrecher

Beitrag in existierenden Thread verschoben ~Herrmann


RE: Der "Tod" - Teen Filly Rapist - 01.04.2020, 03:55

Ich glaube man wird von den Simulatoren unseres Weltenrechners respawnt.

Wenn man die Viele-Welten-Interpretation der Quantenmechanik mit der Simulationsthese verknüpft, macht das Sinn.