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Eure Erkenntnis des Tages - Druckversion

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RE: Eure Erkenntnis des Tages - Darth Salkin97 - 15.04.2021, 20:28

Ein jeder von uns kann vor der Versuchung einer falschen Entschdeidung stehen. Besonders, wenn man diese Entscbeidung zu verschiedenen Zeitpunken treffen kann...
Außerdem bin ich nicht gut mit Technick.


RE: Eure Erkenntnis des Tages - Dominik-Man - 16.04.2021, 20:06

Zu wenig Schlaf und immer Frühdienst, bei dem man um 5 Uhr aufstehen darf, ist auf Dauer nicht mehr tragbar. Und sorgt für sehr starke Kopfschmerzen (mein Schädel platzt gleich gefühlt).


RE: Eure Erkenntnis des Tages - Basinator - 19.04.2021, 15:51

Die meisten europäischen Länder sind überraschenderweise nicht so föderal aufgestellt wie Deutschland, welches immer hin weniger föderal als die USA sind.

[Bild: 1280px-Map_of_federal_states.svg.png]
Karte der Staaten mit föderaler Verfassung

Kanada ist minimal vor den USA der zweitgrößte Staat der Welt.

Ein Wechsel von einem POTUS wie Obama auf Trump auf Biden, Unterschiede wie Tag und Nacht, sind leider - oder zum Glück - keine Einzelheit, auf den Beender des Bürgerkriegs, Abraham Lincoln, folgte, wenn auch nicht gewählt, da VP und Lincoln ermordet wurde, Andrew Johnson, der die "Reconstruction" behinderte und Schwarzen keine Rechte zugestehen wollte. Der Typ wurde übrigens auch impeacht, aber es fehlte eine (!) Stimme für eine Verurteilung. Die Trial nach dem Impeachment eines POTUS war nie erfolgreich in der Geschichte.

Electoral College Änderungen von Wahlmännerstimmen für Bundesstaaten
[Bild: 800px-Electoral_College_2012.svg.png]

Wie und warum haben die blauen Staaten (Demokraten, Yankees/Neuengland/13 Ursprungskolonien, Nordstaaten) ihre Stimmen verloren, aber rote (GOP, Südstaaten) mehr Wahlmänner erhalten!?

Ist ja schon fast eine Überraschung, dass Kalifornien keine Stimmen verloren hat. Shrug

In den USA sterben ca. 40.000 Menschen jedes Jahr durch Schusswaffen.


RE: Eure Erkenntnis des Tages - HeavyMetalNeverDies! - 22.04.2021, 01:04

Die Bullyparade wäre mit ihren ganzen Frauenwitzen heutzutage definitiv nicht mehr salonfähig. Eeyup

Wie sich die Welt in 20 Jahren ändern kann... Und wie alt das alles aussieht wenn man es heutzutage schaut. Schon alleine der Screen-ratio. Lyra astonished


RE: Eure Erkenntnis des Tages - Outcider - 26.04.2021, 15:35

Ich hab grad einen ziehen lassen und dem Geruch nach zu urteilen verdaue ich mein Mittagessen anscheinend schneller als gedacht


RE: Eure Erkenntnis des Tages - HeavyMetalNeverDies! - 28.04.2021, 05:21

Eternal Tears Of Sorrow nutzt Harmonics für die Backgroudguitars... OK... AJ hmm


RE: Eure Erkenntnis des Tages - 404compliant - 28.04.2021, 20:47

2 Lichtjahre in Millimetern kann man fast noch in 64 Bit speichern


RE: Eure Erkenntnis des Tages - Walnut Nectar - 06.05.2021, 14:03

Ich habe gestern Abend erkannt, dass Alkohol zwar meine Lust zu schreiben steigert, aber dafür die Qualität und Rechtsschreibung beim Geschriebenen verloren geht.


RE: Eure Erkenntnis des Tages - Basinator - 06.05.2021, 16:29

Patriotismus, Stolz und Loyalität zur eigenen Nation und Flagge ist in Wahrheit Verrat am eigenen Volk.


RE: Eure Erkenntnis des Tages - Outcider - 06.05.2021, 17:17

Wat


RE: Eure Erkenntnis des Tages - Basinator - 06.05.2021, 17:56

Das ist eine recht präzise Nachfrage.


RE: Eure Erkenntnis des Tages - BlackT0rnado - 06.05.2021, 18:30

Goldpreis beginnt abzuheben, ich hoffe es wird ein guter Höhenflug :3


RE: Eure Erkenntnis des Tages - Walnut Nectar - 06.05.2021, 20:40

(06.05.2021)Basinator schrieb:  Patriotismus, Stolz und Loyalität zur eigenen Nation und Flagge ist in Wahrheit Verrat am eigenen Volk.

Könntest du das näher ausführen? Ich sehe an diesen Werten nichts verräterisches. Vorausgesetzt es artet nicht in Fanatismus aus.


RE: Eure Erkenntnis des Tages - Basinator - 06.05.2021, 21:00

(06.05.2021)Basinator schrieb:  Patriotismus, Stolz und Loyalität zur eigenen Nation und Flagge ist in Wahrheit Verrat am eigenen Volk.
Da es wohl einige - ok, zwei - Nachfragen gab; Kontext und Erklärung.


Grundsätzlich ist Patriotismus natürlich in den USA verbreiter und extremer, aber ich halte die Aussage dennoch für allgemeingültig genug. Mit den USA als primäres Beispiel...

So wird den Kindern dort bereits früh in der Schule The Pledge, der Schwur, indoktriniert. Im Prinzip in vielen Staaten und Schulen stehen die Kinder jeden Morgen auf, um Stolz und Loyalität auf Flagge und Nation zu schwören.

Das hört sich zwar erstmal gut an, macht aber unglaublich blind. Patriotismus ist eben nicht, froh zu sein, dass man es gut hat und einfach nur froh ist, dort geboren zu sein - das bin ich auch, aber beileibe kein Patriot - sondern ein self-fart-sniffer, mit dem man sich selbst, anderen Landsleuten und der Welt ständig erzählt, wie geil doch das eigene Land ist. Nicht nur geil, sondern das Geilste überhaupt. (Referenzierung: Amerika)

Wenn man nun sich aber für die geilste Nation und Volk hält, muss man ja offensichtlich besser sein als alle anderen. Um nicht zu sagen: Perfekt. Warum - oder wie überhaupt, wenn der bestmögliche Zustand bereits erreicht ist? - also Lösungen suchen, etwas verbessern? Das wäre doch ein Paradoxon: Man müsste sich in dem Moment ja eingestehen, dass das geilste Land der Welt, in dem man lebt, Probleme hat, nicht so perfekt ist wie man immer vorgibt zu sein und eben nicht so das geilste Land der Welt ist.

Also tut man was? Man verschweigt die Probleme, will sie nicht hören, sehen, kommentieren. Man ignoriert sie und tut so, als gäbe es sie nicht. Und so geht man sie nicht an, tritt auf der Stelle, insbesondere im sozialen Bereich, und bewegt sich nicht vorwärts.

Um das Ideal aufrecht zu erhalten, welches man geschaffen hat. Und genau darum geht es eben nur: Ein Symbol aufrecht zu erhalten, von dem einem gelehrt wurde, wie geil es ist, so dass man es auf keinen Fall beschmutzen möchte, egal wie dreckig es in Wahrheit ist. Es geht dann auch soweit, dass eben jene, die wirklich Treue zu Volk und Gesellschaft halten, diese verbessern und für sie arbeiten wollen, als Nestbeschmutzer angesehen werden - weil sie genau dieses idealisierte Land verändern wollen und dabei seine Probleme auflisten, die es ja nie geben dürfte.

Und etwas abseits: Hinter Konservativen - in den USA - und Patrioten, genauso wie hier #heimatLiebe verstecken sich halt oft äußerst rechte Personen und Gruppierungen. Nicht so, dass es zwangsläufig so sein muss, aber schon ein sehr großes Alarmsignal ist. Gibt auch noch ein paar "DogWhistle"-Begriffe.
Spoiler (Öffnen)

Um es auch mal etwas direkter zu sagen, schweizer Kollege im Gespräch gestern: Patriot ist ein Begriffe, der ihn sofort in Alarmbereitschaft versetzt für politische Positionen. Und er hat damit, seiner eigenen Aussage nach, immer 100% damit richtig gelegen.

Logik konsequent?

Zusatz: Als Deutscher wäre ich grundsätzlich aufgrund des geschichtlichen Hintergrund besonders vorsichtig, mich als Patriot zu bezeichnen.


RE: Eure Erkenntnis des Tages - Mc Timsy - 07.05.2021, 12:13

@Basinator

Mit deiner Erklärung verbunden halte ich die ursprüngliche Aussage dann eher für unsauber formuliert. Was aber vermutlich auch der Sinn sein sollte, weil sie ja eindeutig Reaktion bewirken soll. RD wink

Um hier keine eigentlich ungewünschte Diskussion im Thread über "Erkenntnisse des Tages" loszutreten. Bei deiner Aussage lässt du dich von dem Verhalten derer motivieren, die Patriotismus lautstark für sich in Anspruch nehmen. In diesem Punkt möchte ich dir sofort einmal zustimmen. Leute die sich laut und öffentlich auf Patriotismus berufen sollten politisch mit Vorsicht genossen werden. Weil es dann normalerweise zur Überdeckung von Problemen und mangelnden Argumenten dient.

Unabhängig davon kann man aber festhalten, dass Patriotismus ohnehin etwas sehr abstraktes ist. Im Endeffekt "verteidigt" jeder Patriot seine höchst eigene Wahrnehmung davon was das Land sein sollte in dem er lebt. Politisch zumindest berufen sich immer jene auf Patriotismus, die mit der aktuellen politischen Ordnung nicht zufrieden sind und sich stattdessen etwas weniger liberales, autoritäres wünschen. Das ist zumindest heute oft der Fall. Historisch würde ich das nicht grundsätzlich unterschreiben. Unsere Staatssymbole verbinden uns mit den liberalen Revolutionen des 19ten Jahrhunderts. Gerade der klassische Republikanismus, der vielen bestehenden Staaten im Westen zu Grunde liegt war eigentlich ein Versprechen von mehr Freiheit und auch wirtschaftlicher Gleichheit gegenüber den alten Monarchien. Nationalismus und Patriotismus hatten historisch durchaus auch wohlmeinende Grundlagen. Die aber heute meistens bei denen keine Rolle spielen, die auf Patriotische Symbole in der Öffentlichkeit wert legen. Daher möchte ich gerne abschließend noch einmal deine Warnung unterstreichen: Wenn jemand von sich selbst sagt Patriot zu sein, ist auch meiner Erfahrung nach zuerst einmal Vorsicht angebracht, denn dahinter verbergen sich heutzutage oft illiberale bis reaktionäre Ansichten, die sofort öffentliche Kritik hervorrufen würden.


RE: Eure Erkenntnis des Tages - BlackT0rnado - 10.05.2021, 23:27

Das man sich den Tag seiner Geburt niemals aussuchen konnte, was die Bedeutung dieses Tages generell erneut zu hinterfragen ist,inklusive den ganzen Trubel drumherum.


RE: Eure Erkenntnis des Tages - Crash Override - 11.05.2021, 02:22

Wieso sollte man denn den Tag seiner Geburt hinterfragen? Derpy confused


RE: Eure Erkenntnis des Tages - BlackT0rnado - 11.05.2021, 06:43

(11.05.2021)Crash Override schrieb:  Wieso sollte man denn den Tag seiner Geburt hinterfragen? Derpy confused

Könnte ja jemand  das falsche Geburtsdatum in die Urkunde eintragen Trollestia

Nein.

Hinterfragen eher mit dem ganzen Wesen dieses Tages und das ganze Bambule drum herum.
Ich empfand schon Kindergeburtstage als Kind sehr anstrengend, auf dem Schulhof wurden schon regelrechte Deals gemacht wer eingeladen werden durfte und, um im Gegensatz mit einem hochheiligen Versprechen dann auch zu anderen Geburtstagen zu dürfen. Ein früher Vorläufer von einer Hand wäscht die andere, sowas schaffen schon Kinder.

Heute ist das gefühlt noch krasser, das einem suggeriert wird das man an einem von 365 Tagen besonders ist, die Leute diesen einen Tag verkrampft und sehr peinlich nett zu dir sind, aber du die restlichen Tage im Jahr der gleiche 0815-unbedeutende Typ bist wie alle Anderen auch. RD laugh Das beginnt ja schon damit, dass sich an Geburtstagen, Leute bei einem melden, mit denen man wenn es hoch kommt, einmal im Jahr das Wort wechselt. Ziemlich wenig wenn du mich fragst. Den Rest des Jahres ist Funkstille.
Geburtstage sind schon irgendwo unnötige Egopolituren, wenn wir gewillt genug sind, wären Mitmenschen mehr als nur einmal im Jahr für uns wichtig was den sozialen Austausch angeht, sprich es wäre jeden Tag Geburtstag im übertragenem Sinne.

Ich reiße bestimmt nur an der Spitze des Eisberges, bestimmt finde ich im Netz noch eine hochwertige Doktorarbeit der Philosophie, die das Thema auf allen Bewusstseinsebenen, haargenau seziert. Twilight happy

Ich finde solche Gedankenanstöße sehr wichtig in der heutigen Zeit, auch wenn es bedeutet die banalsten Alltagsrituale auf ihren Sinn zu hinterfragen.


RE: Eure Erkenntnis des Tages - Mephysta - 11.05.2021, 16:03

Klingt, als würdest Du in einem ziemlich toxischen Umfeld leben.

Wenn mir meine Liebsten zum Geburtstag gratulieren und sich mit mir einen schönen Tag machen, finde ich das schon sehr erwärmend und kann nicht sagen, dass das irgendwie künstlich wäre. Tut mir ganz unironisch leid für Dich, wenn Du das anders erlebst, das klingt traurig.


RE: Eure Erkenntnis des Tages - Crash Override - 11.05.2021, 17:54

In einigen Punkten hat er ja recht, allerdings eher damit, das es Individuen gibt, die das ganze jahr nicht mit einem Reden, aber an eben jenem Tag (auch nur durch ne Erinnerung über irgendwelche Algorithmen) dann einem Gratulieren. Die Zeit wärend der Kindheit kann ggf. auch schon soweit als "glaubwürdig" eingestuft werden, ich kenne das hier vom Südwestlichen Zipfel Deutschlands ebenfalls - und da war es auch auf dem Land so, nur vielleicht nicht so krass.

An sich geht ihm da wohl einfach nur der Trubel mit jenem Tag auf den Sender... mir geht es eher auf den Keks, wenn mich jeder daran erinnert, "alt" zu sein... Bis 18 oder 20 wars noch okay, inzwischen ist das eben nur noch lästig.

Spoiler (Öffnen)

Jedenfalls finde ich die Aussage, das man seinen B-Day hinterfragen sollte da so ziemlich Sinnlos, auch wenn einem nur der damit zusammenhängende Trubel auf den sender geht. Shrug