Seid ihr tolerant? - Druckversion +- Bronies.de (https://www.bronies.de) +-- Forum: Off-Topic (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=11) +--- Forum: Diskussionen (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=14) +--- Thema: Seid ihr tolerant? (/showthread.php?tid=12465) |
RE: Seid ihr tolerant? - Applehaze - 17.07.2014, 20:00 Unterteilung nach nach Rassen und Geschlechter ist natürlich generell abzulehnen. Alle Menschen, ob scharz, dunkelhäutige, Frauen, sind gleichwertige Mitglieder der Gesellschaft, haben hier behandelt zu werden wie solche, und sollten sich auch so behandeln, wie ein "Normaler Bürger" Durch die BRD- Regierung und ihrer patriachalen Struckturen haben Frauen im durchschnitt immer noch 20% weniger Geld am Monatsende zu Verfügung. Das ist ein Schlag gegn die angeblich menschlichen Vordätze dieses Landes. Ich selbst habe einen zu tiefst christlichen Freund in meiner Schule, der auch wunderbar versteht andere zu beeinflussen, womit er auch auf fruchtbaren Boden scheint zu stoßen, ich jedoch mache mir zuwar Gedanken dazu, werde am Ende wohl doch in der Hölle braten, und kann mir ein einfaches Grinsen manchmal nicht vergreifen. Angemerkt: Solche Leute machen das sehr geschickt, durch die Hintertüt, auch fragt er mich öfter, was er hätte besser machen können, oder andere in ihrer Missionarsarbeit besser dahinbekommen haben um aus denen zu lernen, ihrer göttlichen Ideologie bestmöglich zu verbreiten) Meine Meinung ist und bleibt: Meinung und Handeln darf nur so weit uneingeschränkt möglich sein, sofern diese nicht durch Publikation fragwürdigem Materials, Verleumdung, lügnerische Aussagen, Volksverhetzung,.. den Menschen geistigen Schaden zuführt, derer Charakter verdirbt, sowie ihn in an der Ausübung ihres seines persönlichen Lebens hindert. RE: Seid ihr tolerant? - Manic Moon - 23.07.2014, 22:51 Ich würde mich selbst als recht toleranten Menschen bezeichnen. Es ist mir vollkommen egal, welche Abstammung, Hautfarbe oder sexuelle Vorlieben meine Freunde und Bekannten habe. Ich akzeptiere sogar religiöse Menschen und Vegetarier um mich herum (auch wenn ich beides als lächerlich empfinde). Was mir allerdings oft quer aufstößt ist, wenn diese Menschen mir nicht den selben Freiraum lassen, den ich ihnen gebe. Ich habe noch keine Vegetarier kennen gelernt, der nicht mindestens einmal beim Essen ansprechen musste, wie barbarisch und grausam der Genuss von Fleisch ist. Es stört mich nicht, wenn Leute auf den Verzehr von Fleisch und anderen tierischen Produkten verzichten, aber wenn ich das nicht tun will, dann müssen sie das akzeptieren und damit leben. Genau wie manche religiöse Menschen lernen müssen, dass man nicht gleich ein schlechter Mensch ist, nur weil man einen anderen oder gar keinen Glauben hat. Menschen müssen toleranter werden und sollten lernen, jedem Mitglied der Gesellschaft den selben Freiraum einzuräumen, den sie auch von anderen einfordern. RE: Seid ihr tolerant? - Whitey - 24.07.2014, 00:22 Ich denke ich bin ein wenig unfreiwillig tolerant, weil mir meist einfach egal ist was wer so macht. Von daher vertrete ich die Meinung, dass halt einfach jeder machen soll was er will und dass das niemanden zu interessieren braucht. Aber die User hier im Forum, die mich ein wenig kennen, wissen natürlich, dass das oft auch mal ganz anders aussehen kann. Wenn mir irgendwas nicht passt, dann schmeiß ich das in meiner Rage auch gern mal alles über Bord und diskutier Leute solange in Grund und Boden, bis sie entweder meiner Meinung sind oder nie wieder mit mir reden. xD Ich bin den meisten Dingen gegenüber tolerant, aber es gibt ein paar Sachen, da gibt es für mich nur eine richtige Meinung. Meine. :3 RE: Seid ihr tolerant? - Fidget - 24.07.2014, 00:32 Tolerant sein. Oft frage ich mich, was das bedeut. Und oft denke ich daran, wo das Problem liegt. Ich habe in London mit den Afroamerikaner gewohnt und wir hatten Spaß. Im Studentenheim haben wir oft Leute aus Asien, die mit uns feten. Auf Festivals trinke ich, esse und lache mit Leuten aus ganzem Europa. Ich kann mich nicht vorstellen, wie ich mit Menschen mit der gleiche Meinung, wie meine, reden kann. Worüber? Stimmen wir nicht mit alles? Die Intoleranz ist ein Problem im Internet - alle Witze und Cartoons mit Klischeevorstellungen. Aber ich mag sie (Polandball ist mein liebster). Der Ernst tötet. Und wer hat die Zeit für diese Flausen? Wenn jemand toleriert mich nicht, sprechen wir nicht. Aber ich glabe, dass es auch die Toleranz ist haha RE: Seid ihr tolerant? - Dandelo - 24.07.2014, 16:09 Ich kann von mir behaupten, tolerant zu sein. Mag daran liegen, dass mir viele Dinge einfach egal sind oder mich nicht stören, aber das Ergebnis ist ziemlich das gleiche RE: Seid ihr tolerant? - Nerymon - 24.07.2014, 16:33 (28.05.2013)CharlesErnestBarron schrieb: Mir ist egal wie intolerant irgendwer ist, solange daraus keine weiteren Konsequenzen folgen. Jeder kann in seinem Keller hocken und nach Herzenslust intolerant sein. Sollte dieser jemand nach draußen gehen und seine Intoleranz herausschreien, werde ich Gegenrede stellen. So seh ich das auch. Ich bin in der Öffentlichkeit immer tolerant, mache keinen dumm an oder sage gegen irgendwen irgendwas... wenn mir was mal wirklich quer liegt, ignoriere ich es dann eher, als das ich dazu irgendeinen Spruch absondere - bin aber auch jetzt auch mal so fair und ehrlich zuzugeben, dass ich privat, zuhause, durchaus mal über das ein oder andere teilweise "intolerante Äußerungen" rauslasse... aber damit tu ich ja keinem irgendwas und wenn einem irgendwas einfach falsch vorkommt, kann man sich ja auch nicht krampfhaft zwingen und seine Ansicht von jetzt auf gleich ändern... aber solang man das in der Öffentlichkeit nicht rauslässt, schadet man ja Niemanden... also wen kümmerts. RE: Seid ihr tolerant? - Buddy - 27.07.2014, 14:01 Bin zu einer gewissen Stufe bin ich sehr tolerant. Aber bei manchen Verhalten von gewissen Personen vergeht mir diese Eigenschaft. Toleranz ist wichtig und gut. Aber manchen Personen gegenüber sollte man keinerlei Toleranz zeigen. Pierre Vogel nur als Beispiel hat keine Toleranz verdient. RE: Seid ihr tolerant? - Icefrog - 27.07.2014, 23:54 (23.07.2014)Manic Moon schrieb: Es stört mich nicht, wenn Leute auf den Verzehr von Fleisch und anderen tierischen Produkten verzichten, aber wenn ich das nicht tun will, dann müssen sie das akzeptieren und damit leben. Genau wie manche religiöse Menschen lernen müssen, dass man nicht gleich ein schlechter Mensch ist, nur weil man einen anderen oder gar keinen Glauben hat. Ich stimme dir da zu, aber ich glaube eher, dass solche, ich nenne sie einfach mal "Spezialfälle", einsehen sollten, dass sie selber aus der Reihe tanzen und sich nicht immer alles um ihre persönliche Meinung drehen kann, auch, wenn sie diese mit ner Menge anderer Leute teilen. Ich hatte z.B. eine Veganerin oder so in meiner Klasse (das mit den gewaltfrei geernteten Orangen war was anderes, oder?) in meiner alten Schulklasse, die nebenbei auch sehr in Sachen Tierschutz aktiv ist, und die hat halt, wenn alle Sachen gegessen haben, die sie nie anrühren würde, nichts gesagt und betroffene Personen größtenteils ignoriert. So Leute, die direkt hysterisch werden, weil sich im Umkreis von 2km ein verzehrbares Stück Fleisch befindet, sollte man einfach versuchen zu ignorieren und nicht zum Gesamtbild einer Gruppe hinzu zählen. Genau so sollte es z.B. ein gewisser jemand einsehen, dass ich nicht auf Windeln stehe und nie mals mit ihm auf irgendwelche Conventions gehe. Ich kann seinen Fetish verstehen, aber ich will halt nichts mit ihm zu tun haben (solltest du das hier lesen, dann m8 calm ur titties and leave me the fuck alone). Aber ich weiche ab. Naja, Toleranz for everyone und so RE: Seid ihr tolerant? - AntiSocial - 28.07.2014, 14:09 Ich Toleriere eigendlich jeden ^^ denn ich finde es gibt keine leute die man nicht leiden kann, sondern nur leute die man noch nicht kennt denn vorurteile entwickeln sich zur intoleranz :3 RE: Seid ihr tolerant? - rdmlp - 28.07.2014, 14:30 Ich sehe mich inzwischen als einen sehr toleranten Menschen, unabhänig vom Thema. Ich muss allerdings zugeben, dass ich erst durchs Bronytum so tolerant wurde. Doch egal um was es geht, jede Toleranz hat bei mir eine Grenze! Und zwar dann, wenn anderen Personen durch das Tun anderer geschadet werden. RE: Seid ihr tolerant? - Cosima - 02.08.2014, 00:43 Ich weis nicht ob ich mich tolerant nennen darf - andere Lebensweisen / neigungen stören mich nicht. Solang sie damit nicht aufdringlich werden oder damit versuchen sich hervorzuheben habe ich nichts dagegen, wenn jemand dass macht was er eigentlich machen will. (Dass hat natürlich auch seine Grenzen, nicht überschreiten von Gesetzen durch eigene Interessen etc etc) RE: Seid ihr tolerant? - Applehaze - 03.08.2014, 02:39 Tollerant nur bis dahin wo mein Rechtsverständnis endet - also derzeit ÄUSSERST intollerant. RE: Seid ihr tolerant? - Blitzsturm - 11.08.2014, 12:44 Wie tolerant seid ihr, gegenüber Menschen,die..... ....einen anderen Glauben haben? Solange sie keine Fanatiker sind, die mich bekehren wollen, ist mir das eigentlich egal. ....eine andere Nationalität haben? Ich beurteile Menschen nach Charakter und nicht nach Herkunft. Obwohl man schon sagen kann, dass bestimmte Nationalitäten prädestinierter für bestimmte Verhaltensweisen zu sein scheinen (selbstverständlich nicht alle, es gibt schließlich überall Arschlöcher ) als andere. (Politisch korrekter, kann man es nicht formulieren. ) ....eine andere Sexualität haben? Ist mir normalerweise auch egal, obwohl ich nicht verleugnen kann, dass ich eine kleine Abneigung hege. ....einfach eine andere Meinung haben? Das kommt auf das Thema und die Meinung individuell an. RE: Seid ihr tolerant? - Leif von Eriksson - 11.08.2014, 12:49 (28.05.2013)Unknown schrieb: Wie tolerant seid ihr, gegenüber Menschen, die einen anderen Glauben, eine andere Nationalität, eine andere Sexualität, oder schlicht und einfach eine andere Meinung haben? Also ich sag mal so, alles in einem kann ich für alles nur eins sagen: Ich kann so manches gut verstehen, und auch so manches akzeptieren und toleriere es auch. Doch ganz kla alles hat seine Grenzen,.... Und ich sehe auch nicht ein, wenn man das noch dazu sagen darf, ich muss auch nicht alles akzeptieren und tolerieren RE: Seid ihr tolerant? - Rumi - 11.08.2014, 17:43 Ich würde von mir behaupten ich bin sehr Tolerant. RE: Seid ihr tolerant? - Icefrog - 11.08.2014, 20:20 (17.07.2014)Applehaze schrieb: Meine Meinung ist und bleibt: Meinung und Handeln darf nur so weit uneingeschränkt möglich sein, sofern diese nicht durch Publikation fragwürdigem Materials, Verleumdung, lügnerische Aussagen, Volksverhetzung,.. den Menschen geistigen Schaden zuführt, derer Charakter verdirbt, sowie ihn in an der Ausübung ihres seines persönlichen Lebens hindert. Und genau durch diese frühere Gesetzgebung wurde Medienmanipulation, das Wegsperren politischer Gegner, sowie ihr Mord möglich gemacht. Im Ernst. Du kannst nicht freihe Meinungsäußerung verbieten. Das geht einfach nich. Durch sowas konnten Diktatoren ihren Willen durchsetzen. Just sayin'. RE: Seid ihr tolerant? - InvaderPsi - 18.08.2014, 22:06 So allgemein kann ich das nicht beantworten. Andere Religion? Okay. Aber es missfällt mir, wenn bestimmte Dinge dadurch gerechtfertigt werden (Tierquälerei, Unterdrückung, furchtbarer Umgang mit Frauen oder Kindern, ...) Andere Nationalität? Selbstverständlich okay. Wüsste nicht, was ich dagegen haben sollte. Andere Sexualität?Jedem das seine, lasst nur Tiere und Kinder in Ruhe. Andere Meinung? Na klar, alles gut, man drücke sie mir nur nicht auf und akzeptiere bitte doch auch meine. RE: Seid ihr tolerant? - Applehaze - 19.08.2014, 01:49 (11.08.2014)Icefrog schrieb: [quote='Applehaze' pid='4509627' dateline='1405620059'] Und genau durch diese frühere Gesetzgebung wurde Medienmanipulation, das Wegsperren politischer Gegner, sowie ihr Mord möglich gemacht. Im Ernst. Du kannst nicht freihe Meinungsäußerung verbieten. Das geht einfach nich. Durch sowas konnten Diktatoren ihren Willen durchsetzen. Just sayin'. Zitat:Publikation fragwürdigem MaterialsWar die Kernaussage meines Kommentars Als fragwürdig bezeichne ich Rassisus, das Patriachat, Lügen( welche uns täglich auf dem Silbertablett serviert werden), Sexismus, moralisch bedenkbare Inhalte wie so manche Pornographie, sittenloses Gedankengut, die Moral vergiftende Elemente, die Indoktrination In das Christentum.... (11.08.2014)Icefrog schrieb: [quote='Applehaze' pid='4509627' dateline='1405620059'] Das will ich doch garnicht :grins: Jeder soll sagen und tun, was er will, solang er damit ob/bewusst oder unbewusst, nicht das gesellschaftkiche Leben in Gefahr bringt. Erziehung, ich hab sie "genoßen", wenn auch duch Androhung oder aktiver Gewalt durch meinen Vater, obwohl wir meinungstechnisch weltenweit auseinanderliegen, bin ich stets "anständig" (was hier soviel wie Höflichkeit bedeutet), Grüße stehts im Vorbeigehen bei Blickkontakt, bestimmte Worte befinden sich nicht in meinem Wortschatz, bin gerne Hilfsbereit (das ist es eigentlich, was einen Kommunisten ausmacht: Hilfbereitschaft auch gegenüber Andersdenkenden (welche aber stets auf Gegenseitigkeit beruht, denn einseitige Dienstleistungen machten keinen Sinn), rette sogar Fliegen in meinem Zimmer oder schaue ständig, ob nicht irgendein hilfloses Geschöpf im Teich hinterm Haus um sein Leben kämpft.Sofern es nicht tot ist, scheue ich mich nicht es aus seiner Notlage zu befreien, obwohl ich wei0 dass ich keinen Dank ernten werde, allein den Gedanken nichts zu tun, wirft in mir riesige Vorwürfe hervor. Um weiterzufahren, werfe keinen Müll in die Landschaft (sogar als Raucher, denn der nächste Weg zum Mülleimer ist nie zu weit^^), schaue fast kein TV Spoiler (Öffnen) Moralische Erziehung meine ich, die mir im Nachhinein, doch so einiges an Anstand, (mittlerweile weit über Den meiner eigenen Eltern) übrigens nicht geschadet hat, sondern an der ich aufbaue. Naja, nicht geschadet ist auch das falsche Wort, denn der Entsagung kinder/-jugendtypischer Verhaltensweisen, merken eben diese ziemlich schnell. Wer anders ist der leidet, jahrelanger Psychoterror hinterlässt heute seine noch Folgen. Es geht hier um die Erziehung eines besseren Menschen, ein Mensch der Gemeinnutz vor Eigennutz stellt. Im Sozialismus, der seine historische Überlegenheit über den Kapitalismus durch damalige Existenz des sozialistischen Weltsystems schon praktisch bewiesen habe, nach Sicht der Avantgarde ses Proletariats, demnach schon wesentliche Merkmale des Kommunismus vorhanden. In beiden Formationen bestehe bereits „das gesellschaftliche Eigentum an Produktionsmitteln, ist die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen beseitigt und der Klassenantagonismus aufgehoben.“ In beiden Phasen diene die Produktion „der immer besseren Befriedigung der materiellen und kulturellen Bedürfnisse der Werktätigen, der allseitigen Entfaltung ihrer Talente und Fähigkeiten, der Durchsetzung ihrer Persönlichkeit“. Daher präge sich bereits im Sozialismus das neue Menschenbild des Kommunismus heraus. Allerdings bestehen im Sozialismus im Gegensatz zum Kommunismus – wenngleich abgemildert – noch „Missstände“ der alten Gesellschaftsordnung wie die „Unterschiede zwischen Stadt und Land, zwischen körperlicher und geistiger Arbeit, die mit Unterschieden im Arbeitseinkommen, in den Bedürfnissen und in der Möglichkeit ihrer Befriedigung sowie im Bildungs- und Kulturniveau verbunden sind“. Außerdem gibt es noch die Klassen der Arbeiter und Bauern und die Schicht der Intelligenz. Ursache dafür ist, dass noch kein einheitliches gesellschaftliches Eigentum an den Produktionsmitteln bestehe. Daher gilt im Sozialismus der Satz: „Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Leistungen“, während erst im Kommunismus die Gesellschaft „jedem nach seinen Bedürfnissen“ sein Leben frei gestalten kann. Und so frage ich dich, ist die Vermittlung von: Humanismus, Gleichberechtigung, Friede und Zusammenhalt -, denn fragliches Gedankengut? |