Joe Biden als 46. Präsident der USA - Druckversion +- Bronies.de (https://www.bronies.de) +-- Forum: Off-Topic (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=11) +--- Forum: Diskussionen (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=14) +--- Thema: Joe Biden als 46. Präsident der USA (/showthread.php?tid=28658) |
RE: Joe Biden als 46. Präsident der USA - Basinator - 13.03.2021, 17:24 Der Mindestlohn wurde übrigens nicht in die Corona-Bill aufgenommen. Warum ist dies so wichtig? Weil die Chancen, dass eine Erhöhung dessen kommt, dadurch deutlich geringer ist. Denn von Budget-Vorhaben abgesehen, kann der Filibuster angewendet werden, und die Demokraten werden keinen einzigen der 10 QOPs dazu bewegen, für irgendeines ihrer Gesetze zu stimmen (siehe Obama-Ära). Zwar könnte man den Filibuster überschreiben, aber das weigern sich etwa 2-3 der Demokraten, die aber dafür stimmen müssten. Ein Lichtblick sind Aussagen, dass sich einige dieser wenigen Demokraten bei zu viel Blockaden umentscheiden könnten oder für zumindest eine Reform des FB sein könnten, wodurch zumindest die Opposition tatsächlich Reden halten muss, um Gesetze zu blockieren und dies nicht nur androhen. Ich kenne einige Stimmen, die sagen: Jetzt haben die Demokraten noch eine Chance und müssen handeln, denn noch könnten sie ohne Filibuster Gesetze durchbringen. Sollten sie dies nicht tun, so könnten die QOPs in den Midterms 2022 wieder die Mehrheit erlangen und das wäre nicht mehr möglich. Und die Wähler werden nicht darüber nachdenken, ob man fair oder unfair gehandelt habe oder wer die Gesetze blockiert habe, sondern was am Ende eben verabschiedet wurde. RE: Joe Biden als 46. Präsident der USA - Basinator - 24.05.2021, 01:57 Tja Dems, gewinnt besser mal die nächste Wahl. Die Faschisten kennen keine Hemmungen. https://www.theguardian.com/commentisfree/2021/may/19/republicans-are-winning-at-normalizing-voter-suppression?CMP=twt_b-usopinion_c-us Denn mehr als zwei Drittel der Republikanischen Wähler glauben immer noch an Wahlbetrug: https://drive.google.com/file/d/1mvnlBsfchzEiEFw6dy0yfmd05HsvNlxt/view Das wird sich die Jahre leider nicht ändern. Die Leute werden stets darauf rumreiten und nicht zugänglich sein, die sind einfach verloren. Die Hälfte der GOP-Wähler will auch keinen Fokus auf Inhalte um Wähler zu gewinnen, sondern wollen nur Wählerunterdrückung, weil sie glauben, sie hätten genug Wähler und die Wahl nur durch Betrug verloren. 85% der GOP meint, Medien berichten unfair über sie. Weitere Anhaltspunkte für den Faschismus der Partei ist Folgsamkeit des Führers; So finden 80% der GOP, das Feuern für Liz Cheney war okay, auch wenn sie nur die Wahrheit erzählt hat, dass es keinen Wahlbetrug gegeben hat. Die Hälfte der Wähler sah den Rausschmiss als Gerechtfertigt, weil sie nicht Trump unterstützt hat und weil sie betritten hat, dass es Wahlbetrug gab. 66% halten Donald Trump noch für äußerst wichtig für die Zukunft der Partei. Sind das wirklich alles keine Zeichen für den Faschismus in der Partei? Aber was macht man mit denen? Trump hat das Vertrauen in die Demokratie in den USA massiv beschädigt. In den kommenden Jahren und Wahlen wird jeder verlorene Wahl als betrogen angesehen werden. Das Einzige, was ich mir für die Dems wünsche, ist Policies gegen jeden firetrucking Widerstand der QOP durchzudrücken. Fuck Fillibuster, kill it, nuclear option all the way. Die Wähler von dort können sie niemals gewinnen, nicht in der nächsten Zeit. Was bleibt, ist echt gute Arbeit für Leute unten zu liefern, und Wählermobilisation. Ist aber sowieso die Frage, wieviel das bringt, wenn die Faschisten einfach das Wählen für Minderheiten unmöglich machen und erschweren. Auch trotz AFAIK neuem Nationalgesetz, dass egtl. Wählern Rechte bundesweit sichern soll. RE: Joe Biden als 46. Präsident der USA - Firebird - 24.05.2021, 09:49 All die Entwicklungen in den USA seit der Wahl Bidens lassen meine Theorie, die ich unmittelbar nach der Wahl bidens hatte, immer plausibler werden. Biden ist nur der Übergangspräsident hin zum echten Faschisten im Amt. Je länger er im Amt ist, desto radikalisierter werden die Republikaner und desto wahrscheinlicher ist, dass ihr Kandidat den antidemokratischen Zustand der Partei noch offener vertritt als Trump. Vielleicht wird es ja auch ein Trump sein. Wie dem auch sei, ich befürchte wirklich, dass Biden der letzte wirklich demokratisch gesinnte Präsident der USA sein wird und dass, falls es ein Republikaner sein wird, sein Nachfolger ein waschechter Extremist ist und nicht so ein Möchtegern-Autokrat wie Trump zu seiner ersten Amtszeit. RE: Joe Biden als 46. Präsident der USA - Ayu - 24.05.2021, 16:38 Wenn man sich das Durchschnittalter der republikanischen Wähler ansieht lösst sich das Problem in den nächsten Jahren eh von selbst. RE: Joe Biden als 46. Präsident der USA - Basinator - 24.05.2021, 16:54 (24.05.2021)Firebird schrieb: All die Entwicklungen in den USA seit der Wahl Bidens lassen meine Theorie, die ich unmittelbar nach der Wahl bidens hatte, immer plausibler werden. Biden ist nur der Übergangspräsident hin zum echten Faschisten im Amt. Je länger er im Amt ist, desto radikalisierter werden die Republikaner und desto wahrscheinlicher ist, dass ihr Kandidat den antidemokratischen Zustand der Partei noch offener vertritt als Trump. Vielleicht wird es ja auch ein Trump sein. Wie dem auch sei, ich befürchte wirklich, dass Biden der letzte wirklich demokratisch gesinnte Präsident der USA sein wird und dass, falls es ein Republikaner sein wird, sein Nachfolger ein waschechter Extremist ist und nicht so ein Möchtegern-Autokrat wie Trump zu seiner ersten Amtszeit.Soweit würde ich nicht zwangsläufig gehen. Es kommt darauf an, ob die Demokraten es schaffen, Wahlsiege zu erhalten. Scheitern sie damit, oder scheitern damit irgendwann und schlussendlich, möglicherweise auch aufgrund von Voter-ID-Gesetzen, dann sehe ich die Gefahr. Sie schwebt wie ein Damoklesschwert über die Demokratie der Vereinigten Staaten. Demokratie ist nicht die Selbstverständlichkeit, für die wir sie in der westlichen Welt halten. Sie ist ein stetiger Kampf gegen ihre Feinde. (24.05.2021)Ayu schrieb: Wenn man sich das Durchschnittalter der republikanischen Wähler ansieht lösst sich das Problem in den nächsten Jahren eh von selbst.Guter Punkt. Ich ging ja eigentlich davon aus, dass die meisten oder radikalsten Trump-Unterstützer junge Weiße ohne College-Abschluss sind. In den Tiefen der Umfrage verborgen offenbart sich aber ein ganz anderes Bild; Alte weiße konservative Männer sind die stärksten Unterstützer. RE: Joe Biden als 46. Präsident der USA - Crash Override - 25.05.2021, 01:08 (24.05.2021)Basinator schrieb:(24.05.2021)Ayu schrieb: Wenn man sich das Durchschnittalter der republikanischen Wähler ansieht lösst sich das Problem in den nächsten Jahren eh von selbst.Guter Punkt. Ich ging ja eigentlich davon aus, dass die meisten oder radikalsten Trump-Unterstützer junge Weiße ohne College-Abschluss sind. In den Tiefen der Umfrage verborgen offenbart sich aber ein ganz anderes Bild; Alte weiße konservative Männer sind die stärksten Unterstützer. tja, so kann man sich irren - ich hatte da eher die gruppe "mittleren alters" eher als Trump-unterstützer eingeschätzt... weniger die Jugend, die sich u.u. eher durch Mutproben oder ähnliches umbringt als "kämpferisch gegen Demokraten vorzugehen". RE: Joe Biden als 46. Präsident der USA - Ayu - 25.05.2021, 01:33 Man muss halt bedenken dass die weiße Bevölkerung in den USA immer älter wird aber auch zeitgleich immer weniger Kinder bekommt, der Bevölkerungswachstum ist Mehrheitlich durch Immigranten - sprich die, welche die Republikaner vom Wählen abhalten wollen, während ihre eigene Wählerschaft weg stirbt. RE: Joe Biden als 46. Präsident der USA - Crash Override - 25.05.2021, 02:03 Bei den Republikanern ist das scheinbar nicht angekommen, sonst würden die eher versuchen die Immigranten auf deren Seite zu holen. Gut, wäre ja auch vergleichbar damit, das die AFD neuerdings flüchtlingsheime errichtet etc. - was wünschenswert wäre, aber absolut nie passieren wird. Der einzige unterschied zwischen Republikanern und AFD ist eben der, das jene früher nur ne Protestpartei war, welche aber aufgestiegen ist - während die Republikaner schon immer wie die SPD als gleichgewicht gegenüber den Demokraten (hier der CDU) existierte. Dennoch, es ist weiterhin damit zu rechnen das Trump wieder zurückkehrt. Gibt ja leider viele die auf seine manipulative art hineingefallen sind... Und dabei bleibt dennoch die hoffnung, das es nicht soweit kommt und der Name trump nicht nochmal in der Namensliste der Präsidenten auftaucht - auch nicht in form seiner anderen Familienmitglieder. RE: Joe Biden als 46. Präsident der USA - Basinator - 25.05.2021, 20:22 (25.05.2021)Crash Override schrieb:Lässt sich ja leider beides kombinieren...(24.05.2021)Basinator schrieb:(24.05.2021)Ayu schrieb: Wenn man sich das Durchschnittalter der republikanischen Wähler ansieht lösst sich das Problem in den nächsten Jahren eh von selbst.Guter Punkt. Ich ging ja eigentlich davon aus, dass die meisten oder radikalsten Trump-Unterstützer junge Weiße ohne College-Abschluss sind. In den Tiefen der Umfrage verborgen offenbart sich aber ein ganz anderes Bild; Alte weiße konservative Männer sind die stärksten Unterstützer. @CO: Die GOP hat sich halt auch massiv gewandelt, und nicht erst seit Trump. So einige sehen den Beginn der Spaltung bei Nixon, und eigentlich waren die Demokraten viel früher auch die Konservativen. Aber vor sehr langer Weile war es eher so, dass die Parteien sich von den Werten eher gering unterschieden haben, und es einfach nur eine Frage des Region war. Trump: Aus inneren Kreisen heißt es, dass ihn gesundheitliche Gründe davon abhalten könnten. Aber er hat dennoch massiven Einfluss und Macht, die GOP ist in seiner Hand. Sie hat sich aber schon auch freiwillig dahin gegeben. Trump mag nicht wieder antreten. Aber es wird ein Trumpist sein, ohne Frage (Trump Junior, De Santis, Teddy...) RE: Joe Biden als 46. Präsident der USA - Basinator - 25.05.2021, 21:40 Ich lass einfach mal hier, was Biden getwittert hat: It’s been one year since George Floyd was murdered. In that time, George’s family has shown extraordinary courage. Last month’s conviction was a step towards justice – but we cannot stop there. We face an inflection point. We have to act. Der Unterschied zum #BunkerBoy ist wie Tag und Nacht. RE: Joe Biden als 46. Präsident der USA - Ayu - 27.09.2021, 04:40 Unter Biden wird jetzt endlich das Verbot von Importen aus Zwangsarbeit durchgesetzt. Ursprünglich war es eine der letzten Gesetzesänderungen unter Obama, dessen Umsetzung wurde aber unter der Trump-Regierung ewig aufgeschoben, dementsprechend geht es dort gerade bei den Zollämtern zu. RE: Joe Biden als 46. Präsident der USA - Ayu - 28.10.2021, 22:10 Dank Biden kommt jetzt eine zusätzliche Steuer für Billionäre, den so reich wird man mit "fairer Arbeit" nicht. RE: Joe Biden als 46. Präsident der USA - Railway Dash - 29.10.2021, 02:01 *Milliardäre. Ein "billionaire" im Englischen ist ein Milliardär im Deutschen. Die -arden gibt es im Englischen warum auch immer schlicht nicht, dort gibt es nur -illionen. Soweit ich weiß, gibt es überhaupt keinen Billionär nach unserem Sprachverständnis... auf Privatvermögen von mehr als 999 Milliarden kommt meines Wissens nach keine einzige Einzelperson auf der Welt. RE: Joe Biden als 46. Präsident der USA - Ayu - 29.10.2021, 17:56 Generell ist 1/3 des Weltvermögens auch nur fiktiv existent, zmd habe ich vor ein paar Tagen einen Artikel drüber gelesen, nebenbei eskaliert Amerikas 1% immer mehr. RE: Joe Biden als 46. Präsident der USA - Firebird - 29.10.2021, 18:49 Es bereitet mir große Sorge, was da gerade politisch in den USA vor sich geht. Die Demokraten heillos zerstritten, siehe Kürzungen im Investitionspaket, Republikaner immer noch im Würgegriff Trumps (die Mideterms 2022 könnten durchaus entscheidend sein für Bidens Präsidentschaft und ihn vielleicht sogar zu Fall bringen) sowie die stetige Polarisierung und auch teilweise Radikalisierung der politischen Ansichten der Wähler könnten zu einer Unregierbarkeit führen, die nicht anders als mit einem autoritären Regierungsstil, der in eine Diktatur münden könnte, aufgelöst werden könnten. Die aufgeführten Tendenzen sieht man auch in europäischen Demokratien und auch in Deutschland, siehe CDU und deren Zerstrittenheit. RE: Joe Biden als 46. Präsident der USA - Ayu - 29.10.2021, 21:06 Im US-Kongress geht es eigentlich dauernd so zu ausser irgendeine Partei hat die überwiegende Mehrheit, bedeutet also nicht viel, und auf Staatsebene läuft alles so wie immer. Um die Republikaner würde ich mir auch keine sorgen machen, die zerstören sich gerade selbst wegen dem aktuellen Gerichtsverfahren bezüglich des Capitol-Angriffs. RE: Joe Biden als 46. Präsident der USA - Firebird - 31.12.2021, 08:14 Man, das ist so ein diktatorartiges Vorhaben. Die Republikaner wollen, wenn sie bei den Midterms mächtig genug abschneiden, Biden 2023 impeachen. RE: Joe Biden als 46. Präsident der USA - Ayu - 25.08.2022, 18:35 Das Wahlversprechen, die Student Loan Debt für die Unterschicht abzuschafen, wurde trotz Mimimi der Republikaner endlich durchgesetzt. RE: Joe Biden als 46. Präsident der USA - Eldur - 26.08.2022, 08:05 (31.12.2021)Firebird schrieb: Man, das ist so ein diktatorartiges Vorhaben. Die Republikaner wollen, wenn sie bei den Midterms mächtig genug abschneiden, Biden 2023 impeachen. Sponsored by Vladolf Putler. Also im Endeffekt von allen Deutschen, die noch vorsintflutlich mit fucking Gas heizen... und schon ist der Schwarze Peter wieder im Herzen von Europa! RE: Joe Biden als 46. Präsident der USA - Ayu - 22.07.2024, 14:29 Biden ist zurück getretten. |