Suizid - (K)eine Lösung? - Druckversion +- Bronies.de (https://www.bronies.de) +-- Forum: Off-Topic (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=11) +--- Forum: Diskussionen (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=14) +--- Thema: Suizid - (K)eine Lösung? (/showthread.php?tid=9606) |
RE: Suizid - (K)eine Lösung? - Rainbow_Dash1990 - 07.04.2014, 15:10 (07.04.2014)Nerymon schrieb:(07.04.2014)Rainbow_Dash1990 schrieb: Woher ich das alles weiß? Ich war in dieser Situation und meine Schulzeit war der Horror nur weil ich die Rechtschreibung beherrsche... Nach dem Versuch, der, wie man sieht, nicht funktioniert hat, wurde ich zur Schlägerin. Mir hat das Gewäsch einfach gereicht und jeden zusammengeschlagen, der meinte mir blöd kommen zu müssen. Hat zwar ne wirklich geholfen, aber das Mobbing hörte irgendwann auf und meine Noten wurden wieder besser. Ich würde es aber wirklich niemandem Raten, soweit zu gehen. Aber ich Rate allen Mobbingopfern hier, mal Zähne zu zeigen. Ignorieren bringt in dem Fall garnichts. Wehrt euch. Auch wenn es Ärger gibt, weil ihr jemanden eine gewischt habt. Es ist ein geiles Gefühl xD RE: Suizid - (K)eine Lösung? - Luzifer - 17.04.2014, 01:45 Einem kann keiner erzählen das Suizid keine Lösung ist, vielleicht nicht die beste, aber trozdem. Alle Problem sind weg, einziger Nachteil, alles andere auch. Vielleicht kammen wir ja nach dem Tot in eine Art Himmel oder werden widergeboren, wenn ja, dann ist es eine gute Lösung. Aber es ist eine Entscheidung die man nicht rückgängig machen kann, also sollte man es sich SEHR SEHR SEHR gut überlegen, obwohl ich ja bezweifle, dass jeman mal spotan Suizid begeht, weil [schlechten Gund einfügen] RE: Suizid - (K)eine Lösung? - VereorNox - 19.04.2014, 03:22 Suizid ist eine Lösung für alles und die einzige, die in Kraft tritt, wenn alle Hoffnungen versagt haben. Ich beführworte Suizid nicht, aber ich kann verstehen, warum es als einzige Aussicht gesehen wird denn ich habe erleben dürfen wie es sich anfühlt, alle Hoffnung zu verlieren. Es gibt nichts mehr was einen an seinem Leben hält, obwohl die Umgebung nur feindlich erscheint und in Wirklichkeit so viel Sicherheit bietet, ist die Macht unserer Gefühle so stark, dass wir trotz aller Logik nicht selbst den Weg ins Leben zurückfinden. Unsere Gefühle sind der Antrieb, der Hoffnung schafft und auch der Schalter, der das Leben beenden kann. Sicher versteht jetzt niemand was ich damit genau sagen will. Ich will sagen, dass man es niemandem übel nehmen darf eine unwiederrufliche Entscheidung getroffen zu haben wenn man es nicht selbst erlebt hat. Aber genausowenig darf man jemandem diese Entscheidung nahelegen, denn dafür sind wir da, um zusammen durch das Leben zu gehen. Wir sollten uns gegenseitig stehts stärken und die Hoffnung nicht vertreiben, indem wir für Suizid argummentieren. VereorNox ~ RE: Suizid - (K)eine Lösung? - Joe - 19.04.2014, 03:42 Suizid ist keine lösung egal wie kaputt man im leben ist wie oft man betrogen ,getäusch,veratten,oder man belogen wurden ist man sollte nicht einfach aufgeben und es beenden es gibt immer einen gund warum man leben sollte immer. RE: Suizid - (K)eine Lösung? - toyks - 29.08.2014, 19:48 Der Suizid ist eine Lösung, eine welche Ich zwar nicht beführworte, aber vollends nachvollziehen kann.. RE: Suizid - (K)eine Lösung? - Blitzsturm - 29.08.2014, 20:47 Also, hier mal meine Meinung hierzu: Selbstmord ist keine Lösung, denn man sollte froh sein, dass man selbst überhaupt lebt, es sind genügend Leute gestorben, die gerne noch weitergelebt hätten, es aber leider nicht konnten. Sein Leben wegzuwerfen, ohne einen guten Grund dafür zu haben, was mMn eigentlich nur eine tödliche Krankheit sein kann, ist feige und charakterschwach. Man muss eben im Leben manchmal kämpfen und es läuft auch mal nicht so gut, aber die Probleme können gar nicht so schlimm sein, dass man sich deswegen das Leben nimmt. Denn so wirft ja dann praktisch seine eigene Existenz weg. Man kann schließlich gegen alle Probleme etwas tun, und das Leben besteht nun mal nicht nur aus Schönem, aber es ist auf jeden Fall wert, gelebt zu werden. RE: Suizid - (K)eine Lösung? - Triss - 29.08.2014, 20:48 Eine Lösung würde implizieren, dass danach alles besser wird. Wird es aber nicht, es hört einfach auf. Also nein, Suizid ist keine Lösung. RE: Suizid - (K)eine Lösung? - Crash Override - 29.08.2014, 20:51 Fängt das denn schon wieder an? Kann man so nen diffisilen Thread nicht einfach "begraben" lassen? RE: Suizid - (K)eine Lösung? - toyks - 29.08.2014, 21:20 Ich denke eher das, dass eher ein Grund ist zu diskutieren. Nur weil es ein eher heikles/schwieriges Thema ist, muss man es nicht unangesprochen lassen. RE: Suizid - (K)eine Lösung? - Dead Puffy - 29.08.2014, 22:09 (07.04.2014)Rainbow_Dash1990 schrieb: Nach dem Versuch, der, wie man sieht, nicht funktioniert hat, wurde ich zur Schlägerin. Mir hat das Gewäsch einfach gereicht und jeden zusammengeschlagen, der meinte mir blöd kommen zu müssen.Aber was, wenn eine ganze Gruppe oder eine halbe Schulklasse sich über dich lustig macht, die so gut, wie alle körperlich überlegen sind? Bei mir fand Mobbing nicht auf Augenhöhe statt und da ist das Problem. Die einzige (Halbwegs-) Lösung war Flucht, auch wenn ich es nicht gerne schreibe. Letzendlich hörte Mobbing nie auf, aber die eine Klasse war zumindest schlimmer als die andere! Ja, es ist ein tolles Gefühl sich zu wehren, aber ich würde nicht meine Zähne riskieren, nur damit ich plötzlich ein besseres Image habe, vor leuten, die ich zutiefst hasse! Außerdem bin ich ein Hühnchen :3 RE: Suizid - (K)eine Lösung? - Beaumaris - 29.08.2014, 22:19 Ich könnte mir vorstellen, dass der Selbstmordgedanke vielleicht für einige eine geheime Tür ist, um aus Verhältnissen auszubrechen in denen man sonst keinen anderen Ausweg mehr sieht; vielleicht im Sinne eines tröstlichen Gedankens, eine letzte Zuflucht zu haben in Zeiten, in welchen man sein Leben nicht liebt und sich als Knecht in unglücklichen Umständen gefangen fühlt. Aber bei dem Gedanken alleine finde ich, sollte man es belassen, denn Meinungen ändern sich ständig, insbesondere die das eigene Befinden betreffen; und die Person, die Suizid begeht hat schließlich keine spätere Möglichkeit mehr die Tat zu bereuen und zu sagen, "hätte ich doch nur eine Woche damit gewartet, dann hätte ich weiterleben wollen." RE: Suizid - (K)eine Lösung? - Crash Override - 29.08.2014, 23:36 (29.08.2014)Olympic schrieb: Ich denke eher das, dass eher ein Grund ist zu diskutieren. Nur weil es ein eher heikles/schwieriges Thema ist, muss man es nicht unangesprochen lassen. Wenn du dir mal das komplette thema durchgelesen hättest, könntest du dir vorstellen warum ich da so drauf "reagiere". RE: Suizid - (K)eine Lösung? - Xerxes - 29.08.2014, 23:40 Um mal meinen Sempf hinzuzufügen; Aufgrund meiner fehlenden Angst vor dem Tot halte ich Suizid sehr wohl für eine Lösung. Was soll ich hier, wenn mir das Leben nur Ärger bringt? Mit Vertrauenspersonen über meine Probleme reden? Ich bitte euch. Und wen man tot ist, merkt man ja bekanntlich sowieso nichts mehr, und ob man nun früher oder später in diesem Zustand endet ist eigendlich egal. RE: Suizid - (K)eine Lösung? - Lihannanshee - 30.08.2014, 13:09 (29.08.2014)Xerxes schrieb: Um mal meinen Sempf hinzuzufügen; Aufgrund meiner fehlenden Angst vor dem Tot halte ich Suizid sehr wohl für eine Lösung. Was soll ich hier, wenn mir das Leben nur Ärger bringt? Mit Vertrauenspersonen über meine Probleme reden? Ich bitte euch. Und wen man tot ist, merkt man ja bekanntlich sowieso nichts mehr, und ob man nun früher oder später in diesem Zustand endet ist eigendlich egal. Für mich so unterschreibbar. RE: Suizid - (K)eine Lösung? - Space Warrior - 30.08.2014, 14:13 (29.08.2014)Olympic schrieb: Der Suizid ist eine Lösung, eine welche Ich zwar nicht beführworte, aber vollends nachvollziehen kann..Nein DU darfst das auf KEINEN FALL tun. (29.08.2014)Xerxes schrieb: Und wen man tot ist, merkt man ja bekanntlich sowieso nichts mehr, und ob man nun früher oder später in diesem Zustand endet ist eigendlich egal.Das ist nicht "bekanntlich", sondern nur deine eigene unbewiesene willkürliche Meinung. Ich glaube lieber an sowas wie Reinkarnation und andere Dimensionen oder Zeitlinien, was in diesem Falle auf das gleiche rausläuft, ob man früher oder später wo wiedergeboren wird, spielt auch keine Rolle, vorallem, weil Zeit relativ ist, wodurch das Konzept "früher und später" als primitiv rendiert wird. RE: Suizid - (K)eine Lösung? - Zarpox - 30.08.2014, 15:04 (29.08.2014)Beaumaris schrieb: Ich könnte mir vorstellen, dass der Selbstmordgedanke vielleicht für einige eine geheime Tür ist, um aus Verhältnissen auszubrechen in denen man sonst keinen anderen Ausweg mehr sieht; vielleicht im Sinne eines tröstlichen Gedankens, eine letzte Zuflucht zu haben in Zeiten, in welchen man sein Leben nicht liebt und sich als Knecht in unglücklichen Umständen gefangen fühlt.Das hört sich für mich sehr Plausibel an. Da währe ich jetzt auch nicht so alleine drauf gekommen und es wirft ein anderes Licht auf die Sache. Ich merke selber wie sehr sich meine Meinung in Moment ändert. Und eigentlich würde man sagen man sollte nicht mal an Selbstmord denken. Aber wie du schon sagtest, man sollte es bei dem Gedanken lassen. RE: Suizid - (K)eine Lösung? - Rumi - 30.08.2014, 21:31 Ich denke Suizid ist keine Lösung, wie man so schön sagt.. vor dem Sonnenaufgang ist es am dunkelsten. Und man weiß nie, vielleicht hätte man dann am nächsten Tag seinen Traumpartner oder einen Besten Freund/in getroffen oder so. Oder man hätte eine Wohnung in einem neuen Umfeld gefunden wo man neu anfangen kann. RE: Suizid - (K)eine Lösung? - Buntes Kleinpferd - 30.08.2014, 22:10 Wenn das Essen nicht mehr schmeckt, ist es eine Lösung, nicht mehr zu essen? Wenn die Arbeit keinen Spaß macht, ist es eine Lösung, nicht mehr hinzugehen? Sicherlich! Aber es ist die denkbar schlechteste. Es gibt immer Alternativen. Allerdings möchte ich auch behaupten, dass es kaum einen Menschen gibt, dem nicht einmal im Leben der Gedanke kam, sich selbst das selbige zu nehmen. Jeder gerät mal in eine persönliche Krise, für viele ist es die Pubertät, wenn der Körper und der Geist sich wandeln, man nicht weiß, wie man damit umgeht und man das Gefühl hat, von niemandem auf der Welt verstanden zu werden. Andere haben eine Midlife Crisis, wenn sie 20 Jahre gearbeitet haben, und das Gefühl nicht loswerden, dass alles umsonst war und sie ihre Jugend verschwendet haben. Manchmal scheintes, als wäre das Leben nicht mehr lebenswert, aber ich kann aus meiner Erfahrung sagen, dass das meist eine Kopfsache ist, und dass man solche Krisen mit Unterstützung anderer überwinden kann. Deshalb ist für mich eine Selbstmordankündigung immer als dringender Hilferuf zu verstehen. Ich schätze, die meisten hier haben das große Glück in Deutschland, Österreich oder der Schweiz zu leben, wo einem bei solchen Problemen geholfen wird, wenn man nur um Hilfe bittet. Jemand der diese Hilfe braucht, ist aber oft nicht in der Lage, sich diese Hilfe zu holen, und deshalb liegt es in der Verantwortung des persönlichen Umfeldes dieser Person, seien es Freunde, Familie, der Hausarzt oder der Nachbar, solch einen Hilferuf zu erkennen und demjenigen die Unterstützung zu organisieren, die er braucht. In Webforen und im Internet generell bin ich am ehesten noch der Meinung, dass man eine Suizidankündigung, sofern man die Situation als akut bedrohlich und die Ankündigung als ernst gemeint auffast der Polizei melden sollte. Immerhin bedeutet ein Suizidversuch manchmal auch eine Gefahr für andere. (Vom Dach springen, vor den Zug werfen, gegen einen Pfeiler fahren ...). RE: Suizid - (K)eine Lösung? - Crash Override - 31.08.2014, 18:32 Ts. Hilfe bekommt man nichtmal von den Spezialisten - also Psychatern und Psychologen, weil sie hoffnungslos "überrannt" sind. Wer es bei mehreren versucht hat, wird wissen was ich meine. Und ein Hausarzt verschreibt nur zu gern vorschnell etwas... das sind meine Erfahrungen. Von diesen Psychologen und auch den Psychatern wird meist die Begründung verwendet, dass sie keinen Platz haben wenn man Persönlich erscheint oder anruft, auch Emails werden nicht beantwortet. Soviel dazu das man in D überall Hilfe bekäme, wenn man danach sucht. RE: Suizid - (K)eine Lösung? - Lihannanshee - 07.10.2014, 22:48 (31.08.2014)Crash Override schrieb: Ts. Hilfe bekommt man nichtmal von den Spezialisten - also Psychatern und Psychologen, weil sie hoffnungslos "überrannt" sind. Wer es bei mehreren versucht hat, wird wissen was ich meine. Und ein Hausarzt verschreibt nur zu gern vorschnell etwas... das sind meine Erfahrungen. Von diesen Psychologen und auch den Psychatern wird meist die Begründung verwendet, dass sie keinen Platz haben wenn man Persönlich erscheint oder anruft, auch Emails werden nicht beantwortet. Soviel dazu das man in D überall Hilfe bekäme, wenn man danach sucht. Jaaa. -.- "Entschuldigung, aber wir haben erst wieder in zwei Monaten was frei." Wuuuuut? xD Jetzt echt??? Also wenn ich psychologin wäre würd ich wohl 24/7 arbeiten, egal ob mich das am ende selber killt. :'DDDDD Helfen hilft. |