Naja, manchmal habe ich morgens eine komplett taube Hand, weil ich mich in der Nacht gedreht und draufgelegt habe.
Das ist ziemlich lustig, weil man Sie am nächsten Tag gar nicht bewegen kann, obwohl man es eigentlich möchte.
Geht nach ein paar Minuten wieder vorbei aber ist trotzdem ganz... seltsam.
Geniessen kann ich es sicher nicht, weil es irgendwie lästig ist, vor allem wenn es am Morgen schnell gehen muss.

(17.02.2013)Purpleshy schrieb:  Also ich hatte eigentlich nur eine richtige Panikattacke und diese vergangenen Sommer. Mein Vater und seiner Freundin gehört in Tunesien auf einer Anlage 2 Apartments auf dem Dach des Hauses in welchen wir des öfteren Urlaub machen. Naja an einem Tag habe ich mich ein bisschen gesonnt und dabei ein Buch gelesen, nichts besonderes eben. Dabei hatte ich die Beine so komisch verschränkt, wie ich es oft beim lesen tue. In dieser Position lag ich so 2 Stunden mindestens auf dem Bauch mit verschränkten Beinen und las das Buch. Ich so ganz im Buch vertieft höre auf einmal mein Vater schreien: Marcel schnell komm mal her" Aber in was für einer Lautstärke, das ich dachte sonst was ist passiert. Ich Schreck auf was mir wohl schon einen ordentlichen Adrenalinschub verpasste und wollte in Richtung meines Vater rennen. Doch plötzlich knickt mein rechtes-Bein einfach weg, wie wenn es garnicht vorhanden wäre und mein ganzer Körper bewegt sich in Richtung der Brüstung, hinter der es 15 m bestimmt in die Tiefe geht. Durch meine große Körpergröße und die für Deutsche Verhältnisse niedrige Brüstung, kippte ich vorn über, über die Brüstung und konnte mich gerade noch so an einer Laterne festhalten die an dem Geländer befestigt war. Also ich stand mit einem Fuß noch auf dem Boden aber hing mit meinem Oberkörper über der Brüstung und hielt mich fest. Naja ich rief dann sofort nach meinem Vater und der Zog mich wieder hoch, alleine ging es nicht ich war wie versteinert. Hätte ich mich nicht halten können, wäre ich die 15 m in die Tiefe gestürzt.

Ich hatte wohl beim lesen in dieser Position meinem rechten Bein so das Blut abgedrückt, das es beim schnellen aufstehen total taub war. Es fühlte sich auch danach noch etwa 5 Minuten so an wie wenn mein Bein einfach nicht mehr vorhanden wäre.

Naja es stellte sich heraus das mein Vater mich nur wegen einem "doofen Segelflieger" der da flog gerufen hatte.

Aber diesen Adrenalinschub und die Angst darunter zu fallen und das alles in Bruchteilen von Sekunden, werde ich so schnell nicht vergessen. Ich traue mich seitdem auch nicht mehr an Geländer/Brüstungen, welche mir nicht bis zur Brust gehen.

Und das alles nur wegen einem Segelflieger und einem Buch, dass ist ansich so dumm, das es schon wieder lustig ist :Laugh:

Ab und zu mein Bein, wenn ich es mal für längere Zeit hochlege