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Fakten aus der Tierwelt Thread - Druckversion

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Fakten aus der Tierwelt Thread - Moonchild - 31.01.2012, 21:13

In diesen Thread darf jeder Fakten reinposten im Bereich mit Tieren und andern Lebewesen (ausser dem Menschen )
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Lets start
In Einigen Familie und Gattungen des Tiefsee-Anglerfisches
wachsen nach der Paarung Haut und Blutkreislauf der Partner zusammen
indem sich das kleinere Männchen am größeren Weibchen festbeißt und so als sexualparasit von den Weibchen lebt

auch interresant ist auch das Video









RE: Fakten aus der Tierwelt Thread - Dandelo - 31.01.2012, 21:28

Aw schade, als ich den Threadtitel gelesen habe, wollte ich auch das Beispiel mit dem Pistolenkrebs anfangen ._.

Nun gut. Ein sehr interessanter Fakt, wie ich finde, ist dieser: Langhorn Rinder nutzen ihre Hörner als Kühlung. Wenn es den Tieren zu heiß wird, fließt vermehrt Blut durch die Hörner, kühlt dort ab, und kehrt in den Körper zurück. Je näher die Tiere am Äquator leben, desto länger die Hörner.


RE: Fakten aus der Tierwelt Thread - MaSc - 31.01.2012, 21:35

Der Grönlandwal (Balaena mysticetus) ist eine bis 18 Meter lange Art der Glattwale in arktischen Meeren, die über 200 Jahre alt werden kann. Die durchschnittliche Lebensdauer beträgt vierzig Jahre. Anhand alter Harpunenspitzen im Körper erlegter Wale konnte man aber feststellen, dass Grönlandwale weit älter als 100 Jahre werden können. Mittels molekularbiologischer Untersuchungen wurde das Alter eines Tieres sogar auf 211 Jahre bestimmt. Damit sind sie die langlebigsten Säugetiere.


RE: Fakten aus der Tierwelt Thread - Reni - 31.01.2012, 21:37

Ich bin ja riesiger Ameisenfan also von daher:
Bei der in Südostasien verbreiteten Art Pheidologeton diversus unterscheiden sich die größen der Arbeiterinnen erheblich. Die größeren Exemplare erreichen etwa das 500 fache Gewicht der kleineren. Es wird beobachtet das kleinere Ameisen auf ihren größeren Artgenossen reiten und diese zb gegen Angriffe von hinten verteidigen, wie ein Geschützturm auf einem Kriegsschiff.

Blattschneide Ameisen verzehren nicht die kleingeschnittenen Blätter, sondern züchten auf diesen einen Pilz, der dann als Nahrung dient.
Scheinbar sondern einige Arten sogar Antibiotica als Unkrautvernichter ab um ihre Pilze zu schützen.

Der größte Ameisenbau gehört der Gattung der Argentinischen Ameise.
Er erstreckt sich über eine Länge von ca 6000km (kein Scherz) von Galizien bis Italien, alle anderen Ameisenarten in diesem Landstrich wurden von der Argentinischen Ameise nahezu ausgerottet.


RE: Fakten aus der Tierwelt Thread - Valkyrie - 31.01.2012, 21:38

Hab auch was feines:

Die irukandji qualle. Nicht größer als ein finger nagel, aber das wohl giftigste lebewesen was unsere planet hervor gebracht.
Zwar über leben einige wenige menschen ihren stich, doch sind die anhaltende schmerzen kaum zu beschreiben.

Hier ein sehr informatives video






RE: Fakten aus der Tierwelt Thread - Bronie Ed - 12.06.2012, 19:27

Robin hat zwei Beine.


RE: Fakten aus der Tierwelt Thread - Private - 12.06.2012, 20:59

Dass Schnabeltiere die einzigen giftigen Säugetiere sind, ist ja fast schon ein alter Hut. Big Grin Ihr Gift befindet sich in einer Klaue am Hinterfuß und ist für Menschen zwar in der Regel nicht tödlich, aber sehr schmerzhaft.

Kürzlich hat man einen giftigen Vogel entdeckt!
Das hübsche Kerlchen hier
[Bild: pitohui.jpg]
heißt Hauben-Pitohui und lebt in Neu-Guinea. (Ich glaube, der Name ist lautmalerisch und drückt in etwa aus, was die Einheimischen geschmacklich von dem Vogel halten RD laugh )
Sein Gift steckt in Haut und Federn und ist identisch mit dem von Pfeilgiftfröschen. Schon das Gefieder des Vogels zu berühren löst Taubheitsgefühle aus.
Der Vogel nimmt das Gift durch den Verzehr giftiger Käfer auf und lagert es in seiner Haut ein. Bei Pfeilgiftfröschen ist es wohl ähnlich.