Seelenbrand, Zeichen des Wandels - Druckversion +- Bronies.de (https://www.bronies.de) +-- Forum: Bronytum (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=23) +--- Forum: RPG-Ecke (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=26) +---- Forum: Archiv (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=51) +---- Thema: Seelenbrand, Zeichen des Wandels (/showthread.php?tid=18029) Seiten:
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Seelenbrand, Zeichen des Wandels - VereorNox - 21.04.2014, 15:16 Es geht los. Noch ein paar Dinge, die ihr nicht vergessen dürft und beachten solltet: Spoiler (Öffnen) In der Ferne des Waldes war ein sich langsam näherndes Licht zu erkennen. Zuerst ein kleiner Punkt, der von einer Steigung emporstieg wie ein Glühwürmchen. Hufgetrampel und leises Knarzen, welche nur leicht vernehmbar waren ließen auf eine Kutsche oder einen Karren schließen. So Spät in der Nacht war eigentlich nicht mit einem Händler oder einem Boten zu rechnen, so bereitete sich der Dorfwächter auf das schlimmste vor. Eigentlich hatte er geglaubt, es würde so ruhig sein wie immer und er könnte sich auf einen entspannten Abend freuen. Alles war vorbereitet. Tee aus LuchenKräutern der auch kalt schmeckte. Frischer Ziegenkäse und fein geschnittener Lauch lagen auf einem kleinen Beistelltisch in seinem kleinen Wachturm Er ließ es stehen und liegen und zog an einem Seil, welches in einem befestigtem Gebäude gleich interhalb des Turmes einen Glockenschlag auslöste. Eine Schweißperle rann ihm die Stirn hinab, während das Gefährt in der Dunkelheit immer näher kam und die Dorfwehr von Fahlken wohl immernoch dabei war, sich vorzubereiten. Während diesem kleinen Vorfall zog ein schicksalhafter Hauch druch sechs Häuslein. Das eine, in welchem Leona lebte, lag direkt im Zentrum und in der Nähe des Brunnens, der schon jahrelang frisches Grundwasser spendete und für die hohe Gesundheit des Dorfes verantwortlich war. Leona schlief, doch der Hauch verursachte einen Kälteschauer, der selbst durch ihre Wolldecke drang und sie plötzlich frieren ließ. Ganz anderst war am Rande des Dorfes an einem unbefestigtem Stück der Waldgrenze ein Haus, welches vom Zustand zu den schlechteren galt. Darin lebte Velara, die junge Tochter eines ehemals bekannten Jägers und guten Freundes von Fahlmir. Der Hauch verursachte ein Jucken, das sich an ihren Unterbeinen, am rechten Ellbogen und hinter den Ohren rasch und stark ausbreitete aber nach einer Weile wieder abklang. Eine Lampe tiefer im Wald wies auf eine Holzfällerhütte hin, in welcher Michael Ebenholz lebte. Er war als der stärkste im Dorf lebende bekannt und auch ein sehr angesehener Mann. Das nicht nur, weil er einen der wichtigsten Rohstoffe beschaffte, sondern weil er diesen in so großen Mengen erarbeiten konnte, dass es Fahlken möglich war zum ersten mal seit Gründung mit Feuerholz Handel zu treiben. Der Hauch erlosch die Lampe an seinem Haus und ließ alle Fenster laut klappern. Neben vielen anderen, eher einfacheren Häusern stand das Häuschen von Sperber Storm. Ein eher ungewöhnlicher Geselle mit ungewöhnlichem Namen. Er war daher im ganzen Dorf bekannt, genoss aber nur einen normalen Ruf. Er hatte ein paar Freunde, doch sollte er heute Nacht nicht auf diese treffen. Der Hauch zog an seinem Haus vorbei und alles was ihm lieb war rutschte auf magische Weise von dem Regal in seinem kleinen Raum und fiel auf den Boden. Dabei verteilten sich drei hellblaue, faustgroße Steine in der Nähe seines Bettes, die plötzlich in einem dunkelblauem Licht zu leuchten begannen. In einer Hütte neben der kleinen Dorfkapelle brannte noch eine Kerze, dessen Schein durch die mager vernagelten Bretter hindurchschien. Neben der Hütte war ein ungewöhnliches Häuslein. Es war ganz aus Stein und somit das einzige dieser Art im Dorf. Es war das Haus von Davalos, der in der Hütte einen Folianten zu untersuchen schien. Davalos stammte von der Gründerfamilie des Dorfes ab und sein Haus erinnert noch heute daran. Die Diener der Götter waren zumeist von dieser Klasse und ihnen oblag schon immer die Verantwortung, Dörfer zu errichten um Handelsstraßen zu festigen oder bestimmten Personengruppen ein friedliches Zuhause zu gewähren. Nur wenige aus dem Dorf scheinen sich überhaupt noch an diese Familie zu erinnern und zur Zeit herrscht ohnehin keine Führungskraft oder Verbundenheit zu einer Stadt in Fahlken. Davalos war nur gesehen als glaubensstarker Mann, der den Rat der Götter empfangen würde und ihn an ratsuchende weitergeben sollte. Auch durch die kleine Hütte, in welcher er seinen Untersuchungen nachging zog ein Hauch, der die Kerze auslöschte. Das letzte Haus glich allen anderen im Zentrum. Es war normal. Es brannte kein Licht. Jedes andere Haus hätte sich der Hauch aussuchen können doch durch genau das von Nefaria Greenwood zog er sich und veranstaltete ein riesiges Chaos, als wäre ein Sturm hindurchgezogen. Ihre bereits sehr alten Eltern konnten nicht verstehen, was geschah und waren außer sich geworden. Überrascht verließen sie immernoch entkräftet von dem bisschen Schlaf, welchen sie hatten das Haus um zu sehen, was passiert war. Dann plötzlich war ein Knall zu hören. Fast wie eine Explosion, gefolgt vom Zusammenbrechen und dem Aufeinanderprallen von schweren Holzbalken und Backsteinen. Der Schrei der Dorfwächter, welche unter einem flammendem Inferno unter Trümmern begraben wurden war in jedem Eck von Fahlken zu hören und schreckte selbst die Tiere in der Umgebung auf. Der Wachturm und die Hälfte des befestigten Wachhauses waren eingestürzt. Der Rest war in Flammen. Schwarzer Rauch stieg in die Baumkronen des umliegenden Waldes und der Wind verbreitete den Geruch von verbranntem Holz und Fleisch im Dorf. Neben den Flammen stand ein Kind, welches starr wirkte und den Flammen zuzusehen schien. Dieses Kind richtete ihre Hand in deren Richtung und ein helles, weisses Leuchten drang aus ihnen. Dann läutete die Glocke in der Kapelle, ein Läuten der Not. RE: Seelenbrand, Zeichen des Wandels - HK G11 - 21.04.2014, 15:32 Als Velara die Explosion hörte schreckte sie aus dem Schlaf auf und sah sich in ihrem Haus um. Ihre Augen mussten sich erst an die Dunkelheit gewöhnen,dann jedoch stand sie sofort auf und suchte nach ihrem Waffengurt,den sie sogleich anlegte. "Verdammt...wieso musste ausgerechnet gestern mein Bogen kaputtgehen?" Sie fluchte vor sich hin aber ihr wurde klar,dass ihr das nichts brachte,also begab sie sich zu ihrer Mutter und ihrem kleinen Bruder welchen sie einschärfte,im Haus zu bleiben. Kurz darauf verließ sie das Haus und sah sofort das Feuer im Wald und den nun eingestürzten Wachturm. "Was ist passiert?Verdammt,was ist hier los?" Sie machte sich auf den Weg in die Richtung des Feuers,bereit den Leuten im Dorf zu helfen.Sie würden wahrscheinlich jede hilfe gebrauchen können. RE: Seelenbrand, Zeichen des Wandels - xaj - 21.04.2014, 15:51 Leona war im Tiefschlaf und hatte einen Traum. Sie hatte selten Träume, aber wenn sie einen hatte war er gewöhnlich kurz bevor sie wieder aufwache. Dieser Traum war jedoch nicht normal, es war ein Albtraum. Sie lief im Dorf umher, und erledigte ihre tägliche Arbeit. Dazu gehörte eigentlich nur anderen Bewohnern aushelfen. Leona wollte dem Dorfwächter, der auf seinem Wachturm wie immer Wache schob, etwas für seine Taten zu schenken. Es waren nur ein paar Goldstücke, doch er war sehr dankbar. Kurz bevor sie wieder in ihr Hause ginge, hat sie Rauch und verbranntes Holz gerochen. Sie versuchte sich in die Richtum herumzudrehen wo sie den Geruch gerochen hatte, doch als sie sich umdrehte hörte sie eine Explosion und sie wachte erschrocken aus ihrem Schlaf. Leona rieb sich ihre Augen und richtete sich langsam auf. "Es war nur ein Traum, aber ich möchte trotzdem wissen was es mit dieser Explosion auf sich hat, ich werde mal draußen nachschauen." Sie glaubte es war nur Paranoia, doch sie wollte auf Nummer sicher gehen. Sie stand auf ihren Beinen und zog sich ihre Reisestiefel an und suchte ihr Schwert. Mit Schwert ausgerüstet, schlich sie sich zur Tür. Als sie die Tür für einen kleinen Winkel geöffnet hat, schaute sie nach draußen und sah ein großes Feuer und einen eingestürtzen Wachturm. Es war tief in der Nacht, Leona war so mutig das sie ihre ganze Tür öffnete und mit gezogenem Schwert in das Dorf blickte. Der Wachturm war relativ nah an ihrem Haus, da sie im Zentrum des Dorfes lebte. Sie schaute nach Links und Rechts und lief mit ihrem Schwert vorsichtig durch das Dorf und war bereit für einen Kampf, falls es zu einem kommen sollte. RE: Seelenbrand, Zeichen des Wandels - Schoki - 21.04.2014, 16:05 [Kleine Hütte im Wald][Michael Ebenholz] Friedlich schlafend lag Michael in seinem Selbstgebauten Bett, welches er über die Zeit mit vielen kleinen Schnitzereien versehen hatte. Der Windhauch konnte einem alten eingesenem Holzfäller wie ihm nicht viel anhaben, nur durch das immer wieder auf und Zuschlagende Geräusch seiner Fenster weckte ihn. Langsam Setzte sich Michael auf die Kannte seines Bettes und streckte sich ausgiebig ehe er die Fenster einen kurzen Moment Beobachtete. Langsam erhob er sich aus seinem Bett und ging mit großen langsamen Schritten zu jedem Fenster um diese zu Schließen und ein kleines Holzstückchien zwischen zwei Hacken, welche an den Fenstern befestigt waren, zu schieben. Nachdem das letzte Fenster Geschlossen war öffnete Michael die Tür seines Hauses und Blickte in Richtung Dorf wo nun plötzlich ein Lauter Knall zu hören war so wie das einfallen eines Turmes und der Mauer zu sehen war. Seine bisher nur halb Geöffneten Augen öffneten sich nun gänzlich und er sah mit einem Schrecken wie sich Feuer im Dorf und im angrenzendem Wald ausbreitete. Kurz Schluckte er einen Dicken Klos welcher ihm im Hals steckte herunter ehe er wieder in seine Hütte ging. Dort zog er sich schnell seine Holzfäller Kleidung an ehe er wieder nach draußen ging. Dort nahm er die Lampe von ihrem Hacken um diese neu zu Entzünden. Als diese ihm nun wieder Licht bot ging er neben seine Hütte wo neben einem großen Baumstumpf seine geschärfte Axt stand. Schnell schulterte er sich diese ehe er mit großen schnellen Schritten in Richtung Dorf ging um nach zu sehen was dort vor sich ging. Als er den Geruch von verbrannten Fleisch vernahm hielt er sich schnell die Hand vor die Nase. Der Geruch verbranten Fleisches konnte nichts gutes verheißen und Michael erhöhte das Thempo seines Ganges etwas. Jedoch achtete er auch auf die Flammen welche in Richtung der Bäume zogen. Würden diese den Wald in brand setzen müsste er schnell zu seiner Hütte zurück um sein hab und Gut vor den Flammen zu retten. RE: Seelenbrand, Zeichen des Wandels - elitecat - 21.04.2014, 16:07 [Fahlken/Sperbers Storm Haus][Sperber Storm] Sperber schlief friedlich als er plötzlich eine Explosion hörte, erschrocken wachte er auf. Aus dem Fenster konnte er Rauch aufsteigen sehen. Verdammt, was ist den jetzt los? Warum ist da was explodiert? fluchte er und zog sich was an. Jedenfalls sah er, dass seine Sachen auf dem Boden lagen. Und wie bitte schön sind den die Sachen auf dem Boden gekommen und was sind den das bitte schön für 3 komische Steine? meckerte er rum, dabei hob er diese 3 leuchtende Dunkelblauen Steine auf. oO(Ich sollte mal nach draußen und schauen was passiert ist.) Kaum den Gedanken ausgesprochen packte er die Steine auf dem Regal weil er wusste nicht wohin mit denen und so lief er dann auch raus in Richtung des Feuers. RE: Seelenbrand, Zeichen des Wandels - Gobking - 21.04.2014, 16:22 [Davalos] Endlich hatte Davalos sich Zeit und Mühe genommen die Foliante zu untersuchen. Sein Drang, das Geheimnis der Foliant zu lösen war zwar gering, doch der Abend war ruhig und er hatte Zeit und auch gerade die Lust dazu. Er wollte gerade damit anfangen seine Untersuchungen zu beginnen, als ein Hauch ihm das Licht stahl und nur eine erloschene Kerze zurückließ. Nachdenklich strich er sich über seinen Bart. Schließlich nahm er dies als Zeichen seiner Götter wahr, das der Zeitpunkt des Lesens und Forschens noch nicht gekommen war. Die Nacht in der er sich mit der Foliante beschäftigen wollte und ein Hauch aus dem Nichts löschte die Kerze? Das war in seinen Augen kein Zufall. Für ihn ein deutliches Zeichen des Wirken der Götter. Mit dieser Form seiner Logik, wollte er das nächstbeste machen was ihm in den Sinn kam und sich hinlegen. Immerhin hatten die Götter es dunkel werden lassen und das war ein deutliches Zeichen schlafen zu gehen. Etwas zu dem er nicht mehr kam, denn kurz danach hörte die Explosion, den Schrei eines Menschen und dann das läuten der Glocke. Davalos zögerte nicht lange. Spätestens bei dem läuten der Glocken, den Ruf seiner Götter, stürmte er nach draußen, sich vorher noch die Foliante schnappend und fest in der Hand haltend, um zu sehen was vorgefallen war und was er zu tun hatte, fest im glauben das die Götter ihm den Weg weisen würden. Was er draußen sah, entsetzte den Gläubigen. Was war geschehen? Weshalb brannte es? Hatten die Götter etwas damit zu tun? Davalos wusste das Fahlken nicht gerade das gläubigste Dorf war, konnte dies vielleicht die Strafe dafür sein oder hatte es einen anderen Grund? Der Geruch von Fleisch verhieß nichts gutes und deswegen hatten die Götter das Kerzenlicht gelöscht, deswegen läuteten die Glocken und deswegen war er jetzt noch wach und hier draußen. Das Feuer des brennenden Wachturms war für den Menschen wie ein großes Symbol. Dies war seine Kerze in dieser Nacht, entzündet von den Götter und er musste ihrem Ruf folgen. Ohne weiteres Zögern lief er zu der Stelle des Geschehens. RE: Seelenbrand, Zeichen des Wandels - Sunny Crystal - 21.04.2014, 16:49 Nafaria wachte bereits bei dem kleinsten geräusch auf was sie hörte,ihr schlaf war nie wirklich gut gewesen.Entgeistert sah sie was in ihrem haus geschehen war,ihre Eltern waren bereits hinaus gegangen.Mühsehlig ging sie nach unten,schob umgefallene gegensände aus dem weg oder stellte sie wieder hin wo sie hin mussten. Als sie draußen ankam erblickte sie das herschende chaos.Entgeistert sah sie sich um //wie konnte das passieren,aufeinmal?// In der hoffnung noch irgendwie helfen zu können lief sie zur kirche.Während sie lief kniff sie ihre leicht gereizten augen zusammen und versuchte nicht zu stark zu atmen um nicht viel rauch einzuatmen. RE: Seelenbrand, Zeichen des Wandels - VereorNox - 22.04.2014, 15:51 Die Schreie verstummten schon nach kurzer Zeit und nurnoch ein lautes Knarzen und Krachen der dicken, brennenden Holzbalken war in dem durch das Feuer nun deutlicht erleuchteterem Dorf zu hören. Nur wenige Bewohner haben ihre Häuser überhaupt verlassen, um nachzusehen, was geschehen ist. Viele sahen lieber aus dem Fenster und versuchten, irgendetwas zu erhaschen. Das Mädchen, welches direkt am Feuer stand und ein weisses Leuchten direkt an diesem zu kontrollieren schien, blickte eher gefühlskalt, fast enttäuscht auf das Disaster vor ihren Augen. So ließ sie mit einer kurzen Handbewegung das Leuchten in mehrere helle Kugeln aufspalten, welche in das Feuer hineinflogen und kurze Zeit später von einer blauen Aura umgeben wieder hinausgesogen wurden, bis sie über ihr schwebten. Es waren genau neun Kugeln, die schwach über ihrem Kopf schimmerten. Die sechs, welche erwählt worden sind, begannen ihren neuen Weg anzutreten, indem sie sich langsam aber sicher alle gemeinsam in Richtung des Feuers bewegten. Doch eine von ihnen schien der Neugier nicht sofort verfallen zu sein. Nefaria bewegte sich auf die kleine Kapelle zu. Die Tür stand offen und schon einige Dorfbewohner schienen dort einen Platz in vermeindlicher Sicherheit gefunden zu haben. Sie konnte erkennen, das alle, die auch wirklich die Kapelle als Ziel hatten es ohne weitere Schwierigkeiten geschafft hatten, anzukommen. Doch in der Spiegelung einer der Fenster des Turmes der Kapelle konnte sie neben dem Feuer auch ein Paar schwach leuchtender, blau - weisser Kugeln erkennen. Michael erhält Holzfäller-Axt (2kg) Spoiler (Öffnen) Als Davalos näher an den Brandherd kam, konnte er ein Mädchen beobachten, welches vor einem weissen Leuchten stand, welches sich in mehrere Kugeln aufspaltete, die im Feuer verschwanden und mit einer blauen Aura umgeben wieder herausgeflogen kamen und über ihrem Kopf schwebend verblieben. Sie drehte sich zu ihm um, als hätte sie gespührt, dass er gekommen war und sah ihn eher unverblüfft und teilnahmslos an. Als wäre das, was vor ihr passierte für sie völlig bedeutungslos. "Davalos, komm näher und blicke auf das Feuer, welches von Torheit genährt wird. Dies ist ein Zeichen, das Feuer wird zu dem Ort einer Versammlung, die dein Leben in eine neue Richtung lenken wird." Sie streckte ihren Arm in seine Richtung aus. Wenn er sie genauer betrachtete, erkannte er, dass es sich fast noch um ein Kind handelte. Doch irgendetwas sorgte dafür dass, obwohl er sie jetzt vor sich sah, er ihr Aussehen einfach nicht wahrnehmen konnte. Zwar sah er sie, doch irgendwie auch nicht. "Komm und verweile eine kurze Zeit lang hier, bis die anderen ankommen. Die Flammen werden dir nichts mehr anhaben können, wenn du mich berührst." Sperber wurde aufgehalten, als er in Richtung des Feuers lief. Eine alte Frau, welche er als Migried, eine alte Beeren - und Kräutersammlerin wiedererkannte, lag auf dem Boden und fasste sich mit dem rechten Arm an die Schulter. Ihr Gesicht war schmerzerfüllt und als sie ihn sah, rief sie ihm zu: "Hilf mir, bitte! Ich bin gestürzt und meine Schulter schmerzt so sehr! Ich kann meinen Arm nicht mehr bewegen, es schmerzt! Wenn ich hier liegen bleibe werde ich verbrennen!" Es war kein netter Anblick und die Frau schien seine Hilfe jetzt gebrauchen zu können. Leona lief mit ihrem Langschwert in der rechten Hand vorsichtig durch das Dorf. Die Klinge schien zwischen den Häusern durch die Spiegelung des Feuers desöfteren aufzublitzen und verängstigte ein paar Kinder und Bürger, welche sich ebenfalls vorsichtig von Haus zu Haus bewegten, weil sie Angreiffer vermuteten. Doch Leona fand nichts gefährliches auf den Straßen vor und der einzige Ort, den sie noch nicht genauer untersucht hat, war der Brandherd selbst. Möglicherweise trifft sie auf ihrem Weg noch auf Sperber Storm und... Velara hatte Erfolg damit, ihren Bruder davon abzuhalten, dass Haus ebenfalls zu verlassen und ihre Mutter bedankte sich dafür, mit Stolz und gleichzeitig sorgevoll ihrer Tochter hinterherblickend, als diese das Haus verließ. Velara konnte auf dem Weg zum Brandherd niemanden finden, der aussah, als könnte er Hilfe gebrauchen. Doch sah sie etwas nahe dem Brandherd im Dreck der Straße schimmern. Am Brandherd selbst konnte sie eine kleine Gestalt erkennen, welche ihren Arm in Richtung eines Mannes ausstreckte. RE: Seelenbrand, Zeichen des Wandels - HK G11 - 22.04.2014, 15:58 Velara ging vorsichtig auf den Brandherd zu und versuchte so leise wie möglich zu sein während sie sich auf die 2 Personen vor ihr zubewegte. oO(Was zur Hölle ist hier passiert...wieso brennt es hier?Und was macht dieses kleine Mädchen so nahe am Feuer?) Sie ging weiter auf den Brandherd zu und war nun nur noch 2 Meter von den beiden Personen entfernt. Den Mann hatte sie schon einmal gesehen,aber sein Name war ihr entfallen. Das kleine Mädchen hingegen kannte sie nicht. "Was geht hier vor?Was ist passiert?" RE: Seelenbrand, Zeichen des Wandels - Sunny Crystal - 22.04.2014, 16:13 Nefaria blickte erleichtert in die kapelle hinein,die die es vor hatten waren auch an der kapelle angekommen.Sie ging hinein.Das wohl ihres dorfes lag ihr immer am herzen hier war sie groß geworden hatte soetwas wie heimat gefühle die sie nicht verlieren wollte. Die meisten hatten doch großes Glück gehabt doch war es wirklich Glück? Oder war es vorhergesehen von den Göttern? Diese Frage stellte sie sich kurz konzentrierte sich danach aber wieder.Sie erblickte die lichtkugeln und entschied sich dem nach zu gehen.Sie ging aus der kapelle hinaus,lief danach jedoch um die ursache oder den ursprung Der kugeln zu finden. Sie entdeckte das kleine mädchen.In ihr kam kurz das gefühl des helfens auf jedoch war an diesem mädchen nicht alles normal,was sie tat,wie sie wirkte.Sie lies es bleiben und entschloss sich zu beobachten. RE: Seelenbrand, Zeichen des Wandels - Gobking - 22.04.2014, 16:56 [Davalos] Mit vorsichtigen Schritten und großen Augen näherte Davalos sich den Brand und sah das Mädchen. Erst wollte er zu ihr hin laufen, das kleine Mädchen vor den Flammen retten, doch war dies nicht nötig, wie er erkennen musste. Das Leuchten, die Kugel die ins Feuer flogen und wieder zurückkamen, über dem Kopf des Mädchen schwebend, bestärkten seine Vermutung das dieses Feuer von den Göttern kam und er eine Aufgabe zu vollbringen hatte. Dann, als das Mädchen sich ihm zu wandte, verschlug es dem Gläubigen die Sprache. Er sah das Kind, konnte erkennen das es wohl ein junges Mädchen war und doch …. jeder Versuch mehr zu sehen war zum scheitern verurteilt. Er erkannte jedoch das es kein normales Mädchen war. Das er sie nicht richtig erkennen konnte, die Kugel über ihren Kopf und auch die Stimme waren deutliche Beweise. So viele Gedanken schossen ihm durch den Kopfs als sie dann zu ihm sprach. Woher kannte sie seinen Namen? Das Feuer der Torheit? Die anderen? Wer war sie? WAS war sie? Es war überwältigend. Nie hatte er damit gerechnet eine derartige deutliche Botschaft, besser noch, eine göttliche Dienerin oder sogar jemanden von den Göttern selbst, zu begegnen. Ehrfürchtig schritt Davalos auf sie, um vor ihr auf die Knie zu fallen und dann, mit zitternden Händen, die Hand des Mädchens zu berühren. Das bereits eine weitere Person hinzugekommen war, bemerkte er nicht und auch die Stimme von Velara hörte er nicht. In seiner Welt hatte er nur noch Augen für das Mädchen mit den blau schimmernden Kugeln über sich. RE: Seelenbrand, Zeichen des Wandels - xaj - 22.04.2014, 17:35 [Leona][Nähe des Brandherdes] Leona schlenderte langsam durch das Dorf und hatte jedes Haus und jede Ecke abgesucht und nichts gefährliches gefunden. Sie wollte jedoch nun zum Brandherd, um zu wissen ob dort Tote oder Überlebende sind. Den Geruch von verbranntem Fleisch, brachte sie auf den Gedanken das dort Dorfbewohner verbrennen. Sie änderte den vorsichtigen Gang in einen Sprint, sie rannte zu einer Stimme die nach Hilfe rief. "Egal, wer es ist... ich muss ihm oder sie helfen.." dachte sie sich während dem Rennen. Sie rannte schnell aber vorsichtig durch einzelne brennende Holzstücke um nichts von dem Feuer abzubekommen. Dort war die Frau, am Boden liegend und kurz vor dem verbrennen. Leona konnte schwer erkennen, wer es ist da das Gesicht einige Verbrennungen hatte. In der Nähe der leidenden Frau war Sperber Storm, Leona erkannte ihn sofort. "Sperber! Hilf mir und der Frau! Komm schnell, sie braucht meine und deine Hilfe!" Leona warf ihre Klinge zu Boden und versuchte die Frau zu heben, benötigte aber Sperber Storm's Hilfe um sie wegzutragen. RE: Seelenbrand, Zeichen des Wandels - Schoki - 22.04.2014, 19:03 [Fhalken][Michael Ebenholz] Als Michael den Flammen und dem Dorf näher kam bemerkte er das sich das Feuer anders verhielt als es sollte. Anstat immer mehr in Brand zu setzen schien es so als würde es die Bäume und Sträucher in ruhe lassen. Er hielt einen kurzen Moment inne und beobachtete die Flammen. Als er jedoch die Leuchtenden Kugeln sah beschloss er diesem nach zu gehen. Die Flammen schienen das Holz in ruhe zu lassen, auch wen er sich nicht erklären konnte weshalb doch da seine Hütte anscheinend nicht bald lichterloh brennen würde konnte er sich auf die Ereignisse im Dorf konzentrieren. Nun deutlich langsamer als zuvor Schritt er bis zum Dorfeingang und beobachtete was dort vor sich ging. Erst erschrocken das kleine Mädchen inmitten der Flammen zu sehen wollte er schon loslaufen diese zu Retten, jedoch fiel ihm auf das dieses völlig unberührt von den Flammen war. Er betrachtete sie eine weile als er sah wie ein Mann sich dem Mädchen langsam näherte. Schockiert darüber das jemand so Unbedacht war sich diesem Seltsamen Mädchen inmitten eines Flammenmeeres sich zu näheren fasste er sich schon mit der Linken Hand an die Stirn als er bemerkte das es Davalos war. "Bei meinem Bart. Pass bloß auf du alter Narr nicht alles ist ein Zeichen der Götter." sprach er in einem Kräftigen Lauten Ton zu Daverlos während er einige Schritte näher kam. Michael hatte es noch nie gefallen wie Gottesfürchtig dieser Narr war und er alles als Zeichen der Götter deutete. Er selbst war lange nicht so Gottes fürchtig doch musste er zugeben das die momentane Situation ihn etwas über die Götter nachdenken ließ. Langsam nahm er seine Axt von der Schulter und Packte diese mit beiden Händen an während er geistlich abwägte was wohl am Sinnvollsten wäre. Wobei sein Momentaner Abstand und seine Vorsichtigkeit wohl momentan das beste wahren weshalb er ersteinmal in einigen Metern Entfernung die Situation beobachtete und je nachdem was Passieren würde würde er entscheiden was tun sei. RE: Seelenbrand, Zeichen des Wandels - elitecat - 22.04.2014, 22:32 [Fhalken][Sperber Storm] Als Sperber in der Richtung des Feuers lief bemerkte er das eine alte Frau ihn nach Hilfe rief. Bevor er reagieren konnte war schon jemand anderes da, die ihn allerdings bekannt vorkam. Sperbers namen kannte ja schon das ganze Dorf, da es ja eher ein außergewöhnlicher Name ist den er trug. Na klar helfe ich dir und der alten Frau. Ich kann sie ja nicht hier rum liegen lassen. meinte er und lief zu ihr und der alten Frau. Er hob er sie mit Leona vorsichtig hoch um sie in Sicherheit zu tragen. Zu zweit war es auch viel einfacher sie zu tragen, dabei ging es auch etwas schneller sie von dem Feuer weg zu bekommen. RE: Seelenbrand, Zeichen des Wandels - VereorNox - 23.04.2014, 20:52 Die beiden jungen Erwachsenen Sperber und Leona trafen aufgrund ihrer Offenherzigkeit und Selbstlosigkeit inmitten eines schrecklichen Ereignisses aufeinander. Doch war das wirklich eine überaus lobenswerte Geste, dieser alten Frau ein restliches Leben voller Schmerzen zu bereiten? Jedenfalls war diese erleichtert, als die beiden sie hochnahmen und in Richtung ihres Hauses trugen. Hinter ein paar Ecken und leicht geöffneten Fenstern konnte Sperber höhren, wie manche Bewohner gerade über ihn sprachen. Wie sie immer wieder seinen Namen erwähnten und ihre Gespräche andeuteten, dass er, der schrägste Vogel im Dorf so glaubten sie, zu so einer mutigen Tat fähig war. Leonas Hilfsbereitschaft war aber auch kaum in Frage zu stellen, denn ließ sie doch tatsächlich ihr Langschwert im Boden steckend dort zurück, wo vor kurzem noch Mirgied lag. An Migrieds Haus angekommen und sie vorsichtig auf das Bett legend bemerkten die beiden, dass Migried jedes mal aufstöhnte, wenn sie versuchte ihren linken Arm zu bewegen oder sich darauf abzustützen und beide konnten soweit erkennen, dass es sich definitiv nicht um einen Bruch halten konnte. Es musste etwas anderes sein. Entkräftet fasste sich Migried an die Schulter und stöhnte, ihr Gesicht war schmerzverzerrt. Anscheinend musste sie erst noch Luft holen, bevor sie sich bedanken konnte. Ein warmes Lächeln legte sich auf das Gesicht des Mädchens, welches von Davalos für ein Zeichen der Götter gehalten wurde. Michael erkannte es richtig, dass dieses Mädchen eigentlich hätte garnicht so nah an den Flammen stehen sollen, ohne selbst in Brand zu stehen und Davalos Glaube reichte wohl aus, um dieser Angst, einer offensichtlichen Prüfung standzuhalten. Michael konnte trotz der Entfernung das Gespräch verfolgen und hatte das Gefühl, den Blick des Mädchens zu spühren, obwohl sie sich noch auf Davalos konzentrierte. "Davalos. Dein Glaube ist mächtiger, als die Götter selbst es hätten vorhersagen können. Denn selbst die obersten Glaubensführer hätten nicht im Traum daran gedacht, ihr Leben für ein fragiles Mädchen zu geben." Mit ihrer anderen Hand berührte das Mädchen Davalos am Kopf, als sie etwas näher auf ihn zukam. Die leuchtenden Kugeln folgten ihr dabei auf jeden Zentimeter. "Die Schöpfung von Jenerva, Göttin der Liebe und der Frauen ist dazu bestimmt, von Männern, welche dem Schöpfer der Männer, Gott des Mutes namens Anderegas beschützt zu werden. Die Geschichte dieser beiden ist eine Tragödie, die heute kaum noch jemand aussprechen kann. Du Davalos, wirst eines Tages diesen beiden und ihren Boten gegenüberstehen und selbst sehen, ob dein Glaube die wahre Erfüllung in deinem Leben bleiben wird. Trete diese Reise an, gemeinsam mit neuen Freunden. Sie werden dir eine gute Stütze sein, auch wenn sie deine Eigenschaften nicht vollends zu schätzen wissen." Das Mädchen nahm ihre Hände wieder zu sich und drehte sich zu Michael um. Mit einer einfachen Geste deutete sie ihm an, näher heranzukommen. Doch Michael spührte etwas, was Davalos nicht konnte. Eine extreme Abnormalität, welche von diesem Mädchen auszugehen schien. Es fühlte sich nicht verstörend an, doch schien sie nicht von dieser Welt zu sein und heilig fühlte es sich erst recht nicht an. Nefaria spührte es auch. Dieses komische Gefühl, ein Kribbeln am Körper. An der gesamten Szene war etwas faul. Es wäre logisch gewesen, wenn sie das Mädchen in Flammen gesehen hätte. In jedem Falle musste es ihre Vorstellungen überschreiten. Nefaria hatte noch die Möglichkeit zu warten, oder sich ebenfalls zu nähern und das ganze von der Nähe zu betrachten. Zuerst kam es Velara vor, als würde man sie ignorieren oder garnicht bemerkt haben, doch als das Mädchen zu Davalos sprach und die Göttin der Liebe und der Frauen Jenerva erwähnte, spührte sie eine sanfte Berührung, welche sich kurz erdrückend, dann aber liebevoll um ihren Körper wand und gleich wieder verschwand, ersetzt von einer Stimme, die in ihrem Kopf erklang. Diese Stimme hatte etwas wunderbares, wahrlich großes und stolzes an sich, das mit nichts auf dieser Welt vergleichbar war. Es war die Stimme einer Frau, welche die Erfüllung aller Wünsche selbst hätte darstellen können. Jenerva sprach zu ihr, nur für einen Moment. "Velara, fürchte dich vor dem Chaos. Ersticke die Flamme, ehe sie sich in allen euren Herzen breitschlägt." So göttlich dieser Moment auch zu sein schien, war eine Schwäche in diesem Satz deutlich herauszuhören. Waren die Götter wirklich besorgt? RE: Seelenbrand, Zeichen des Wandels - Sunny Crystal - 23.04.2014, 21:08 Nefaria zuckte zusammen als sie das Gefühl anfing zu spühren.Ihr war das ganze nicht geheuer,weswegen sie zögerte. Was wenn das eine Falle ist?Was wenn sie kein kleines Mädchen ist,sondern nur eine leblose Hülle und Täuschung eines mächtigeren gegners? Sie blieb wie angewurzelt stehen und schaute,wartete was nun passieren würde. Sie war nicht von ihrer idee abgeneigt noch einmal nach hause zu gehen und dort ihre fackeln heraus zu holen, so oder so ihr dorf würde wieder aufgebaut werden.Und dabei konnten sie das licht der Fakeln beim bau gebrauchen können. Doch wer wusste jetzt schon wie das ausgehen würde? RE: Seelenbrand, Zeichen des Wandels - HK G11 - 23.04.2014, 21:32 Velara erzitterte als sie die Stimme hörte und sah sich verwirrt um obwohl sie wusste,dass die Stimme in ihrem Kopf war. "Chaos?Flamme in unseren Herzen?Was soll das Heissen?Ich weiss,dass wir das Feuer im Dorf löschen müssen...aber was bedeutet der Rest?" Sie schaute hinüber zu Michael,immer noch verwirrt. "Michael...wir müssen das Feuer löschen...ich hab eine Stimme in meinem Kopf gehört...von...von einer Göttin!Sie hat etwas gesagt von wegen,wir müssen die Flamme ersticken bevor sie sich in unseren Herzen ausbreitet...ich glaube,wir sollen das Feuer löschen. Und ich bin mir sicher,dieses Mädchen hat etwas damit zu tun!" Sie zeigte etwas ängstlich auf das kleine Mädchen das mit Davalos redete,jedoch war sie sich nicht sicher,ob das wirklich ein Mädchen war,oder etwas viel Mächtigeres das diesen Körper nur benutzte. RE: Seelenbrand, Zeichen des Wandels - elitecat - 24.04.2014, 01:18 [Fhalken][Sperber] Sperber lief mit der alten Frau und Leona Richtung ihres Hause`s. Er hörte wie einige im ihren Häusern über ihn redeten. oO(Wiso muss ich eigentlich so eine außergewöhnlichen Namen haben? Jeder im Dorf hat schon von mir gehört oder kennt mich. Naja was soll`s, eigentlich kann ich ja darauf Stolz sein ein Außergewöhnlichen Namen zu haben.dachte er sich und erreichten schon das haus von der alten Frau und legte sie in ihr Bett. Hast du eigentlich eine Idee was sie an ihren Arm hat? Sie scheint ziemliche schmerzen zu haben, aber es scheint nicht gebrochen zu sein. fragte er Leona und hoffte das sie mehr weiß als er. RE: Seelenbrand, Zeichen des Wandels - xaj - 24.04.2014, 03:40 [Fhalken][Leona] Leona lief mit Sperber und der alten Frau zu ihrem Hause. Sie hörte auch das einige Dorfbewohner stolz auf ihre und seine Taten sind. Mit seiner Hilfe war die Frau schnell und einfach in ihr Haus zu tragen. Es war ihr klar das die Frau wohlmöglich dauerhafte Betreuung brauchte, um zu überleben. Doch sie selbst konnte es nicht tun, sie hat noch ihr ganzes Leben vor sich. Angekommen im Haus der alten Frau, etwas erschöpft, war die Beerensammlerin selbst mit den stärksten Schmerzen sehr dankbar für ihre Rettung. Sperber fragte sie, welche Verletzungen das seien könnten. Leona untersuchte die Verletzung, jedoch mit viel Vorsicht damit die Frau noch keine weitere Schmerzen bekomme. "Es könnte sein, das sie auch Verbrennungen an ihrem Arm hat, bei Verbrennungen bricht nichts." reagierte sie zu seiner Frage. Leona fehlte etwas, ihr Schwert. Sie hatte es weggeworfen. "Sperber, passe auf sie kurz auf, ich muss das wiederholen was mir sehr wichtig ist." teilte sie ihm hastig mit. Sie rannte aus der Tür hinaus, und ging wieder zu der Stelle wo sie ihr Schwert weggeworfen hatte. Sperber wollte reagieren, doch sie war längst weg. Da war es, das Schwert blitzte und leuchtete auf der Entfernung. Das lag am Feuer was noch stark brannt. Das Schwert war ihr einziges Geschenk von ihrem Vater, die meisten Bauern hatten keine Schwerter. An der Stelle angekommen, zog sie ihr Schwert aus der Erde. Mit ihrem Schwert in der rechten Hand, sah sie in den Dunkelen Wald. Leona fühlte sich zum Wald hingezogen, und ging leise und unbemerkt in die Nähe des Waldes, als würde etwas sie kontrollieren. Es wurde noch absurder, als sie etwas kaltes an die Schulter berührte. Leona drehte sich mit ihrer Klinge um sich, und wunderte sich wieso sie in der Nähe des Waldes war. "Was ist geschehen? Ich war doch noch eben in der Nähe des Feuers..." dachte sie sich. Voller Panik und Ahnungslosigkeit, entfernte hastig sie sich von dem Wald und lief zu dem Haus der alten Frau. Der Beginn von etwas Bösen...? RE: Seelenbrand, Zeichen des Wandels - Gobking - 24.04.2014, 08:56 [Davalos] Davalos konnte sich nicht länger zurückhalten. Erst das Engelsgleiche Lächeln des Mädchens, dann die lobende Worte und zuletzt die segnende Berührung ließen ihn vor Glückseligkeit weinen. Tränen liefen seine Wange herunter und verfingen sich in seinen Bart wo sie im Schein des Feuers glitzerten. Demütig lauschte der Gläubige dem Mädchen. Saugte jedes Wort von ihr auf. Sie sprach die Namen zweier Götter aus, Jenerva und Anderegas und sagte er selbst würde ihnen und ihren Boten gegenüber stehen. Eine größere Ehre konnte es nicht geben. Doch was meinte sie damit das er ehe wird, ob sein Glaube die wahre Erfüllung in seinem Leben bliebe? Er wagte es nicht ihr zu widersprechen, ihr zu sagen das sein Glaube stark und das wichtigste in seinem Leben wahr, Das er mit anderen reisen sollte … stimmte ihn für einen kurzen Moment traurig. Er war gerne im Dorf, wo er aufgewachsen war und dessen Bewohner er kante. Die kleine Verstecke und die Schönheit die nicht alle sehen konnte. Er würde seine Heimat vermissen doch war es ein Befehl der Götter auf Reisen zu gehen und er würde sich nicht weigern. Es war aber gut Gefährten dabei zuhaben, dass seine neuen baldige Freunde ihn nicht schätzen würde, störte Davalos nicht. Die Götter hatten ihn und die anderen als würdig bestimmt au feine göttliche Reise zu gehen. Sie würde schon einen weg finden miteinander aus zukommen. Noch immer ohne ein Wort zu sagen, blieb Davalos still auf den Knien. Das Mädchen hatte ihre Hand von ihm genommen und Davalos sah in die Richtung in der sei sich nun zu wandte. Mit einem sanften Lächeln sah er dann ebenfalls zu den Neuankömmlingen, wissend das sie nicht so gläubig waren wie er und vielleicht Angst vor dem Feuer verspürten. |