Friedlich liegt die Welt vor mir,
das Land in Zwielicht eingetaucht.
Und in der Tiefe wächst ein Baum,
der allem Harmonie einhaucht.
Die Elemente kennen wir,
sie spenden Licht und Freude.
Die Treue bleibt ein Leben lang
als Freund an deiner Seite.
Wenn du dir Freundlichkeit behältst,
und ander'n Lachen schenkst,
das, glaub mir, macht dich glücklicher
als du vielleicht jetzt denkst.
Gib viel und gern, sooft du kannst,
doch sprich nicht viel darüber!
Großzügigkeit, die ernst gemeint,
ist uns im Stillen lieber.
Sei immer ehrlich, lüge nie,
um and'ren zu gefallen!
Behalt' dir dies - und du wirst seh'n,
du wirst geliebt von allen.
Nun fehlt nur noch ein Element,
Das Funkeln der Magie.
Und doch - was Wichtigeres gibt's,
doch ihr erwähnt es nie!
Das Element, das alles trägt,
doch niemals klagt und greint.
Wer denkt von euch noch an die Liebe?
Keiner, wie mir scheint!
Ich fand sie in Equestria,
- auf unerhörten Wegen -,
drum hab ich nun Celestias
und Lunas reichen Segen.
Du weisst, mein Lieb, dass du es bist,
der alles ist für mich.
Du bist das siebte Element.

Und darum lieb ich dich.

Elfengleich und flügelzart,
erscheint sie wie ein Hauch,
der sich mit Engelschören paart,
mit Vogelzwitschern auch.
Von wilden Kehlen vielgepriesen
ob der steten Güte,
die sie all' Wesen lässt genießen,
als ob nichts in ihr wüte.
Gleich ob Spatz, ob Zerberus,
vor ihr gilt jeder gleich.
Kein Wesen bietet ihr Verdruß,
ob pelz-, ob federreich.
Das Element der Freundlichkeit
wird stets von Licht beschienen.
So kennt man es zu jeder Zeit:
Es lebt nur, um zu dienen!

Gleich Seinem Ebenbild durchwehen seraphne Schwingen
den Wolkenberg, wie ihre Daunen weiß.
Hinauf wie Ikarus, zur Sonne heiß!
Bald wird ein Vogelchor den Tag besingen...

Ein Zittern fährt durch ihren Leib.
Sie reckt den Kopf gen Sternenzelt.
Obwohl es nichts gibt, was sie hält,
klingt hinter ihr ein Wispern: „Bleib.“

„Von so weit her kamst du zu mir
und willst schon wieder weiterziehn?
Der Freundschaft kann man nicht enflieh'n.
Und als dein Freund verzeih ich dir.“

Die himmelblaue Stute schweigt.
Sie weiss, wer leise zu ihr spricht.
Sich umzusehen – sie braucht es nicht.
Die Stimme hat es ihr gezeigt.

Noch vor sie den Blick senken kann
berührt ein Atemhauch ihr Ohr.
„Du bist uns näher als zuvor.
Lass endlich uns an dich heran.“

Ein Wimpernschlag, ein pinker Glanz,
der Zauber einer Einhornmähr',
das Leuchten, es gefällt so sehr,
als wär's ihr eigner Mummenschanz.

Doch kurz nur währt dieser Moment,
bis selbst sie die Erkenntnis trifft.
Vorm innern Aug erscheint die Schrift:
„Nie hat dich jemand FREUND genennt.

Du bist nur Abschaum, bist nur Dreck,
wie unter deinem Huf der Staub.
Ich bin die Wahrheit, mir nur glaub!
Sie sind der Wirt, du nur der Zeck!“

Ihr Auge trifft ein Augenpaar,
das einem andren Pferd gehört.
„Ich kann nicht,“ flüstert sie verstört.
„Es kann nicht sein, was niemals war.“

Die Magierin ergreift die Flucht,
lebt fortan einsam im Exil.
Weil sie sich keinem öffnen will,
erscheint auch keiner, der sie sucht.

Indes sie sich von Träumen nährt,
verklären Stimmen ihr den Sinn.
„Du Possenreißer! Lügnerin!“
Es ist der Wahn, den sie erfährt.

„Du Närrin kannst nicht mehr zurück!“
Sie hält sich beiden Ohren zu,
die Stimm' jedoch gibt keine Ruh.
„Dir bleibt als Ausweg nur der Strick!“

Bis sie zum Schluß nur einen Schrei
aus ihrer heisern Kehle ringt:
„Ich will nicht hören, was ihr singt!
Mein Albtraum ist doch längst vorbei!

Ich bin nicht mehr das Possenkind,
das seine Maske immer trägt,
weil in mir auch ein Herz noch schlägt!“
„Ich wusste, dass ich dich hier find.“

Erschrocken wendet sie den Blick
zu jener, die da zu ihr spricht.
Die Wahngestalt, sie ist es nicht.
An ihrer statt ist es das Glück.

Die Stute, die im Zwielicht steht
kommt näher und verkündet laut:
„So lang hab ich nach dir geschaut.
Ich helf, dass es dir besser geht.“

Nach langer Nacht im Zwiegespräch
ringt sich die Zaub'rin durch, zu gehen.
„Wir sind dir Freunde, du wirst sehen.
Das ist es, was ich dir versprech'.

Ich lasse dich nie mehr allein.“,
spricht Twilight, Trixie glaubt ihr gern.
Und nur ein Stimmchen ist zu hör'n,
die schiere Freude:

„Ich komm heim.“

Ein Zittern fährt durch ihren Leib.
Sie reckt den Kopf gen Sternenzelt.
Obwohl es nichts gibt, was sie hält,
klingt hinter ihr ein Wispern: „Bleib.“

„Von so weit her kamst du zu mir
und willst schon wieder weiterziehn?
Der Freundschaft kann man nicht enflieh'n.
Und als dein Freund verzeih ich dir.“

Die himmelblaue Stute schweigt.
Sie weiss, wer leise zu ihr spricht.
Sich umzusehen – sie braucht es nicht.
Die Stimme hat es ihr gezeigt.

Noch vor sie den Blick senken kann
berührt ein Atemhauch ihr Ohr.
„Du bist uns näher als zuvor.
Lass endlich uns an dich heran.“

Ein Wimpernschlag, ein pinker Glanz,
der Zauber einer Einhornmähr',
das Leuchten, es gefällt so sehr,
als wär's ihr eigner Mummenschanz.

Doch kurz nur währt dieser Moment,
bis selbst sie die Erkenntnis trifft.
Vorm innern Aug erscheint die Schrift:
„Nie hat dich jemand FREUND genennt.

Du bist nur Abschaum, bist nur Dreck,
wie unter deinem Huf der Staub.
Ich bin die Wahrheit, mir nur glaub!
Sie sind der Wirt, du nur der Zeck!“

Ihr Auge trifft ein Augenpaar,
das einem andren Pferd gehört.
„Ich kann nicht,“ flüstert sie verstört.
„Es kann nicht sein, was niemals war.“

Die Magierin ergreift die Flucht,
lebt fortan einsam im Exil.
Weil sie sich keinem öffnen will,
erscheint auch keiner, der sie sucht.

Indes sie sich von Träumen nährt,
verklären Stimmen ihr den Sinn.
„Du Possenreißer! Lügnerin!“
Es ist der Wahn, den sie erfährt.

„Du Närrin kannst nicht mehr zurück!“
Sie hält sich beiden Ohren zu,
die Stimm' jedoch gibt keine Ruh.
„Dir bleibt als Ausweg nur der Strick!“

Bis sie zum Schluß nur einen Schrei
aus ihrer heisern Kehle ringt:
„Ich will nicht hören, was ihr singt!
Mein Albtraum ist doch längst vorbei!

Ich bin nicht mehr das Possenkind,
das seine Maske immer trägt,
weil in mir auch ein Herz noch schlägt!“
„Ich wusste, dass ich dich hier find.“

Erschrocken wendet sie den Blick
zu jener, die da zu ihr spricht.
Die Wahngestalt, sie ist es nicht.
An ihrer statt ist es das Glück.

Die Stute, die im Zwielicht steht
kommt näher und verkündet laut:
„So lang hab ich nach dir geschaut.
Ich helf, dass es dir besser geht.“

Nach langer Nacht im Zwiegespräch
ringt sich die Zaub'rin durch, zu gehen.
„Wir sind dir Freunde, du wirst sehen.
Das ist es, was ich dir versprech'.

Ich lasse dich nie mehr allein.“,
spricht Twilight, Trixie glaubt ihr gern.
Und nur ein Stimmchen ist zu hör'n,
die schiere Freude:

„Ich komm heim.“