Fearing Dark - Die Strassen von Fillydelphia - Moon-Light - 15.03.2015, 05:04
Fearing Dark - Die Strassen von Fillydelphia
Da Streiben der Autor leider gestorben ist, wird die Geschichte leider auch nicht
weiter gehen.
Ein Hinweis am Ende dieses Beitrages zu dem da oben.
Streiben Schreibt eine weitere Geschichte die man hier und in seinen deviantArt
Account finden kann, keine angst die andere Schreibt er auch weiter.
http://streiben.deviantart.com/
Info zur Geschichte:
Es geht um das Stutenfohlen Fearing Dark,weitere Infos kommen noch.
Selbes Universum wie Streiben Bones - Das Pony mit den 4 linken Hufen aber
zu einer anderen zeit, Streiben Bones kommt nicht in der Geschichte vor, aber
er existiert in dem selben Universum, muss er ja sonst wehre das Universum
auch anders.
Haupt Tags: Slice of Life , Drama.
Neben Tags: Humor nur am Rande.
Kapitel:
Kapitel 1 - Fearing und B
Kapitel 1 - Fearing und B
Fearing…komm her mein Liebling...
Meine kleine Fearing, du... musst jetzt stark sein.
Mutti muss- M-Mutti muss dich verlassen.
Ich werde dich immer lieben, und selbst wenn ich nicht mehr da bin, vergiss nie...
Vergiss nie woher du kommst, und w-wer du bist, vergiss niemals zu lächeln, meine... kleine...Fe...
Stille, diese Stille...davon wachte sie auf, wie immer.
Eine Weile blieb sie liegen, auf ihrem Bett welches aus von der Luftfeuchtigkeit aufgeweichten Pappkartons bestand, bis ein paar tiefe Stimmen von draussen hereindrangen.
Sie kommen.
Sie kommen immer wenn es dunkel wird.
Dann, wenn die Sonne untergeht, und die Schatten lang zieht.
Und sie, sie versteckte sich, wie immer wenn der Mond aufzusteigen begann.
Nie würden sie sie kriegen. Sie würde niemals wieder zurückgehen.
Dies ist das Leben der kleinen Fearing Dark, einem kleinen neunjährigem Erdpony-Fohlen von haselnussbraunem Fell, und hell-olivgrüner Mähne. Ausgerissen vom Waisenhaus, aufgewachsen in dunklen Gassen, welche ihr Schutz gewähren, wann immer sie ihn benötigt. Schlagen wir ein neues Kapitel auf.
"Geht weg, geht weg… geht weg...verdammt, nun geht schon..." flüsterte sie, als die Schatten an ihr vorbeizogen, und mit dem Schatten des nächsten Hauses verschmolzen. Das Gewirr von Stimmen wurde leiser, deutlich konnte sie aber noch das Wort "Feierabend" hören.
Sie wusste, wenn die Wachen, die in Fillydelphia ihre Runden zogen, sie erwischen würden, wäre sie schnell wieder an diesem grauenvollen Ort, dem Waisenhaus. Regeln, strenge Regeln, widerliches Essen, und gemeine andere Fohlen, Aufsichtsponies, die sich einen Dreck um die kleinen Bewohner scherten, und welche wiederum ihren Frust an schwächere Mitponies ausließen,
es war ein undendlicher Teufelskreis. Hier auf der Straße schlug sie wenigstens niemand, das Essen war auch nicht viel schlechter, und wenn es sich ergab, konnte man hier und da auch mal etwas zu essen stibitzen.
Für die Ponies dieser Stadt war sie beinahe unsichtbar, wie soviele die ihr Schicksal teilten. Keiner wollte hinsehen, keiner beachtete die unterste Schicht. Die Grenze zwischen Armut und Reichtum war hierzuladen am schwersten spürbar, wo baufällige Ruinen wie eine andere Welt nebeneinandergereiht plötzlich prunkvollen Häusern weichen mussten. Sie hatte von anderen Orten gehört, Orten wie Canterlot, in denen es so etwas wie Armut beinahe nicht gab, nahe des Palastes der Prinzessinnen der Sonne, und des Mondes.
Doch hier, weit weg von der Wärme und der Großzügigkeit die diese spendeten waren bare Münzen das einzige was herrschte.
Und an diese kam sie nur selten, wenn es mal einen Job gab, den sie mit ihren noch kleinen Hufen eben bewältigen konnte.
Doch heute, für diese Nacht, verfiel die Stadt langsam in ihren Schlaf, und machte Platz für die Vergessenen, für die Kinder der Nacht, wenn sich die Schatten wie ein Mantel einer liebenden Mutter über sie alle zog.
Dann lebte sie, blühte auf, die kleine Fearing Dark.
Und das, das ist ihre Geschichte.
"Hey B. Wird ja auch langsam mal Zeit, dass du aufstehst, du olle Schlafmütze!" kicherte Fearing. Gähnend kam ein kleines Zebrafohlen auf sie zugestolpert, das einfach nur als "B." bekannt war. Unter ihresgleichen hatte Fearing schnell gelernt, wem sie vertrauen konnte und wem nicht. Und B. war einer der glücklichen, welche sie in ihr Leben ließ. Denn sie war nicht nur frech und lebenslustig, sondern hatte auch ein wahnsinnig gütiges Herz.
"Morgen Fea, meine Güte haben die heute wieder einen Lärm gemacht, konnte kaum schlafen..." gähnte B. weiter.
Als sie gerade antworten wollte, gähnte er erneut, worafhin sie ungläubig schnaufte. "Du kriegst noch 'ne Kiefersperre wenn du so weitermachst."
Beide lachten, und machten sich an einem leicht verrottetem Zaun in ihrer Gasse zu schaffen, welche sie ihr Zuhause nannten.
"Meinst du die haben heute wieder was am Marktplatz liegen lassen?" fragte B.
"Klar, die Reinigungsfuzzies kommen doch immer erst in der Frühe, wette wir können da einiges abstauben. Aber beeil dich ein bisschen, du weißt wie schnell die Erwachsenen das beste für sich einsacken!"
"Komme ja schon, bin eben noch nicht ganz waahaa....ch..."
gähnte er erneut.
Glück für die beiden, dass die Sonne erst soeben untergegangen war, und sich die meisten erwachsenen Gossenponies genierten, solange die Straßen noch etwas belebter waren. Die Erwachsenen hatten es nicht so schwer, hier oder da mal an einen leichten Job zu kommen, daher konnten sie ohne schlechtes Gewissen das beste Obst und Gemüse vom Boden auflesen, welches noch hier und da versteut auf dem Marktplatz herumlag.
Oftmals warfen die Marktbesitzer wurmstichige, oder mit braunen Flecken besprenkelte Früchte weg, welche man aber durchaus noch essen konnte, wenn man diese wegschnitt.
"Kaum zu glauben, was für eine Verschwendung...." seufzte Fearing, als sie sich eines eigentlich ganz makellosen Apfels besah.
Als sie reinbiss, wusste sie jedoch leider, warum er nicht in der Tüte eines Einkäufers gelandet war.
"Oh Ponyfedern! Der ist ja sowas von sauerbitter!" sie kniff die Augen zusammen, und schob sich gleich den ganzen Apfel zwischen die Zähne.
"Ja, ich hab auch nicht soviel Glück, diese Banane hat schon bessere Tage gesehen..." entgegnete B.
"Man, sogar Bananen?!" Iiiich tausche sie für einen hiervon!" Sie hielt ihm eine Birne entgegen welche die Konsistenz eines Steines zu haben schien.
"Klasse! Ich liebe Birnen!"
"Daher ist dein Name wohl auch B. huh?"
"Sehr witzig, du weißt genau dass-" doch er wurde im Satz unterbrochen.
"Hey, was macht ihr beiden da? Habt ihr nichts besseres zu tun als wie im Abfall anderer Ponies herumzuwühlen?" brüllte ein Ponizist Ihr Rowdies macht es den Arbeitenden nur noch schwerer, wenn die auch noch euren Dreck wegfegen müssen, welchen ihr da rauskramt!"
Fearing grinste, und warf dem Ponizisten die mittlerweile leere Bananenschale ins Gesicht. B. lachte sich krumm, während sie sich umdrehten, um das weite zu suchen.
"Volltreffer!" jubelte sie, als sie durch die Lücke im Zaun kletterten, und sie dann sorgfältig wieder verschlossen. Dem Hufgetrampel nach zu folgen, lief der Beamte geradewegs auf der anderen Seite des Zaunes an ihnen vorbei, hier und dort ein Fluchwort murmelnd.
"Man, ich hab immer noch Kohldampf..."
"Ich auch B. ich auch. Vielleicht finden wir ja was cooles hinter dem Restaurant die Straße runter."
"Ja, die sind so piekfein, die verwenden ja nur den Stiel, und werden glatt den Apfel weg!"
"Irre sag ich dir. Die haben alle einen an der Waffel. Naja, soll nicht unser Problem sein."
B. begann schneller zu trotten, und streckte die Zunge heraus.
"Den letzten beissen die Changelinge!"
Sie holte ihn schnell ein, und ihre Schritte wurden dann gemeinsam langsamer. Hier und da kickten sie mal eine Dose vor sich her, welche in der allmählich ruhiger werdenden Stadt einiges an Lärm verursachte.
Doch hier, in Fillydelphia war auch das nichts besonderes.
Denn Großstädte schliefen nie.
Wenn es soweit ist und aus Zeichen Platzmangel gehen keine weiteren
Kapitel in Beitrag 1 also den hier, dann schreibe ich in welchen Beitrag
weitere Kapitel zu finden sind.
Sieht dann aus wie da. http://www.bronies.de/showthread.php?tid=16527
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Hinweis auch wenn er nicht mehr da ist, und die andere Geschichte von ihm
nicht zu Ende geschrieben wurde kann man sie schon Lesen, auch wenn sie
jetzt ein sehr offenes Ende hat, also eben kein Ende hat.
http://www.bronies.de/showthread.php?tid=16527
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