Und es ist meine erste Fanfiction, sie ist einfach ein dezenter Versuch, in dem Bereich Fuß zu fassen.
Über Feedback freue ich mich sowas von.
Ich bin mir halt noch unsicher, wie mein Stil ankommt, deswegen warte ich ein wenig auf Feedback, bevor ich "so richtig" anfange.


Und ja, das Titelbild lässt zu wünschen übrig

Zitat:Sanft beleuchtete der Mond die Nacht, ließ sein Licht eindringen durch Fenster und Astlöcher, durch Blattwerk und Gardinen, streifte Ponys und Eichhörnchen, Vögel und Esel.

Zitat: Doch ein kalter Windstoß, gekrönt von einigen Regentropfen, holte ihn zurück in die Wirklichkeit.

Zitat:Und das Wetter erst!

Zitat:Doch wie aus heiterem Himmel besann er sich seines Auftrages und hechtete in den nächsten Schatten, den ihm Lunas gleißende Scheibe vergönnte.

Hmmm, einerseits scheint es wie aus Kübeln zu regnen und zu winden, aber trotzdem scheint zur selben Zeit der Mond hell. Und das, obwohl der Himmel eigentlich voller Wolken sein müsste?
Oder soll das einen Wetterwechsel repräsentieren?
Wenn ja, muss dies genauer erwähnt werden, damit es zu keiner Verwirrung kommt.

Zitat:Hätte ein verschlafenes Pony auf dem Weg zu einem Mitternachtsmahl seine müden Augen dazu bewegen können, zum Küchenfenster hinaus zu spähen, hätte es durch den seichten Frühlingsregen wenig mehr ausmachen können als eine verschwommene Bewegung.

Also ist diese Gestalt gezielt im Slalom an jedes Küchenfenster dieses Dorfes vorbeigehuscht?  
Ist das eine spezielle Taktik?

Zitat:Brav wie ein Engel lag jeder Einwohner des Örtchens in seinem Bett und träumte von dem süßen Hengst von nebenan,

Sowohl die Stuten, als auch die Hengste?

Zitat:einer großen Schokoladentorte oder einer frisch gestrichenen Wand.

Was?!?!?!
Hat das irgendeine tiefgründig symbolische Bedeutung?
Soll die frisch gestrichene Wand vielleicht die Leistung symbolisieren, die der Träumende an diesem Tag vollbracht hat? Oder repräsentiert sie die das Neue und noch Unbefleckte, nach dem der Betroffene sich sehnt?  

Zitat:und niemand könnte sie noch aufhalten…

Der häufigste Fehler, der allgemein auftaucht: Zwischen dem Wort und den Auslassungspunkte gehört ein Leerzeichen.^^  

Die meteorologischen Unstimmigkeiten hatte ich erst als eine Situation geplant, in der es zwar regnet, die Wolkendecke aber nicht deckend ist, sodass der Mond noch zu sehen ist. Ist aber suboptimal, zumal der Regen in einem solchen Fall eher als marginal zu betrachten ist.
Habe ich also "gepatcht".

Das mit dem Küchenfenster dient hier lediglich als gestalterisches Mittel, um das umsichtige Vorgehen unserer Gestalt hervorzuheben. Es hat nichts mit einer innovativen Dorfbegehungsstrategie zu tun.

Zitat:Sowohl die Stuten, als auch die Hengste? [Bild: cl-rd-awesome.png]

Das lasse ich offen. Es ist nicht auszuschließen, dass innerhalb des gegebenen Gefüges gleichgeschlechtliche Liebe vorhanden ist. Ich hatte die "scharfe Stute"( ) noch in Erwägung gezogen, allerdings hätte das den Satz etwas zu massiv wirken lassen - denke ich mal.

Die frisch gestrichene Wand ist der Ersatz für die dissoziative Ich-Erfahrung. Die hatte ich ursprünglich an diese Stelle geschrieben, wurde aber von meinem Betaleser darauf hingewiesen, dass die Verwendung selbiger eher weniger zum Leseerlebnis beitragen würde, sondern es gegenteilig womöglich behindern könnte.
Wäre eh nur für mich, meinen Deutschlehrer und ein paar meiner Mitschüler lustig gewesen und die werden die Geschichte eh nicht lesen.
Aber es lässt sich in Zusammenhang mit einer dissoziativen Seins-Erfahrung bringen, vielleicht weil sich diese Ponys einen greifbaren Sinn ihrer weltlichen Taten herbeisehnen

Die Auslassungspunkte führt nun ein Leerzeichen an

Zitat:Die meteorologischen Unstimmigkeiten hatte ich erst als eine Situation geplant, in der es zwar regnet, die Wolkendecke aber nicht deckend ist, sodass der Mond noch zu sehen ist. Ist aber suboptimal, zumal der Regen in einem solchen Fall eher als marginal zu betrachten ist.
Habe ich also "gepatcht".

Authentisch wäre in dem Fall so etwas wie: Die Wolkendecke riss für einen Moment auf und gab das Antlitz des Mondes frei, dessen fahles Licht alles unter ihm ein wenig erhellte.
Mit so kleinen Detail wie diesen, kann sich der Leser gleich besser etwas vorstellen.

Zitat:Ich hatte die "scharfe Stute" ( ) noch in Erwägung gezogen, allerdings hätte das den Satz etwas zu massiv wirken lassen - denke ich mal.

Ach was.  Glaub mir, hier ist niemand prüde.

Zitat:Die frisch gestrichene Wand ist der Ersatz für die dissoziative Ich-Erfahrung. Die hatte ich ursprünglich an diese Stelle geschrieben, wurde aber von meinem Betaleser darauf hingewiesen, dass die Verwendung selbiger eher weniger zum Leseerlebnis beitragen würde, sondern es gegenteilig womöglich behindern könnte.
Wäre eh nur für mich, meinen Deutschlehrer und ein paar meiner Mitschüler lustig gewesen und die werden die Geschichte eh nicht lesen.
Aber es lässt sich in Zusammenhang mit einer dissoziativen Seins-Erfahrung bringen, vielleicht weil sich diese Ponys einen greifbaren Sinn ihrer weltlichen Taten herbeisehnen[/php]

Ach so.^^
Das hätte ich mir doch gleich denken können.